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Südtiroler Heimat
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Page 6 of 6
Date: 01.06.1927
Physical description: 6
und Unterstützung deutschen Volksrechtes in Südtirol für eine seiner dringendsten Aufgaben halte. Der Verein zur das Deutschtuin im Auslande glaubt sich in dieser Auf fassung mit der überwiegenden Mehrheit des deutschen Volkes einig zu wissen. Neuerliche Verfolgung des deut schen Pclvntunterrtchres l» Süvlnol. Die Freilassung des Altlehrers Riedl aus der Ver bannung, die, wenn vielleicht auch nicht in der Absicht Mussolinis, so doch der Sache nach, eine Niederlage alter jener in: Lande bedeutete

, die seine und des' Dr. ^Noldin Verbannung betrieben haben, läßt dieselben auf Vergeltung sinnen. An wehrlosen Frauen wollen sie ihren Rachedurst stillen. So sind für die nächsten Tage mehrere Frauen von Kaltern wegen ihres seinerzeitigen Eintretens für den deutschen Religionsunterricht vor Gericht gerufen. In St. Pauls wurde der dortigen Privatlehrerin Marie Köfter, neuerlich verboten Kindern deutschen Haus unterricht zu erteilen. Die allerschärfsten Formen hat aber die Verfolgung des deutschen Unterrichtes in K!ur- tatsch

angenommen. De bloße Mitteilung, der.Privat lehrerinnen Oberlechner, Romani und Orian an den Po best a Lorenzi hatte deren Vorrufung in die Gemeinde- kanzlei zur Folge, wobei ihnen jeglicher, sei es auch, nur an ein Kind erteilter deutscher Unterricht verboten wurde, — unter der gleichzeitigen Androhung der Kon finierung im Falle der Uebertretung dieses Verbotes. sAm 11. Mai war Fräulein Angela Nicoletti von Kürtatsch, die ebenfalls an diesem Orte einigen Kindern einzeln häuslichen deutschen Unterricht

erteilt hatte, zum Amtsbürgermeister gerufen, der gegen sie das Verbot bes deutschen Unterr.chtes aussprach. Nicoletti sollte das ihr schriftlich vorgelegte Verbot unterfertigen: sie er klärte aber, den deutschen Unterricht an einzelne Kinder nicht als ungesetzlich betrachten z>u können und verweigerte die Unterschrift des Verbotes. Der darüber in Wut ge ratene Podesta drohte ihr, es werde nun ein anderer Zettel geschrieben: tatsächlich ivurde ein Dekret verfaßt, kraft dessen die Nicoletti innerhalb

nicht zum Strafantritt verhalten werden wüjrde. Das Sterben eines deutschen Lehrers in Südtirol. Wir erhalten folgende Zuschrift: „In Bozen starb Richard Häuserer, Lehrer, 42 Jahre alt', so hieß es in der letzten Num mer der „I. N.'. So einfach spielte sich aber das Sterben des deutschen Lehrers nicht ab, sondern es ging ihm eine typische faschistische Brutalität voraus. Lehrer Häuserer und mehrere Kollegen und Kolleginnen hatten vor einigen Tagen die vor geschriebenen Prüfungen mit Auszeichnung abgelegt

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 09.11.1904
Physical description: 8
„die deutschen Mädchen und Frauen Innsbrucks', jede mit einem Blumenstrauß in der Hand, welchen sie auf das Grab des „deutschen Blutopfers' niederlegen wollten. Gerade gar.so viele „deutsche Mädchen und Frauen' konnte man indes im Zuge, nicht bemerken, vielmehr scheint das ^Leichenschauen' für sie anziehender gewesen zu.sein. > . , ,, , ^ Was nun? Die Jnnsbrucker Deutschen haben entschieden ihre Stellung verschlechtert und Herr Dr. Erler wird auch in ruhig gesinnten Zei tungen sehr unglimpslich behandelt

(z: B. in der „Reichswehr'). Die Italiener sind ihrem Ideal wieder um einen Schritt näher gekommen, und die Regierung wird die eingebrockte Suppe so oder so auslöffeln müssen, ohne von jemanden auch nur eine Silbe Dankes zu ernten. Ich habe nur deshalb so ausführlich die Ge schehnisse beleuchtet, weil gewisse Zeitungsstimmen gewiß darauf ausgehen werden, den Deutschen die alleinige Schuld aufzubürden. Das ist aber Nicht richtig. Die Schuld tragen alle: Deutsche, Italiener und Regierung. . ^ ^ , Innsbruck, 4. November

, in welcher über die Eröff nung der italienischen Rechtsfakultät in der Lieben- eggstraße Beschluß gefaßt werden sollte. Dies Recht hatten sie, und es ist Wahnsinn, wenn ihnen das selbe unsere „Radau-Deutschen' streitig machen wollten, „Deutsche' Studenten erhielten davon erst nach Eintritt der Dunkelheit Kunde. Sie / fühlten sich berufen, einen Auflauf zu veranstalten^ agitier ten bei den Deutschradikalen jeder Branche und brachten so bald eine ansehnliche Masse „deutscher Männer und Frauen' auf den Platz

. Auch die Polizei war requiriert worden, welche bekanntlich unter dem Banner „Alldeutschland' segelt.- Als die Welschen den Saal beim „weißen Kreuz' verließen und sich nach Hause begeben wollten, bemerkten sie die angesammelten Deutschen und blieben etwas verdutzt stehen. Es dauerte nicht lange, so hatte sich eine regelrechte Rauferei gebildet. Die „indiffe rente' Jnnsbrucker Klatschbase („Nachrichten') sagt allerdings, daß ^einige welsche Schimpsworte aus ihrer (der Welschen) Mitte fielen', und daß darauf

die Rauferei entbrannte. Poch ist dies jedenfalls nicht wahr: Auch unsere Deutschen haben provoziert und so trifft beide die Schuld. Auf welcher Seite die größere liegt, läßt sich jetzt noch nicht urteilen. Aus dem Handgemenge ent wickelte sich eine förmliche Schlacht. Die Welschen seuerten auf die Deutschen mehr als 150 Schüsse ab, welche 9 Personen trafen und zum Teil schwer verletzten: Anton Patscheider, swä. meÄ., am linken Oberarm; Leopold Rudolf, Schlosser, in der Bauch gegend; Statthaltereibeamten

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Südtiroler Heimat
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Page 3 of 6
Date: 01.12.1927
Physical description: 6
Die MIIiN-slD im Am 25. November erstattete Bundeskanzler Dr. Serpel :m Frnalrznusschusse ein ausführliches Exposee.über dre ausmartrge Politik Oesterreichs. Betreffs Südtivol sprach der Bundeskanzler folgende Worte: „In der heuti gen Debatte wurde mit der.notwendigen Diskretion wie der der^Fmger auf die brennende Wunde gelegt, derer: schmerz, wir empfinden, so oft wir an die Be gehungen zu Italien erinnert werden, nämlich an die Lage der Deutschen, die italienische Staatsbürger sind. Wrr

Dr. Ellen bogen darauf hin, daß die Zähl der Touristen, die lwch Italien reisen und dort schlecht behandelt werden, sich vermehre. Es ergebe sich die Frage, ob man nicht Oester reichern und Deutschen den Rat geben solle, dieses un gastliche Land zu meiden, damit sie nicht der Gefahr ausgesetzt seien, Unannehmlichkeiten zu begegnen. Die So- zraUsten haben ihren Parteigenossen empfohlen, Reisen nach stauen zu unterlassen. Dann fuhr Dr. Ellenbogen fort. „D:e Deutschen in Südtirol haben wenige Möglich eren

, ftch gegen die Behandlung, die ihnen zuteil wird, zu wehren. Um so mehr ist es Pflicht der außerhalb Italiens lebenden Deutschen, die rveiteste Oeffentlichkeit auf das, was dort vorgeht, aufmerksam zu machen. Die deutschen Schulen in Südtirol werden systematisch unter drückt. Unter 790 Schulklassen sind nur ungefähr 95, in denen auch die deutsche Sprache unterrichtet wird. Alle deutschen Mittelschulen sind bereits verschwunden. Und wenn der Sohn einer deutschen Familie eine ausländische schule

besuchen will, wird ihm der Paß verweigert. Pr:- vatunterricht in deutscher Sprache zieht die schwersten Folgen nach sich, und ein Anwalt wurde wegen Vermitt lung deutschen Sprachunterrichts auf eine verseuchte In sel deportiert und gGvungen, dort mit gemeinen Ver brechern zusammenzuleben. Der ehemalige Abgeordnete Dr. Reut-Nicoluss: wurde, weil er als Anwalt deutscher Lehr kräfte vor Gericht auftrat, als Feind Italiens erklärt und hat das Land verlassen. Geschworene, die, weil sie die italienische

Sprache nicht beherrschen, ihr Amt nicht an- treten dürfen, werden beim Staatsanwalt angezeigt, der sie strafgerichtlich Atu verfolgen verpflichtet ist. Bauern und Geistliche werden in K'etten in die Kasernen von Trient gesteckt. Es kommen .Mißhandlungen von Bauern vor, die ihr Hab und Gut bei Wetterkatastrophen schützen woll ten. Es finden Enteignungen armer Bauern und ihrer Familie statt. Alle deutschen Familien werden gelungen, ihre deutschen Namen in italienische umzüwandeln. Es wäre der Erwägung

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 25.10.1943
Physical description: 4
Nachrichten ans der Provinz Bozen Spenden Sn« Volkahikrswerk: von Frau Furcher Rosa, Schulthaus, Eppan, Lire <$WJ; von tvrau «chgrasfer in öt. Kon tantin L. 50. — ALr die Söldaienbe- r^uung: von Kameraden in Tiers Lire 243. Zum ehrenden Gedenken an den ge- allenen fs-Rottf. Hubert Baltingojer von »er Ortsgruppe Dran.zoll der Deutschen Volksgruppe Ü. 1000; in treuem Geden ken an die Lehramtsanwärterin Hermine Kompatscher von der Frauen- u. Mädel- saiaft in Völs L. 250; zum Gedenken an vrl

Lehramtsanwärterin Lui se K a g ol zum Opfer gefallen. Ihre Leiche wurde nach Unterinn übergeführt, wo die Beerdigung stattfand. Burfchen in der schmucken Rittnertracht trugen den Sarg, Blumen und Kränze bezeugten die große Beliebtheit der jungen Verstorbe nen, sowie das allgemeine Mitgefühl mit Mutter Prantner, der Ziehmutter der Verewigten. Mit größtere Liebe hatte sie sich dereinst des armen, kleinen Kindes angenommen, es gewissenhaft zu einem braven deutschen Mädchen erzogen, das voll Begeisterung ins Reich

. Gerade die beiden letzten Filme „Das unsterbliche Herz' aus dem «Leben Peter Henleins, des Erfinders der Taschenuhr, sowie „Der Meineiübauer' wirkten sehr erzieherisch und waren be stens besucht. Ebenso finden die deutschen Wochenschauen mit den neuesten Front- bilüberichten regstes Interests. war der Oberst Walter I e r e b s Neben diesen Darstellern dürfen Viola Mali l e n. Paul Schmidt, Oskar F r i iz l e r. H. ll. B a ch, nicht zu vergeffen Emil Bauer-Dorn und die Panzersoldaten der Gruppe

eine Spielgruppe' des Reichs- unserer Zeit. I» diesem Stück stehen sich gautheaters Innsbruck unter Leitung von Intendant M. A. Pflugmacher nach Meran, um im dortigen Theater in einem zweitätigen Gastspiel den deutschen Soldaten das Bühnenspiel eines Dichters zu vermitteln, dem -das Kampferleben in den Reihen der deutschen Panzerwaffe den Anstoß zur Gestaltung eines Dra mas gegeben hatte, das in seiner Hand lung u. in seinem Aufbau nicht nur zeit nahe ist, sondern in jeder Szene und in allen handelnden

Zwischen der Regierung des Großdeut schon Reiches und der Republikanisch fchsstischen Regierung Italiens Ist eine Vereinbarung getroffen worden, die die Grundlage für die Regelung der mit der Kriegsführung in Italien zusannsienhän- geizden wirtschaftlichen und finanziellen Fragen schafft. Im Nahmen dieser Ver einbarung ist festgestellt worden, daß die deutschen Truppen ihre Zahlungen auf italienischem Gebiet ausschließlich mit Lire bestreiten werden und daß die von der deutschen Wehrmacht in Umlauf ger setzten

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 8
Date: 16.07.1920
Physical description: 8
Die deutschen Eisenbahner Südllrols. Ihr Schicksal, Welten Kreisen der Bevölkerung ist aus dem Berichte der »Südtiroler Landeszeitung' vom 6. ds. bekannt gewor den. welche Behandlung, welch geradezu ehrwidrige Zurück sekuna die deutschen Eisenbahnbediensteten der früheren Ver waltungen bei der bevorstehenden eventuellen Uebernahme tn den Italienischen Staatsbahndienst zu erwarten hätten. Wir haben die deutsche Bevölkerung aufgerufen, ln dieses, das gesamte Wirtschaftsleben Deutschsüdtirols tief

. Die deutschen Bediensteten erkennen klar die aus den geschaffenen Tatsachen sich ergebenden Notwendigkeiten und ihre Pflicht gegenüber der bedrohten deutschen Heimat erde; sie erkennen diese wohl besser, als dies unter den gegenwärtigen Verhältnissen von ihter Seite zum Ausdruck gebracht werden kann. Doch man mutz jedem arbeitenden Menschen seine notwendige, einfache Lebensmöglichkeit bieten. Das ist wohl kein unbilliges Verlangen! Die italieni sche Regierung mutz die soziale Notwendigkeit materieller

ausbezahlt werden, durchschnittlich in den niederen Stufen 1000 Lire, in den mitt leren gegen 1400 Lire, was sich bei den höheren Beamten selbstverständlich entsprechend steigert. Zur Höhe aller dieser Bezüge darf ja keiner der deutschen Berufskollegen äufzu- schauen wagen, Me diese Zahlen zeigen mit unverkennbarer Deutlich keit, daß man den alten, erprobten deutschen Arbeitskräften hier die Lebensmöglichkeit nehmen, daß man sie vor die Tür setzen viel. Die vielfachen Vorstellungen des Personals

in dieser Hinsicht haben bis heute geringen und nie dauernden Er/olg gezeitigt. Nun sei das Schicksal der deutschen Eisen bahner in die bewährten Hände der berufenen Wortführer des gesamten deutschen Volkes Südtirols gelegt, Ihr ener gisches Einsetzen für die gerechten Forderungen der Eisen bahner läßt wohl die Hoffnung zu. daß der Großteil des bewahrten, alten deutschen Personals uns hier erhalten bleibt. Ihr Wegzug — das möge nian wohl erkennen — brachte einen neuen Sieg des Jtaltanisierungs-Gedankens

im italienischen Landestetle Rechnung trug, ebensowenig war sie den Verhältnissen im deutschen Lmldes- teile angepatzt. Dies war auch der Grund, weshalb dev Jagdschutzoerein für Deutschsüdtirol zu zwei Malen eine eigene Deputation aus Bozen nach Trient entsandte, um mit den cac-ciatori Trenttni, sowie mit dem Generalkommissariate diese Ange legenheit zu besprechen und Ausnahmsbesttmmungen bzw. .den wetteren Fortbestand der bestehe,wen Jagdegrsetze für das deutsche Gebiet zu erwirken. Am 14. Juli

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 18.06.1879
Physical description: 8
Gxira-Beilage des „Boten für Ti Aufforderung zur Gründung eines österr. Juristentages. Als dcr Gedanke lebendig wurde, den deutschen Juristentag zu schaffen, welcher Theoretiker und Prak tiker zur gemeinsamen Förderung der Gesetzgebung und zum gemeinsamen Ausdrucke ihrer Rechtsüberzeugungen einigen sollte, war besonders die Meinung maßgebend, ein in Oesterreich und Deutschland gleichmäßig gel tendes Recht sei die Aufgabe der Gegenwart und des Juristenstandes dieser Länder. Zwei wichtige Gesetze

in gemeinsamer Arbeit der öster reichischen und deutschen Juristen. (S. Verhandlun gen der ersten 10 Deutschen Juristentage übersichtlich geordnet von Dr. Kißling, Berlin bei Guttentag 1873.) Das Jahr 1866, welches eigentlich den realen Boden diesen gemeinsamen Bestrebungen entzogen hatte, war doch für den Bestand des Juristentages — obschon sowohl von deutschen, als österreichischen Juristen die Frage, ob die österreichischen Juristen sich noch betheiligen sollen und dürfen, gestellt wurde — ohne Einfluß

— im Jahre 1867 in München und im Jahre 1863 in Heidelberg wurde im Gegentheile mit Ostentation die Nothwendigkeit des Verbleibens der Oesterreicher im deutschen Juristentag ausge sprochen und dies seither bei jeder Gelegenheit unter allgemeiner Zustimmung wiederholt. Sehen wir nns aber trotzdem das Verhältniß näher an, in welchem die Oesterreicher jetzt zum deutschen Juristentage stehen, so müssen wir vorurtheilssrei zu gestehen, so schwer es uuS auch ankommt — die wirkliche Theilnahme

, die sich nur durch die gemein same Arbeit bethätigt, wird immer geringer und die Oesterreicher sind heute nur mehr Ehrenmitglieder des deutschen Juristentages, denen man ihrer frühern Ver dienste wegen Sitz und Stimme zugesteht — nicht aber wie früher die berufenen und berechtigten Ge nossen desselben. Ist eS denn anders wohl möglich, mit Riesenschritten eilt die deutsche Gesetzgebung ihrem Ziele, einen in den erheblichsten Richtungen gemein samen RechtSzustand zu schaffen, entgegen und jeder deutsche Jurist

, welcher überhaupt Sinn für diese Be strebungen und den Willen, nach Kräften beizutragen, hat, wendet sich darum dem kritischen Studium der vorliegenden Entwürfe oder sonstigen Vorarbeiten zu und die ständige Deputation des deutschen Juristen tages kann daher wohl auch uur solche Fragen zur Begutachtung und DiScussiou bringen, welche das allgemeine Interesse der deutschen Juristen anregen und dabei vor allen die Meinung nur jener Fach genossen von Gewicht halten, die unter den deutschen Juristen

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 12.10.1944
Physical description: 4
. in der er die Fürsten zur Unterord nung unter eine kaiserliche Autorität zwang Die unnusgetragenen Schlachten Friedrichs des Großen mit dem Haus Habsburg, dessen geschichtliche Mission beendet war, als sein Kaiser Franz sich selbst die Krone des Reiches vom Haupte nahm, trug er in der einen Schlacht bei Königgrätz aus. Fast vier Fünftel des deutschen Volkes umschließt der staat liche Rahmen des zweiten Reiches. Es erlebt in wenigen Jahrzehnten eine un geahnte Machtentfaltung, die über den Kontinent bis in fremde

Erdteile ausstrahlt und vorahnen ließ, was die geeinten deutschen Kräfte zu leisten vermögen Noch aber gab es zwei Reiche der Deutschen. Die dynastischen Hindernisse, die der Erfüllung der großdeutschen Sehnsucht im Wege standen, wurden nun 1918 beseitigt. Auch die geschichtliche Aufgabe der Hohenzollern und der an deren Reichsfürsten war erfüllt. Ihre Haus flaggen mußten eingezogen werden, da mit die Einheitsfahne des deutschen Vol kes mit den neuen Symbolen des Aufstie ges hochgehen konnten. Gewiß

der höchsten deutschen Tapferkeits-Auszeichnung, fand den Fliegertod. Mit Ihm verliert die Luftwaffe ihren erfolgreichsten Nachtjäger, der im Kampf gegen die nächtlichen Terrorangriffe der engli- folge und Verluste haben sowohl die 102 «nmwn Amerikaner wie die Briten im etruski schen Apennin und an der adriatischen Küste gestern nur schwächere, im gan zen ergebnislose Angriffe geführt. Auf dem Balkan stehen an der un teren Morawa und im Raum der un teren Theiß unsere Grenadiere und Ge birgsjäger

in. wesentlichen «b- £ geschlagen, Einbrüche durch sofortige Radierung Deutschlands von einer Gegenangriffe beseitigt oder eingeengt. Industriemacht auf einer viertklassige Nördlich der Memel scheiterten an der Nation von Kleinbauern, der jemals auf- deutschen Volk keinerlei Nahrungsmit- ostpreußischen Grenze und im Meme- gestellt worden sei. Morgenthau sei da- toi, Bekleidung oder andere Hilfsmittel ler Zipfel erneute Durchbrqchsversuche von überzeugt, daß. Deutschland zer- wie Medikamente geliefert

auch in Zu kunft keinerlei Verdienstmöglichkeiten gegeben werden sollen. Das also ist der Plan des Judentums für die Ausrottung des deutschen Vol kes. der die Zustimmung Rooseveltß und Churchills in Quebec gefunden hat. Deutschland soll überhaupt jede Le bensmöglichkeit genommen werden. Es soll einem Sklavendasein überantwor tet und seine Arbeiter sollen ver schleppt werden, da sie innerhalb der Reichsgrenzen ohnehin keine Beschäf- tigungsmöglichkeiten mehr hätten. Die Enthüllungen der amerikanischen Zeit

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 23.11.1944
Physical description: 4
Donnerstag, den 23. November 194*. > B O Z N E R TAGBLATT Seile 3 Aus der Provinz Bozen sab es in Meran 14 Geburten, sechs männliche^ und acht weibliche, sieben Todesfälle, drei männliche und vier weibliche, eine Trauung und zwei Ehe aufgebote. Geboren wurden Maria Raich des Josef aus Moos in Passeier; GauTirol-V orarlberg Verdunkelungszeiien Die Vorträge an der Deutschen Alpenuniversität Innsbruck, Die volkstümlichen Ein Wörilein zuviel / Johanna Mick des Max aus Neumarkt; Vorträge

der Deutschen Alpenunivcr- Hubert Frasnelli des Ernst aus Meran: sität Innsbruck, durchgeführt von der Franziska Lehmann des Johannes. Prof Volksbildungsstätte, erfreuen sich eines ar. der Hauptschule in Tirol; Renate außerordentlich starken Besuches und Es Interesses der Volksgenossen, im vier alt, ten Vortrag sprach Dozent Dr. Ganner AUiUVA. LJ1C Uicscr wmu- LmuuUKWlUlCll KClllwiuocan« WM ^ »*««•».> * - VV-' -- ' Ä ..Y , T l% A-t d!ft beit hat schon mancher mit bitteren Er- Werk arbeiten müssen

sonaeri aus und cuuci iu eui — — rer zur Ausruckiuig ■des Deutschen ^rmtes wundervolles Dach, das sich rrcbinje geborene bpediteur Volkssturmes 3426 Mark zur Verfügung mit d em anderen zu einer Abschlußlinie Ratzl durch unerhörte Leichtfertig- verbindet. Vestibül und innenausstat- keit in seinem Magazin einen Brand tung sind wunderbar aufeinander abgc- verursacht, wodurch große Warenmen- stimmt. Vom Belvedere aus. wo in den gen vernichtet wurden. Der Gesamt gestellt. Sie handelten damit aus dem Geist

Meister die be rühmten Skulpturen von Naumburg and Strassburg; der Bamberger Rei ter ersteht in seiner edlen, straffen und herben Ritterlichkeit. Die spät romanische Baukunst, bewegt und malerisch, hat sich ganz von dem antiken Vorbild gelöst und ist eine reife, typisch deutsche Frucht jener Zeit. ' Wir schreiten weiter; aus kleinen Marktflecken wachsen deutsche Städ te mit deutschen Menschen als Ein wohnern, Bürgern, dic nicht nur in der Tagesarbeit werken und schaf fen, deren Geist

auch nicht stillsteht und nach Ausdruck drängt, nach neuem Ausdruck einer neu heran- breehenden Zeit. Deutscher Bürger sinn und deutsches Bürgerseimen' er füllen die deutschen Lande mit den herrlichen Werken der Gotik. Hoch in den Himmel hinauf schiessen die schlanken Pfeilerbündel und die spit zen Kirchtürme der gotischen Kathe drale als folgerichtiges Zuendeden ken des spälromanischen Bangedan kens, technisch klar und einfach und doch voll tiefer geheimnisvoller hin tergründig - mystischer Wirkung. Prunkvolle

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Volksrecht
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Page 1 of 8
Date: 08.05.1921
Physical description: 8
Freisinn. Von Anton Gr über. I. <§iit schönes Wort von schöner Bedeutung und dahinter, ein Nichts. Die Bezeichnung „deutscher Freisinn' wird bald nichts mehr sein, als eine Grabschrift über einer Leiche, welche in unserer Gegend glaubte, durch Entfaltung der Flügel der „Südtlroler Landeszeitung' sich noch einmal zu verjüngen. Schöne Worte einiger ldeal denkender Männer waren es, in denen sich uns das Südtiroler Organ des deutschen Freisinns zum erstenmal« vorstellte, Morte, geeignet

, jenen, welche nicht sehen und doch glauben, die Brust zu schwellen und mächtige Nachklänge zu erwecken an alle Hoffnungen, die einst dem deutschen Freisinn entgegen gebracht wurden. Das, waS'Dr. v. Zallinger in der ersten Nummer der «Südtiroler Lanbeszeitung'' schrieb, daS ersehnen auch wir, das haben auch wir einst vom deutschen Frei- , sinn erhofft und viele, welche diesem dereinst verehrten Ldole den Rücken kehrten, taten «S, weil sie erkannten, dass sie ihr Vertrauen einem Lahmen geschenkt

hatten, welcher «S nicht rechtfertigen konnte. Der deutsche Freisinn wäre ssn erster Linie berufen gewesen, der Führer des deutschen Volkes zu werden, eS emporzuleiten zu hoher Allgemeinbildung und zur Frei heit des Geistes. Er wäre berufen gewesen, seinem Volk« die monarchistischen Knechtschaftsketten abzunehmen und an ihrer Statt «ln geschwisterliches Band gemeinsamer Kultur und Bildung um alle seine Söhne und Töchter zu schlingen. Das hat man von ihm erwartet in jenen Tagen, in welchen seine Studenten in einer Front standen

hätte, anstatt es verblendet zu fördern und zu preisen. Leiber aber verbuhlte der treulose Freisinn um elendem Tand an Adel und Kapital seine best« Kraft, während die verlassene Arbeiterschaft herum- irrte, geistigem und körperlichem Elende preisgegeben. Selbst unfähig zur Führerschaft, erhebt er aber heute sein Kastratengezeter gegen die Arbeiterschaft, weil sie sich anderswoher Führer nahm, und diesen vertraut. Ich lasse gerne gelten, dass der Partei des deutschen Freisinn- auch Männer angehören

wird, was der menschliche Geist hervorbrachte, das Beste zu Preisen, die eigentlich nichis anderes sind, als ein Zins zur Anerkennung deS Ge meinschaftseigentums.' Hat vielleicht der deutsche Freisinn die Mittel nicht besessen? Wenn die deutschen Liremillio näre, von Salurn bis Mals,. Sterzing ündInnichen auch nur .einen bescheidenen Teil ihres Vermögens, einen Teil , dessen, Abgang sie kaum spürten, zusammenwerfen würben, sie könnten einen Fond schaffen, mit welchem jedes Stück vaterländischen Bodens von dem Erwerbe

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 25.10.1906
Physical description: 8
-ttr. 245 „Bozuer Zeitung' (Sudtiroler Tagblatt) Donnerstag, den 25. Oktober 1S06. kratischeii Politik gehöre, ist in, deutschen Lager längst überwunden. In nur zu srisck^r Erinne- iniig ist es dafür, wie viel die Tschechen erreicht und ausgerichtet haben, weil sie iimner in der intimsten Verbindung mit dem konservativen böh- znischeil Feudal-Mel standen, der ihre Postulate nach oben hin wirksa:ner vertrat, als es den Ne iden der Bolksabgeordneten möglich war. Was es für die Deutschen bedeuten

würde, in Hinkuuft von Zeiten des deutschen Adels aus dieselbe tat kräftige Untei stützung rechnen Zu können. von welche BedenrniiIes wäre, wenn die deutschen Parteien di^'s Abgeordnetenhaufes durch das Zwi schenglied des deutschen Adels in einen, engeren Verband nin der Verjassungspartei des Herren» chauies täuien, braucht u>ohl nicht eist !>ervor^<'- 'Hoden werden. Niemand kann sich des Ein'dnlcks erwel lcn, daß beute ein neuer Geist in der deut schen Politik lebt, daß sich das Deutschtum von ver Dianen

Theorie zu befreien beginn: un>d einer lebendigen Rmlpolitik zustrebt. Nichts kann mehr in der Linie dieser deutschen Realpolitik liegen, als nenn man es dem deutschen Adel oder um den Intentionen der Verfassungstreue» gemäßer zu definieren >dem österreichischen Adel deut scher Nation ermöglicht, in die Reihen der natio nalen Gesanuheit zu treten, ans einer abseits wandelirden Minderheit ein lebendiges und täti ges Glied der Nation zu wei-ven. In den Landtagen bleibt die Interessen-Ver tretung

aufrecht: für die Landtage wird auch der verfassungstreue Großgrundbesitz als eine nicht nur allgemein politisch» Zielen, sondern auch Zwecken der Staiidesvertretung dienende Partei aufrecht bleiben. Im Volkshanse aber, das ja hoffentlich den von allen nationalen Kreisen so lange und keiß ersehnten großen deutschen Verband haben wild, muß der deutsche Adel mitten unter den andern deutschen Vertretern zu finden sein. Die ses Ziel anzustreben ist eine der schönsten Aufga ben. welche der deutschen Politik

. Die Freialldeutschen haben für dieses Mandat noch keineu Kandidaten nominiert. — In Ezer macht sich unter Führung des VizebürgerineisterS Doktor Bernardin der Einfluß der Deutschen Volkspartei immer mehr geltend. — Jui Wahlbezirke Asch— Roßbach werden der alldeutsche Franko Stein und der sreialldeutsche Dr. Trost kandidieren. — Sei tens der Sozialdemokraten werden entweder Engel bert Pernerstorfer oder der Redakteur des „Volks wille' Hillebrand aus Falkenau ausgestellt iverdeu. Die Sozialdemokraten werden bereits

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Dolomiten
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Page 4 of 12
Date: 25.07.1936
Physical description: 12
Eeneri: 21 Orchcster- konzert. Suiffe Ramandc: 21.05 Saint-SaenS. Sep tett. 21.30 Polnische Volksmusik. Taulause: 21.Ul A„S „La MaScotte', Operette von Auüran. Alle deutschen Sender: 22.80 Tanz u. Untcr- lialtung. Atblone: 22.50 Irische Tanzmusik. Brüffel N: 22.10 Schallplatte«. Budapest: 22.30 Militörkonzcrt. 'Straßburg: 22 Kammcrmnsik. Wien: 22.20 Gesang- und Klavicrvorträge. Montag, 2«. Juli Berlin: 19 Blasinusik. Alle deutschen Sender: lg Südliches Feuer. Schallplatien. Bero münster: 20.25

Konzert. Brüffel II: 19 Liszt. LcS PrelndcS. Paris: 19.20 Orchcsierkonzcrt. Prag: 19.25 Musik, wie wir sie in Höfen hören. Straßburg: 19.15 Tanzmusik. zj Berlin: 20.10 Sommerfest. Alle deutschen Sender: 20.10 BuntcS Konzert. Beromünster: 20.10 „Der Arzt am Scheidewege'. Komödie von Shaw. Brüffel TT; 20 Salonmnsik. Budapest: 20 Zigenncrmusik. London-Regional: 20 Chorkonzert. Prag: 20.50 Philharmoniekonzcrt. Strsßbnrg: 29.45 Orchesterkonzert. Wien: 20 Militörkonzcrt. i Brüssel: 21.15 Orchesterkonzert

. Budapest: j 21 „Aida', Over von Verdi. Bukarest: 21.15 ^ Mandolinenorchcster. Sui!7<- Ramandc: 21.10 Dudelsackimistk. Wien: 21 BlaSmustk. Alle deutschen Sender: 22.15 Vorolvmpische Strcislichtcr. 22.30 Ballettmusiken. Brüssel II: 22.10 Schallplatte,,. Kattowiü: 22.15 Konzert aus Krakau. London-Regional: 22.30 Tanzmusik. Vaste Paristen: 22 Mendelssohn, Trio in T-Moll. Wien: 22.20 Eeniüalovortröge. Dieikstag, 38. In!» , J Berlin: 19 Kabarettistische Reise auf Schall- platten. Alle bentschen Sender

: 19 Meister Ihres frachS (Schallplatien). Dazwischen 19.15 Die Welt hört die XI. Olpmpischen Svicle. Bcro. Münster: 19.50 Volkstümliche Wiustk. Budapest: 19 Konzert. Wien: 19.05 Salzburger Festspiele: „Don Juan'. Over von Mozart. Berlin: 20.10 „Ter heitere Hahdn'. Alle tzff deutschen Sender: 20.10 ValkSkonzert. Brü^» fei: 20 Kammermusik. London-Regional: 20.10 Ballettmusik. Toulouse: 20.10 Leichte Musik. Berlin: 2t Neue Unterhaltungsmusik. Bero münster: 21.10 „DaS Nachtlager von Gra nada'. Over

von Kreutzer. Brüssel: 21 AuS „Madame Buttcrslv', Over von Puccini. mit der japanischen Sängerin TapaliS-Jsang. London-Rcgia- «al: 21.30 Alte englische Lieder. Monte Eeneri: 21 Klavierkonzert. Paste Paristen: 21 „Madame Butter- flv'. Toulouse: 21.10 An» „Carmen'. Oper von Blzct. lyyM Berlin: 22.30 Tanz und Unierbaliung. Alle W/jrJ deutschen Sender: 22.15 Das Olvinpiokencr «WiVmI erreicht Budapest. 22.10 Tanzmusik. Brüs sel H: 22.10 Schallplatte». Budapest: 22.05 Zigcuner- mukik. Stockholm: 22.15

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Bozner Tagblatt
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Page 5 of 6
Date: 29.03.1944
Physical description: 6
und dann in einzelnen Zimmern erfreuten die Madel die Sol daten durch Gesang van Volksliedern und beschenkten-sie Mit' Liebesgabenpaketen. Kamerad 'Walch übermittelte den Ver wundeten di« Grüße der Deutschen Volks ermöoen von u m e 1 »“'i. wmuvu ^cuuiuuu 4/ v - oedieststet, wohnenden Bevölkerung le rund Uffz Josef Rosendokfer ^ . N dürfen. Ls muß aus- sta». Die Feier beginnt 7.15 Uhr früh. Tiers. Ch e schli e ßu n g. - Vor dem drücklich davor gewarnt werden» bei Die Bevölkerung von Bozen ist zur Teil- Innsbrucker

, Auszeichnung. „L rocnnflt In f«,fSÄ'»<t 6 ««..-ttnt. BJ. SoMrW Slu.' wären. fchem Beifall ausgenommen. ser Philomena Tribus aus Innsbruck ge traut.' Kleinbesitzer!» Frau Witwe An . geb. Ballhäuser, nach kheit im 80. Lebensjahre Sie war gebürtig vonGold- rain. Ein gutes, altes Mütterlein, de ren arbeitsreichss. bescheidenes Leben stets der Fürsorge der Ihren galt, ist mit ihr zu Grabe gegangen, betrauert von vier Söhnen, von denen zwei derzeit ... ... bei der Deutschen Wehrmacht dienen.-Ihr.'Um Jrrtümern

Archltek,Mü- 8 Ordner Ind vo en. streng darüber 'zn'.wü Bestimmungen.-die Itn^nkKiR wi-em- seinen wie der'. Gemeinschaft. Erlassen tiger und gesuchter Steinmetz in den Töf- Anschriften'an diese Kreisleitung müssen stellte Arbeiter Angela Roaz in der „sr. Sohn des Schuldieners vün Seis. laner und später in den Laaser Mar- also lauten: Kreisleitung Salurn der, Nähe von Slebeneich beim Ueberqueren Josef Plunger, wurde für tapferes Der- morwerken gewesen M. ist der nunmehr Deutschen Volksgruppe in Neu

: Luciano Modena des Ouirlno . und der Emilie Dliz,edaz- Alois Beriottl des Balillo und '-VÄ- «rix-n. — Am r<. wcarz mno in der'L BKnara - Todesf 8 l iZ '™**»-Theatersaale des ehemaligen Michael'Boldrtn. 50 Jahre alt.. Volks- Vinzeiltlnums, ü!e feier ,che Erbffnung bewegüng' vom 20 . bis zum 27. der Deutschen Oberschule stätt. zu der ne Eröffnung der Deutschen Oberschule BZ. Brixeg. — Am 27. März fand in ^VeUzo^e^eSlodesutteil r- --BZ. Bozen?Äle die: Zeitungen i>e- .berichteten,.chat. das Sondergericht

. Kamerad Josef «nrtattck. «efh*n»«h nr m io rr«. der tfeucn Oberschule- den eindringlichen N<rg l e r, g e st o rh e n. Bor kurzem . f J?Skr!* i L ,Appell, ihr Mösilichstes zu leisten und so S-urde der.tommiffansche Dürgermei/ter .f?uar starb Gefreiter -auch ihrerseits ein Wesentliches für den Josef Nagler zu. Grabe getragen. Er 10 ^- Schlcksalskampf des ganzen deutschen war wegen semer aufrechten - deutschen SSvcfXS'/'i 1 Sjmmct 1940 Volkes und für die Gestaltung seiner Zu- Gesinnung allgemein bekannt

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 09.11.1944
Physical description: 4
. d. Pol. Alois Stöcker. Matsch; Untw. d. Pol. Alois Weber, Truden; Untw. d. Pol. Peter Kerschbau- ■mer, Gaden. BZ. Bozen. Arbeitstagungdes Kreise*s Bozen. Am Dienstag ver sammelte Kreisleiter Franz Kleba- clier die Ortsgruppenleiter des Krei ses zur monatlichen Arbeitstagung. In seiner Ansprache wies der Kreisleiter apf das unvergleichliche Heldentum, des deutschen Soldaten hin, der sich durch das Fronterlcben zutiefst be wußt ist, daß nur sein äußerster Op- ferwille die Heimat und die Familie

und zu schmücken. Diese Ideale Form von Gräberpflege ist nachahmenswert. Kreis Schicinders Jenesleit. H o 1 d o n e h r u n g. Am Sonntag fand die Gedenkfeier für fol gende Kameraden statt, die in den letzten Monaten für Führer, Volk und / BZ. Schlanders. Heldenehrung. In einer eindrucksvollen Feier gedachte die Ortsgruppe Schlanders ihrer ge fallenen Helden, die in den letzten Mo naten ihr junges Leben für'' die ' Frei heit des deutschen Volkes geopfert haben: Gefr. Johann Kuen, Obgefr, Josef Schöpf. Gefr

Kameraden. Kreisleiter Wielander sprach zu den Erschienenen und betonte, daß die Elterngabe ein Zeichen des Dankes und der Anerkennung des deutschen Volkes ist. Die Gefallenen werden von uns niemals vergessen werden, Ihr Kämpfergeist wird uns stets zur Tat anspornen und uns in diesem Schick salskampfe immer den Weg weisen, den wir beschreiten müssen und der uns zum Endsiege führen wird. Mit dem Grqß an den Führer wurde die Feierstunde beendet. BZ. Planeil. Heldentod. Der Obgefr. Josef

B1 a a s ist an den Fol gen seiner schweren Verwundungen in einem Lazarett im Süden, im Alter von 24 Jahren den Heldentod gestorben. Der Volkssturm aufgestellt Lien ■/.. — Am Donnerslug war in Lienz der grosse Erfassungsup- pell für den Deutschen Volkssturm. Die Männer der anfgerufenen Jahr gänge, die sich noch in der Heimat befinden, kamen alle zur festgesetz ten Stunde, um das Mcldefonmilar auszufüllen. Zahlreiche Partei- und Volksgenossen halten sich schon vor her freiwillig gemeldet, darunter auch soUhe

, die auf Grund dA Gesetzes nicht meldepflichtig sind. Bürgermeister Pg. Emil Winkler und die beiden Orlsgruppenleitcr Pg. Kollmann und Pg. Witlwann mit ihren Mitarbeitern führten die Er fassung durch. Mit ganz wenigen Ausnahmen konnte man überall eine erfreuliche freiwillige Bereit schaft zum Dienst im Deutschen Volkssturm festslcllen. Selbst solche Volksgenossen, die auf Grund einer Krankheit oder Körperbehinderung hiebt voll eingesetzt werden können, baten darum, im Volkssturm mit marschieren zu dürfen

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Meraner Zeitung
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Page 8 of 14
Date: 04.10.1899
Physical description: 14
Veite 6 Mer««er Iett«»L. Kr. 119 christlichsozialen Partei für einen engeren Zusammen schluß der deutschen Parteien plaidiert. Eine Einigung der Deutschen wäre gewiß wünschenswerth, nur dürfte man um GolteSwissen nicht mehr in die Fehler der alten „Vereinigten Linken' verfallen, Staatspartei spielen wollen zc. Das leitende Moment einer einigen Deutschen Partei müßte unbedingt und einzig und allein die Rücksicht auf die nationalen Interessen des deutschen Volkes sein. Wien, 3. Okt

. Im Abgeordnetenhause trat gestern Vormittags die deutsche Fortschrittspartei zu einer Sitzung zusammen; Nachmittags die deutsche Volksparlei. — JaworLki berief die Klubobmänner der Majorität zu einer Sitzung für gestern Abend 5 Uhr ein. Wie«, 4. Okt. Zwischen den Obmännern der Deutschen Fortschrittspartei und der Deutschen Volkspartei fand eine Berathung über geplante engere Verbindung der beiden Parteien statt. Wie», 3. Okt. Ein über die Sitzung der Fortschrittspartei ausgegebenes Kom munique besagt: Der Klub

nahm den eingehenden Bericht über die Ereignisse der letzten Tage be friedigt zur Kenntniß und erklärte die vollste Zustimmung den AuSsühruogen Pergelts, welchem Dank und Anerkennung ausgesprochen wurde. — Das Kommuniqe über die Sitzung der Deutschen Volkspart ei besagt: Dieselbe nahm den Bericht Hohenburgers über seine Berufung zum Kaiser unter Anerkennung der Darstellung der Lage durch Hochenburger entgegen. In der darauffolgenden Besprechung der politischen Lage wurde über einstimmend

hervorgehoben, das diese dermalen noch keine Kklärung erfahren habe, der Verband sich daher bezüglich des weiteren Vorgehens freie Hand vorbehalte und fortgesetzt für die Sicher stellung der nationalen und politischen Forderungen der Deutschen eintreten und jede mißbräuchliche Anwendung deS tz 14 entschieden bekämpfen werde. Die tschechischen Gelehrten und die deutsche Sprache. Prag, 2. Okt. Die „Nar. listy' greifen in einem längeren Artikel sehr heftig jene tschechischen

und Dr. Woldrich so weit vergangen haben, vaß sie an dem letzten deutschen Natursorschertage in München nicht nur theilnahmen, sondern auch daselbst — deutsch sprachen. Derselbe Prof. Woldrich, der als «ne der Stützen des südböhmischen Tschechisierungs- Vereines gilt und der erst am 8. «September als Delegierter dieses TschechisierungSvereines beim Gautage in Strakonitz fungierte — auf dem deutschen Naturforschertage! Beweist diese Thatsache und das Geständniß der „Nar. listy', daß der tschechische Gelehrte

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 29.01.1898
Physical description: 10
dem PensionSgesetze für Staatsbeamte vom 14. Mai 1836 ersolgte. Den weiteren Bericht über diese Sitzung bringen wir Raummangels wegen in der nächsten Nummer. Zn Ehren des GeburtSsesteS des deutschen Kaisers versammelte sich am 26. dS. eine große Anzahl Reichsdeutscher in dem vom Herrn Kunstgärtner Nickel und Herrn Tapezierer Knnze schön geschmückten Saale des GasthoseS „zürn grauen Bären'. Die glänzend verlaufene Feier halte die Form eines CommerseS, wobei nach der von Herrn Lampe gedruckten VortragSordnnng

- ^chertngenden Wilhelms II. hervor, welcher voll uner schütterlichen Gottvertrauens die Wohlfahrt' des deutschen BolkeS zn erhalten und zu fördern, die nationalen Güter und Rechte desselben mit gewappneter Faust zu schützen und dem ganzen Reiche den Frieden zu be wahren bestrebt sei. Wie im Mittelalter nach Ver kündigung der treux-it vt-i jede Fehde rnhen musste, so schweige bei dieser Festfeier im ganzen deutschen Vaterlandc jeglicher Ausdruck von Mciuungöuntcr- schieden. Dem nrkräsligen Hoch

auf Se. Majestät folgte «ach Absingung der Volkshymne ein einstimmig beschlossenes Hnldignngötelegramm an den deutschen Kaiser. Bald darauf erhob sich Herr Eonsul Gerok, welcher mit Bezug auf die vom Vorredner gepriesene Friedensliebe des deutschen Kaisers die guten Bezie hungen seines Reiches zu anderen Staaten, insbeson dere zu dem verbrüderten Oesterreich betonte, dessen Gastfreundschaft alle Versammelten genießen. Wie vor noch nicht langer Zeit Wilhelm II. die Verdienste des ihm eng verbündeten Kaisers

Volköhymme gesungen wurde. Vor Schluss des offi- cicllen Theils der Feier erinnerte Hr. Riggenmann an die glorreichen Zeiten' der ReichSgründung. prieS' die deutscheu Fürsten und toastete auf den Mitbegrün- der. der ^ deutschen Ewigkeit, Altreichskanzler Fürsten Bi^m«rck. . Unter gleichem Beifall ehrte ein weiter r Redn er di e KriegSskUte vom^.Jahre .1370 und die -an- we senden 3 Betrauen. Der deutschen Colonien und des von Prinz Heinrich geführten Geschwaders wnrde in gewählten Worten gedacht

aller Teutschen in der Nationalitäten- srage hin Die Dringlichkeit wurde einstimmig an genommen. Ebenso wurde der Antrag selbst cin stimmig angenommen mit einem Zusatzantrage, be treffend die Festsetzung der deutschen Sprache als Staatssprache, sowie betreffend den Wunsch nach Wiederherstellung geordneter parlamentarischer Zustände, damit den socialen Reformen in jeder Beziehung endlich Rechnung getragen werde Abg. Weißkirchner be dauerte das Vorgehen jeuer Partei, die Verrath an den Deutschen übte

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 06.07.1897
Physical description: 4
ßen deutschen Feste, das in den Tagen vom 24. bis 26. d. M. in den Mauern der treudeutschen Stadt Reichen berg abgehalten werden wird und so überbringen wir denn noch einmal unseren lieben Turngenossen, wie allen deutschen Volksgenossen überhaupt die herzlichste Ein ladung zu diesem Feste, daß sich, wenn der Wettergott uns nur halbwegs günstig, zu einem der schönsten deutsch national-turnerischen Festen, die je in der Ostmark ge feiert wurden, gestalten wird. Deutsche Turner von Ost nnd West

. ^ an dieser Heerschau der deutschen Turner der Ostmark^ bei der sich wiederum erweisen soll, daß das Vermächt nis unseres Altmeisters Iahn, die Jugend unsere» Bob« kes zu kraftvollen deutschen Männern heranzubilden, oonz Euch noch treu gehütet und gepflegt wird. Scheuet nicht zurück vor den kleinen Auslagen: das was Euch hier gebieten werden wird, sowie das Bewußt-» sein, in dieser sür uns Deutschen so ernsten Zeit aw! einem echt deutschnationalen Feste theil genommen zu haben, an einem Feste, das so herrlich

den Stempel deutscher Gemeinbürgschaft trägt, wird Euch reichlich entschädigen. Eine wenig Liebe zur Turnsache, zu unse rem Volke und ein wenig nationale Opserwilligkeit läßt Euch Alles überwinden! Nehmt Euch ein Beispiel an jenen unseren Volks gegnern, die das durch und durch deutsche Turnen in ein slavisches Gewand gekleidet haben und nun dazu be- nützen, die Deutschen in ihrem geschlossenen Sprachge biete aufzureizen und herauszufordern. Sehet, wie sie Woche für Woche ihren „bedrängten Brüdern Hilfe

und nationale Stärkung bringen,' nehmt Euch ein Beispiel an ihnen und lernet was das heißt: Nationalbewußtsein und nationale Opserwilligkeit! Mer auch Euch anderen deutschen Volksgenossen entbieten wir herzliche Ladung! Seid Zeugen eines Fe stes, welches erweisen soll, daß noch immer Muth und Kraft und deutsches Stammesbewußtsein in unseres Vol kes Jugend lebt, daß es heute nichts Herrlicheres gibt, als wenn Deutsche zu Deutsche kommen, um deutsche Feste zu feiern zur Kräftigung ihres Volksthums

. Der herzlichsten und gastlichsten Ausnahme, einer echten deutschen Gastfreundschaft in unserer allzeit deut schen Stadt, können alle deutschen Turner gewiß seiul Nicht allein die schön geschmückten Straßen, noch mehr die deutschen Herzen, die Euch entgegenschlagen. werden Euch zeigen, daß Ihr bei uns willkommen seid I Der Festausschuß setzt alles daran. Euch den Anfenthalt hier so angenehm als nur möglich zu machen! Anläßlich des Festes erscheint eine Festzeitung, welche u. a. wertvolle Beiträge von Theodor

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Bozner Tagblatt
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Page 5 of 6
Date: 20.04.1944
Physical description: 6
Donnerstag den 20 . vioril 1944 « Vorn e« xaabldir Seite 5 Aus der Provinz Bozen Von Freiheit und Vaterland der» das Vaterland ans Fleisch und Blut Yiaicuwuv* _ >,Ein Bolk? ftaft du's wirklich ge- Stimmen deutscher Dichter übet den Sinn des Krieg«, «Worum geht es in diesem Kriege?' — sa fragte Kleist, als er nach dem unglücklichen Kriege von 1866/07 in dich terischen Mahnungen und ^Aufrufen die geistige Wiedergeburt Preußens vorbe reiten half. «Es gilt die Gemeinschaft des deutschen Volkes

mit der Gemalt ihrer Dichtung an das Herz der Nation. Ln der großen geistigen Gemeinschaft deutscher Tugenden, im «inneren Reich der Deutschen' erblickte Schiller di« Ddee des unzerstörbaren Vaterlandes: «Der Deutsche hat sich einen eigenen Wett gegründet, und wenn auch das alte Reich unterging, so blieb die deutsche Würde unangefochten. Sie ist eine sittliche Größe, sie wohnt in der Kultur und im Charak ter der Nation. Dieses Reich blüht in Deutschland und' Ist im Wachsen. Nach dem höchsten strebt

der Deutsche, das ist die Natur und das Ideal, er verkehrt mit dem Geist der W.lten. Er ist er wählt, während des Zeitkampfes an dem ewigen Bau der Menschenbildung zu ar beiten, zu bewahren, was din Zeit bringt. Mag der Brite gierig nach Kostbarem greifen und Schöße auf seiner Insel häu fen. nimmer werden sie zuin Leben auf- erstehen und sich erheben vom Gestelle, ewig werden sie Verbannte bleiben am fremden Strande. — Jedes Volk hat sei nen. Tag in der Geschichte, doch der Tag der Deutschen ist die Ernte

der ganzen Zest!' Ms ewiges Vermächtnis ist Ernst Mo ritz Arndts Hymnus auf das Vater land auf die Deutschen überkommen mit den unvergeßlichen Wahrworten: «Wo. dir Gottes Sonne zuerst schien, wo das erste Menschenauge sich liebend über dei ne Wiege neigte —' da Ist dein« Liebe, da ist dein Vaterland. Und seien es kahle 'Steifen. und öde Inseln, und wohne Armut und Mühe dort mit dir, du mußt das Land ewjg liebhaben: denn du bist - ein Mensch und sollst nicht vergessen, son dern behalten in deinem Herzen

.' Und Christian Friedrich Schubart faßt in seiner „Verheißung' alles zusam men, was den Deutschen das Wort «Va terland' bedeutet, wofür sie kämpfen und sterben: „O Vaterland! Gott weiß, ich habe dich geliebt! Wenn ich versammelt werde zu meinem -Volke — denn auch nach dem Tode hoff' ich euer Mitgenosse zu sein, ihr meine deutschen Brüder — so will ich dort noch flehen für dein und deiner Brüder Heil. für all. die unzähligen Freuden, die . mir deine Sprache, deine Sitten, deine großen Köpfe, deine weisen

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 28.03.1944
Physical description: 4
, im Alter von 30 Z2 Südtiroler Polizeisoldaten in Rom aus dem Hinterhalt gemeuchelt M.« Ulf 8m,ff.».!, um M-rn s3 Säß fä «MM.- Rom von kommunistischen vandtten aus dem Hinterhalt cin feiger Anschlag ge der die Höfe in der G^end durchdieMaßen r flJ ry CTlt ’- - «JfiTBBfÄ «Ä SS& ÄÄ«'S verübl. dem 32 au» Südkirol stammend« Angehörige der Deutschen Polizei zum Unheil geschehen konnte. ^ÄeÄmal der Gelittenen Ist In Ihrer LmpSrnn» »der dl-Ie u°n rseekn« °ndL7 °7u Wo. Lana. Hohes Alter. Herr Ist- dor Federn

Am Dienstag Retchsprogramm . 8—8 15 Uhr: Zum Hören und Behalten: Prozentrechnung» G'eichungen mit Klammern. Koordinaten: 12.35—12 45 Der Bericht zur Lage: 14.15 bis 15 Allerlei van zwei bis drei: 15—16 Beschwingte Melodien und flotte Rhyth- men; 16—17 Ans der Welt der Oper mit Solisten: 21—22 Aus Oper und Konzert. Deutschlandfender - 17.15—18 Uhr: Werke von Hermann Reutter. „Gesang des Deutschen' und Ballettiuite „Die Kir mes von Delft'; 18—18.30 Kammermu sik: Strei<l>quartett 77 Nr. 1 von Joseph Haydn

, ln jener stolzen hallung betrauert, dle au« dem willen erwächst, den Tod der Kameraden als eine heilige verpslichtung zu nehmen, den Kamvf, in dem sie das Leben gaben, nur mit dnÄ völligen Siege über die Feinde unseres Volke» und einer betteren emo- väischen Ordnung zu beenden. 3n diesem Geiste stehen wir heute voll M-tmkü^ an der Seite der Angehörigen und HlnterbliebenLN der in Rom gemeuchctten Kameraden, die dort'fern der Heimat auf dem deutschen keldenfrledhof ruhen. Mir senken die Fahnen und grüßen

dt« Toten, deren Sterven ebensowenig um- L war? wie der^Tod aller? dl« in Kampf und Psltchtersüllung für Volk uud . Helmat Ihr Lebea lleßen. v 7 Verabschiedunefsfeier in Rom Für die dem Banditenüberfall in Rom zum Opfer gefallenen Angehörigen der Deutschen Schutzpolizei fand am 25. März'auf. dem deutsck^n Heldensriedhos in Rom -eine Berabschiednngsseier statt, über die'üütz^'nachfolgender'^Bericht des Kriegsberichters von Fritzen zuging: In den Vormittagsstunden des 25. März wurden auf dem deutschen

Helden friedhof in Rom die 32 Gefallenen der Deutschen Schutzpolizei beerdigt, die am fotDit bis <uif auf refttjenbe oq ffintmuniftifiuftt STlörb* TOllIih» nn h»r r.ffil.» 8Rnnn« tmh hflr»U ,Marz einem rommun„n,ly«n Wunde an der rechten Wange und dürft« außerdem das Slugenlicht verloren haben. Die Kinder wurden von einem Nachbar aufqsfunden. der durch den bei der Ex^ plosion entstandenen Rauch aufmerksam geworden war. Das Mädchen wurde in hoffnungslosem Zustand in- da» Kranken haus nach Meran

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 29.01.1898
Physical description: 10
: Äi»tr«g D^. vZ-Hep» ! pcrgerS, Anträge des Petition«», Budget- und'Lames- ' auSschussrs. « ' '' ^ ^ ^ Aus? den Landtagen. Wir haben vorgestern an dieser Stelle den einstim migen Beschluss des o b er österr eichisch'e'n Land» - tageS^ in- Sache- den SprachelwervrdnlltlgeN' mitgetheilt. , Der vom Abg. Dr. Ebenhoch erstattete Bericht besagte -u. a.: Gründliches als der Artikel 19 deS StaätS- grundgesetzeS weise die Geschichte, sowie die culturelle und wirtschaftliche Bedeutung dem deutschen Volke in Oesterreich

seine Stellung an. Die gesetzliche Regelung der Sprachenfrage sei jenex im Herordnungswege vor zuziehen. Es fei bedauerlich, dass die Sprachenverord nungen des Grasen Baden! ohne-vorheriges Einver nehmen mit den 'Vertretern der Deutschen Böhmen« und Mährens erlassen wurden ;eS sei - deshalb - zu be- grüßen, dass die gegenwärtige Regierung bestrebt ist, dieses Einvernehmen anzubahnen. Der Bericht spricht den Wunsch aus, dass sich die cz-chischen' und deutschen Abgeordneten' Böhmens' und' Mäh^ettS

diesem Einver nehmen nicht entziehen mögen. Nur dadurch sei der innere- Friede möglich^ welchen die sprachliche'Drei theilung Böhmens' wesentlich' fördern würde. Nur da durch könnte'auch die Unterstützung der deutschen Ab geordneten Böhmens und Mährens durch alle Deutschen gesichert werden. Der Bericht gibt dem Bedauern und der Entrüstung über die czechischen Gewaltthaten Ausdruck, welche auf das allerschärfstc zu brandmarken seien. Heute stehe mehr als das Wohl einzelner VölkS- stämme auf dem Spiele

, nämlich die Zukunft- deS Vaterlandes. Die Deutschen, welche an der Wiege des Habsburger-Reiches , gestanden sind, müssen für den Fortbestand des Reiches ihre ganze Kraft einsetzen. Wenn es die historische Aufgabe der Deutsch-Oester- reicher fei, über die Rechte und Freiheiten anderer Völker zu wachen, so habe die Regierung andererseits die Pflicht, den berechtigten Besitzstand der deutschen Sprache zu wahren und, falls er tangiert wurde, den selben wieder herzustellen. Dies sei

Berbrüdernngsfeste gegen die Deutschen seiern, wenn die Czechen ge waltthätig gegen die Deutschen vorgehen, wenn jede Mütze eines deutschen Studenten für die Czechen eine' Provoeation ist, wenn der Ausfall derGemeinderathS- wählen in BudweiS zugunsten der Deutschen genügte, um die Czechen zum Einwerfen der Fenster an den deutschen Hänsern und zn anderen Straßendemonstra- tionen zu reizen, so machen sie es der katholischen Volkspartei nnmöglich. in der Majorität zu bleiben. Das dürsen die Czechen nicht vergessen

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 24.07.1906
Physical description: 8
. Der Zustand Tragseils ist bedenklich. Aus Toblach wird uns berichtet: Mr. und Mrs. George Vanderbilt sind mit Begleitung und Die nerschaft im Automobil in Toblach eingetroffe n und im Hotel Toblach abgestiegen. Im selben Hotel langte auch gestern Graf Elemer Lonyaq zu längerem Aufenthalte ein. Aus dem Fassatale wird dem ..T. T.' berichtet. Ter Touristenverkehr ist jetzt hier ein sehr lebhafter und es wäre nur zu wünschen, daß die deutschen Gäste sich ihrer nationalen Interessen erinnerten

tum und es ist schändlich, wenn ein Deutscher ihnen dabei noch in den Rücken fällt. Uebrigens soll ja die Frau des Wirtes Rizzi in Vig selbst erklärt haben, an den deutschen Gästen liege ihr nichts. Also tue :nan ihr doch den Gefallen und teile dies recht eifrig den deutschen Touristen mit. Ein edler Spießgeselle jenes Welschnofner Wirtes scheint de,. Bewirtschafter der Vajolethütte zu sein. Wenn ihn die Leute fragen, wo sie in Vig einkehre» sollen, so sagt er darauf: bei Rizzi. Nun ant wortet

aber manchmal jemand: das ist ja der Welsche: aber der findige Auskunftgeber beruhigt dann die Leute, indem er ihnen rät, zur „Krone' oder zur „Post' zu gehen und befriedigt ziehen sis von hinnen, demi sie wissen nicht, daß „Rizzi'. „Post' nnd „Krone' ein und dasselbe ist. Dieses Verhalten des Bewirtschafters der Vajolethütte ist uns schon wiederholt von deutschen Touristen ge schildert worden und es erscheint deshalb geboten, schleunigst Wandel zu schaffen. Man wird die Besitzerin der Vajolethütte

. Lnfern und der Abg. Malfatti. Unter diesen. Titel schreiben die „I. N': Der Abg. Malfatti hat die deutsche Forderung, daß die Gemeinde Lusern gleich den übrigen deutschen Gemeinden- in Welschtirol einem deutschen Wahlkreise angegliedert werde, mit der Begründung zu> bekämpfen gesucht, daß diese Gemeinde „mitten im venezianischem Gebiete' liege. Ein venezianisches Gebret in Süd- tirol? Deutlich ist der Rede Sinn. Der Herr Abgeordnete wollte damit wohl sagen, daß Lüsen; zu demjenigen Gebietsstreifen

Gebiete in der Vizentiner und Berner Alpen und den dazwischen liegenden Tälern, das deursche Brand- und Laim» tal (Vallarsa und Terragnolo) und die deutscher Bauernschaften von Vielgereut an sich gobracht. In die Zeit der kurz dauernden venezianischem Herr» schaft fallen bekanntlich die ersten Ansiedlungeic von Italienern (Venezianern) in Südtirol. Kaiser Maximilian l. und der damalige kriegerische Fürst- bischof von Trient haben in einem Kriege sowohl die Mark Verona, als auch die genannten deutschen

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 30.01.1924
Physical description: 8
in einem-der linksrepublikanischen Organe in mehreren Fortsetzungen erscheinen. Die Red. Paris, Anfang Jänner 1924. Gewisse französische Staatsmänner und Schriftsteller l)aden ihre Entrüstung über die während des Krieges von den Deutschen verüb» Leu Gewaltakte ausgesprochen. Sie taten dies in einer Weise, die den Glauben erwecken sollw, daß die Deutschen das Privilegium raffiniertester Grausamkeit besaßen, wogten besonders die Franzosen Menschlichkeit und Milde walten lie ßen. Am 20. August 1922 sagte Poincarö in Triaucourt

: „Die Deutschen machten sich grau« samer Handlungen schuldig, deren Unterdrük- Kung vor dem Kriege in den Konserenzen über das Völkerrecht beschlossen worden war.' In seinem von der Pariser Universität zu Propa gandazwecken herausgegebenen Buche über die „deutschen Kriegsverbrecher' schreibt der Fran zose Joseph Wdier: „Die Deutschen führten den Krieg, wie ihn Frankreich niemals geführt hat und führen wird.' Es ist heute hoch an der Zeit, gegen diese gut- gespielte Entrüstung aufzutreten. Aus die Ge fahr

): „Wir un terdrückten unsere eigenen Greueltaten und machten aus den Deutschen die wilden Tiere Eu ropas. Unser Bombardement vernichtete unter anderem in Karlsruhe hunderte Menschenleben. Frauen und Kinder.' In der Revue „Notre Voie' (März 1921) schreibt ei!, französischer Flie- geroffizier: „Es wurde mir im April 1918 von dem General Boyer Auftrag gegeben, alle er reichbaren offenen deutschen Städte mit Gift- gasbomben zu belegen.' Der französische Stabsarzt Koechlin bezeugte in einer Verhand ln^ vor dem Epinaler

Kriegsgerichte, daß der französische Oberst Petitmange am 25. Septem ber 1915 sämtliche deutschen Gefangenen durch Handgranaten umbringen ljeß: außerdem wurde ein deutscher Lazarettposten samt.Ärzten. Schwestern» Verwundeten „ausgerottet'. Oberst Demartial teilt ferner mit. daß an der Front die „Tradition' herrschte, jeden deutschen Gefange- nen. bei dem man eine Uhr fand, als Leichenräu ber ohnvweiters niederzumachen. Um diese Morde möglichst geräuschlos auszuführen, wurde Order erteilt

, sich des Gewehrkolbens zu bedie nen. In der „Revue des Deux-Mondes^ schreibt Georges Gaudy: „Einer französischen Abteilung wurde Order gegeben, einen eroberten Graben mit lebenden deutschen Gefangenen zu säubern. Die Deutschen sollten niedergeschossen werden. Da kam der Befehl: „Es sind Brandgeschosse zu verwenden, damit die Boches bei t«dendw«n Leibe verbrannt werden.' Häufig wurde den

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