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Alpenländer-Bote
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Page 8 of 16
Date: 29.06.1924
Physical description: 16
von böswilliger Hand stromlos ge- macht worden waren. Der Gendarmerie ist es gelungen, zwei, etwa zwanzigjährige, in Lustenau wohnhafte Bur schen, ausfindig zu machen und sie dem Gerichte zu über stellen. Diese haben die Tat eingcstanden. — In das hiesige Stadtspital wurde der 26jährige, in Krumbach wohnhafte, von Riefensberg gebürtige Martin Häusler gebracht, der sich beim Laden der Böller am Fronleich namsfeste im Gesichte und an den Armen schwere Brand wunden znzog. Bezirk Blrrdenz-Montafon. Letzten

(Erdgeschoß) die Kunden bediente, wurde im ersten Stock, direkt ober dem Laden, der Diebstahl ausgeführt. — Um die Mittagsstunde am 17. Juni kam der Dachstuhl des Hauses des Theodor Neier, Tischlers in Schruns, in Brand. Glücklicherweise bemerften sofort einige in der Nähe wohnende Leute die Flammen; sie konnten mit einigen Kübeln Wasser das Feuer löschen. Fünf Minuten nach dem Alarm lvar bereits die Freiwillige Feuerwehr wasserbereit zur Stelle und spritzte noch das Dach ab, konnte aber in Kürze

wieder einrücken. — Einige Minuten vor 12 Uhr fuhr eine Lokomotive mit einem Vrehtransport vorbei (das Haus steht nämlich umuittelbar an der Bahnlinie) und so vermutet man, daß durch Funkcnflug der Brand entstanden sei. Daß die Feuerwehr so schnell am Platze war, ist ein Be. weis vortrefflicher Schulung und der Verläßlichkeit der ein. zelnen ihrer Mitglieder, in Not und Gefahr. Die Schrunser dürfen stolz sein auf ihre Feuerwehr. — Herr Kursleiter August Elsensohn aus Rankweil von der Firma I. Wilhelm

werden & Schaden übersteigt jedoch die Versicherungssumme Bei wif* An der Brandstätte arbeiteten die Wehren von St. MS- kirchen und Neichenbach. Der Brand wurde gelegt, ut^ im Heustadel eines der drei Häuser. Ter Brandiger P 1 noch nicht ausgesorscht werden. Merkwürdig und rätW^Ü daß i>: Oberösterreich so viele Brandstiftungen dock'» auch in kleinbäuerlichen Anwesen, also bei armen Leuten Traunviertel. Der im Ziegelwerke Ratzinger in der & fernstraße in Steyr bedienstete 15jährigc Karl war dieser Tage

in häuslicher Pflege 25. November v. I. brannte das Anwesen der ,.. Florian und Barbara Platz! in Kurzenkirchen, Gemeick^ Marien, bis auf den Hausstock nieder. Schon damals ^ tete sich der Verdacht, diesen Brand gelegt zu haben, w., ältesten 32jährigen Sohn der Bauersleute, Karl PlG Beweis seiner Schuld koruüe jedoch nicht erbracht J» t Während des Winters wurde das Anwesen wieder ansE An: 26. März brach neuerlich ein Brand aus, der die ^ sck)aftsgebäude cinäscherte. Karl Platz! lvar lvähr» Brandes

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 14 of 22
Date: 14.12.1912
Physical description: 22
„Tiroler Lirndzeitung Aufenthalt, bezüglich Verpflegung und Sportver- hältnisse. Auf Weihnächte» dürfte das Haus voll besetzt werden. Der Piburger See ist nun fest zu gefroren; man fährt schon mit Holzfchlitten darüber. Haiming. (Brand.) Am 10. Dezember, um 12,15 Uhr mittags kam in der Bergfraktion Mittel berg Feuer zum Ausbruch, welches in kurzer Zeit die Futterhäufer des Johann Leitner und Johann Grameiser einäscherte. Es waren rasch eine ge nügende Zahl von Leuten am Brandplatze

, die dem Umsichgreifen des Feuers Einhalt taten. Sie und die bald erschienene Feuerwehr von Haiming konnten den Brand bald lokalisieren. Der entstandene Schaden soll nur zum Teil durch Versicherung ge deckt sein. Pfaffenhofen, 11. Dezember. (Theater.) Im hiesigen Töchtererziehungsinstitute der ehrw. Schulschwestern wurde heute zum zweiten male das Festspiel „Der Beruf des hl. Aloisius" aufge führt. Das Stück enthält ein begeistertes Lob auf den Ordensberuf und besonders auf die Gesellschaft Jesu. Es ist rührend

. (Den Fuß gebroch en) hat sich kürz lich der in Weißach wohnhafte Holzknecht Josef Unter rassinger bei der Holzarbeit am Stadtberg. Der Verunglückte befindet sich im hiesigen Krankenhaus. — (Eine jugendliche Brandstifterin.) Aus Erl schreibt man: Am 7. ds. abends wurde bei Obersteigcntal vom 10 Jahre alten Schul mädchen Rosina Schneider in den Dumafeldern ein mit Stroh gefüllter Stadel in Brand gesteckt. Der Stadel samt Stroh brannte in kurzer Zeit nieder und es konnte nichts gerettet

werden. Der unversicherte Besitzer Johann Schmidlholzer von Erl erleidet durch diesen Brand einen Schaden von 600 Kronen. Hinterthiersee. (Gründung einer R aiff- eisenkasse.) Am 6. Dezember besuchte uns zum zweitenmal Herr Sekretär Preindl, um in Sachen der zu gründenden Raiffeisenkaffe zu sprechen. Nach Eröffnung der Versammlung durch den Ge meindevorsteher referierte Herr Preindl in sachlicher Weise über die Einrichtung dieser Sparinstilute und erklärte einige Paragraphen der Statuten. Nachdem 51 ihren Beitritt

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Unterinntaler Bote
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Page 6 of 34
Date: 14.12.1912
Physical description: 34
Aufenthalt, bezüglich Verpflegung und Sportver- hältnisse. Auf Weihnachten dürfte das Haus voll besetzt werden. Der Piburger See ist nun fest zu- gefroren; man fährt schon mit Holzschlitten darüber. Haiming. (Brand.) Am 10. Dezember, um 12,15 Uhr mittags kam in der Bergfraktion Mittel berg Feuer zum Ausbruch, welches in kurzer Zeit die Futterhäuser des Johann Leitner und Johann Grameiser einäscherte. Es waren rasch eine ge nügende Zahl von Leuten am Brandplatze, die dem Umsichgreifen des Feuers

Einhalt taten. Sie und die bald erschienene Feuerwehr von Haiming konnten den Brand bald lokalisieren. Der entstandene Schaden soll nur zum Teil durch Versicherung ge deckt sein. Pfaffenhofen, 11. Dezember. (Theater.) Im hiesigen Töchtererziehungsinstitute der ehrw. Schulschwestern wurde heute zum zweiten male das Festspiel „Der Beruf des hl. Aloisius" aufge führt. Das Stück enthält ein begeistertes Lob auf den Ordensberuf und besonders auf die Gesellschaft Jesu. Es ist rührend, zu sehen und gleichsam

in Brand gesteckt. Der Stadel samt Stroh brannte in kurzer Zeit nieder und es konnte nichts gerettet werden. Der unversicherte Besitzer Johann Schmidlholzer von Erl erleidet durch diesen Brand einen Schaden von 600 Kronen. Hinterthiersee. (Gründung einer Raiff eisen k a s s e.) Am 6. Dezember besuchte uns zum zweitenmal Herr Sekretär Preindl, um in Sachen der zu gründenden Raiffeisenkasse zu sprechen. Nach Eröffnung der Versammlung durch den Ge meindevorsteher referierte Herr Pceindl in sachlicher

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Alpenländer-Bote
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Page 9 of 16
Date: 20.04.1913
Physical description: 16
Vach, Gemeinde Strobl, ein Feuer aus- gebrochen. dem das ganze Gebäude zum Opfer fiel. Das Wohnhaus sowie Oie Nebengebäude konnten durch die Bemühungen der Feuerweh ren gerettet werden, der Stall hatte schon einige- male zu brennen angefangen. Die Häuser der Nachbarn standen in großer Gefahr. Der Scha den ist bedeutend Am 31. März brach i n H a l l e i n in der Brauerei Kaltenhausen ein großer Brand aus. Der Pechplatz der Brauerei und die Binderwerk stätte stanoen in Flammen. Die Binderei

. Ein grauen haftes Bild bot sich, als man den Verunglück ten aus dem Schutt hervorzog. Die Nase von oben bis unten gespalten. Lippen und Wangen rechts und links ganz geöffnet, am Hinterhaupt eine tiefe Wunde, das ganze Gesicht blutüber strömt, Deutinger selbst bewußtlos. InZell am See brach am 9 Upril früh im Kaufladen „zum Amerikaner", der Frau Marie Höller gehörig, ein Brand aus, der die vorhandenen Waren zum größten Teile vernich tete. Infolge des energischen Eingreifens der Feuerwehr

; der Verstorbene stand als Grenadier vor deren Zimmer als Wachtposten. Da kam Ihre Majestät heraus. Er salutierte nach mili tärischer Vorschrift, natürlich redete Johann Löschen brand nicht. Da sprach Ihre Majestät: „Warum sprechen Sie nicht?" Der Mann sprach, das erlaubt mir mein Reglement nicht. Da sprach die Kaiserin: „Mit mir dürfen Sie schon sprechen, seien Sie außer Sorge." Die Kaiserin erkundigte sich dann über feine Verhältnisse und gab ihm etliche Dukaten. Nachrichten ans Oberöfterreich. SipbachzcL

. Diese Tat er regte in der ganzen Umgebung großes Aufsehen. Ja, wie oft hört man solches oder Aehnliches von Nachtschwärmern,! Kleinraming. (M i ß g e b u r t.) Am 31. März mußte im Schattleitnergut, Großkohler graben, eine Kuh geschlachtet werden, weil sie nicht kälbern konnte. Es fand sich nun ein voll kommen ausgebildetes Kalb vor, jedoch mit drei Vordersüßen; aus dem Rücken desselben stachen zwei Klauen hervor. Neustift. (Brand.) Am 1. April, 7 Uhr abends, brach aus bisher unbekannter Ursache

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 15.09.1897
Physical description: 6
der k. k. LandesgcrichtSrath Dr. Bergmeister, die Anklage vertrat der k. k. StaatSanwalt Prati, während die Vertheidigung die Herrn Dr. Ferstl und Dr. v. Eccher übernommen hatten. Diese verruchte That verübt zu haben, siud angeklagt: Daria Partl, geb. Pirchner, 34 Jahre alt, Hausbesitzerin, und deren Vater Josef Pirchner, 71 Jahre alt, Taglöhner, beide in Haiming. Daria Partl ist beschuldigt, am 11. Oct. 1896 nachts im Stadel des Johann Prantl in Hai ming Brand gelegt zu haben, wodurch 2 Doppelhäuser

sammt Ställen und Städeln zum Opfer sielen. Dem Gesammtschaden von 7785 fl. 18 kr. stand nur eine Versicherungssumme von 4193 fl. 16 kr. gegenüber, so dass sich ein unbedeckter Schaden von 3592 fl. 02 kr. sür die Abbrändler herausstellte. Ueber die Entstehung dieses Brandes war nur eine Stimme, nämlich die, dass der Brand gelegt worden ist. Der Verdacht richtete sich sofort gegen die im denkbar schlechtesten Rufe stehende Familie Pirchner und am 28. October 1896 wurde auch der Taglöhner Chrisant

Pirchner als dieser Brandlegung verdächtig eingezogen. Dieser gestand zwar, am 9. November 1894 im Stadel des Simon Wegleitner Brand gelegt zu haben, leugnete aber, den Brand am 11. October 1896 verursacht zu haben. Die eingeleitete Unter' suchung ergab auch die Richtigkeit seiner Angaben, und Chrisant Pirchner wurde vom hiesigen Schwurgerichte am 15. December 1896 wegen der Brandlegung am 9. November 1894 zu 8 Jahren schweren Kerkers verurtheilt; wegen des Brandes am 11- October 1396 konnte

zwischen Roppen und Schlierenzau versteckt, was den gegen sie bereits bestehenden Verdacht noch bestärkte, so dass sie am 9. Juli ebenfalls verhaftet wurde. Beide leugneten anfangs hartnäckig, ja Daria Partl stellte in einer Weise die Behauptung auf, dass ihr Vater und Josef Pohl den Brand gelegt haben, dass am 11. Juli zur Verhaftung des Pohl geschritten wurde und er einige Zeit in Haft bezw. in Untersuchungshaft blieb. Den Umstand, dass Pohl von Zwangsvollstreckungen bedroht war, hatte die Angeklagte

geschickt zu einer Beschuldigung gegen Pohl zu verwerten gemusst, bis diese Beschuldigung durch den Alibibeweis des Pohl und durch ihr späteres Geständnis hinfällig und die Untersuchung gegen Pohl eingestellt wurde. In dem Verhöre am 22. Juli schritt die Daria Partl zu einem theilweisen Geständnisse, indem sie angab, aus Rache gegen die Familie des Josef Pohl den Brand im Stadel des AloiS Nagele gelegt zu haben u. zw. habe sie um 2 Uhr nachts einen brennenden Fener« schwamm durch die lockeren Bretter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 21.06.1954
Physical description: 6
am Samstag nachmittag folgte, werden wir mor gen noch ausführlich berichten. Wieder ein Kind ertrunken Jetzt... palWeps Herren-HaSb- Socken 11 . 50 unterdrücken. Die Lösoharbeiten mußten mit Rauchgasmasken durchgeführt werden, da der beim Brand entstandene Rauch — der Trans formator befindet sich unter dem Springbrun nen — nur langsam abziehen konnte. Der Transformator selbst wurde nicht beschädigt. Um der Küche des Hotels „Maria Theresia“ das Kochen zu ermöglichen, stellte das EWI ein Ersatz-Aggregat

im Gesamtwert von etwa 2000 S erbeu teten. Der Sachschaden wurde mit 400 S fest- gestellt. Beim Brand — angeblich haben die Kinder im Keller Feuer gemacht, um sich dar an zu erwärmen — entstand ein Schaden von etwa 3000 S. Fremden verkehrsjördernd“ Einer Frau aus Holland wurde am Hafelekar aus ihrer kurze Zeit unbeaufsichtigt stehenge lassenen Handtasche eine Geldtasche mit 500 S, 10 DM, 50 hol'. Gulden und Dokumenten ent wendet. — Einer Engländerin kamen nachts aus den Packtaschen ihres in einem Hof

in d e r Gabelsbergerstraße abgestellten Motorrollers ein Vergrößerungsglas, ein Photoapparat, ein Paar Nylon-Sommerschuhe, eine Stablampe und andere Gebrauchsgegenstände abhanden Brand beim Sparkassendurchgatig Am Samstagvorjnittag um 9 Uhr entstand durch Erwärmung und schließl*iche Entzündung einer Bakeliteplatte im Verteiler (dieser Typ) wird heute nicht mehr verwendet) eines Trans formators beim Sparkassendurchgang ein Brand. Der Feuerwehr gelang es, ihn innerhalb von 20 Minuten mit Schaumlöschgeräten zu Wollener

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Alpenländer-Bote
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Page 9 of 14
Date: 28.04.1929
Physical description: 14
abgehollrew Missionäre sind an beiden Orten Fran- ziskanerpatres aus Enns und Pupping. Brände in Lbrröstsrreich. Mit dem Frühjahr kommt immer wieder die Meh rung an Bränden. Am 13. April um etwa 11 Uhr nachts entstand in der Scheune des Bauern Sebastian Förster in Oberaching 3. Gemeinde Burg Kirchen un Innkreis, ein Brand, dem d.e Scheune samt den darin befind.ichen Getreide- und Slrahvorräten. land wirtschaftlichen Maschinen und Gerätschaften zum Opfer fie.en. Das Feuer griff auch auf den Pferde stall

über und äscherte auch diesen ein. Der verursachte Schaden, der z.ffernmäßig noch nicht festgestellt wer den konnte, durfte durch die Versicherung von 28.030 Schilling hinreichend gedeckt sein. Durch diesen Brand wurde auch die Druschgesellschaft Braunau in Dtttlci- denschaft gezogen, die in der Scheune einen Rohöl- motor samt Dreschwagen stehen hatte, der vollständig vernichtet wurde. Die Druschgesellschaft erleidet einen Schaden von etwa 12.000 8 (Versicherung 9030 8). Als Entstehung: Ursache des Brandes

. Der Schaden ist noch unbekannt, er dürfte aber durch Versicherung gedeckt sein. Als Brandursache ermutet man Brand egung. Dem verheerenden E emente fielen auch 30 Lichtlei- tung^maste. die außerha b der Scheune lagerten, zum Opfer, wodurch die Lichtgenossenschaft Taufkirchen a. d. Pram einen Schaden von 210 8 erleidet. - Am Sonn tag, den 14. M., kurz vor Mitternacht, brach im Ge- höfce des Josef Förster, Besitzer des Bretterbauern gutes in Llhing. Gemeinde Burgkirchen, ein Brand ans, dem in kurzer Zeit

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 03.05.1935
Physical description: 6
und hatte ihnen über- siüssigerweise Eeseüschast geleistet, so daß sie früher als beabsichtigt ausbrachen. Ja, der naive Mensch halte sich ihnen gar noch angeschlossen, als er Brand — Llie nach Hause brachte, so daß sie Beide gar nicht mehr hallen allein miteinander sein können und sich so.^ar den Abschiedskuß „schenken' musucn. L Lise, 6!!e, Elie! Brands sehniuchi-volle Zeele klagte den geliebten Namen leise vor sich hin und hätte noch länger so spintisiert und gxieuszt, wenn er darin nicht unermanel gestori worden wäre

, und als sie an Brand vorbei kamen, faßten sie ihn wie von ungefähr schars ins Auge. Ach, dachte er. Fräulein Müller und Fräulein Schulze, und grüßte sie, wenn er sie auch nur vom Zehen im Speisesaal des Herrn Eggert her kannte. Aber dann ,als er schon an ihnen vorüber war, erschrak er und war erstaunt. Denn sie hatten Kehrt gemacht und sprachen ihn an: „Verzeihen Sie. Herr Vikar, daß wir Sie be lästigen. Aber wir sahen Sie gestern mit Fräulein Leander. Nichtwahr, es war doch ein Fräulein Leander

, mit der wir Sie sahen? Sie saßen dort aus der Veranda des hübschen Häuschens. Und wir wollten da natürlich nicht stören. Aber wir hätten gern von Fräulein Leander Näheres gehört. Wo wohnt sie denn jetzt?' Brand lächelte verbindlich: „Sie kennen Fräulein L-eander von früher?' Meta Müller und Martha Schulze bejahten zleichzeitig und redeten durcheinander: „Natürlich, wir haben doch zwei Jahre zusam men in demselben Krankenhaus gearbeitet-' ' > 29 Brands Staunen wuchs ins Ungeheure und es kam ihm in den Sinn

, daß er ja eigentlich herzlich wenig von der Geliebten mußte.und wunderte sich über diese Tatsache. Sonderbar, dacht« «r, wie man den Geliebten restlos zu kennen glaubt, ohne doch das Geringste über ihn zu wissen. Die Liebe überkümmert um Zukunft und — Vergangenheit. Nun wollten die Damen Else Leanders Adresse wissen. Und abgleicht Brand gar zu gern einige Fragen über die Geliebte an die Beiden gerichtet hätte, mußte er sich das doch verkneifen. Aber er sollte auch ohne das mehr erfahren ,als ihm lieb

war. „Fräulein Leander', sagte er. „hat ihr Atelier jetzt in Freienhagen. Sie wissen doch, die Kreis stadt. zu der Fischdors gehört.'' „Ihr Atelier?' fragten die Damen mit großen Augen. „Ist sie denn etwa Photo . . .?' Brand stürzte aus allen Himmeln. „Ja. wissen Sie denn nicht', stotterte er, „daß Fräulein Leander Zahnärztin — ich meine Denti stin ist?'' Sprachloses Staunen aus der Gegenseite. „Aber wie sollten vir....? Zahnärztin??' Jedoch das hellblau« Kleid erholt« sich sehr schnell lnd nun kam

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Volksbote
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Page 2 of 16
Date: 21.07.1927
Physical description: 16
- oemokratische Mitteilungsblatt, haben einige Schutzleute aus der Wachstube herausgeschos- , >'en. Sie wurde erstürmt u. es kam zu einem I mrchtbaren Kampf. Die Schutzleute wurden I 'chwer mißhandelt und verwundet, die Ein richtung der Wachstube zertrümmert und In Brand gesteckt. Der Feuerwehr versperrte di« Menge zuerst den Wog, so daß Türstöcke und Fensterrahmen in Brand gerieten und die- flammen bis zum ersten Stock hinaus leckten, krst später gelang es, den Brand zu löschen, fluch das Lokal

des Zentralverbandes des Hausbesitzervereins wurde gestürmt und ver- vüstet. Dann zog ein Teil der Menge auch zu >en großdeutschen „Wiener Neuesten Nach- ichten', zerstörten die Devwaltungsräume» varfen Schreibtische und Kästen auf di« Straße. Ein anderer Teil der Menge stürmte as Gebäude der christlichsozialen „Relchs- wst' und legte Feuer. Brand des Justizpalastes. Am entsetzlichsten waren die Borgänge, die sich beini Justizpalast abspielten und denen dieses große schone Gebäude zum Opfer fiel. Im Justizpälast

befand sich das Zivillandes- gericht mit dem Grundbuch für die neun alten Wiener Bezirke, das Oberlandesgericht und der Oberste Gerichtshof. Eine große Menge hatte zunäcbst vor dem in einer andern Straße gelegenen Strafgericht demonstriert und sich hier mit dem Einschlagen von Fenstern be gnügt. Aber vom Strafgericht zog di« Menge johlend zum Justizvalast und hielt hier nach ihrer Weise „Strafgericht'. Daß man diesen Palast, der fast nur der Zivilgerichtsbarkeit dient, in Brand steckte und iede

die Einrichtung der Par terrezimmer und warfen Tische. Sessel, Kasten. Akten auf die Straße: daraus wurde ein Scheiterhaufen errichtet und in Brand gesteckt. Das behauptet nun, daß ..ein Windstoß hie Flamme dieses einige Schritte vom Gebäude entfernten Scheiterhaufens geht da« nahe Gebäude Hingetrieben habe. Einige Darterreienstsr und die Kellerräume, in denen große Vorräte an Brennstoff aufgestapelt waren, seien in Brand geraten und bald bobe das wilde Element von der ganzen Vorderfront des Gebäu des Besitz

ergriffen'. Der Brand wäre nach dieser Darstellung ein -unglückseliger Zufall gewesen. Dagegen aber spricht die Tatsache, daß die -Menge die Löschung des Brandes verhinderte. Der Brand nahm rasch große Ausmaße an. Barrlboden machten es den Löschzügm der Feuerwehr unmöglich, an das brennende Gebä'de bemmukommen. die Menge verhinderte die Wegräumuno der Barrikaden. Vergebens rief der sozialdemo kratische Abgeordnete Dr. Deutsch der Menge zu, es habe keinen Sinn, die Löscharbeit zu verhindern

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 12
Date: 04.09.1897
Physical description: 12
.; auf 1 Brand durch Ueberheizung eines Ofens 13 fl.; auf 8 Brände verursacht durch verschiedene andere Ur sachen 1399 fl. Der Verwaltungsaufwand und die sonstigen zur Deckung durch die Umlage bestimmten Aus lagen erforderten den Betrag von 67.312 fl. 38 kr. Derselbe zeigt sich gegen das Erforder nis deS Vorjahres um ca. 33 fl. niedriger. Der Ende 1395 bestandene Versicherungs anschlag von 160.063.170 fl. und Classenwert von 167,973.160 fl. betrug am Jahresschlüsse 1396 165,533.320 fl. bezw. 172,665.390

, welches nach dem oben ausgewiesenen Gesammt - Classenwerte Ende 1836 von 172,665.390 fl. eine Deckungssumme gewährt von 362.597 fl. 32 kr. Bei Vergleich dieser Deckungssumme mit den Erfordernissen an Brand entschädigungen und Verwaltungsauslagen von zusammen ; 303.526 fl 57'kr., .'ergibt ^sich. ein, DeckungSüberschüss von 54 070 fl. 75 kr-, welcher ^ür 1897 verrechnet werden Wirt». Obiges Um- 1623 lagSbetreffniS von 21 kr. wurde vom LandeS- auSschufse unterm SS-Februar 18S7 auf daS Georgifleuerziel 1397

ausgeschrieben. _ Der VorschufSfond der Gebäude-Brandversiche- rungSanstalt bestand am Schlüsse des Jahres > 896 in Wertpapieren zum Nominalwerte von 456 500 Gulden, dann in Barem von 329.962 fl. II. Bei der Mobilien-Bersicherung. Laut Aus weis entfallen aüf daS Jahr 1896 zusammen 107 Brandschäden, welche im ganzen eine Ent schädigungssumme von 44.394 fl. erforderten. Die bedeutendsten VergütungSbeträge haben folgende Mobilien-Brandschäden verursacht: >. Der Brand in Kranebitten mit 5.623 fl., 2. Der Brand

in Fließ mit 4.969 fl. 3. Der Brand in Reutte mit 4.414 fl. 4. Der Brand in SeiS mit 2.V00 fl. ' 5. Der Brand in Lichtenberg mit 2.155 fl- 6. Der Brand in Uttenheim mit 2.050 fl. 7. Der Brand in Dornbirn mit 2 045 fl. Nach der Entstehungsursache der Brände gruppiert vertheilt sich die Entschädigungssumme wie folgt: 10 Brände durch wahrscheinliche oder erwiesene Brandlegung mit 7.465 fl., 7 Brände durch mit Licht oder Zündhölzchen spielende Kinder mit 3233. Gulden, 11 Brände durch Unvorsichtigkeit

mit 664 fl, 6 Brände durch Bau- oder Kaminge- , brechen oder nachlässige Kaminreinigung mit 16^5 Gulden, 5 Brände durch Kaminrußentzündung mit 426 fl-, 12 Brände durch vom Kamine, Herde, Feuer oder Lichte abgespritzte Funken mit 464 fl., 4 Brände durch Bettwärmer oder Trocknen von Wäsche am oder in der nächsten Nähe des Ofens mit 115 fl., 1 Brand durch Selbstent zündung von Phosphor mit 127 fl., 6 Brände durch Blitzschlag mit 2 326 fl., 1 Brand durch Explosion mit 5 fl., 44 Brände aus unbekannter

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 30.11.1938
Physical description: 6
widersetzen. Der größte Branä aller Helten Als im Jahre 1884 einige hundert Koh lenarbeiter in New Straitsoille, Ohio, in Streik traten, um Lohnforderungen durch zusetzen, tonnte niemand voraussehen, daß sich hieraus der größte Brand aller Zeiten entwickeln würde. Die Arbeiter hatten die Minen für einige Zeit ver lassen; als sie wieder in den Schacht ein fuhren, machte dichter Rauch ein wei teres Vorwärtsdringen unmöglich: aus unbekannter Ursache war Feuer ausge brochen. Selbstverständlich dachte

die Gesell- chaft. der die Mine gehörte, daran, so- ort den Brand zu löschen. Sie ging mit >en üblichen Kampfmitteln vor, mußte aber erkennen, daß das Feuer sich schon zu weit ausgebreitet hatte, um noch auf gewöhnliche Weise gelöscht werden zu können. Deshalb wurde der Eingang zum Schacht verschlossen, und man glaubte all gemein. daß das Feuer, jeder weiteren Sauerstoffzufuhr beraubt, nunmehr in kurzer Zeit erlöschen Mürde. Das war im Jahre 1884. Aber noch heute brennt es bei Straitsoille: mehr vis

ein halbes Jahrhundert hindurch sind alle Bemühungen^ dem Brand Einhalt zu gebieten, vergeblich gewesen. Zwar sperr ten die Menschen dem Sauerstoff den Weg ab, aber sie hatten nicht damit gerech net, daß die sich immer mehr steigernde Hitze den Erdboden selbst zum Bersten bringen könnte. Bald zeigten sich auf einem viele Quadratkilometer großen Gebiet Risse und Sprünge in der Erde, manche ganz schmal, manche breit wie eine Schlucht, und aus diesen Verwun dungen der Oberfläche erhielt das Feuer immer

machte und die ausgestorbene Landschaft sich wieder um einige Kilometer weiter erstreckte. Hunderte von Ingenieuren haben im Laufe der Zeit versucht, den gigantischen Brand zu bezwingen. Sie rechneten aus, daß einige hunderttausend Tonnen Kohle in Brand geraten seien, daß es aber möglich sein müßte, sie zu löschen. Ein Fluß erschien, nachdem alle anderen Mit tel versagt hatten, gerade als das richtige Löschgerät. Aus einigen Kilometern Ent fernung leitete man ihn von seinem ur sprünglichen Bett

ab und ließ ihn sich in die geöffneten Klüfte über dem Brand herd ergießen. Nie hat die Gegend um Straitsoille so viel Negen und Nebel gesehen wie in den Wochen nach.dem mißglückten — Ex periment. Der Fluß verzischte und ver dampfte einfach. Die Gase dehnten sich unter der Erde aus, drängten ungestüm nach allen Richtungen, rissen neue Hohl räume auf, schafften neue Luftzufuhr, entfachten das Feuer noch wilder, und nun gab es für die Flammen kein Halten mehr. Sie fraßen mit doppelter Geschwin digkeit

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 09.08.1911
Physical description: 8
hat die Auflassung des Forstbezirkes La na und die Vereinigung desselben mit dem Forstbezirke Meran angeordnet. — DaS Bilder- rahmen-Geschäst des Herrn Josef Dopfer im Haufe 15 zu Bozen ging auf die Firma L. Gegner und M. Brand über, welche im gleichen Hause eine Kunst-, Bau- und Möbeltischlerei errichtet hat. — Am Samstag fand die Kollaudierung des neuen GemeideschießstandeS von Gries statt. Die Eröff- nung desselben soll möglichst feierlich begangen werden. Aus Wnschgau. Am 2. d. M. stürzte in Valkava (Schweiz

Kronen. Der große Waldbrand bei Franzensfeste. Von Mittwoch nachmittag bis Montag abends wütete der Brand in den Waldungen in der eliptifchen Abgrenzungslinie Mittewald-FranzenSfeste-Spinges- Mühlbach-Vals und vernichtete die mächtigen Kiefer- und Fichtenbestände. In einer Länge von 1^/2 Wegstunden nördlich der Reichsstraße von Franzensfeste sind die steilen Berglehnen bis zum Bergrücken vollständig abgebrannt. In der Nacht zum Samstag hat das Feuer bei dem herrschenden Sturme gegen Süden und Osten

neue Ausdehnung genommen. Das Feuer setzte die Sträucher bis zur Höhe von etwa 40 Meter nächst der Station Franzensseste in Brand; infolgedessen mußte das in der nächsten Nähe der Brandstätte stehende Haus geräumt werden. Der an der Löfchaktion mit überaus großem Eifer und ohne Beachtung der eigenen Gefahr beteiligten Militärmannschaft gelang es, den Brand an dieser Stelle abzudämpfen. Jeder Versuch, den im Pustertale übergegriffenen Brand zu löschen, blieb erfolglos. Von den Höhen mußte Samstag

die Höhen hinan, brennende Bäume kollerten zu Tale und setzten die im Wege stehenden Bäume in Brand. Es war ein schauerlich-schöner Anblick der größer und größer werdenden Feuerlinien. Die vernichtete Waldfläche, soweit es sich um Hochwald- bestand handelt, wird bis jetzt auf 500 bis 600 Hektar geschätzt. Den letzten Sonntag benützten viele von Bozen, um die Brandstätte zu besichtigen. Der Brand hatte jedoch schon mehr die Täler und Schluchten hinter dem Blasbichl ergriffen, so daß von der Straße

nicht mehr viel zu sehen war. Nur an den abgebrannten Bergstrecken konnte man noch die verheerenden Spuren des ausgedehnten Feuers merken. Abends war die Situation wieder ziemlich bedenklich, denn der Brand drohte auf der Höhe gegen ValS hin sich auszubreiten; manchmal lo derten auf der Höhe Flammen von gewaltiger Höhe umheimlich empor. In der Nacht von Sonntag auf Montag herrschte in Spinges große Angst, daß der Brano gegen den Spingeser Wald und damit gegen das Dorf übergreifen könne. Die Gefahr

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 11.04.1935
Physical description: 6
Schiffbruch erlitten, als auf der be wegtesten See, wenn der Steuermann ganz aus sich selbst gestellt ist. Als er mit Johannes Brand ausbrach, um den kurzen schönen Weg von kaum dreiviertel Stun den nach Freienhagen zu wandern, war es bereits 4 Uhr geworden. Fräulein Leander hat nur bis 5 Uhr Sprech stunde,' erklärte Brand unterwegs, „und ich will gleich zu einem kurzen Privatbesuch ein wenig dort bleiben.' Am Eingang des kleinen Städtchens kauste er bei einem Gärtner, der eigentlich mehr mit Ge müse

. Sie grüßte den Kandidaten mit den Augen und sagte: „Der Nächste bitte!' Brand, mit glücklich strahlendem Gesicht, stellte zunächst Lothar Torrino vor und überreichte dann die Blumen — zum Geburtstage. Torrino war überrascht. Seine leichte Befan genheit scheiterte aber sosort an der Liebenswür digkeit der jungen Dame, die die Blumen lächelnd 4 in Empfang nahm und die beiden Horrem ins Sprechzimmer bat. Torrino konnte bei dieser Gelegenheit die neue Bekanntschast genauer beobachten. Geschmack hat der klein

zu bringen wie zum Beispiel Johannis Brand der, eine Zigarette rauchend, zusah und jede ihrer anmutigen Be wegun^en andächtig in sich hineintrank. Er kannte diese Bewegungen auswendig, obwohl er noch nicht mehr als dreimal mit der Zahnärztin zu sammen gewesen war. und war von ihnen ent zückt, glaubte, sich ein Leben lang daran berauschen zu tonnen. Und als er bei seinem ersten Besuch in dem rotledernen Pcuientenstuhl gesessen hatte und ihr dabei in die schwarzen glänzenden Augen geschaur

ihre Blicke, die ausleuchtend in die seinen tauchten, immer von neuem, daß sie ihn will kommen hich, von Herzen willkommen hieß. Und gern war sic lx-reii, auch private Besuche von ihm zu empsangen, O Johannes Brand, wie vereinbarst du das Problem Weib mu deinen andern himmelanslür- menden Problemcnl à'iraten? Berus? Schien dir nicht das Eölibcu als ein hohes pristerliches Ideal? Wolltest du nicht die nach deiner Meinung neu resor- so im Sinken begriffene Theologie mieren und die Höhe führen? Ja, Beruf

gemäkelt hatte, erschien ihm als ein leuchtendes Vorbild und Belveisobjelt, wie man zugleich ein ganzer Fa milienvater und ein ganzer Reformator sein kann. Es durste sich also auch der gewissenhasteste Priester getrost der ehelichen Liebe hingeben. Der ehelichen — da lag der Halen! Denn ach. l>evor er, Johan nes Brand, sie, Else Leander ehelichen konnte, mußte er sich doch erst einmal sest für einen Berus entscheiden und dann es in diesem Berus so loeit gebracht haben, daß er mit gutem Gewissen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 5 of 6
Date: 17.10.1931
Physical description: 6
von Waidring brachte dem jungen Paare ein Ständchen dar. Der Bräutigam ist ein eifriges Mitglied der Musikkapelle, ein eifriger Sänger auf dem Kirchen chore und ein fleißiger Spieler auf der Theaterbühne. Recht viel Glück dem Neuvermählten Paare. Hopfgarten (Mord und Brandlegung). Am Sonntag nachts gegen halb 11 Ahr brach im Stadel des Bauern Michael A g e r in Hopfgarten- Lanö ein Brand aus. Die Feuerwehren von Hopf- garten und aus der Umgebung waren bald zur Stelle und begannen mit den Löscharbeiien

, der zu ihr in nahen Beziehungen stand und das Mädchen getötet und in der Scheune vergraben haben dürfte und dann den Brand legte, um jede Spur seiner Bluttat zu beseitigen. Die Fa- briksorbeiterin Barbara Stöckl wohnte in Hopfgarten bei ihren hochbetagten Eltern,- sie ist am Sonntag früh Milch holen gegangen und nicht zur gewohn ten Zeit nachhause gekommen. Aus einzelnen nicht verbrannten Stoffen glauben die Eltern mit Bestimmt heit ihre Tochter mit der ausgefundenen Leiche identi fizieren

durch einen elektrischen Schlag von der Maschine ge schleudert und erlitt auf einer Seite ziemliche Brand wunden und durch den Sturz sonstige Verletzungen. Er wurde in das Wörgler Krankenhaus überführt und geht jetzt der Heilung entgegen. Bunte Bilder In Mexiko wurden bei einem Flugzeugabsturz fünf Personen getötet. Die Gemeinde Ammendorf bei Halle konnte letzte Woche keine Arbeiter-, Lehrer- und Angestelltenge hälter ausbezahlen. Die Zahl der Arbeitslosen wird in den Vereinigten Staaten vom nationalen Jndustriebeirat

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Dolomiten
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Page 3 of 4
Date: 18.02.1942
Physical description: 4
. Da und dort sind solche entstanden. In der Rahe der Haltestelle Fntics entstand an der Böschung der Bahnstrecke ein Brand und griff in einer Ausdehnung van vier Hektar auf den nahen Wald über. Organe der Forstmiliz. Ca- rabinicri, Feuerwehr ans Bolzano und frci- lvillige Helfer eilten herbei und nahincn die Ldscharbcite» auf. Die Flammen fanden in dem herrschenden Wind einen mächtigen Förderer. Doch gelang es dank der zielbewussten Löfch- arbcit den Brand zu bezwingen. Die Be sitzer des Waldes. Fortunat De Bernardi und Josef

Frotscher erleiden einen Schaden von mehr 15.000 Lire. — Im Gemcinde- gebiet von Appiano waren zwei Waldbrände. Der eine kirach in der Nähe der Bahnstation von San Paolo aus. Der Wind 'drohte die Flam men weiter auszudchnen. doch gelang cs infolge der rechtzeitig eingesetzten Löscharbeitcn das oeuer zu lokalisieren. Der Schaden beläuft sich auf etwa 1000 Lire. — In der Fraktion Buch der Gemeinde Appiano zerstörte ein Brand vier Hektar harzigen Waldbestandcs. Das Feuer konnte von Forstmiliz, Carnbinieri

, Soldaten und Bauern nach mehreren Stunden harter Arbeit gelöscht werden. Der Schaden beträgt bei läufig 0000 Lire. b Brand in einer Baracke in San Gtacomo. Wegen Ucberhetzcns eines Ofens entstand am l6. <zcbruar nachmittags in einer Barncks in San Eiacomo ein Brand. Die Flammen droh ten infolge des Windes auf nahcgclegcne Häu ser hinüber zn züngeln. Die Feuerwehr griff ccn. Oiegcn Abend war der Brand gelöscht. b Goldene Hochzeit. Am 11. Februar feierten in Vanga bei Bolzano die alten Eöller-Lcnte Josef

und Maria Kofler das Fest der goldenen Hochzeit. Das Jubelpaar erfreut sich noch guter Nujtigkci't. b Die alte Bahnstation in Meltina ab gebrannt, Am 10. Februar um 0 Uhr vormit tags brach in der alten Bahnstation der Seil bahn Vilpiano—Meltina ein Brand aus. Die Carabinieri und viele Leute aus der Gemeinde eilten sogleich zur Hilfe herbei und arbeiteten mit grotzem Eifer an der Eindämmung des Feuers. Etwas später traf auch die Feuerwehr von Bolzano ein, die sofort eine tragbare für Bergzonen geeignete

Motorspritze in Tätigkeit setzte. Nach mehreren Stunden angestrengter Loscharbeit wurde das Feuer gelöscht. Das Ge bäude ist zum gröfzten Teil zerstört. Zvarnnde gingen dabei drei Zentner Maismehl, ein Zentner Weizen und ein Zentner Salz. Die in der Nähe des Gebäudes liegenden Holzmengen wurden grösstenteils gerettet. Der durch den Brand ver- urmchtf Schien bekräot i,N'''äbr 100.000 L>re. b Ein Vnucrnhaus ntedergebrannt. Am 16. Februar entstand im Anwesen des Franz Winkler in der Fraktion Cantina Fredde

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