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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 27.07.1954
Physical description: 6
Bundesminister Schröder meint: Dr. John wurde überlistet Deutschland darf nieht geteilt bleiben! Von Paul Lobe Präsident des Kuratoriums „Unteilbares Deutschland“ Paul Lobe, der langjährige Präsident des Deutschen Reichstages, gehörte dem ersten Deutschen Bundestag als Abgeordneter der Sozialdemokratischen Partei (SPD) an, ver zichtete auf seine Wiederwahl mit Rück sicht auf sein hohes Alter. Der nahezu Achtzigjährige hat jetzt jedoch das Präsi dium des erst kürzlich gebildeten Kurato riums

„Unteilbares Deutschland“ übernom men. Der Wunsch des deutschen Volkes, seine äußere Wiedervereinigung so bald wie mög lich erleben zu dürfen, hat jetzt eine weithin sichtbare Konzentration in der Bildung des Kuratoriums „Unteilbares Deutschland“ ge funden. Das Kuratorium ist als organisato rische Keimzelle für eine alle Kreise unseres Volkes umfassende Bewegung gedacht, die den Zusammenhalt aller Deutschen noch mehr als bisher pflegt und fördert. Natür liches Endziel ist die Ueberwindung der Zer

rissenheit, die durch den Eisernen Vorhang zwangsläufig gegeben ist. Es soll verhindert werden, daß der Kon takt der Bevölkerung der Bundesrepublik mit den 18 Millionen Deutschen östlich der Grenze zur sowjetischen Zone im Laufe der Jahre lockerer wird. Ehe Mitglieder des Kura toriums haben sich keinen Augenblick darin getäuscht, daß der Betätigung für deutsche Freiheit und Einheit noch Grenzen gezogen sind, die man nicht leicht überspringen kann. Wohl aber kann die Frage untersucht wer den, ob im freien

Teil Deutschlands alles ge schieht, was innerhalb dieser Grenzen zu tun möglich ist. Das muß im Augenblick verneint werden. Gerade deshalb aber ist an alle Deutschen der Appell ergangen, sie möchten sich stärker als bisher jeder ein zelne dafür verantwortlich fühlen, daß für jeden Deutschen, auch für die 18 Millionen, ein Leben in Recht und Freiheit errungen wird. Der Ablauf der Zeit bringt die Gefahr einer gewissen Abnutzung der Energie mit sich. Dieser Müdigkeit, hier und da vielleicht ?ehon

Gleichgültigkeit in Westdeutschland wollen wir entgegen wirken. Oft wird nicht daran gedacht, daß schon eine kleine Auf merksamkeit aus dem deutschen Westen jen seits des Eisernen Vorhanges das Gefühl der Zusammengehörigkeit festigen kann. Durch Hilfsbereitschaft jedes einzelnen, jeder Fa milie, jeder Organisation soll künftig diese Verbundenheit täglich sichtbarer werden. Jeder Deutsche und jeder Freund Deutsch lands in der freien Welt sollte sich vergegen wärtigen, daß die 18 Millionen Menschen östlich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 03.01.1956
Physical description: 6
Das „Nein“ zur deutschen Wochenschau und seine Hintergründe Spezialausbildung in den USA Düsseldorf, 2. Jänner (AP). Insge samt 38 Angehörige der künftigen deutschen Streitkräfte, vorwiegend Offiziere bis zum Dienstgrad des Oberstleutnants, sind von Düsseldorf nach Neuyork abgeflogen. Die Soldaten traten die Reise in voller Uniform mit einer regulären Verkehrsmaschine der deutschen Lufthansa an; sie sollen in den Vereinigten Staaten eine militärische Spe zialausbildung erhalten. Andernach

, 2. Jänner (AP). Für 800 neue deutsche Soldaten hat in der ersten Garnisonsstadt der Bundesrepublik, Ander nach, die militärische Ausbildung begonnen. Drei Monate lang werden in Andernach vier Lehrkompanien des Heeres und eine Militär polizei-Lehrkompanie ihre Grundausbildung erhalten. Neben diesen Einheiten werden in Andernach ein Musikkorps und eine Wirt schaftsgruppe aufgestellt. Ein gutes Beispiel Hamburg, 2. Jänner (DPA). Der Such dienst des Deutschen Roten Kreuzes erklärte in Hamburg

, mit der Entlassung von weit über 2000 deutschen Häftlingen habe die Tschecho slowakei im vergangenen Jahr das Kriegsver urteilten-Problem fast vollständig gelöst. 1977 dieser Heimkehrer — zum größten Teil ehemalige Wehrmachtsangehörige — kamen in die deutsche Bundesrepublik, 158 gingen in die DDR. Außerdem ließen sich noch mehrere hundert dieser zum großen Teil amnestierten Kriegsverurteilten zu ihren in der Tschecho slowakei lebenden Angehörigen repatriieren. Bei der Entlassungsaktion spielte das ur sprünglich

und auch immer an die Folgen ihrer Handlungen zu denken. „Denn“, so sagte Nehru, „die Wissenchaftler haben eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der Schick sale der Völker zu spielen.“ (SK). Im Herbst 1955 wurde zwischen Oesterreich und Deutschland der Austausch komplette r Wochenschaustreifen mit dem Originaltitel vereinbart. Die -Austria-Wo chenschau“ sollte in der Deutschen Bundes republik und die „Neue deutsche Wochen schau“ und auch „Welt im Bild“ sollte in Oesterreich gezeigt werden. Die Deutsche

des Handelsministeriums. Sie wurde je doch mit der Erklärung verweigert, daß -die Vorführung von deutschen Wochenschauen in österreichischen Kinos zu politischen De monstrationen führen könnte, denen im In teresse guter Beziehungen zwischen Wien und Bonn vorzubeugen sei“. In Wirklichkeit wa r für den ablehnenden Standpunkt des Handelsministeriums aber nicht die Sorge um die Wahrung guter außenpolitischer Be ziehungen maßgebend, als vielmehr die Ge schäftsmotive einiger Filmleute der OeVP. Wien, 2. Jänner (APA

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 23.10.1943
Physical description: 4
wieder wurde beteuert, daß die italienische Flotte, die nun endlich zum Einsatz kommen fostte. nur im Falle einer Lieferung einlntzfähiq sei. Die allzu häufige Betonung der Bund- nistreue im Zusammenhang mit d'eken Forderungen mußte auffastcn und weckke bei der deutschen Marinelciluna begrcif- ttche Zweifel. Am 1. August versicherte Badoglio dem deutschen Mililäratkachee im Brustton des Biedermannes nnd nicht ohne Entrüstung, das deutsche Miß trauen. Italien könne einen Sonder frieden anstreben, sei

aus ihrem Munde flössen, ließen die Verräker ihre Truppen bereits im Rücken der Deutschen aufmarschiercn. Bereits feit Ende Juli wurden in im mer steigendem Maße italienische Einhei ten »n Oberi kalten und besonders im Alpengebiet gegenüber der dcuischen Grenze zusammcngejogen und alle Höhenstellungen beseht nnd ausgc- baut. In erheblichem Umfange wurden die italienischen Befestigungsanlagen mit schweren Massen und Munitionsvorräten versorgt, durch Pionierkommandos der Alpin! und Berfaglieri Brücken

und Straßen zur Sprengung vorbereitet, während deutsche Truppen zur Verteidi gung des italienischen Mutterlandes nach Süden rollen, ziehen die Alpin! zugweise abseits der Hauptstraßen zur deutsch italienischen Grenze. Die Seltenköter des Alpengebietes wer- den der deutschen Wehrmacht verschlos sen und auch ans den Hauptstrecken Sper- ren-angelegt, die der weiterte!tung der deutschen Truppen und ihrer Beweglich keit abbnlch tun sollen. Dicht nur. daß sich ln weniger als vier Wochen 35, zum leit

sehr schwere Fälle von Sabotage an den deutschen Nachrichtenverbindungen ereignen und deren Wiederherstellung sogar durch Verbote verhindert oder ver zögert wird, es wird sogar schon auf einzelne deutsche Soldaten oder einsame Posten geschos sen. Drei Divisionen an der Nordgrenze In kurzer Zelt stehen an der Dord.lallen Eventualitäten rechnet, hat zu grenze bereits drei voll kampffähige Di-! ihrem Schuh eine ^--Kompagnie antretcn Visionen, die. in Siiditalien gegen den Feind eingesetzt, die entscheidende

in Dorditallen durch lkallen'lche Verbände vom Balkan und aus Südtrankrelch zu verstärken. Jm gleichen Atemzug aber, in dem er die italienischen Armeen nach Borden in dm Rücken der Brutschen dirigiert, ver sucht er d'e deutschen Truppen möglichst weit nach Süden zu schieben. Roch am selben Tag erklärt Badoglio scheinheilig, wenn Italien und Deutsch land nicht zusammengingen und gemein sam die schwierige Lage meisterten, sehr er eine der größten Katastrophen aller Zeiten für Europa voraus. Widerstand

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 6
Date: 26.07.1954
Physical description: 6
be kanntgegeben werden, erklärte Dulles. Der sechste Nachkriegsparteitag der SPD in Berlin ist beendet. Der mit überwältigen der Mehrheit wiedergewählte Parteivorsit zende Erich Ollenhauer unterstrich in seinem Schlußwort die Bedeutung der Ent scheidung des Parteitages, der Wiederbewaff- mmg der Bundesrepublik für den Fall zuzu- Btimmen, daß sich wirksame Vereinbarungen zur Lösung der deutschen Frage nicht errei chen lassen. Die Partei habe damit in ihrem höchsten Gremium die schwierigste Frage der Außen

politik in einer Weise beantwortet, daß nie mand mehr sagen könne, die SPD sei der Entscheidung ausgewichen. Heute weiß je der, wo die Sozialdemokratie steht. Als weitere wichtige Ergebnisse des Par teitages wertete Ollenhauer die Verabschie dung eines abgeänderten und erweiterten Aktionsprogramms und den Beschluß, von einem Ausschuß ein Grundsatzprogramm der deutschen Sozialdemokratie ausarbeiten zti lassen. Zu den bevorstehenden Länderwahlen in der Bundesrepublik und in Berlin erklärte Ollenhauer

. Sie werde auch die Garantie sein für ein freies und friedliches Europa. Als erste Aufgabe der deutschen Politik bezeichne!« es Ollenhauer in einer öffent lichen Kundgebung zum Abschluß des Ber liner SPD-Kongresses, die Voraussetzungen für eine Wiedervereinigung Deutschlands zu schaffen und an einer internationalen Ent spannung mitzuwirken. Ollenhauer erhielt von den über 4000 Zu hörern lang anhaltenden Beifall, als er an die vier Besatzungsmächte appellierte, sich ihrer Verantwortung bewußt zu sein und entspre chend

dem Willen des deutschen Volkes die Einheit Deutschlands in Freiheit herzustel len. Der SPD-Parteitag protestierte in einer einstimmig angenommenen Entschließung schärfstens gegen die Unterdrückungspolitik an der Saar. Er forderte die sofortige Her stellung der demokratischen Freiheiten und gab erneut dem Willen der SPD Ausdruck, niemals der Abtrennung dieses Gebietes von Deutschland zuzustimmen. Endloser Rednerkampf im USA-Senat Washington, 25. Juli (AP). Nach einer last 86»tündigen Marathonsitzung

, durch die Auseinandersetzun gen zwischen Ost und West auf ewig zerris sen zu werden. Es bedarf einer demonstrati ven Aktion, um alle Deutschen zum Einsatz für die Wiedervereinigung aufzurufen. Des halb habe ich am Jahrestag des 20. Juli einen entschlossenen Schritt getan und die Verbin dung mit den Deutschen im Osten aufgenom men. Das amerikanische Luftflottenkommando in Tokio gab laut Associated Press bekannt, der Pilot der abgeschossenen Maschine habe berichtet, daß der Angriff von zwei creme farbenen Jägern

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 25.10.1937
Physical description: 6
Montag, den 25. Oktober 1937. Nr. 245. Seite 3. N -■ n n p* Deutscher Adlerorben kür italienische Persönlichkeiten. Berlin, 25. Okt. Aus Anlaß des Besuches des italienischen Regierungschefs Benito Mussolini hat der Reichskanzler eine Reihe von italienischen Persönlichkeiten durch Verleihung des Verdien st ordens vom Deutschen Adler ausgezeichnet. Das Großkreuz haben erhalten: der Sekretär der Faschi stischen Partei, Minister Achille S t a r a c e, der Iustizminister Dr. Arrigo

hatte eine trübselige Anwandlung. Er erzählte seinem Vetter den Grund, während dieser seine verschneiten Kleidungsstücke einem Hausdiener zur Instandsetzung übergab und sich dann eine Zigarette anzündete. Auf das, was John erzählte, achtete er wenig. John jammerte über die Gesinnungslosigkeit der deutschen Mädchen. Er behauptete, es sei kein Verlaß auf sie. Ein schönes, blondes Fräulein hatte es ihm angetan. Sie war ihm fast jeden Tag begegnet, wenn er zur Englischen Botschaft ging. Einmal war er ihr nachgestiegen

. Er hatte entdeckt, daß Berlin rüstet zur großen ZagdauSNellung. drw, Berlin, Ende Oktober. Seit Wochen wird in der Berliner Messestadt am Au§- stellungsgelände von der deutschen Iägerschaft für die an 3. November beginnende große internationale Iagdaus- st e l l u n g gerüstet. Die Einweihung der neuen großen Halle, die schon durch ihre Außmaße von 235 Meter Länge und 33 Meter Höhe einen gewaltigen Eindruck macht, fällt mit der Eröffnung der Iagdausstellung zusammen. Die Anregung, die Jäger der Welt nach Berlin

zu laden, um in friedlichem Wett streit die Trophäen aller jagdbaren Tiere zu vergleichen, ging vom deutschen Reichsjägermeister Generaloberst G ö r i n g, der selbst leidenschaftlicher Jäger und ein großer Förderer der deutschen Jagd ist, aus. Bis vor kurzem trafen täglich Trophäensendungen aus aller Welt ein und ein kleines Heer von Fachleuten ist damit be schäftigt, die eintreffenden Iagdschätze zu sortieren und an ihren Platz zu bringen. Der auch über die Grenzen Deutschlands be kannte Professor

zuverlässig und treu sein kann, aber in ihrem Privatleben diese Eigenschaften dennoch abzustreifen vermag. Und daß das nicht nur bei deutschen Mädchen so ist, sondern auf der ganzen Welt so. Aber — ein enttäuschter Liebhaber ist immer ungerecht! John war ein Engländer, der vor nichts zurückschreckte. Er hatte eines Tages die schöne Verkäuferin in ihrem Wirkungs kreis aufgesucht. Das hielt er für bedeutend ratsamer, als dem Mädchen nach Geschäftsschluß aufzulauern und ihm seine Be gleitung auf der Straße

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 12.05.1939
Physical description: 6
sein, die mit Frohsinn gepaart ist. An alle BetklebsWrer Am Montag, den 15. d. M., findet morgens um 7.15 Uhr ein Reichsappell der gesamten schaffenden Jugend Grotzdeutsch- lands statt. In Innsbruck findet sich die gesamte Betriebs- jugend aus Betrieben mit weniger als zehn Jugendlichen um 6.45 Uhr im Stadtsaal ein. Wir bitten Sie, das Erscheinen der jungen Gefolgschaft zu veranlassen. Ei« Nim von unsere« Kolonie» Erstmals erscheint in Innsbruck ab Montag ein Filmwerk, das berufen ist, in allen Kreisen des deutschen

Land der Menschheit nutzbar gemacht haben. Reichhaltiges Filmmaterial, auf der Afrika-Expedition von Karl M o h r i Zusammengetragen, wird nun vor der Oeffent lichkeit zeigen, datz Gebiete, die von Deutschen erschloffen wur den und unter deutscher Hoheit standen, stets ihren deutschen Charakter behalten. Ein Film belegt die deutsche Forderung auf Rückgabe der Kolonien. vie Fliegerin i Eine ganze Eia-t ging Fraulein Rarreile a Paris, 12. Mai. Wochenlang befand sich die ganze südfranzösische Stadt

im Westen durch gewaltige Befestigungsanlagen eine unüberwindliche Rückendeckung geschaffen hat, ist es an der Zeit, sich des Heldenkampfes der W e st m a r k zu erinnern, den diese um das Recht ihrer Menschen, als Deutsche im Reich der Deutschen zu leben, führen mußte. Einen weitgreisenden Ueberblick über diesen Kampf vermittelt die national-historische Ausstellung „Rheinlands Freiheitskampf", die ihre Entstehung der Sammeltätigkeit des Direktors der Stadtbücherei Koblenz, Dr. Hans Vellinghausen

, verdankt. Die Ausstellung ist in den letzten Jahren in mehr als fünfzig deutschen Städten zu sehen gewesen, kommt nun auch in die Ostmark und öffnet ihre Pfor ten zuerst in Innsbruck. In vielen Hunderten von Bildern, Dokumenten, Karten blättern usw. zeigt die Ausstellung, die zeitlich und räumlich in mehrere Abteilungen gegliedert ist, die Geschichte des F r e i- heitskampfes der West mark. Angefangen vom Abzug der letzten deutschen Truppen und der Rettung deutschen Heeres- gutes durch Frauen

des entschlossenen Befreiungswerkes unseres Führers. Auch diese Ausstellung ist ein Baustein zur großen Brücke des Verstehens zwischen Ost- und Westmark, des Bewußt seins der unlöslichen Schicksalsoerbundenheit aller deutschen Stämme. Es ist Dienst an der Volksgemeinschaft, den sie leistet, und an diesem Maßstab muß das Interesse gemessen werden, das sie überall in deutschen Landen, ganz besonders bei der deutschen Jugend, gefunden hat und auch in unserem Heimat- gau im gleichen Maße verdient. EttibiiM Bühne

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 28.05.1940
Physical description: 6
Wern zur Zerfprèngung äer englisch französisch belgischen Divisionen / Der Hafen von Dünkirchen steht in Flammen / Erfolgreiche àeutsche Bombenangriffe auf englische Der äeutfche Heeresbericht Verl in, 27. — Dom Führerhaupt- quartier wird gemeldet: «In Ständern und im Artois haben dle deutschen Truppen ihre An griffe fortgesetzt und die in jenem Raum eingeschlossenen feindlichen Armeen mei- lec zusammengedrängt. Vor allem nörd lich von Mcmn gelang ein tiefer Ein bruch in die feindliche Front

bis dicht vor gpern. Wie am Vorlage griffen starke Verbände der Luftwaffe in die kämpfe im Westen ein und erleichterten das Vorwärtskommen des Heeres. Der Schwerpunkt dieser Angriffe lag mit stärkster Wirkung auf dem Feld der in Flandern eingeschlossenen feindlichen Ar- meen. Die nordöstlich von Lens an greisenden deutschen Truppen wiesen Ge- genangriffe französischer kolonialiruppen unter blutigen Verluste für diese ab. Wie schon gestern gemeldet, siel Ca lais. das hinter der Front umschlossen

war, nach hartem Kampf. Dei Boulogne konnte der Kommandant eines deutschen Kampfwagenregimentes Oberleutnant v. Iavorski, mit der klei nen Kanone seines Panzerwagens unter dem Feuer mehrere Kriegsschiffe einen Kreuzer treffen und in Brand sehen. Gegen den Versuch der Engländer, Teile ihrer in Flandern eingeschlossenen Truppen über den Kanal nach England zu reiten, griff die deutsche Luftwaffe ein, indem sie die nochin der Hand des Geg. ners befindlichen hasenplähe der franzö sischen und belgischen Küste

, daß von britischer Seite ein Anschlag gegen den amerikanischen Damp fer „President Roosevelt' geplant ist, der sich zur Zeit auf der Fahrt von New Aork nach dem weftirifchen Hase,, Gal- way befindet, um amerikanische Staats bürger mit ihren Familien aus Europa heimzubefördern. Das Attentat gegen das i-chisf soll auf der Rückfahrt, wenn es mit amerikanischen Bürgern, Frauen und Kindern vollbesetzt ist, ausgeführt werden. Auf diese Weise, so wird bemerkt, soll Zwischen dem deutschen und dem ameri kanischen Volk

von der deutschen Li nie niedergegangen nnd von dieser aus wurde sofort ein heftiger, von einem Panzerwagen unterstützter Angriff un ternommen, nm ihnen zu Hilfe zu kom men. Tatsächlich gelang es, die Franzosen zurückzudrängen und die Steile zu errei chen, aber es war schon zu spät. Die bei den deutschen Flieger wurden als Leichen in einem Wäldchen gefunden. Ein Feld arzt konstatierte Gewehrschüsse und Ba jonettstiche als Todesursache. Ferner wird ein neuer Fall bekannt, in welchem Engländer Sanitätswagen

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 14.05.1940
Physical description: 6
deutschen Panzerzug war von Erfolg gekrönt. Eine graste Anzahl feindlicher Panzerwagen wnrden zerstört. {guterftraftate DerbludungSNuie» London. 13. Mai. Di« englischen Kriegsberichte melden n. a.: Seit Samstag wurden von der englische« Luft waffe 45 feindlich« Flugzeuge abgeschossen und andere ernstlich beschädigt. Ungefähr 85 eng lische Maschinen find nicht mehr zu ihren Ein- satzhäfcn zurückgekehrt, doch weist man. daß einige von ihnen i« Belgien and Holland Rot. landungen vornahme«. ^ Trotz heftiger

erfolgt feien, dast die Rheinbrücke bei Mcfcl. Brücken bei Aldckerke. Geldern, Rees und Goch derartig bombardiert worden seien, dast der Vormarsch der deutschen Truppen gelähmt worden sei. Auch wichtige Eisenbahnen und Strastcnverbindungen seien onrch Bombentreffer unterbrochen worden. Bon anitlicher dentsä>er Seite wird dazu er klärt. dast diese Erfolgsmeldungen des britiickzen Luftfahrtmtnisteriumo in keinem Punkte richtig feien. Rordholland nicht verteidilft Amsterdam. 18. Mai. Der holländische

Heeresbericht meldet, dast die Grenztruppen i» den nördliche« Provinze« Hol. lands sich in guter Ordnung znrückzlehcn. da dort keine Verteidigungslinien bestehen, und dast bi« deutschen Truppen den Hebcrgang über die Pssel und die Maas erzwungen haben. ttver 40 deutsche Flugzeuge abgeschoffe,, meldet da» englisch« Luftsahrtministeriom London, 13. Mai. Da, Luftfcchrtmiuistrrinm teilt mit: Die leb- > Haft« Tätigkeit der englische« Luftwaffe wurde an der ganzen Frönt durchgesctzt. Eine beträcht liche Anzahl

feindlicher Bombenflugzeuge, die von Jägern begleitet waren, wurde gestellt. Die bis jetzt etngetroffcnen Meldungen besagen, dast über 40 deutsche Maschinen verschiedensten Typs von englischen Jagdflugzeugen abgeschossen tour» den, dio ihrerseits nur schwache Verluste erlitten. Im Gegensatz zu den deutschen Behauptungen mutzte nur eine einzige „Spitfire'Maschi..e nach einer Schlacht, die heute vormittags in der Nähe von in ' ^!'.:ud und bei der drei feind liche Bomber mW wenigstens ein Jagdflugzeug

täglich bombardiert. Die heftige feindliche Reaktion brachte den englischen Bombern Derlnste bei. Apparate der Küsten- verteidignng, die zur Rekognoszienlng der hollän dischen Küsten eingesetzt find, schossen mehrere feindliche Jagdflugzeuge ab und griffen deutsche Hilfsschiffe an. Guglische Floltemiktiouen London, 13. Mai. Die englische Admiralität teilt mit, dast wäh rend der deutschen militärischcu Operationen in .Holland und Belgien starke englische Seesrrcit- kräfte trotz

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 30.09.1917
Physical description: 4
, bei mehrmaliger Ein» schaltung entsprechender Nachlaß. 5. Jahrgang Kerensky weiß nicht, mit welchen Mitteln man ihnen begegnen kann. Der Kriegsminister klagt, daß Rußlands Armee und Flotte nicht von dem Geiste des Sieges erfüllt seien. iit WWW Don Im ui infHH güten Wik! Wochenschau. 22. September: Bei Jakobstadt durchbrechen die Deut schen die russische Front, nehmen den dortigen Brücken kopf und erobern die Stadt. In Flandern dauert die begonnene Schlacht fort. Die Deutschen halten siegreich stand

. 23- September: Am Jsonzo herrscht starkes Ge- Mtzfeuer. Die Deutschen erreichen die Düna bei Jakobstadt, in einer Frontbreite von 70 Kilometern. 24. S e p t e m b e r: Der Bahnhof von Galatz wird von chren Truppen mit Erfolg beschossen. 3n der Einfahrt zum Kanal wird ein englischer Tor- Oootzerstörer versenkt. L September: Deutsche Flieger greifen London wandere Städte mit gutem Erfolg an. Zn Wien wird das Abgeordnetenhaus wieder eröffnet. Ministerpräsident R. v. Seidler stellt das neue Kabinett Mund gibt

das Programm der neuen Regierung kund. 26. S e p t e m b e r: In Flandern ist eine Schlacht im Lange. Die Engländer stürmen vergebens gegen die deutschen Linien an. Deutsche Flieger unternehmen neuerdings einen Angriff auf England. 27. September: Im Tonalegebiet gelangen Hoch- Oirgspatrouillen hinter die feindliche Front, sprengen dort zwei Seilbahn-Stationen, zerstören mehrere Maga- De und kehren ohne Verlust und mit Gefangenen zurück. Der erbitterte Kampf in Flandern dauert fort. Die Deutschen halten

28. S e p t e m b e r: An der Tiroler-Front herrscht stellenweise erhöhte Kampstätigkeit. Im Hauptausschusse des deutschen Reichstages bespricht der Reichskanzler die Friedensfrage, lehnt es jedoch ab, Deutschlands Kriegsziele festzulegen. Vas brittfcbeRevolutionstjeTpenTt. Zur Zeit der Attentate gegen Kaiser Wilhelm I. machte ein Büchlein viel Aufsehen, das in phantastischer Weise die Zukunft Deutschlands nach dem Triumph des Sozialis mus schilderte, den scheinbar alle Völker beglückenden Be ginn einer neuen Weltordnung

Wehrpflicht und dem Versuch, unter Strömen von Blut die Basis unserer U-Doote an der flandrischen Küste uns zu entreißen, geantwortet. Noch nie in seiner Geschichte hat das englische Volk solche Blutopfer gebracht, wie zu diesem Zweck, und doch Dank deutschen Helden muts vergeblich. Amerika, das Wunderland, sollte Wunder hilfe bringen. Doch mit Worten, und wenn sie Wilsons giftgeschwollener Feder oder Roosevelts riesengroßem Munde entstammten, zwingt man deutsche Tauchboote nicbt- Jetzt heißt

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 04.10.1941
Physical description: 4
der Führer eine große Rede, welcher eine Darlegung der eindrucksvollen Bi lanz der Winterhilfe in den früheren Iah ren, gegeben vom Propagandaminister Goebbels vorausging. Das Ergebnis des Winterhilfswertes in den vergangenen Jahren war S1S.240.W0 Mark, die in spontaner Weife vom deutschen Volk ge spendet worden waren. Der Führer, der eigens von seinem Hauptquartier von der Ostfront gekommen war, begann seine Rede mit der Ankün digung L5? kommenden großen Er folge v'à Operationen, welche sich an der Oft

Forderungen Zu diesem Zweck wurden Vertreter ies Reichs in die sowjetische Hauptstadt Entsandt, um eine Verständigung zu er zielen. Rußland jedoch betrieb inzwischen fieberhaft und in tückischer Heimlichkeit den Krieg gegen Deutschland. Die deut schen Grenzen waren täglich mehr von dem Vorhaben bedroht, dem deutschen Heer in den Rücken zu fallen. Der Be such Molotows in Berlin sollte eine Klä rung bringen, aber der Abgesandte Sta lins stellte dem Deutschen Reich unan nehmbare Bedingungen

Stillschweigen gezwungen, denn ein Hinweis allein hätte Tausenden von deutschen Soldaten das Leben geko stet. In dem Augenblick, da ich merke, daß jemand auf mich schießen will, schieße ich natürlich zuerst. Jedenfalls war dies der furchtbarste Entschluß meines Lebens. Seit dfm Beginn der Operationen am 22. Juni' ging alles planmäßig vor sich: /das Gesetz des Handels war stets in ^unserer Hand und wie in den früheren 'Feldzügen bewährte sich auch in diesem die außerordentliche Tüchtigkeit der deut schen

erhoben hat. Vom Eis- Ä.er bis zum Schwarzen Meer stehen A'nen, Italiener, Ungarn. Rumänen, «wirken, Kroaten, Spanier, Belgier, Holländer, Dänen, Norweger und sogar Franzosen. (Bei der Erwähnung der ita lienischen Waffenhilfe ging erneuter Bei fall durch den Saal). Auf die bisherigen siegreichen Feldzüge Deutschlands übergehend, sagte der Füh rer, der deutsche Wehrmachtsbericht sei ein Spiegel absoluter Wahrhaftigkeit, wie die Tatsachen stets bewiesen haben. Tat sache ist, daß die Deutschen in Rußland

stehen und nicht die Russen am Rhein. Von der Größe des Kampses geben fol gende Ziffern beredtes Zeugnis: bis heute fielen 2,500.000 Gefangene in deut schen Hand, 22.000 Geschütze und 18.000 Panzerkampfwagen wurden von den ope rierenden Truppen vernichtet oder erbeu tet, mehr als 14.500 Flugzeuge abge schossen oder vernichtet. LeWnlien der deutschen Wehrmacht Der Gegner, den wir vor uns haben, fuhr Hitler fort, ist einfach bestialisch und hat nichts Menschliches an sich. Wesin vielleicht

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 13.10.1943
Physical description: 4
aus dem Hauptquar- tier der USA.-Luftstreitkräfte' am 10. Ok tober mitgdteilt, daß die Verbände wäh rend des ganzen Unternehmens „auf außerordentlich schweren^ Widerstand' trafen. Die deutschen Flugzeuge hätten wiederholte „heimtückische Angriffe' un ternommen und seien den angla-amerika- nischen Bombern auf dem Rückflug den größten Teil der Strecke gefolgt.' Man che Besatzungen hätten, so heißt es weiter In der amtlichen Verlautbarung, berich tet, daß der deutsche Widerstand, „sogar stärker als bei dem Angriff

auf Süd deutschland im August' gewesen sei. • Ein Augenzengenberichk eines USA.- Oberleutnants-wies auf die Schwere der deutschen Abwehr hin. „Ls war die schwerste Flak, die ich se irgendwo traf und die feindlichen Jager waren 'eifrig hinter uns her', heißt es in dem Bericht. Ähnliche Feststellungen wurden ..kürzlich in einer Anlked-Preß.rMldnng gekrvffen. die über einen feindlichen Terrorangriff auf eine norddeutsch^ Stadt berichtete. Diese Meldung sprach Kon einer H e u e n Art der Abwehr

, die von den deutschen Jägern angewandt wurde. In dem Au genblick. in dem die britischen Bomber die deutschen Küsten überflogen, seien sie von deutschen' Jagdfliegern, von denen ein Teil über und neben den britischen Bombern flog und an Fallschirmen be festigte Leuchtraketen abwarf, empfangen worden. Dieses „Spießrutenlaufen' habe sich auf einer Strecke von 170 Kilometer erstreckt. Als die britischen verbände, immer hell erleuchtet, über dem Ziel ein- trafen, seien bereits alle Scheinwerfer auf die anfllegenden

Bomber gerichtet gewe sen. Gleichzeitig seien deutsche Rachtsager hoher gestiegen und, hätten noch mehr Leuchtrakelen abgeworfen, so daß die bri tischen Flugzeuge ein leicht erkennbares Ziel für die zahlreichen deutschen Jager geschwader gebildet hätten. Besonders bestürzt ist man Im feind lichen Lagtzr über den mit Verlust der kostbaren; schweren Bomber verbundenen Ausfall von geschultem Flugpersonal. Bei jedem amerikanischen Tagesangriff auf Europa verlieren rund 100 junge Ameri kaner ihr Leben

, so hieß es kürzlich in einer Londoner United-Preß-Meldung der Stockholmer Zeitung Aftontidningen. Dieser Verlust von 100 jungen Fliegern ist als Durchschnitt aus ,den Operationen derUSA.-Luftwaffe''im Mal,' Juni - 'iura Juli dieses Jahres errechnet worden. Der Abgeordnete Will Roberts berichtete nach seiner Rückkehr aus London ebenfalls, daß die nordamerikanischen Verluste bei den Luftangriffen gegen Deutschland erschrek» kend hoch seien, da die Deutschen über er staunlich große Mengen Abwehrwaffen

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 6
Date: 06.06.1944
Physical description: 6
Nr. 130 60 Cent. 2. Jahrgang C. C. P. illlHMiaMMMM Dienstag, den 6. Juni 1944 Die Stadt von den Nordamerikanern und Engländern zum jCampfplafc gemacht Btttin, 5. Juni. Der Befehl des Führers an die deutschen Truppen,, ihre Linien bis in den Raum nordwestlich Rom zurückzunehmen, sollte verhindern, daß der Kampf über die Ewige Stadt kinwegging. Im Zuge der da durch erforderlichen Maßnahmen übermittelte Generalfeldmarschall Kes se lri n g am Sams tagabend dem anglo-amerikanischen .Oberkom mando

Anglo-amerlkanifche verwallungsnöke Lissabon, 3. Juni. Die Deutschen haben auf den Kampf um Rom verzichtet, aber jetzt beginnt der Kam^f um Rom für die Alliierten. Es ist wahrlich nicht zuviel gesagt, wenn man aus den Stimmen zur neuen Lage an der Italien-Front schlußfolgert, daß die Anglo- Amerikaner zwar-ihr Einrücken in das 'ge räumte Rom mächtig in die Welt Hinausposau nen, aber gleichzeitig heftige Beklemmungen empfinden. Wie wird Rom ernährt werden? Südltalien gibt nicht viel her; die Stadt

, 5. Juni. Während die.ganze zivi lisierte Welt den deutschen Vorschlag, Rom als offene Stadt änzuerkennen, als Beweis dafür ansieht, daß Deutschland bemüht ist, die kultu rellen Güter der Menschheit zu schützen, bleibt es dem Korrespondenten der „Times' Vorbe halten, diesen hochherzigen Vorschlag als „cha rakteristisch für die deutsche Arroganz' zu be zeichnen. Wir sind an derartige Ausfälle und Be schimpfungen von englischer Seite gewöhnt und wundern uns Nicht weiter darüber, daß man von.englischer

Seite. keine andere Antwort auf den deutschen Vorschlag, findet. Aber das elne fei dem „Times'-Korrespondenten. und ällen, .die seiner Meinung sind,.gesagt» wenn wir nickt hätten Röm raumen wollen,, dann stünden die Armeen der Anglo-Amerikaner- trotz . ihrer Ueberlegenheit noch heute vor der Stadt. Da aber Rom als das. Zentrum ältester europä ischer Kultur gilt, so haben wir aus unser mili tärisches Prestige verzichtet und im Falle Rom aus den gleichen Motiven gehandelt, die da mals die deutsche

, sich die „Times' macht. Der Führer-Befehl lum Schutze von Rom , - Ws derü Aührerhauplquartter. 5, Juni. Dup Oberkchnmündo der Wehrmacht gibt' bekannt; Da sich die Frank im Zuge der Kampfhand- lungen immer tyehr der Skadk Rom näherte, bestand die Gefahr einer Einbeziehung dieses ältesten Külkürzenkrüms der Wett in die direk ten Kampfhandlungen. Am dies zu vermeiden, hat der Führer die Zurücknahme der deutschen Truppen nordwestlich Roms befohlen. Der Kampf in Italien wird fort- gesetzt in dem unerschütterlichen

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 17.04.1944
Physical description: 4
Zusammentragens sehr überlegen, wie man gememh.n an- -i — bekannt: Auf der Krim setzten sich die Panzern. deutschen und rumänischen Truppen bei Ans Italien wird nur rege beider- Nnd in der Festung Demmnsk spEte er durch seine Buhe in -den kritischen Si tuationen und seine mitreißende petson- nnd ärz 1942 erhielt' er das Ritterkreuz'A.ls Oberstleutnant mit der Führung eines Gebirgsjäger-Regiments betraut, zeich' nete er sich 1943 bei den Kämpfen nn Siidabschnitt der Ostfront ganz besonders .und fetzt

Verwundung ekle- Oberstleutnant Graf von der Goltz als ierdun des ersten Weltkrieaes ü'' ?vle lmierei Jt 1 *8, * . Mnanffe wurden in koforligeü Gegen- sjttokrmurfit „kanqrfmüden Deutschen', urteilt jetzt, daß f M7?em Derdün' des ersten Weltkrieges And wi« '«>»« äüch'ln W'iffe wurden ln 'foforligeN Gegen- verglichen. „Zweimal hat her alliierte ? ^,1 n» l . Lnike un- Mützen zurückgcschlagen. « !ere Jagdersolg? und ebenso die^wenigen ^e ,eufkwakfe griff mit starken Frankreichfeldzug kämpfte er vom Eifer

«. kW d»,ch Sin- dm.-. Mm,°„ °-,,uch> dl- Sch,-PP-zu ml' «,,»'7' j 5 „„ t g[ in, cu» Cuff ---nich,-,. t,c Ä 0C s It 'J nÖem cr Cs • < ? 3 a wie Deutschland hundert, so rückt diese Bel Delakyn und.im Raum östlich kff’fip%k%fu U nft''^iehen ^nE sachliche Gegenüberstellung der^beidersei- Skanislau griffen die Bolschewisten Generalstab die denkbar größten Anstren gungen gemacht — beide Male ohne Er folg. Auch ' der 316. Soldaten der Deutschen Wehrmacht Nach Teilnahme am Polenseldzug und das Eichenlaub

- ,, . _ , ... der am 16. April 1894 als Seekadett In-die - Berlin. 16. April — Der'Oberbefehls- kaiserliche Marine eingetreten. In langen Haber, der Kriegsmarine, Großadmiral Friedenszelten und zwei Weltkriegen hat er Dönitz, suchte am 16. April den Admlral- der Kriegsmarine In unermüdlichem Einsatz inspekteur der Kriegsmarine des'Groß» gedient. Wie.Tirpitz. der Erbauer der deut- deutschen Reiches. Großadmiral Raeder. icheN'. Marine war, ja wild Raeder als ihr Attf itnb znraktz itzm ^u feinem fünfzig* neuen deutschen

,^ von wcnigen Her- am 1. Slprll 1939 lm Anschluß an den Sta- ren seines militärischen Stabes begleitet. e des/Schlachtlchiffes „Tirvitz'! durch die mit dem. Flugzeug in Konstanza ein. erring zum Großadmiral anerkannt. Gemeinsam mit hohen Ofsizieren der Zwei Höhepunkte kennzeichnen däs solda- rumänischen und deutschen Wehrmacht- tische Leben Erich Raeders. Slls Chef des teile begab sich der Marschall in -den Stabes bei dem Befehlshaber der Llufklä- Hafen. .Dort besuchte er zunächst, eine runggstreitkräste

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Page 1 of 6
Date: 19.03.1935
Physical description: 6
, 18. März Angesichts der Folgewirkungen, Diskussionen and Ueberraschungen, wie dies aus den Spalten ber internationalen Presse in Hinblick auf die Wie dereinführung der allgemeinen Wehrpflicht in Deutschland hervorgeht, dürfte es nicht unange bracht sein, die ruhige Haltung Italiens zu unter streichen, wie diese in den Artikeln der bedeutend sten Organe' unserer Presse zum Ausdruck gebracht wird. Die Entscheidung der deutschen Reichsregierung , Mag immerhin als der letzte entscheidende Schlag

auf Italien, ge spannt den Standpunkt Mussolinis kennen zu ler nen. Doch Mussolinis Standpunkt bezüglich des allgemeinen Problems der deutschen Rüstungen ist schon seit geraumer Zeit bekannt. Italien war die erste europäische Großmacht, die anerkannt hat, daß der durch die Friedensverträge gefchaffe- àADoM unmöglich verewigt oder. ttuch nur für längere Zeit aufrecht erhalten werden könne. Ita lien hat sich stets für die Revision der Verträge eingesetzt, die durch andere in gemeinsamer Ueber- einstimmung

der vertragschließenden Partner zustande gekommen sind. Die „Tribuna' schreibt, man müsse sede katastro phale oder alarmistisckie Au-?leaung bezüglich der Entscheidung der deutschen Reichsregierung beisei te lassen. Gestern ist in Berlin eine Note àer englischen Regierung überreicht woräen festgesetzt, statt Moskau und Warschau wird wie finden. In den diplomatischen und politischen Kreisen ist man der Ansicht, daß die Kündigung des Ver sailles Vertrages sich auch auf den Vertrag von Locarno auswirken wià Der deutsche

Beschluß entfernt sich vollständig von der Grundlage der französisch-englischen Erklärungen vom 3. Februar d. I. und darin beruhe hauptsächlich ihre störende Wirkung. L o n don, 13. März Die Reuter-Agentur teilt mit, daß die britische Note, die heute in Berlin überreicht wurde, besagt, daß die britische Regierung sich verpflichtet fühle der deutschen Reichsregierung ihren Protest gegen die Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht in Deutschland und die Aufstellung eines Frie densheeres

von 36 Divisionen auszusprechen. Nach der Ankündigung über die Aufstellung der deut schen Luftwaffe sei dies ein neues Beispiel einer einseitigen Aktion, die abgesehen von der Prinzi pienfrage ernstliche Unruhe in Europa schafft. Der Vorschlag einer englisch-deutschen Bespre chung fei auf Grund der englisch-französischen Mit teilungen vom 3. Februar und der deutschen Ant wort vom 14. Februar ergangen. Die britische Re gierung erachtet es für notwendig- die Aufmerk- amkèit der deutschen Reichsregierung

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Page 1 of 4
Date: 08.05.1940
Physical description: 4
Unterhaus gab Chamberlain heute die mit Spannung erwarteten Erklärungen ab. Der Sitzung wohnten auch Marineminister Winston Churchill und der norwegische Außenmi nister Koht bei. Chamberlain sagte einleitend, er habe in der vorigen Woche keinen vollständigen Bericht von der Expedition in Norwegen geben können, da der Rückzug der eng lisch-französischen Truppen aus Namsos noch im Gange war und daher Schweigen geboten schien, um zu verhüten, daß die Deutschen alle verfügbaren Luftstreit kräfte

gegen sie konzentrierten. Dies habe sich auch als zweckmäßig erwiesen, denn erst am folgenden Tage trafen die Deutschen mit fünfzig Bombern ein, als die Truppen von Namsos ebenso wie jene von Andalsnes bereits auf der Rückfahrt waren und die Expedition in Südnorwe- gen beendet war. „Die Truppen des Expeditionskorps, setzte Chamberlain hin zu, haben ihre Aufgabe glän zend gelöst (l), ja sie haben eine neue Seite in der Geschichte der britischen Militärtradition geschrieben!' Dies vorausgeschickt, gab Chamberlain jedoch

, und ich war mir dessen bewußt, daß die Enthüllung der wahren Sachlage Unzufriedenheit hervorrufen würde. Der Rückzug aus Süd- und Aìrttelnorwegen ist aber keineswegs mit dem Rückzug aus Gallipoli zu vergleichen, denn in Norwegen war nicht mehr als eine Di vision eingesetzt, unsere A erl uste wa ren also nicht bedeutend, noch war die dem Feind zugefallene Beute an Mate rial und Ausrüstung übermäßig groß. Wenn wir einige Verluste erlitten, so waren die Verluste der Deutschen an Kriegsschiffen, Flugzeugen, Transport schiffen

u>ü> Truppen ungleich schwerer. Das Ergebnis der letzten Ereignisse darf aber nicht nur nach den Verlusten bewertet werden; man muß auch in Rech nung ziehen, daß unser Ansehen eine Einbuße erlitten hat, die dazu beitragen mochte, die Legende von der deutschen Unbesiegbarkeit zu Lande zu bestärken: ferner ist die unter unseren Freunden bewirkte Entmutigung und der den Fein den gegebene neue Austrieb zu bedenken. Für den Augenblick müssen wir uns mit dieser Lage abfinden, brauchen aber darum

habe die allgemeine Billigung gefunden. Der Versuch einer Besetzung von Dront- heim sei trotz voller Erkenntnis des großen Risikos angesichts der Überlegen heit der deutschen Luftwaffe einstimmig beschlossen worden, schon in Anbetracht dessen, daß die Norweger, sich selbst über lassen, keinen Widerstand hätte leisten können und ganz Norwegen Deutschland in die Hände gefallen wäre (Lärm). Hätten wir nicht so gehandelt, so hätte man uns mit Recht Vorhallen können, unser einziges Ziel in Norwegen sei das schwedische

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Page 3 of 6
Date: 23.05.1939
Physical description: 6
die nationalsozialistische deutsche Presse an der Seite ihrer faschistischen Freunde. Beide hätten dann in einer Front im Ringen Spaniens um seine Befreiung vom bolschewistischen Chaos gegen die Presse hetze der Westdemokratien ebenso Schulter an Schulter ge kämpft wie die deutschen und italienischen Freiwilligen an der spanischen Front. Dr. Dietrich gedachte weiter dankbar des kämpferischen Einsatzes der faschistischen Presse gegen die scham lose Hetze der Demokratien bei der Errichtung des Großdeut schen Reiches und erinnerte

an den schlagkräftigen Beistand der deutschen Presse bei der Ordnung der Verhältnisse in Alba nien. Die Presse habe diesem Bündnis den Weg zum Herzen ihrer Völker bereitet. Hakenkreuz und Liktorenbündel seien die Symbole der Ordnung und des Friedens. Um sie in Europa zu garantieren, hätten sich Deutschland und Italien heute ver eint in der Spitze ihrer geschliffenen Schwerter. Die im Feuer der faschistischen und nationalsozialistischen Revolution ge schmiedete Achse sei geformt von der Glut der gemeinsamen Ideale

Ortsgruppen steht bevor. Eine großzügige Mitgliederwerbung hat eingesetzt. Die hilfsbedürftigen Deutschen sind fast restlos ermittelt worden, so daß die ständige Unterstützung durch Zuteilung von Lebens mitteln, Schuhwerk und Kleidungsstücken in Angriff genommen werden kann. Festlicher Empfang in der Reichshauptstadt Die Außenminister der Achsenmächte auf der Fahrt vom Bahnhof zum Hotel „Adlon". — „Weltbild" (2) Hohe Auszeichnung für Italiens Außenminister Der Führer überreicht Graf Ciano

nach der Unterzeichnung des Bündnispaktes das Großkreuz vom Deutschen Adler-Orden in Gold. lNachdruck verboten.) 22 Das wunder cler Maske Roman von Ferdinand Kögl „Was wissen Sie?" fragte Erika rasch und sah Djörn ge spannt an. „Ihr Onkel Joe hat hier nichts zu reden!" „Was soll das heißen? Es gehört doch alles ihm!" , „Ja, aber Miß Ketty kommandiert. Sie will, daß Sie mög lichst schnell verheiratet werden." „So?" murmelte sie etwas verlegen und dachte an John. „Ich war unfreiwilliger Zeuge eines Gesprächs", Letzte

sie, „ich habe jetzt nichts anderes zu tun, als Onkel Joe und John nrög- lichst morgen nach Newyork zu bringen." „Sehr gut!" „Und was soll mit dem Brief geschehen?" erinnerte Erika. „Ich gebe Ihnen eine Newyorker Adresse. Dort finden Sie einen deutschen Schriftsachverständigen. Dem zeigen Sie die Briefe. Sein Urteil ist verläßlich. Wir müssen wissen, wer die Fälschungen ausgesührt hat. Verstehen Sie?"

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Page 4 of 6
Date: 28.06.1944
Physical description: 6
, war in seiner ganzen Lebensarbeit ein Vor kämpfer für das Studium der germanischen Rechte. Mit dem gleichen tiefgegründeten Wis sen beherrschte er die nordischen wie die mittel alterlichen kontinentalen Rechtsquellen und zeigte die hohe Gemeinschaftskultur des germa nischen Rechtes, deren Kenntnis nur allzu lange gegenüber der des romanischen Rechtes ver nachlässigt worden war. In einer „Deutschen Rechtsgeschichte' und in einem „Grundriß der germanischen Rechtsgeschichte' sind die bedeu tendsten seiner Forschungen

der Deutschen Arbeitsfront werden ‘ besonders be währte Arbeitskameraden sowie Betriebssichrer und Gefolgschaftsmitglieder auswählen, die als Gäste des Gauleiters an einem kostenlosen Ehrenurlaub von zwei Wochen teilnehmen kön nen. Der erste Urlaubsturnus beginnt am 1. Juli d. I. Besserer Boden für Warlhelmidbauern Lilzmannstadt. Viele der deutschen Bauern, die um die Jahrhundertwende von den polni schen Großgrundbesitzern ins Land gerufen worden waren, wurden nicht, wie versprochen, auf gutem Grund

und Boden angesetzt, sondern auf dürftigen Sandfeldern. Trotz ihres großen Fleißes konnten die deutschen Siedler daher auf keinen grünen Zweig kommen. Viele von ihnen muhten noch ein Handwerk betreiben, um sich und die Ihren zu ernähren. Auch das Warthe land weift zahlreiche -derartige Höfe auf. Der Reichsnährstand, und die Landräte sehen ihre Aufgabe darin, diesen Bauern in erster Linie zu helfen. Das geschieht durch Umsiedlung. Diese Notstandsbauern werden auf freigewordenen Ländereien angesiedelt

, die Organisation der Küchen selbst sowie der Transport bei der Fernverpflegung. In besönderen Schulungen wurden auch Koche und Köchinnen für Ihre Aufgabe weitergebildet. Wirtschaft und Sozialpolitik Auch 1943 günstige Bevölkerungsentwicklung Einen Beweis der inneren Stärke des deutschen Volkes gibt die Bevölkerungsentwicklung im Jahre 1943, über die „Wirtschaft und Statistik' cmsstiyrlich berichtet. Die mannigfachen Entbehrungen.durch den Krieg und die zunehmende seelische und physische Belastung der Heimat

blieb. Bis Ende 1943 wurden erst 826 000 oder 12,6 v. H. Kinder weniger geboren, als wenn die Geburtenzahl ständig so hoch geblieben wäre wie 1939, während die Jahre 1916 vis 1918 bereits einen Geburtenverlnst von 2,9 Millionen oder 40,9 v. H. gebracht hatten. Die Sterblichkeit der deutschen Zivilbevölkerung 1943 war mit 12$ je 1000 Einwohner ebenso niedrig wie in den beiden, Vorjahren. Die Gesundheitslage des deutschen Vol kes war mithin auch in vierten Kriegsjahr befrie digend. Leichtbauplatten

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Page 4 of 4
Date: 01.07.1918
Physical description: 4
in den schlietzlichen Er folg der verbündeten Armeen. Die russische Kaiserin-Witwe. KB. Kopenhagen, 29. Juni. „National Tiöende" hat anläßlich der Gerüchte, daß öerrussisÄenKaiferin- Witwe in der Krim von den deutschen Militärbehörden die Erlaubnis zur Reise nach Dänemark abgeschlagen wor den fei, an den Staatssekretär Dr. von Kühlmann eine telegraphische Anfrage gerichtet, auf die folgende Antwort eingelaufen ist: Die Vermutung, daß der Kaiserin-Witwe die Erlaubnis zur Reise nach Dänemark verweigert wor den üfc

anschlossen. Durch ein Menschenspalier bewegte sich der Trauerzug zum Ortsfrieöbofe, woselbst in der obersten Ecke des neuen Friedhofes die Leiche nach noch maliger Einsegnung ins Grab gesenkt wurde. lieber aus drücklichen Wün-ch der Familie wurde von den Grabreden, die der langjährige Freund des Verstorbenen Toni SÄruf und der Vertreter des Deutschen Schnlvereines halten wollten, abgesehen. Offizielle Persönlichkeiten von ans- abzusehen, nicht erschienen. Die Grippe in Deutschland und England

. Kunst «nd Wissenschaft. Oesterreich-Ungar» im Kriegswirtschastsnmsemn. Aus Leipzig schreibt unser Korrespondent: Die dauernde Ausstellung des Deutschen Krivgswirtschaftsmuseums in Leipzig, deren Eröffnung Mine August erfolge» soll, wird auch in einer besonderen österreichisch-ungarischen Gruppe ein Bild des wirtschaftlichen Lebens der Donaumonarchie im Kriege enthalten. Letzter Tage weilten Oberst John und Leutnant Dr. König vom k. u. k. Heeresmnseum in Leipzig, um die Einrichtnn-- gen

Uß Demsenzentrale übernvlmmn wurde». Vergleichende Darstellung der deutschen und osterveichstch-nnsartz. schen Zollgesetzgebung. Paul Brandt, Syndikus des Deutsch-österreichi schen Wirtschaftsverbandes, läßt seine im Aufträge diese- BerfouüxeS kürzlich veröffentlichte Gegenüberstellung der deutschen mrd öster reichisch-ungarischen Zolltarife jetzt als Ergänzung eine vergleichende Darstellung der deutschen und österreichisch-ungarischen Gesetzgebung" folgen. (Karl Hehmanns Verlag, Berlin.) Diese Arbeit geht

sich aus ihr, daß mit vereinzelten Ausnahmen die beiderseitige» Gesetzeswerke sich ziemlich nahe kommen, ja daß einzelne Bestimmun gen sich vollständig decken. Daraus wird der Schluß gezogen, daß «Lue Einigung auf Grund eines gemeinsanren Zolltarifs und einer gemein» samen Zollordnung unschwer möglich ist. Die ZusemMenstellung Ist übersichtlich angeordnet und gibt auch Auffchluß darüber, wo die deutschen Vorschrift entsprechende österreichisch-ungarische Vorschrift uniergebracht ist, selbst wenn diese Bestimmungen

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Page 1 of 6
Date: 28.03.1935
Physical description: 6
worden ist. Das zweite negative Clement wird durch die Haltung der deutschen Regierung und der deutschen Zeitungen in diesen Tagen geliefert. Diese Haltung ist über die pflichtschuldige kühle Korrektheit den englischen Staatsmännern gegenüber nicht hinaus gegangen. Nicht die mindeste Wärme im Tone konnte bemerkt werden, im Gegenteil, sie schien geflissentlich vermieden zu werden, wenn von den Ergebnissen der Berliner Besprechungen die Rede war. Heute, da das Ergebnis dieser Besprechungen eigentlich

, um gegen Rußland kämpfen zu können und er habe darauf Hingewlesen, daß die russischen Flugzeuge ganz Sachsen und Ostpreußen vernichten könnten, während die deutschen Bomben nur in die russi schen Sümpfe fallen würden. Der Reichsführer verlangte sogar, Rußland solle einen Teil seiner Streitkräfte nach Asien verlegen und in Europa nicht mehr als eine halbe Million unterhalten! Schließlich habe er England ein Offensiv-und De- fensivbündnis gegen Rußland angetragen. Ueber die Anpassung der Grenze äußerte

gäben. Auf der einen Seite entstehe die Isolierung Deutschlands und auf der anderen Seite ein star ker antirevisionistischer Block, an dessen Spitze Frankreich und Nußland stehen. Nachdem Frank reich. Großbritanien und Italien darin überein stimmten, daß es eine gefährliche und kurzsichtige Politik wäre, Sowjetrußland dem deutschen Aüs- breitungsdrang zu opfern, mache die Haltung Hit lers eine Zusammenarbeit schwierig, wenn nicht gar unmöglich. Presse-Kommentare Berlin. 27. März Ueber die deutsch

-englischen Verhandlungen schreibt die offiziöse ..Deutsche, Diploma tisch-Politische Korrespondenz': Der Reichskanzler hat ein umfassendes Bild seiner aus wärtigen Politik gegeben, aus dem entnommm werden konnte, daß es Deutschlands Bemühen ist, seine berechtigten Interessen mit den Notwendig keiten einer ersprießlichen internationalen Zu sammenarbeit in Einklang zu bringen. Wenn diese Erkenntnis allmählich an die Stelle der ver schiedenen Vorurteile über die deutschen Absichten tritt

,, so sind für alle künftigen Verhandlungen die, Ergebnis der zweitägigen Besprechungen scheint günstigsten Auslichten geschaffen. Die Ergebnisse dahin zusammengefaßt werden zu können, daß Si- dèr hiesigen Besprechungen können nur dann Eu ropa zum Heile gereichen, wenn sie mit Achtung. mit gutem Willen und mit Aufrichtigkeit in Stre fa entgegengenommen und behandelt werden. ° Von gut unterrichteter Berliner diplomatischer Seite verlautet: Der Reichskanzler und die Mit glieder der deutschen Delegation hatten ausführ liches

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Page 3 of 6
Date: 27.09.1938
Physical description: 6
halbamtliche Mitteilung aus: „Voi? den zuständigen Stellen Lon dons wird erklärt, daß Sir Chamberlain in der letzten Woche mit Hitler oersuchte, einen Weg zur friedlichen Lösung der tschechoslowakischen Frage zu finden. Es ist immer noch möglich, sie durch Unter handlungen zu lösen. Der deutschen For derung auf Abtretung des Sudetenlandes haben die britische, die französische und die tschechoslowakische Regierung bereits zugestimmt. Falls aber trotz aller Ve- mühungen des Herrn Chamberlain ein deutscher

. Ein Frieäensappell Roosevelts Washington, 26. Sept. Präsident Roosevelt hat heute vormit tag dem deutschen Reichskanzler und dem Präsidenten 6er tschechischen Republik direkt und den Erstministern von Eng land und Frankreich durch den Staats sekretär eine Botschaft zugesandt, die ei nen Friedensappell darstellt. Roosevelt erinnert darin, daß alle Kulturnationen die Verpflichtung des Kellog-Briand- Paktes von 1329 übernommen haben, alle Streitfälle mit friedlichen Methoden beizulegen und daß die meisten

, von jeder Weiterleitung von Ratschlägen an Prag Abstand zu nehmen und auch kei nerlei Druck auf Prag auszuüben, um es zur Annahme der im letzten deutschen Memorandum gestellten Bedingungen zu bringen. Die beiden Regierungen wür den also damit stillschweigend die bereits ausgesprochene Weigerung der Tschecho slowakei billigen. In dem persönlichen Brief Chamber lains an Hitler hätten die Staatskanz leien von Paris und London vielmehr die Möglichkeit eines letzten diplomati schen Schriàs in Berlin in Betracht ge zogen

den sind und es dann mißhandelt wurde. Er wies auf das schreckliche Los. das las deutsche Volk durch anderthalb Jahr zehnt zu tragen hatte, hin und daß dann m deutschen Volke der Wille zu einem zroßen und freien Volke erwacht ist. Es ginge nicht an, haß durch eine kleine Truppe von internationalen Profitma chern, die sich zur Erlangung ihrer Jn- eressen auch ganzer Völker bedienen, das deutsche Volk wieder in den früheren Zu stand zurückverfalle. Man hatte sich bereit erklärt, von jedem Revanchegedanken ab zusehen

uno sagte: „Ich kann euch versichern, als wir Oesterreich besetzten, war mein erster Befehl der, keinen Tschechen zum Dienst im deutschen Heer zu berufen. In der Tschechoslowakei aber sollen Deutsche gezwungen werden, auf Deutsche zu schießen. Wenn irgendwo ein Verräter oerhastet wird, sind England und Amerika tief entrüstet, aber wenn Tausende oerfolgt, eingekerkert und viele von ihnen getötet werden, rührt sich keiner der berühmten Demokraten. Wir haben für sie nur tiefe Verachtung. In all

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Page 1 of 2
Date: 12.04.1945
Physical description: 2
des deutschen Widerstandes zugeben Berlin, 11. April. Der feindliche Nachrichtendienst muB zugeben, daß der deutsche Wider stand an der gesamten Westfront sich in den letzten Tagen erheblich ver steift hat. Nordamerikanische und britische Kriegskorrespondenten beto nen vor allem die bedeutend verstärkte Abwehr im Norden der Westfront. Hier wurde der Gegner in die Verteidigung gedrängt, sodaß sich die Vor stöße seiner Panzerverbände nicht weiter entwickeln konnten. Nach er bitterten Kämpfen wurden

Auch der neuernannte Berater der Sowjets lassen Finnlands grössten f~ s -wischen Boerger und Haselünne Patrone kämpfen.- Dann zollt er den USA.-Abordnung für die Konferenz von Komponisten verhungern. Die Anglo- j n Gegenangriffen aufgefangen und zu- deutschen Waffenschulen besondere Aner- San Franzisko, John Fostcr Dulles, Amerikaner aber schicken ihre Mord- tücktreworfen Auch die im Hasebogen kennung, die in dem' Vormarschgebiet, warnte bei einem Presseempfang die gangster auf den Kontinent und lassen j_ Richtung

. Das Ringen erfaßte feindlichen Gruppen wurden im Gegen gegeben und die die Erinnerungsstiit- (j as am Vortage beiderseits Überflügel- angriff zurückgedrängt und der Versuch ten grosser deutscher Dichter und f e Hannover und verlagerte sich süd- des Feindes, die Nordschleife der Donau Denker und. die Schöpfungen ewigen n c h Hildesheim gegen den Westrand zu überschreiten, scheiterte im Feuer un- llllJ61t 111I| , 1JV1 . „ 11WI deutschen Kulturschaliens sinnlos in d es Oberharzes. In Hannover sowie serer

verbrochen-wird. So bleibt Sperre und Rothaargebirge sowie bei Der Führer hat dem Gauleiter Karl Aimeen^stanühdlt J i “ die grosse Schuld der Kulturvernich- Olpe-Waldbröl und Siegburg, ■ ln allen Hanke in Breslau das Goldene Kreuz des luhrang^ damit Moghclike.^^ ter und der Kulturmörder für immer diesen Abschnitten prallten den gan- deutschen Ordens verheben und ihm fo - «wk lg ‘ u gÄ orten und keine Reue und keine Ver- zen Tag Angriffe und Gegenstöße hart gendes Telegramm gesand : „An Gau- o scWes sehen

, der Zwischen dem Thüringer Wald bei deutschen Ordens. — gez. Adolf Hitler“. a 'f diesen Mann und au den Helden- rtie grossen Leistungen schuf mul Hildburghausen und deiiAlain-Knie bei Mit dieser hohen Auszeichnung wer- gg|P f Jjj ci^Bolhvcrk ‘m* Stein^iind auch in der Zukunft lebendig bleiben Marktbreit trieb der Gegner Panzerauf- den die Verdienste eines politischen Füll- g te 1Cl ” “P 11lx \J‘ k r 'n, r‘, t ! wird um neue zu scharten. Um sei- klärung nach Südosten vor. Am Südrand reis und Kämpfers gewürdigt

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