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Title A - Z
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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1857
Fresken-Cyclus des Schlosses Runkelstein bei Bozen
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Page 22 of 45
Author: Seelos, Ignaz ; Zingerle, Ignaz Vinzenz ; Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck> / gezeichnet und lithogr. von Ignaz Seelos. Erklärt von Ignaz Vinzenz Zingerle, Hrsg. von dem Ferdinandeum in Innsbruck
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: [1] Titelbl., [10] Bl. Text, [23] Tafeln
Language: Deutsch
Subject heading: g.Runkelstein ; s.Freskomalerei
Location mark: IV 93.306
Intern ID: 495369
nicht verdross. Wenn eine Schaar gegen ihn ritt, Artus der König es nicht vermied, Freundlich zu gnissen sie sogleich, Des dankten sie dem Köniir reich Mit züchtigen Litten. Nun kam Herr Garel geritten Mit sieben Fürsten als wert bekannt, Die werden euch von mir genannt: Der Herzog Keian. Und der werthe Gilan Von Galeis, der lobesreiche, Und Eskilabon <ler reiche Und der Landgraf reich Von Tortuse, der lohesreich Gar manchen'hohen Preis erjagte, Und Claris, der unverzagte, Und Gerhart, der Degen zier

von l'ergali.' Amurat, der Degen stark, Von Tortuse der reiche Sass darnach, der tugendreichu, Mit dem ass mein Herr Gilam, Dessen Würde war ohne Scham. Nach diesem sass Eskilabon, Der manchen preiswerten Lohn Erwarb gar ritterhaft, Mit dem nss, reich an Kraft. • Tyofabier von Merkanie, . Den ein Falsch bellecktc nie. Nach ihm sass der Fürst aus Arigcntiu, Des Heldenstädte schien In dem Streite voll und hell. Mit ihm ass ein Degen schnell, Der war von Rivicrs Gerhart, ; Des Leib vor Schande war bewahrt

, Diess was ihren Gesellen .leid.- Gegen Artus dem König reich Sassen an Zucht und Würde reich Ekunaver und die Galtin sein, .Gloutite, die Königin fein, Uno ihre JungfraueJein, . ' Die gaben minniglichen Schein. Andrerseits sassen züchligiicli Von Naseran Helferich Und Ardan der unverzagte, Der manchen Preis erjagte. Ali dritter Reihe sass Gawan, <' .' Lanzelot und Iwan, Und Reachurs der Norwege,• . ' Gegen die Falschheit immer träge. > Am vierten Ende sassen. Gramoflanz, Ereck und Melianz

,', - .-Dazwischen sass mancher Ritter werth.-- Des Herz nichts als'Ehren gehrt. Artus der König reich Sass hier an Würden reich- Mit manchem Hitter mächtig,. Und mit Frauen prächtig, Und mancher Junker klug Daher Trinken und Essen trug. Da ward ihrer nicht vergessen, ' . Man gab ihnen zu trinken und essen,- Die Wirtschaft, die war gross,- S s S5 <> §5 manie vrouwe wol getan j und manic hoch gelohter man. <0 Do si im waren gesezzen, ' dò wart ir niht vergezzen, 55 man gab in Wirtschaft volliclicli. Garel

. sii irh dich gesunden hau gesehen, mir kfln n» leides niht geschehen, min swaero hat ein ende genomen. sit da mir bist her wider komen. herzen lieber herre min. des miieze gol immer gcèiet sin.- § § Reich' beschenkt entliess Garel seine Fürsten und belehnte die vier Riesen mit Land und Bürgen. Glücklich lebte der Held mit Lau dami©, bis zu seinem Tode. Ekunaver wurde auch in seinem Lande mit lautem Jubel empfangen. J .11 der Stadt Bonamunt baute er zu unserer Frauen Ehre ein Spital und beschenkte

1
Books
Category:
History , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
(1926)
Deutschsüdtirol : drei Vorträge von Hans Voltelini ; Alfred Verdross ; Wilhelm Winkler ; 2.- (Schriften des Institutes für Statistik der Minderheitsvölker an der Universität Wien ; 5)
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Page 24 of 49
Author: Voltelini, Hans ¬von¬ ; Verdross, Alfred ; Winkler, Wilhelm (Statistiker) / von Hans Voltelini ; Alfred Verdross ; Wilhelm Winkler
Place: Leipzig [u.a.]
Publisher: Deuticke
Physical description: 48 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;z.Geschichte g.Südtirol;f.Statistik
Location mark: II 63.965/2
Intern ID: 167506
24 Alfred Verdroß. Wie unter I. ausgeführt wurde, erlangte das Deutsche Reich einen völkerrechtlichen Anspruch gegenüber den verbündeten Staa ten ani Durchführung der Wilson-Punkte, also auch deis Punktes 9 über 'Deutsch-SüdtiiroL Obgleich jedoch die endgültigen Friedens bedingungen der Kriegsgegner den Wilson-Punkten ki mancher Richtung widersprechen, nahm das Deutsche Reich schließlich, der Gewalt 'weichend, den Versailler Vertrag mit. Nichtsdestoweniger ist jener 'völkerrechtliche Anspruch

des Deutschen Reiches auf Anwendung des 9. Wilson-Punktes kann jedoch gegenwärtig nicht realisiert werden, da zwischen dem Deutschen Reich und Italien kein .allgemeiner Schied sgerichtsvertrag besteht, so daß keine Stelle »vorhanden ist, vor der das Deutsche Reich gegen den W illen Italiens eine Rechtsentscheid uns in dieser Frage erzwingen könnte. Eine solche kann auch nicht durch den Völkerbund erreicht werden. Zwar steht es dem Deutschen Reiche nach seinem Eintritt in den Völkerbund frei, diese Frage

» sich so 'zu verhalten. Es stünde dann nur dem Deutschen Reiche frei, zur Selbsthilfe zu schreiten. 1 ) Vgl. dazu die bisher leider zu wenig beachteten Ausführungen von Hold -Ferneck in Niemeyers Zeitschrift für internationales Recht, XXX., wie von Zitelmann, Deutsche Jnristenzeitung;, 1923, S. 2 ff.

2
Books
Category:
Social sciences
Year:
1877
¬Die¬ Romanen und ihre Verbreitung in Österreich : ein Beitrag zur Nationalitäten-Statistik ; mit einleitenden Bemerkungen über deren Verhältniss zu den Rechts- und Staatswissenschaften ; Festschrift der k.k. Universität Graz aus Anlaß der Jahresfeier am XV. November MDCCCLXXVI.
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Page 190 of 214
Author: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Place: Graz
Publisher: Leuschner & Lubensky
Physical description: V, 206 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; g.Romanen
Location mark: III A-13.964
Intern ID: 103281
) die ausschl. Bevölkerung bilden und nur zu 'Wassileu und Wercnczanlta auch Juden zur Seite haben. Im Gerichtsbezirke Czernowitz (Land) bewohnen Romanen die Ortsgemeinden Czahor, Kiczera, Korowia, Ostritza, Wo!oka und Zurin ausschliesslich, Kamera und Kuczurmare mit Ruthenen, Mihalczc mit Deutschen, Molodzia mit Ruthenen und Deutschen; im Ge richtsbezirke Storozynetz überwiegen sie umgekehrt dergestalt, dass ihnen blos zu Krasna-Putna Deutsche, zu Czudin Slovaken, zu Panka und Zadowa Ruthenen

, zu Storozynetz Deutsche und Juden beigemengt sind und die einzige Ortsgemeinde Neuhütte blos Deutsche zu Bewohnern hat. Im Gerichtsbezirke Sad agora fehlen sie blos zu Camer.- und Privat-Lenkoutz, Rohozna, Ober- und Unter-Schcroutz, Schiibranotz n. Zado- brówka, welche Ortsgemeinden ausschliesslich ruthenische sind; — zu Dobronoutz, 'Wasloutz und Neu-Zuczka wohnen sie neben Ruthenen, zu Bojan neben Juden, zu Sadagora neben Ruthenen und Juden. Im Gerichtsbezirke Seretli sind ihnen zu Bahrinestie, Baincze

, Botuschanitza, Kamenka, Milraczeny, Oprischenv, Preworoki, Scherboutz, Slobodzia-Berlince, Styrcze, Unt.-Stanestie am Scroti), Terescbeny und 'Wolczynetz Ruthenen, zu St. Onufry (Monastiora) Deutsche, zu Seretli Juden und Deutsche, zu Tereblestie Ruthenen, Deutsche und Slovaken beigemengt; die übrigen Ortsgemeinden mit Ausnahme der rein magyarischen Hadikfalva und Istonsegits bewohnen sie aus schliesslich. Der Gerichtsbezirk Solka ist romanisch mit Ausnahme der deutschen Orts- gemeinde Arbora

und der slovakischen Neu-Solonetz ; dann sind zu Glitt, Kaczyka, Pojeny und Solka neben den Romanen auch Deutsche ansässig. Im Gerichtsbezirke Radautz ist romanisch mit Ausnahme von Seletyn, wo neben den Bomänen Ruthenen, von Milleschoutz und Radautz, wo neben ihnen Deutsche, von Alt-Fratautz, Fürstenthal, Karlsberg und Satulmare, wo blos Deutsche, und von Audrasfalva, wo blos Magyaren wohnen. Im Gerichtsbezirke Suczawa sind ihnen blos zu Pet.routz a. d. Snczawa Ruthenen, zu Suczawa selbst Ruthenen und Deutsche

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Books
Category:
History , Law, Politics
Year:
1975
Südtirol unter dem Faschismus.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Page 23 of 142
Author: Gruber, Alfons / von Alfons Gruber
Place: Bozen
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 263 S. : Ill.. - 2., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 249 - 255 ; Def. S. 217 - 222!!
Subject heading: g.Südtirol ; z.Geschichte 1922-1939 ; <br />g.Südtirol ; s.Faschismus
Location mark: II 23.391
Intern ID: 93021
hat sich um die Berliner Ortsgruppe dieses Vereins der „Allgemeine Deutsche Schulverein zur Erhaltung des Deutschtums im Ausland' für das Deutsche Reich konstituiert, der 1908 den Namen „Verein für das Deutschtum im Ausland' (VDA) erhielt. 31 ) Der „Andreas-Hofer-Bund' war im Oktober des Jahres 1919 in Innsbruck gegründet worden und breitete sich allmählich in ganz Österreich und im Deutschen Reiche aus. Zweck und Ziel des Bundes war der Schutz des deutsehen und ladinischen Volkstums in Südtirol. (Vgl. „Wege und Ziele

, a. a. O., S. 302. 5) E. Tolomei, Memorie di vita, Roma 1948, S. 454. titers.: „Ausgehend von der Tatsache, daß die faschistische Regierung ledig lich eine Provinz Trient errichtet, müssen die Deutschen des Hochetsch ein sehen, daß die faschistische Regierung, auch wenn sie die Überlieferungen und das Brauchtum im Zeichen eines friedlichen Zusammenlehens beider Volksgruppen respektiert, keineswegs beabsichtigt, jene Garantien für den Fortbestand des Deutschtums im Hochetsch zu gellen, wie sie der Deutsche

, S. 221. 25) Grentrup, a. a. O., S. 23 f. in Zitiert nach Grentrup, a. a. O., S. 154. 27) Zitiert nach Grentrup, a. a. O., S. 152. 28) Vgl. Herre, a. a. O., S. 317 und 296. 29) Vgl. Herre, a. a. O., S. 311 ff. 42 30) Der Ursprung des „Verein(s) für das Deutschtum im Auslande' (VDA) geht auf das Jahr 1880 zurück. Am 2. Juli 1880 wurde in Wien der „Deutsche Schulverein', eine Selbsthilfeorganisatiön der Deutschen Österreichs zum Schutze und zur Erhaltung ihres Volkstums gegründet. Im Dezember 1881

des .Andreas-Hofer-Bundes für Tirol' in den „Innsbrucker Nachrichten' vom 15. 11. 1919; vgl. auch P. Herre, Die Südtiroler Frage, a. a. O., S. 116 f.) 32) Vgl. „Volksbote' (Bozen) vom 15. 1. 1925, 33) Der „Landsmann' hieß früher „Tiroler'; unter dem Zwange des Namens verbotenes vom 7. 8. 1923 (vgl. oben S. 22) mußte der Name der Zeitung geändert werden. 34) Außer den oben erwähnten Tages- bzw. Wochenzeitungen erschienen damals in Südtirol noch folgende deutsche Zeitungen bzw. Zeitschriften: „Burggräfler

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1936
Vorlesungen über die ideellen und historischen Grundlagen des österreichischen Staates
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Page 27 of 85
Author: Kogler, Ferdinand / von Ferd. Kogler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 80, [4] S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; s.Staatsrecht ; z.Geschichte
Location mark: II A-19.389
Intern ID: 87771
den großen osmanischen Kettenhund, fortwährend gegen Habsburg und das Deutsche Reich zu hetzen, und bedeuteten zugleich, da Polen seit Johann Sobieski aus der französischen Klientel aussprang, ein Zerbrechen des Nord- und Ostringes, den Frankreich um Mitteleuropa gelegt hatte, und vereitelte Frankreichs Streben nach der Verfügung über die hl. Krone des Reiches. Mit der Vereinigung der österreichischen, böhmischen und ungarischen Länder und der allmählichen Vertreibung der Türken aus Mitteleuropa trat

, er ist auch ein deutscher Held. Deutsch war das unter seiner Führung stehende kaiserliche Heer trotz der darin dienenden Fremdvölker. Das deutsche Reichsgefühl lebte darin und ein Bayer sang zuerst das Lied vom Prinz Eugen, dem edlen Ritter. Wie im Lager Radetzkys Österreich war, so war im Lager Prinz Eugens Österreich und Deutsch land vereinigt. Die Siege über die Türken waren aber zugleich auch Schläge gegen den aller- ehristlichen König von Frankreich, der sich nicht scheute, die Reichsfeinde, insbeson dere

der deutschen Erblande und ihre politische Geltung sandte Ausstrahlungen bis an die untere Donau und die Drau. Deutsche Siedler und deutsche Kulturträger wurden in das verödete und wiedergewonnene Land gerufen. Es beginnt der neue Aufbau des abendländischen Ostraumes, vor allem mit deutscher Bauem und deutscher Handwerkskraft, deutscher Dörfer- und deutscher Stadtbevölkerung. Es beginnt die Ausbreitung christlicher Sitten und deutscher Kultur nach dem Osten und die schwäbischen und fränkischen Kolonisten

haben sich oft unter den größten Entbehrungen in den verödeten Grenzländern eine Lebensmöglichkeit geschaffen und sich hier als äußerster Vorposten und Vermittler deutscher Kultur bis auf den heutigen Tag bewährt. Ferdinand I., der Begründer Großösterreichs, hatte unter seinem Szepter sehr verschieden, geartete Länder mit verschiedener Nationalität und verschiedenen Verfassungen, teils zum Deutschen Reich gehörig, teils außerhalb des Reiches stehend. Die Vereinigung beruhte nur auf dem durch den gemeinsamen

6
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1941
Deutschland und die europäische Ordnung.- (Weltpolitische Bücherei)
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Page 111 of 219
Author: Herre, Paul / von Paul Herre
Place: Berlin
Publisher: Deutscher Verl.
Physical description: 217 S. : Kt.. - 2. durchges. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Deutschland ; s.Politisches System ; g.Europa ; z.Geschichte
Location mark: II A-19.111
Intern ID: 75703
den Ausschlag gegeben. Was unter Bismarcks genialer Führung ins Leben trat, war weder ein Großdeutschland noch ein mitteleuropäisches Staatsgebilde, sondern das kleindeutsche Reich. Der große Staatsmann der Wirklichkeit schuf es als Meister des politischen Spiels von Preußen aus. Er tat es mit der ganzen geistigen und sittlichen Kraft seiner Persönlichkeit, und sein Ziel war allein der nationale deutsche Einheitsstaat unter preußischer Führung. Ihm gegen über war Kaiser Franz Joseph an der Spitze

seines österreichischen Kaiser- staats und als Haupt des wiedererstandenen Deutschen Bundes gleichsam der letzte Repräsentant des mittelalterlichen Kaisertums, Auf dem Schlacht feld von Königgrätz zerrissen endgültig die Bande, die das deutsche Volk jahrhundertelang zusammengehalten hatten. Das kleindeutsche Reich, das im gemeinschaftlichen Kampf von Nord und Süd gegen den französischen Erbfeind erstand, bildete zwar fortan das Schwergewicht der deutschen Entwicklung, aber der österreichische Kaiserstaat ging

mit den abgetrennten deutschen Außengliedern seine eigenen Wege, im Gefolge der Niederlage von 1866 sogar in der Form eines dualistischen Österreich-Ungarn, dem die deutsche Führung mehr und mehr verlorenging. Demgemäß kam der Sinn für die Raumeinheit Mitteleuropas eine Zeitlang völlig abhanden. Auch dem inneren Wesen nach trug das neue Reich den Stempel seiner Entstehungszeit auf der Stirn. Wohl verrichtete Bismarck persönlich sein Werk ohne Anlehnung an die Ideale der Französischen Revolution und in

7
Books
Category:
Economy
Year:
1885
¬Die¬ Aufeinanderfolge der Welthandelsherrschaften : Studie
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Page 66 of 80
Author: Resch, Peter / von Peter Resch
Place: Graz [u.a.]
Publisher: Moser
Physical description: 77 S.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Welthandel ; z.Geschichte
Location mark: 1.297
Intern ID: 184769
für elf Küstenfrachten zehn deutsche Schiffe gechartert waren und nur ein einziges englisches.« 'h Das auferstan dene neue »Deutsche Reich« wird mit seiner politischen Präponderanz auch die comtner- cielle Suprematie verbinden. — Bei solcher Ausschau in die deutsche Zukunft mag uns ') Auch Dr. Carl Ritter von Scherzer hebt die That- sache hervor, dass beinahe drei Viertel der ganzen Schiff fahrt zwischen den verschiedenen K «Stellplätzen Chinas durch deutsche Fahrzeuge besorgt werden. — Wie Kapitän

allmählich ein und verdrängen die Engländer und Amerikaner auf friedlichem, aber sicherem Wege — wenn auch langsam — aus ihren Positionen, welche sie gern als Monopol be trachten, Auch im Osten wird, wie in Nord- und Südamerika, die deutsche Concurrenz allen Änderen gefährlich. Die Deutschen haben schon jetzt fast den gesammten chinesischen Küstenhandel in der Hand und es war sehr erfreulich für mich, in der Hongkong Ship ping Gazette eine Notiz zu lesen, der zufolge in einer einzigen Woche

Werner betont, so haben insbesondere die Yankees, von miserablem Neide gestachelt, in Peking vergeblich Alles aufgeboten, um den Abschluss des Handelsvertrages zwi schen Preussen und China zu verhindern. Dessenungeachtet sympathisirt der deutsche Liberalismus noch heute mit den Yankees. »Der Sympathiemichel« — so sagt Andres, gewiss ein Mann von echtem deutschem Schrott und Korn — »versteht eben noch Nichts von der Praxis inter nationaler Selbstsucht, die von anderen Völkern so aus giebig betrieben

8
Books
Year:
1863
Menschenherz, Himmelwärts!.- (Spiegel-Kalender ; 8. 1863)
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Page 52 of 56
Author: Schöpf, Johann Peter / von Johann Schöpf
Physical description: 52 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 39.909/8(1863)
Intern ID: 220715
gibt. Er sieht, wie verführerisch dies Reich für dasstolzeMenschmherz ist, das von Unterwerfung deS Verstandes und Willens so wenig wissen will, so sehr dahin strebt, zu glauben und zu thun, was ihm beliebt. Er erkennt, daß der Vor gang im Paradiese im großartigsten Maßstabe heut zu T^ge sich wiederhole. Wie dort dem Reiche Gottes gegenüber der Satan zur Herrschaft strebte, und die Menschen mit dem Zuruf bethörte: »Kümmert euch nicht um Gott, ihr selbst werdet sein wie Gott und das Gute

und Böse wissen,«—so geschieht es gegen wärtig. Der gläubige -Tirsler. zweifelt keinen Augenblick, welches Reich das wahre Reich Gottes fei, er verbirgt sich aber auch nicht die Thatsache, wie sehr der heutige Zeitgeist das Reich Gottes anfeinde und darauf losstürme. Er schließt sein Auge nicht vor der Bemerkung, daß dem Reiche deS Jrrthums und der Lüge das kleine Ländchen, welches er bewohnt, dies Bollwerk, diese Veste der katholischen Kirche, vorzüglich im Wege stehe, selbes da einzudringen

und sich festzusetzen, absonderlich zur Aufgabe sich gemacht habe. Um so ernster und eifriger hebt er seine Hände zum Himmel empor, um so inbrünstiger ruft er: „Zukomme uns dein Reich, — erhalte uns dein Reich! — »Gib uns heute unser tägliche-' Brod.« Der gläubige Tiroler, der treue Sohn der Kirche, weiß, daß er bestehe aus Seele und Leib und daß Beides sein tägliches Brod brauche. Darum ist èr be flissen, den bessern Theil an ihm, die Seele vorzüglich zu speisen und zu nähren durch das Wort Gottes und den Gebrauch

9
Books
Category:
Social sciences
Year:
1898
¬Das¬ deutsche Volkstum und die deutsche Schule in Südtirol
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Page 123 of 156
Author: Rohmeder, Wilhelm / von Wilhelm Rohmeder
Place: Wien
Publisher: Graeser
Physical description: XI, 140 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. X - XI
Subject heading: g.Südtirol ; g.Deutsche ; z.Geschichte
Location mark: II 102.762 ; D II 102.762
Intern ID: 131562
— Ilo — sollen bei dieser Gelegenheit erklärt haben, dass sie die Kirche beim Beginne der Predigt stets verlassen werden, falls man ihnen die deutsche Predigt ganz nehme. Das fürstbischöfliche Ordinariat entschied nun dahin, »dass die deutsche Sprache beim religiösen Unterrichte in Kirche und Schule in allen fünf Orten zu gebrauchen sei; die Predigt aber könne nur in Palai abwechselnd deutsch und italienisch sein; in den andern vier Orten müsse sie, solange die Ver hältnisse

nicht anders würden, italienisch bleiben«. Der fürstbischöfliche Erlass bildet nunmehr eine feste Schutzmauer seo-en weitere Verwelscliungsversuche auf kirchlichem Gebiete. Ö o c - Die Gebetbücher der älteren Fersenthaler sind italienisch; die jüngeren, welche die deutsche Schule besucht haben, gebrauchen bloß deutsche Gebetbücher. In Gereut ist durch den Münchener Schutzverein auch bereits eine deutsche Schul- und Volksbücherei gegründet worden, welche fleißig benützt wird. Die weitere Entwickelung und die Sicherung

des Deutsch tums ist allerdings durch verschiedene Umstände bedingt. Vor allem ist notwendig, dass die deutsche Schule vor gewalt- thätigen Angriffen geschützt bleibe. Das gegenwärtig vor handene verständnisvolle Zusammenwirken von Geistlichen und Lehrern lässt erwarten, dass auch in der Kirche das Deutsche wieder zur Alleinherrschaft gelange und das seit kurzer Zeit eingedrungene Welsche wieder verdränge: macht ja doch das zunehmende Verständnis der deutschen Sprache die deutsche Predigt

10
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 559 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
um deinen Hals haben, und der dritte Fürst in meinem Reiche sein. — Hierauf antwortete Daniel: Deine Geschenke behalte für dich, und die Gaben deines Hofes gib einem andern; aber die Schrift will ich dir lesen, o König, und ihre Deu tung dir anzeigen. Gott, der Allerhöchste, o König, hat dem Nabuchodonosor das Reich', große Macht, Ehre und Herrlichkeit gegeben, es zitterten und fürchteten^ sich vor ihm alle Völker, Geschlechter nud Zungen. Er tödtete, well er wollte, schlug, wen er wollte, erhöhte, wen

der Hand gesandt, die dieses schrieb, was da verzeichnet steht. Das aber ist die Schrift, die da verzeichnet steht: Mane, Thekel, Phares. Und das ist die Deutung der Worte: Mane; Gezählet — hat Gott dein Reich, und macht ihm ein Ende. Thekel: Ge wogen wardst dn auf der Wage, und zu leicht erfunden. Phares: Getheilt — wird dein Reich, und den Medern und Persern gegeben.' ^Da befahl der König, den Daniel mit Pur pur zu bekleiden, und eine goldene Kette um seinen Hals zu thun, und man rief

, und richteten ein fürchter liches Blutbad unter den von ihren Göttermählern berauschten Einwohnern an. Der König Baltassar ward ermordet, und Darius, der Mederfürst bekam das Reich Babylon, während Cyrus, der Anführer der Perser, das westliche Reich Assyrien nahm-. Jesaias hatte schon von diesem plötzlichen Unter gange geweissagt: „Bereite nur deu Tisch! —ihr esset und trinket, Fürsten, auf! Ergreifet den Schild! gefallen ist Babylon, alle seine Götzenbilder lieget« zerschmettert ans der Erde

12
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Page 396 of 479
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern ID: 483818
ànst-Stil-Anterscheidung für Laien, Kunst freunde und Gewerbetreibende. Reich illustriert. Von Hans Sebastian Schmid. Sechste Auflage. Verlag von Hermann Lukafchik, G. Franz'sche Hof buchhandlung, München, IM». 50 Seiten. Preis 1M, WPfg- In einfacher allerkürzester Weise bietet dieser Leitfaden eine leichtfaßliche Unterscheidungs lehre für 40 Stilarten in Baukunst, Mobiliar, Kleinkunst, Ornament, Schriften und Trachten. Besonders berücksichtigt wird der moderne Stil. Der Leitfaden kann sowohl

. Die eigenen Erfahrungen auf diesem Gebiete will er den nachstrebenden Jüngern der Radierung mitteilen, sie insbesondere bei den anfänglichen Versuchen vor Schaden bewahren und die Lernbegierigen zu freudigem Schaffen ermutigen. An der Hand eines gesichteten Materials wird der Anfänger unmittelbar ins Praktische dieser Kunstweise eingeführt, ohne daß er erst mit viel theoretischem Ballast beschwert würde. Die Deutsche Musik im 19. Jahrhundert von Dr. Fritz Volbach, Univ.-Professor und Univ.- Mufikdirektor

. Klein-Oktav. 2W Seiten. Preis geb. 1 M. (Verlag Kösel, Kempten u. München.) Die vorliegende Arbeit, die aus Vorlesungen an der Universität Tübingen hervorgegangen ist, be handelt. wie schon der Untertitel ausdrückt, die deutsche Musik nach ihren entwicklungsgeschicht lichen Grundlagen. Zugleich will sie damit die „Bedeutung der entwicklungstheoretischen Kunst geschichte als eines der wichtigsten Mittel für das Kunstverständnis' dartun. Versasse? beginnt seine Darstellung mit Beethoven, geht

dann über zu den älteren Romantikern (Schubert, Weber) und den Neuromantikern (Mendelssohn, Schumann), führt uns dann zu den eigenartig reizvollen Künstler erscheinungen Brahms und Bruckners, läßt den überragenden Genms Richard Wagners an uns vorüberziehen und schließt nach einer eingehenden Würdigung der Persönlichkeit Franz Liszts mit einer sachlich vorzüglich orientierenden Uebersicht über die deutsche Musikentwicklung der jüngsten Zeit. Das Werkchen verrät ebenso gründliches wissenschaftliches Studium

13
Books
Category:
History
Year:
1918
Österreichische Grenzsicherungen gegen Italien
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Page 9 of 12
Author: Rohmeder, Wilhelm / von Wilhelm Rohmeder
Place: München
Physical description: S. 420 - 427
Language: Deutsch
Notations: Aus: Deutschlands Erneuerung ; 2,6. - In Fraktur
Subject heading: g.Italien ; s.Grenze ; g.Österreich
Location mark: II 63.956
Intern ID: 232946
Deutschlands Erneuerung. 426 Aber mcht nur für die Zukunft Tirols und Österreichs, sondern auch ganz Mitteleuropas ist die glückliche Losung dieser Frage eine Notwendigkeit, so vor MM fur das mit der Donaumonarchie militärisch-politisch auf Gedeih und Verderb >erbunoene Deutsche Reich, so daß auch hier der Erörterung der Frage nicht aus ,em Wege gegangen werden kann' ). Dabei handelt es sich Italien gegenüber um altes Reichsgebiet, zum Teil deutschen VolSsboden, und Österreich, im Alpengebiet

von Ortsnamen -und Tausenden von deutschen Familien- und Hrtlichkeitsnamen (Wäldern, Bergen, Bächen usw.) heute noch als solches nachweisbar; Wisentain (Vicenza) war im 12. Jahrhundert und auch noch später eine „zimbrische' (d. h. deutsche) Stadt, in welcher deutsche Bischöfe ihren Sitz hatten^). Nicht nur die gesamte Bevölkerung im-Lessinisch-Vicentinischen Gebirge, sondern auch diejenige der Täler, welche in die Ebene hinaus streichen (des Aal- und Lämmertales, des Herrn- und Grafentales, der Reckenwärder

nur noch kümmerliche Reste der deutschen Sprache vorhanden. Aber in der andern der ehemaligen beiden deutschen Bauernrepubliken, nämlich auf der „Hoga-Ebene von Siben Kamaun', ist vielerorts das „Gaprecht der siben Perghe' noch lebendig und ist deutsches Volksbewußtfein noch kräftig vor handen. Und wenn der Wunsch des alten Zimbern aus Rotz sich erfüllen sollte, den er einem deutschen Besucher gegenüber äußerte^): eine deutsche Schule wäre „wia inspmzzen lentegez (lebendiges) Pluat in van totn Korpo

14
Books
Category:
History
Year:
1888
Im rechten Licht! : eine Antwort auf die Res Tirolenses ; ein Beitrag zur Nationalitätenfrage in Österreich
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Page 104 of 116
Author: Graf von Gaderthurn, Friedrich ¬von¬ [Mutmaßl. Verf./ Komp.] ; Terlago, Robert [Mutmaßl. Verf./ Komp.] / von einem Zentralisten. [Anton Hochegger oder Graf Robert Terlago]
Place: Meran
Publisher: Elmenreich
Physical description: IV, 106 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich-Ungarn ; s.Nationalitätenfrage ; z.Geschichte 1888
Location mark: II A-35.078
Intern ID: 407214
hat, daß es von der obenerwähnten Sprach grenze bis inclusive Bozen wenige Deutsche gibt, die nicht auch der italienischen Sprache vollkommen mächtig wären. Aus praktischen! Sinn lernt der Deutsche Italienisch, um mit dem Nachbar unten leichter verkehren Zn können. Im Sprengel des Bezirksgerichts Nenmarkt ?e. werden von italienischen Beamten oft italienische Eintragungen in die Verfachbücher gemacht, bei dem Landgerichte Bozen werden Italiener immer in ihrer Sprache zu Protokoll vernommen, während im ganzen Gebiet der Statt

- halterei - Abtheilnng Trient niemals eine deutsche Eintragung in ein Verfachbuch vorkommt^) und der ärmste deutsche Handwerks- bnrsche oder Dienstbote sich einen thenrcn Dolmetsch bestellen muß, wenn er bei einem Bezirksgerichte oder Kreisgerichtc inner halb der Statthalterei-Abtheilnng Trient etwas vorzubringen hat. Der Deutsche in Südtirol dringt nicht vor, er weicht Schritt für Schritt vor der italienischen Nationalität zurück. Lavis, Aichholz waren früher ganz deutsche Ortschaften

! Jetzt sind sie verwälscht! Wozu also die in WelschtirolWozu der wüste Lärm gegen alles Deutsche? Wozu das ewige *) Auch für die anerkannt deutschen Gemeinde» des Nous- und Fleimsthales nicht. So berechtigt die ?ro latria in Dalmatien und im Knstenlande ist, wo eine rohe serbo - kroatische und slowenische nationale Propaganda die reichstrcueu Italiener in ihrem nationalen Besitzstande bedroht, so iiber inssig und unberechtigt ist dieselbe ària im Trentino, wo sie nur gegen die Deutschen gerichtet ist, die notorisch nie

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 245 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
, noch fühlen, pressest du; aber Gott, der deinen Oden und alle deine Wege in seiner Hand hat, verherrlichtest du nicht. Darum wur den von Ihm die Finger der Hand gesandt, die dieses schrieb, was da verzeichnet steht. Das aber ist die Schrift, die da verzeichnet steht: Mane, Thekel, Phares. Und das ist die Deutung der Worte: Mane; Gezäh- let — hat Gott dein Reich, und macht ihm ein Ende. Thekel.- Gewogen — wardst du auf der Wage, und zu leicht erfunden. Phares: Getheilt — wird jdein Reich, und den Medern

Euphrat abkehren lassen, der sonst mitten durch die Stadt Ba bylon floß. Und so drangen seine Soldaten unbemerkt durch das trockene Flußbett m die Stadt, und richteten ein fürchterliches Blutbad unter den von ihren Götter- mählern berauschten Einwohnern an. Der König Bal tassar ward ermordet, und Darius, der Mederfürst bekam das Reich Babylon, während Cyrus, der An führer der Perser, das westliche Reich Assyrien nahm. Jesaias hatte schon von diesem plötzlichen Untergange geweissagt: ' »Bereite

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Linguistics
Year:
(1997)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 20. 1996
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Page 161 of 276
Place: San Martin de Tor
Publisher: Ist. Ladin Micurá de Rü
Physical description: 270 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Notations: Angelucci, Diego E.: Nuovi dati sulla preistoria delle Dolomiti : la campagna di scavo 1994 nei siti mesolitici del Plan de Frea (Selva, Val Gardena) / Diego E. Angelucci, 1997</br> Arbeitsbericht 10 zum ALD 1 / Roland Bauer ; Hans Goebl ; Edgar Haimerl, 1997</br> Berschin, Helmut: Questione ladina, Grundrechnungsarten und Dialektometrie / Helmut Berschin, 1997</br> Craffonara, Lois: Ladinische Beichtzettel aus dem vorigen Jahrhundert / Lois Craffonara, 1997</br> Craffonara, Lois: Rund um Osterbeichte und Osterkommunion im Gadertal / Lois Craffonara, 1997</br> Craffonara, Lois: ¬Der¬ Salzburger Hofmaler Jakob Zanusi (1679? - 1742), ein unbekannter Buchensteiner / Lois Craffonara, 1997</br> Faggin, Giorgio: ¬I¬ verbi "analitici" in friulano / Giorgio Faggin, 1997</br> Gallenmüller-Roschmann, Jutta: Ethnische Identität: Ladiner in Südtirol 1991 und 1994 / Jutta Gallenmüller-Roschmann ; Roland Wakenhut, 1997</br> May, Jürgen: Hans Perathoner und das Leineweberdenkmal in Bielefeld : ein Grödner Künstler im Ravensburger Land / Jürgen May, 1997</br> Muljacic, Zarko: ¬Una¬ menzione del romanzo grigione dell'847 / Zarko Muljacic, 1997</br> Trapp, Eugen: "¬Das¬ größte und schönste Studio von Florenz" : zu Leben und Werk des Bildhauers Giovanni Insom / Eugen Trapp, 1997</br> Trapp, Eugen: Neues zum Werk des Bildhauers Dominik Mahlknecht / Eugen Trapp, 1997</br> Videsott, Paul: Wortschatzerweiterung im Ladin Dolomitan / Paul Videsott, 1997
Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 1.092/20(1996)
Intern ID: 355181
Tiroler Stimmen vom 25. 1. 1871, 21. 10. 1873, 4. 11. 1873,13.11.1873, auf der anderen Seite den Tiroler Boten vom 27. 1. 1871 oder - nachdem den Behörden 1887 in Gröden die Verdrängung des Italienischen bis auf 2-3 Stunden in der Woche geglückt war - die Freude der Meraner Zeitung vomi. 1.1889 über die in Bälde erhoffte Vergrößerung des deutschen Sprachge bietes: «Im Gegensätze zu den Verlu sten, welche das deutsche Sprachgebiet im südlichen Tirol [= Trentino] im Lau fe der letzten Jahrhunderte

noch in der Familie die grödnerische Mundart reden, jedoch durch den zunehmenden Fremdenverkehr und die immer stärker werdenden Handelsbeziehungen ge- nöthigt werden, das Deutsche gründlich zu erlernen und im schriftlichen und mündlichen Verkehre mit Touristen, Behörden und kaufmännischen Geschäf ten auch zu gebrauchen. In der Volks schule zu St. Ulrich wird deshalb seit Jahren schon fast ausschließlich deutsch unterrichtet; der italienischen Sprache werden nur 2-3 Stunden wöchentlich gewidmet

dem hat der Clerus auch in der Kirche den Deutschen manche Zugeständnisse machen müssen: in dem Hauptorte St. Ulrich wird jetzt monatlich einmal deut scher Gottesdienst abgehalten, in Chri stina und Wolkenstein predigt der Pfar rer wenigstens an den hohen Festen ein mal in deutscher Sprache: Mit der Zeit wird sich die deutsche Sprache in Folge der fast ganz deutschen Schulen immer weiter im Grödner Thale ausbreiten und das alte Idiom, das trotz der vielfachen Versuche und Bemühungen des nun mehr verstorbenen

Curaten Vian zu ei ner Schriftsprache nicht erhoben wer den konnte {NB. J. A. Vian veröffent lichte 1864 eine grödnische Gramma tik], immer weiter zurückdrängen, bis nach einigen Menschenaltern die Gröd ner Mundart abgestorben sein wird. - Auch in dem von Ostladinern bewohn ten Enneberger-Thale [= Gadertale] nimmt in neuerer Zeit die Kenntniß der deutschen Sprache immer mehr zu: das Deutsche wird in den Schulen zumTheile recht eifrig betrieben, seit der Deutsche Schulverein Unterstützung zugesagt

und gegeben hat. Die Geistlichkeit jedoch will auch in diesem Thale nichts von der deutschen Schule wissen und sucht das Italienische in Kirche und Schule zu begünstigen. Aber auch hier werden die Verhältnisse, welche engen Anschluß an das deutsche Sprachgebiet im Pu-

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1900
¬Das¬ Meraner Stadttheater
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Page 7 of 8
Author: Ellmenreich, Albert / [Albert Ellmenreich]
Place: Meran
Publisher: Pötzelberger
Physical description: 8 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Beil. zur "Meraner Zeitung", Nr, 144, vom 2. Dezember 1900. - Xerokopie
Subject heading: c.Meran / Stadttheater
Location mark: IV 157.276
Intern ID: 147634
l-ine Kleiniglcit dieses Hans ,u inich mit d-ii bclanntisten Meistern Iii! Theaterbau Messel, Ich unterlasse daher d-ren nanientiichc Ainzahlnn» »nd will àuin In Anbetracht der Inal-nen Geldmittel die ,nr A-V z» dürfen. à -, hl-r unr de» «mà «»K«^!!!, »5.?^? sügnng stand«! nnd nur dem Aemeinsiune und der Opser- An einer Stätte, so reich au hisloriichen Denkmälern, dlirch dl-i- soznsng-n historisch- ^--rossentilchnng Ihrer Firmen, w , l 11 g k -1 t d c r B n r a e r M erII Ii s aau» biioiider

an diese Arbeit gi-ug l Das! der Daiik d-r Sladtg-m-Uidi anch Buchhäudt-r F. Sli. Ellme »reich, der sich g-radein In mir sli-g-n Zweifel ans. ob eS mir auch gelingen tonnte. pDcht-Isrigin Thcat-rbaukoMI«^ gebührt, ist se bstberstaiidl.ch ^ corine» Arbeiten tu der nnelgeimiiiiiasiiu SiZei e ni! ino«» mich der Statur anzuschmiegen »nd mich den Werl-», welche er gill vor Allein dem nberaus emstgen Obnianue. Herrn „„j, zgochen Uiid Clonate laug sür das lint-rnelnn-n diesem Lande deu Stempel ausgedrückt

des Hauses gros» Bànste erio-rbn, aps-rndc Thatigk-it des Boisiheudc» d-s BaiitomItSS H-rrn daß mir Wohl g-statt-t ist anch di-se h, A-iiiter Iii diese Indem ich in-in-n herzlichen Dan! wiederhol- füge ich F, W. Ell i»-»reich, »nd d-s H-rrn Dr. Stati, er. Ni-ine osl-ntlich- D»nlb-z-ig»ng anszun-hm-». noch den Wunsch bei. -s möge dieses Hans eine richlige wclch l-si-rer inlr toll -Iii Kollege zur Seite stand wurd- Ich gch-zu »i-tiier zwett-n Ansgabe nber, die darin Heimstätte d-r Kunst

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1941
Deutschland und die europäische Ordnung.- (Weltpolitische Bücherei)
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Page 37 of 219
Author: Herre, Paul / von Paul Herre
Place: Berlin
Publisher: Deutscher Verl.
Physical description: 217 S. : Kt.. - 2. durchges. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Deutschland ; s.Politisches System ; g.Europa ; z.Geschichte
Location mark: II A-19.111
Intern ID: 75703
- und Staatstätigkeit folgte eine solche intensiven, auf sich selbst gestellten Schaffens, das fremde Anregungen und Einflüsse in sich ver arbeitete und mit dem eigentlichen deutschen Erbgut zu einer Einheit eigenen nationalen Gepräges zusammenfugte. Das war nicht unwesentlich. Aber mit welchen Gefahren diese Beschränkung der nationalen Ent wicklung auf das Kulturleben für die Zukunft des deutschen Volkes ver bunden war, das hat schon der große deutsche Denker der ersten Hälfte des fünfzehnten Jahrhunderts Nikolaus

ein, der die deutsche Entwicklung jahrhundertelang be gleitet und selbst an der Sprachgrenze nicht haltgemacht hat. Schon im vierzehnten und fünfzehnten Jahrhundert begannen die Schweiz und die Niederkunft ein Sonderdasein zu führen. Burgund löste sich ganz ab, und Italien ging immer mehr eigene Wege. Besonders ungünstig wirkte sich die Entwicklung im Osten aus, wo die deutsche Volkskraft eine so wesent liche Aufbauarbeit geleistet hatte. So streifte Polen, nachdem es soeben noch mit Hilfe deutscher Kräfte

sich weit nach Rotrußland hin ausge dehnt hatte,, die deutsche Lehnshoheit ab, zog Litauen an sich und übte einen starken Druck auf das deutsche Siedlungsgebiet aus, dem der überalterte Ördeoütaat erlag. Der koloniale deutsche Vorstoß in den Ostraum kam dadurch jäh zum Stillstand, und wenn auch die Jagel- lonen die- Abwendung vom deutschen Macht- und Kulturgebiet mit der UDterverfung der Staatsgewalt unter den selbständigen Adel bezahlen

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