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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 08.04.1941
Physical description: 4
südslawischen Regierung überreicht worden waren. Vorerst verlas Dr. Schmidt den Text einer von der Reichs regierung der griechischen Berliner Gesandtschaft überreichten Note. I« dieser Note wird.ausgeführt, das Deutsche Reich habe M Mgutnded Krie ges immer deuuich tznd unmißverständ lich sewen Willen ausgesprochen, .den be waffneten Konflikt mit England und Frankreich auf diese zu beschränken und !den Krieg insbesondere von der Balkan- Halbinsel fernzuhatten. So haben — heißt e» d» oer Note weiterhin

das Deutsche Reich und Italien von Griechenland nie etwas anderes verlangt, als die Ein- hìàmg einer echten Neutralität. Me griechische Regierung aber hat ihre «eutrale Haltung zuerst insgeheim, dann immer offener zugunsten der Feinde de» Deutschen Reiches, vor allem zu gunsten Englands, aufgegeben. Wie weit die Athener Regierung schon vor Aus- bnuh des Krieges von England beein flußt war, beweist zur Genüge der Um stand, daß sie im April 1939 die poli tische Garantie der Westmächte annahm Dokumente

die Note — steht im Begriffe eine neu? Front gegen das Deutsche Reich in Griechenland zu schas fen, um einen letzten Ersuch zu unter- nehmen, den Krieg nach Europa zu tra gen. Amerikanische Informationen be stätigen, daß in Griechenland bereits ein 200.000 Mann starkes, englisches Heer d-reit steht. Unzweifelhaft — so heißt es in der Note — ist das griechische Volk u?pHuldig, aber um so schwerer ist die Schuld, welch; die heutige griechische Re- ,l^rvng d^'ch eine solche skrupellose Po litik

nich als Feinde des griechischen Volkes kom men und daß das deutsche Volk sehr weit davon ist, das griechische Volk als solches bekämpfen oder vertreiben zu wollen. Der Schlag, den das Deutsche Reich auf dem griechischen Boden zu füh ren gezwungen ist, richtet sich gegen England. Die Reichsregierung ist über zeugt, daß sie durch rasche Vertreibunci der englischen Eindringlinge einen ent scheidenden Dienst nicht, zuletzt auch dem griechischen Volke und der europäischen Gemeinschaft leistet

Maßnahmen. Auch kürzlich wurde der griechischen Re gierung vollkommene Klarheit durch die Rede des Reichskanzlers vom 3V. Jänner 1941 verschafft, in der gesagt wurde, das Deutsche Reich könne in keinem Falle zulassen, daß die britischen Streitkräfte auf dem griechischen Boden Fuß fassen in Ti Nichtsdestoweniger wurden Griechen land immer mehr britische Truppen aus genommen. Angesichts dieses Umstandes kann die Reichsregierung nicht umhin, festzustellen, daß Griechenland unzweifel haft gemeinsame Sache

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Dolomiten
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Page 1 of 6
Date: 23.06.1941
Physical description: 6
Dokument, welches nach der Besetzung von Belgrad in der dor tigen russischen Gesandtschaft gefunden wurde und folgende Worte enthält: „Die Sowjet union wird erst im richtigen Augenblick rea gieren. Die Achsenmächte haben ihre Streit kräfte noch mehr verzettelt, so daß die Sowjet union das Deutsche Reich plötzlich wird an greisen können.' Litauen — fährt die Note fort — gehörte aus Eruud des ersten Vertrages mit Moskau zur deutschen Interessensphäre. Aber aus Wunsch Rußlands verzichtete das Reich

, wenn auch ungern und aus Friedensliebe auf feine Jnteresien in einem großen Teile dreses Lan des, welches plötzlich von der Sowjetunion be setzt wurde, ohne daß die Reichsregierung vor her verständigt worden wäre. Ein anderer Absatz enthält die Worte: Die Sowjetunion trachtet also nun schon in offen kundigem Einvernehmen mit England, das Deutsche Reich im Rücken zu treffen. Im letzten Absatz wird gesagt, nach den eng lisch-russischen Plänen hätten die deutschen Truppen in Rumänien und Bulgarien von drei Seiten

hatte es dann feine Kriege gegen Holland ge führt. In ähnlicher Weise hatte es später mit der Hilfe ganz Europas Frankreich bekämpft. Und so begann am Anfang unseres Jahr hunderts die Einkreisung des Reiches und im Jahre 1914 der Weltkonflikt. Im Jahrs 1018 mutzte das Deutsche Reich wegen seiner inneren Kämpfe unterliegen. Und die Folgen waren furchtbar. Nachdem man pharisäisch erklärt hatte, die Waffen einzig und allein gegen den Kaiser und sein Regime ergriffen zu haben, be gann, kaum daß das deutsche Heer

des .Reiches ein. Diese großartige Anstrengung unseres Volles, sich aus dem Elend wiederzuerhebrn, in das es gestürzt war, geschah im Zeichen einer inneren Wiedergeburt. England insbesondere wurde dadurch nicht berührt und noch weniger bedroht. Nichtsdestoweniger nahm die Einkreifungspolttik gegen das Deutsche Reich, eine haßdürstende Politik, sofort ihren Beginn und es wurde von Juden und Demokraten, Bolschewiken und Re aktionären das uns sehr wohl bekannte Komplott angezettelt, welches darauf abzielte

so wie dem Reich. Es liegt auf der Hand, daß diese Nationen sich einander näherten und sich vereinten, indem sie einen Abwehrblock gegen die bedrohliche egoi stische Weltkoalition der Plutokratie bildeten. Schon im Jahre 1036 hatte nach Aussagen, die vom amerikanischen General Wood vor einem Parlamentsausschuß gemacht wurden, Churchill gesagt, daß das Deutsche Reich, da es zu mächtig geworden sei, zerstört werden müsie. Im Som mer 1030 hielt England den geeigneten Augen blick für gekommen, um die vorbedachte

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Volksbote
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Page 7 of 9
Date: 26.10.1939
Physical description: 9
für Lie Mckwsnöerung der UeichsLeutsthen und Ubwanöemng der UolksLeutsthen aus Lem Mto ULlge in Las Deutsche Reich Sememsames Vorwort Sr. e. Mastromaitel «uö Her» Seutralkonfulr Der Entschluß des Führers und de« Dnee, die Frage des Oberetsch endgültig zu lösen, hat bekanntlich zu den Dereinbarnnge» vom LS. Juni 1989 in Berün geführt, die am LI. Oktober 1939 dadurch ihren Abschluß gefmüten habe«, daß die deutsche und die itaüenische Regierung die darauf bezüglichen Richtlinien genehmigt

haben. Zu ihrer Durchführung find die deutsche» und die itaNentschen Semter für die Rück- und Abwanderung ins Reich in Bolzano. Merano, Dreflanone, Brunieo und Biplteno von heute an als amtlich eröffnet anzyfehe». . .. Die von uns auf entsprechende höhere Weisung ausgearbekteten Richtlinien trage« den besonderen und allgemeinen Jntereffen derjenigen gMchrend Rechnung, die auf Lampe ihres freiwilligen ikntschluffes retchsdeutsche Staatsbürg« werdeu und das Oberetsch verlassen wollen, um ins Deutsche Reich zu übetsledeb

, 'Sb sie ob BtUfe' unter Brüdern mit den anderen Bürgerndes Königreiches, lcher nach ihb« üef- ümerllch wurzelnden Gefühlen deutsche Reichsangehörige wechen-und demgeMSß inr Deutsche Reich abwandern wollen, wo sie alle vereinigt offene unh herKiche Aufnahme und eine würdige und geziemende Ordnung ihre« wirtschafÄcheni Daseiw» finden «erde«. - Wir betonen, daß jede Maßnahme einwandfrei durchgeführt werden mutz. . All«, Deutsch« und Jtaüener, müssen in Erkemckri» der höhere« Notwendigkeit, ein Problem

soll bi» zum 31. DeZembär 1S42 durchgefühct felu. Alle Vokksdeursch«. die unter diese Licht- lluleu fallen, habe» bi» Zum 31? Dezember 1939 bei ihrer Heimatgemeinde (Comnne di origine) eine verbiadllche endgültige Er-. ktäruag a^ngebeo. mit der sie freiwillig and aabechastutzt entscheiden, ob sie die ttallenssch« Staatsangehörigkeit behalten oder die deutsche Reichsangehörigkeit erwerben nnd in - das Deutsche Reich abwaadera wollen. Die Richtabgabe dieser Erklärang feiten» der im KWgreich 3tM« lchmdeu Volks

« die im allgemein« für Ausländer ln Srafi beflndüch« Lefiimmung«. Er.kau« . sein« Wohnsitz nicht wieder im Königreich 2kallm. nehmen, ohne vorher eine Genehmi gung des lkalimifch« 2nn«mlnlsteriums zu erwirken:. 12. Ls ist «esmklich, daß der volksdeussche, der die deutsche Reichsaugehörigkelt erwirbt, sein« Aufenthalt nach dem Reich verlegt. Rur das ilallmtsche 2nnmmlnlsterium kann «ach der Vefiimmung de» Arükel 6 de» Königlich« Dekret« vom 2. August 1912, Rr. öiS, von der Verpflichtung der Verlegung d« Wohn

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 3 of 10
Date: 10.09.1938
Physical description: 10
, gleich. Darüber Hinaus ist die Ermäßigung eines Barzah- lungsnachlasseö unzulässig. Rechnungen vom 1. bis zum 10., vom 11. bis zum 20. und vom 21. bis zum letzten eines Monats können bei der Berechnung des Nachlasses auf den le tz t e n Tag dieser Zeitspannen zusammengezogen werdejn. Das Deutsche Reich, der wahrhaft soziale Staat Bisher war die Wehrpflicht ein Opfer, das der ein zelne dem Staate vlollkbmmen unentgeltlich bringen mußte. Es erschien im liberalen Zeitalter jedem Staats bürger

als selbstverständlich, daß der zur militärischen Ausbildung oder zu Hebungen der Wehrmacht Ein berufene außer seiner Löhnung nichts erhielt, und daß seine Angehörigen, deren Ernährer er war, für ihren Unterhalt selbst und allein aufkommen mußtm. Es lag darin, abgesehen von der sogenannten „Krüppel steuer", die die Wehruntauglichen zu leisten hatten, eine Benachteiligung der kräftigen und starken, zum Wehrdienst für tauglich befundenen Volks genossen. Das Deutsche Reich als wahrhaft sozialer Staat geht

Deutsche Siege in drei Erdteilen" im Casino Neisch vorgeführt. Der Film den Sie sehen und erleben sollen, berichtet vom Kraft fahrsport des Jahres 1937. Den Kämpfen und Siegen deutscher Nennfahrer ist er gewidmet. Als einer ihrer besten kämpfte und siegte Bernd Nose- meger, stets zum letzten Einsatz bereit, bewundert und geliebt von Millionen Menschen in drei Erdteilen, die Zeugen feiner Siege waren. Am 28. Jänner 1938 wurde er dem deutschen Kraftfahrsport in Ver teidigung seiner Nekorde

kann die Großhandelsspanne auch für sich in Anspruch nehmen, wenn er an den Einzelhändler ob'ec Ver braucher liefert. — Leuna und der Vierjahresplan. Die Deutsche Gasolinaktiengesellschaft „Leuna" in München erzeugt aus Braunkohle synthetisch Benzin. T!a diese Herstellungsweise nur aus Rohstoffen, die tm Reiche gewonnen werden, erfolgt, ergibt sich daraus die Lebens!- wichtigkeit dieser Industrie für die Unabhängigkeit des Reiches auf dem Gebiete des Treibstoffes. Mit dem Anschluß der Ostmark an das Altreich

hat die Deutschei Gasolin-AG. sofort den Bau von Großtankstellelt ch allen größeren Orten der Ostmark begonnen; eine solch!'' Anlage ist aarch in Kitzbühel an der Jochberger Straße unterhalb Schloß Kaps im Bau. — Die Deutsche Gasolin-AG. beabsichtigt auch in der Ostmark den Bau einer Großanlage zur Erzeugung von Benz ich aus Braunkohle. *— Rei ch skriege rbu itd -We>r(sam!ml u.n.g. Im Gasthof „Straßhofer" fand vergangenen Samstag, 2. September, die erste Sitzung des Reichs kt iegjeirbuEjts „Klyffhäuser

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 14.09.1937
Physical description: 6
.' Im weiteren Verlauf des Pressegesprächs führte Hitler aus, daß früher das entwaffnete Deutsche Reich für andere Länder eine Versuchung zu einem feindlichen Einfall darstellte. Diese Lücke, sei nun ausgefüllt. Er versicherte dann, daß das heutige Deutsche Reich keinen anderen Wunsch hat als den Frieden, denn ohne den Frieden könnte das Deutsche Reich seine zahlreichen ösentlichen Arbei ten nicht zu Ende bringen. Hitler unterhielt sich des längeren über die Ko lonialfrage. Die Welt, sagte er im wesentlichen

, will nicht begreifen, daß es ganz unsinnig ist, dem Deutschen Reich Kolonien vorzuenthalten. Warum sollten alle anderen Länder Kolonien haben, das Deutsche Reich aber nicht? Hat doch das Deutsche Reich ein Bedürfnis noch den für seine Produktion un erläßlichen Rohstoffen und ein Anrecht auf die ch den W selben. Nach Zorten Hitlers muß die Kalo können. Europa unter den Befehl Moskaus zu nialfrage in der einen oder andern Weise gelöst werden. Wie das Deutsche Reich die Frage der Gleichberechtigung zu lösen wußte

, so fühlt es die Gewißheit, auch die Kolonialsrage losen ZU kön nen. Man brauche deshalb nicht gleich an Krieg zu denken. Beim Kolonialproblem gehe es nicht auf Krieg und Frieden. Hitler appellierte an die Vernunft und äußerte die Gewißheit, daß die Ver nunft schließlich die Oberhand behalten werde. Auf jede Frage danach, welche Kolonien das Deutsche Reich beanspruche, erwiderte Hitler lä chelnd, das Deutsche Reich habe zum mindesten das moralische Anrecht darauf, seine Vorkriegs kolonien

zurückzuerhalten. ^ , Das Deutsche Reich betrachte das Kolomalpro- blem nach wie vor von kommerziellen Gesichts punkten aus. Hitler erklärte, bei der kommerziel len Ausbeutung der Kolonien werde sich das Deut- sche Reich immer der Mitwirkung aller Kolonial mächte^ bedienen. , Hitler erklärte sodann, das Deutsche Reich habe derzeit mit merklichen Schwierigkeiten in der Le bensmittelproduktion zu kämpfen, doch handle es sich nicht um derartige Schwierigkeiten, daß man anzunehmen brauchte, das Deutsche Reich sei

den Berichterstatter der Stefani, und beantwortete in zwangloser Art die verschie denen Fragen derselben. Auf die Frage eines englischen Journalisten nach der Bedeutung und Tragweite des Besuches des Duce im Deutschen Reich antwortete Hitler: Die ser Besuch spricht für sich.' Nach einigen Sekun den fuhr Hitler fort: „Wir sind ruhig und es ist nicht notwendig, die Phantasie svielen zu lassen. Wir wollen niemandem etwas Übles tun, wie wir auch in der Lage sind, nicht zu fürchten, daß andere uns übles tun

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 13.09.1943
Physical description: 4
ver» anlaßten. Denn nur wag diese Männer schon seit Iahten anstrebten, wurde setzt vollzogen: Der Uebergang der italie nischen Staatsführung von dem mit Italien verbündeten Deutschen Reich zu den gemeinsamen Feinden. Als-England und Frankreich im Sep- „ tember 1930 np das Deutsche Reich den Krieg erklärten, wäre Italien durch die Verträge gezwungen gewesen, sich mit Deutschland sofort solidarisch zu er klären. D-bei war die Solidarität nicht nur in den Abmachungen des Paktts

Schwierigkei ten des Duce. Ich habe daher weder^ Augenblick, da es unter der Furcht des fast stündlich zck^ erwartenden bolsche wistischen Großangriffes, gegen ganz Europa an eigenen Sorgen mehr als genug zu tragen hatte. Das Blut zahl reicher Volksgenossen besiegelte die Bun destreue des deutschen Volkes. Das Deutsche Reich und ich als sein I CI I > l'O»# ^ ...» damals noch später Italien auf die Ein Haltung, der Bundesverpflichtungen ge drängt. Im Gegenteil: Ich habe es der italienischen Regierung völlig

für .seinen Bundesgenossen an Deiträqen geleitet ha» und auw weiter zu leisten bereit war. Der deutsche Soldat selbst aber hat auch auf diesen 'qemeln- kamen kriegsfchauvkähen jene Haltung eingenommen, die Ibn - überall auszeich- nele, denn ohne fein Eingreifen wäre schon im Töintcr 1940 auf 194 t Bord afrlka für Italien verloren gewesen. Der Name des warfchalls Rommel ist mit dieser deutschen - Leistung auf ewig ver bunden. 'Als stch im Frühjahr 1941 das Reich entschloß.. Italien auf dem Balkan zu helfen, geschah

aber wird einmal feststellen, daß es. -.von wenigen braven italienischen Verbänden als Aus- nahmen abgesehen, seit dieser Zeit in erster Linie nur deutsche Truppen gewesen sind, die mit ihrem vlut nicht nur das Deutsche Reich, sondern auch den italienischen Boden verteidigten. . . Daß nun die italienische Staatsfüb». rung stch. entschlossen hat, das Bündnis zu brechen und aus dem Kriege auszu scheiden und damit Italien selbst erst, recht zum Kriegsschauplatz zu machen, mag sie mit was immer für Gründen' motivieren

-rb verbunden, treu an unserer Seite zu stehen gedenke. Ja. noch eine Stunde nach Bek-nnko-be des Verrats erklärte der »ta»'en'-be Ge- neratstabschef Roata. 'diese Meldung '• '2ch habe daher .pflichtgemäß alle's«.« I e'nttrl Maßnahmen angrordneh di? für diesen ! doat'o. Deutschland niemals, nerrmen ^ ge ^ ea fonnfeT1( #w (, a0 Deutsche Reich vor einem Schicksal zu be B&btUaUc! Seit dem 29. Juli befinden sich verbände der deutschen Wehrmacht in unse rer Heimat. Ls ist für uns Deutsche

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Dolomiten
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Page 3 of 11
Date: 27.10.1939
Physical description: 11
Richtlinien für 6ic Mckwanüemng öer Reichsüeutsthen unö stbwanöerung Ler voiksöeutsthen aus Lem fllto NLige in Las Deutsche Reich MB* 1. Anker diese Richtlinien fallen die Reichs deutschen oder Volksdeutschen, die ln den in Ziffer 2 angeführten Gebieten wohnen und die Volksdeutschen, die aus diesen Gebieten stammen, sowie für bestimmte Fragen auch »ie iu Ziffer 23 näher bezeichneten Reichs deutschen. 2. Die unter diese Richtlinien fallenden Gebiete (vertragsgeblet) sind: Die Provinz Bolzano

mit Besitz wandern erst ab, nachdem ln Italien der Erlös aus der Ver äußerung ihres Vermögens ausgezahlt ist. 8. Die Abwanderung der Volksdeutschen, dle ins Reich abwandern und dle deutsche Reichs- angehörigkeit erwerben wollen, erfolgt eben falls. nachdem in Italien der Erlös aus der Veräußerung ihres Vermögens ausgezahlt ist. Diese Abwanderung soll bis zum 31. Dezember <£M2 durchgeführk fein. Alle Volksdeutschen, die unter diese Richt linien fallen, haben bis zum 31. Dezember 1939 bei lhiLi

heimakgemeinde (Comune di origine) eine verbindliche endgültige Er klärung abzugeben, mit der sie freiwillig und unbeeinflußt entscheiden, ob sie die ikallenische Staatsangehörigkeit behalten oder die deutsche Relchsangehörigkeit erwerben und iu da» Deutsche Reich abwandern wollen. Die Nichtabgabe dieser Erklärung seitens der im Königreich Italien lebenden Volks- deutschen innerhalb der festgesetzten Frist gilt als ihr endgültiger Willensausdruck, dle itatte- nifchc Staatsangehörigkeit zu behalten

auch aus dem Militärverhältnis. 10. Den Volksdeutschen, dle in das Deutsche Reich abwandern, wird kostenlos ein kkakie- nischer Paß mit einer Gülsigkeit von zwei Monaten erteilt, oder ein relchsdeutscher Paß. sobald die Einbürgerung vollzogen ist. 11. Der Volksdeutsche, der dle deutsche Reichsangehörigkelk erwirbt, wird für Italien in jeder Beziehung ein „Ausländer'. Für ihn gelten die im allgemeinen für Ausländer in Kraft befindlichen Bestimmungen. Cr kann seinen Wohnsitz nicht wieder im Königreich Italien nehmen

, ohne vorher eine Genehmi gung des italienischen Innenministeriums zu erwirken. 12. Es ist wesentlich, daß der Volksdeutsche, der die deutsche Relchsangehörigkeit erwirbt, seinen Aufenthalt nach dem Reich verlegt- Nur das italienische Innenministerium kann nach der Bestimmung des Artikel 6 des Königlichen Dekretes vom 2. August 1912. Nr. 949. von der Verpflichtung der Verlegung des Wohn sitzes befrÄrr'. wenn befonötr* Umstände vor liegen. Daher müssen auch die in den anderen Provinzen des Königreiches

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 22.03.1938
Physical description: 8
er Menschen in geeinter Kraft und in gemeinsamer Arbeit und Freude die ZukunU des deutschen Volkes gestalten werden. Aujßvärts mit Adols Hitler, die deutsche Zukunft der Kraft und der Größe, der Schönheit -und des Glückes! Heil Hitler! StaatrkommMr für Personalpolitik W i e n, 21. März. Die „Wiener Zeitung" dringt eine Kundmachung folgenden Inhaltes: Inn 'Einvernehmen mit dmr Beauftragten des Führers für die Volksabstimmung, Tauleiter Bürckiel, hat Dr. Seyß-Jnqnart für den im Ver- iassungsgesetz

vom 21. IMärz 1938 lider Persona'lpolitische Maßnahmen Gesetzblatt 11/38 vorgesehenen Wirkungskreis TS.Standartens-ührer Dr. Otto Wächter zuim Staatslkonr- lnissär bestellt. Der Staatskommissär trifft seine Versügnn- ch! im Einvernehmen mit dem Beauftragten des Führers für die Volksabstimmung Gauleiter »Bürckel. Seysi-iJnguavt. Schulfeiern in Wien Wien, 21. März. An allen Schicken Wiens» haben heute Schulseiern stattgesunden; fo erlebte die deutsche Ju- Wd Wiens noch einmal in gedallter Forin die ungeheuren

Augen blicke, die die deutsche Geschichte je auMweisen gehabt hat. Die Niveluugenstraße vom Rhein in die Ostmark ist wieder frei geworden und wir -wollen es nie mehr dazu kommen lassen, daß diese Straße irr -der Zukunft wieder jemals blockiert -werden sollte. « Wenn in den letzten, Monaten von gewissen Stellen oft gejsagt -wurde, Oesterreich habe eine besondere Mission zu erfüllen, fo können »wir darauf antworten, eine solche Mls- sion fei gewiß, aber es könne keine deutsche Mission geben außerhalb

aus Oesterreich! hinausgebracht »würden, die.wir »Nbst behalten wollten. Da jedoch über die Öster reich. Grenze die an den Reichsgrenzen schon» o.sger üb- liche Grenzkontrolle i'n Bälde ausgebank werden wird, wür den auch die »Behebungsbeschränkungen in Kurze fallen kön nen. Der 'Geldmarkt in Wien sei recht »flüssig. Wir »oerden dasür sorgen, daß diese GÄ'der »hier möglichst Verwendung »finden. Wir »werden jedensälls schon sehr rasch versuchen, die Verhäl-tnisse des Berliner Geldmarktes auch Wien zu gute

wird unter meiner Leitung nur na- tioNa-Vsozial'istisch sein. 200*000 RM für bedürftige Post- augeftellte Berlijn, 21. März. (DNB.) Neichspoftmichister Doktor Ing. Ohnesorge hat djen Ministerialdirektor ijin Retchspost- direktorijum Dipl. Ingenieur Fleisthmann, der als Führer der deutschen Delegation ach dejc Weltnachrichtenkonferenz in Kaöro teilnSnnnt, zürn LMer der in Wien Erforderlichen Arbeiten für die» Ueberleiiung der österreichischen Post- und Telegraphenverwaltung ch diie deutsche Reichspost ernannt. Zur Lin

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Dolomiten
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Page 1 of 6
Date: 07.04.1941
Physical description: 6
eingelei, tct worden war. Wir und das Deutsche Reich hatten die Beweise für die Arbeit, welche diese Kräfte leisteten, um Südslawien an die Politik und an . die Altion unserer Feinde zu binden. Dennoch gaben wir nicht nur da« nicht auf, wo von wir tatsächlich glaubten, daß es dii^Grund- läge unserer Beziehungen zu Südslawkn sein mühte, sondern wir taten alles, was in unserer Macht stand, um das Einvernehmen mit Süd- slawien aufrechtzuerhalten, zu vermeiden, Last der Frieden der Adria gestört.würde

von ihm nicht militärische Hilfe verlangt werden würde, und zudem noch die Versicherung, dah sein Streben nach einem Ausgang zum Aegäischen Msere durch den s Erwerb der Stadt.und de» Hasen.« I Saloniki befriedigt werden würde. I den Italien und das Deutsche Reich, ihm vereint garantierten. Dieser Pakt war kaum geschlossen» als dieselben Kräste, welche im Dunkeln gearbeitet hotten, um Südslawien in den Krieg zu ziehen, stch in Belgrad erhoben und nach dem Sturz der Regentschaft sowie nach der Verhastung jener Minister

ge macht und denselben ganz Griechenland und Süd- slawien als Durchzugsgebiet für den Marsch gegen das Deutsche Reich und Italien zur Ver fügung gestellt. Das Deutsche Reich hat seit Monaten diesen Manövern zugeschaut und hat versucht, Griechenland sowie Süd slawien zur Vernunft und zu einer freundschaftlichen Verständigung zu bringen. Alle seine Anstrengungen sind jedoch ver geblich gewesen. Jetzt wird der Führer antwor ten. Die deutsche Wehrmacht marschiert seit den heutigen erste» Morgenstunden

. In dieser Note wird ausgeführt, das Deut sche Reich habe seit Beginn des Krieges immer deutlich und unmißverständlich seinen Willen ausgesprochen, den bewaffneten Konflikt mit England und Frankreich auf diese zu beschränken und den Krieg insbesondere von der Balkan- Halbinsel fernzuhalten. So haben — heiht es in der Note weiterhin — das Deutsche Reich und Italien von Griechenland nie etwas anderes verlangt, als die Einhaltung einer echten Neutralität. Die griechische Regierung aber hat ihre neu trale Haltung

des französischen Eeneralstabs-Obersten Mariot nach Griechenland. Eine Note des Generals Eamelin vom 4. Jänner 1949 besagt, der grie chische Eeneralstab habe mitgeteilt, er sei unter der Voraussetzung, das, er durch Luststreitkräste und Fliegerabwehrkräfte ausreichimd unter stützt werde, imstande, die Landung eines inter alliierten Expeditionskorps in Saloniki zu garantieren. England — besagt die Noje — steht im Be griffe, eine neue Front gegen das Deutsche Reich in Griechenland zu schaffen, um einen letzten

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 03.11.1944
Physical description: 4
. Unter den Klängen des Liedes vom »Guten Ka meraden' legte Ortsgruppenleiter Ra ni o n e r einen Kranz nieder. Kreis Bruneck BZ, Miihlwald. Volksversamm- lung. Die Ortsgruppe Mühlwald ver anstaltete im Schulhaus eine Volksver sammlung in der Kamerad Peskol ler aus Bruneck über das Zeitge schehen sprach. Der Redner gab einen Ueberblick über die derzeitige Lage und betonte, daß das deutsche Volk heute entschlossener denn je zu kämp fen und zu opfern bereit ist. Ortsgrup penleiter Außerhofer dankte dem Redner

. Die Kreisleitung Meran veranstaltete in einem Meraner Lazarett wiederiim einen Brauchtumsabend unter Mit wirkung der Meraner Mädelsingschar, der Volkstanzgruppe Meran und einer Abteilung der Standschützenmusikka- pelle Algund. Für den wohlgelungenen Abend dankten die Soldaten mit freu digem Beifall. !<:. Meran. Todesfall. Hier starb 74jäiirig der aus dem Reich (Bleichcro- del gebürtige und seit mehreren Jahrzehnten hier ansässige, angesehene Lederwarenhändler Josef Hesse. Er wurde unter großer Teilnahme

. Bei einem Angriff feindlicher Flieger im Reich wurde der siebzehnjährige Paul Staff ier, Sohn des. Wagnermeisters Staffier aus Lana, schwer verletzt und ist noch am selben Tage gestorben. wo. Lana. Todesfall — Hoch zeit. Zwei Tage nach der Beerdigung seiner 86jährigen Frau ist Herr Isidor Federa im Alter von 93 Jahren gestor ben. Im nächsten Jahr hätte das Ehe paar diamantene Hochzeit feiern kön nen. Herr Federa stammte aus Bu chenstem und war vielö Jahre Ge richtsdiener hier. Seine Frau Theres Mitterhofer

der Bürgermeister von Naturns. Kamerad Alois PI a t z g u m- mer mit der Führung der Ortsgruppe beauftragt. Er wurde bei diesem An laß in sein Amt eingeführt. i Kreis Schlanders BZ. Latsch. Heldentod. Im Kampfe um Deutschlands Freiheit fiel im Westen Obgefr. Franz Andcrsag im Alter von 25 Jahren. BZ. Kortsch. Heldentod. Der Gefreite Karl Stricker starb am 29. September bei den Kämpfen im Südosten, im Alter von 20 Jahren, den Heldentod für Führer. Volk und Reich. BZ. Alltz. Ortsgruppenappell. Beim letzten

auszuzeichnen. Ost-Tirol V erdunkelungszeüen KdF.- dem Kreis Salurn BZ. Girill bei Salurn. H c 1 d e n t o d. Bei den Kämpfen im Siidosten starb der Soldat Karl Lazzcrt im Alter von 24 Jahren den Heldentod für Füh rer. Volk und Reich. Der Kreisleiter vor den Beamten Angestellten Lienz. — Dieser Tage fand im Saal in Lienz ein Appell statt, zu sich die Behörden und Dienststellenleiter der Stadt Lienz mit ihren Gefolgschaits- mifgliedern eingefunden hatten. Nach dem Kreisleiter Kaufmann die Gefolg

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Innsbrucker Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 01.11.1933
Physical description: 8
zurückkehren, von wo sie reich und jubelnd ausgezogen war. Ein Stück nach dem anderen verschwand von den wenigen Habseligkeiten, die ihr- geblieben waren. Die Calonnis waren selbst arm. er verdiente nur das nötigste; ihnen konnte sie nicht zur Last fallen. Man bekam nicht viel für die Schmucksachen; alle ihre kostbaren Kleider hatte sie verkauft: fünfhundert Lire hatte sie dafür bekommen, von einer Schauspie lerin, die die eleganten Toiletten für ihre Salonrollen brauchen konnte. Lange würde es nicht mehr

hatte? Sie würde ihn nie, nie vergessen können, das wußte sie. Nr. m Mtttwsch, 1. NovemLtt 1988 5 und Hunnen usw. fertig geworden. Und an den Mauern Wiens ist der Diktator Europas, Napoleon, zum ersten Male geschlagen worden. Die Geschichte lehrt, daß Oesterreich kein Boden für radikale und kulturfeind liche Bewegungen ist. An unseren Grenzen wurden die Slawen und Magyaren zum Stehen und Ansiedeln ge bracht. An unseren Grenzen ist aber auch das deutsche Volk in seinem Vordringen nach dem Süden, gegen die Romanen

, zum Stillstand gekommen. Die Geschichte dieses Landes und feine geographische Lage zeigen von Haus aus die deutsche Mission unseres Oesterreich im Donauraum. Eine deutsche Mst sion, aber keine Mission Deutschlands. Es kann eine Stunde kommen, wo wir Oesterreicher, wenn man in Deutschland nicht den rechten Weg zurückfi - det, vielleicht eine deutsche Mission in Deutsch land zu erfüllen haben werden. Nicht zum ersten M> " würde dann dieses Oesterreich seine Mission auch in Deutschland erfüllen

und nicht nur deutsche, sondern europäische Geschichte machen. Die Ohren der Welt sind gerade in diesen Tagen auf Oesterreich gerichtet, weil die Geister nicht wissen, wie sie sich einzustellen haben und soviele Irrwege ge gangen werden. Die Ohren der Welt sind geöffnet für die Worte des Papstes. Die „Quadragesimo"» vielfach noch nicht in ihrem vollen Werte verstanden» hat aber alle ahnen lasten» daß hier ein Weg ausgezeigt wird, der ans allen Wirrnisten der Welt herausflihren kann. Die Augen der gesamten Welt

sind daher besonders aus jene gerichtet, die den Weg zu gehen gewillt sind, den der Hl. Vater in seinem Rundschreiben aufzeig!. Wenn man ausländische Zeitungen zur Hand nimmt, kann man beobachten, daß zwei Namen, zwei Staaten immer wieder im Brennpunkte des Interesses stehen: Italien mit Mussolini und O e st e r - reich mit D r. Dollfuß. Und wenn Sie die Ge schichte der letzten Monate verfolgt haben, dann mich es Ihnen ausgefallen sein, daß der Weg Mussolin s vom Hl. Vater nicht als der ganze richtige

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 07.04.1941
Physical description: 6
Regierung vollkommen« Klarheit durch di« Rede des Reichskanzler? vcm NO. Jänner 19-11 verschafft, in der gesagt wurde, das Deutsche Reich könne in keinem Falle zulaffcn, daß die britischen Streitkräfte auf dem griechischen Boden Fuß fassen. Richtsscstoweniqer wurden in Griechenland immer mehr britische Truppen ausgenommen. Angesichts dieses Ilmstandes kann die Reichsregierung nicht umhin, festzu- stcllcn. daß Griechenland, unzweifelhaft gemein same Sache mit England macht und . daß es daher

zweifelteren Versuchen angetricben, in Europa noch einmal eine Front gegen das Deutsche Reich zn errichten. Das Ziel des jüngsten Versuches ist der Balkan, wo Griechenland bereits der britischen Politik der Ausdehnung des Konflik tes zum Opfer gefallen ist und wo England jetzt in Südslawicn ein gefügiges Werkzeug erblickt, »m den Brand womöglich auf dem ganzen Bal kan zu entfachen. Im Gegensatz zu dieser engli schen Politik war cs immer das Bestreben des Deutschen Reiches, einen Ausgleich der Inter essen

auf dem Balkan zn schaffen und so den Balkan-Ländern den Krieg zu ersparen. Seit dem Sturze Stojadinowitschs im Jahre 1039 machten sich in Südslawicn Strömungen gegen die Politik der Freundschaft mit dem Deutschen Reich geltend. Aus den in La Charits gefun denen Geheimakten des französichsen Eeneral- stabes konnte die deutsche Regierung ersehen, wie tief verwurzelt bei den Vertretern dieser Strömungen der Entschluß war, gegen das Deutsche Reich zu handeln. Diese bereits veröffentlichten Dokumente nei gen

, daß Südslawicn seit dem Sommer 1930 eine einseitige Politik des Einhergehens neben England und Frankreich machte und somit eine deutlich gegen das Deutsche Reich gerichtete Politik. Am 10. August 1930 fand zwischen dem südslawischen Ecneralstab und dem französischen Gesandten eine Vorbesprechung Übel das pro jektierte französische Saloniki-Unternehmen statt. Im November wurde eine militärische Sondcr- mission nach Frankreich geschickt und Belgrad ein Offizier ans dem Stabe Gamelins zugeteilt. In den ersten

ändern sollte''''' Südslawicn bereit, sich an dessen Seite > stellen. In Kenntnis aller dieser Umstände i ic die deutsche Regierung seltene Langmut >' Geduld, in der Hoffnung, Süd- slawicn w»e noch auf den Weg der Vernunft zurückkchrl, d. auf den der Verständigung mit der Achse Vom lettischen Reich und Italien wurden ivicdcrblte Versuche unternommen, die Bel- gradcr^egicrung von der Ratsamkeit einer Der- ständi.ung und Zusammenarbeit mit der Achse zu ij »erzeugen. Diese Versuche gipfelten

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Volksbote
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Page 3 of 8
Date: 23.11.1939
Physical description: 8
. 2. Der in den Verkragsgebieten lebt oder daher stammt' und derzeit die italienische Staatsbürgerschaft besitzt, sich aber als zum deutschen Volke gehörig betrachtet, mutz sich bis zum 31. D^ember 1939-XVm entschei den, ob er itäliMfcher Staatsbürger bleiben oder die deutsche. Skäaksbürgerschafk erwer ben und mithin Ins Deutsche Reich abwan dern will. Diese Entscheidung mutz frei und ohne irgendeine Beeinflussung gefällt werden. Der sich für die Beibehälkunq der. italie- Nischen Staatsbürgerschaft entschlietzt und dadurch

beweist, -atz er sich als Italiener füblk und für immer ein treuer Bürger des Königreiches fein will, wird in seinem Ge- bnrts- und Wohnort bleiben können und ohne fede Einschränkung die vollen Rechte der italienischen Staatsbürgerschaft genießen. Wer indes als überzeugter Angehöriger des deutschen Volkes für die deutsche Staats bürgerschaft optiert, wird die deutsche Staatsbürgerschaft erwerben und ins Deutsche Reich abwandern müssen. 3. Die Abwanderung geschieht nach An weisung der A.D.E. und R.St

haben, noch italienische Staatsbürger und unterstehen als solche den italienischen Gesetzen. Auch nach Erhalt der deutschen Staats- bürgerfchaft sind die italienischen Gesetze bis zur Abwanderung ins Deutsche Reich genau zu beachten. Alle haben , dazu milzuwirken. daß sich die Abwanderung in Ruhe und Ordnung vollzieht. 5. Die Volksdeutschen, die sich außerhalb des Königreiches Italien aufhalken, und jene, die infolge nachweislicher höherer Gewalt ihre Erklärung nicht bis zum 31. Dezember 1939-XVm ähgeben

Entscheidung über die Abwanderung ins Deutsche Reich oder die Beibehaltung der italienischen Staatsbürgerschaft erfolgen. Die Aebertreker werden streog bestraft. 9. Alle am 23. Juni 1939-XVH gültigen Lizenzen bleiben zu Gunsten des derzeitigen Inhabers bis zum Tags der Abmeldung der Gewerbeausübung oder der Abtretung des Betriebes bestehe». 10. Die Volksdeutschen Beamten, die für die deutsche Staaksbügerfchafi optiert haben, werden in den öffentlichen Dienst im Deut schen Reiche ausgenommen

Ein- und Rückwandererstetten sind angewie- sen, die In vorstehendem Absatz 1 genannte Empfangsbescheinigung bei Entgegennahme Ser Erklärung auswskellen. abzustempelu, zu unterschreiben und aüszuhäadigen. Der schon seine Abwanderungserklärung frotes Formular) bei der Amtlichen Deut schen Ein- und Rückwandererstelle abgegeben und dort den Antrag auf Erwerb der deut schen Staatsangehörigkeit uyd Abwande rung ins Deutsche Reich (Formular 1, 2, 3) unterfertigt hak, erhält keine Empfangs- befcheinigung. Jedenfalls hak

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 10.11.1940
Physical description: 6
zu können als das Deutsche Reich. Kanada z. B. ha be neun Millionen Einwohner und möchte zwölfmal mehr Flugzeuge herstellen als das Deutsche Reich. Was die amerikani sche Produktion anbelangt, so würden ge radezu astronomische Ziffern genannt. Da: Deutsche Reich wolle keine Konkurrenz in einer derartigen Sache herstellen, es sei aber sicher, daß seine Produktionsfähig keit die stärkste der Welt sei und werde nicht versäumen, dieselbe auch durchs Auf bietung der Kräfte ganz Europas auszu nützen. Bereitschaft

jedes Kompromiß ablehne. Das deutsche Volt will endlich den Frieden haben, einen Fnden, der ihm zu arbeiten erlaubt und der nicht fortwäh rend internationalen Schurken ausgelie fert ist'. Der Reichskanzler schloß mit der Er klärung des unerschütterlichen Vertrauens des Volkes zum Reich und seinen Führern und vor allem auf den Endsieg. Der Schluß seiner oft von enthuflasti fchem Beifall unterbrochenen Rede wurde mi^ !ner endlosen Ovation aufgenom c N!: Sein Ausweg für England l i n. ö. — Die Rede des Führers

: daß der Krieg erklärt würde, solange ich noch am Leben sei. Ich glaube nicht nur der härteste Mann zu sein, den das deutsche Volk seit Jahrzehnten, ja vielleicht seit Jahrhunderten gehabt, sondern ich besitze auch die größte Autorität. Vor allem aber glaube ich an meinen Erfolg und ich glau be bedingungslos daran. Ich bin fest Überzeugt, daß dieser Kampf sich nicht um ein Haar von dem unterscheidet, den ich im Inneren des Reiches durchgekämpft habe. Ich bin überzeugt, das mich die Vorsehung bisher geführt

und alle Ce» nicht wollte und jetziger Oberbefehlshaber des deut schen Heeres kann ich sagen: „Deutschland wäre auch damals nicht besiegt worden, wenn es den Verbündeten Englands nicht, gelungsss chäre, uns im Innern zu brechen. Ts war tatsächlich not wendig, daß ein amerikanischer Wunder täter kam, der die Formel fand, von der sich das deutsche Volk fangen ließ, indem es auf das Ehrenwort ejnes ausländischen Staatspräsidenten vertraute. Diese Leicht gläubigkeit wurde uns ' hart vergolten. Von den damaligen Siegern wurde

. Und wir werden ihn mit unserem Sieg beenden. Auch das könnt ihr mir glauben'. Worte und Talen Der Reichskanzler sprach von der Gering fügigkeit der bisher vom Deutschen Reich erlittenen Menschenverluste und vermerk te auch, seine Reserven an Munition seien so enorm, daß er jetzt genötigt sei, die Munitionsproduktion einzustellen. Auf anderen Gebieten hingegen werde die Produktion verdichtet, um die Dro hung gewisser Länder zu beantworten, die, wie z. B. Australien, behaujztetn achtmal mehr Flugzeuge bauen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 24.06.1941
Physical description: 4
mit Polen die deutschen Ansprüche stark begrenzt. Im Wunsche endgültiger Entspannung schwieg die deutsche Regierung zu den Folgen dieses Vertrages, die besonders für die in den betroffenen Ländern lebenden Deutschen sehr schwere waren. S«Ie>!sche «melsevM »Schon während unseres Bormarsche» in Polen fährt der Führer fort beanspruchten aber die sowjetischen Macht haber plötzlich entgegen dem Äertrag auch Litauen. Das Deutsche Reich bat nie die Absicht gehabt, Litauen zu besetzen

Rußlands ge gen Rumänien sollte ebenfalls im letzten Grunde nur de? Aufgabe dienen, «ine wichtige BW» Mit nur de» deutschen, sondern des wiWMtlichin Leven» ganz Europas in die Hai» zu bekommen oder unter Umständen «Wigsten» M Vernich- ten. Gerade da». Deutsche Reich aber hat sich seit dem Iah« IsK mit unendlichet Geduld »Müht, die südosteuroMchen Staaten als Handelspartner zu gewinnen. Wir besaßen deshalb auch da» höchste In» teresse an ihrer inneren staatlichen Kon solidierung und Ordnung

nur unter der Voraussetzung noch tragen zu können, wenn Deutschland und Italien als Ent schädigung dafür wenigstens ein« Garan tie geben würden, daß an dem noch übrig bleibenden Bestand Rumänien» nicht mehr gerüttelt wird. Ich habe die» schweren H «MN» getan. Vor allem schon deshalb: Wenn das Deutsche Reich «in« Garantie gibt, be deutet dies, daß es dafür auch «inst«ht. Wir sind w«d«r Engländer noch Juden. So glaubte ich noch in letzter Stunde, dem Frieden in diesem Gebiet gedient zu haben, wenn auch unter Annahme

und hat auch nicht nur kein derartige» Ansinnen an die litauische Regierung ge stellt, sondèrn im Gegenteil das Ersuchen der damaligen litauischen Regierung, nach Litauen in diesem Sinne deutsche Truppen ZU schicken, als nicht den Zielen der deutschen Politik entsprechend abge lehnt. Trotzdem fügte ich mich auch in diese neue russische Forderung. Es war abev nur der Beginn fortgelegter n e u e r Erpressungen, die sich seitdem im mer wiederholten. kDer Sieg in Polen, der ausschließlich von deutschen Truppen erfochten worden

einer schweren eigenen Verpflichtung. Um aber diese Probleme endgültig zu lösen und über die russische Einstellung d«m Reich« gegenüber ebenfalls Klarheit zu erhalten, sowie unter dem Druck der sich stetig ver stärkenden Mobilisierung an unserer Ost grenze habe ich Herrn Molotov» «ingela den, nach Berlin zu kommen. Moskaus wahre Ziele àurch àie Zoràerungen Molotows ausgeäeckt allge- lde. Der sowjetische Außenminister verlang-1 te nun die Klarung bzw. Zustimmung DeutMands zu folgenden vier Fragen: 1. Frage

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Dolomiten
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Page 2 of 8
Date: 22.06.1940
Physical description: 8
Bemerkungen spanischer Zeitungen über efn« Rundfunkrede von Duff Eooper Sa« Sebastian. 26. Juni. . Eine vom Londoner Sender am Abend des 10. ds. übertragene Rede von Duff Eooper wird von den spanischen Zeitungen zum Gegenstand ironischer Bemerkungen gemacht. Duff Eooper hat in seiner Red« behaupttt, das Deutsche Reich werde in einigen Monaten besiegt werden, weil es nicht in der Lage sei, einen Krieg von län gerer Dauer auszuhalien. Das Unterhaus sowie das Oberhaus hielten am Nachmittag

des 20. ds. Sitzungen bei ver schlossenen Türen zur Besprechung der Vor kehrungen für die Landesverteidigung. Deutschlands LebenSmittel-Borrate Berlin, 20. Juni. Dis Behauptung des britischen Rundfunks, wonach das Deutsche Reich binnen vier Monaten vor dem ernsten Problem der Hungersnot stehen würde, veranlaßt das Deutsche Nachrichten- Bureau zu der Erklärung, jene Behauptung sei die Frucht einer törichten Propaganda, welche von den Engländern gemacht werde, um die Auf merksamkeit ihrer öffentlichen MeinuM sowie

der öffentlichen Meinungen der ganzen Welt von den Schwierigkeiten abzulenken, in welche Groß britannien infolge der oerzeitigen Entwicklungen der militärischen Lage geraten ist. Das D.R.B. fügt hinzu, das Deutsche Reich verfüge über reichliche Reserven an Zerealien, Fetten und allen notwendigen Lebensmitteln und die britische Prophezeiung sei daher gänzlich unangebracht. Ein Wirtschafts-Abkommen zwischen dem Deutschen Reich und Griechenland A t h e n, 20. Juni. Die deutsch-griechische

dem deutsche» Volk gegebenen taA MB den Alliierten bestätigten Zosichernagen. Da mit endete ein Krieg, den das dentfche Volk und seine Negierung nicht gewollt hatte« and t« welchem es de« Gegnern trotz ihrer «drückende« UeScrmacht nicht gelungen war, H«r, Marin« »nd Luftwaffe des Deutsche« Reiche« ent scheidend zu besiegen. Schon mit dem Augenblick, da die dentfche Kommission «intraf, wurden die feierlichen Versprechungen ge brochen. Am II. November 1918 begann damit in diese« Zug der Kreuzweg

des deutschen Volke«. Die ganz« Masse der dem deutsche« Volk »»gefügte« schmachvolle, Demütigungen, mate rielle und moralisch« Leide», Wortbruch und Meineid, hatten sich gegen ein Volk verbündet, da« «ach vier Fahren heldenmütige« Wider stande» die einzige Schwäch« begangen hatte, den Versprechungen der demokratischen Regie rungen Glaube« zu schenke«. Am 3. September 1939, fünfundzwanzig Fahr« nach Ausbruch de« Weltkriege«, erklärte« England und Frankreich neuerdkngs grundlos den Krieg

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 25.06.1941
Physical description: 8
, einen dauernden Ausgleich mit diesem Staate her beizuführen. Schon während unseres Vormarsches in Polen aber beanspruchten die sowjetischen Machthaber plötzlich entgegen dem Vertrag auch Litauen Das Deutsche Reich hat nie die Absicht gehabt, Li tauen zu besetzen, und hat auch nicht nur kein der- artiges Ansinnen an die litauische Regierung ge stellt, sondern im Gegenteil das Ersuchen der da maligen litauischen Regierung, nach Litauen in diesem Sinne deutsche Truppen zu schicken, als nichl den Zielen

nien sollte ebenfalls im letzten Grunde nur der Ausgabe dienen, eine wichtige Basis nicht nur des deutschen, sondern des wirtschaftlichen Lebens ganz Europas in die Hand zu bekommen oder unter Um ständen wenigstens zu vernichten. Gerade das Deutsche Reich aber hat sich seit dem Jahre l933 mit unendlicher Geduld bemüht, die südosteuro päischen Staaten als Handelspartner zu gewinnen. Wir besaßen deshalb auch das höchste Interesse an ihrer inneren staatlichen Konsolidierung und Ord nung. Der Einbruch

noch tragen zu können, wenn Deutschland und Italien als Entschädigung dafür wenigstens eine Garantie geben würden, daß an dem noch übrigbleibenden Bestand Rumäniens nicht mehr gerüttelt wird Ich habe dies schweren Gerzens getan. Vor allem schon deshalb! Wenn das Deutsche Reich eine Garantie gibt, bedeutet dies, daß es dafür auch einsteht. Wir sind weder Eng länder noch Juden, So glaubte ich noch in letzter Stunde dem Frie den gedient zu haben, wenn auch unter der An nahme einer schweren eigenen

durch die er hoffen amerikanischen Lieferungen das Deutsche Reich und Italien ersticken und erdrücken zu können. Damit hat Moskau die Abmachungen unseres Zreundschastspaktes nicht nur gebrochen, sondern in erbärmlicher Weise verraten. Und dies alles, wäh rend die Machthaber des Kremls bis zur letzten Minute nach außen hin genau wie im Zolle von Zinnland oder Rumänien Zrieden und Zrenndschasl Heuchellen und scheinbar harmlose Dementis ver faßten. Wenn ich aber bisher durch die Umstände ge zwungen war, immer

. Nach Aufrufen des Staatsführers General Antonescu befindet sich ganz Bukarest in gehobener Stimmung. Nach der Verbreitung des Aufrufs des Führers an das deutsche Volk und der Note der Reichsregierung wird das rumänische Volk auch über die tieferen Gründe dieses Kampfes aufgeklärt sein. Es bedarf aber, wie betont werden muß, gzr nicht logischer Argumente. Ganz Rumänien ist von der tiefen Gerechtigkeit dieses Feldzuges über zeugt und leistet dabei Adolf Hitler begeistert Ge< folgschaft. Das kommt

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Der Südtiroler
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Page 7 of 8
Date: 01.03.1935
Physical description: 8
Nachträge zur Saarabstimmung. In Kaltern wurden 12 Burschen verhaftet, die sich all zulaut über die Saarbesreiung freuten. Vier davon wurden am 18. Jänner entlassen, die übrigen wurden am 21. in das Bozner Gefängnis gebracht. * In Brixen sind zwischen dem 20. und 26. Jänner ver schiedenen Trägern weißer Wadenstutzen diese herunter gerissen worden. * In Overmais machten 36 deutsche Südtiroler in weißen Wadenstutzen einen Umzug; mehrere von diesen Burschen wurden tags daraus eingesperrt, darunter

, wobei etwa 12 Faschisten den Revolver zogen und damit einige Deutsche (wir haben die Namen in Folge 3 ver öffentlicht) verwundeten. Der Faschistenführer Monom wur de früher wegen politischer Umtriebe von den Italienern verbannt und nun will er durchs Scharfmacherei wieder deren Gnade erringen. * Beim Spotgeschäft des Toni Wallnöfer-Meran wurde der Auslagkasten, in welchem stets auch weihe Maden stutzen ausgestellt waren, zertrümmert. •f: In Klausen sah man am Abstimmungstage abends ein Auto voll

Burschen mit weißen Wadenstrümpfen zum Kerker fahren; durch die Aussage eines italienischen Beam ten wurde bekannt, daß die ganze Hetze anläßlich der Saar- befreiung vom Präfekten und dem Provinzsekretär Tallarigo ausgegangen ist. Den Geheimerlaß Tallarigos haben wir bereits in Folge 3 veröffentlicht. In Klausen wurde ein Deutscher und eine Deutsche von 15 Italienern, die mit Gummiknüppeln und Ochsenziemern versehen waren, von rückwärts angegriffen. Der Deutsche wurde geprügelt, bis er besinnungslos

Italien dem Staate Oesterreich in absehbarer Zeit das zu rückgebe, was über ein halbes Jahrtausend zu Oester reich gehörte, nämlich Südtirol. Dieser Teil Tirols schloß sich mit dem übrigen Lande vor 572 Jahren, 1363, frei willig an Oesterreich an und gehörte seither 555 Jahre freiwillig zu Oesterreich, mit einer einzigen achtjährigen Unterbrechung von 1805 bis 1813. Wie die Bevölkerung Südtirols diese Unterbrechung der Vereinigung mit Oester reich empfand, bewiesen die Südtiroler Blutzeugen

, na mentlich Peter Siegmair, Tharerwirt von Mit!ter-Olang, für den Ostflügel Südtirols; Peter Mayr vom Ritten, Wirt an der Mahr bei Brixen für die Mitte; Andreas Hofer,, der Sandwirt von Passeier, für den Westen, die sämtliche vor 125 Jahren von den Franzosen erschossen wurden-. Für die Großmacht Italien ist Südtirol ganz unwesentlich, für den unabhängigen christlichen deutschen Kleinste at Oester reich. besonders aber für Tirol, lebensnotwendig; ohne Südtirol mit dem Schlosse Tirol kein richtiges Tirol

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Tiroler Wastl
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Page 12 of 16
Date: 08.10.1924
Physical description: 16
fette 12 Nr. 916 „Tiroler WaM von 20 Mark, der mir zu einer Quelle so reicher Freude wurde und das Bewußtsein, jene Summe einmal so recht nach Herzenslust im besten Wollen verwendet zu haben, er füllte ü\ivd)\ mit unbeschreiblichjer Freude! > Ja, geben und beglücken können, wie macht das reich! Friede, ^icht dem Menschen in's Herz, tiefe, den grauen Alltag tzuleithin überstrahlende Glückseligkeit durchflutet die Seele, die in erhebender Form Festtag feiert und in reinem Festtagsjubel

, selbst den Weg des Wandermüden mit sonni ger (TOseinsfreude wohltuend erhellt. < . [ So hlatte ich denn mit bescheidenen Mitteln zu geben versucht und tausendfach wurde es mir zurstckgeza'HLt, mein erstes Honorar! I Goldmacher und ihre Schicksale. Professor Miethes Vorläufer. — Die Dresdner Goldfabrik. — Der Tod unter dem goldenen Galgen. Ter deutsche Professor Miethe hat ein Verfahren ent deckt, wodurch man aus Quecksilber Gold machen kann. Freilich kommt das vorläufig noch, so kostspielig- daß die Entdeckung praktisch

nicht iu die Wage fällt. Tie Entdeckung stellt keineswegs den ersten Fall dar, daß die Menschheit der ernsten Ueberzeugung war, das Geheimnis, »Gold zu machen, sei gelöst. Im 17. Jahr hundert wurde allgemein angenommen, daß das kurfürst- liche Laboratorium in Dresden das Mittel gekannt habe, Gold aus künstlichem Wege herzustellen, und es sollen den Kurfürsten August und Christian unermeßliche Reich- tchmer daraus zugeflossen sein. Natürlich kann es sich nur um eine Fälschung gehandelt haben. Immerhin muß

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Lienzer Zeitung
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Page 10 of 12
Date: 02.09.1939
Physical description: 12
reichendes Wissen über Deutschlands Lage und Geschichte hat'. Ob diese polnische Mißachtung für alle Besucher der New- Torker Ausstellung gelten darf, möchten wir bezweifeln, da wir bis heute noch nicht der Meinung sind, daß die verjudete New- Wahrheiten iiher Volen Wußten Sie.... daß das Deutsche Reich durch das Frie densdiktat von Versailles an Polen 46.000 Quadratkilometer Land (fast die Größe Böhmens) abtreten mußte! daß in diesen Gebieten 1,6 Millionen Deutsche wohnten: daß Polen 1918 rund 2,250.000

! waren: daß das Deutsche Reich- durch den Raub Obersch-lesien-s ein Viertel seiner Kohlen und drei Achtel seines Zinks verlor: daß in 15 Iahren aus dem winzigen Fi scherdorf Edingen eine große Hafenstadt von über 100.000 Einwohnern geworden ist: daß Polen in der Geschichte schon mehr fach geteilt wurde, so daß es 1795 von der Landkarte endgültig verschwand? Torker Presse die Stimme des gesund emp findenden Mannes aus den Staaten wider spiegelt. Gewiß, auch von diesem wird mau kaum erwarten können, daß er das Urteil

, dann ist ihm das auf der New-Vorker Ausstellung für die Zeit vom Zahre 1000 bis heute ausgezeichnet ge lungen — und dazu gratulieren wir! Sie Sowjetunion als Lieserant und Kunde Mee Bedeutung für das Deutsche Reich Mit dem vor Kurzem abgeschlossenen Handels- nnd Kreditabkommen mit der Sowjetunion ist der erste Schritt getan, den deutsch-russischen Handel wieder zu neuer Blüte zu führen. Zwischen der deut schen und der russischen Wirtschaft bestehen sehr weitgehende Handels- uNd große na türliche

bisher auf dieser Grundlage entwickelt. 1926 räumte das Reich der Sowjetunion einen Kredit von 300 Mil lionen Reichsmark ein, dem bis 1935 wei tere Kredite von insgesamt über 2.3 Mil liarden folgten. Wie schon diese früheren, wird jetzt auch der neue Kredit das deutsch- russische Geschäft wesentlich erleichtern'. Welchen Anteil- das Reich an der Industri alisierung Rußlands genommen hat, geht daraus hervor, daß die russischen Aufträge air die deutsche Industrie seit 1926 die Summe

uNd eine Aufgabe ge kannt, Bannerträger des Nationalsozialist mus zu sein. Trotz schwerster Unterdrückung und grausamster Verfolgung hat dieser Glaube schließlich einen herrschen Sieg davongetragen und den Traum von Mil lionen, Großdeutschland, erfüllt. Der Füh rer und Reichskanzler hat nunmehr ans Anlaß der Wiedervereinigung der Ostmark mit dem Deutscheu Reich eine Erinnerungs medaille für die unbeugsamen Kämpfer der Ostmark gestiftet, für jene Männer und Frauen der gesamten Gaue der Ostmark

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 01.07.1918
Physical description: 4
Kreise über Dr. Kühlmanns Rede gelten: Man hat keine Zweifel, daß der deutsche Staats sekretär England nahelegen wollte, daß er mit England über SieHanptfragenzn einer B er st L »- bignng kommen könnte, wenn Deutschland freie Hand im Osten Schatte. Seine Rede wird als ei« offenbares Friedensangebot betrachtet» das Wesentlich für England gedacht ist. Was Frank reich betrifft, so gibt sich Kühlmann in dieser Hinsicht keine Mühe. Seine Ansführnngen stnd zweifellos für England bestimmt. Sie bringe

Regierungen systematisch mrsgeübten Verletzungen des Postgeheimnisses durch die sogenannten „schwarzen Kabinette" wieder zu vergegenwärtigen. Das Briefgeheimnis ist irr den meisten modernen Versössmrgs urkunden gewährleistet. So bestimmt für das Deutsche Reich das Reichspostgesetz vom 28. Oktober 1871, Paragraph 5 «Das Postgeheimnis ist unverletzlich". Die Geschichte lehrt nun, daß die Verletzung de? Briefgeheim- MsseS so oft ist wie die Post selbst. 1843 richtete Leonhardt von Thurn ta» Taxis die erste

der Briefe ans deS Deutsche Reich ein. In seinem Alter wollte der französische Monarch, de» die Makrttewm scharf im Zügel hielt, wen igstens von fwsmjeit » Üen eine Rulerhaltrrng haben. Seine Polizei berichtete rend von Intrigen, die eben im Gange waren, rmd schule iMt Gcheinr nisse ans Briefen, die »van auf der Post öjjKg te. Das Oechvhrm wtirde mm in ein System Kchvochi. da« baw 8«**$ Dentschlo»d RachahrrnM stoch. »nd ******* Verbindungspunkten wurden ,-8rieflogen" eingerichtet, wie der ur sprüngliche

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