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Title A - Z
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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Page 21 of 386
Author: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Place: Wien [u.a.]
Publisher: Tempsky
Physical description: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Location mark: II A-19.074
Intern ID: 75617
der Ostmark nur noch auf friedlichem Wege, besonders durch die Ausrodung des un geheuren „Nordwaldes', der einst fast das ganze Gebiet nördlich von der Donau bedeckt hatte, aber durch deutsche Einwanderer nach und nach urbar gemacht wurde. Westlich von der Enns hatten die österreichischen Markgrafen mehrere von dem Herzogthum Baiern rührende Lehen inne. welche bei der Erhebung der Mark Österreich zu einem Herzogthume (1156) mit diesem vereinigt wurden. 2 ) Ebenfalls im Westen des eigentlichen Öster reich

, welche ein Lehen des Bisthums Passau waren, vom Bisehofe von Würzburg die Besitzungen seines Hochstiftes um Lam bach mit der Stadt Wels und vom Kloster Lambach dessen Rechte auf die Gerichtsbarkeit und die Zölle in Wels.' 1 h Die noch übrigen Theile des heutigen Landes ob der Enns, nament lich ein großer Theil des Traungaues, gehörten damals noch den Herzogen von Steiermark und wurden erst im Jahre 1254 mit Öster reich vereinigt. ') I)or Umfang des 1043 von Aba an Deutschland zurückgegebenen Gebietes

, das in der Urkunde K. Heinrich III. vom 25. October 1051 Mod . Jìoica XXIX. 1, lOo angegeben ist, fiel nach den Ann. Allah, ad u. 1043 mit dem (1031) an Stephan 1. abgetretenen zusammen. Daher dürfte 1031 die deutsche Herrschaft schon bis zur Leitha gereicht, haben. Vgl. auch Thausing, „Die Keumark Österreich in For schungen zur deutschen Geschichte', 4, i>5ö fl. ') Vgl. darüber jolzt A. Dopsch in den Mittheil. d. Institutes 17, 296 ff. und die dort cifcicHe Literatur. 3 ) Strnadt, Die Geburt dos Landes

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Books
Category:
History
Year:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Page 86 of 591
Author: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: 594 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Location mark: II 141.825
Intern ID: 101111
zu sein. Wie wichtig diese Verbindungen auch waren, Frank reich blieb. so lange der Zweck einen europäischen Charakter trug, eine Hauptmacht, und man konnte von ihr bei einem erneuerten Krieg mit Friedrich II. den Ausschlag erwarten. Aus diesen allgemeinen Ver haltnissen sproßten nun ganz neue politische Ideen, welche in Maria Theresia und ihrem einflußreichen Minister Graf Kaunitz ihren Aus druck fanden. Kaunitz war ein Staatsmann von ganz anderem Schnitt als Sinzendorf und Ulefeld. Schon seine äußere Erscheinung

kündigte so ganz und gar den Mann des 18. Jahrhunderts an mit französischer Bildung französischen Grundsätzen in Moral, Sitte und staatlicher Auf fassung. Doch hat die. französische Bildung me seine politischen Ten denzen beherrscht. Ein Staatsmann scheidet persönliche Neigungen und Motive von den öffentlichen Bedürfnissen des Lebens. Kaunitz faßte von Anbeginn an die österreichischen Interessen in ihrer Selbstständigkeit auf; er nahm Oesterreich als europäische und deutsche Großmacht; auf dem Wege

nicht zu rechnen; die allgemeinen Verhältnisse führten zu Frankreich. Kaunitz faßte den Plan auf, den einst Auersperg und Lobkowitz unter Leopold 1. hatten, Oester reich in eine neue politische Heerstraße hineinzubringen. Damals waren -die Geschicke noch nicht reif, die Verbindung mit Spanien und den Seemächten war eine Notwendigkeit ; diese Nothw endig keil war zer fallen. Oesterreich und Frankreich? dadurch konnte man Preußen iso-

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Page 298 of 386
Author: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Place: Wien [u.a.]
Publisher: Tempsky
Physical description: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Location mark: II A-19.074
Intern ID: 75617
der 1 Mehrzahl ihrer Forderungen im Wege der regelmäßigen Gesetzgebung zu- ; sagte. So genehmigte er eine Reihe von G e s e t z a r t i k e l n, x ) durch welch e ; die Unabhängigkeit und Selbständigkeit Ungarns anerkannt wurde und die ungarische Verfassung gegen weitere Verletzungen ge- I sichert werden sollte. Der Kaiser erkannte an. dass Ungarn ein freies, [ hinsichtlich seiner Regierungsform unabhängiges und keinem anderen j Lande oder Volke unterworfenes Reich sei, seine eigene Verfassung

habe I und nach seinen eigenen Gesetzen und Gewohnheiten, nicht aber nach ; n , der Norm der anderen Provinzen regiert und verwaltet werden solle. Er erkannte weiter an, dass das Recht, Gesetze zu geben, abzuschaffen und I zu interpretieren, dem gesetzlich gekrönten Könige und den im Reichs tage versammelten Ständen gemeinsam sei, nicht außer diesem ausgeübt und dass das Reich nicht durch Verordnungen und Patente regiert werden ! dürfe. Es wurde ferner bestimmt, dass der Reichstag wenigstens jedes f dritte Jahr einberufen

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