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Title A - Z
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Books
Category:
History
Year:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Page 7 of 8
Author: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Place: Wien
Physical description: 5 Bl.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Subject heading: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Location mark: II 102.434
Intern ID: 265276
Taf. V. Genealogie der Edlen von Voigteberg nnd Pfeffersberg, nnd von Garrnstein, mit den Nebenlinien von Latzfons, Barbian und Dachgrub, Die Stadt Brixen war einst mit Mauern umgeben, die ein regelmässiges, länglichles Viereck bildeten. Jedes Eck hatle an seiner BeschStznrg ein Castell, von brixnerischcn Ministerialen bewohnt. So stand am südöstlichen Eck Sclionclieck, nnd dabei die adeliche Behausung der Herren von Radar, die Bischof Bruno eroberte und schleifte, und wovon er den Grund 1265

. Ob die an den königlichen Meierhof Pricbsna stossende St. Johanneskirche (ihrer Form joch ein uraltes Baptisterium) s seihst gehörte, dürfte eher zu bejahen als zu verneinen sein, zumal die Frauenkirche im Kreuzgangc den romanischen Sfyf enthält. Welchem Geschlecht dechantei, die ehemals östlich ausserhalb der Stadtmauer lag, angchörte, blieb unerforscht; der Sitz im Winkel stand damals noch nicht. Die angeregte Familie von Voigtsberg bekleidete das Burggrafen- oder Riebt orange sowohl Inder Stadt Brixen, als ausser

Irmgard nicht anzureih en. Wolllierus de Port.'* S. Michaelis a Brixen, edler Ministeria! dieses Hochstiftes, gab mit den Söhnen Goltschalk und Ernest der Kirche Brixen 1142 zwei Höfe i - — • • • - — - (Maja) ; 2) Otto - ^ Scbalders und ein Gut in Rigga. Gottschalk, Castellati von Brixen, vielleicht Walthers Bruder, lebte wenigstens mit ihm 1142. lA»dovicils (le Porla S. .Michaelis , frrixnensclicr Jfiflistenal, erscheint noch mit dem 1 OttvgMb»» Gattin des fte- vater 1156, schenkte um 1173 der Kirche

Brixen ein Gut zu Rigga, war 1184 schon todt. „„ Igimbcrt von Radar und Mutter Frauen: 1) Wilepirgis, gab ein Gut zn Amlach nach Neustift; 2) Brigitta, 1184, des Bischöfe« Conrad v. Brixen. ehelichte dann den Eberwein von Monte. I Üvuestus ile i'ui-ta ä. Michaeli», lebte mit seinem Vater 1142, erscheint als Ca- stellan von Brixen 1162. Dessen Gattin : Gertraud, Witwe 1173. Elisabeths da sie in das Frauenkloster in Ncustift trat, so wurde ihr Vater Guttbäter desselben. Gottsclmlk, lebte mit dem Vater

II. von Ttodank. Friedrich, lebte 1180, 87, 88, war ohne Nachkommen schon todt IHargaretb, 1266, Gattin Jacobs von Nata (Nauzes). Gerwig, 1230 ge nannt, war verehelicht, and hatte einen Sohn Namens Gottfried. Gottschalk, Chor- brnder (Canonicus) |zu Brixen, 1167, 1218. Gottschalk 1218 Ansprüche auf Leibeigene, und gab sic dem brixnerischcn Bischöfe Berthold von Ncifcn auf; mit seiner Frau Reichza, und mit Willen seines Bruders Heinrichs Söhnen: Ernest und Albert gab er zu seinem, zu ihrem und zum Seelenheile

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Books
Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 97 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
, Vilanders, Deutschnofg?i, Steineck und Welschnofen^ Vols, Castelrutt, Wolkenstein und Gußdaun erstreckt. Die letzten nannte Gerichtergruppe bildete mit dem Stadt- und Landgerichte Sterzing und den puslerthàlìschen Gerichten Bodeneck und Taufers das Viertel am Eisack (Brandis Landesh. 445), Heutzutage machen die frühem Bezirke: Bodeneck, das Stadt- und Landgericht Sterling, Hofgericht Neuslift und die ehemals zum Fürstenthum Brixen gehörigen Gerichte>. Sarns, Pfeffersberg, (Hofgericht) Brixen, Salem

, Lüsen, Atbeins und Untervintel die Bezirlcshauptma /nmcha ft Brixen aus. Nach der ungefähr 100 Jahre gütigen Kreiseintheiluhg fielen die Bezirkahauptmannschaften Bozen und Meran in den Kreis Bozen , die Bezirkshauptmannschaft Brixen in den Kreis Lorensen'Bruneck. Wie der Bezirk des Burggrafenamtes, bildete auch der des Viertels an der Etsch in der ältesten Zeit kein einheitliches Gebiet, vielmehr gehörte die ganze Strecke am rechten Etschufer und wahrscheinlich auch die am linken Ufer

gewesen, do die altsezzen gesagt das rechte Etschufer (Ä. Huber, Die Entstehung der weltlichen Territorien der Hochstifter Trient und Brixen. Wien, 1882. Die hier niedergelegte Ansicht über die Entstehung und Zugehörigkeit der Grafschaft Bozen findet weitere Bekräfti gung in dem Schiedssprüche K. Rudolfs 1. vom 21. Juli 1276 und dem Commis- sionsbriefe Pabst Nicolaus IV. vom 9. Juli 1290 Bibl. tirol. D. n. 1331 Nrn. 48, 90 Msc.y sowie in den Documenten Font. rer. austr. D. 31, 16. 17. 113; Sinnacher 2,170 Böhmer Actap

und im Osten in Weitenthal und Enneberg an das Pusterthal stiess. (Sinnacher 2, 102 ff.). Als aber König Konrad 11. im Jahre 1027 der Kirche von Brixen diesen Comitat übergab, da machte er im Süden die Grenze des Bis thums am Tinne- und Breibache auch zur Grenze dei- Grafschaß und bald theilten die neuen Herren dieselbe in mehrere Theile, indem sie einen Theil davon in eigenen Händen behielten } mit den übrigen aber verschiedene Familien belehnten. So erscheinen ziemlich sicher schon gegen die Mitte

des 12. Jahrhunderts die Grafen von Tirol im Besitze von Grafschaftsrechten im Eisackthale und ein Menschenalter später lassen sich die Andechser als Grafen im Innthalgebiete zwischen Melach und Ziller nachweisen (Huber, Die Entstehung etc. 18 ff.). Wie im Etschlande, so wussten auch in Norithal die erstem .nach dem Aussterben der letztem alle andern Familien, namentlich auch wieder die Eppaner, durch List und Gewalt zu ver drängen und die Bischöfe von Brixen auf wenige Gerichte zu beschränken. Doch gelangte

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Category:
Geography, Travel guides , Arts, Archeology
Year:
1923
¬Das¬ mittlere und untere Eisacktal.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 2)
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Page 210 of 550
Author: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Place: Wien
Publisher: Hölzel
Physical description: 396, [ca. 150] S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Location mark: II 141.122/2
Intern ID: 551330
der SOv-Ecke runder Treppen türm, O, Altane mitFlach- bogenunterwölbung. 'Im 1. Stock Vorraum und eine große Stube mit Getäfel, Türeinfassungen und Felderdecke.-Getäfel und Holzdecken im 2. Stock ganz einfach. Ein Ofen mit einfachen, grünen Kacheln, . Der Bau wurde von Kardinal Christoph Madrutz. Bischof von Trient und Brixen, derbald nach dem Bau beginn starb, 1578 begonnen lind von Bischof Thomas Spaur fortgesetzt. 1579 eingedeckt, die Innenausstattung aber%erst 1587 vollendet. Baumeister

Matthias Parlati von Brixen. Die Getäfel und Decken von Hans Spineider in Meran, dem die beiden. Meister Nikolaus Topf in Brixen und Hans Rumpf er in Klausen und acht Gesellen zur Seite standen. Die einfachen Rosetten vom Drechsler Georg Oberwanger in Brixen, die reicheren von Thomas Barth in Bruneck. Die Getäfel in der Türnitz von Hans Rumpf er (1585), Die Außenbemalung am Herrenhaus und an der Türlütz von Hans Vogler und David Solbach in Brixen, die Wandgemälde im 1. Stock von Michael und Horfizio

aus Brescia (1581—1583), im 2. Stocke von Maria Pietro Bagnatore aus Brescia (1582—1584), Die einfachen Öfen von Michael Brugger in Brixen, der Ofen im Fürstenzimmer von Paul Pietschdorfer in Bozen (1583 vollendet). Die Formen zu den Kacheln vom Bildhauer As am Pokh in Brixen. Der Kamin von Dominicus, Steinmetz in Trient, 1581, Das Wappen am Hof tor von Sylvester Huber in Brixen, Die Türbeschläge im Fürstenzimmer von Hans Metzger, Schlosser in Augsburg, die übrigen von Gallus und Jakob Erspamer und Hans

Waltz in Brixen. Das Schloß, dessen ursprünglicher Name Ziernberg vermutlich nie durchdrang und heute verschollen ist, unter Bayern säkularisiert, dann von Jakob Wegleiter zum Gasthaus gemacht, hierauf im Besitz des Kaiserjäger oberarztes Peter Regele. Von ihm an Anton von Goldegg, 1875 von Hugo von Goldegg. an den regierenden Fürsten Johann von Liechtenstein verkauft, der das Schloß 1903 der Stadt Bozen schenkte. 3. Raffenberg (Nr. 54). Einfacher Bau mit Eckquadrierung und Fensterein fassungen

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Category:
History
Year:
(1896)
Archiv-Berichte aus Tirol ; 2.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 2)
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Page 354 of 608
Author: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Place: Wien
Publisher: Kubasta & Voigt
Physical description: 599 S.
Language: Deutsch
Notations: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Subject heading: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Location mark: II 107.677/2
Intern ID: 90958
*346. Bezirk Sterzing g. 1349 Sept. 11, Brixen. Bischof Mattheus von Brixen verleiht der Pfarre S. Pangraz in Moreit Àblass. Or. Perg. S. 1687 1892 Juni 15, Brixen. Bischof Friedrich von Brixen genehmigt auf Bitte des Dietrich von Erdingen, Pfarrers von Margaret, und der Kirchpröbste die beschlossene Ordnung in Abhaltung der Gottesdienste durch den Pfarrer und einen von diesem zu bestellenden Caplan, wogegen die Gemeinde jährlich drei Fuder Wein beistellt. 2 Cop. vid. -von 1720 und 1760. 1688

1397 März 15, Kaltem. Heinrich von Rotenburg, Hof meister zu Tyrol und Hauptmann an der Etsch, verleiht als Vogt der Pfarrkirche in Moreit dem Chfmez Phyesel, Bürger von Meran, das Baurecht des Weingutes im Winkel zu Meran und den Weinzins des Perch told Gross aus Ried, aus deren Erträgnissen der Pfarrer für Abhaltung einer täglichen Messe entschädigt wird. Or. Perg. S. 168?) 1433 Nov. 22, Brixen. Bischof Udalrich von Brixen genehmigt, dass die von Ulrich Sebner und dessen Gattin Anna gestiftete

. Siccariensis, Generalvicar des Bischofs Georg von Brixen, weiht die Pfarrkirche in Mareit mit drei Altären ein. Or. Perg. S. fehlt. 1692 (1442) Beurkundun g dass di cam Sonntag vor Bartlma 1440 (!) durch Andreas eps. Sy cari en sis eingeweihte Pfarr kirche zu Mareit Ablässe des Cardinais Nicolaus tt. s. Petri ad Vincula. der Bischöfe Mattheus, Georius, Ulrich, Johannes, des Conseerators und des Bischofs Gebhard besitze. Or. Perg. Bulle des Basler Concila. 169$

4
Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1947
Volkskundliches aus Österreich und Südtirol : Hermann Wopfner zum 70. Geburtstag dargebracht
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Page 71 of 334
Author: Wopfner, Hermann [Gefeierte Pers.] ; Dörrer, Anton [Hrsg.] / hrsg. von Anton Dörrer ...
Place: Wien
Publisher: Österr. Bundesverl.
Physical description: 332 S. : Ill., Notenbeisp.
Language: Deutsch
Notations: Bibliogr. H. Wopfner S. 317 - 332. </br> Weingartner, Josef: Auf tirolischen Burgen : Bilder aus dem Leben ihrer mittelalterlichen Bewohner, S. 269 - 304. - </br> Stolz, Otto: ¬Die¬ Begriffe Volk und Gemeinschaft in den Tiroler Urkunden, S. 246 - 268. - </br> Richter-Santifaller, Berta: Urbariale Aufzeichnungen der Pfarrkirche von Sillian aus dem Jahre 1494, S. 204 - 228. - </br> Neugebauer, Hugo: Alchymisten in Tirol, S. 181 - 203. - </br> Mang, Hermann: Essen und Trinken als Gemeinschaftsförderung in Südtirol, S. 152 - 170. - </br> Klier, Karl Magnus: Hochzeitslieder aus Osttirol, S. 112 - 130. - </br> Geramb, Viktor ¬von¬: Wilhelm Heinrich Riehl in Tirol, S. 101 - 106. - </br> Dörrer, Anton: Hochreligion und Volksglaube : der Tiroler Herz-Jesu-Bund (1796 - 1946) volkskundlich gesehen, S. 70 - 100. - </br> Schuler, Heinrich: ¬Die¬ Verbreitung des Christentums in Veldidena
Subject heading: p.Wopfner, Hermann;f.Bibliographie g.Tirol;s.Volkskunde;f.Aufsatzsammlung g.Österreich;s.Volkskunde;f.Aufsatzsammlung
Location mark: II 103.302
Intern ID: 112436
zu begehen, wenn Tirol von der drohenden Feindesgefahr befreit würde' 1 ). Der 1 ) Albert Compioyer, Predigt auf das in Tyrol verlobte Fest des allerheiligsten Herzens Jesu, Augsburg 1802; Jakob G e p p, Dreimal Lob und Dank dem göttlichen Herzen Jesu, Brixen 1799; Derselbe, Das Dreyfache Thränenherz . . (zum) verlobten Dank- und Landesfeste, Brixen 1804; Derselbe, Aus den ersten Jahren des Tiroler Herz-Jesu-Bundes, drei Predigten, herausgegeben von Norbert Stock, Brixen 1896; Philip pBenitiusMayr

, Der Väter Bund mit dem Herzen des Welt erlösers, Festpredigt 1796, mit einem geschichtlichen Vorwort von Franz H a 111 e r, Innsbruck 1896. Der ewige Bund Tirols mit dem heiligsten Hetzen Jesu, wiedererzählt ;von F. H. (= Franz Hirn), Domkapitulär, Brixen 1843, 2 1850. (AI. Dav. Schenk), Die feierliche Bundeserneue- rung Tirols mit dem göttlichen Herzen Jesu am 23. Juni 1876 zu Bozen, Bozen 1876; Frz. H a 111 e r, Festschrift zur hundertjährigen Jubelfeier des Bundes Tirol mit dem göttlichen Herzen Jesu

, Innsbruck 1896; S i g m. W a i t z, Tirol im Jubeljahre, Brixen 1897 ; J. Hättensch willer, Der Bund Tirols mit dem göttlichen Herzen Jesu, Innsbruck 1917, u. a. m. — Nach Einsendung dieses Beitrages erschienen noch; H. Egarter, Tiroler Herz-Jesu-Bund, eine Festschrift zum Jubeljahr 1946, Brixen 1946; Der selbe, Der Bund der Väter, des Landes Schutz und Segen 1796—1946, Meran 1946; A..'_Sp_ar jj[eft Zur Geschichte der Herz-Jesu-Verehrung in Tirol, Der Sehlem 20 (Bozen 1946), S. 194

5
Books
Category:
History
Year:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Page 76 of 396
Author: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Place: Wien
Publisher: Buchfolge der Lesergilde
Physical description: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte
Location mark: II A-37.037
Intern ID: 550294
Die Anfänge des Landes Tirol miteinander verklammert sind. Nach der Auflösung der Gau verfassung im XI, Jahrhundert traten die geistlichen Gewalten in den Vordergrund, vor allem die Bistümer Brixen und Trient. Diese gestalteten sich allmählich zu großen reichsunmittelbaren geistlichen Fürstentümern. Für die deutschen'Könige war Tirol als Paßland nach Italien von größter Bedeutung (Schutz der Brennerstraße!). Sie übergaben daher die Grafschaften in den Alpentälern den reichstreuen Bischöfen

. So verlieh Kaiser Konrad II. 1027 die Grafschaften Trient (diese vielleicht schon Kaiser Heinrich II. 1004?), Bozen und Vintschgau dem Bischof von Trient. In diesem ausgedehnten Gebiet übten also die Bischöfe von Trient Hoheitsrechte aus. Sie waren geistliche Fürsten des Reiches. Zugleich erhielten 1027 die Bischöfe von Brixen die Grafschaften im Eisack- und Unterinntal und dazu noch von Kaiser Heinrich IV. 1091 die Grafschaft Pustertal. Auch die Brixener Bischöfe übten in ihrem Gebiete landesherrliche

Rechte aus. Nun waren also zwei geistliche Fürstentümer ent standen: Trient im Süden und Westen, Brixen in der Mitte und gegen den Osten hin. Wäre die geschichtliche Entwicklung in der bisherigen Weise fortgeschritten, so hätten sich in dem „Lande im Gebirge' (terra intra monies) zwei geistliche Terri torien — wie etwa das Erzbistum Salzburg! — bilden müssen. Aber die weitere Entwicklung nahm einen anderen Verlauf. Die Bischöfe belehnten nämlich mit Teilen ihres Gebietes weltliche Große

, die es sich zum Ziele setzten, diese Besitzungen, die sie zu Lehen trugen, zu vollem Eigen an sich zu reißen, die gräf lichen Rechte zu gewinnen, kurz, auf Kosten der Bischöfe empor zukommen. Die Bischöfe von Brixen übergaben ihre Grafschaft im Eisacktal den Grafen von Tirol (die Burg Tirol bei Meran), die Grafschaft im Unterinntal und im Pustertal den Grafen von Andechs (die Andechser waren ein bairisches Geschlecht: um 1200 führten sie den Titel „Herzoge von Meranien', d. i. das Land am Meer, die dalmatinische

Adriaküste mit der Markgraf schaft Istrien) zu Lehen. Die Bischöfe von Trient verliehen die Grafschaft Bozen den Grafen von Eppan (Burg Eppan bei Kaltem), die im XII. Jahrhundert das bedeutendste Adels geschlecht Südtirols waren, aber in der Folge von den Grafen von Tirol überflügelt wurden. Diese erhielten von Trient die Grafschaft Vintschgau und schließlich auch die Grafschaft Bozen. Auf solche Weise waren die Bischöfe von Brixen und Trient nach und nach von ihren Vasallen, den Herzogen von Andechs

7
Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1873
¬Die¬ Weinproduction in Oesterreich
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Page 22 of 186
Author: Hohenbruck, Arthur ¬von¬ / nach den neuesten statischen Erhebungen von Fachmännern aus den einzelnen weinbautreibenden Ländern zsgest. von Arthur Frhr. von Hohenbruck
Place: Wien
Publisher: Faesy und Frick
Physical description: XI, 203 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; s.Weinherstellung
Location mark: III 106.054
Intern ID: 299963
iS 2. Der Weinbau in Deutsch-Tirol. (Bozen, Meran und Brixen.) Geschildert von Dr. Joseph v. Braitenberg in Bozen. I. Allgemeines. 1. In Deutsch-Tirol findet sich der Weinbau in den an der südlichen Abdachung der Tiroler Alpen durch die Etsch und die Eisack und deren Nebenflüssen gebildeten Thälern und lassen sich hiebei die 3 Weinhaubezirke von Bozen, Meran und Brixcn unterscheiden. Im Bozener, sowie im Meraner Weingebiete ist der Weinbau durch ausgedehnte Gebirgszüge und namentlich

in letzterem durch die ausgedehnten Gletscherfelder der Oetzthaler Gruppe auf die günstigeren Lagen angewiesen, Aehnliches lässt sich von Brixen anführen. Das Bozener Weingebiet, welches an Menge und Güte der Erzeugnisse weitaus das wichtigste Deutseh- lirols ist, erstreckt sich auf die zwei Hauptthäler, das Etschthal von Vilpian bis nach dev Salurner Klause und auf das Eisackthal von Schrambach bis Bozen, während die Nehenthäler gar keinen Weinbau oder nur an den südlichen Abdachungen der Einmündungen

') nach dem Mittelgebirge von Tirol (Schloss Tirol 2011') einerseits und von Schönna bis zu dem Schuttkegel von Dbermais (1000') bedeutend aus. Die lür den Weinbau hauptsächlich in Betracht kommenden Gegenden dieses Bezirkes sind: Allgund, Grätsch, Tirol, Schönna, Mais, Lana, Nais, Andrian. In dem Bezirke Brixen findet man die Rebe auf Hiigelgeländen an dem rechten und linken Ufer der Eisaek und am rechten Ufer der Rienz, vorzugsweise an den von der Sonne begünstigten Abhängen und zwar bis zur Höhe von 2282

' (Franzensfeste und Aicha) 2472’ (Mühlbach) 2317' (Schahs). Die Weinberge an den Abhängen haben Neigungswinkel in Bozen von 20—40°, in Meran 13 — 33°, in Brixen von 13 — 30°. 2. Bezüglich der meteorologischen Verhältnisse dieser drei Weinbaubezirke verweisen wir auf die folgenden mehrjährigen Beobachtungen in Bozen und Meran.

9
Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 709 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
. Starkenberg. Rechnungsbuch, Cod. 24g, f.s\ 17464 1403 Jänner 14, Schönna. Es ist ze wissen, daz ich Osanna von Starkchen berg witib gerait han mit Jacoben, sniezer auf Tyrol, umb alle die armbröst, die er meinem man säligen geben hat und waz er im und mir und meinen kinden gemacht hat unz auf disen tag. — An suntag vor Anthony. Slarkenberg. Rechnungsbuch, Cod. 24g, f. 12' (die Rechnung ist durchstrichen!. 17465 1404 Mai 11. Bischof Ulrich von Brixen erlaubt dem Nicias Winkchler und seiner Frau Margaretha

, den Korn- plat% %u Brixen seiner ganzen Länge nach bis yi Meister Nicias, des Schmieds, Haus %ur Sicherung der Waren vor Feuer mit starken Gewölben %u umbauen. — An suntag vor dem heiligen Phingsttag. Orig. Pcrg. mit anhangendem Siegel, Hr. U. %35S. 17466 1404 Juli 23. Bischof Andreas, Generalvicar des Bischofs Jo hannes von Brixen, beurkundet die Weihe der Kapelle ^u Ehren des heil. Martin und der heiligen Drei Kö nige vor dem Flecken Schwaß. Orig. Perg. mit anhangendem Siegel, P. A. U. I, 312. 17467

10
Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1873
¬Die¬ Weinproduction in Oesterreich
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Page 25 of 186
Author: Hohenbruck, Arthur ¬von¬ / nach den neuesten statischen Erhebungen von Fachmännern aus den einzelnen weinbautreibenden Ländern zsgest. von Arthur Frhr. von Hohenbruck
Place: Wien
Publisher: Faesy und Frick
Physical description: XI, 203 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; s.Weinherstellung
Location mark: III 106.054
Intern ID: 299963
Die Anlagen um Bozen und Brixen sind vorherrschend reine Weingärten, mit Grasnehennutzung in dem so genannten Boden, oline oder wenigstens mit nicht bemerkenswerther Nebennutzung an den Abhängen als Terassen (Leiten). In vielen Distrieten, ' namentlich in Kaltem und Ueberetsch, um Meran und im unteren Etschhmde, zumal in ebenen Lagen ist aber gemischte Cultur auf Aeckern oder Wiesen zu finden, wobei eine verbaltnissmiissig grosse Fläche zwischen zwei Bergein, (eine Pfinne in Ueberetsch genannt

einem 10—12jährigen Turnus erneuert. Hiebei wird in letzterer Gegend sehr selten ein Weingarten gereutet sondern durch Vergrobung der Rehen verjüngt, wobei die Rehen der einen Reihe zur anderen Reihe, die Rehen der letzteren aber an die Stelle der ersteren gezogen werden. Nur wenn ein Stück ganz und gar ausgenützt und nicht mehr produclionsfähig ist, wird es hier ganz gereutet; Brache aber findet im ganzen Bezirke nicht statt. 3. Die Rebe wird .auf Lauben, (Bergein) und am Pfahle (in Brixen „Stracche“ genannt

ist die Erzeugung von Weissweineil gering, meistens wird roth und weiss gemischt. Weiss weine bilden vielleicht 10 Percent des ganzen Rehsatzes. Als Tafeltraube, namentlich zu Curzweckeu, dient die grossbeerige, saftreiche, aber relativ zuekerarme Edelvernatschtraube, welche auch in bedeutenden Quantitäten exportirt wird. Auch Ueberetsch hat diese Sorte. Im Eisackthale und in Brixen finden wir sogenannte deutsche und Blatterl, Brattraube als weisse, Vernatsch, Lagrein, Wälsche als rothe. Durchschnittlich

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
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Page 15 of 42
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Wien
Physical description: 40 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Location mark: II 102.980
Intern ID: 272560
. Der Cardinal lägst Hecht ergehen über die Non nen von Sonnenburg, ohne ihnen Warnung zukommen zw lassen, oder Ihnen Ladung an schicken sich zu verantworten. Missiv-Buch p. 233. 1455, 22. April. Brixen. Christan von Freiberg Domherr, Conrad Possinger Chor herr ssn Uns. Frau im Kreutzgang im Brisen, Heinrich Seitner Caplan des Bischofs und Jörg Saumel kommen im Auftrage de» Cardinais Cusanus nach Sonnenburg, um den Non nen die Erklärung abzufordern , ob sie die Reformation annehmen wollen, für welchen Fall

das vielleicht zu wenig; sie erbiethen sich aber es auf den Ausspruch des Herzogs Sigmund and seiner Räthe, oder auf den Aus sprach des Bischofs von Tricnt und seiner Räthe ankommen zu lassen ; was dies® er kennten, wollten sie bereitwilligst erfüllen.') Missiv-Buch p. 235, 1455. Brixen. Der Cardinal Cusanus schickt neuerdings den von Freiberg nach Sonnenburg, wieder mit der Aufforderung an die Nonnen, ein versiegeltes Erklären ab zugeben, wie solches früher verlangt worden sei, wo nicht, „so llten

, und andere Priester , Ckrikec, Notariell und offnen Tabellion und auch andern Christen -u- ten.' — Die Nonnen erhielten den Auftrag, die Verena Stuberia als Gebannte und Ab gesetzte nicht ferner als Äbtissin aiiinerkenr.en, „dass ihr sie nicht braucht als Äbtissin ihr keine Ehre erweiset; gehielhen wir euch allen Dienern des Münsters Amtleuten, Zins leuten , auch andern in was Stand und Würdigkeit » . . unter dem obgenannten Bann und bei 100 Marli Silbers halb der röm. Kirchen, halb unser Kirchen ze Brixen Bann

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1873
¬Die¬ Weinproduction in Oesterreich
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Author: Hohenbruck, Arthur ¬von¬ / nach den neuesten statischen Erhebungen von Fachmännern aus den einzelnen weinbautreibenden Ländern zsgest. von Arthur Frhr. von Hohenbruck
Place: Wien
Publisher: Faesy und Frick
Physical description: XI, 203 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; s.Weinherstellung
Location mark: III 106.054
Intern ID: 299963
13. Sarns 14. St. Andrà 1 : 0-03 JO, Lüsen .... An der Gesammtßiiche des Weinlandes nehmen sie in folgender Reihe Antheil : 1. Pfßftersberg 20-34 % 9. Aicha . . . K-09 % 2. 10. St. Andrä . . 3. Vahrn il. Nata .... 4. 12. Mülland . . . 5. Brixen 8-3S 13. Mühlbach . . 6. 7-38 14. Sarns . . . 7 . 15. Rodenegg - . 8 . 16. Lüsen - . . Dei' durchschnittliche Kaufwerth hei ganzen Gütern pr. Joch Weingarten betrügt in Metz nini Umgegend 2800—3000 fl., für frei walzende Weiniicker im besten

Culturzustande und guter Weinlage 4000—3000 fl. in Bozen steigt der Kaufwertli mit dem Maoseuertriignisse geringerer Waare, in seltenen Füllen mit der besseren Qualität. Die gerichtlichen Schätzungen tür Creditnaclnveisungen ergeben gewöhnlich für Bozen, Gries- und Iheilwcise auch für Brixen-Weingärten in günstiger Lage 3000—4000 fl. per Joch; 1200 — 1000 fl. für Leiten. 600—1000 11. für Wiesen mit Weinbau, in Uebcrctsch beträgt z. B. der Kaul'wcrtb für 1 Joch Weingut bcsler Lage t. Classe 2400 — 2800

5 „ — 8 „ - 37 „ äü 21 „ — Hiezu Arbeitskräfte 109-10 (Zusammen . 234 fl. 07 kr. Diejährlichen Kosten der Arbeit per Joch Weingarten (incl. Wasser, Schwefel und Dünger) in den Bezirke Meran und Brixen betragen ungefähr 180 — 190 fl., die Taglölme für Männer à 80—90 kr„ für Weiber 80 — 60 kr.; der Stalldünger per Wagen kostet 8—12 fl.; das Holz für Laubenerzeugung ungefähr 800 fl.; für jährlichen Ersatz sind zu rechnen : 18—22 fl., somit entfallen daselbst auf das Jahr 210—230 fl. *) Die Kosten des Reutens wurden ausser Acht

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1872
Geschichtlicher Anhang zur militärischen Beschreibung des Kriegsschauplatzes Tirol und Vorarlberg
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Author: Daublebsky von Sterneck, Moriz / nach verschiedenen Quellen zsgest. von Moriz Daublebsky von Sterneck
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: 136 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Krieg ; z.Geschichte 1400-1866<br />g.Vorarlberg ; s.Krieg ; z.Geschichte 1400-1866
Location mark: II 134.038
Intern ID: 76853
Gleichzeitig mit der Vorrückung Baraguay d’Hiilier’s nach Bozen waren Moreau (2000 Mann) nach Brixen, Bar* bou nach Steizing gegangen, Letzterer sendet zur Unterstützung der Bewegung Rusca’s eine Abtheilung über den Jaufen (Mitte November) in das Passeyer. Sie wird jedoch in St. Leonhardt aufgehalten (22- November) und gefangen. Baraguay d’Hil lier’s geht nun am 23. November, Bert öletti als Seitenhut über Holling und Hafling, S erv er olii als Nachhut, nach Meran, um All es in Güte

zu begleichen. Das Volk hatte sich aber schon zur Ruhe begeben. Nur an der Töll standen noch Vintsch- g&uer, welche mit dem Versprechen, dass kein Feind den Vintschgau betreten werde, beruhigt auseinandergehen. Barbo u sendete nun eine zweite Colonne über den Jaufen, die ohne Widerstand über St. Leonhard vorrückte und sich in Meran mit Baraguay d’ Hi liier vereinigte. Im Pusterthale stehen am 25. November die Bauern von Neuem auf. Kolb unterbricht die Verbindung zwischen Bozen und Brixen, und schliesst

von Brixen heranrückte, zerstreut. Kolb geht jetzt nach Lienz, besetzt nochmals die Lienzer Klause, doch wird seine Abtheilung durch General Brouasier von Lienz aus auseinander getrieben. Mitte November hatte Drouet zur endlichen Pacificirung dea Ober-Innthales auch die Division Ra gl o vie zur Ver stärkung Rechbergs, der bereits bis Landeck vorgedrimgeo war, eben dahin ab ge send et. Der Paznauner Landsturm leistet noch Widerstand. Am 24. November wird Wiesberg genommen. Tags darauf aber die in’s

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Books
Category:
History
Year:
1874
¬Der¬ Übergang Tirols und der österreichischen Vorlande von dem Erzherzoge Sigmund an den Röm. König Maximilian von 1478 - 1490 : ein Bruchstück aus der Geschichte der Tiroler Landstände
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Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Wien
Physical description: 152 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;51,2
Subject heading: g.Tirol ; s.Landstände ; z.Geschichte 1478-1490
Location mark: II A-11.197
Intern ID: 56680
Gebiete von Brixen, wegen der Herrschaft Tau fers, wegen der Yogtei über Bnneberg, Abtei und Wengen und wegen des Schlosses Gernatein vertragsmässig beigelegt. Urkunde bei Sinnachor VII. p. 8; — in der ,kurzen Vorsteilung' etc. Urk. H. H. — Am 25. Mai verzichtet Bischof Melchior für immer auf die Herrschaft Täufers. (Alte Bekennen II. Bd. im Regierungs-Areliive zu Innsbruck.) — Schwie riger war die Beilegung der Streitigkeiten mit dem Grafen Leonhard von Görz; sie endigton erst mit seinem Tode 1500

, in Folge dessen, da er der letzte seines Stammes war, alle seine Besitzungen an das Haus Habsburg fielen, und jene Herrschaften, die er im Pustarthale be sessen, mit Tirol vereinigt wurden. In keinem andern Thcile Tirols waren die Besitzungen dreier Herren so zusammengewürfelt, wie die Besitzungen des Landesfürs ton von Tirol, des Bischofes von Brixen und des Grafen von Görz im Pusterthalc. Jurisdictions-und Reclitsstreitigkeiton waren dess- halb an der Tagesordnung. Der letzte Graf von Görz, Leonhard

, war ein übergreifender und streitsüchtiger Mann; er lag daher sowohl mit dem Erzherzoge Sigmund als auch mit don Bischöfen von Brixen in immerwährendem Hader über das Hochgericht in Antholz und Bruneck, über Fischerei-Gerechtsame auf Seen und Flüssen, über das Recht der Märkte-Berufung u. s. w. Auf gütlichen Tagsatzungen, zu denen er von dein Erzherzoge, dem Bischöfe und selbst dem Kaiser geladen wurde, zu erscheinen verweigerte er. Verträge, zu denen er gezwungen wurde, hielt er nicht. (Nach Urkunden

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Arts, Archeology
Year:
1923
Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)
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Page 64 of 770
Author: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Place: Wien
Publisher: Hölzel
Physical description: XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Location mark: II 141.122/1
Intern ID: 551330
Fasi von allen- bisher aufgezählten fremden end ein heimischen Malern sind In Südtirol auch Altarbilder vor handen und auf diesem Gebiete haben sich außerdem noch Ulrich Glantschnlg In Bozen, Marlin Pussieger in Meran, der in Willen ansässige G. -Dominikus Graßmair ins ßrixen, und ganz besonder» die beiden Brider Michelangelo und Frani und ihr Neffe Christoph Unterberger aus Cavalese ausgezeichnet. 'Von ihnen lebte nur Franz in Südtirol, und zwar in Brixen wahrend Michelangelo hauptsächlich

In Wien ■ Christoph in Rom Aufsehen machte. Von den beiden letzteren finden sich Altargemälde ini Dome zu Brixen, in 'Neustlft, Kaltem, und Oberbozen, die Werke des Fran* ■'Unterberger aber sind fast nicht zu zählen. Auch 'fin Altarbild können wir beobachten wie die wuchtigen - und gedrängten Formen, das schwere Kolorit und das forcierte Helldunkel, die den hotihbarocken Stil seit' etwa 1700 kennzeichnen, oll mäh lieh din leichteren und- gelockerten Formen, und duftigeren, Farben des Rokoko

die 'eine oder andere 'Decken- oder Wanddekoration —■ von wichtigeren Sachen, aber nur die architektonische- Einfassung der Trogerschen Domfreskcn und die Wandbilder von Waldmann in der Burgkapelle zu Brixen — und, auch manches Altarbild von den Anhängern der neuen nazarenischen Richtung beseitigt, die große Masse der barocken Denkmäler aber blieb erhalten, 4. Daneben fanden aber auch die eigenen Leistungen der neuen Zeit noch, genügend Platz. Merkwürdigerweise ist dabei die Vorherrschaft der Nordtiroler, die ihrerseits

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Arts, Archeology
Year:
1923
Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)
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Page 39 of 770
Author: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Place: Wien
Publisher: Hölzel
Physical description: XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Location mark: II 141.122/1
Intern ID: 551330
alt Ökonomiegebäude des Anwesens Nr. 49 dient. Ob ee- damals in Bozen, Brixen und Meran auch . schon Lauben gab, Ist nicht mehr in ermlttfeln. Wahrscheinlich dürfte es der Fai. gewesen sito, da schon damals das gleiche praktische Bedürfnis vorlag wie später 'und da an den romanJiclien Bauteil. Italiani.— und ani dem Süden sind ja wohl die Lauben herzuleiten ■— offene Bogenhallen in Erdgeschoß keine Seltenheit sind.. Wenn Iter immer von Stadthäusern dl« Red« geht,-.so maß allerdings nachträglich

betont werden, dal es. Städte im. eigentlichen juridischen - Sinne —■ etwa . Brixen aus genommen '— im KII. Jahrhundert bai uns noch .nicht gegeben tat. Erst gegen End© des Kill, und .ira XIV, Jahr hundert entwickelte «Ich auch In Südtirol das Städtewesen. Aber die geschlossene, zeilenweise Anlage der Stftdte : und einiger größerer Orte wie Tramin nnd.Meum.afkt .war' schon damals vorbanden, wie weit- sie jedoch surtiekfelcfat» IUI. »ich nicht sagen. Die Bajuvaren haben sie .nicht mit Ins Land

ist, un ' ile unregelmäßigen Grundrißlinien der Lau ben- gasse «Infacta das regelmäßige Viereck einet angeblichen römischen Castrums herumzieht, von dem in Wirklichkeit nichts bekannt ist* .Bein und ausschließlich mlttelaltefllch sind, jedenfalls die Straßenzüge in Bruneck, Brixen, Klausen und 'Nenuuurkt, wo es sich durchaus um. -Neagrflndimgen der romanischen Zelt handelt. . Festeren Boden betreten wir, wann wir ..ans .non einer dritten -Kategorie romanischer Bauten, suwèndon, nAmlicb der Ritterburg

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