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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 10.11.1906
Physical description: 16
, dann kann es als sicher gelten, daß auch ein anderes Publikum angezogen wird und hieher kommt. Besonders draußen im Deutschen Reiche ist es seit den letzten zehn bis zwanzig Jahren allgemein bräuchlich ge worden, daß der Professor, der mittlere und kleine Lehrer, der Beamte, der Geschäftsmann und Ge schäfts-Angestellte, der bürgerliche Rentier seine Reise in die von ihm vergötterten Berge macht und dort mit oder ohne Familie den Sommer aufenthalt nimmt. Wenn diese letztere Art Reise publikum daS Geld

hier über Veranlassung des Stadtmagistrates im Hotel zur „Post" eine aus Interessentenkreisen sehr gut besuchte Versammlung statt, in welcher über Verkehrswünsche beraten und die folgende Resolution beschlossen wurde: „Mit Rücksicht darauf, daß Imst für den Fremden- und Touristenverkehr von ganz hervorragender Bedeutung ist, als Einbruchsstation vom deutschen Reiche über den mit Recht so sehr gerühmten Fernpatz und als Ausgangspunkt für herrliche Houchtouren ins Pitztal, Oetztal und Kaunsertal, in das erst

; es ist dem Gehirn und der Verdauung förderlich. Wir haben in der voran gegangenen Abhandlung gesagt, daß es zur Er reichung der dargelegten Ziele ein Haupterfordernis ist, Imst als Fremdenverkehrsort zu Ruf zu bringen und daß zu diesem Zwecke die Schaffung eines mit dem denkbar möglichen Kom fort reich ausgestatteten, modernen Hotels not wendig sei. Durch dieses im großen Stile gedachte Hotel soll das reiche, ausländische Reisepublikum angezogen werden, jenes Reisepublikum, has in früheren Jahrzehnten fast

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 18.01.1941
Physical description: 8
Jagd- und Bomben flugzeuge ins besetzte französische Gebiet durch Flak und Jager unter schweren Feindvestnstm abgewiesen. — Zw i Kriegs schiffe von deutschen Fliegerverbänden im M'ttelmeerraum mehrmals getroffen. — Angriff auf Süden gland. — Umfang reiche Brände in ^Portsmouth. Am 12. Jänner meldete der OKW.-Bericht: London mit stärkeren Kräften angegriffm. — Zwei feindliche Handels schiffe durch Bombentreffer versenkt. — Erfolgreicher Aug iff deutscher Bomber auf britischen Flottenverband

zur Vorsicht. Sie werden feststcsten müssen, daß den Engländern nicht mehr zlk helfen ist und daß die Zukunft Europas keinesfalls dm Demokratien alten Stiles gchört. ReichSmarschall zeichnet Bergleute aus In einer Feierstunde im Haus der Flieger zeichnete Reichs- marschast Göring am Samstag 568 Bergleute alls asten Revieren des deutschen Bergbaues und 57 Arbeiter der Reichs werke Hermann Göring aus. Nach einer herzlichen lmd packen den, oft vcm Beifall der Teilnehmer untechvchenen Ansprache

und dem mit Begeisterung aufgenommenen Gruß an den Füh rer nahm der Reichsmarschast selbst die Auszeichnung der 67 Bergarbeiter vor, die für ihrm tapferen Einsatz das Kriegs» verdienstkreuz mit Schmettern erhielten. Den Dank der Berg leute spmch einer der Knappen aus, der dem Reichsmarschall eine Grubenlampe überreichte, während ein Arbeiter der Reiche werke ein Geschützmodest überbrachte. Der Beauftragte für die Leistungssteigerung im Bergbau, ReichsVo-mmissar Malter, übermittelte dem Reichsmarschall

dann die Gebrntstagsgl'ück- wünsche der deutschen Bergleute. Reichsmarschall Göring begrüßte die Bergleute, ivür- digte die Schwere und Härte ihrer Arbeit rrnd sprach dann über die Bedeutung des Bergbaues im Vierjah- respkan. Gerade Eisen und Kohle seien während dieser Jett äußierst stark gefördert worden. Der Führer habe den einst belachten und nrm von dm Gegnern gehaßten Plan ver längert ; er habe den Rüstungsarbeitern in seiner letzten Rede aufs Neue ihre Aufgaben gezeigt. „Dem habe ich nichts hmzuzufügen

. — Flugzeuge versenkten feindliches Handelsschiff und erzielten auf einem Kreuzer zwei Bombentreffer. —< VerMlnen britischer Hafen fortgesetzt. — Der Feind verlor vier Flrrgzeuge. Am 15. Jänner meldete der Bericht des OKW. : Arrfklärrrng über Südengländ zeigt die gute Wirkung der letzten Angriffe. Die italienischen Wehrmachtsberichte 11. Jänner: Schläge der deutschen und itastem'schen Fticger gegen englische Kriegsschiffe im Mttelmeer. 12. Jänner: Entsch-liossener Angriff italienischer Torpedo boote

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 4 of 16
Date: 24.10.1909
Physical description: 16
Vernriseht« rr«chviehte,». was die Tschechen in Niederöster- reich wollen. Wie tschechische Blätter berichteten, hat der Stadtrat des tschechischen Dorfes Prelautsch die folgende putzige Kundgebung beschlossen: „Der Stadttat von Prelautsch drückt sein tiefstes Be dauern aus über die systematische Verfolgung der Wiener Tschechen und die rohen Angriffe der Deutschen auf das „tschechische Schulwesen Niederösterreichs". Er (der Stadtrat von Prelautsch) protestiert gegen die vor» nie

derösterreichischen Landtage wiederholte Beschlußfassung über die lex Axmann und fordert die Regierung auf, daß sie eingedenk des auf dem Haupttore der Wiener Saiserburg zu lesenden Wahlspruches: „Die Gerechtig. keit ist die Grundlage des Staates" und in Respektierung des tz 18 des St. G. G. im „Reiche der tschechischen Krone" und in Niederösterreich die volle Gleichberech- tigung in Schule, Amt und in öffentlichen Leben durch, zuführen habe. Die tschechischen Abgeordneten aber fordert er auf, im Reichsrate

die Rechte der tschechischen Ration auf das entschiedendste zu wahren." Vielleicht beschäftigen sich die Stadtgewaltigen von Prelautsch zuerst mit den Zuständen in Prag und Böhmen und mit der tschechischen Auslegung des Begriffes Gleichberechtigung. In Böhmen die Deutschen aus der LaudeSverwaltung drängen und in Niederösterreich Gleichberechtigung mit der bodenständigen deutschen Bevölkerung be gehren, daS ist echt tschechisch. „A. T." Oer wiener Iubiläumsfeftzug. Der sozialdemokratische Abgeordnete

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 16.09.1923
Physical description: 8
-Noten ge wickelt werdem Das Valutaschwein verbreitet so wie das Hausschwein, einen höchst üblen Geruch,' es mag äußerlich noch so gepflegt aussehen. Mrt Gewalt umzubringen rst es nicht, es hat ein zähes. Leben und geht höchstens an Magenerweiterung! öder Alkoholvergiftung zugrunde. Sein Fleischt wird selbst von Kannibalen verschmäht, weil es zu! fett und zu zäh ist. Dafür liegt das Valutaschwein! seinen Mitmenschen schon bei Lebzeiten im Magen! Die kostspieligen Hühneraugen. Den Deutschen im Reiche

soll es dem Reiche ermöglichen, «den passi ven Widerstand der Bevölkerung im besetzten Ge biete aufrechtzuerhalten. Aber 'die Herrschaften wollen selbst diese Beisteuer für den Heldenkamps -nicht leisten. In Hamburg beispielsweise hat ein ' großer Teil von Besitzern von Kraftwagen die Rhein- und Ruhrabgabe an die zuständige Stelle nicht entrichtet. Es wurden daher an verschiedenen verkehrsreichen Wegen 'der Stadt die Kraftwagen von einem größeren Polizeiaufgebote festgehalten. In 89 Fällen wurde festgestellt

, daß die Kraft wageninhaber ihrer Abgäbepslicht nicht nachgekom men waren. Will man da sich wundern, wenn - Ausbrüche der Verzweiflung Vorkommen, die zum . Zufammenbruche des Deutschen Reiches sichren muffen, wenn sie elementar losbrechen'? Nun auch 500-Millionen- und Milliarden- Banknoten. Wie Berliner Blätter melden, wird heute die Reichsbank Noten zu 500 Millionen Mark ausge- 'ben. Nächste Woche wird die Reichsbank Noten zu 1 Milliarde Mark in den Verkehr fetzen. Die Völkerbundstaaterr zum griechisch

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Innsbrucker Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 03.12.1933
Physical description: 8
mit sehr großem Er folg aufgeführtes Festspiel von Turnbruder Heirich Reimitz. „An der Esse der deutschen Schmiede". Musik, Gesang, tur nerische Vorführungen, Volkskunst füllen den zweiten Teil dieses echt österreichischen Stückes aus. Die äußerst erfolg reiche Erstaufführung dieses Stückes in Innsbruck läßt auch für diesen Abend einen vollen Erfolg ern arten. Die katho lische Bevölkerung Innsbrucks wird zu diesem vnterl nöi- schen Abend unserer katholischen Turnjugend auf das herz lichste eingeladen. Saal

und die Herren Fabro, Kiveron, Knapp, Müller-Reißner, Riä ling. Spielleitung Theo Knapp, musikalische Leitung Siegfried Neßler, Bühnenbild Ernst Nepo. Montag, 8 Uhr, zum letzten Mole „Die Räuber", Schauspiel in fünf Akten von Friedrich von Schiller. Ge meinschaftsbühne, Gruppe D, Farbe braun. * u. Wiederholung des Festspieles »An der Esse der deutschen Schmiede". Der Kelpingslurnklub wiederholt am Sonntag, 3. Dezember, Punkt 20 Uhr abends, im Kclpingsaah Drei- Heiligenstraße 9, sein am 19. November

und in unmittelbarer Nachbarschaft des Meeres bis zu 3860 Metern ansteigt. Die Bewohner des Landes, die als räuberisch und finster bekannten Lasen, bewohnen heute das Innere des Gebirges, die tieferen Täler im Norden und die Küste werden vcn Türken und noch verbliebenen Griechen bewohnt. Am Süd abhang des Gebirges trifft man noch Armenier und findet überall die Reste der armenischen Kultur. Hier liegen zahl reiche Dörfer, die noch nie von eines Europäers Fuß betre ten wurden. Auf den Karten ist das ganze Gebiet

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Brixener Chronik
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Page 2 of 5
Date: 27.10.1910
Physical description: 5
mit seinen im allgemeinen sehr bescheidenen Bewohnern haben auch mustergültige Einrichtungen, wie z. B. die Postsparkassa und die Oesterreichisch-ungarische Bank. Diese hat vor zwei Jahren, als überall das Gold fehlte, der Deutschen Reichsbank, wie ich glaube, mit einer Summe von 75 Millionen ausgeholfen und die österreichische Postsparkasse wurde erst im Vorjahre von einer Abordnung des Deutschen Reiches studiert, um dort nach gebildet zu werden. Spricht jemand in Oester reich davon? Sehen wir weiter uns um im Reiche

oder Polifka und Timouschek klingen in gleicher Weise jedem urgermanisch. Angesichts des Vorgeschilderten und bei dem Vorhandensein der verschiedenen Nationen unseres Staates ist das Schielen über die schwarz-gelben Pfähle hinaus etwas nicht zu Seltenes. Für die Deutschen in Oesterreich kommt dabei das benachbarte Deutsche Reich in Betracht. Für manche unter ihnen ist Alldeutschland ein Ziel der Sehnsucht. Die Herren, die so schwärmen, würden allerdings schauen, wenn sie im Deutschen Reiche es ebenso

des Geistes! Wer hat uns Oesterreicher mit einem Mozart, mit einem Schubert im Reiche der Tonkunst über troffen? Und die Dichter, wie Grillparzer, Halm, Lenau, Stifter, Anzeugruber, Hlatky, Müller, Rieger und Rosegger, wie würden diese, wenn sie, sagen wir, in Frankreich geboren wären, dort auch gefeiert und nebenbei gelesen und gekannt sein? In Wien vor dem Gebäude der technischen Hochschule steht ein Denkmal, schier das einfachste der schönen Stadt. Ressel, dem Erfinder der Schiffsschraube

, ist es gewidmet; doch ich wette, die wenigsten, die dort vorbeigehen, wissen es und die draußen im weiten Reiche noch weniger. Es war ja nur ein Oesterreicher! Wem ist der NameUchatius nicht bekannt, jenes Mannes, der der österreichischen Artillerie die famose Stahlbronze gab? Und heute, wo die Luftschiffahrt plötzlich in so gewaltige Bahnen der Entwicklung getreten ist, da erscheint es nicht überflüssig, zu erinnern, daß der österreichische Ingenieur Kreß, jetzt ein alter Herr, seine ganzen geistigen

. Es ist schon eingangs der nationale Hader in unserem Reiche erwähnt worden, der, geschürt von einigen wenigen, hoffentlich bald den Gang alles Zeitlichen nimmt. Welche Komödie das Ganze ist, beweisen uns die Namen der par lamentarischen Führer. Es ist wahrlich über zeugend für das ultratschechische Blut, das in den Adern der Vorkämpfer für die tschechische Sache fließt, wenn sie Engel, Herold, Fiedler, Kaizl usw. heißen oder geheißen haben, und die Namen der Patentdeutschen wie Malik, Stransky, Jro

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Der Arbeiter
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Page 3 of 10
Date: 25.05.1927
Physical description: 10
, haben im Deutschen Reiche wieder einmal gewankt. In Berlin ließ ein großer Börsenkrach, bei dem die Kurse bis über 30 Prozent zurückgingen, eine allge meine Katastrophe befürchten. Der Schaden ist bis heute nicht aufgeholt,- es zeigt das aber, daß Stabili sierung noch lange nicht davor schützt, an Wucherer und wahnsinnige Makler ausgeliefert zu werden. Die Folgen davon stellen sich immer einmal ein. Die Verlängerung des Rspublikfchutzgesetzes wurde vom Deutschen Reichstag fast einstimmig angenommen. Dagegen

) für die Krankenkassen Oester reichs. Deutschland und Ausland. Ende Mar beginnt in Berlin der Kongreß der V öl kerb u n d l i g e n, der sich mit S ü d t i r o l befassen wird. Den Bericht darüber wird der Engländer Dicken- son erstatten, der im Herbst in Südtirol weilte und dort die Beschwerden der Deutschen prüfte. In Berlin wurde am 20. Mai der deutsch-ita lienische Luftschiffahrtsvertrag abgeschlossen. Die „Grundfesten des Staates", nach Ansicht eines großen Teiles der heutigen Menschheit die Banken

die Brutalitäten kein Ende. In Kurtatsch wurde erneut ein Mädchen, das sich das Verbrechen zuschulden kommen ließ, Unterricht im Deutschen zu erteilen, in der gemeinsten Weise vor den Richter geschleppt. Aber; Gottes Mühlen . Rückgrat verletzen und mich zum elenden Krüppel machen. Das schien mir viel schwerer, als das Leben zu lassen. Die Probe, wie wir uns verhalten, wenn der Tod einem scharf in die Augen schaut, wenn er einen scharf aus das Korn nimmt, die konnten wir damals machen, und jene Stunden brachten

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Alpenland
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Page 14 of 14
Date: 08.11.1920
Physical description: 14
das Selbstbestimmungsrecht des deutschen Volkes, es lebe der Anschluß an das Deutsche Reich!" Reichstagsabgeordneter Dr. Mittelmann (Berlin) gibt die feierliche Erklärung ab, daß es in der Frage des Anschlusses im Deutschen Reiche keine Bedenken und keine Zweifel gebe. Er ver weist auf die Red^ des deutschen Außenministers Dr. Simons im Reichstage, worin er auf die Not der Deutschen in der Tschecho slowakei hingewiesen habe. Die Deutschen dürfen die Hoffnung auf ihre Zukunft nicht sinken lassen; sie müssen, wie Freiherr v. Stein

4. Serie. Protee 422. ! VenIaud" — Abendblatt. Montag, 8. November 1920. Tagesbericht. Hauptversammlung des Httfsversiues Mr DeutschLSHmsn. . Am 5.-November wurde in Wien, wie die „Deutschen Nachrich ten" melden, die diesjährige Hauptversammlung des Hilfsvereines für DeutschLöhmen und die Sudetenländer mit einem Begrüßungs- abend oingeleitet. Der Präsident des Hilfsveremes, Dr. L a n g e tu Han, begrüßte die zahlreichen Vertreter der Zwngstellen, u. a. den deutschen

Reichstagsabgeordneten Dr. Mittelmann und das Mitglied der Prager Abgeordnetenkammer Hanrarch sowie den in Vertretung des Präsidenten Dr. Ding Hof er ersch.enensn Abg. Dr. Straffner. Der erste Redner, Landeshauptmannstell vertreter Preußler (Salzburg) bezeichnete es als Pflicht des deutschen Volkes, sich endlich national zu konstituieren; teder Deutsche müßte dazu erzogen werden, daß er in erster Linie Deut, scher, nicht Daher, Preuße oder Oesterreicher sei. Redner schloß mrt den Worten: „Vorwärts! Es. lebe

sagte, die ungebeugten Söhne des gebeugten Vaterlandes sein. Abg. Dr. Straffner verwies auf das gleiche Schicksal der Deutich^üdLirlier mit dem der Deutschen in Böbmm und er klärte, die Befreiung aller in Sklaverei schmachtenden Teile des deutschen Volkes werde nicht vom Völkerbunde kommen. ' Das deutsche Volk werde sich selbst seine Freiheit wieder erkämpfen müs sen. Abg. Dr. Hanraich (Prag) überbnrchte die Grüße des deutschen parlamentarischen Verbandes in Prag. Er schilderte die Leiden

der Deutschen in der Tschechoslowakei und erklärte, in ihrem Ver- zweiMsgKampfe brauchen sie die moralische Unterstützung aller Volksgenossen im Auslande. Dann würden sie imstande sein, ihren Besitzstand aufrecht zu erhalten, bis eine günstige politische Situation, ihnen die Freiheit wiedergebe. — Nach einigen weiteren Reden wurde der Begrüßungsabend mit Dankeswortm des Sektionsrates Dr. Krautmann geschloffen. DÄ. Eine englisch-amerikanische Telephonverbindung. Bei einem von Laien gemachten Versuch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 08.03.1948
Physical description: 4
und die Staaten der Benelux einigten sich über die Einführung einer bundesstaatlichen Regierungsform in West deutschland. Die Staatsform soll die Rechte der einzelnen deutschen Gliedstaaten sichern, aber auch eine Zentralverwalrung vorsehen, die bei einer eventuellen Wiederherstellung der deutschen Einheit ihre Tätigkeit ausüben soll. (APA) Brüssel. 6. März. (Reuter). Die zweite Sitzung der Fünf-Mächte-Konferenz über die west-europäische Union in Brüssel hat begon nen. Der britische Botschafter in Belgien

als po sitives Ereignis gebucht werden, daß das umfang reiche Dokument über eine internationale .Kon trolle des Ruhrgebietes erfolgreich ausgearbeitet und von allen sechs Mächten angenommen wurde. Das Echo in Deutschland (APA) Berlin, 7. März (Reuter). Politische Beobachter vertreten die Ansicht, daß aus der en geren Zusammenarbeit zwischen den englisch-ame rikanischen und der französischen Zone,, wie sie von der Londoner Konferenz geplant wird, eine Tri-Zone hervorgehen wird. Gleichzeitig

soll aber auch für die Sowjet- zone die Tür zu einem Eintritt offen gelassen werden, falls Rußland sich entschließen sollte, ferne Haltung zu ändern. Die Schaffung einer deutschen Vertretung im internationalen KontroUausschuß für die Ruhr wird von den Deutschen aller politischen Parteren, so bitter sie die Kontrolle auch empfinden mögen, begrüßt werden. Ein Sprecher der Sozialdemokratischen Partei erklärte in Hannover: „Wir sind bereit für eine enge Zusammenarbeit mit Westeuropa und wün schen diese sehnlichst herbei

. Man kann gegenwär tig noch nicht viel über die künftige Schaffung einer deutschen Regierung sagen, doch ist Zentra lisierung eins Notwendigkeit.* (APA) Helsinki, 7. März (Reuter). Von j den sieben politischen Parteien haben sich bis > jetzt drei gegen ein finnisch-russisches militärisches > Beistandsbündnis ausgesprochen, während nur > zwei Parteien, die Kommunisten und die links- l gerichteten Volksdemokraten sich mit einer Desprc- j chung über die, Forderung Stalins, nach Abschluß > eines solchen Paktes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 08.02.1947
Physical description: 8
. Die Sonderbevolhnächtigten begannen dann die Behandlung des vom Unterausschuß ausgear beiteten Entwurfes "für die Präambel des Staats vertrages. Der Unterausschuß hatte in neun Punk ten der Präambel Übereinstimmung erzielt. Die ersten Meinungsverschiedenheit ergab sich bereits hinsichtlich der ersten Klausel. Der bri tische Delegierte Lord H o o d wies darauf hin, daß diese Klausel außer den vier Großmächten weitere 16 Staaten als Signatarmächte anführeu solle, nämlich die am deutschen Friedens vertrag beteiligten 18 Staaten

sein soll, der sieb aus Ländern mit eigener Regierung zusammensetzt und an dessen Spitze eine vom Volk gewählte Zentralregierung steht. Zur Gestaltung von Deutschlands wirk chaftlidier Zukunft > die Knegsschuldfrage — Gilt Österreich als befreites Land! wird die Liquidierung der gesamten Kriegsindustrie und die Errichtung einer gemeinsamen alliierten Kon trolle über den Teil der deutschen Schwerindustrie ge fordert, der Deutschland belassen wird. Trink sprüche in London Wien,,7. Febr. (SK). Vizekanzler Dr. Schärf

j sich Bundesminister für Vermögenssicherung und Wirt- \ Schaftsplanung Dr. Krauland bereit, nach London ab zureisen, sobald auf der Konferenz der Delegierten der vier Großmächte die Frage des deutschen Eigentums in Oesterreich zur Sprache kommen wird. Der Zeit punkt seiner Abreise ist jedoch noch nicht festgesetzt. Rückkehr der Nationalräte am Montag Wien, 7. Febr. (APA). Wie uns aus Lon don berichtet wird, wird die Rückreise der öster reichischen Parlamentarier nach Wien am Mon tag erfolgen. Die Nationalräte

durchzu- füliren. Der offizielle Kurs der Peseta bedeutet beim gegen wärtigen Verhältnis zum amerikanischen Dollar eine Minderbewertung desselben um 66%. Die spanischen Exporteure weisen darauf hin, daß sie angesichts dieses j Mißverhältnisses nicht imstande sind, auf dem Welt» ! markt in Wettbewerb zu treten. 1 Aus diesem Grunde mußte die reiche Mandelernte : des Jahres 1946 in Spanien bleiben, wo sie zum j Großteil verdarb. Das gleiche gilt von der überdurdi- j schnittlichen Zwiebelernte. Ebenso

, weil es die politische Klugheit so gebie tet, doch deshalb um so gefährlicher. / Kurz vor dem Ueberfall Deutschlands auf Rußland, am 14. Mai 1941, berichtete Paper?, damals Gesandter in Ankara, seinem Chef nach Berlin: ..Die Türkei ist bereit, sieb zu verpflichten, niemals etwas gegen die deutschen Interessen zu unterneh men. noch in einen Konflikt mit Deutschland zv treten. Bezüglich des Widerspruchs zu den Ver pflichtungen des englisch-türkischen Vertrages meinte er (der Präsident der Türkei): Wo ein Wille

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 6
Date: 08.04.1944
Physical description: 6
. Ihnen sind die verbrauchten, mehr als sirdenscheine gen Säger vom „üch-zli-Tode-siegen' und anderes Gerede geblieben, mit denen sich damals weite Kreise des deutschen Volkes schnell einmal die Gründe für den Zusammenbruch zimmerten. Wer aber zwilchen 1918 und heute mit seinem lahmen Denken nicht zur Wahrheit und Weisheit gekommen ist, wie und warum wir einen November 1918 erleben muß ten. der ist auf dem besten Wege» denen ähnlich zu werden, die 1917 und 1918 bewußt oder unbewußt der Front in den Rücken fielen

entschieden, daß es hier für den Feind keine, aber auch abkolut keine Möglichkeit gibt, die deutsche Heimat- front auf die Knie zu zwingen. Deutsche Städte sind über den Leichen von Frauen, Kindern und Greisen in Schult und Asche gelegt worden, «in Teil des deutschen Volkes hat bis auf das nackte Ltben alle Habe verloren, das Leut! nender Dernunft steht kein Ausblick in Zuk» ‘ ~ - t deutsche Sieg«'gegeben und nicht einen der Feinde, gleich, an welchen eine düstere Zukunft zu. Es hat in diesem Kriege

so schwer zu tragen, abzuschirmen oder zu ^besiegen war oder sein wird, wie die orei großen Ereignisse im Laufe des letzten Jahres: 1) Des Reiches Wehrkraft hat bewie sen, daß auch die Unerschdpflichkeit det asiatischen Horden an der deutschen Ab- wehrsront eines Tages versiegen muß, denn diese höllischen Brunnen an mensch lichem Getier rinnen heute nur mehr io dünn, daß sie den Schleier deutscher Divisionen, die Europa im Osten schützen, nicht wegschwemmen können, wie es sich unsere Feinde erträumtenl

« Werder« nicht imstande ein diese Verluste wettzumachen. Es ist »er grausigste Krieg, der le erdacht wor den ist, und daß unsere Feinde ihn be gonnen und bis zu unmenschlicher Stärke gesteigert haben, zeigt am besten, daß sie sich einett sicheren Erfolg, den Niederbruch des deutschen Volkes in der Heimat erwarteten. Unser Volk aber Ist aus diesem teuflischen Vernichtungskampf so gehärtet und entschlossen hetvorgegan- gen, daß es, komme, was da noch kom men mag, nicht zusammenbrechen wird. Heute

, in dieser gewaltigsten Schicksals- stunde des deutschen Volkes, da Front NNd Heimat in dem einen unbeugsamen und harten Willen vereinigt sind, alles und auch das letzte für den Sieg in die Waagschale zu werfen, wer ist es da noch, der den traurigen Mut hatte und die Verschlagenheit'aufbrächte, beiseite, zu steheN, als ob für Ihn das gewaltige Ringen zwischen Gut und Vöse auf die ser Welt Nur ein Schauspiel sei. das ihn auch nicht von ungefähr etwas anginge! Er bedenke, daß er sich damit selbst aus Luv der Provinz

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 03.04.1895
Physical description: 12
, denn eS ist dem Deutschen Reiche, dem FriedenShorte Europas gelungen, Freundschaft mit allen Staaten der Erde, wo Deutsche wohnen zu erhalten. DieS gilt auch sür uns Deutsche in Oesterreich, und gilt umsomehr deßwegen, weil unser Kaiserstaat mit Ihrem Staate, dem Deutschen Reiche, M vielen Ja ren im engsten Bündniß steht und weil derselbe die Vortheile, welche sich aus diesem Bündnisse der europäischen Centralmächte ergeben, fortan mitgenießt. Das also sind die Gefühle, von welchen wir, von welchen die Deutschen

hundert Jahr'. — Eben waren hundert Jahre auf der Zeiten Uhr abge laufen — man schrieb 1870 —, da erweckt lautes Getümmel, durch die Spalten der GrabeSkluft vernehmlich, den schlafenden Kaiser abermals. „ES braust ein Ruf wie Donnerhall, Wie Schwertgeklirr und Wogenprall Zum Rhein, zum Rhein, zum deutschen Rhein!' Die Grabeskluft wird aufgethan; zum Kaiser tritt der Zwerg. Der Zwerg — oh nein, der zwerghafte, nie zum Mann gereifte Lenker von Deutschlands Geschicken, ist in zwischen zum Riesen geworden

starrend, voll des Begeisterungs- ruseS: „Sie sollen ihn nicht haben, den freien deutschen Rhein über blutige Schlacht- und Siegesfelder geleitet der Riese Bismarck daS aus dem Staub der Staufen neuverjüngte Reis zum fahnenumflatterten, eichen- und lorbeergeschmückten Thron auf hoher Estrade, wie sie glänzender nicht die Ge schichte aller Zeiten gesehen, im prunkvollen Spiegelsaal des roi solell, des Sonnenkönigs zu Versailles. Aus des Riesen Schulter gestützt, besteigt der Deutschen Heeressürst, Wil

in Blulstreue die Heldenwacht on des Reiches Pforten- Die Adlerflügel des Cheruskerhelmes auf seinem Haupt, daS blanke Balumvg- chwert Siegfrieds über seinen Knieen, die dräuende Haltung des treuen Ekkehard der Deutschen, hält er der zaghasten Feinde Ansturm zurück. Suchen sie aber doch wieder an zudringen, dann wendet deS Reiches Heldenwart zu den bedrängten Blutsgenossen sich in die Königsburg zurück und murmelt voll Grimm und Zuversicht: „Lieb Vaterland, magst ruhig sein, Fest steht und treu die Wacht

gegen den Franzmann zieh'n — ein wahrer Herzog der Deutschen, d. h. der vor dem Heer voran zieht. So lange sein Geist uns vorangeht, bleibt wahr das Sangeswort: „Deutschland, Deutschland über Alles, Ueber Alles in der Welt, Wenn es stets zu Schutz und Trutze Brüderlich zusammenhält. Von der Maas bis an die Memel, Von der Etsch bis an den Belt.' Und nun, bitte, ergreifen Sie Ihre Gläser und erheben Sie sich ehrfurchtsvoll vor des heutigen Tages Ehren- greis. Seit Deinem vollbrachten Ruhmeswerk, Deutsch, lands

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 14.10.1937
Physical description: 16
Oesterreichs ist aber dazu bestimmt, der großen deutschen Idee vom christlichen Abendlande die Wege zu bahnen. So gewinnt denn auch der schon vor dem Kriege geborene Plan, zu Salzburg eine gesamtdeutsche katholische Hohe Schule zu schaffen, ein Zentrum katholischen Geistes für den gesamten deutschen Raum ganz neue Bedeutung. Das Ziel der katholischen Universität ist klar umrissen: Schulung des Geistes, aufgebaut auf dem Glauben an die vollendete Harmonie von Offenbarung und natürlicher Er kenntnis

Leitartikel eingehend die reiche Arbeit, die Hauthaler in den zehn Jahren feines Wirkens als Bauernführer für Volk und Heimat geleistet hat. Im Jahre 1919 wurde Hauthaler als 29jähriger in den ersten Landtag von Salzburg nach dem Umsturz gewählt- bereits 1920 wurde er Vizepräsident des katholischen Bauernbundes und Vizepräsident der Land- wirtschaftsgesellschaft, 1924 Vizepräsident des Landes kulturrates. Im Mai 1927 hielt er seinen Einzug in den Bundesratz 1932 wurde er zum Landtagspräsidenten und 1934

man nur auf Ewigkeitswerte. Ein solches Fundament ist für Europa und für den deutschen Raum das Christentum. In Oester reich kann es darum nur solche Volksbildner geben, welche die christlich-nationalen und damit österreichischen Grund lagen unseres Staates unentwegt im Auge behalten. Be sonders einzugehen haben die Volksbildner auf die wirt schaftlichen,. sozialen und weltanschaulichen Fragen.

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 07.11.1896
Physical description: 4
N -v ^ -,^55^'.' ''-MM M U K ' - , <' - /.->: ,! ^-i,. I- 1 ^ , ' . -' ! ^' U- ^ ?' 'n,,^ ^i. ^ ' >' ' ' Nr. 257. Ein Entriistungslturm gegen Bismarck. Wie wir bereits gemeldet haben, brachten die „Ham burger Nachrichten', ein dem Fürsten BiSmarck nahestehende« Blatt, die Mittheilung, das bis zum Jahre 189g, also wäh rend der Dreibund schon bestand, auch zwischen Rußland und dem deutschen Reiche gegenseitige Neutralität verabredet war skr den Fall, daß eines der beiden Reiche von einem dritten

Hilf« deS deutschen Reiche« nur dann zählen kann, wenn e« angegriffen wild, nicht, wenn eS selber angreift. Wir brauchen also blos keinen Angriffskrieg zu führen, zu dem wir »hnehin keinen Anlaß haben und der nicht blos eine Dumm heit, sondern ein Verbrechen wäre. Wer könnte ein.'« solchen wünschen? Der österreichische Kaiser ist ein Friedendfürst edelster Art, er dürstet nicht nach Eroberungen und versicherte erst wilär .gst dem russischen Kaiser seine Freundschast. Die öster reichischen Völker

dieser Text wahrt der österr.-ungar. Monarchie in Bezug auf etwaige neue deutsch-sranzösische Ver wicklungen die Freiheit, sogar bei einem Angriffe Frankreichs auf Deutschland neutral zu bleiben, und Niemandem ist e-? eingefallen, deshalb von einer Duplicität der österreichischen Stellung im Dreibünde zu sprechen. Auch wenn, wie man theoretisch bei aller praktischen Unwahrschcinlichkcit sich zu- recht legen kann, Nußland vom deutschen Reiche unprovocirt angegriffen würde, so wäre aus dem Dreibunds

'also etwa das deutsche Reich von Frankreich oder Nußland von Oesterreich) ohne eigene Herausforderung angegriffen würde. Darob ist nun die ganze biSmarckseindlichc Presse insbe sondere die klerikale in einen Sturm von Entrüstung auSgc- brochen. Sie wirft dem Schöpfer de» deutschen Reiches und des Dreibunde», dem hervorragendsten und zielbewußtes! en aller Staatsmänner „Hinterlist' und „Treulosigkeit' vor, sie spricht von Verrath, von Unaufrichtigkeil, von Doppelzüngig keit, von der Untreue Deutschlands

^i. welche vor 18^0 dem Reiche unfreundlich und kämpfen? gegcnübergcslanden, nach 1890 aber sich für die Stützen des selben ausgaben. Es ist also ganz offenliegenv, daß die Entrüstnng gegen dcn Altreichskanzler nnd das engverbüudete Deutsche Reich eine gemachte ist, eine tendenziöse Komödie. Insbesondere die christlichsoziale Presse strotzt von den gemeinen Beschimpf ungen gegen den Mann, der dcn Frieden Europa« gchülct hat und noch hütet, wie kein anderer. TicscS pharisäisch'-, volksvergessene Patcntösterrcichcrthum, daö

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Der Südtiroler
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Page 5 of 8
Date: 15.01.1933
Physical description: 8
war im Jahre 1912 gegründet und von den deutschen Ortsangehö,- rigen vollständig ausgerüstet worden. Im Jahre 1915 mußte die Kapelle aber ihre Tätigkeit ernstellen, da die Mitglieder in den Krieg gezogen waren. 1918 wurde diese Tätigkeit wieder ausgenommen und währte 10 Jahre hindurch. Im Jahre 1928 wurde die Musikkapelle aufgelöst, die Einrickp tung in treuen Händen wohlverwahrt, so daß alle Jnstru,- mente heuer der neuen Kapelle wieder zur Verfügung standen. Am 4. Jänner wurde der Kapellmeister gewählt

, nach Oberitalien wandern. 80. Geburtstag. In Salurn feierte Herr Andrä Tessadri in körperlicher und geistiger Rüstigkeit seinen 80. Geburtstag. Der Jubilar war vor dem Kriege durch viele Jahre Geß meindevorsteher und hat seine stramm deutsche Gesinnung nie verborgen. I960 Kinder beschenkt. Da die Italiener den deutschen Brauch des Weihnachtsfestes nicht kennen, sondern die so genannte „Besann" feierst, wurde diese Feier in Bozen für 1V. ds. anberaumt. Der große Bürgersaal war mit Blatt«' pflanzen

und den unvermeidlichen Trikoloren reiche geschmückt und auf der Bühne mußten sich Balilla und Piccole Jta>- liane um ein großes Rutenbündel scharen! Aus langen! Tischen standen die Geschenkpakete, welche den armen Kin- dern verabfolgt wurden. Selbstverständliche waren alle Lo kalgrößen des Bozner Faschismus zu diesem Feste erschieß nen, ja sogar das Herzogspaar wurde aufgeboten, unr sich An einer solchen Zeitschrift werden Sie und Ihre Angehörigen Ihre helle Freude haben. Die Bezugsgebühren sind sehr mäfjig

ent wickeln lasse. Dieser Friede wird ihnen jedoch! vorenthalten. Er war ihnen in gewissem Sinne stets vorenthalten. Sie waren in ihrer Geschichte nämlich fast imtner unter der Herrschaft größerer Völker. Die längste Zeit hiridurch — mehr als tausend Jahres — herrschten über sie die Deutschen Oesterreichs. Diese Fremdherrschaft <— führt Markham aus —■> sei ahn nicht unerträglich gewesen. Unter Oesterdeich hätten sie sich stetig entwickelt. Sie besaßen damals zwar keine eigene Universität, wohl

Kultureinrichtungen, verbietet die slawische Presse, sperrt die Widerspenstigen, ein und verur- teitt sie zu schweren Strafen. Doch die ganze Mühe ist ver geblich. Die Slowenen wollen ihr Volkstum erhalten, und kämpfen weiter. Die deutschen Sudtiroletz führen den stämlichem Kampf der Verzweiflung. Die Erhebung Tirols im Jahre 1809. Bon Bahnrat Franz Wallnöfer-Dillach. Fortsetzung. V. Tiroler, du hast ein Vaterland, Das sollst du von Herzen ehren, Denn deiner Freiheit Wiege stand An blutigen Opferaltären

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 26.10.1926
Physical description: 8
nicht vorenthalten werden. Frankreich und Italien wollen nicht begreifen, daß der Großdeutsche erstens nur Deutsche mit dem Mutterlande vereinigen will, und zweitens nur solche, die freiwillig ihren Willen dazu kund geben. Daß die sechs Millionen Deutschen in Oesterreich, sobald sie ihr Schicksal selbst bestimmen dürfen, den Weg zum Reiche einschlagen, kann im In- und Auslande keinem Zweifel unterliegen. Oesterreich und Deutschland sind eine natürliche Einheit des Blutes und des Bodens, eine seelische Einheit

will er anderen. Stärkeren, ferneren Zeiten überlassen als sein Vermächtnis. Man suchte ihn an seiner verwundbarsten Stelle zu treffen, foltertt sein armes, liebebedürstiges Herz fast zu MeMcktz den 2«. OfMGe* fm Nr. »7 tiger heran. In Amerika und England wird die Auffassung immer einheitlicher, daß 'die Heimkehr in das Reich das Recht der Oesterreicher ist, die allein, gestützt auf eine starke Nation, ihr kulturelles und geistiges Leoben wieder pflegen können. So bildet die Frage des Zusammenfchlusies aller Deutschen

. Die Blätter sprechen die Meinung aus, daß es sich um einen Fememord handle, -um die Enthüllung der Hintermänner 'des Mordplanes ge gen Masaryk und Benesch' zu verhindern. Neue Enthüllungen über den tschechischen Faschisten general. Wie aus Prag gemeldet wird, brachte 'der sozia listische Senator IM im Senat einige neue Tatsachen zur Gajda-Asfäre vor; so teilte er mit, daß Gajda in Sibirien eine unbewaffnete Musikkapelle von 60 Deutschen in den Fluß trrck und mit Maschinengewehren beschießen ließ

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