nicht nur seiner Heimat und Vokke, sondern auch seinen Eltern soll das Kind durch oine andere DenLungsweise entfremdet werden. Denn mit der deutschen Sprache geht auch die deutsche Se^e verloren. Das ganze Geistesenw-finlden wird durch die Sprache Vermittelt. Eine ffremde Sprache ver mittelt fremde Gedanten und Gefühle, ganz an» dere, als die der Bäte? Waren und sind. Die Welt Eurer Kinder von heute soll nicht mehr Eure Welt sein, Ihr deutschen Väter und Müt ter. Im WenSen, Fühlen und Reden
soll sich zwischen Euch und ihnen «ine Kluft austun, in die zu blicken uns schaudert. Vielleicht werden auch die Kinder von heute noch in deutschen! Lauten mit den Eltern reden, aber die iUeber- einstimmung der Sprache ist nichts, wenn nicht auch der Zusammenklang der Seelen dazu- kommt. Diesen zu zerstören, liegt in der Natur der fremdsprachigen Schübe, ob ihre Urheber dies nun beabsichtigt haben oder nicht. Es kann und es wird keine Mutter und kei- nen Vater, überhaupt keinen guten Deutschen teln müssen wir uns dagegen zur Wehr
stellen. Jeder auf seinem Posten, wo das Schicksal ihn hingestellt hat. Nur eine Losung kennen, die tautet: Unsere Jugend darf nicht entnationoli- siert. ihrem Volke, ihrer Heimat und ihrem El. kernhause entfremdet werden. Doch de? Wille, so unbeugsam derselbe auch sein mag, er allein tut es nicht. Au dem Willen gehört die Tat. In dieser ernsten Stunde, wo es um das Sein oder Nichtsein unseres Volkes geht, sind alle Deutschen tu unserem Neben Heimatlande, wenn sie nicht zum Verräter an ihrem eigenen
unserer deutschen Einrichtungen, Schu len, Beamten usw. italienisch« zu setzen, also Einrichtungen zu «schaffen, die unserem natio nalen Leben und Interessen entgegengesetzt sind. Ist es da nicht mehr al» villig, dich wir von un serem Besitze freiwillig dazu etm« abführen, um uns deutsche Kultureinrichtungen, deutschen Unterricht zu verschallen, beza», zu erhalten. Wer nichts übrig hat fik unsere SchalhUfeund für sein BoSk. verdient kein bessere» Schicksal, als Uch die eigenen Kinder ihm eulsrnudel
» und soweit darf «» nicht tominen, wenn wir selbst e» nbcht wollen. ^un^r«n raq»y»ttung»n her»n»gigiden von der deutschen nga w ZtaNen. hingewiesen und jeder deutsch- denkende Mann und jede ebenso fühlend« Frau ermuntert, dabei mitzutun. Soll es damit al lein fein Bewenden haben und das Volk in dem «Nauden leben, seiner nationalen Pflicht d a« mit Genüge geleistet zu Men? Nein. E» ist der Anfangs eine kleine GelegenheitsftseNde. Es ist ober de» Opfer» nicht genug, wo» von uns ollen oertangt