eingetroffen und mit Hilfe der Motorspritze gelang es, den Brand zu lokalisieren und auf diesen Hos einzudämmen. Leider wurde auch das Wohnhaus mit dem größten Teil der Mobilici? ein voller Naub der Flammen. Die Nachbarobjekte konnten durch die emsige Arbeit der Brunecker Feuerwehr geret tet werden. Die Schadcnssuinme ist sehr bedeutend, die Versicherungssumme gering. Großen Schaden erlitt auch die Familie Hitthal'er, die im Hause wohnte und der das gesamte Mobiliar verbrannte. Die Beschädigten
war ich auch nicht i>ec Mann, mir zu diesem Zwecke Detektive zu mieieu over irgendein Theater in Tzene zu sehen. Dazu wäre ich auch heute noch nicht sahig, es tvnrde mir vor mir selber eleln. Und inzwischen bin ich inalisi g.'wvröen und bemüh? mich, in alledem Hühnnui eines höheren Schicksals zu erblicken Endabuchten ich noch nicht erkennen kann, die à'r vielleicht gut sür mich sind.'' Johannes Brand hätte nicht Theologie aus Ueberzeugiun; ì.'ìn müssen, wenn Sie leìne Bemer kung des sonderbaren Mannes aus Argentinien
nicht sein Jmer-.'sse erweckt hätten. Er horchte gespannt auf un5 lauschte aus Torrinos weitere Worte. Ter sagte, sehr ernsi werdend, langsam, Ivi e jedes à9ort abwiegeà enn ich gerecht seilt will, muv ick eingestehen, I Musik.' daß dieser ganze so erniedrigende wie unangenehme Vorfall, der mein Leben aus seiner eingeschla genen Bahn brachte, auch sein Gutes gehabt hat/' „Ah, und das wäre?' sragte Brand gespannt. „Lr Hai mir etwas, etwas sehr Wertvolles ge geben, woran ich sonst vielleicht mein ganzes Leben
lang gewissermasien achtlos vorübergegangen wäre.' „ilnd das ist?'' ries Brand lebhast. „Meine Kunst!' sagte Lothar Torrino bedeu tungsvoll. Und da Brand nur verständnisvoll vor sich hinnickte, suhr Torrino sort: „Vielleicht bin ich nicht der einzige Künstler, 'den das Schicksal gewissermaßen gewaltsam erst mit der Nase aus sein Talent drausstosjen musjte, und wohl ihm. wenn ihm das Passiert, und sei es aus noch so unangenehme Weise. Denn ich glaube, ein Mensch der mit einem grossen Talen! begabt
erfüllt, und wäre man selbst taub geboren. Ich habe ineine Kunst wahrlich teuer erkaust. Aber nicht zu teuer.' Da sprang Johannes Brand lebhast aus. „Was Sie da von dem Klang und Rhythmus gesagt haben, den das Glück in uns hervorrusr', ries er enthusiastisch, „ist wahr und schön. Aber daraus gera'de können Sie am beste» ersehen, wie Sie sich im Irrtum befinden, wenn Sie glauben, daß die Liebe zwischen mir und Fräulein Leander nicht die richtige ist. In meiner Seele klingt und singt