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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 02.04.1931
Physical description: 12
« berufung des Reichstages zu erzwingen. Aber damit hätten sie auch nichts weiter gewonnen. Der ständige Ausschutz für auswärtige An gelegenheiten kann nach Belieben zusammen« treten und sich mit der Regierung in Verbin dung setzen, was angesichts der deutsch-öfter« reich!sck>«n Zolleinigungsfrage die Möglichkeit darüber parlamentarisch mit der Re« >alerung in Fühlung zu bleiben, ohne diese zu ssehr zu beengen. Diktatur in Deutschland? Reichspräsident «*. Hindenburg hat auf Grund ldes Art

. Man hebt hervor, daß die politischen Anschläge in Deutschland keine «eue Erscheinung seien und deshalb kaum als ausreichende Rechtfertigung der neuen Not verordnung anerkannt werden können. Das „Echo de Paris' schreibt: „Unter dem Vorwand, die öffentliche Ruhe zu sichern, mutz die deutsch« Regierung ein anderes Ziel im Auge haben. Dieses Ziel ist leicht zu erkennen. Hindenburg «nd die Regierung führen das deutsch« Volk in vollem Bewußtsein der Diktatur entgegen. Sie wollen es um jeden Preis

beim Staats- fekretar Stimson, um die Haltung der amcrlka« »ischen Regierung hinsichtlich der projektierten Zollunion zwischen Deutschland und Oesterreich st, Erfahrung zu bringen. Einen ähnlichen Schritt unternahmen der italienische und der tschechoslowakische Vertreter. Dem deutschen Botschafter v Prittwitz erklärte Stimson. datz die Vereinigten Staaten Ihre Politik der Nicht, einmischung in die europäisch:» Angelegenheiten beobachteu müsse». Der deutsch-österreichisch« Vorvertrag iaicrusierc

die Bereinigten S:,iatcn nur insoweit, als er Rückwirkungen auf den Welthandel haben werde. In den letzten Tagen haben sich Schober, Briand, Hcnderfon und Curtius zum Wort ge meldet. Schober gab vor Pressevertretern be schwichtigende Erklärunaen ab. Briand hat vor dem Senat in scharfer Weise gegen den Vorver trag über eine Anglcichung der zoll- und handels politischen Verhältnisse Oesterreichs und Deutsch lands Stellung genommen, Henderson äußerte sich sehr sachlich vor dem Unterhause und kün digte

an. daß er die Angelegenheit vor dem Volkerbundsrat zur Sprache bringen werde, Eurtiu» ist im Reichsrat den Erklärungen Briand» nachdrücklich entgegengetreten. Wer lang fräst, seht lang irr Sowohl innerhalb als auch außerhalb Deutsch lands sind Stimmen laut geworden, welch« es als einen politischen Kunstfehler bezeichneten. daß die Regierungen in Wien und Berlin den Zollplan so geheim behandelt hatten, daß die übrigen Kabinette und die eigenen Parlamente a lich mit dem Vorvertrag als mit einer ogenen Tatsache überrascht

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Dolomiten
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Page 12 of 16
Date: 07.07.1934
Physical description: 16
Deutsch« Nachrichten. — Wien 19.20 Klaviervor« träge. Franz Schmidt. »71771 Berlin 20.00 Orchester-Konzert. Kali Breslau 20.00 Bunter Abend. - Hamburg 20.00 Bunter Abend. Für die daheimgebliebenen Sommerfrischler. — Köln 20.15 Bunt ist die Welt der Oper. — Leipzig 20.30 Der Jäger aus KurpfalZ. Singspiel. — München 20.00 Kleine Violinmusik. 20.30 Das ver- botene Lied. Singspiel. — Brüssel 20 Hans, der Flötenspieler. Operette von Eanne. — Strahburg 20.80—22.30 El» Mischer Abend. - Wien 20.00 Bericht

Schallplatten. 22.25 Nachrichten und Sport (deutsch). 22.30—23.30 Kon zert des Iazzorchesters. — Straßburg 22.30 Namrichten (deutsch). 22.45—24 Tanz. — Wien 22.15 Nachrichten. 22.30 bis 1.00 Tanzmusik. Montag »VN» Stuttgart 18.25 Bunte Kulissen. Bt«M Heitere Stunde. — Brünn 17.45 bis 18.20 Deutsche Sendung. 18.20 Lieder von Richard Strauß. — Prag 18.20—18.55 Deutsche Sendung. 18.55 Deutsche Nachrichten. JlStcsInu 19.00 Franz Baumann _ fingt zu Unterhaltuim und Tanz. Frankfurt 19.40 Alfred Cortot spielt

. — München 21.15 Kammermusik Pfitzner: Klavier- Trlo, Werk 8 . in F-Dur. — Stuttgart 21.15 Großes Operettenkonzert. — Beromünster 21.00 Nachrichten. 21.10 Tschechischer Abend. — Huizen 21.20 bis 22.25 Konzert de Wolf (Orgel), v. d. Stad (Cello). — Prag 21.00 Kon zert des Orchesters der Philharmonie. — Straßdurg 20.30—22.00 Onbester- konzert. 2110 Einlagen Nachrichten, deutsch. — Sulsie-Nomande 20.45—21.15 Kabarett. 21.25 Jazz. — Wien 21.00 Programm nach Anlaae. 21.40 Orgel- vorträge. D. Sokolowski. ET7B

20.30—22.30 aus Paris Operetten abend. 22.30 Nachrichten (deutsch). — Wien 22.00 Nachrichten. 22.15 Aoend- kanzert. Mittwoch rrill Leipzig 18.20 Operettenmuslk. — 1 I«jB Beromünster 18.00 Klaoler- stunde. Kinder singen Sommer- und Spiellieder. — Prag 18.20—18.55 Deut sche Sendung. 18.55 Deutsche Nach richten. Berlin 10.20 Dolksliedsingen. — Bl Frankfurt 19.00 Volksmusik — Hamburg 10.00 Unterhaltungsmusik. — Köln 19.00 Es war einmal. Melodien aus der guten alten Zeit. — München 19.00 Max

. 21.30 Einlage Nachr. (deutsch). — Sulste-Romande 21.30 Klavier. Prof. Lombrjser. — Wien seit 20.50 Sonne, Mond und Sterne. 21.30 Aus Oesterreichs Ge schichte. KY,| Berlin 22.50—100 Tanzmusik.— txT Köln 22.30—21.00 Frohe Klassik. — München 22.00 Nachrichten. — Brünn 22.15 Radio-Schrammel. — Budapest 22.00 Tanz. — Wien 22.00 Abendbericht. 22.15 Liedervorträge, Eva Hadrabova. Sovran. Donnerstag Stuttgart 18.45 Unterhaltungs- konzert. — Beromünster 18.00 Ländler und Schweizerlleder. 18.30 Ernst Glacser

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Volksbote
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Page 1 of 8
Date: 24.11.1938
Physical description: 8
kulturabkommm Vertiefung Ler kulturellen, wissenschaftlichen un-künstlerischen Leziehungen zwischen Len Nchsen-Machten Rom, 23. November. 2m Außenministerium fand heute die Unter- zeichuung des italienisch-deutschen Kultur abkommens statt, das letzthin zwischen den beiden Regierungen beraten und vereinbart worden ist. Das Abkommen wurde für Italien vom Außenminister Graf Ciano und für Deutsch land vom Botschafter des Deutschen Reiches, v. Mackensen» unterzeichnet. Lei der Zeremonie der Unterzeichnung

für das Studium der italienischen Kultur und der Nomanitä.t', das In Berlin analog zum „Italienischen Institut für deutsche Studien' in Rom zu errichten ist: b) „Italienisch-deutsches Kulturinstitut', das in Mailand mit besonderer Berücksichtigung der Technik und Wirtschaft zu errichten ist und mit einer zweiseitigen Organisation dem „Deutsch- italichrischen Kulturinstitut' in Köln entspricht; c) Zwei Kulturinstitute in München und Ber lin in Ergänzung zum neugeordneten „Italie nischen Kulturiflstitut

Rechtsausschutz' in Rom er richtet wird; e) „Italienisches Zentrum zur Zu sammenfassung der akademischen Austausch- Aktionen' in Berlin parallel zum bereits be stehenden „Deutschen llniversttätsamt' in Rom. Eine zweite Gruppe von Artikeln betrifft den Hochschulunterricht und bestimmt vor allem, dah zum Ausgleich der bereits bestehen den Lehrstühle, für Germanistik in Italien die deutsche Regierung sich verpflichtet: a) Vor kehrungen zu treffen, daß bei den in Deutsch land bestehenden Lehrstühlen

auf dem Obersalzberg werden von den meisten Pariser Blättern als ein Vorspiel der gemeinsamen deutsch französischen Erklärung angesehen,.deren Be kanntgabe beoorsteht. Das Dokument soll in viel allgemeineren Ausdrücken gehalten fein, als man ursprünglich angenommen hatte uni» die Verpflichtung zu einem Nicht angriffspakt beinhalten. Einige Blätter mit halbamtlicher Färbung behaupten heute früh, daß die Ausarbeitung des Abkommens bereits bis zu einem guten Punkt gediehen ist und sprechen die lieber- zeugung

aus, daß England — dessen • Be ziehungen zu Deutschland gegenwärtig außerordentlich kalt seien — sich nicht darüber beklagen dürfe, daß Frankreich die gegen wärtige deutsch-französische Entspannung be nützt, um zuerst die eigenen Beziehungen zum Reich zu verbessern und dann auf diesem Wege auch leichter eine Besserung der eng lisch-deutschen Beziehungen zu bewirken. , Großer persönlicher Erfolg Daladlers. .P a r i's, 23. November. In den Pariser politischen Kreisen wurde die amtliche Nachricht

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 10
Date: 09.07.1921
Physical description: 10
'. .Nicht diese werden die deutsche Zukunft bestimmen, sondern die Deutschen, die deutsch geblieben sind in dieser harten Zeit und mit allen, die deutsch denken, wachen durch diese dunkle Nacht zu einem neuen Morgen. Ein solcher deutscher Mann, Otto von Scl)illing, schrieb nun die Antwort des Volkes aus die Wirthschen Ergüsse: „Gott sei dank ist diese Regierung keine Regierung für die Ewigkeit. Eine andere Regiening wird kommen, die deutsch denken und deutsch handeln wird. Mit dieser kommenden Re gierung zusammen

. Es geht ein Leiden durch die ganze Welt. Ein schlimmeres wird folgen, wenn die Saat anfgeht, die jene gefäet. Die nicht wollten, daß der Geist des Hasses und der Gewalt zur Ruhe komme, diese selbst werden dann die Früchte ernten, wenn ihre Werke sich gegen sie erheben an jenem Morgen, da ein neues Europa ersteht aus dem Fieberwahn unserer Zeit. de in dr W vo ur pei un üb Deutschweslungarn. Die einzige Aktivpost aus dem Frieden von St. Germain bildet für Oesterreich die Zusprechung Deutsch-Westungarns

, daß der Charakter Westtingarns unzweifelhaft deutsch sei. Wenn das Burgenland, wie es Im österreichischen Bundesstaate heißen soll, in österreichische Verwaltung überge gangen sein wird, werden sofort die Landtagswahlen ausge schrieben und durchgesührt werden. Bei diesen nach dem allge meinen, direkten und geheimen Wahlrecht durchgeführten Wah len, an denen sich natürlich lebe Partei beteiligen kann, sei sie öfterreich- oder ungarnfreundlich, wird man ja unbeeinflußt sehen können, wie stark jene Partei

ist, die gegen den Anschluß an Oesterreich auftritt. Jedenfalls ist die Landbevölkerung Westungarns, die Heide bauern oder Heinzen, von altem deutschen Stamme und fühlt und spricht mich heute noch deutsch, wenn auch die letzte Genera, tion in magyarische Schulen gehen mußte. Nur die Stadt- bevölkerung, besonders in der Hauptstadt Oedenburg, ist mit Magyaren durchsetzt, durch die planmäßige Verpflanzung von magyarischen Staats- und Eisenbahnbeamten, Notären und Offizieren in das sonst rein deutsche Gebiet. Das Land

aus Wafhington: Präsident Harding und Staatssekretär Hughes hatten eine Besprechung über die durch die Annahme der Friedensresolution geschaffene Lage. Wie berichtet wurde, arbeitet Hughes an einem Vertrage, der die mannigfaltigen, sich aus dem Kriege ergebenden deutsch-amerikanischen Probleme zur Erledigung bringt. Es wurde klargestellt, daß der Vertrag alle mis dem Waffenstill stand und dem Versailler Vertrage sich ergebenden amerikani schen Rechte und Interessen zu schützen habe. — Die „Chicago . Tribüne

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 26.09.1929
Physical description: 12
Verständigung schon im Jahre 1927 ge sucht habe, den deutschnationalen Reichstags- abgeordneten K l o e n n e. einen bekannten Dortmunder Stahlindustriellen, der auch der westdeutschen Schwerindustrie nahesieht. Kloenne sei „mit Wisien der hinter ihm stehenden deutsch nationalen Hintermänner', aber ohne das Aus wärtige Amt und den Außenminister Strefe» mann davon zu unterrichten, mit französischen Militärs und Politikern lder Rechten) in Ver bindung getreten und habe ihnen die Grund lagen mitgeteilt

, unter denen seine deutsch nationalen Freunde zu einer Verständigung mit Frankreich bereit wären. Das volksparteiliche Organ skizzierte die Vorschläge Kloennes dabin: Abschluß eines deutsch-framösischen Militär- bündnillcs. Räumung des Rheinlandes und der Saar. Beseitigung der Kriegsschuldlüge, gewisse Erhöhungen des heutigen deutschen Heeres- bestandes, weil dadurch Deutschland als militä rischer Bundesgenosie wertvoller sein würde. Im Winter 1927/28 sei mit Willen Kloennes und keiner Hintermänner

ein französischer General inkognito nach Berlin gekommen, um mit hohen j Militärs des Reichswehrministeriums die Frage eines deutsch-französischen Militärbündnisies zu lbefvrechen. Kloenne habe es übernommen, in diesem Sinne zu vermitteln, die deutschen Militärs hätten sich aber nicht darauf ein- gelasien und die Sendung des französischen Generals fei ergebnislos verlaufen. Kloenne habe feine Besvrechungen noch mit anderen hohen 'französischen Militärs, die in Berlin tätig waren, fortgesetzt, bis im Frühfahr

1928 diese Besprechungen nach Paris verlegt wurden, wo sich „maßgebliche Politiker der französischen Rechtsparteien daran heteiliaten'. . Der Schwerpunkt dieser Enthüllungen liegt darin, daß ein zum Kreis Hugenbergs gezählter deutfchnatianaler Reichstagsabgeordneter mit Willen gleichgesinnter Parteigenosien franzä- stschen Politikern des nationalen Blocks eine deutsch-französische Verständigung auf Grund lage eines deutfch-fran'äsischen Militärbündnisies vorschlug und französische Militärs

der Regierungsparteien stellten. Im Winter 1927/28 rechnete alle Welt, spätestens im Frübfahr 1828 würden Neuwahlen und eine Aenderung der Regierung vor sich gehen. Da mals ahnten die Deutschnationalen noch nicht Ihre Schwächung Lei den Maiwahlen, sondern rechneten auf eine aktive Rolle auch in der neiien Regierung, um so aktiver und größer, wenn sie den Trumpf aufweisen konnten, mit poinca- ristischen Regierunasblockisten die Grundlage einer deutsch-französischen Berstandiguna ge funden oder weniastens angebabnt

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 8
Date: 18.05.1921
Physical description: 8
war auch das übcrstaudeu und ich konnte nreine Wanderung durch das besetzte Düssel dorf beginnen. ! I < Durch die Worrknacr Straße gelängte ich nach dem Derendorf, wo die in das Sanktionenland eingehenden deutschen Waren zugunsten der Wiedergutma- chung (der von den Franzosen und ihren Verbündeten zer störten Landstriche) verzollt werden sollen. Mich .hier ist ein.strenger Zotloicnst durch die Franzosen organisiert, das heißt aus deutsch: mx nicht. Schon am 20. April waren im Güterverkehr mehrfache Stockimgen

' aus diesem kleinen Paradies ge macht, verschweigt des Sängers Höflichkeit. Ich glaube, zehn Jahre deutscher „Unkultur' werden nickst gellügen, unc es in seinen vorigen Stand znrückzubringen. Sonst hat sich das gute alte Düsseldorf irnter der Herr schaft dieser „Kültür' sehr wenig verändert. Deutsch ist es geblieben, gut deutsch und verdient auch heute seinen Ehren namen Mit allem Recht. ,Model city' hat es einst ein Mann genannt, der ein gilt Teil dieser Welt gesehen und hinzugcfügt, daß ,dieser Stadt außerhalb

der deutschen Industrie. Und dieser Boden wird deutsch bleiben, wie er heute deutsch ist — trotz aller Mätzchen eines nei dischen Nachbarn. Hier haben die MannesMami-Werke ihren Sitz, die den Franzosen einst in Marokko so unbequem wur den, hier hat der Deutsche Stählwerkvepband in seinem präch tigen „Stahlhof' sein Heini; und in Hundert anderen glän zenden Bauten wohnt hier deutscher Geist und deutsches Streben. Sie werden es uns nicht nehmen und diese Stadt nie französisch machen können, die deutsch

sein und bleiben tvill. Uebrigens macht sich im äußeren Stadtbild die fremde Besatzung nicht allzusehr bemerkbar. Man sieht auf den Straßen, abgesehen von militärischen Kolonnen, reckst wenig Im so mehr begegnet Bars und Tanzsälen ihnen voll. In Uniform und Li deutsch tummeln sie sich da und — leider — immer in reger ,deutscher' Gesellschaft. Mir scheint, es ist dies dieselbe Gesellschaft, die vor dem Kriege hier Mit russischen Maler jünglingen und edlen Bälkansöhnen kneipte und sich auch damals

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 27.06.1929
Physical description: 12
'. zu- ammengebrochen. „Wir verlangen Schluß mit >er Politik der deutschen Vorleistungen, zusam men mit der Politik ängstlicher Rücksichtnahme auf die Genfer Atmosphäre.' Rach diesem heftigen Generalangriff auf Stresemanns Politik trat Graf Westarv in die Kritik des Poung-Planes ein, der nicht im Jnteresie Deutschlands, sondern nur im Interesse der anderen Mächte liege. Der deutsch nationale Redner erklärte, seine Partei betrachte das neue Abkommen, im Gegensatz zu dem be kannten Beschluß der Reichsregierung

von Artikeln beschleunigte Revi sion des Dawes-Planse gefordert. Dann fei Deutschland die Revision von der Gegenseite an- geboten worden und nun verlange Herr Hugen berg, man hätte solche Revisionsverhandlungen ablehnen müssen. Wenn das die Reichsregierung getan hätte, dann hätte die Geaenseite sagen können, Deutschland wolle durch Finanzmanöver die Unhaltbarkeit des Dawes-Planes beweisen. Hugenberg und die von ihm geführten Deutsch nationalen sagten nicht, was bei der Ablehnung des Poung-Planes bleiben

seiner eigenen Lands leute zu finden. Von der Tribüne des deutschen Reichstages aus sei aber Zimmer wieder durch Redner aller Parteien gegen die Kriegsschuld lüge protestiert worden. Der erste Protest sei zufällig von einem Smiälisten ausgegangen. „Warum.' so fuhr der Minister zu den Deutsch nationalen gewendet fort, „wollen Sie in einer Frage, in der wir alle einig sind, die Parteien fortwährend auseinanderreißen? Lassen Sie uns.' so schloß der Minister, „doch den Kamps um die Befreiung des deutschen Volkes

mit moralischen Mitteln führen.' Am späten Abend sprach Dr. Stresemann noch ein zweites Mal zum Hause. In der fast ein- stündigen Rede ging er auf alle Fragen ein, die während der Debatte herangetragen worden waren. Mit leMaftem Beifall wurden die Er klärungen des Ministers ausgenommen, daß er selbstverständlich die Caarfrage zu denen zähle, die bei der Liquidierung der Kriegsfolgen end- giltig gelöst werden müssen. Die Saarbevölke rung war deutsch, ist deutsch und wird deutsch bleiben, rief Dr. Stresemann

. H a u p t st a d t der südafrikanischen Union ist Kapstadt und nicht London!' Diese knappe und zwingende Formel ist ihrem Inhalt nach sehr biegsam und dehnbar. Die in ihr enthaltene Tendenz verspricht für England auf die Dauer nichts Gutes. Als ein besonderes Zeichen für den Geist der Unabhängigkeit, der In der Südafrika-Union herrscht, ist der Abschluß des Deutsch-süd afrikanischen Handelsvertrages anzusehen. Dies ist der erste deutsche Handels vertrag mit einem englischen Dominion. Er wurde abgeschlossen zu einem erheblichen Teil

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 05.09.1929
Physical description: 8
I Da» vom Landbund aufgestellte Programm ! von Deutsch-Feistritz enthält bezüglich der Ber- n sremsion folgende Forderungen: Wahl «atspräfldenten durch eine Volksabstim mung, Entpolitisierung de» Bundesheeres durch Abschaffung des Soldatenwahlrechts, Regelung der Beziehungen zwischen Bund und Ländern, Revision der Wahlordnung, Ausschal- ■ tung aller politischen Einflüsse aus den obersten i Verwaltungs- und Berfafsungsgerichtshöfen. jWenn in politischen Kreisen auch niemand an ; eine glatte

gleichzeitig wird aber in einer Mit teilung der mandschurischen Regierung betont, daß die Feindseligkeiten zwischen Russen und Thinesen an der mandschurischen Grenze noch mit unverminderter Heftigkeit sortdckuern. Lrfelgnicher Abschluß im Sam Zwischen den GläuSigermachten und Deutsch land wurde auf der Haager Konferenz eine Einigung erzielt über die finanziellen Fragen, von welchen die Annahme des Poung-Planes abhängig gemacht worden ist. Die politische Kommission der Konferenz ihrerseits hat die Regelung

Liqui dation des Weltkrieges geschaffen. Ob er die vor gesehenen 57 Jahre Bestand haben wird, ist eine müßige Frage; späteren Vereinbarungen bleibt feine Anpassung an neue Verhältnisse Vorbehal ten. Für heute ist die Hauptsache, daß mit der finanziellen die politische Liquidation des Welt krieges parallel geht und daß endlich eine Ver- stänoigung zustande kam über die vorzeitige Räumung der Rheinlands. Seit Locarno, also seit bald vier Jahren, bildete diese Frage den dunklen Vunkt oer deutsch

hatte, während des englisch-französischen Streites irgendwie im Trüben zu fischen verschlechterte sich für Deutschland die Lage plötzlich, als die Einigung der Gläubiger im wesentlichen auf seinem Rücken vollzogen wurde Mit Berantwor- tungsfreudigkeit nahm Dr. Stresemann entgegen der öffentlichen Meinung seines Landes neue finanzielle Opfer als in keinem Verhältnis zum Gesamtwert des Abkommens stehend auf sich. Auch mit den Räumunqsfristen wird sich Deutsch land abfinden können: auf ein paar Monate kann es nicht abkommen

Vergleichskommissionen eine für Deutschland glimpfliche Lösung dieser lang umstrittenen Frage erblicken dürfen. Mäßig ist der Erfolg Dr. Stresemanns allerdings in der Saarfrage. Das war vorauszusehen, denn Briand hielt sich von Anfang an strikt an das Genfer Programm vom September 1028, in dem von der Saar nichr die Rede war. Immerhin ist es klar, daß eine Lösung dieses Problems auch zu der politischen Liquidation des Krieges gehört: aber es wird noch langwieriger deutsch-französischer Verhand lungen bedürfen, um der Schwierigkeiten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 6
Date: 17.04.1924
Physical description: 6
der Erlaß, daß der Deutsch-Unterricht in der ersten Masse nur auf dein Wege „kleiner Rede- und Antwort- >p.ele und kleiner Lese- und Schreibübungen init ausnahmslosem Gebrauch der lateinischen Buchstaben' >,u ersolgen habe . . . Der Sinn dieser Bestimmungen ist unzwei deutig. und der Zweck, der damit erreicht wer ken soll, fügt sich an die Reihe jener anderen Maßnahmen, die die Entnationalisierung des deutschen Volksscammes südlich des Brenners erreichen und beschleunigen

wollen. Wenn wir uns mit diesem Erlasse des könig lichen «chulamtes befassen, in bedeutet das nicht, daß mir uns mit der Schließung unserer vierhundert deulsit>en Volksschulen bereits ab gefunden haben, und daß wir nur mehr darum känipscil, die gesetzlich vorgesehenen Anhang- stuuden für den Deutsch-Unterricht in den Änlksichulllasseii wenigstens noch hiuüberzu- reltcn. Wenn das Schiilainr Trient ..Briese' dercrr- NM> Äichalres au die didaktischen Direktoren verschickt und eine scheinbar so unauffällige Form beniiizt. inn der ganzen

Angelegenheit den saldungsvoUeu Anstrich einer „rein didak- Ma^nahnve. zu Jeden, so finden aller dings wir. dag eine solche Bestimmung nicht !',m d,e gesetzlich vorgeschriebenen Deutsch- üunden Ulm'orisch ju maäzen und eine Dekrei- bestimmung zu umgehen geeignet ist, sondern dag mit diesem Erlag noch einmal unsere kul- nirellen und sprachlichen Güter aufs schwerste gefährdet werden. llnersindlich ist, wie ein Schulamt, das sich alz so „didaktisch' beflissen ausweist, es nicht m Erwägung zieht

der Erschwe rungen, ein geeignetes Schulwesen zu fördern, eine neue und recht gründliche hinzu, indem es verbietet, daß die deutschen Kinder an der Hand einer Buchstabierfibel die deutschen Buchstaben lernen! Soweit also geht die Abneigung gegen un sere deutsche Muttersprache, daß wir nicht ein mal mehr die deutschen Buchstaben lernen dür fen, trotzdem in Rom von verantwortungs vollster Stelle gesagt wurde. Lehrer und Bc- «s gejagt worden, was die Grundlage jeder amte müssen deutsch können, und troKem

- tei ist. die Schule auf jener Höbe zu hallen, von der sie vielerorts bereits abgestürzt ist zum Schaden eigener Staatsbürger. Wenig genug ist es serner. wenn sich der Deutsch-Unterricht mir anf kleine Rede- und Schreibübungen auf der Schiefertafel be schränken soll. Deutsch reden können unsere Kinder schon, seit sie das erste Wörtlein zu bilden suchten, dafür Hot schon die Natur ge sorgt: es braucht darum das Schulamt gar nicht im besonderen zu erwähnen, daß sich der Deutsch-Unterricht

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 10.12.1938
Physical description: 16
Mllslimmn zur Pariser EMnmq Sie englische Presse begrüßt das Pariser FriedensabksvlUten London. 8. Dezember. Die feierliche Unterzeichnung des deutsch französischen Friedensabkommens in Paris ist für die Londoner Presse das große Thema des Tages. Sämtliche Blätter veröffentlichen den vollen Wortlaut der Erklärung sowie die Ansprachen des Reichsaußenministers und des französischen Außenministers. In ihren Kommentaren begrüßeil die Blätter den Abschluß des deutsch franzö sischen Abkommens

deutsch-französischen Verpflichtung eine besondere Feierlichkeit. Die ganze Welt habe schon vor zwei Monaten nach der Unterzeichnung der Abkommen von Mün chen gehofft, daß es jetzt in den Be ziehungen zwischen den totalitären und demokratisch-parlamentarischen Staaten zu einer festeren und freundschaftlicheren Grundlage kommen möge. Jedes Mansdee gegen die Achse muß Nettem Rom. 8. Dezember, Die Unterzeichnung der französisch-deutschen Erklärung wird von der römischen Mittagspresse

unter die Überschrift gestellt: „Jedes Manöver gegen die Achse muß an dem entschlos senen Widerstand Italiens und Deutsch lands scheitern'. Das Mittagsblatt des „Giornale d'Jtalia' spricht in diesem Zu sammenhang von den eindeutigen Fest stellungen Berlins, die eine kalte Dusche für die Illusionen der Demokratien dar stellen. während sein Pariser Vertreter unterstreicht, daß lediglich v. Ribbentrop auf die so liebe Basis der Freundschaft an gespielt habe, die die Unterzeichnerstaaten mit anderen Mächten verbinde

. Diese Anspielung habe einige Phantasten wie der in die Wirklichkeit zurückversetzt. Vis sMM'che Presse betont die große Bssmlmg des Abkommens Belgrad, 8. Dezember. Die Berichte über die Unterzeichnung der deutsch-fran zösischen Erklärung füllen die ersten Sei ten der südslawischen Blätter, die in ihren Schlagzeilen aus die große Bedeu tung hinweilen, die man dem Abkommen beimißt. So schreibt die Zeitung „Hroatski Dnevnik', daß man die Erklärung viel leicht am ehesten mit der englisch-franzö sischen Erklärung

vom Jahre 1904 ver gleichen könne, welche die Gegensätze zwischen Paris und London in Afrika be reinigte und die zur Beseitigung der vor her bestehenden Kriegsgefahr in die „En tente Eordiale' verwandelt hätte. Der Pariser Vertreter der Belgrader „Politik«' meint, daß kein Ereignis so zahlreiche, aber auch vielfältige Kom mentare ausgelöst habe wie der Besuch des deutschen Außenministers v. Ribben trop in Paris. In einem Punkte stimm ten aber alle überein, nämlich daß die Besserung der deutsch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 19.09.1923
Physical description: 8
: Peter Fuchsbrugger. — Notation»druck: Buchdruckerei Tqrolia B»zeu Einjelprei» 2ö Cent. Für da» Inland mit Post monatl. L. S.SV. Ausland L.IS.Z0 Zum Abholen monatl. L. a. —. Di« Aus- trägeraebllhr wird eigen» berechnet. Fortlaufende Annahme des Blatte» ver pflichtet zur Zakilunn der Bezugsgebühr. Nr. 214. — 24. Fahrg. Bozen-Meran, Mittwoch, 13. September 1323. Post-Kouto-Koneut Agland-Frantteich-Seutschland. In der letzten Zeil ist viel von einer deutsch- snmMschen VerstäTidigung gesprochen

gegenüber befindet, geht aus einem Aufsatz hervor, den Gustav Reptau im .Zlheinischer Beobachter' veröffentlicht. Er schreibt: Fs gibt heute einen nicht einflußlosen Kreis «n Deutschen, der den unzureichenden Er- jslg unseres Ruhrkampfes in düstersten Far ben malt und behauptet, daß, da „England nicht zu trauen sei', nur ein deutsch-sranzösi- iches Mrtschaftsbündnis mit Frankreich uns Mung bringen werde. Einer so verzweifelten Beurteilung der deutschen Lage ist zunächst entgegenzuhalten, dag die gute

. Die alles auf die Karte deutsch-französischer .Verständigung' setzen, übersehen völlig, daß Frankreich seine Opfer im Ruhrkampf sicher üicht umsonst gebracht hat. daß es sich nie mit dem gesamten deutschen Reich als Bundes- zmossen oder Gefolgsmann belasten kann, widern eben dessen Zerstückelung und die Herrschaft über Rhein und Ruhr erstrebt. Die Bauführer der deutsch-französischen „Ver ständigung' verkennen, daß Deutschland ja Zar nicht gleichwertig zu Frankreich steht, »ich! als gleich starker Kontrahent

Primo de Rivers die Aufforderung erhalten, von sei nem Posten zurückzutreten. Der Oberkom- misiär hat die Zumutung mit der Begrün dung zurückgewiesen, daß er dem General keine Autorität in dieser Sache zuerkenne. Das gleiche Blatt meldet weiter, daß ein großer Teil der spanischen Truppen da» Ge biet von Tetuan verlassen habe und sich aus dem Heimwege nach Spanien befinde. Das neue Regime erklärt, nicht deutsch freundlich zu sein. Madrid. 19. Sept. (Ag. Br.) Der Direkt»- riumspräsident Primo

der neuen Gebiete de» Königreiches. i Wille zur Abwehr zu erk-imen ist. wird mit j dem Erstarken unseres Widerstandes auch ' Englands Hilfe für uns stärker werden. Droht aber Verständigung zwischen Frankreich ! und uns oder gar Deutschlands Zerstückelung, dann wird England sich entweder auch seiner seits einen Einfluß an Rhein und Ruhr sichern wollen oder gar den gelegentlich in seiner Presse schon auftauchenden Plan ins Auge fassen, daß es sich im übrigen Deutsch land (Küsten. Häfen, Hannover

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Dolomiten
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Page 10 of 16
Date: 25.06.1938
Physical description: 16
Die Nnndfttnk s«.«. vrs s. 7. Anlmrd Ansland (taratny, 28. JnL ftcw: ll Messe aas dem Dom von Flore«-. 17 Orchesterkonzert. 18.48 Sport. Schallplatte«. 1825 Sportberichte. 19.45 Konzert. 29 Nachttch- ten. Vortrag. 21 I dispettofi amanti, lyrische Komödie von Comitti, Musik von Parelli. Das Wiegenlied der Puiyx, Fabel von Nardis, Musik von Pratella. 23 Nachrichten. 23.18 Tanzmusik. Mailand: 16 Schallplatte«. 1745 Orchesterkon zert. Modern« deutsch« und italienisch« Musik. Dirigent

Vortrag. 19 Reisefunk, deutsch. 19.20 Engl. Sprachnnter- richt. 19.40 Konzert. 20 Nachrichten Dortrag. 21 Der golden« Hahn, Oper von Rimsky-Korssa» kow. Dirigent Dobrowen. Anschließend Nach richten «nd Tanz. — Mailand; 16.40 Jugendfunk. 17 Nachrichten 1745 Schallplatte«. 17.50 Nach richten. 19.20 Engl. Sprachunterricht. 19.40 Kon zert. 20 Nachrichten Dortrag. 21 Hörbericht. 21.30 Die beiden Afrikanertimen, Operette von Caballero. Anschließend Klavierkonzert Nino Rossi. 23 Nachrichten Tan». Donnerstag

und neuen Operetten. Beromünster: 91.55 Unter haltungskonzert. Budapest: 21.45 Konzert. Droktwkch: 21.05 Lehar-Konzert. Hllbersn« n: 2145 Konzert. LondomMegiomck: 2135 Konzert, pari» Pä 8 T>: 2130 Orchesterkonzert. Prag: 21.45 Fest- szene d«S 10. SokolwngresseS. Prag ll: 2145 Mmart: Di« Gärtnerin au» Liebe. Kwnnsche Oper. Sofia: 2U4S Unterhaltungsmusik. Toalonfe: 2130 Konzert. m Berlin: 2230 UuterhavunaSmuftk. BreSla»; |rvj 2230 Blasmusik pn llnterhaltuna. Deutsch. IkU lmchsender: 2230 Nachtmusik

: 21.30 Heimatlieder au» Siebe bürgen- München: 9130 Zum Tag der Deutsch« Kunst. Bach: Orgelkomert. Fantast« in ©>Mo Reger: Fantasie und Fuge Wer Bach, Werk 4 Gustav Schoedel. Saarbrücken; 21.30 Walzer, g sunnen und gespielt. Stuttgart: 2130 Berühmte O cheüer. Wien: 21 «tts dem Mozarthof der Deutsch, MtEdeEtrche. Davidd« Penkleni«, Oratoriu für SoN, Chor, Orchester und Orgel von Moza (Zum 25sahrtgen Jubiläum der Wiener akademisch« Mozartgemeinde). Beromünster: 21 (Basel) Liede 2130 (Basel) Tanzmusik

«t deS FunkorchesterS. Straßbukg: 20.30 Konzert. w »m Münchm: seit 2040 Ein Abend deutsch« H Kunst. Wien: feit 20 Konzett. Veromünst«: 21.30 Spätkonzert. tPrünn: 21.25 Konzett. BmvaHest: 21.55 Konzett. Laibach: 21.15 Tschechische Klaviernnrflk. Lirxemburg: 21 Konzett. Sofia: 21.20 Leichte Musik. 21.50 Symphonische Ddrsik. ■XI Deutschlandsender: 22.30 Eine kleine Nacht- WJfA nmsik. Köln: 22.15 Tanzmusik der Meister- B-i >» > kapellen. Königsberg: 2235 Musik. Leipzig: 22.30 Tanz und Unt«haltrmg. Stuttgatt: 22.30

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Der Burggräfler
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Page 5 of 10
Date: 10.11.1923
Physical description: 10
. Er suche eine napoleonische Diktatur über das Rhein land und Ruhrgeöiet zu erlangen. Er wolle Deutsch- Tand auseinanderbrechen. Poincare werde sicherlich «einen Mißerfolg erleiden und Frankreich werde hier- für eine lange Zeit Steuern zahlen müssen. Poin care müsse erst zu seinem Erstaunen erfahren, daß es neben seinem auch noch einen anderen Wil len gebe. * Die englische Regierung hat bei der holländischen Regierung gegen die Wreife des deutschen Kronprinzen nach Oels in Oberschlesien protestiert

, die der gewesen»' sozialdemokratische Staatssekretär Dr. Julius Deutsch gegen den Bergrat Johann R e i n l in Hall, früher angestrengt hatte. Reinl hatte in Grein in einem Wirtshause bei Besprechung des Werkes des Klägers „Aus Österreichs Revolution' dies als Schufterei bezeichnet und, von dem zufällig anwesenden Dr. Deutsch wegen seiner Kritik zur Rede gestellt, erwidert: „Dr. Deutsch ist ein Schuft und wenn Sie selbst der Staatssekretär Dr. Deutsch sind, dann sind eben Sie der Schuft.' Bei der Ver handlung vor dem Bezirksgericht

wurde der Ange klagte bezüglich der Äußerungen über das Buch Dr. Deutsch' und der Ausdrücke „Schuft und Schufterei' freigesprochen. Der Gerichtshof beim Landes- oerichte verwarf die von Dr. Deutsch erhobene Berufung und sprach den Beschuldigten zur Gänze frei. Der Senat ging von der Ansicht aus, daß Reinl dem Privatkläger „Schufterei' im vulgären Sinne des Wortes vorwarf und ihn in Verfolg- der Besprechung des Buches „Schuft' nannte. Es war. da die Beleidigung öffentlich gefallen ist, hierfür

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 05.02.1898
Physical description: 10
zwischen deutschen und slavi schen Studenten in Graz. Graz, 4. Febr. Im Landtag verlas der Slovenc Rosina eine Interpellation in slovenischer Sprache. Es entstand großer Lärm. Rufe: „Deutsch, Deutsch!' wurdcn lant. Der Landeshauptmann ersuchte, den Redner sprechen zu lassen und drohte der Galerie mit Räumung. Als Rosina in slovenischer Sprache fort fuhr, entstand neuerdings großer Lärm. Neuerliche Rufe: „Deutsch, Deutsch!' Der Landeshauptmann ließ die Galerie räumen uud unterbrach die Sitzung. Die slovemschen

Galeriebesncher riefen fortwährend: „Zivio!' Die Deutschen sangen die Wacht am Rhein. Hierauf schloss Rosiua seine Interpellation unter fortwährenden Rufen : „Deutsch, Deutsch!' Der Deutschnationale Walz protestierte gegen die Provo kation durch die Verlesung der Interpellation in slo venischer Sprache. Der Slovene Robic constatierte, dass auch in srühcreu Jahren anstandslos Petitionen in slovenischer Sprache verlesen wurdcn und erklärte, die Slovenen würden sich im Gebrauch der Mutter sprache im Landtag

an allen Hochschulen aller akademischen Rechte und Freiheiten unverkürzt theilhaftig werden. Im Lause der Debatte wirft der Antragsteller den Pro fessoren Parteinahme für die deutschen Studenten vor und erklärt, das Verbleiben der slavischen Studierenden an den deutschen Hochschulen sei gefährdet. Die Re gierung kapitulierte vor den Sudeuten. Er wirst den Deutschen Mangel an Patriotismus vor. Andere slavische Redner sprachen im gleichen Sinne. Abg. Schwegel (deutsch) lehnt den Antrag ab, weist die Angriffe

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 25.09.1920
Physical description: 6
. Die Oesterreicher und vor allem die Tiroler müssen immer wieder klar und deutlich den Anschluß an Deutsch, land verlangen. Aus diesen Ausführungen ist zu ersehen, daß nicht nur die Großdeutschen und die Sozialdemokraten, sondern auch der überwiegende Teil der Christlichsozialen für den Anschluß an Deutschland eintritt, Nur ein kleiner Teil der Christliä? sozialen, der klerikale Flügel dieser Partei, tritt mehr ver. steckt als offen gegen den Anschluß auf. Es find dies die srreur.de des früheren französischen

an Deutschlend fordert. Eines ist sicher: Troß der kleinen Gruppe der Klerikalen in Deutsch» Österreich, troß der „N. Z. Z.' und der im Dienste des Vati« kans stehenden Blätter, troß Versailles und Saint Germain wird und muß der Tag kommen, <>.: dem wir Deutschöster« reicher heimkehren ins große deutsche Vaterland. Zur bevorstehenden Begegnung Sforza—Trumblc. (Von unserem römischen Korrespondenten.) Rom. 22. September. Während noch die leßten Verhandlungen mit den Me. tallarbeitern stattfinden

mit neuen Erhebungen be gnügen. Italien für die Aufnahme Deutschlands und Oesterreichs in den Völkerbund. Telegramme des „Secolo' und „Corrlere della fern' be stätigen. daß Italien den offiziellen Antrag an den Völker, blind gestellt hat. die Bedingungen für den Eintritt Deutsch, lands und Deutschösterreichs festzusetzen und den beiden Staa ten bekanntzugeben. Dia Entrechtung der Kärntner. AM IS. September endlich begannen dis südslawischen Truppen aus der Sudzone abzuziehen — ein kleiner Lichtblick

, auf die Felder gehen können und bei der Ar» beit einen Prügel neben sich haben. Die Stimmung der Be» völkerung ist außerordentlich gedrückt, in manchen Gemein- den sind unter diesem Drucke die Aussichten für die Abstim» mungsbeteiligung auf 60 Prozent zurückgegangen, für Eisen» Kappel wurden einige Burschen wegen der Aeußerung, daß dieser Ort deutsch bleiben müsse, vom Gendarm geohrfeigt. durch Kolbenstöße mißhandelt und 15 Stunden eingesperrt. Bet ihrer Entlassung wurde ihnen erklärt, daß sie erschlagen

. Staatssekretär Dr. Reisch geht nach Brüssel. Fn den nächsten Tagen findet in Brüssel die internatio- nale Ftnanzkonferenz statt, an der auch die Vertreter Deutsch lands. Oesterreichs und Bulgariens tetlnehmen. Staatssekre- tär Dr. R e i s ch begibt sich in Begleitung des Sektionschefs Schüller vom Außenamto und eines Beamten des Staats, amtes für Finanzen, und zwar ist Finanzrat Dr. Simon hier, für in Aussicht genommen, nach Brüssel. Die Vertreter der Schweiz werden angeblich schon aus dieser Konferenz

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 06.09.1923
Physical description: 6
, daß de? Reichskanzler nM seiner Rede dem Bedürfnis des deutschen Volkes 'sowohl, wie des Auslandes entgegengekommen ist, in Anbetracht der fast täglich sich verändern den Situation ein genaues Bild der politischen ! Absichten- de.' Reichst ab m«ttes zu geben. Die Rede läßt deutlich auf innen- und außenpoliti schem Gebiete /in« Anzahl von feftumrissenen ! Pi-ogrammpiinkten« erkennen, die wie «folgt zn- ' sa.mmengestM werden können: Auf dem Gebiet der Außenpolitik: 1. Die Bereitwilligkeit «Deutsch lands

, aus den Boden produktiver Pfänder zu treten, durch Garantierung der Reparations leistungen durch den gesamten Eisenbahnbesitz und durch die gesamte deutsche Wirtschaft. 2. An bahnung einer wirtschaftlichen Zusammenarbeit i der Völker, besonders Deutschlands und Frank reichs, Vorbereitung für die' Aufnahme einer internationalen Anleihe, die während des Ru'hr- konfliktes nicht zu erhalten ist und die das ein zig? Wittel darstellt, für die Gläubiger Deutsch lands die deutschen

, da Deutschland ohne diese Gebiete nicht lcistungs- und lebensfähig ist. Den fünf Pro- ßrarmnpunkten zur äußeren Politik stehen fünf innem und Wirtschaftspakt ischü Programm punkte gegenüber: 1. Wehrpflicht des Besitzes, der Arbeit und d<'r Beamten. 2. Jnanspruch- s nähme der Sachwerte, die dadurch angekündigt wird, daß alle wir^chaMchsn Kräfte Deutsch« l-ands in Anspruch genommen werden sollen und die Substanz nicht geschont werden kann. 3. Be kämpfung der Steuersabotage durch schärfste Strasen

der Rede In der französischen Presse kann ans'icchmslos günstig un^d m?nd. <^<l e.'in't^it wird in der sranwM,?' Presse die -deutsch» Auffassung produll'wer Pfänder, Es cvschnnt aber zwecklos, an Kcr Er klärung dieser Frage herumzndeuten. Der Kanz ler hat betont, daß über alle diese Frage im einzelnen! noch zu sprechen wäre, und da^ Deutschland nickt sein letztes Wort gesagt linde. Man muß hoffen, daß die Rede nun ein Ver- bandlunaen anbabnendes Eck '>n London »n^ Paris bildet, trotzdem

unter den Sol da ten ausgebrochen sei. Auch auf die Pariser Garnison greift die Seuche über. Die Behörde» habett scharfe Maßregeln ergriffen. Das Erwachen des ungarländischen Deutsch tums. Es gZit ZwePer, die mvinen, -die Schwaben Westungarns seien der Magyarisiernng verfal len». Die soöben veröffentlichten lErgeibnisse der letzten offiziellen ungarischen Volkszählung geben einen ldeuKcheni GGettbetw^is. Die vor dem -Krieg unaufhaltsam vo-rwärtsschreiten-oe -Magyarisierv.Ng- der Schwaben

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 14.07.1924
Physical description: 4
« Stahlwert-Jnduswebundes in Ewerfeld sprach > MÄ> wirtschaftliche Sicherheit, die man Deutsch» u. a. auch der Reichsaußenminister Dr. Strese-1 land geben kSnne, durch ähnliche Eingriffe zer- mann. Er erklärte, dah das Reich bis zur Sich«» i stört weichen könnte,, wie sie im letzten Jahre rung des Sachverstandi>gen»Gutachtens der In» ^ erfolgt seien. Deshalb erscheine es notwendig, ein duftrie schwerlich Erleichterungen werde schaffen j amerikanisches Mitglied zu des können,. Zur Ärbeitsgeitfrage äußerte

des Deutschen Reichstages. vor dem neuen deutsch-italienischen kontin gentabkommen. Der italienische H,-Korrespon dent schreibt der „Neuen Fr. Presse': „Mit 31. August endet das Kontingentabkommen. das über die Einschränkung von Verboten der be stehenden Importe zwischen den bebden Ländern am 28. August 1921 geschlossen worden ist. Jetzt, wo die Erneuerung des Vertrages vor der Türe steht, mekdet sich der italienische Handel mit der Erklärung, das Abkommen hätte in der jetzigen Form für Italien

keine sehr zirsrioden' stellenden Ergebnisse gezeitigt. Zum Beweis dafür, daß Italien, das nur eine beschränkte An zahl von Benboten aufweift, deutsche Waren in breitestem Mähe ausnehme, wohingegen sich das Deutsch« Reich strengstens an die Kontingente halt« un!d der Einfuhr a-us Italien öfters solche Hindernisse bereite, dah man nicht einmal die festgesetzte Meng« erreiche, beruft sich das Mai länder Wirtschaftsblatt „Jl Sole' auf die Han delsbilanz. Die deutsche Einfuhr nach Italien machte 1923 1.24S,lXX1.SS5

Lire aus «und erreichte 1923 1.299,099.003 Lire. Die italienische Aus- fuhr belief sich 1S22 «ufS71.004.8LS Lire. 192.1 aiuif 602,342.200 Lire. Während des ersten Tri mesters schien sich die Situation zugunsten Ita liens zu ändern, aber später zeigte es sich, daß auch Italiens Export nach den deutschen Landen sich senkte, so daß das Verhältnis ungefähr gleich blieb. Die Beschwerden des Italienischen Han dels über die Mängel- des bisherigen deutsch- italienischen Uebereinkommens richten

erläßt an alle Katholiken Deutsch land, einen Aufruf, sich in eine einzige katho- tische Partei Deutschland» zusammenzuschließen. Zunahme der Arbeitslosen Deutsch lands. Berlin, 14. Juli. Zn den ersten zehn lagen de» Monat» IM ist dle Arbeitslosigkeit im be- besekten Deutschland von 213.000 auf 141.000 Personen gestiegen. Macdonäld über die pariser Besprechungen. London, 11. Juli. Macdonald hat heute im Unterbau» längere Erklärungen über seine Pa riser «lbgosMn. U. a> erklärte vom neu«n französischen

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Dolomiten
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Page 10 of 16
Date: 07.05.1938
Physical description: 16
Klaviemmstk. 19.45 Symphonische Musik. Straßburg: 19.30 Konzert m,S Dkarseille. Toulouse: 19.15 Lieder. 19.45 Bunte Musik. | Berli«: » Zither, Mandoline und .var- anoolineii Will monika. Manoolinm-Orchester Napoli, Ltg. « Willy Rosmthal. Jnstmment-Qirintett G. * Frermdorfer. .Harnionika-Duo Paul Reich. Deutsch landsender: » Zur Unterhaltung. Kapelle Haß. Köln: » Abcndkonzert. Kölner Fnnkorchester. Leip- zig: ».05 Abendkonzert. Stuttgart: » Wiener Äguarellp. Bilder m>S dem Wiener Leben von der Nestroy-Zeit

Polnische Musik. Laibach: 22.30 Schall- platten. Lemberg: 22.30 Polnische Musik auf Schall plattm. London-Regional: 22.25 Alte T-'-»-—0k. Dottnerstaa, IS. Mai L j Berlin: 19.10 Melodim v. Lortziirg. Deutsch- »«landsenber: 12 Uiiterhaltungsorchest. Frank- > furt; 19.10 (Trier! Polk singt, spielt und plaudert. Hörfolge von Kürten. Mitw.: Bauern- kapclle Mötsch und Singgruvpe Sülni unter Leitung von Bernhard Lemling; Magdel Scherf (Sopran), Josef Streit (Handharmouika), Nikolaus Lmz (Trompete), Matthias

-Orchester. gart: 19.15 Heitere Feicrabeich-Musik. Men; 19.10 Fniaiahr is! Ausfübreude: Singschar Bezemek und Spielmusik Zanoskar. Brünn: 19.50 Unsere Volks lieder. Preftburg; 19.25 Militärblaskonzert. Sofia: 19.30 Orchesterkonzert. Toulouse: 19.15 Lieder. 19.45 Leichte Dkusik. Warschau: 19 Gesang. Schilbert: Zwei Lieder. Cornelius: Drei Lieder. MMM Berlin: M Tanzabend BreSlau: ».30 Kon- Kfji] jcct. Danzig: » Symphouiekonzert. Deutsch- m laiibsciider: u Musik am Slbend. Frankfurt; » Hexenmeister

. Leipzig: 19.10 BlaSIonzert. Mustlkorp» doS SchützmregimentS 1. Leittmg Kaiser. Münchm; 19.10 Wiener Sängerknabm singen deutsch« VolkS- ' ^ ' Saarbrückm; . 19.15 Streif- Die verkaufte Braut, Oper in drei Akten von Smetana. Wien: 19.10 Kleine Dinge zum Feierabend. Spielmusik O. Schinder und Adelheid Bergmann (Lieder zur Laute). Bukarest: 19.35 Der Barbier von Sevilla, Oper von Rossini, ffllante Cmeri; 19.30 Unter haltungsmusik. Straßburg: 19.30 Konzert. Toulouse; 19.15 Filmschlagcr. 19.45 Bunte Musik

von Gerolstein. Operette von Osfenbach 'mmm Berlin; 21 auS Mm: Musik aus deutsck Wjk fl Gmim. Deutschlandsender; 21.15 Deuts, wiill B und Italienische Opernmelodtm. .Hamburg: 21 Die Gelächtersonate. Ein Kapitel klingender Uebenmlt. Musikalische Späße. Saarbrückm: 21.30 Rheinische Volkslieder. Wim: 21 Mlsik auS deutsch«. Gaum. UnterhalttriigSorchester. Leittmg Max Schön herr. Brünn: 21 Kmyert. Lonbon-Regumal: 21 Bunte inusikalifche Unterhaltung.- Mährisch-Ostrau: 21 ArS Böhmen und Mähren. Pmg; 21 De Falla

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Volksbote
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Page 1 of 12
Date: 06.11.1930
Physical description: 12
, d. i. die bewaffnete Organisation der Sozialdemokraten, zu ent waffnen. fehlgeschlagen sei. ‘ Die ..Arbeiterzeitung' veröffentlicht einen langen Protestarrikel unter dem Titel: „Die Republikaner werden entwaffnet'. Sie greift die Regierung heftig an. welche nach ihr die österreichische Demokratie bedroht. Deutsch gegen Curtius Prag, 8. November. Außenminister Benesch beantwortete vor dem auswärtigen Ausschuss» des Senates einige An fragen bezüglich der von Curtius abgegebenen Erklärungen ui den Prager Kundgebungen

, nicht Stückwerk Zeitlich neben dem bereits erwähnten Hervor treten des Nationalisten Herve (der übrigens ein Eigenbrötler ohne besonderen Anhang unter seinen Landsleuten ist) sowie des AVg. Cot für eine deutsch-französische Verständigung lief für S eine eingehende Unterhaltung erheblich Heren Gewichtes zwischen dem durch seine Berständigungsbemühungen bekannten französi- schen Grafen d'Ormesson und dem Berliner Zentralorgan der Zentrumspartei, der „Ger mania'. die schon öfter Artikel des genannte« Grafen

veröffentlichte. Die Unterhaltung spielt« sich ab in Form einer Artikelserie in der „Ger mania' unter dem Titel „Das deutsch-französisch« Problem', wobei d'Ormesson selbst mit drei.'du Schriftleitung der „Germania' mit zwei aus führlichen Leitaufsätzen aufwarteten. Dich« Unterhaltung, gegenseitig mit größter Höflich keit, aber scharf zugespitzt, geführt, läßt sich in Kürze schlecht zusammenfassen. Da aber' die „Germania' dem Kanzler Brüying sehr nah^ , stehWoseleir

.toestiakensÄlutLeMrär.Mär«^^ über die Haltung Deutschlands nach ber Räü- mung und besorgt (um es nicht stärker aus« zudrucken) über den Ausfall der Wahlen vom 14.' September. Von der „Germania' wird dar auf die Wahl mit den französischen „Protest wahlen' verglichen^ wie sie-sich Frankreich nach dem Deutsch-französischen Kriege 1870 verschie dentlich geleistet habe. Man solle, so schreibt nie „Germania', stch auch daran erinnern, „wie Frankreich ein halbes Jahrhundert nicht auf gehört hätte, in der Oeffentlichkeit, in de« Schulen

: . Die französische Finanz, die mehr ein Instrument der Politik ist als rn irgend.einem anderen Lande,'hat ihre Kredite aus Deutsch land zurückgezogen und ihre Teilnahme an der letzten deutschen Anleihe verweigert. Ist das nicht ein bedauerlicher Rückschlag gegenüber den erfreulichen Anfängen, die man mit der . Kartellierung der Industrien, mit dem int Haag angebahnten gemeinschaftlichen Bor gehen auf dem Anleihemarkt so hoffnungsvoll begonnen hatte? Würde nicht vielmehr der Austausch von Kapital und Arbeitskraft

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 09.01.1937
Physical description: 6
Wmterfportplätzen un seres Bereiches sind außergewöhnlich gut. Allen Plät zen voran steht wohl das Val Badia. Hunderte von Schiläufern fanden sich aus den alten Provinzen ein uno ebenso dem Deutsch chen w diesen Gebieten den Sport auszuüben gebenken ebenso groß ist die Zahl der Wintersportgäste aus dem Deutschen Reiche und aus Oesterreich, die lange Wo- Jm Fanesgebiete, in Corvara und Colfosco, wo man Heuer überall für beste Unterkunftsmöglichkeiten Vor sorge getroffen, sind sämtliche Gasthöfe und Schihütten

. tedesca, Scrivere cassetta 2S0 V. Unione pubblicità l- taliana - Kl'iano, Köchinnen, Stuben- und Kindermädchen, Wirt- fchäfterin, mit besten Referenzen, sofort gesucht. Lanthaler, Stellenvermittung, Piazzetta della Mostra. B Tüchtige Köchin, deutsch und italienisch sprechend, bewandert in italienischer lind deutscher Kiiche, für Sommerhotel gesucht. Offerte mit Referen- len und Ansprüche unter „1744' an die Unione 'ubblicita Bolzano. B zer Pi Bedeutende Airma sucht ehrliche Person, italienisch deutsch

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