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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 18.03.1926
Physical description: 8
karierten Rock und hat an der rechten Hand einen krummen Daumen. Sachdienliche Mit teilungen wollen der Kriminalabteilung bekanntgegeben werden. p. Zum Brand in der Salurnerftraße. Im Laufe des Vormittags waren in der Stadt Gerüchte verbreitet, daß der Brand gelegt worden sei. Die Behörden haben in dieser Richtung eingehende Nachforschungen gepflogen, doch sind sie negativ verlaufen. Auch Gerüchte von bereits erfolgten Verhaftungen sind unzutreffend. p. Liebhaber müsien vorsichtiger sein! In der Kaiser

über die Bekämpfung der Schädlinge der landwirtschaft lichen Kulturpflanzen (Brand. Rost. Kleeseide. Kartosfelkrank- heiten. Getreidefliegen. Mäuse usw.) vom 20. bis 22. Mai; Kosten 8 9.60. 5. Landwirtschaftlich-botanischer und Futter- baukurs am 4. und 5. Juni; Kosten 8 7.40. 6. Kartosfelbau- kurs vom 24. bis 26. Juni; Kosten 8 9.60. Anmeldungen zu dresen Kursen sind zu richten an die Direktion der landwirt schaftlichen Landeslehranstalt in Imst. Aus dem Gerichtsfaal. Die Arandleiiuny in Gestern vormittags halb

9 Uhr begann der Brand legungsprozeß gegen den Schleusenwächter Jordan Koch von Ellbögen. Der Angeklagte verwickelte sich oft in Wider sprüche und verlegte sich aufs Leugnen. Es sei zur Zeit, als er noch im Fugererhofe wohnte, im Herbst 1924 und anfangs 1925, ein Kaminbrand ausgebrochen und deshalb sei ihm auch die Wohnung gekündigt worden und nicht, wre Johann Mair angibt, wegen seines Liebesverhältnisses zur Frau Julie Gebhart. Koch hatte immer Nachtdienst, und zwar von 6 Uhr abends bis 6 Uhr früh

nicht tangiert wurde. Koch behauptet, um %2 Uhr früh von einer Schleusen- regulierung in das Werk gekommen zu sein. Spinn Karl aber behauptet, daß Koch um 1 Uhr schwitzend in das Werk gekommen sei. Nun brach der Brand um 1% Uhr aus. Koch sagt nun. um 1 Uhr die Kontrolluhr gestochen zu ha ben. 'dann habe er bei der Schleuse zu tun gehabt. Zum Wege zum Fugererhof benötige man eineinhalb Stunden, um hin und zurück zu kommen. Nun sei ihm für tue Ar- beit und für den Weg zum Brandort und zurück nur eine knappe

habe, er gebe demjenigen, der den Hof anschürc. drei Millionen. Funken flug sei schon auf die weit vorliegende Rasenböschung vor- gekommen, jedoch^habe er nie einen solchen auf das Objekt bemerkt. Josef Mair und besten Gattin Rosina sagen überein, stimmend aus. daß der Brand auf der oberen Seite gegen die Straße ausgebrochen lei. Beide schließen einen Kamm« brand aus und sind ebenfalls von einer Brandlegung über- zeugt, da sie das Gefühl hatten, daß die Gebhart und der Koch dem Mair schlecht gesinnt seien

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Tiroler Post
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Page 9 of 16
Date: 19.05.1911
Physical description: 16
das mit rasender Eile bei dem herrschenden Süd winde um sich griff, daß die Flamme, kaum daß man den Brand bemerkte, schon zum Dache hin ausschlug. Der rasch herbeigeeilten Ortsfeuer wehr gelang es mit Hilfe der neuen Hochdruck leitung, die sich glänzend bewährte, in fast über menschlicher Anstrengung der ärgsten Gefahr eines Uebergreifens auf das benachbarte „We berhaus" zu steuern. Mittlerweile kamen sehr rasch die Feuerwehren von Volders, Baumkir chen, Wattens, Mils und Kolsaß, mit deren

Hilfe es in einer Stunde gelang, den Brand zu loka lisieren. Das Bacher-Anwesen ist bis auf den Grund niedergebrannt. Ausgebracht wurde mit Ausnahme eines Kalbes und zweier Schweine das gesamte Vieh und einige Kleinigkeiten an Einrichtung. Alles übrige wurde ein Raub des gierigen Elementes. Der Besitzer Johann Narr war gerade in Hall, um den Kauf des Nachbar gutes „aufrichten" zu lassen. Sehr zu bedauern sind zwei Brüder des Bauern, denen nebst an derem 500 K, bezw. 100 K verbrannten. Der Abbrändler

rollenden Drahtseiles auf den Kopf geschlagen wurde, wodurch er eine starke Verletzung am Kopfe, verbunden mit einem Bruche des Schä deldaches, erlitt. Krapf ist verheiratet und steht in den 30er Jahren. Nach Anlegung eines Not verbandes wurde er durch Dr. Lisch in das Wörgler Spital überführt. Brand. Aus Kirchbichl schreibt man uns: In der Nacht vom 8. auf 9. Mai, zirka 3^4 Uhr früh, brannte hier ein Wohnhaus samt Edel gänzlich nieder. Der Brand brach in der Tenne aus; die Ursache der Entstehung

es, den Brand um zirka 6 Uhr zu löschen. Der Schaden ^Hauseigentümers beziffert sich auf ungefähr 6000 K, wovon 2400 K durch Brandversicherung gedeckt erscheinen. Den Mietparteien sind alle Einrichtungsgegenstände verbrannt und die Leute erleiden dadurch einen beträchtlichen Scha den, der zum Glück teilweise gedeckt ist. Mauereinsturz. Aus Kufstein berichtet man uns unterm 9. Mai: In der letztvergange nen Nacht stürzte im Hause des Seb. Treichl in Boden bei Kufstein auf der Bergseite die Hälfte

und Oekonomiegebäuden, übernahm, obwohl ein älterer Sohn Anspruch darauf gehabt hätte. Daher ging in der Gegend das Gerücht, Anton Meßner habe aus Rache das Anwesen seines Schwagers in Brand gesteckt. Joses Bachmann hat numehr vor dem Unter suchungsrichter des dortigen Bezirksgerichtes ein volles Geständnis seiner Schuld abgelegt, wor auf Meßner auf freien Fuß gesetzt wurde. Trotz alledem hält die Bevölkerung daran fest, daß Bachmann schuldlos sei. Das eigene Haus angezündet. Aus dem Antholzertale berichtet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 24.11.1952
Physical description: 4
hat wie sich nun herausstellt, kürzlich in Kopenhagen gegen den Weltklasse mann Mel Brown (USA) nicht verloren, son dern siegte nach Punkten Sein Sieg hat in der Fachwelt großes Aufsehen erregt Favoritensiege in der Aribergliga IAC —SV Hall 2:0, Polizei _ Rätia Bludenz 5:2, Schwaz — Austria Lustenau ausgefallen. Roman von Bert Oehlmann « lügst du, ülcfula? AU« Rechte Vorbehalten, Lit. Ag. Gredler » Co. „Sicher hatte er es sich überlegt!“ nickte Brand. „Zum Glück gibt es eben noch immer Menschen, die sich in letzter Stunde

ihres Leichtsinnes bewußt werden und anständig bleiben. Sie hätten es auch nicht nötig, hier zu sitzen, Brehmer, wahrhaftig nicht. Aber sie gehören zu denen, die nie gescheit wer den, die lieber faulenzen, anstatt sich ehrlich durch die Welt zu bringen. Aber das ist Ihre eigene Angelegenheit.“ „Wenn dieses Frauenzimmer nicht ge wesen wäre, Herr Kommissar — aber sie hat mich regelrecht dazu verführt.“ „Reden Sie doch keinen Unsinn“, schnitt Brand ihm barsch das Wort vom Munde ab. „Von der Geschichte mit Wenkhusen

Sie? Wo Sie doch verlobt sind.“ „Es ist eigentlich wahr“, sagte Steube und gab Ursula einen Kuß. „Warum sagen wir nicht ,Du‘ zueinander, wie das unter Braut leuten üblich ist? Meinst du nicht auch, Ur sula?“ Da kam Brand zur Tür herein und hin ter ihm Fritz Wenkhusen, der einen reichlich betretenen Eindruck machte und hochrot im Gesicht war, so, als habe er soeben enst eine fürchterliche Standpauke gehalten bekom men. Brand kniff die Augen zusammen. „Hallo!“ rief er „wenn‘s erlaubt ist, möchte ich als erster

gratulieren.“ »Es ist erlaubt“, lächelte Werner Steube und wußte, daß dies der glücklichste Augen blick seines Lebens war. » „Der Kommissar? Na, endlich. Führen Sie ihn bitte sofort zu mir, Emma.“ Wenkhusen senior hatte am Schreibtisch gesessen. Als Brand ins Zimmer trat, erhob er sich und ging zögernd entgegen. „Es ist mir unsagbar peinlich“, begann er, „aber was wahr ist, muß wahr bleiben. Es handelt sich nämlich um das Geld, wissen Sie? Und um die Mauritius. Ich — “ Wenkhusen strich sich mit der Hand

über die Stirn — „ich muß — mich, nein, ich habe mich sogar geirrt, Herr Kommissar schandmäßig geirrt sogar nichts fehlt alles ist da “ „Wirklich?“ Brand lächelte. „Dann ist ja alles in Ordnung. Warum regen Sie sich noch auf? Geld und Marke sind da. Also gut. Schwamm darüber.“ Andreas Wenkhusen hatte nicht mit soviel Großmütigkeit gerechnet. „Entschuldigen Sie die Mühe, die ich Ihnen gemacht hatte. Ich rief Sie vorhin schon mal an, um Ihnen das mitzuteilen. Und auch deswegen, weil noch niemand

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 6 of 18
Date: 15.06.1907
Physical description: 18
am 19. Juni eröffnet. Dermalen steckt es noch im Schnee. Silz. 11. Juni 1907. (Großes Brand unglück.) Am Sonntag, den 9. Juni, V 2 10 Uhr Nachts, erglänzte plötzlich unsere Pfarrkirche in Hellem Feuerscheine, wie von bengalischem Lichte beleuchtet. Im äußeren Ende der Mair« gaffe stand das Haus der Geschwister Köster in hellen Flammen. Bei den äußerst ungünstigen Bauverhältnissen, welche gerade in diesem Teile des Dorfes vorhanden waren, verbreitete sich das Feuer mit verheerender

des Brandes ist nichts ver läßliches bekannt. Im Hause, wo der Brand ausgekommen ist, wohnen zwei Kretins. Der Herr Bezirkshauptmann von Haymerle ist noch in der Nacht um 1 Uhr am Brandplatze erschienen und hat derselbe auch am nächsten Tage sofort die Bildung eines Hilfskomitees und die Einleitung einer Hilfsaktion veranlaßt. Bei der Größe des Unglückes und der Armut der Betroffenen ist die Gemeinde genötigt, zur Linderung der Not und insbesondere auch zur Ermöglichung des Wieder aufbaues

der abgebrannten Objekte auswärtige Hilfe in Anspruch zu nehmen. Hoffentlich wird durch dieses Unglück der Bau der schon lange projektierten Hochdruckleitung beschleunigt, damit die Silzer in Zukunft einem Brande wirkungs voller entgegenarbeiten können. Am wirksamsten wird ein Brand dadurch bekämpft, daß man möglichst bald nach dem Entstehen mit ausgie bigen Wasiermengen einsetzen kann. Das kann nur mit gut dislozierten Hydranten geschehen. Silz. Es ist die Meinung verbreitet worden, daß der große Brand

und viel religiösen Sinn. , Gott tröste seine Seele und die Hinterbliebenen! Brand in Sellrain. In Sellrain kam am 12. Juni, gegen Mittags, „in der Gasse" im Stadl des Franz Leis „Kasper" Feuer aus, welches bald auch das Wohnhaus und den Stadel des „Stein hofes ^ ergriff und einäscherte und den „Steinhof" und ein Nachbarhaus lange Zeit stark gefährdete. Der abgebrannte „Steinhofer" soll genügend, der abgebrannte „Kasper" hingegen nur mit 1200 Kr. versichert sein. Das Vieh wurde mit wenigen Ausnahmen gerettet

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 8 of 18
Date: 15.06.1907
Physical description: 18
am 19. Juni eröffnet. Dermalen steckt es noch im Schnee. Silz. 11. Juni 1907. (Großes Brand unglück.) Am Sonntag, den 9. Juni, 1 / 2 10 Uhr Nachts, erglänzte plötzlich unsere Pfarrkirche in Hellem Feuerscheine, wie von bengalischem Lichte beleuchtet. Im äußeren Ende der Mair« gaffe stand das Haus der Geschwister Köster in hellen Flammen. Bei den äußerst ungünstigen Bauverhältniffen, welche gerade in diesem Teile des Dorfes vorhanden waren, verbreitete sich das Feuer mit verheerender

des Brandes ist nichts ver läßliches bekannt. Im Hause, wo der Brand ausgekommen ist, wohnen zwei Kretins. Der Herr Bezirkshauptmann von Haymerle ist noch in der Nacht um 1 Uhr am Brandplatze erschienen und hat derselbe auch am nächsten Tage sofort die Bildung eines Hilfskomitees und die Einleitung einer Hilfsaktion veranlaßt. Bei der Größe des Unglückes und der Armut der Betroffenen ist die Gemeinde genötigt, zur Linderung der Not und insbesondere auch zur Ermöglichung des Wieder aufbaues

der abgebrannten Objekte auswärtige Hilfe in Anspruch zu nehmen. Hoffentlich wird durch dieses Unglück der Bau der schon lange projektierten Hochdruckleitung beschleunigt, damit die Silzer in Zukunft einem Brande wirkungs voller entgegenarbeiten können. Am wirksamsten wird ein Brand dadurch bekämpft, daß man möglichst bald nach dem Entstehen mit ausgie bigen Waßermengen einsetzen kann. Das kann nur mit gut dislozierten Hydranten geschehen. Silz. Es ist die Meinung verbreitet worden, daß der große Brand

und viel religiösen Sinn. , Gott tröste seine Seele und die Hinterbliebenen! Brand in Sellrain. In Sellrain kam am 12. Juni, gegen Mittags, „in der Gasse" im Stadl des Franz Leis „Kasper" Feuer aus, welches bald auch das Wohnhaus und den Stadel des „Stein hofes" ergriff und einäscherte und den „Steinhof" und ein Nachbarhaus lange Zeit stark gefährdete. Der abgebrannte „Steinhofer" soll genügend, der abgebrannte „Kasper" hingegen nur mit 1200 Kr. versichert sein. Das Vieh wurde mit wenigen Ausnahmen gerettet

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Der Oberländer
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Page 6 of 10
Date: 31.03.1932
Physical description: 10
dem pensionierten Bahnangestellten Moser. Von auswärts erschienen folgende Feuerwehren am Brandplatze: Haiming, Mieming, Obsteig, Silz, Stams, Telfs. (Die Namen sind alphabetisch geordnet!) Ihrem schnellen Eintreffen und exak ten Wirken ist es zu verdanken, daß bei dem herrschenden Winde kein größeres Unglück geschah. Besonders gefährdet waren das „Klösterle" der ehrwürdigen Trinitarierschwestern und das An wesen Schöpf. Da der Brand bei Tag ausbrach, konnte von der Einrichtung ziemlich viel gerettet

werden. Für den Wiederaufbau der abgebrann ten Häuser ist jetzt zwar eine günstige Jahreszeit, doch ist es besonders um das alte, gemütliche Dop pelhaus jammerschade. Wäre der Brand bei Nacht ausgebrochen, gliche jetzt vielleicht der ganze liebe Mötzer „Winkel" einem Trümmerhaufeu. So hatten wir Heuer einen traurig ernsten Abschluß des 40stündigen Gebetes. Man schreibt uns weiter aus Mötz, 30. März: Am Dienstag, den 29. d. M. 12.45 Uhr mittags brach im Anwesen des Josef Praxmarer in Mötz Feuer aus, das in kurzer Zeit

auf das Anwesen des Lucas Moser Übergriff. Das Haus des Josef Praxmarer ist ein Doppelhaus und gehört die eine Hälfte dem Josef Hackl, vulgo Tischler. Sämtliche Objekte sind bis auf die Mauern ausgebrannt. Die Brandursache dürfte ein schadhaftes Kamin im Hause des Josef Praxmarer sein. Die Feuerwehr Mötz konnte den Brand vor Eintreffen anderer Wehren lokalisieren. Am Brand platze sind erschienen die Feuerwehren Stams und Telfs mit Motorspritzen, ferner die Feuerwehr Silz. Haiming, Obsteig, Mieming und Wilder

- mieming. Mit staunenswerter Geschwindigkeit waren sämtliche Wehren aus nah und fern am Brand- De« Mann ohne Herz. Ein Genfer Hotel- und Spielfaal-Roman von Ernst Klein. [15] (Nachdruck verboten.) Er freute sich darauf, ihr all das Schöne zu zei gen, das die Natur auf diesen Fleck Erde zusammen getragen hat. Er freute sich auf ihre Freude. Zum ersten Mal in seinem Leben bekam Roger eine Ahnung davon, was das heißt, einem andern Menschen Freude zu bereiten. Nüchtern und klobig liegt das Hottel Riffelalp

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Tiroler Post
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Page 11 of 20
Date: 22.05.1908
Physical description: 20
zählt Welschnofen schon 20 Taufen, eine Zahl, die sonst das ganze Jahr nicht oft über schritten wurde. Waggonbrand. Letzten Freitag abends wurde bei Atzwang ein Waggon Rundholz wahr scheinlich durch Funken aus der Lokomotive in Prand gesetzt und vernichtet. Brand in Naturns. Man schreibt uns unterm 16. Mai: Gegen 1 Uhr nachmittags brach heute beim Mair, Bauer auf der Tenn, Feuer aus. Trotz der Windstille griff das Feuer schnell um sich und bald, ehe noch die Ortsfeuerwehr ein- treffen konnte

, den 15. Juni, im Musiklokal in Ötz. Dachbrand in Grän. Am 13. Mai, früh ge gen fünf Uhr, kam beim Bäckermeister Hüter durch den Kamin Feuer aufs Dach und setzte die ses letztere in Brand. Der schnellen Hilfeleistung der Nachbarn und Ortsbewohner ist es zu ver danken, daß das Feuer bald gelöscht wurde. Ein ganzes Dorf verkauft. Aus dem Lech tale wird uns geschrieben: Hier geht das Gerücht über eine sensationelle Neuigkeit. Wenn es sich bewahrheitet, muß es Aussehen erregen. Ein ganzes, wenn auch kleines

erbauen und alles schlagbare Holz in den Wäldern fällen lassen. Obwohl die Grammeiser gar nicht mehr anbauen wollen, zweifelt man im Lechtal doch allgemein daran, ob dieser Kauf ohne jede weitere Bewilligung von seiten des Landesausschusses gültig ist. Panik in einer Kirche. In Trient setzten letzte Woche bei der Maiandacht in der Kirche San Maria Maggiore einige brennende Wachs kerzen, die sich infolge der Hitze bogen, einen um das Madonnenbild gewundenen Kranz von künstlichen Blumen in Brand. Es gab

infolge dessen eine Panik unter den Kirchenbesuchern. Frauen und Kinder stürzten dem Ausgange zu. Bonvicini Leone, dem Sohne des Sakristans, glückte es schließlich, den Brand zu löschen. Schwer verletzt. Aus B l u d e n z wird uns geschrieben: Der in der Zementfabrik Lorüns be schäftigte Handlanger Domenico Dal Pozzo aus Bozo (Provinz Vizenza, Italien), wurde am 16. Mai vormittags, während er im Parterre der Fabrik Maschinenbestandteile reinigte, von einem aus dem ersten Stocke der Fabrik

und andere Sehenswürdigkei ten. Nachmittags: Schönbrunn und Tivoli. — Donnerstag, 21. Mai: Vormittags: Kaiserhul- digung. Nachmittags: Prater, Riesenrad, Ve nedig in Wien, Hochstrahlbrunnen. — Freitag, 22. Mai: Vormittags: Schatzkammer, Burg. Nachmittags: Abschiedsfest beim „Wilden Mann" (6 Uhr). — Samstag, 23. Mai: Abreise der Kuf steiner Knaben über den Semmering in ihr schönes Heimatland Tirol. Zum Brand in Obernberg wird uns aus Neustift i. Stubai geschrieben: Durch das Brandunglück, dem drei Häuser zum Opfer fielen

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Tiroler Post
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Page 9 of 20
Date: 16.10.1908
Physical description: 20
, wichtigen Unternehmen Segen und Gedeihen! — Die Ausstellung ist von 9 bis halb 1 Uhr und von 2 bis 7 Uhr, an Sonn- und Festtagen von 10 bis 1 Uhr geöffnet. Brand in Kolsaß. Aus Kolsaß wird uns telegraphiert: Heute Sonntag, 11. Oktober, wäh rend des Nachmittagsrosenkranzes brach im Oberdorfe beim „S ch i m m e l s ch u st e r" Feuer aus. Das zum größten Teile hölzerne Haus brannte vollständig nieder, jedoch gelang es, alle Nachbarhäuser zu retten, trotzdem mäßi ger Ostwind zog. Menschenleben

. Ein kleiner Bube von fünf Jahren hatte im Stadel des Schimmelschu sters Michael Wildauer Strohbändel an gezündet, so daß der Heustock schnell zum Brennen kam. Das Kind meldete den Brand zwar schnell der Mutter, doch als die Leute zu Hilfe ka men, brannte der Heustock schon lichterloh, und nach wenigen Minuten stand schon der ganze Oberstock in Brand. Man sing sofort an, zu ret ten, es konnte jedoch nur mehr das Vieh und das Bargeld,' von den Kleidern nur mehr die Feuer wehrmontur des Besitzers gerettet

von Hall. Alle taten ihr möglichstes, und obwohl die Wafferverhältniffe äußerst ungünstig sind, ist es doch den Feuerwehren zu verdanken, daß der Brand keine größere Ausdehnung nahm. Der Brand wurde innerhalb einer Stunde soweit lokalisiert, daß die Nachbarhäuser außer Gefahr standen. Haus samt Stall und Stadel des Schimmelschusters sind vollständig niederge brannt. Wie man hört, soll er auf 7200 K ver sichert sein. Lobend zu erwähnen ist, daß neben den Feuerwehren viele Frauen und Mädchen von Kolsaß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 08.04.1932
Physical description: 8
und im BucheNlaube reichlich Nahrung. Rasch griff es um sich und verbreitete sich auch in die Nachbarwälder hinein. Der zurzeit herrschende starke Südwind begünstigte die Aus breitung. In kurzer Zeit hatte der Brand eine Ausdehnung von zirka einem Hektar erreicht. Waldteile der Haagen- bäuerin Maria Karner und des Stöfflbauern Johann Kapfmger standen bald ebenfalls im Feuer. Am Brand- Platze erschienen die Feuerwehren aus Unteblangkampsen, Schaftenau und Morsbach unter Kommando des Feuer wehrhauptmannes Mayr

, der von freiwilligen Helfern unter Leitung des Bürgermeisters Ehrenstraßer unterstützt wurde. Gegen 3 Uhr war der Brand dank der sachgemäßen und aufopferungsvollen Tätigkeit der Feuerwehrleute und ihrer HÄfer soweit eingedämmt, daß eine Weiterverbreitung kaum mehr zu fürchten war. Am Brandplatze erschienen auch Oberforstrat Ingenieur Müller und Forstwart Dob- lander. Um ein neuerliches Ausflammen zu verhüten, ver blieb nach Einrücken der Feuerwehr eine Feuerwache am Platze. Die Gendarmerie Kufstein stellte fest

, daß der Brand durch die Unachtsamkeit eines Rauchers, der einen Zigarettenstnmmel weggeworfen hatte, entstand. Barackerrbmnd in Strengen. Am 5. ds. gegen 12 Uhr brach in der abseits des Wei lers bei Strengen alleinstehenden Holzbaracke des Tag löhners Nikolaus Mair ein Brand aus, der rechtzeitig ent deckt, von der rasch erschienenen Feuerwehr bald gelöscht werden konnte. Die von Mair im Jahre 1927 erbaute Baracke bestand aus Stube, Küche und zwei Keinen Dach bodenkammern. Das Feuer dürste

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Alpenländer-Bote
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Page 8 of 16
Date: 27.09.1925
Physical description: 16
bedienstete Johanna Brand! ist auf der Weide von einem eineinhalbjährigen Stiere angefallen worden. Der 15jährige Hirte Michael Furtlehner kam dem Mädchen zu Hilfe, wurde aber ebenfalls von dem wütenden Bullen zu Boden gestoßen. Der Junge er litt einen komplizierten Beinbruch, das Mädchen kam heil davon. Wien und Niederökerreich. Wien. Gegen die russische Gesandtschaft in Wien war ein Anschlag geplant, den ein Beteiligter selbst verriet, weil er sich benachteiligt fühlte. Die den An schlag aussühren

, die sich dort so etwas er laubten, würden sofort an die Mauer gestellt. Dienstag nachmittags ist im zweiten Stockwerk der Koiser-Ebersdorfer Dampfmühle ein Brand ausge brochen. Die oberen zwei Stockwerke des Hauptge bäudes sind vollständig eingeäschert, riesige Getreide vorräte wurden vernichtet. Der Schaden wird auf etliche Milliarden geschätzt. Die Firma ist aber auf 20 Milliarden versichert. Durch Funkenslug wurde auch eine etwa 200 Meter entfernte Scheune in Brand gesteckt, die ebenfalls niederbrannte. Drei Feuerwehr leute

in G a i n f a r n in der Grafgaste ein Brand aus, der als Flugfeuer in die 1100 Schritte entfernte Brunnengasse Übergriff und dort die Häuser des Hauers Flammer, des Uhrmachers Bartsch, einen Teil der Zeilinger Mühle, das Haus des Hauers Spörrer sowie mehrere kleinere Objekte total einäscherte. Am Brandplatze waren 30 Feuerwehren, darunter die frei willige Stadtseuerwehr Wr.-Neustadt und sämtliche Feuerwehren von Baden erschienen. Der Brand dau erte bis 4 Uhr morgens und verursachte einen Mil liardenschaden

. Die Entstehungsursache des Brandes ist unbekannt. Bezirk Bruck. In der Ortschaft Sarasdorf bei Druck a. d. L. war die elfjäl)rige Schülerin Emma Ko- feder mit dem Kochen von Milch beschäftigt. Dabei gerieten ihre Kleider in Brand und ehe Hilfe kam, hatte das arme Kind schwerste Brandwunden am Rumpf, an den Armen, den Oberschenkeln, im Gesicht und Verkohlungen des Rückens und der rechten Brustseite erlitten. In einem Hilfszug wurde die Kleine nach Wien ins Rudolfsspital gebracht. Bezirk Hitzing. In Mauer findet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 23.08.1932
Physical description: 8
es zu einer Streifung zwischen den bei den Rädern kam, wobei Filzer stürzte und eine schwere Ver letzung am linken Fußgelenke und am rechten Ellbogen er litt, so daß er durch längere Zeit arbeitsunfähig sein wird. Brand im Fritzen^r Tonwerk. Am 20. ds. gegen 18.45 Uhr brach in der Ziegelei Fritzens, und zwar in der Ziegeltrockenkammer, ein Brand aus, der gleicherweise bald entdeckt wurde. In der Nähe befindliche Arbeiter be merkten noch rechtzeitig das Feuer und alarmierten die Feuerwehr, welche bald deu Brand

lokalisieren konnte. Die ebenfalls am Brandplatze erschienenen Feuerwehren von Wattens (Orts- und Fabriksseuerwehr) konnten, ohne noch eingreisen zu müssen, wieder einrücken. Als Brandursache wurde Ueberhitzung der Trockenkammern sestgestellt. Dem Heizer Jäger ist es zu danken, daß das Feuer nicht auch auf die weiteren Trockenkammern Übergriff. Das Objekt wäre sonst wohl zur Gänze dem Brand zum Opfer gefallen. Der Schaden dürste zirka 5000 8 erreichen. Fremdes Verschul den liegt nicht vor. Als Geschädigte

. Das verletzte Kind wurde sogleich in das Kufsteiner Krankenhaus ge bracht. SMiroler Nachrichten Die Pfarrkirche in Jnnichen abgebrannt. Am Samstag brach im Gasthause „Weihes Rößl" in Jnnichen im Dache ein Feuer aus, das mit Windeseile um sich griff. Um lpl'b 6 Uhr wurde der Brand bemerkt; als einige Minuten später die Feuerwehr von Jnnichen zur Stelle war, war das Gasthaus schon in Rauch und Flam men eingehüllt. Auch die Nachbarhäuser waren schwer be droht. Während weitere Feuerwehren eintrafen, griffen

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Alpenländer-Bote
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Page 10 of 16
Date: 29.06.1913
Physical description: 16
zu können, da er ihn noch brauche. Möge Gott das. Gebet so vieler erhören und ihm die Gesundheit wieder schenken. Die Teilnahme ist allge mein. Von nah und fern, von hoch und nieder, kom men fortwährend Anfragen nach dem Befinden, des so hochgeschätzten untersetzlichen, edlen Mannes. Latzfons, Eisaktal, 15. Juni. (Brand.) Heute mittags brannte das Haus bei Förster ab. Der Besitzer, ein Familienvater mit sechs Kindern erleidet hiedurch einen bedeutenden Schaden, zählt er doch auch zu den minderbemittelten Bauern. Das Feuer

entstand durch den Kamin. Die meisten Habseligkeiten konnten geret tet werden. Innerhalb zwanzig Jahren sind nun in Latzfons 11 Häuser dem Feuer zum Opfer gefallen; 6 davon wurden durch Kinder infolge Hantierens mit Zündhölzchen in Brand gesteckt. — Am gleichen Tage fand hier durch den Pomologen Gasser die Gründung eines Obstbauvereines statt. Meran, Etschland. (Ein m e r kw ü r d i ge r To de s st u r z.) Die Postkondukteurswitwe Frau Kordula Zuchelli, geb. Hutter, gebürtig von Grann im Vinsch- gau

, den Wind, bald auch auf die Wälder des Wagnerhofes, des Noaferbauern und Moarbauern ausdehnte. Aus Wr Fraktion Glaning, der Gemeinde Jenesien und - .. - den nahegelegenen Ortschaften eilten die Bewohner zu Hilfe, auch wurde die Freiw. Feuerwehr von Gries alarmiert, die alsbald mit Hilfsgeräten auf den zirka 900 Meter höheren Brandplatz abrückte. Vom 2. Tiro- ler Kaiserjägerregiment wurden 80 Mann unter dem Kommando zweier Offiziere kommandiert. Gegen 4 Uhr nachmittags erreichte der Brand seine größte

. (W a l d b r a n d.) Aus bisher ! noch nicht vollständig bekannter Ursache brach, am 18. ; Juni nachmittags in den Oberzelterwäldern ein ; äußerst gefährlicher Brand aus, der bei der herrschen- den Trockenheit ungemein rasch um sich griff, so daß es in diesem steilen Gebiete ohne fremde Hilfe ausge- I schlossen gewesen wäre, des Feuers Herr zu werden. Zum Glücke kam die Feuerwehr von Pichl und Wels berg zu Hilfe. Die Leute arbeiteten fast bis zur Erschpp. fung und so gelang es endlich mit aller Anstrengung durch Bloßlegung

eines Waldstreifens und durch Auf- Wersen von Gräben einem Weitergreisen des Brandes Einhalt zu tun. An der Lokalisierung des Brandes > haben sich beinahe 150 Mann beteiligt. Am Donners tag kamen 40 Mann Militär von Bruneck und Wels berg. Durch den einsetzenden Regen der letzten Tage wurde nun der Brand endlich ganz gelöscht. Der Scha- den ist ein sehr großer, da beinahe fünf Joch Wäld vernichtet wurden und fünf Besitzer schwer betroffen worden sind. Jnnicheu, Pnstertal. (P y p st Walter) ist leider schwer

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 10 of 16
Date: 02.04.1936
Physical description: 16
Johann Weber jun. verhaftet. Nach eingehendem Verhör gestand er schließlich, den Brand gelegt zu haben. Imst. (Schulschluß an der Lehranstalt.) Schlicht, aber herzlich feierten am 28. März 22 Schüler des zweiten Kurses und 27 Schüler des ersten Kurses Ab schied von der Schule. Am Vorabend vereinte ein Abend essen Lehrerschaft und Schüler. Der Direktor der Anstalt Ing. Putz gab allen ein warmes Geleitwort mit auf den Weg. Der Abend gewann besonders dadurch ein festliches Gepräge

und Schülerinnen sang die Messe von Filke. Oberperfuß. (W a l d b r a n d.) Zu obigem Bericht in der vorigen Nummer sei noch nachgetragen, daß auch die Gendarmerie von Zirl schnell am Brandplahe war. Be sonders sei der Feuerwehr von Kematen für ihr schnelles Eingreifen gedankt. Der Sachschaden ist gering, die Brand ursache wahrscheinlich Unvorsichtigkeit. Mehr Vorsicht mit Feuer in den Wäldern! Pettnau. (Rund um den K! rchbühel.) Bei uns wird jetzt viel gearcht, und zwar an zwei Stellen, in der Oberpettnau

. Die Trockenheit und Nachtzeit begünstigte das schnelle Umsichgreifen des Brandes. Die zum Großteil aus Holz gebauten Häuser, Stallungen und Scheunen fielen den Flammen zum Opfer. Die Besitzer Geiger, Kurz, Mair und die Witwe Schieferer erleiden durch diesen Brand einen Schaden, der durch die. Versicherung nicht gedeckt ist. ES wird allgemein Brandlegung vermutet. Eine verdächtige Person soll von der Gendarmerie bereits verhaftet worden sein. Die Feuerwehren von Fließ und Prutz und der Fern zug

der Stadtfeuerwehr von Landeck erschienen am Brand platze, doch vermochten sie nur mehr ein Wohnhaus und die Kapelle zu retten. Fremdling auffallen. LandeSrat Obermoser und Hochw. Bundeswirtschaft Pfarrer Geiger von Karrösten und der Herr Landesregierungsrat Bezirkshauptmann Dr. Falser, die uns mit ihrer Anwesenheit erfreuten, wurden von der Pettneuer Musikkapelle empfangen und besuchten zuerst den Erbhof, in dem die Vorfahren des heutigen Besitzers durch mehr als 200 Jahre Sorge und Leid und wohl

des Feuers zu befürchten. Mit der Motorspritze wurde der Brand restlos erstickt. Ob wohl die Motorspritze unten auf der Straße aufgestellt war, wurde der Wasserstrahl durch den Höhenunterschied von un gefähr 40 Metern gar nicht beeinträchtigt. ES hat sich ge zeigt, daß unsere Spritze allen Anforderungen entspricht. — OaS Feuer kam vermutlich durch unvorsichtiges Weg werfen von Zigarettenstummeln aus. Der Schaden ist nicht erwähnenswert. Es werden sich wohl die ältesten Leute nicht erinnern

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 05.10.1937
Physical description: 6
in Neustift. Das Wohnhaus steht mitten im Dorf in unmittelbarer Nähe der Kirche. Das Anwesen des Gleirscher war seit dem Jahre 1929 bei der Tiroler Landesbrand schaden-Versicherungsanstalt auf 20.000 8 versichert. Am 26. Juni 1937 um 2 Uhr früh entstand im Wohnhaus des Gleirscher ein Brand, der derart rasch um sich griff, daß er trotz größter Aufopferung der Feuerwehren nicht mehr zu löschen war. Die Tätigkeit der Feuer wehren mußte sich darauf beschränken, das allzu weite Umsichgreifen des Feuers

zu verhindern. Faßte auch nur ein Nachbarhaus Feuer, so stand das ganze Dorf in größter Gefahr. Das angebaute Haus der Notburga Greier fiel den Flammen zum Opfer, außerdem brannte noch ein in der Nähe liegender Stadel, eine Werkstätte und ein Backofen ab. Sogar das Kir che n d a ch fing wiederholt Feuer. Der Schaden, den die Nachbarn durch den Brand erlitten, beträgt 20.000 8. Verschiedene Umstände sprachen dafür, daß Gleirscher das Feuer in seinem Haus s e l b st g e l e g t hatte. Es konnte festgestellt

' geschlossen. Der so vorbereiteteKurzschluß mußte zum Ausbruch des Feuers führen. Er trat auch sofort ein und entzündete das Stroh, das gleich Feuer fing und daraufhin breitete sich der Brand mit unheimlicher Schnelligkeit aus. Gleirscher behauptet nun, den Brand nicht in der Absicht, die Versicherungssumme zu er langen, gelegt zu haben, sondern deshalb, um in der Gemeinde, die ihn in jeder Hinsicht arg angefeindet habe, Mitleid zu erwecken und Hilfe zu erlangen.' Die öffentliche Anklage behauptet

der Vorsitzende den An geklagten, ob er sich schuldig bekenne, woraus der Angeklagte er widert: Der Brandlegung schon, der Amtsveruntreuung aber nicht. Der Angeklagte erzählt nun, wie er bei der Brandlegung vorgegan gen ist; er habe mit einer Feile die Isolierung weggenommen und sei dann schlafen gegangen. In der Nacht habe er dann den Strom ein geschaltet, damit ein Kurzschluß entstehe. Der Brand ist dann auch tat sächlich ausgebrochen. Den Gedanken, das Haus anzuzünden, habe er schon einige Tage

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 12.11.1956
Physical description: 8
Samstag ge zogen: 5, 8, 63, 20, 90. (Ohne Gewähr.) Arbeit für die Feuerwehr Freitag mußte die Berufsfeuerwehr in Innsbruck; Höttinger Gasse 26, einen Brand löschen, der in einem Kohlenschacht ver mutlich infolge Ueberheizung eines Ofens entstanden war; der Schaden ist gering. — Am gleichen Tage, nach 18.15 Uhr, rückte die Berufsfeuerwehr — wie bereits gemel det — zu einem Dachbodenbrand im Hause Eraherzog-Eugen-Straße 52 aus. Durch das rasche und energische Eingreifen konnte der Brand, der größere

Ausor ße anzunehmen drohte, schon nach etwa 30 Minuten lokali siert werden; Brandursache und Höhe der Sohadenssumme konnten bisher noch nicht festgestellt werden. Samstag, um 12.45 Uhr, brach in der Tenne des Bauemanwesens des Franz Stein- lechner in Vomp ein Brand aus, durch den ungefähr 9000 kg Heu vernichtet wurden. Der Brand ist durch Selbstentzündung des Heustöckes entstanden. Der Brandherd be fand sich ungefähr in der Mitte des Heu stockes und dehnte sich durch einen Kanal bis zur Außenwand

der Tenne aus, wo er sich durch Luftzufuhr erst richtig entfalten konnte. Durch das rasche Eingreifen der Vomper Feuerwehr konnte eine Ausdehnung des Brandes verhindert werden; am Brand platz war auch die Feuerwehr von Schwaz erschienen. Der Sachschaden beläuft sich aiuf etwa 14.000 Schilling. Ein Einbruch wurde in d s Büro einer Speditionsfirma in der Feldstraße in Inns bruck verübt; es wurde eine Schreibtdsch- lade auf gebrochen und daraus eine eiserne Handkasse mit 430 Schilling gestohlen. Gleich

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Alpenländer-Bote
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Page 8 of 14
Date: 21.03.1926
Physical description: 14
?, und Unterkunstsbeitrag für alle drei Tage beträgt nm 10 8. Anmeldungen sind zu richten an Joses Wagner. Marienbruder im Marianum zu Freistadt, Oberöster reich. Aus der Brandchronik Oberösterreichs. Der größte altgriechische Maler Apelles soll sich oft und immer wieder gesagt haben: Kein Tag ohne Li nie. d. h. kein Tag ohne Arbeit. Von Oberösterr«ay ließe sich sagen: Kein Tag ohne einen Brand. Vim 12. März, gegen halb 6 Uhr früh, brach in der Mühle des Josef Neulinger in Schedlberg, Gemeinde Mi'tel- berg bei Tragwein

, infolge Heißlaufens eines Auszu ges ein Brand aus, der die Mühle und die dazu ge hörige Brettersäge sowie das Wohngebäude samt beit Stallungen in Asche legte. Zwei Kühe und 6000 Kilo gramm Getreide konnten gerettet werden, zwei Jung» chweine, 12 Hühner, 2000 Kilogramm Getreide unh amtliche landwirtschaftlichen Geräte verbrannten. Tex Schaden übersteigt 30.000 8, die Versicherung betrögt nur 17.900 6. — Am selben Tage um halb 2 Uhr früh brach im Anwesen des pensionierten Eisenlrahnange- stellten Franz

Andlinger in M a r ch t r e n k ein Brand aus. dem der Dachstuhl, die Scheune, Mrt- fchaftsgeräte, Wäsche und zwei Schiveine zum Opfer fielen/ Der Sohn Joses, der am Dachboden schlief, konnte sich noch rechtzeitig retten. Die Ursache des Brandes ist noch nicht bekannt, ebenso ist der Schaden noch nicht festgestellt. — Zwei Tage vorher brach in der Nacht im Löwengut des Johann Reider in Flecken dorf, Gemeinde Ä n s f e l d e n, Feuer aus, das infolge des herrschenden starken Windes rasch auf das Zim

beanständet werden ist. Die so geübte Rache ist der Dienstmagd nun selbst zürn Verhängnis geworden. Denn erstens ist ihr eine längere Kerker- strafe sicher, zweitens wird sie nachher schwer eine ordentliche Stelle erhalten. — Am 9. März, abends. Karn in R e d l h a m bei Attnang ein Brand zum Aus bruch, der das Anwesen des Eisenbahners Franz Schaumburger fast zur Gänze einäscherte. Der Besitzer stand, als sein Heim in Flammen ausging im Dienste; Frau und Kinder schliefen bereits und konnten

sich nur mit Mühe retten. Wien und NieSerMsr reich. Wien. Es brennt! Es brennt! Es war eine große Aufregung, als sich Donnerstag abends die Nachricht verbreitete. daß es im Apollotheater brenne. Wenn es j in Wien „Feuer int Theater!" heißt, schreckt die Erim! nerung die Menschen an den Ringt yeaterbrand uni) j so erlügen unablässig die Telephone besorgter Ange- > höriger, was denn eigentlich geschehen sei und die Autos rasten zur Brandstätte . . . Der Brand hatte sich eigentlich gemütlich abgespielt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 21.08.1911
Physical description: 8
. Der kleine Magnus Weiß, der sich ein Feuerzeug zu verschaffen wußte, steckte dieselbe in Brand und nur dem glücklicherweise recht zeitigen Eingreifen einiger Ortsbewohner ist es zu danken, daß ein größerer Schaden und vielleicht auch ein nicht absehbares Unglück verhütet wurde. Ein Bär bei Lana. Wie die „Bayr. Ztg." meldet, ist oberhalb Lana bei Meran ein Bär aufgetaucht. Er hat bereits mehrere Sommergäste bedroht und einige Schafe zerrissen. Bis jetzt ist es nicht ge lungen, das Tier zu erlegen. Soziale

um so dringender. Eine Reihe von Abgeordneten hat diese Eingaben des Oesterreichischen Ingenieur- und Ar chitektenvereins unterstützt und den Arbeitsminister ersucht, den in diesen Eingaben angeführten Anre gungen vollste Berücksichtigung und Förderung an gedeihen zu lassen und auf alle Großstädte einzu wirken, daß die Ueberlassung billiger Baustellen an Erbauer von Häusern mit Kleinwohnungen erfolgt und diese Bauten gefördert werden. Was gibt es Neues? Brand. In der Nacht zum Freitag entstand im Kaiser Franz

Josef-Park an der Abgrenzungsflanke zwischen dem städt. Schwimmband und den Volks festanlagen in Salzburg ein Brand, der gerade jetzt zurzeit des Volksfestes unabsehbare Folgen hätte nach sich ziehen können, wenn er nicht sofort entdeckt worden wäre. Nach 4stündiger Arbeit konnte der Brand, der sich rasch entwickelte, gelöscht werden. Bei den Löschungsarbeiten verletzten sich zwei Wachleute nicht unbedeutend. Schwerer Unfall. Der verheiratete Sattler Matthias Röhl in Traunstein wurde gestern

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 15 of 20
Date: 28.09.1923
Physical description: 20
d«n Frühstück'ging er noch gesund auf das Ackerfeld $nr Arbeit. Ein Töchterchen sah vom Söller des Hofes aus, ivie der Vater plötzlich mitten im Felde mnsank. Umgeben von seine!: Angehörigen ist Zöschg eine Stunde darauf verschieden. — Auf der T ö l t brannte neulich ein Luxusauto. Zwei Mechaniker soll«: kurz vor her mit d«n Wagen von Meran aus auf die Töllhöhe ge fahren, dort umgekehrt sein und einen kleinen Brand im Wagen bereits vor dem „Rößlwirtshaus" aus der Tötl gelöscht haben, worauf sie weiterfuhr

«:. Doch geriet der Wagen unterhalb der Töllbrücke wieder in Brand. — Am vorletzt«: Montag nachmrttagH sah man auf einmal am Tomberg eine große Rauchsäule aufstcigen. An: Lehen- 4126 . Bi'mil _ Jhn$bru<kAf&h$t? : liefert in Zuverlässig guUr^yalltoi I hl Hof des Peter Tschiolt war ein Brand ausgebrochen. T Wohnhaus mit der meisten Einrichtung ist abgebrr Äenso der Stadel mit der ganzen Ernte. Im Stakt > zwei Schtl^ine verbrannt, das übrige Vieh komrte ge rettet werden. Auch das dazugehörige Pächterhaus

ist samt der ganz«: Einrichtung ein Raub der Flamrrren geworden, die Pächtersleute haben nichts mehr als das arme Geioand, das sie am Leibe tragen. Der Brand scheint gelegt Worten zu sein. Als Braudleger iverden allgeme«: zw« verdächtige frenwe Burschen bezeichnet, die sich am Brandtage am Tomberg herum trieben. In der Konservenfabrck E. Wenter (Doblhof) in Meran stürzte der 73jährige Hausdiener Mazohl über die Kellerstiege und zog sich so schwere SchÄ>elverlctzmrgen zu, daß er, in das städtische

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 8 of 20
Date: 25.06.1931
Physical description: 20
Eder, vieljähriger, prämiierter Dienftbote bei Natalis Obwexer. Im Ioachimstal in Böhmen stavb Frau Witwe Maria Brand im Alter von 86 Jahren. Die Verstorbene war 'die Schwiegermutter unseres Landsmannes Seppl Unterrainer, der derzeit in Milwaukee in Nordamerika weilt. — Der Fremdenver- kehr will sich Heuer nicht schlecht anlaffen; es sind schon recht gute Anzeichen hiefür vorhanden. Matrei i. O. Hier findet am 28., 29. und 30. Juni, am 4., 5. und 6. Juli 1931 das 7. Osttiroler Bundes- schießen

weilenden Erzherzog Eugen geführten Verhandlungen wegen U-ebernahme der Feste Hohenwerfen sind als gegenstandslos abgebrochen wov'den, da der Erzherzog sich entschlossen hat, die Feste in feinem Eigentum zu be halten und selbst wieder auszubauen. Brand durch Blitzschlag. Am 6. Juni, gegen 19 Uhr, schlug ein Blitz in einen etwa zwei Meter vom Hause der Gheleute Josef und Eäcilia Aufreiter in Brendt Rr. 18, Gemeinde Windhag -bei Freistadt, entfernt stehenden Kirschbaum, sprang

, doch war dieser zum Glück nicht anwesend. Hernach steckte der Mörder die Strohsäcke in Brand. Da man im Hause sofort Brandgeruch merkte, hielt man Nachschau und da fand man die beiden Er- schlagenen in ihren Rutbespritzten Betten liegen. Der Brand konnte gleich gelöscht und so weiteres entsetzliches Unglück verhütet werden. Der Täter, der einen künstlichen Fuß hat, dürfte am Sonntag, wie es scheint, dem Alkohol zu stark zugesprochen haben..Rach der Tat verschwand er. Ueber den Beweggrund der Bluttat ist bisher

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