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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 31.01.1944
Physical description: 4
päischen Staaten und damit der Erret tung Eurüpas ist deshalb eine Frage, die ausschließlich durch das ndtionalsozra- listische deutsche Volk und seine Wehr macht . und die mit ihm verbündeten Staaten entschieden wird..Wenn aber das Reich zerbrechen würde, könnte kein.- an derer Staat in Europa dem neuen Hun neneinbruch . einen wirkungsvollen Wi derstand entgegensetzen. Und das weiß man auch im Kreml. , Daher würde im Falle. feinesSiegeo — schon aus Vorsicht für die Zukunft — das Schicksal

ohne Zweifel der Auf bau der deutschen Volksgemeinschaft, die ebenso behutsame als auch beharrliche Umgestaltung des einstigen Klastenstaa- tes in den nationalsozialistischen Orga- nisinus als Volksstaat. . Denn- dadurch allein ist das deutsche . Reich immun- ge- -tvorden «gegen alle bolschewistischen In sektionsversuche. Daß in diesem Staate heute jeder junge Deutsche ohne An sehung seiner Geburt, seiner Herkunft, seines Vsrinögens, der Stellung seiner Eltern, ihrer sogenannten Bildung usw

ist nicht nur die ärbellende. sondern die nicht minder tapfer kämpfende Heimat gelegt. Der versuch unserer Gegner durch Spreng- und Brandbomben das deutsche Volk und Reich zum Zusammenbruch zu bringen, wird- dies am Ende immer mehr in feiner, sozialen Einheit festigen und jeyen- harten Staat schaffen, der von der Vorsehung bestimmt ist, die Geschlchle Europas zu gestatten. Daß sich dieser gewaltige, die Welt erschütternde Vrozeß unter, Leiden und Schmerzen vollzieht, enlspricht dem ewigen Gesetz einer Vor sehung

D iS Montag, 31, Jänner1944 60 Cent. 2. Jahrgang Am steht der deutsche Siegt ■m Die Führer-Rede zum 30 . Jänner an das deutsche Volk Berlin. SO' Jänner —Ser Führer hielt zum Jahrtag der Machtübernahme am Sonntag folgende Rede an das deut sche Volk: „Im fünften Jahr des Krieges körnten niemandem mehr die Ursachen und damit der Sinn und Zweck dieses Weltkampfes unklar fein, denn die Zeit, in der es noch den Anschein haben ..könnte, als handle es sich bei diesem Kampf nur unr eine dev von England

.- als zweieinhalbtausendjähri gen musischen -und materiellen Entwickr lung wäre ausgelöscht, die Völker als Träger dieser Kultur, ihre Repräsentan ten der geistigen Führung der Nationen aber würden irgendwo in den Wäldern oder Sümpfen Sibiriens, soweit sie nicht durch Genickschuß ihre Erledigung ge funden hätten, verkommen. Der ver wüstende jüdische Ahasver aber könnte dann das zerstörte Europa.in eine»n zweitentriumphierenden Purim - Fest feiern: . Der Siim des 30. Jänner Daß aber das deutsche Volk heute fähig

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 03.11.1944
Physical description: 4
. Unter den Klängen des Liedes vom »Guten Ka meraden' legte Ortsgruppenleiter Ra ni o n e r einen Kranz nieder. Kreis Bruneck BZ, Miihlwald. Volksversamm- lung. Die Ortsgruppe Mühlwald ver anstaltete im Schulhaus eine Volksver sammlung in der Kamerad Peskol ler aus Bruneck über das Zeitge schehen sprach. Der Redner gab einen Ueberblick über die derzeitige Lage und betonte, daß das deutsche Volk heute entschlossener denn je zu kämp fen und zu opfern bereit ist. Ortsgrup penleiter Außerhofer dankte dem Redner

. Die Kreisleitung Meran veranstaltete in einem Meraner Lazarett wiederiim einen Brauchtumsabend unter Mit wirkung der Meraner Mädelsingschar, der Volkstanzgruppe Meran und einer Abteilung der Standschützenmusikka- pelle Algund. Für den wohlgelungenen Abend dankten die Soldaten mit freu digem Beifall. !<:. Meran. Todesfall. Hier starb 74jäiirig der aus dem Reich (Bleichcro- del gebürtige und seit mehreren Jahrzehnten hier ansässige, angesehene Lederwarenhändler Josef Hesse. Er wurde unter großer Teilnahme

. Bei einem Angriff feindlicher Flieger im Reich wurde der siebzehnjährige Paul Staff ier, Sohn des. Wagnermeisters Staffier aus Lana, schwer verletzt und ist noch am selben Tage gestorben. wo. Lana. Todesfall — Hoch zeit. Zwei Tage nach der Beerdigung seiner 86jährigen Frau ist Herr Isidor Federa im Alter von 93 Jahren gestor ben. Im nächsten Jahr hätte das Ehe paar diamantene Hochzeit feiern kön nen. Herr Federa stammte aus Bu chenstem und war vielö Jahre Ge richtsdiener hier. Seine Frau Theres Mitterhofer

der Bürgermeister von Naturns. Kamerad Alois PI a t z g u m- mer mit der Führung der Ortsgruppe beauftragt. Er wurde bei diesem An laß in sein Amt eingeführt. i Kreis Schlanders BZ. Latsch. Heldentod. Im Kampfe um Deutschlands Freiheit fiel im Westen Obgefr. Franz Andcrsag im Alter von 25 Jahren. BZ. Kortsch. Heldentod. Der Gefreite Karl Stricker starb am 29. September bei den Kämpfen im Südosten, im Alter von 20 Jahren, den Heldentod für Führer. Volk und Reich. BZ. Alltz. Ortsgruppenappell. Beim letzten

auszuzeichnen. Ost-Tirol V erdunkelungszeüen KdF.- dem Kreis Salurn BZ. Girill bei Salurn. H c 1 d e n t o d. Bei den Kämpfen im Siidosten starb der Soldat Karl Lazzcrt im Alter von 24 Jahren den Heldentod für Füh rer. Volk und Reich. Der Kreisleiter vor den Beamten Angestellten Lienz. — Dieser Tage fand im Saal in Lienz ein Appell statt, zu sich die Behörden und Dienststellenleiter der Stadt Lienz mit ihren Gefolgschaits- mifgliedern eingefunden hatten. Nach dem Kreisleiter Kaufmann die Gefolg

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 27.12.1943
Physical description: 4
über die Menschheit hin. Aber wir erleiden und ertragen heute trotz allem doch nur einen Bruchteil von dem, was uns vorangegangene deutsche Generationen für das Reich erlitten und ertraaen haben. Oft Ist aus den Wehen der Zeit eine neue Welt entstanden, tind würden die Generationen, die hi frühe ren Jahrhunderten dieses schwere Schick sal auf sich genommen haben, uns heut« helfend zur Seite stehen können, sie wür den uns durch ihr Beispiel sicherlich oa- bei mehr als nur Worte des Trostes und der Aufmunterung

zu ^euch sprechen soll. Wüorenü früher iin^ t 5 rie- den Weihnachten das Fest der Familie war. ist es jetzt auf dem Höhepunkt des Krieges für Millionen von uns fozu- sagen das Fest der Getrennten ge worden. Unge-ählie Deutsche müssen es in diesem Jahr fern von der Heimat und ihren Lieben begehen, als Soldaten an der Front, als Rüstungsarbeiter in einem auswärtigen kriegswichtigen Be trieb, als deutsche Mütter mit ihren Kin dern in den Ausnahmegauen oder in den Luftnot^clneten ihrer Arbeit nachgehend

, während ibre Jungen und Mädel, ge schützt von bcn Schrecken des feindlichen Luftterrors, in den Kinderlandverfchik- kungslagern weilen. Es war infolge der stark beanspruchten Transportlage nur möglich, einen gewissen Teil dieser Mil lionen Getrennten zum diesjährigen Weihnachtsfest auf ein paar Tage oder auch ein paar Stunden wieder zusam menzuführen. Die übrigen Familien sind zerrissen: Zwischen ihren einzelnen Mit gliedern wandert zu dieser Stunde wie nie im ganzen Jahr die deutsche Sehn sucht kreuz

und quer durch bas Reich und in die fernen Weiten, um die lieben den und geliebten Herzen zu suchen und miteinander zu verbinden. Trotzdem bleibt auch das diesjährige Weihnachten für uns alle das deutscheste unter den deutschen Festen. Wenn es diesmal nicht eine Feier des Friedens und des Glückes fein kann, so soll es denn für uns alle eine Feier dieser Sehnsucht von Millionen sein. Wir haben den Heiligabend auch im fünften Kriegswlnter so gut und behaglich her gerichtet, wie un» das die Verhältnisse

erlauben. Wo der Welhnachiobaum fehlt, haben wir uns mit Tannenzweigen ge Holsen, und wenn auch nur ein oder zwei Lichter darauf brennen, so verbreiten sie doch einen so wohltuenden Schein um uns und in uns. daß uns dabei ganz «varm ums Herz wird. Ueberall im Reich und kreuz und quer durch ganz Europa bis auf die fernsten Inseln der Acgüis klingen an diesem Abend die altdeutschen Weihnacktslieder zum Nachthimmel empor. Wir Volk der Deutschen sind In dieseüi schweren Krieg um unser Dasein hart geworden

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 2
Date: 26.02.1945
Physical description: 2
so uncrschütlert bleiben, wie es nicht nur der Führer von uns ver langt, sondern auch die Not der Stun de gebietet. Das Vierteljahrhundert, das seit der Verkündung des Parteiprogrammes vergangen ist, war für das deutsche Volk ohne Unterbrechung ein Vier teljahrhundert des zähesten und här testen Kampfes. Zuerst war es bis zum Jahre 1933 der innenpolitische Machtkampf, der sich gegen die intcr- trationaten Mächte des Grosskapila- llsmus, des Bolschewismus und des Judentums richtete, die Reich und Volk immer

. Und als das Reich auf diese Weise innerlich zu einer star ken sozialen Einheit zusaminengc- schmoizen war, konnte ihm der Füh rer nun auch die alte Wehrfreiheit und die Wehrhoheit wiedergeben und losgerissene oder gerauhte deutsche Gebiete wieder in das Reich einglic- dern. Dieser einzigartige Aufstieg, der wirklich innerlich und zähe erkämpft werden musste, erregte aber die Will der Mächte, die im Jahre 1933 ge schlagen und aus dem Reich vertrie ben worden waren. Sie organisierten den internationalen Krieg

ist. Dieselbe Koalition unversöhnlicher Feinde war schon damals im Kampf Segen das deutsche Volk vereint wie jetzt. Das unnatürliche Bündnis zwi schen ausbeuterischem Kapitalismus und menschenvernichtendem Bolsche wismus, das heute die Welt zu erstik- ken versucht, war der Feind, dem wir am 24. Februar 1920 zur Erhaltung der Nation den Kampf angesagt ha ben. So wie in diesen Jahren war auch damals das scheinbar Wider sprechende im Zusammcnspiel so extremer Kräfte nur der Ausdruck des einheitlichen Wollens

: Ohne dieses Programm gäbe es kei nen sozialistischen neuen deutschen Volks- und Staatsaufbau. Ohne den deutschen nationalsozialistischen Volksaufbau gäbe es heute weder ein Deutsches Reich noch ein deutsches Volk! Denn auch die Substanzen der Staaten, das heisst die Völker selbst, sind nicht unvergänglich, sondern sic kommen, werden oder vergehen — je nach ihrem Werl. Die Vorsehung kennt keine Barmherzigkeit dem Schwachen gegenüber, sondern nur die Anerkennung des Rechts des Lebens für den Gesunden und Star ken

! Dass es der nationalsozialisti schen Bewegung im Jahre 1933 nach einem rund dreizehn jährigen Kampf gelang, aus einem Niehls heraus auf legalem Wege.die Macht im Deutschen Reich in. ihre Hand zu bekommen, war das Ergebnis eines wenn auch oft fast- aussichtslos erscheinenden zäh und fanatisch durchgeführten Kamp fes. - Wer das Wunder des heutigen Wi derstandes bestaunt, oder gar wem es unverständlich sein sollte, der mö ge bedenken, was es bedeutete, dass ich damals als unbekannter Namen loser

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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 17.03.1943
Physical description: 6
hatten wir recht, denn der Inhalt und der Sinn unseres Kampfes lagen m der. Forderung nach Einheit der Nation beschlossen, und die Gegner waren dieselben, gegen die sich der Führer am 3V. Ja- imar 1933 die Macht erkämpft hatte. Formell allerdings bestand damals der zweite deutsche Staat, und so berührte jede innerpolitische Aktion das feinfibrige Netz außenpolitischer Beziehungen. Die nationalsozialistische Bewegung kümmerte sich zunächst wenig darum. Der große Sieg im Reich erfüllte uns mit großer

trotz heldenhafter Kämpfe an diefem und den folgenden Tagen in Wien und in den Ländern zu einer schweren Niederlage. Sie wirkte deswegen so niederdrückend, weil das Deutsche Reich nicht eingreifen konnte, sondern im Gegenteil Bemühun gen zur Herstellung eines korrekten Verhältnisses einleiten mußte. Es wird einmal als die größte Bewährung der Nationalsozialisten im alten Österreich angesehen werden, daß damals keine Krise die Bewegung ergriff. In dieser schwersten Zeit half der blinde, unbeirrbare

Mittwoch. 17. März 1943 „Lienzer Zeitung' Folge 22 — Seite 3 fteute wie einst: Hurch Kampf zum Sieg! Minder und unbeirrbarer Klaube an den sichrer macht stark zu seder IM Fünf Jahre liegen zurück, seitdem unter dem Jubel der befreiten Bevölkerung der Führer den Anschluß seiner Heimat an das Reich vollzog. Der zeitliche Abstand' von den damaligen Ereignissen und die Einfügung des Ostmarkfchickfalö in den geschichtlichen Werdegang des Reiches in diesem Krieg geben dem Mitkämpfer von damals

Siegeszuversicht. Wir rechneten nur mit Monaten, glaubten die im Reich angewandte Taktik wiederholen zu können und versuchten daher, im Sturmangriff die Positio nen des Feindes zu überrennen. Es zeigte sich, daß der Gegner unerwartet zäh war und aus fremden Quellen seine Kraft verstärkte. Die Aus einandersetzung nahm immer bitterere Formen an und wurde schließlich ein Kampf auf Leben und Tod, in dem der Griff zur Macht im nächsten ge eigneten Moment gewagt werden mußte. Die Erhebung am 25. Juli 1934 führte

zu übernehmen im stande war. Der Kampf wurde weitergeführt. Er war reich an wechselvollen Momenten und führte zu einem dauernden Anschwellen der nati onalsozialistischen Bewegung und einem schritt weisen Zurückdrängen der Regierung aus außen- und innerpolitifchem Gelände. Die Erhebung vom 11. März 1938 selbst war eine von der Führung der nationalsozialistischen Bewegung in Öster reich in allen Einzelheiten gelenkte, von den Na tionalsozialisten und wahrhaftig der gesamten Be völkerung getragenen

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 19.01.1923
Physical description: 6
wir's, was es heißt, wenn der Feind das Reich bedroht und heute sehnen sich unsere Herzen mit tiefe? er Ehr- fu ch^, m,t zäherer T eue und feslerem Glau ben um den so oft verkannten und so manch mal unerkannten Begriff des Reiches. Deutsche Art ist es, nicht zu ver zweifeln. Deutsche Art ist es, zu glauben, zu hoffen und zu tragen! Wäre dem nicht so, dann hätte die Feier des Tages der Reichsgründung keinen Sinn. Was ist denn von dem Reiche noch geblieben, das damals vor mehr den« 50 Jahren

, diesen Kampf auf zunehmen mit der gleichen Befei,.erung, mit der es vor Jahren den Kampf mit den Waffen aufgenommen hat. Deutsches Reich und deutsche Einheit, si es ollen uns blei ben — und wenn die Welt voll Teufeln wäre! besuch Dr. Seipels in Budapest ang^xchnt worden ist. Daß fast unmittelbar nach dem Auf» enthalt des österreichischen Kanzlers in Budapest die Vertreter der großen und kleinen Entente der ungarischen Regierung eine Protestnote wegen der an sich ziemlich unbedeutenden Grenz» konflikte

.) Sc' B« Englisch Deutschland ische Kredite für Deu für Deutschland? Paris, 19. Jänner. Die Zeitungen melden aus London: In gut informierten Kreisen ist man der Ansicht, daß die Nachricht, die engll- schen Banken halten Stinnes ein Darlehen von zwei Millionen Pfund gegeben!, höchstwahr- scheinlich unrichtig sind. Anderseits « aber richtig, daß englische Bänke», von deutschen In dustrlellen um Darlehen angegangen wurden Einige dieser Banken hätten eine Darlehensge Währung abgelehnt, andere Höllen die deutsche

' sind !in der Lage feistIustellen, daß „solche Pläne durchaus nicht «die BM-gung der verantwortlichen «Stellen der Partei oder «gar der Partevmitglleder in der Regierung finden'. WielmHr sei die Bayerische Volkspartei »überzeugt, daß die Machtmittel des Staates zur Anfre^chtlchalwng der Ordimng voll ständig ausreichten. Nachdem «der »Regens» burger Anzeiger', von dem die Meldung aus gegangen ist, das Organ des Herrn HM i«' «muß sowohl die -Meldung wie ihr Dementi einigermaßen überraschen. Deutsche Einheit

. Das Reich in Not! Wie ein Sturm ruf gchts durch die deutschen Lande und rüttelt an uns're Herfen und mahnt an un sere Seelen. Wir wissen heute, was dieser Ruf heißt: daß, wenn das Reich in Not ist, wir alle in Not sind, wenn das Reich leidet, jeder einzelne zu leiden hat. Wir haben das nichr immer gewußt; in den Ta gen des Glückes erschien vielen von uns das Reich mehr als ein Begriff, denn als eine Realität, von der sich der einzelne mit seinem Sein nicht loslösen kann. Heute wis sen wir's und sviiren

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 04.10.1943
Physical description: 4
werden dürfen, bis der Sieg unser ist. Bis fetzt haben die Engländer und Amerikaner nur an der Peripherie Europa gekämpft. An den Kern unserer Verteidigung sind sie noch nicht herange kommen. Dr. Goebbels ging writers auf die Ur- ' ----- - - fiiri fachen dieses Krieges ein und führte an, daß die Engländer angeblich wegen Dan zig in den Krieg zöge». England wird einst feststellen müssen, daß es ern Welt reich aufs Spiel fetzte, um zu verhindern, daß eine deutsche Stadt deutsch werde Cs hat in diesem Krieg

C# Cu CA Cawtealm» ) / 1 Nr, 19 Montag, 4. Oktober 1943 1. Jahrgang ßtrassdeutschland dankt seinem Landvolk zur eiochten werde Reichsministar Dr, Göbbels sprach zum deutschen Volk Staatsakt im Mosaiksaal der neuen Reichskanzlei in Beriin Berlin, 3. Okt. —Zum zehnten Mal beging das deutsche Landvolk und das , gesamke deutsche- Volk den Lrntedankkag. zum fünften Mal im Kriege. Im Mittel- punkl der Feiern stand der große Staatsakt im Mosaiksaal der neuen Reichskanz- lei, wo 118

von der Reichsregierung zu Gast geladene Bauern und Bäuerinnen mit dem kriegsverdienstkreuz »ausgezeichnet wurden. Ihm schloß sich eine Groß kundgebung im Sportpalast an, auf der Reichsbauernführer Dr. Backe lind Reichsprvpagandaminisiec Dr. Goebbels sprachen. Beim Staatsakt im Mosaiks aal überbrachke Dr. Backe den Gruß des Führers und sprach der Bauernschaft den Dank des deutschen Volkes aus. Mit den 118 Vertretern, die das kriegsverdienstkreuz erhielten, ,sollte der Führer das gesamke deutsche Landvolk ehren

und auszeichnen, das sich auch, im vierten Kriegserntejahr aufs höchste bewährt hat. Drei Vertreter der deutschen Landwirt schaft wurden^ außerdem mit dem Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreuzes ausge zeichnet. Auf der Kundgebung im Sportpalast überbrachte Dr. Goebbels den Gruß des Führers an . das schaffende Deutschland und vor allem an, das Landvolk und gab dann einen weikgezogenen Kberblick üb^r die politische und militärische Lage. , 1 ■ ** • Fast zur gleichen Stunde fanden lm ganzen Reich ähnliche Feiern

an diesem Tage den Dank und 'die Anerkennung des Führers auszusprechen. So wie die Soldaten an der Front gekämpft rmd die Arbeiter in den Betrieben ihre Aufgabe ganz erfüllt haben, so Häven auch die Bauern alles eingesetzt, um die Crnäh- rung des- Volkes zu gewährleisten. Der Reichspropaganda,ninister' zog dann einen Vergleich zwischen der • Ernäh- rung'slage im Jahre 1918 und in diesem Jahre und hob hervor, daß das Reich ernährungspolitisch auf festem Füßen stehe. Auf die Worte, die über dem Eingang

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 12
Date: 30.04.1921
Physical description: 12
wieder Meine Republiken innerhalb der Republik Oesterreich bilden, hängen sie immer noch so fest mit dem ganzen totkranken Staatskörper zusammen, daß sie, im einzelnen noch gesundungsfähig, in Verbindung mit diesem Körper dem Scheren Untergänge preisgegeben sind. Gerade für Tirol bietet sich bei einem Anschlüsse an ein wirtschaftlich innerlich kräftiges Staatswesen wie es das Deutsche Reich Ist, In dem es sich Innerhalb des gemeinsamen Zollgebietes frei ent- falten könnte, eine Fülle von Mögsichkeiten, die es bald

-Ost-Ver- bindung der Arlbergstraße, bildet Innsbruck zugleich Einbruchs- stelle und Ausfallspforte für alle Waren, die von Süd- und Westeuropa nach den Nord- und Ostgebieten sich bewegen. Die Kettung an Deutschöstcrreich aber macht cs ihm unmöglich, seine vorteilhafte Position auszumerten und nuszubauen. Als reichsdeutscher Bundesstaat könnte Tirol jedoch sich sehr schnell zu einem wohlhabenden Handels- und Verkehrsgebiet entwickeln und für das Deutsche Reich das werden, was die Schweiz für Europa

ist. Desgleichen würden die günstige Verkehrslage und die wachsende Bewertung der reichen Wasserkräfte bei einem Anschlüsse an das Deutsche Reich der Industrialisierung des Landes eine aussichtsreiche Zukunft eröffnen. Was den Ausbau der Wasserkräfte anbetrifft, fehlt cs aber dem Lande an Geld und doch sollte man gerade in Tirol, wo viele immer noch brachliegende Wasserkräfte sozusagen vor der Türe liegen, deren Ausbau nicht auf die lange Bank schieben, wie cs z. B. bei dem bereits vor 17 Jahren das erstemal

der Schwachen zu gehen. Der Starke gleicht einem Vamvhr, der viel weniger seinem' Gegner Scha den Zirsügt, als daß er dem schwächeren Bimbes'genossen aas Blut anssgug't, um noch stärker zu werden. Nur selten gibt cs Starke, die selbstlos sich für die Schwächeren einsesien, wie sich etwa das Deutsche Reich für Oesterreich-Ungarn ein-- ocsesit bat. Schon die Schweiz bereut Heute ihren frmrzä- srscben Kurs, Italien fühlt sich t,t der Entente ansaebentet und auch in der Tschechei ist die Begeisterung

auf der Fi nanz- und Handelspolitik. Es besteht kein Zlveifcl, dah Deutschland selbstverständlich mit Gegemnoßnol/men antwor« teil wird. Man denke nur an die gänzlich furchtlose Blockade Ungarns, durch die nicht Ungarn, wohl aber Teutschöster« reich schivcr geschädigt wurde. Tie Länder die an den See- imgen der Ozeane liegen, haben allerdings deutsche Gegjcu- Maßnahmen nicht so sehr zu befürchten, Anders liegt eS für den ausgesprochenen Biiliieustaat der Tscheche!. Selbst wenn man davon absieht, baß

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Dolomiten
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Page 2 of 8
Date: 22.05.1935
Physical description: 8
Regierung bedauert die durch Konslikt« mit Oesterreich bedingte Spannung mnsomehr. als dadurch eine Störung unseres früher so guten Verhältnisses zu Italien eingetreten ist, einem Staate, mit dem mir sonst kein« Interessen« Gegensätze besitzen. Hitler präzisierte sodann die Haltung der deut schen Regierung zu den internationalen Proble men in 1» Punkte». Danach verwirft das Deutsche Reich die Genfer Resolution vom 17. April (Tadelsvotum gegen Deutschland) und erklärt, der Völkerbund, der die Gleichheit

der Rationen zur Grundlage hat. miisie sich von Versailles trennen, das einen lluterschied zwischen Siegern und Besiegten macht. Das Deutsche Reich ist von den Militärklauseln des Versailler Vertrages befreit infolge der Nicht- bofolgung des Vertrages seitens der anderen Staaten. Das Deutsche Reich wird den Locarno- Vertrag respektiere», wenn ihn die andern respektieren. Das Deutsche Reich ist bereit, an einer kollektive» Zusammenarbeit für den Frieden teilzniiohme», hält jedock eine Revision der Verträge

auch deutschen Schweiz solche Schwierigkeiten nicht bestehen, dann einfach des halb, weil die Unabhängigkeit und Selbständig keit der Schweiz eine Tatsache ist. u»d weil nie mand zweifelt, in ihrer Regierung wirklich den legalen Ausdruck des Volkswillens zu sehen. Wir Deutsche haben allen Anlaft, zufrieden zu sein, daß stch an unserer Grenze ein Staat mit einer zn einem grasten Teil deutschen Bevölkerung bei großer innerer Festigkeit im Besitz einer tatsäch lichen Unabhängigkeit befindet. Die deutsche

-Ergebnis in der Tschechoslowakei. Prag. 21. Mai. Während di« legislativen Wahlen in der Tschechoslowakei für die tschechischen Parteien im allgemeinen keine bemerkenswerten Verände rungen gebracht haben, zeigen stch bei den deut schen Parteien grundlegende Verschiebungen. Die deutschen Rsgierungsparteien gehen aus den Wahlen besiegt hervor: Der Deutsche Bund der Landwirte, seit 0 Jahren durch Minister Dr. Spina in der Regierung vertreten, rettete mit knapper Not 5 von seinen 12 Mandaten: die Deutsche

der deutschen Nationalsozialisten bilden. 76 Prozent der deutsche» Wählcrstimmen erhalten, insgesamt 1,250.000 Stimmen, hat damit 11 Mandate im '.'lbgeordnetenhaus erobert und ist nun die stärkste Partei nach derjenigen der tschechischen Agrarier. Henlei» ist 38 Jahre alt. war seinerzeit Offizier bei den Eturmtruppen des österreichisch-unga rischen Heeres, kämpfte an der italienischen Front, geriet in Kriegsgefangenschaft und wid mete stch nach seiner Heimkehr neben seiner be ruflichen Arbeit

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 15.06.1941
Physical description: 6
er- dem Ministerpräsidenten Tuka und den: Prä sidenten des slowakischen Staates Tiso einen Besuch ab. AuKevoràentUche Vollmachten der ungarischen Regierung verlängert Budape st, 14. — In der Freitag sitzung des ungarischen Abgeordnetenhau ses wurde eine weitere Verlängerung der außerordentlichen Vollmachten der Regierung bis zum 2. Januar 1942 ange nommen. Nach diesen Gerüchten hatte — so wird vorgegeben — das Deutsche Reich: 1. der Sowjetunion Forderungen ge bietlichen und wirtschaftlichen Charakters gestellt

und es wären derzeit zwischen dem Reich und der Sowjetunion Ver handlungen bezüglich des Abschlusses ei nes neuen, noch innigeren Abkommens zwischen den zwei Rationen in Gang; 2. Die Sowjetunion hätte -- so wird behauptet — diese Forderungen abge lehnt und das Deutsche Reich hätte in folgedessen begonnen, seine Truppen zum Zwecke eines Angriffs auf die Sowjet« union an der Grenze der Sowjetunion zusammenzuziehen. 3. Die Sowjetunion hätte ihrerseits be gönnen, intensiv den Krieg gegen das Deutsche Reich

deve Venezie Nir >»«n VarartredU und de» Hopothetenanstoltey oon verona und Trento jür dèn Boden- und Zlteiioralionskredlt. Ne ist Màlled der ffàeraàoe dell» Tosi« di Risparmio selle Venezie, vie Tallo di Risparmi» oello Ppovineio yi Bolzano führt ave genannten VekchStte bei se», twuvt- lift«, inch KNalen durch Agentur Taß erklärt: 1. Das Deutsche Reich hat an die Sow jetunion keine Forderung gestellt und hat ihr kein engeres Abkommen sorge« chlagen und infolgedessen konnten Ver handlungen

in dieser Hinsicht nicht statt« inden. Nach den Daten über welche die Sowjetunion verfügt, hält das Deutsche Reich die Bestimmungen des sowjetisch deutschen Nichtangriffspaktes in derselben strengen Weise wie die Sowjetunion. 2. Infolgedessen entbehren nach dem Erachten der Sowjetkreise die Gerüchte über eine Absicht des Deutschen Reiches, den Pakt zu brechen und einen Angriff gegen die Sowjetunion zu enfefseln, je der Grundlage: die in diesen letzten Zei ten erfolgten Verlegungen deutscher Truppen

gegen das Deutsche Reich vorderen ten würde, sind daher lügnerisch und her> ausfordernd. 4. Die derzeit stattfindenden Sommer- Übungen der Reservisten der Roten Ar> mee wie auch die demnächstigen Manöver haben lediglich die Ausbildung der Re fervisten zum Zweck sowie die Auspro- bierung des Funktionierens der Eisen bahnlinien, welche, wie bekannt, alljährilch erfolgt. Daher ist es zum mindesten un sinnig, diese Maßnahmen der Roten Ar mee als deutschfeindlich hinzustellen'. Neuseeland verlangt Rechenschaft

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 17.03.1941
Physical description: 6
einen Lorbccrkranz als Weihegabe des ganzen deutschen Volkes für die für das Deutsche Reich gefallenen Soldaten uicdcrlcgte. Der Feierlichkeit wohnten mit dem Reichskanzler die Mitglieder der Regierung bei. die Oberbefehls haber der bewaffneten Macht, die leitenden Männer der Partei und der angcalicdcrten Or ganisationen, die Obmänner der Frontkämpfer- Vereinigungen sowie zahlreiche Vertreter des diplomatischen Korps. Zu Beginn der Ver anstaltung wurde der erste Satz der ersten Sym phonie Beethovens gespielt

erklärte Churchill offen, daß das Deutsche Reich wieder zu stark geworden sei und datz cs infolgedessen durch einen neuen Krieg zerstört werden müßte. Sie l-abcn diesen Krieg mit einer vollständig irrigen Auffassung der Wirklichkeit begonnen, indem sic ihre Kräfte überschätzten und diejeni gen des deutschen Volkes unterschätzten, vor allem aber ohne die geringste Ahnung von der Willens- und Entschlutzkraft der neuen Leiter des deut schen Volkes zu haben, so daß sie erwarteten, unser Volk noch leichter

als von dem glorreichsten Sieg unserer Geschichte zu sprechen. Meine Voraussage war jedoch auf die genaue Kenntnis unserer Vor bereitungen, unserer Pläne gegründet sowie auf das unbegrenzte Vertrauen zu unseren Soldaten, zu unfern Führern und zu unfern Waffen. Wenn im Jahre 1918 das Deutsche Reich nur einen Teil der von April bis Juni vorigen Jahres erzielten Erfolge daoongetragcn hätte, dann wäre der Weltkrieg vom Deutschen Reich gewonnen worden. Und das ist der Grund, aus welchem das deutsche Volk wohl würdig

, die sich ausschlixtzlich auf der vollständigen Dlskriminie- rüng zwischen den glücklichen Besitzern und den Mittellosen gründen möchte, kann nur so lange dauern, als die Mittellosen sich nicht entschließen, sich ihren Platz an der Sonne zu holen.' Hier wies Hitler auf die Opfer hin, welche die Zivilbevölkerung gebracht hat und noch wird bringen müssen, an welcher die angelsächsische Plutokratie ihre ohnmächtige Wut auslasse. „Aber Churchill' — rief Hitler aus — „ver nichtet durch den Luftkrieg nicht das Deutsche Reich

des heutigen Tages unter dem Verdachte der Ausübung der Spio nage zugunsten einer feindlichen Macht verhaftet worden ist. Nordostenglifche Stndt bombardiert San S e b a st i a n, 18. März. Ein Kommuniguce deg britischen Luftmini- stcriums teilt mit. dast die deutsche Flieger tätigkeit in der vergangenen Nacht über dem ganzen Lande sehr intensiv gewesen ist. Beson ders aufs Korn genommen wurde die Gegend des Clndc. wo zahlreiche van den deutschen Flugzeugen abgeworfene Bomben industrielle und kommerzielle

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 13.11.1944
Physical description: 4
dies doch nur die mnn- Deutsche Reich vermögen. Europa ist fast immer eine Vielheit von untereinander konkurrierenden Völ kern und Staaten gewesen; Trotzdem gelnde Fälligkeit, die entscheidend'!) Das Erwachen Deutschlands X? r w Ä Wenn auch dieses Ringen in den zu- genau so der Kampf für Deutsch hat der Begriff Lropa seine geistige rückliege^deh Jahrhundenen von vie- Jand ais es der Kampf des heutigen Gestaltung meist nu? in einem StA len Schlägen begleitet, unserem Volke Weites selbst ist. Es war der Kampf

'X I Nr. 264 C.C.P. Honlag, den 13. November 1944 1 Lira 2 . latirgana Heldischer Dreiklang st. Bozen, 13. November. Der deutsche Volkssturm ist nun in allen Gebieten des Reiches vereidigt worden. Der Tag, an dem dies ge schah. st-nd im Zeichen eines drei fachen Gedenkens: es war der Helden gedenktag. der Tag der Erinnerung an die Gefallenen des 9. November und schließlich der . Tag de? Gedenkens an die Toten von Langemarcic. Ein heldi scher Dreiklang gab so diesem Sonntag das Gepräge

des Außergewöhnlichen und gleichzeitig der Vereidigung des Volksstufme^v den würdevollen Rah men. Was die Toten, deren gestern gedacht wurde, an soldatischen Tugenden be sessen und eingesetzt haben, ist das Vermächtnis, das nun in den Kampf sätzen des deutschen Volkssturms neues Leben gewinnt. Ihr. Kämpfertum und Der Sieg wird unsere Mühen lohnen! Proklamation des Führers an das deutsche Volk - Der Sinn des Kampfes um den neuen Volksstaat . 1 Berlin, 12. November. macht waren, die Parteien und Partei

deutschen Zer- einer allgemeinen Erkenntnis für sein Bewegung mit Terror ^ zu vernichten, risseniieit, und im Aeußeren die uns destruktives und die Völker zerstören- Der von den Demokratien unterstützte feindlich gegenüberstehende demokra- des Wirken und damit eine eminente Sowjetismus bemüht sich, das Reich zu tisch-marxistische Welt als Hauptinter- Gefahr an sich. So haben sich wohl die zerstören und unser Volk auszurotten, essent der deutschen Ohnmacht. Der Zeiten geändert, aber das Wesentliche

dem Gegner Opfer für jeden Zoll Bodens abfordern, während der deutsche Soldat, erfüllt vom unbeugsamen Gefühl der Ueberlegenheit und vom zähen Willen zur Abwehr und zur Verteidigung seiner Heimat, erfolgreich dem Ansturm der Massen wider steht, hat sich die Heimat erhoben, bereit, die deutschen Grenzen big, zum Letzten zu verteidigen. Hunderttausende deutscher Männer waren am Sonntag in allen Gauen' unseres Reiches angetreten, um sich zu dem deutschen Volks sturmgedanken zu bekennen und ihren heiligen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 15.07.1939
Physical description: 6
gestaltet wird.' Die französische Presse vergißt, daß seinerzeit aus den deutschen Gebieten Valens 1.7 Milione,, Deutsche und ans dem Elsaß ebenfalls viele hunderttausend Deutsche ausgewiesen wurden. Ge- mane Massenabschiebungen genüber diesen zwangsweisen Eva- kuiecungen von weit über zwei Mllia- nen Menschen steht die Zahl der zu er folgenden freiwilligen Rückwande rungen Deutscher aus dem Allo Adige in das Reich in gar keinem Verhältnis. Die „Provincia di Bolzano' schreibt hiezu: „Die halbamtliche

matie ohne Beispiel dastehende Prozedur. Das stimmt: denn die traditionelle Diplo matie Hai Loyalität ,md Ehre nie j getan»!, zwei Begrisse, aus welchen die! italienisch deutsche Freundschaft sesl ge-^ gründe! ist. Wer vo» deu augebliche» Maßnahmen diejer Tage lieil. !)on militärische» Uebun- qe» im Allo Adige, der Abireluna von,, . 5.- 5?- - l.. ^ ^ . l ne Linie Roma—«osia steli die erte oneste a oas Reich, von oer Bei aiie-l^. ^ 7. . .^nj^ekte Verbindung zim,che» den beiden irana-- Zwischenlandung

Genie Eures Duce, der die Welt mit der wunderbaren Schöp fung der fascistischen Aera erleuchtete, konnten Tragweite und Sinn unseres Krieges für die Geschicke Europas und der Kultur nicht entgehen. Als darum die kommunistischen Horden vor den begün stigenden Blicken und unter Mitwirkung anderer Völker in Spanien einbrachen, schickte das italienische und das deutsche Volk seine Jugend zu Hilse, die in edler Tapferkeit Leben und Blut anbot. Es fehlte nicht an Spekulanten, die aus der Erbitterung

an deutsche Bürger, die über „die wahre Lage' aufgeklärt werden sollen. Mit dieser neuen britischen Propaganda befaßt sich Dr. Göbbels ausführlich im „Völkischen Beobachter'. Der Minister nimmt die Gelegenheit war, nochmals die brutalen Methoden des britischen Impe rialismus festzunageln und mit Daten aus der englischen Kolonialgeschichte die „Humanität' stolzen Albion zu be leuchten. Die deutschen, schreibt der Minister u. a. sollten Habenichtse sein und bleiben und da auch sie ihren Platz an der Sonne

haben wollen und niit ihren Forderungen nach Lebensrecht England lästig sind, protestiert man, droht man, plant man den Angriff. Nicht der Führer will den Krieg, wie man jenseits des Ka nals vorgibt, sondern England selbst. Jedenfalls wäre die Lage heute nicht übermäßig günstig für die Durchführung der britischen Kriegspläne. Sicher ist, daß das deutsche Volk seine Ehre und feine Existenz bis zum letzten Blutstrop fen verteidigen wird. S. C. Minister Alfieri in München zum „Tag der Deutschen Kunst' M ünche

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 14.05.1940
Physical description: 4
hervorzuheben, daß die Kaufverträge, auch wenn sie zwischen Privaten abgeschlossen werden, alle von den geltenden Gesehen, dem „Ente per le Tre Venezie' zugestandenen fiskalischen Begünstigungen genießen wer den. einschließlich der Besreiuung von der Registergebühr. Ebenso werden Teilungsverträge zwischen italienischen Staatsbürgern und Personen behandelt, die für das Deutsche Reich optiert haben. Die Beteiligten können sich wegen näherer Auskünfte und aller bezüglichen Aufklärungen an die Obmänner

Anzeigensteuer eigens. Todesanzeigen und Dank sagungen Lire 2.S0. Fi nanz Lire 3.—. redaktio nelle Notizen Lire 3.— Kleine Anzeigen eigener Tarif. Bezugspreise (Vorausbezahlt) Einzelnummer 39 Cent. Monatlich L. Vierteljährlich L. 20.— Halbjährlich Jährlich L. 3Z - L. 7S — Ausland sährl. L. 163 — Fortlauseà Annahm« verpflichtet zur Zahlung Au»»»»»»«« IIS Sl«n»»«s, ö«n t». ttta! . XVkir ^5» Ia ^»«Ka»»A Die gewaltige Schlacht von äer Mosel bis zum Meer Deutsche Vorposten in Lüttich einmarschiert

Der Festungsgürtel teilweise zerstört — Vier Willionen stehen sich an einer km langen Zront in Holland und Belgien gegenüber — Die tödliche deutsche Luftwaffe: A2S alliierte Flugzeuge vernichtet Berlik 13. — Wennschon die gan ze Aufmerksamkeit auf den Westen ge richtet ist, wo die große Entscheidungs schlacht begonnen hat, so hat der nord norwegische Kriegschauplatz doch seine strategische Bedeutung im Gesamtrahmen der Ereignisse. Die Deutschen setzten der Ereignisse. Die Deutschen fetzen auf immer härteren

Widerstand. In Narvik hält sich die Verteidigung gegen einen an überzghl stets zunehmen den Gegner. Sollte dieser vorgeschoben ste deutsche Verteidigungsposten fallen, so würden die Alliierten die Erzbahn völlig zerstört vorfinden und hätten sich der gegen Norden vorstoßenden deutschen Massen zu erwehren. Das deutsche Heer gedenkt sich von jedem norwegischen Widerstand zu befreien. Die Meldungen aus dem Westen er füllen das deutsche Volk mit berechtigtem Stolz. Die Einnahme von Lüt tich hat Jubel

haben, um in das Fort einzudringen: niemand aber kann sich erklären, wie wenige Männer eine Besatzung voirjüber 1200 Mann nieder halten konnten. Sicherheit ist, daß das Reich mit bisher unbekannten Kampf waffen aufwarten kann, die auch in den anderen Forts des Lütticher Festungs gürtels ausgeprobt werden müssen«. Wennschon in Deutschland wenig hier über gesprochen ist, so muß man doch annehmen, daß in der Anwendung von Brand- und Sprengmitteln Riesenfort schritte gemacht wurden. Die erste der im Norden vorgehenden

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 6
Date: 15.04.1944
Physical description: 6
c Reich: und der Dichter hatte volle Berechtigung zu seiner Stellung nahme, denn der neue Kaiser Otto weicht nicht einen Schritt von der Politik der anderen Kaiser ab, trotzdem der Papst bisher, sein Verbündeter war. Aber in zenaü derselben Weise wie bisher, ja noch chqrfer greift der Papst selbst nunmehr n deutsche Angelegenheiten und... bannt auch de» neuen Kaiser. Mit allen Mit teln, vom Kreuzzug bis-zuin Opferstock, vom Kirchenbann.' bis zum Verkaufe 'kirchlicher Würden, wird von der päpst lichen

brausen... Es liegen Bäum' und Tillm' von ihm zerlchlagen lind starker Leute Häupter mehl er ad. Was Waltlzer vor 700 Jahren kommen sah, ist eingetroffcn: unseUge Kämpfe zerfleischten Deutschland, fremde Mächte, fremde Ratgeber, fremde Fürsten üder- strvmte» das Reich und hausten darin, als wäre das deutsche Volk ei» Volk von Sklaven, als wäre das Reich ein schnmt- zigcr Lappen statt einer glänzenden Fahne iyi Herzen aller Lande. Hof'nung iit keine mehr, so sich die Herrscher und Fürste

ein Viertel der beut- in seinem Reich. Es genügt, daß er seine-chöse der Weinbauern drunten im Tal oder tag mar eine regnerische finstere Nacht schen Menschen in Sndtirol lebt städtisch in Nachbarn Sonntags sieht oder mährend der '» den Sonnenhängen links mich rechts des gefolgt. Vor dem Gitter lärmten und geschlossenen Siedlungen, und vom Kultur- Heumahd und des Kornschnittes, wenn alles Etschtales folgen im allgemeinen denselben drohten tschechische Gruppen. Gegen baden des Landes liegt

, die Heimat und damit zu entfernen. Es hing an der glatten gung fand. Ob der nordisch bestimmte-Baju» fcber Hinsicht zum deutsche» Kulturkreis be- Leben und Bestand des Gesamtuolkes z» ver- Wand, hoch über dem Eingang, zwischen wäre oder Langobarde oder Gote — manche fcrtnen, setzen ihren Stolz in ein sauber ge- leidigen. Darin liegt die Größe des einfachen dem ersten und zweiten Stockwerk. Mit . Forscher wollen! im Burggrasenamt und im tünchtes. und bluinengejchmücktes Haus...Im Bergbauern. Leitern

dem Volke nicht nur in ihren Bannkreis zu ziehen, sondern ihn sogar zu betrügen, wie dies beispiels weise mit dem Opferstock der Fall ist: Sagt an, Herr Stock, hat euch der Papst denn hergesendet, ^ daß ihr ihm Reichtum bringt und uns arme Deutsche pfändet? Er sagt, das heil'ge Land bedroheten Ge fahren. die Christen sollten nicht der Gaben sparen.. Ich glaub', des Silbers wenig kommt zur Hilf' in 61oNes Land! Denn großes. Gut zerteilet niinmer Pfaf-. jenhand. Herr Stock, ihr seid auf Schaden.herge

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Alpenland
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Page 1 of 16
Date: 31.07.1920
Physical description: 16
für Tag unter dem wirtschaftlichen Elend, das die Folge des Anschlußverbotes ist und zieht. aus diesem schmerzhaften Anschauungsunter richt die einzig richtige Lehre, daß die Erlösung von den Leiden nur die Angliederung an jenen großen, kraftvollen Wirtschaftskörper zu bringen vermag, den das deutsche Reich darstellt. Und eben diesen für ihn gefahrdrohenden Faktor will der Abgeordnete Kunschak mit seiner auf Irreführun gen ausgebauten Theorie von der. „Lebensfähigkeit" Deutschösterreichs aussAalten

, die für den Anschluß sprechen! und arbeiten. Abgeordneter Kunschak handlet in wohlbe- rechneter Absicht. Wie aber sieht diese Handlungsweise aus?! Hat einer von allen jenen, die den Anschluß wollen, rund-! weg erklärt, Deutschösterreich muffe begraben werden? Kei ner! Wohl aber geht alle Ueberzeugung dahin, Deutsch» Österreich ist allein nicht lebensfähig, es kann gerettet werden durch den Anschluß an das Deutsche Reich! Wir alle wollen ja unserem Staate das Leben geben, das er heute

nicht hat, wir wollen ihn herausheben aus der dumpfen, aht tötenden Enge, in die ihn Frankreich gezwängt hat, in die freie deutsche Luft wollen wir ihn überpflanzen, damit er wachse, blühe und Früchte trage. Da gibt es aber Naturen, denen die Herrschaft der Habs burger das Rückgart gebrochen hat, die sich fürchten, in btd Helle hinauszutreten, die wie Fledermäuse in ihrem fin steren, modrigen Bau hangen bleiben wollen. Alle gehören sie daher, die zwischen dem Abgeordneten Kunschak auf der einen und Dr. Renner auf der anderen Seite

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 27.12.1944
Physical description: 4
, ob ihr Heldentod überwinden und unserem Volk und der führte aus: auch heute noch den gleichen Sinn be- ganzen Menschheit das Tor öffnen zu »Meine deutschen Volksgenossen und sitze m\d wir uns seiner immer wiir- einer lichten Zukunft. Volksgenossinnen! dig erweisen wollten, dann dürfen wir Das ist überhaupt der Sinn dieses Das deutsche Volk begeht heute sein ihnen mit einem Ja Rede und Antwort Krieges, so grausam er manchmal in sechstes Kriegsweihnachten. Jedes stehen. Fs ist nichts umsonst

gedüngt, aber cs wird eine große aufweist, meistens in einem jähen die von ihren Familien und von ihren Saat aus ihm hervorgehen. Die Zeit Bruch zur Genesung führen. So wird Lieben getrennt leben. Sie bilden an ist reif zum Umbruch der Welt. Zwar cs-auch mit diesem Kriege sein, und diesem Abend die große deutsche Ge- wehren sich die Kräfte der Finsternis zumal am heutigen abend, da die Men- moinde der Einsamen. An die möchte noch mit aller Macht gegen das auf- sehen und Völker sich wenigstens

ist. Auge schwindelt, wenn wir in sie bin- Meeren- oder in den Lüften. Sie haben Zumal das deutsche Volk zeigt in die- unterschauen. In den vergangenen Mo- einen rasenden Ansturm von Mcnschcn- sem Kriege eine Höhe seiner nioraii- naten sind wir einige Male an dem und Materialmassen des Feindes über sehen Wiederstandskraft, die nur Be- schmalen Grat vorbeigeschritten, an sich ergehen zu lassen, ohne zu wan- wunderung verdient. Wäre cs anders, dessen Seiten die Gefahr lauerte, aber ken und zu weichen

diese Summe unsc- wir uns festkSammern konnten. Wir Der deutsche Soldat kämpft auch heute res deutschen Heroismus umfaßt, dar- wären verloren gewesen, wenn wir noch an vielen Stellen direkt um seine über brauche ich zu ihnen nicht zu uns wie andere Völker selbst »verloren Vatererde, und wo er hier nur einen sprechen. Jeder von lins weiß ' das gegeben hätten. Da das aber nicht der Schritt zuriiekgeht, gibt er deutsches selbst aus eigenster Erfahrung. Wir Fall war, sind wir über alle Gefahren Land preis

zuversichtlicher der tiefen Glüu- das deutsche Volk nicht, wie unsere Sie bien damit eine Sache um ihrer bigkeit iii uns allen und der festen Feinde uns immer wieder einzureden selbst willen und heften unsterblichen Hoffnung auf eine kommende schönere versucht haben, zum Untergang, son- Ruhm an ihre Fahnen, und hellere Zukunft unseres Volkes dem ganz im Gegenteil zu einer großen heute abend Ausdruck gebe, so des- Zukunft berufen ist! Sie wartet auf UASe?8 WöStlfOUt halb, weil Ich unerschütterlich davon

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 02.10.1944
Physical description: 4
Der deutsche Soldat an den Fronten ist uns leuchtendes Vorbild! und Belohnung kcichsbauernführer Backe führte in sei ner Rede zum deutschen Volk am Ernte- dankfag weiters aus: Auf dem Gebiete der Fleischwirt schaft können wir mit Genugtuung fest stellen daß unsere Rinderbestände die vor zwei Jahren bereits abgebaut werden mußten, heute fast die Frie- denshöhe wieder erreicht haben. Auch der Aufbau der Schweinebestände seit dem Tiefpunkt vor zwei Jahren hat planmäßig stattgefunden. Die Futter

- iage in diesem Jahr wird zu einem ge wissen Aufbau dieser Bestände führen müssen. Das dadurch mehr anfallende Fleisch wird weitgehend zum Aus gleich der Ausfälle an Fetten sowie an Fleisch aus den geräumten Gebieten dienen. Mehr als in irgendeinem der hinter uns liegenden Kriegsjahre wird im sechsten Kriegsjahr, an dessen Beginn wir stehen, die Ernährung auf die deut sche Ernte und die deutsche Erzeugung angewiesen sein. Große und wichtige besetzte Gebiete, in denen die Land wirtschaft

durch deutsche Landwirt schaftsführer entsprechend dem deut schen Beispiel der Agrar- und Ernäh rungspolitik mit Fleiß und Zähigkeit aufgebaut wurde, fallen als beachtliche Ergänzung unserer Ernährung aus. Den Ausgleich muß die deutsche Ernte und die noch gesteigerte Ablie ferung der deutschen Landwirtschaft bringen! Mehr denn ]e kommt es auf die deutsche Erzeugung an. Darüber müssen wir uns alle — Erzeuger und Verbraucher — im klaren sein: Wir können die uns zu gewachsene Ernte nicht durch unseren Willen

: iMehrablieferung des Erzeugers und äußerste Sparsam keit des Verbrauchers sind aber eine Frage der Haltung unseres Volkes. Die Haftung, in fünf Kriegsiahren bewährt, muß noch straffer werden, noch ver antwortungsvoller. noch fanatischer. Die vom deutschen Bauerntum und vom gesamten deutschen Landvolk er stellte diesjährige Ernte wird es uns bei dieser Haltung erlauben, mit Zu versicht ln das sechste Jahr hineinzu gehen. In dieser Feststellung liegt die hohe Anerkennung, die das gesamte deutsche Volk

mußten, die sie- selbst anordneten. Wie der deutsche Bauer seine Kraft und seinen Gestal- tungswillen erst dann zur vollen Aus wirkung bringen konnte, als ihm in den ehrenamtlichen Bauernführern eine Selbstverwaltung, gegeben war, ■ so zeigt sich der Wert einer solchen ver nicht die Beskidenpässe auf breiter Fron« fortgesetzten Angriffe der Sowjets ge scheitert. Zwischen Duena und Rigaer-Bucht hat die Angriffstätigkeit des Feindes gestern nachgelassen. Unsere Truppen und lettische

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 02.01.1945
Physical description: 4
, was sich für uns aus der Vergangenheil und Gegenwart ergib! und für die Zukunft zu wissen für •die Well notwendig ist: 1. Wir kennen aus der Vergangen neil und Gegenwart die Ziele unserer Feinde. Was die lirilisrh-nmeriknni- schen Staatsmänner mil dem Deut schen Reich vorhalien. was die bol schewistischen Machthaber und letz ten Endes die hinter allem stehenden inlernidionalen Juden als Massnah men gegen das deutsche Volk den sichtigen isl uns heknnnl. Ihre er folgreiche Durchführung würde nicht nur die völlige Zerreissung des Deut

und Presse juden dieser Länder eingeslandcnen Ziele, als» die Proklamation der uns feindlichen Regierungen. 2. Demgegenüber sind nun auch wir zu allem entschlossen. Die Welt muß wis sen, daß daher dieser Staat niemals kapitulieren wird, daß das heutige Deutsche Reich wie alle großen Staa ten der Vergangenheit auf seinem Wege Rückschlägen ausgesetzt sein mag. daß cs aber nie diesen Weg ver lassen wird. Man muß wissen, daß die heutige Staatsfiiliriing die Sorgen und Leiden mit ihrem Volk teilt

eine Kapitu lation so ähnlich wie in Italien, Finn land. Ungarn, Rumänien und Bulga rien anzubielen in der Lage waren. So wenig unsere Feinde daher das deutsche Volk kannten und je gerin ger ihr Wissen vom Wesen des na- iionalsozialislischen Staates war, um so lieber hauten sie auf die Versiche rungen dieser charakterlosen Subjek te und hielten deren phantastische Gedankengänge und Auslassungen für wahr und honorierten sie nicht nur mit einem starken Glauben, son dern auch mit barer Münze. Der Sinn

wird, daß sie aber auf der anderen Seite jeden vernichten wird, der sich diesem Beitrag zu entziehen gedenkt, oder der sich ear zu einem Instrument d'« Auslands herabwürdigt. Weil wir diese Ziele unserer Geg ner kennen, weil sie uns dank ihrer propagandistischen Schwatzhaftigkeit uns dem Munde ihrer Staatsmänner und Jou/nahslen die nötige Aufklä rung seihst anhielen, sieht das ganze deutsche Volk, wie das Schicksal wäre, das ihm zugedaehl isl. wenn es jemals diesen Krieg verlieren wür- gung seines Ringens von der Vorse hung

zu beseitigen, denen sie Eben bürtiges gleicliztislellen nicht In der Lage sind. Dies isl auch der Sinn des Vernichtungskrieges gegen die Kul turstätten Habens gewesen, die tie fere Absicht bei der Forlfiihrung des heutigen Kampfes in Frankreich, Belgien und den Niederlanden, Allein, so wie der Phönix aus der Asche,, so hat sich zunächst aus den Trümmern unserer Städte der deutsche VVille erst recht aufs neue erhoben, er hat Besitz ergriffen nicht nur von Mil lionen Soldaten, sondern ebenso von Millionen

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 15.02.1945
Physical description: 4
. aus englischer Gefangenschaft im Austausch gegen britische Schwer- verwandele und Sanitäter im Mai 1914 erwirkt. Die Transporte liefen mit den Dampfern »Gripsholm« und Gravis, a • im Hafen von Barcelona ein. Von dort aus wurde die sofortige Weiterreise ins Reich durehgeführl. Im September 10} 1 erfolgte ein wei terer Kriegsgefangenen-Austausch in Göteborg Wests, Ii weiten >. Der Dump fer 'Gripshohm brachte deutsche Sol daten ans Nordamerika und Kanada, hauptsächlich Seeleute der deutschen Handelsmarine

K ö ß 1 e r des Alois im Alter von 32 Jahren für Führer. *Volk und Vaterland gefallen. BZ. St. Pauls; Elternabend. Die Mädelschaft veranstaltete einen wohl- gelungenen Elternabend, dessen reich haltiges Programm mit schönen Lie dern. einem'Märchenspiel, mehreren heiteren Einaktern und Volkstänzen den Zuhörern frohe Stunden bereitete. Auch die Jungen führten einen heiteren Ein akter auf und ernteten viel Beifall. Da der Saal im „Schwarzen Adler' nicht alle Zuschauer fassdu konnte, wurde die Veranstaltung

, die in amerikani schen Lagern interniert waren. Ins gesamt wurden in Göteborg 51100 Doulsrhe ausgelausehl. darunter 1500 schwer verwundete deutsche Soldaten. Del nächste Austausch erfolgte im November 1911 über die Schweiz und Konstanz aus FrankKdch und betraf 900 deutsche Schwer verwundete mit i h rein Sa ni I äLspcrsonaI. Gefangen in Feindeshand Deutsche Soldaten in angloamerikanischer Gelangenschalt Kriegsgefangene A u s t a u s c h n - genommen, die gleich von den ersten de für verdienstvollen Einsatz

und privaten Hilfsorganisationen zur Sei te. notwendig. Bei Kriegsausbruch wird von den kriegführenden Stan- teh an einen neutralen Staat das Er suchen gerichtet, für die vorgesehrie- beno Behandlung der Kriegsgefange nen im Feindesland Sorge zu tragen. Gau Tirol-Vorarlberg Innsbruck. Das Deutsche Kreuz in Gold. Der Führer verlieh dem Wachtmeister einer Flalceinhelt Anton Haider aus Navis das Deutsche Kreuz in Gold bei gleichzeitiger Beförderung zum Oberwachtmeister. Innsbruck. Für Tapferkeit vor kreuz

beobachtet, sic wurden tm Ersten Weltkrieg durch unsere Feinde vielfach übertreten. Z. Ü. wurden deutsche Kriegsgefan gene zum Bau der Bahn von Peters burg nach Murmansk verwendet, sie wurden zu schwerer Arbeit in klima tisch ungünstigen Zeiten und Gegen den gezwungen, die Franzosen ver sandten deutsche Kriegsgefangene in die ungesundesten Gegendeil Marok kos, und gleicherweise wurden deut sche Kriegsgefangene nach Indien de portiert. Folgender englischer Aus spruch aus dem Ersten Weltkrieg ist bekannt

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 12
Date: 08.07.1922
Physical description: 12
, der hr, seinen wirf)« »isher noch d! Stürme der drei letzten Jahre überdauert hatte, ' sein der Volksgemeinschaft. Das das Reich ist für die bewußte Einheit nur die äußere Form, die hohl würde und auch ohne feindliche Einwirkungen in sich selbst msammenbrechen ihr nicht die Seele wohnt, die müßte, wenn in ihr Sinn und 'Kraft verleiht. Dereinst, es ist schon lange her, im August 1014, wurde es offenbar, wie weit das deutsche Volk in der Ausbildung seiner inneren Einheit nach Gefühl und Bewußtsein schon gediehen

gegenüberstohen, als sei die Monarchie die „bürgerliche* Staatsform und die Republik die Staatsform des Prole tariats. Ist irgendein Erreichender Anlaß vorhanden, daß sich das deutsche Volk in so maßloser Ge hässigkeit auseinandersondert und das Reich sich In den Schauplatz eines einstweilen noch mit Drohungen ^nd vereinzelten Gewalttaten ge führten, ober von mancher Sette auch schon offen angekündlgten Bürgerkrieges verwandelt? Wofür setzen sich die proletarischen Republikaner ein. wofür die bürgerlichen

Loren: Obstmarkt 6 (Fernspr. 370) Italien.Postsparkassenkonto Triest 1/153. Oesterr. Posisparkassenkonto 111.775. Münchner Postscheckkonto 28.104 — - *- - — ^• • # »•. .. » • ■ * - * * • ■ n.a1.1.1:*.i .ähr ieutschästerreich und Deutschland Lire 6.—, Tschechoslowakei tschech. K 20.—, übriges Ausland Lire 8.- • Unverlangte Manuskripte werden nicht zurückgestellt. Nummer 153 Samstag-Sonntag, S. und 9. Zuli 1922 3. Zahrgang Volksgemeinschaft. Das deutsche 'Volk ist in tigsten Besitz zu verlieren

. Es Ist nur ein schwacher Trost, daß nicht auch noch das Erbübel des konfessionellen Haders an der Zer- setzung mitwivkü Allerdings Ist auch von dieser Ite her noch Betrübliches möglich, dann näm» Lifm' lich, wenn über die Aufnahme Oesterreichs ge sprachen und die Verstärkung des -katholischen Volksteiles da und dort als ein ~ eine Gefahr für das Reich erklärt wird. Am ärgsten,aber sollen sich heute die Klassen- und die politischen Gegensätze aus, die in der Frage der Republik sich höchst unberechtigtevweise derart

Parteien? Bestehen da Gegensätze, die sich nicht mehr friedlich ver söhnen la sen, deren, Austragung unbedingt tn einer Weise erfolgen muß daß das Reich darü ber in Trümmer geht? Daß eine der Klaffen, die für den Staat doch ebenso wichtig ist wie die andere, erwürgt werden müßte, daß man den Feinden Anlaß geben dürfte, sich während des Wirrwarrs deutschen Bodens zu be- wie es jahrhundertelang geschah, deutschen Wirrwarrs deutsl mächtigen. oder daß der mus wieder Mlb überwundene Partikularis

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