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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 10.07.1936
Physical description: 6
, was er will." Schnell hatte Brand dem ehemaligen Kampfflieger sein An liegen vorgebracht. „Ich übernehme die Haftung für Ihre Maschine, falls wir Bruch machen sollten." Der Pilot streckte dem Detektiv die Hand entgegen. „Ab gemacht. Aber ich kann nur einen der Herren mitnehmen. Mein Sporfflugzeug ist nur für einen Passagier eingerichtet." „Gut. Schröder, dann kommen Sie mit dem nächsten Schnell zug nach. Lassen Sie mir die Handtasche hier. Dort steht noch das Auto. Rennen Sie." Schröder, der offensichtlich heilfroh

war, bei diesem stür mischen Wetter auf dem sicheren Erdboden bleiben zu können, hüpfte wie ein Wiesel davon. Brand aber folgte dem Piloten, der auf einen Schuppen zu schritt. Und während sich der Detektiv warm anzog und von der Luftpolizei die Starterlaubnis einholte, schoben die Arbeiter das kleine rote Sportflugzeug auf den Platz. „Also, Hals- und Beinbruch!" Brand kletterte in den Passagiersitz. Donnernd durchschnitt der Propeller die Luft. „Glück ab!" Der Flugdienstleiter und die Monteure winkten mit der Hand

. Und diese ölbe schmierte Hand jauchzte: Wir Habens geschafft! Fünf Stunden vor Ankunft des D-Zuges Frankfurt—Berlin landete die Maschine auf dem Tempelhofer Flughafen. Die beiden Männer schüttelten sich die Hände. Ihre Augen lachten. Brand wollte nicht viel Zeit verlieren. Schnell ging er in das Büro der Lufthansa, stellte dem Piloten einen Scheck aus, den dieser freudig bewegt einsteckte, und fuhr in sein Büro. XVIII. Die Tänzerin Rita. „Tag, Fräulein Emmi", sagte Brand zu einer nicht mehr ganz jugendlichen

Dame, die in seinem Büro saß. „In der Zwischenzeit recht fleißig gewesen?" Emmi Wiese, eine ehemalige Beamtin der Sittenpolizei, die der Detektiv wegen ihres Scharffinns und ihrer krimina listischer Erfahrung als Gehilfin engagiert hatte, nickte stolz. „Ich hoffe, Sie werden zufrieden fein." „Na, dann gestatten Sie mir erst mal, daß ich es mir bequem mache." Und Ferry Brand band sich den Kragen ab, zog seinen Haus rock an und ließ sich dann seufzend in einen Sessel fallen. „Punkt zwei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 21.10.1952
Physical description: 6
des Feindes zurückge- 90hlagen. Terrorfeldzug gegen die Weißen Na i r ob i, 20. Okt. (AP). Mau-Mau-Ter- roristen brannten in Nairobi den exklusiven Nyeri-Poloklub nieder. Anschließend steck ten sie die Felder von zwei europäischen Far men in Brand. Zehn Eingeborene wurden verhaftet. Bei einer Razzia nahm die Polizei 41 Ein geborene fest, die an einer Vereidigungszer- monie auf freiem Felde teilgenommen ha ben sollen. In Laikipia (Nordkenia) wurden im Zusammenhang mit einem Mord an einem seit Mitte

, ich ?“ „Es könnte doch sein, daß Sie um die fragliche Zeit hier im Zimmer waren, nicht wahr?“ „Ich war überhaupt noch nicht hier.“ Em pörung schwang in Ellis Stimme. „Dann vielleicht Ihr Bruder? Wo ist er überhaupt?“ „Er wird im Garten sein.“ „Bitte“, wandte sich Brand an die Ange stellte, die ihn aus großen, schreckweiten Augen ansah, „suchen Sie den jungen Herrn. Ich möchte ihn sofort sprechen.“ Gedankenverloren blickte Wenkhusen noch immer auf den Tresor. Er überhörte das Hereinkommen seines Sohnes und die Fra gen, die der Kommissar

der Filmschauspielerin heim gesucht haben. „Sind das sämtliche Sachen, Fräulein Wenkhu-en? Bitte, überzeugen Sie sich.“ Elli besichtigte sie. „Nein — zwei Stücke fehlen " „Welche?“ Das junge Mädchen zögerte. Elli wurde rot und flüsterte ein paar Worte. Es war gut, daß Brand ein ausgezeichnetes Gehör besaß, so brauchte er nicht noch einmal zu fragen. „Hm“, machte er, „dann dürfte mit Si cherheit feststehen, daß sie schwimmend ge- • flohen ist. Wir werden die Polizei verständi gen und die Beschreibung des Mädchens

durchgeben.“ Sprachlos starrte Wenkhusen die Kleider an. „Ich begreife das alles nicht “ „Mein Gott“, rief Elli und befühlte einen der Strümpfe. „Wenn ich mich nicht täu sche, dann “ Interessiert trat Brand näher. Es war eine Banknote, die Elli aus der Tiefe des Seiden strumpfes zum Vorschein brachte. „Das Geld, das ich ihr lieh.“ Brand sah die Anwesenden der Reihe nach an. „Eine seltsame Einbrecherin, die eine Briefmarke und sieben Tausender stiehlt und die Banknote, die man ihr borgt, daläßt. Finden

Sie nicht auch, hm?“ Brand trat neben Fritz Wenkhusen an den Schreibtisch und ließ sich mit der Wasser polizei verbinden. * Ursula stand in der schmalen Kabine und warf einen letzten prüfenden Blick in den viel zu kleinen und überdies reichlich fleckigen Spiegel. „Da sind Sie ja!“ Bindermann stand drau ßen am Steg. Ursula ging zu ihm. Sie war erregt, ver stand aber, ihren Zustand hinter einem lie benswürdigen Lächeln zu verbergen. Sie brannte darauf, in die Stadt zurückzukom men. „Ich muß Ihnen nochmals danken“ sagte

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 8
Date: 08.09.1928
Physical description: 8
des St. Nikolauskirchleins bin ich im Turm bis zum Glockenstuhl hinaufgeklettert. Da mußte ich leider wahrnehmen, daß die Ialousiewände an den Schallössnungen gänzlich fehlen, sodaß Re gen und Schnee in das Innere dringen kann und der Elockenstuhl anfängt zu faulen. Die Ausgangs treppe ist an der obersten Stelle unpassierbar. Es soll nichts versäumt werden, um das alte, schöne Türmchen vor dem drohenden Verfalle zu schützen. b Erl. (Brand.) Am Montag, 3. September, abends 81/2 Uhr, hallte der Schreckensruf: „Es brennt

war angerückt. Um 12 Uhr nachts war der Brand bezwungen. Die Brand ursache ist nicht bekannt. Der Schaden, den der Tischlermeister Kronthaler erleidet, kann als ein ziemlich hoher bezeichnet werden. Trotzdem kann man von einem glimpflichen Ablauf des Unglücks sagen, weil das Hauptgebäude gerettet blieb und der Brand, der sich von der Ferne als viel größer ansah, so rasch lokalisiert werden konnte. b Häring. (Todesfall.) Hier verschied am 7. September Herr Joh. Haidach er, Mühle- und Sägebesitzer

sich bereits großes Interesse kund. - 2437 b Langkampfen. (6 5jähriges Musik-Ju biläum.) Ein Fest, wie es Langkampfen selten gesehen hat, fand am Sonntag, den 2. September, statt. Die Musikkapelle Unterlangkampfen feierte das 65jährige Wiegenfest. Näheres darüber folgt. b Pettnen. (Schadenfeuer.) Am 1. Sep tember brach beim Kleinbauern Gottlieb Lorenz in Pettneu wahrscheinlich infolge Schadhaftigkeit des Kamins ein Brand aus, dem das ganze An wesen zum Opfer fiel. Der Besitzer und seine llköpfige Familie

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 04.12.1953
Physical description: 6
erklärte schon bei seinem er sten Verhör, daß er über seine Tat Reue empfinde. Er wird in den nächsten Tagen nach Wien überstellt werdm. Der neuerliche Waldbrand an der Martinswand dürfte vermutlich durch eine weggeworfene brennende Zigarette entstanden sein, mit dem Waldbrand in der vergangenen Woche auf der Martinswand stand der neuerliche Brand nicht in Verbindung. Das Feuer brach östlich vom Eingang zum Martinswandtun nel nördlich der Karwendelbahn aus. Das dürre ausgetrocknete Gras bot den Flammen

Nahrung, so daß sich der Brand rasch aus dehnte und schließlich etwa 200 m Länge und 300 m Breite erreichte. Außer den Feuer wehren von Zirl und Innsbruck halfen bei der Brandbekämpfung auch Gendarmen, Ar beiter der Bundesbahn und Arbeiter einer in der Nähe beschäftigten Baufirma mit. Der Zugverkehr war während der Löscharbeiten von Mittwoch 17 Uhr bis Donnerstag früh unterbrochen. Zum Brand im Barackenlager an der Vom per Straße in Schwaz wird vom Kommando der Freiwilligen Feuerwehr Schwaz

noch mitgeteilt: Die französischen Soldaten ver suchten wohl mit Schaumlöschern den Brand zu löschen, was ihnen aber nicht gelang. Den Brand löschten die zwei Tanklöschgruppen der Feuerwehr Schwaz; die anderen ausge rückten Gruppen brauchten nicht mehr ein gesetzt zu werden. Oberst Brüte de Remur dankte der Feuerwehr und übergab ihr eine schöne Spende. Auch das Landesfeuerwehr kommando drückte der Schwazer Feuerwehr seine Genugtuung aus. Infolge zu hoher Geschwindigkeit geriet der Tierarzt Dr. Eller

aus Rotholz mit seinem Motorrad zwischen Münster und Wiesing in einer starken Kurve auf die linke Straßenseite und stieß an einen dort stehenden Lastwagen an. Dr. Eller stürzte und erlitt eine Meniskus verletzung am linken Knie, eine Quetschung der Wade, eine Rißquetschwunde am linken Unterschenkel sowie Abschürfungen. Verkehrsunfall auf Glatteis Mittwoch nachmittag geriet ein Personen auto auf der Bundesstraße zwischen Pili und Weer 200 m östlich des Gasthauses „Brand stätte“ infolge vereister Fahrbahn

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 10 of 16
Date: 02.04.1936
Physical description: 16
Johann Weber jun. verhaftet. Nach eingehendem Verhör gestand er schließlich, den Brand gelegt zu haben. Imst. (Schulschluß an der Lehranstalt.) Schlicht, aber herzlich feierten am 28. März 22 Schüler des zweiten Kurses und 27 Schüler des ersten Kurses Ab schied von der Schule. Am Vorabend vereinte ein Abend essen Lehrerschaft und Schüler. Der Direktor der Anstalt Ing. Putz gab allen ein warmes Geleitwort mit auf den Weg. Der Abend gewann besonders dadurch ein festliches Gepräge

und Schülerinnen sang die Messe von Filke. Oberperfuß. (W a l d b r a n d.) Zu obigem Bericht in der vorigen Nummer sei noch nachgetragen, daß auch die Gendarmerie von Zirl schnell am Brandplahe war. Be sonders sei der Feuerwehr von Kematen für ihr schnelles Eingreifen gedankt. Der Sachschaden ist gering, die Brand ursache wahrscheinlich Unvorsichtigkeit. Mehr Vorsicht mit Feuer in den Wäldern! Pettnau. (Rund um den K! rchbühel.) Bei uns wird jetzt viel gearcht, und zwar an zwei Stellen, in der Oberpettnau

. Die Trockenheit und Nachtzeit begünstigte das schnelle Umsichgreifen des Brandes. Die zum Großteil aus Holz gebauten Häuser, Stallungen und Scheunen fielen den Flammen zum Opfer. Die Besitzer Geiger, Kurz, Mair und die Witwe Schieferer erleiden durch diesen Brand einen Schaden, der durch die. Versicherung nicht gedeckt ist. ES wird allgemein Brandlegung vermutet. Eine verdächtige Person soll von der Gendarmerie bereits verhaftet worden sein. Die Feuerwehren von Fließ und Prutz und der Fern zug

der Stadtfeuerwehr von Landeck erschienen am Brand platze, doch vermochten sie nur mehr ein Wohnhaus und die Kapelle zu retten. Fremdling auffallen. LandeSrat Obermoser und Hochw. Bundeswirtschaft Pfarrer Geiger von Karrösten und der Herr Landesregierungsrat Bezirkshauptmann Dr. Falser, die uns mit ihrer Anwesenheit erfreuten, wurden von der Pettneuer Musikkapelle empfangen und besuchten zuerst den Erbhof, in dem die Vorfahren des heutigen Besitzers durch mehr als 200 Jahre Sorge und Leid und wohl

des Feuers zu befürchten. Mit der Motorspritze wurde der Brand restlos erstickt. Ob wohl die Motorspritze unten auf der Straße aufgestellt war, wurde der Wasserstrahl durch den Höhenunterschied von un gefähr 40 Metern gar nicht beeinträchtigt. ES hat sich ge zeigt, daß unsere Spritze allen Anforderungen entspricht. — OaS Feuer kam vermutlich durch unvorsichtiges Weg werfen von Zigarettenstummeln aus. Der Schaden ist nicht erwähnenswert. Es werden sich wohl die ältesten Leute nicht erinnern

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 16.03.1938
Physical description: 8
. Auszeichnung. Aus Hall wird uns berichtet: Der Hut macher Karl P o k u p e c hat für seine auf der Pariser Welt ausstellung gezeigten Erzeugnisse diebronzeneMedaille erhalten. Rechtzeitig gelöschter Brand. Es wird uns berichtet: In der Glasschleiferei Watte ns kam am 14. d. M. gegen V 26 Uhr abends in einer Reparaturwerkstätte durch ausgestreute Tabak- asche aus einer Pfeife, welche auf Putzwolle fiel, ein Brand zum Ausbruch, der, wenn nicht rechtzeitig entdeckt, schweren Scha den hätte anrichten

eine silberne Armbanduhr, eine Zigarettendose und ein goldener Siegelring gestohlen. Der Täter ist vermutlich ein Handwerksöursche, der damals vorgesprochen hatte. Als der Abgang festgestellt wurde, war der Bursche aber schon außer Reichweite. Brand eines Gasthauses. Am 14. d. M. um ungefähr 15.30 Uhr brach in P l o n bei Steinach im Gasthaus „Zum Schützenwirt", Besitzer Josef M u i g g, ein Brand aus, dem das Wirtschaftsgebäude zur Gänze und ein Teil des Wohn hauses zum Opfer fielen. Am Brandplatze

erschienen die Feuer wehren aus Steinach, Matrei, Trins und Innsbruck. Die Innsbrucker Feuerwehr brauchte jedoch nicht mehr in Tätig keit zu treten, da der Brand berells lokalisiert war. Der Scha den beläuft sich auf 25.000 8, ist aber durch Versicherung ge deckt. Die Brandursache ist bis zur Stunde noch nicht geklärt; es wird jedoch Brandlegung angenommen. Kommissarischer Laudesschulinspektor Vorarlbergs. Wie man uns aus Bregenz meldet, wurde zum kommissarischen Landesschulinspektor Professor

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Innsbrucker Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 22.12.1935
Physical description: 8
und dem österreichischen Volke aus ganzem Herzen alles Gute und Glückliche wünschte. Sodann wurde das Breve Serlesen. Hernach überreichte der Bundes- 'äfident dem Pronuntius das Kardinalsbarett. Explosion von Filmen Wien, 21. Dezember. 3m 7. Wiener Bezirk ereignete sich heute eine furcht bare Explosionskatastrophe. In der Klebestosf-Firma Gilbert A u e gerieten Filme in Brand. Zwei Arbeiter wurden durch den bei der Explosion entstehenden Druck weggeschleudert und einer von ihnen wurde bis zur Unkenntlichkeit verstümme

11. Er wurde bei leben digem Leib gebraten. Es handelt sich um den 16jähri- gen.Hilfsarbeiter Gustav Wojtech. Der zweite Arbeiter wurde leicht verletzt. Marenhausbeant in England London, 21. Dezember..) In der westenglischen. Hasen- und Industriestadt '> arhiss brach gestern abends in der Spielwarenab- eilüng eines Warenhauses ein Brand aus, der binnen kurzem, das ganze fünfstöckige Gebäude in Flammen hüllte. Das Feuer griff auf den benachbarten Ge bäudeblock über, in dem sich drei große Geschäfte

be finden. Zwei Stunden nach Ausbruch des Feuers llog ein Munitionslager, das sich im Erdgeschoß des Warenhauses befand, in die Luft, jedoch wurde wie durch ein Wunder niemand ernstlich verletzt. Nach einiger Zeit geriet die Zentralmarkt halle in Brand. Das Dach stürzte mit großem Getöse ein. Erft in den frühen Morgenstunden gelang es den gesamten Feuerwehren, das Feuer einzudämmen. Der Schaden ist autzerordentlich groß. «alpeteeexplofion auf einem Dampfer ■/■■■■ San tos, 21. Dezember. AN Bord

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 18.12.1934
Physical description: 8
um sich schlage oder Versuche unternehme, die Strangulierung im letzten Augenblick zu verhüten, lieber die Ursachen des Selbstmordes ist man sich nicht völlig klar, doch glaubt man, daß er im Zustand seelischer DeprMion gehan delt hat. Grohfeuer Salzburg. 17. Dezember. (AN.) Vorgestern entstand im Anwesen Mitterhochberg in Wörtherberg. Gemeinde Rauris. vermutlich durch Funkenslug ein Brand, der das ganze Gut einäscherte. Infolge des starken Südwindes, der beim Ausbruch des Brandes herrschte, griff das Feuer

auch an' die Nachbaranwesen Lberhochberg und Niederhochberg über und äscherte auch diese ein. Der Schaden ist sehr be deutend. Der angrenzende Gemeindewald war stark ge fährdet. Wien. 17. Dezember. (AN.) Aus St. Pölten wird be richtet: In der Nacht zum 14. ds. brach im Anwesen des Landwirteehepaares Karl und Therese Gasch! in Manners- dors bei Haunoldstein ein Brand aus, durch den ein Scha den von über 50.000 8 angerichtet wurde. Die Erhebungen ergaben nun, daß den Brand die Besitzerin Therese Gascht selbst gelegt

hatte. Als Ursache der Brandlegung gab die Frau an, daß sie vom Kreisgericht in St. Pölten zu einer mehrmonatigen Kerkerstrafe verurteilt morden ist und diese jetzt abzusitzen gehabt hätte. Die Frau hoffte, daß das Ge richt. wenn es hören werde, daß sie durch den Brand w schwer geschädigt worden ist. vielleicht die Strafe erlassen oder ihr zumindest einen Strafaufschub gewähren würde. Therese Gaschl wurde verhaftet und dem Kreisgericht Sankt Pölten eingeliefert. Ta sie nicht hastfähig

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 26.10.1920
Physical description: 4
aber bald. Taufend Küsse." verzweifelt drahtete die Frau zurück: „Kein Geld nötig. Gab Dirt statt dessen einen der Küsse- Er ist zufrieden." „ ömh&fnm hhictte umgehend Geld. ' , .. * zum Tode verurteilt. In Archangelsk wurden 16 Perso nen erschossen, weil sie die Getreidevorräte der Sowjet- ve-gierung in Brand gesteckt haben. Der bekannte englische Schriftsteller Wells, der von feiner russischen Studienreise zurückgekehrt ist, hat sich der Hilfsaktion Gorkis zugunsten der bedrohten Intelligenz Rußlands

ist, wie ein Funksprnch aus Moskau mel det, in B a t u m ausgebrochen. * Die Hnngersnot in China. Nach einem noch nicht voll ständigen Bericht der Missionsstellen Tichili. Schändung, Funan und Shansi wurden mehr als 1034 Millionen Menschen durch die Hungersnot betroffen. * Brand eines Simplon-Erpetzzuges. Szegedi«, 26. Oktober. (Priv.) In der Station V i n- kovec ist der Simplon-Expretzzug in Brand geraten. Das Feuer zerstörte ölte Paketpost und den Speisewagen. Es sind Pakete im Werte von vielen Millionen zugrunde

V, . . Austria Email . . . Berg- und Hütten . . Greinitz .... Hutter u. Schrantz . . Krupp Kupferwerke . . . Felten-Gui llaums Kabel und Draht . . Poldihütte . . . Ruston Prager Eisen . . . Rima Murcmy-er . . Waagner .... Waffenfabrik . . . Zenica Brüxer Kohlen . . . Gran-Szaszwarer Dltrmar-Lampen . . Nordungar. Kohlen . Obsrnngar Hütten . , Nosfitzer Berg . . . Salgo-Tarsancr Trifailer .... Ungar, allgem. Kohlen Urikauy .... Deitscher Magnesit Westböhm Kohlen . Wolfsegg .... Brand u. Lhuitier . Dreitfeld

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 15.09.1897
Physical description: 6
der k. k. LandesgcrichtSrath Dr. Bergmeister, die Anklage vertrat der k. k. StaatSanwalt Prati, während die Vertheidigung die Herrn Dr. Ferstl und Dr. v. Eccher übernommen hatten. Diese verruchte That verübt zu haben, siud angeklagt: Daria Partl, geb. Pirchner, 34 Jahre alt, Hausbesitzerin, und deren Vater Josef Pirchner, 71 Jahre alt, Taglöhner, beide in Haiming. Daria Partl ist beschuldigt, am 11. Oct. 1896 nachts im Stadel des Johann Prantl in Hai ming Brand gelegt zu haben, wodurch 2 Doppelhäuser

sammt Ställen und Städeln zum Opfer sielen. Dem Gesammtschaden von 7785 fl. 18 kr. stand nur eine Versicherungssumme von 4193 fl. 16 kr. gegenüber, so dass sich ein unbedeckter Schaden von 3592 fl. 02 kr. sür die Abbrändler herausstellte. Ueber die Entstehung dieses Brandes war nur eine Stimme, nämlich die, dass der Brand gelegt worden ist. Der Verdacht richtete sich sofort gegen die im denkbar schlechtesten Rufe stehende Familie Pirchner und am 28. October 1896 wurde auch der Taglöhner Chrisant

Pirchner als dieser Brandlegung verdächtig eingezogen. Dieser gestand zwar, am 9. November 1894 im Stadel des Simon Wegleitner Brand gelegt zu haben, leugnete aber, den Brand am 11. October 1896 verursacht zu haben. Die eingeleitete Unter' suchung ergab auch die Richtigkeit seiner Angaben, und Chrisant Pirchner wurde vom hiesigen Schwurgerichte am 15. December 1896 wegen der Brandlegung am 9. November 1894 zu 8 Jahren schweren Kerkers verurtheilt; wegen des Brandes am 11- October 1396 konnte

zwischen Roppen und Schlierenzau versteckt, was den gegen sie bereits bestehenden Verdacht noch bestärkte, so dass sie am 9. Juli ebenfalls verhaftet wurde. Beide leugneten anfangs hartnäckig, ja Daria Partl stellte in einer Weise die Behauptung auf, dass ihr Vater und Josef Pohl den Brand gelegt haben, dass am 11. Juli zur Verhaftung des Pohl geschritten wurde und er einige Zeit in Haft bezw. in Untersuchungshaft blieb. Den Umstand, dass Pohl von Zwangsvollstreckungen bedroht war, hatte die Angeklagte

geschickt zu einer Beschuldigung gegen Pohl zu verwerten gemusst, bis diese Beschuldigung durch den Alibibeweis des Pohl und durch ihr späteres Geständnis hinfällig und die Untersuchung gegen Pohl eingestellt wurde. In dem Verhöre am 22. Juli schritt die Daria Partl zu einem theilweisen Geständnisse, indem sie angab, aus Rache gegen die Familie des Josef Pohl den Brand im Stadel des AloiS Nagele gelegt zu haben u. zw. habe sie um 2 Uhr nachts einen brennenden Fener« schwamm durch die lockeren Bretter

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 8 of 16
Date: 06.02.1936
Physical description: 16
, weil wir diesen großen Staatsmann gefühlsmäßig noch immer zu den Lebenden zählen. Eine praktische Auswertung dieser Rede ist auch den Schwoichern möglich, indem sie bas Dargelegte weit verbreiten mögen zur Stärkung unseres Bundesstaates Oesterreich. Terfens. (Zum Brand in Terfens.) Am Sonntag, den 26. Jänner, um 9 Uhr abends, brach im An wesen der Bauersleute Alois und Aloisia Lener, beim „Fischer" Nr. 11, ein Brand aus, der das Wirtschaftsge bäude ganz, das Wohnhaus zum Teil zerstörte. Der völ ligen Windstille

und dem raschen und erfolgreichen Zugriff der Ortsfeuerwehr mit vier Schlauchlinien sowie der Hilfe der Nachbarfeuerwehren, die aus Meer, Pill, Kolsaß, Vomp und Fritzens eintrafen, ist es zu danken, daß der Brand auf dieses eine Objekt beschränkt blieb. Da die Gebäude der Nachbarn (Holzbauten) nur fünf Meter vom Brandplatz entfernt waren, war die Gefahr der Weiterver breitung besonders groß. Zufällig fand an diesem Abend der Ball der Feuerwehr Terfens statt, dessen Besucher, Uniformierte und Zivilisten

seine Unter stützung. Die Ursache des Brandes ist unbekannt. Der Ab brändler ist bei der Landes-Brandschadenversicherung ver sichert. Allen Helfern herzlichen Dank! Terfens. (Dank.) Für die große Hilfsbereitschaft, die uns am 26. Jänner beim Brand unseres Anwesens zuteil geworden ist, sprechen wir allen unseren herzlichsten Dank aus. Besonders danken wir der Freiwilligen Feuer wehr von Terfens, die unter der Leitung ihres Komman danten und Chrenhauptmannes Heinrich Schallhart bei der Löschaktion tätig

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 03.05.1935
Physical description: 6
und hatte ihnen über- siüssigerweise Eeseüschast geleistet, so daß sie früher als beabsichtigt ausbrachen. Ja, der naive Mensch halte sich ihnen gar noch angeschlossen, als er Brand — Llie nach Hause brachte, so daß sie Beide gar nicht mehr hallen allein miteinander sein können und sich so.^ar den Abschiedskuß „schenken' musucn. L Lise, 6!!e, Elie! Brands sehniuchi-volle Zeele klagte den geliebten Namen leise vor sich hin und hätte noch länger so spintisiert und gxieuszt, wenn er darin nicht unermanel gestori worden wäre

, und als sie an Brand vorbei kamen, faßten sie ihn wie von ungefähr schars ins Auge. Ach, dachte er. Fräulein Müller und Fräulein Schulze, und grüßte sie, wenn er sie auch nur vom Zehen im Speisesaal des Herrn Eggert her kannte. Aber dann ,als er schon an ihnen vorüber war, erschrak er und war erstaunt. Denn sie hatten Kehrt gemacht und sprachen ihn an: „Verzeihen Sie. Herr Vikar, daß wir Sie be lästigen. Aber wir sahen Sie gestern mit Fräulein Leander. Nichtwahr, es war doch ein Fräulein Leander

, mit der wir Sie sahen? Sie saßen dort aus der Veranda des hübschen Häuschens. Und wir wollten da natürlich nicht stören. Aber wir hätten gern von Fräulein Leander Näheres gehört. Wo wohnt sie denn jetzt?' Brand lächelte verbindlich: „Sie kennen Fräulein L-eander von früher?' Meta Müller und Martha Schulze bejahten zleichzeitig und redeten durcheinander: „Natürlich, wir haben doch zwei Jahre zusam men in demselben Krankenhaus gearbeitet-' ' > 29 Brands Staunen wuchs ins Ungeheure und es kam ihm in den Sinn

, daß er ja eigentlich herzlich wenig von der Geliebten mußte.und wunderte sich über diese Tatsache. Sonderbar, dacht« «r, wie man den Geliebten restlos zu kennen glaubt, ohne doch das Geringste über ihn zu wissen. Die Liebe überkümmert um Zukunft und — Vergangenheit. Nun wollten die Damen Else Leanders Adresse wissen. Und abgleicht Brand gar zu gern einige Fragen über die Geliebte an die Beiden gerichtet hätte, mußte er sich das doch verkneifen. Aber er sollte auch ohne das mehr erfahren ,als ihm lieb

war. „Fräulein Leander', sagte er. „hat ihr Atelier jetzt in Freienhagen. Sie wissen doch, die Kreis stadt. zu der Fischdors gehört.'' „Ihr Atelier?' fragten die Damen mit großen Augen. „Ist sie denn etwa Photo . . .?' Brand stürzte aus allen Himmeln. „Ja. wissen Sie denn nicht', stotterte er, „daß Fräulein Leander Zahnärztin — ich meine Denti stin ist?'' Sprachloses Staunen aus der Gegenseite. „Aber wie sollten vir....? Zahnärztin??' Jedoch das hellblau« Kleid erholt« sich sehr schnell lnd nun kam

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 08.05.1935
Physical description: 6
, die schöne Dentistin, hatten sie nich! mehr erreichen können, unv so ahnte diese in ihrem ganzen Leben nicht, wein sie noch im lehren Augenblick entgangen war. Auch Brummer und seine kleine Braut suhren ab, da sein Urlaub abgelaufen, und schließlich reiste auch Klaus Weber wieder nach Berlin, um sich aus sein Ttaaiseramen zu rüsten. In dem kleinen weißen Häuschen aber war der Kandidat Johannes Brand ein ständiger Gast, der den beiden Frauen immer lieber wurde, und sich auch seinerseits bei ihnen immer

wohler suhlte. Man genoß gemeinsam mir großem Verständnis die letzten schönen Abende, die Ver Spätsommer aus der Veranda mit dein -Ausblick nach dem Meere bot. Es passierte eigentlich nichts besonderes. Brand di« Naiàtljejtuàa ü» FAtenau N Asma» boa Magd. Eifouberg ausgehört hatten, sich aller Ruhe auf sein zweites Examen vorbereiten und ließ die Frauen an seinen Studien gern teilnehmen. Und Eveline mußte bisweilen denken, ohne es zu wollen, daß eine Psarrsrau, besonders aus dem Lande, doch ein recht

ersprießliches, gesegnetes und befriedigendes Leben müsse sühren können. Aon Torrino sprachen sie immer weniger. Es war wie ein stilles Uebereinkommen, weder aus ihn noch aus die Dentistin das Gespräch zu bringen, und kam es einmal dazu, so stellte sich sogleich eine gewisse Befangenheit ein. Aber als etwa vier Wochen nach des Argen tiniers Abreise vergangen waren, sollten ihre Gemüter noch einmal durch den Quirl oer Erin nerung gründlich durchgequirlt werden. Brand brachte eines Tages fliegenden Schritts

die Erinnerung, die alles ver schönt oder die Liebe, die im Quadrat der Ent fernung wächst? — Heimatlust bleibt Heimatlust. Ich habe mir in Königsberg viele Bilderchen der Heimat gekauft und bewundere die Vielgestaltig keit unseres deutschen Ostens und die große Aus wahl, die die Heimat an Küstlern des Pinsels und des Stiftes besitzt. Aber ich sehne mich doch nach der greis-, suhl- und atembaren Heimat zurück Doch nun endlich zu Ihnen selbst, mein lieber Herr Brand. Denn das ist ja doch der eigentlich Zweck

meines Brieses. Inzwischen ist ja in jedem Falle schon ein bißchen Gras über Ihren ersten Schmerz gewachsen, nicht wahr; denn das Leben haben Sie sich doch wohl nicht genommen, als Ihnen klar wurde, daß ein gewisses Nest — leer war und das Vögelchen aus geflogen . . .? „Also dochl' unterbrach Evelme triumphie rend. „Was denn?' sragte Brand überlegen lachend, da er ja den weiteren Inhalt des Briefes bereits kannte. ^Was d«m?' Mottete-Tv«llue. >,Nun Fàlà Leander ist mit Herrn Torrino mitgegangen

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Volksbote
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Page 2 of 16
Date: 21.07.1927
Physical description: 16
- oemokratische Mitteilungsblatt, haben einige Schutzleute aus der Wachstube herausgeschos- , >'en. Sie wurde erstürmt u. es kam zu einem I mrchtbaren Kampf. Die Schutzleute wurden I 'chwer mißhandelt und verwundet, die Ein richtung der Wachstube zertrümmert und In Brand gesteckt. Der Feuerwehr versperrte di« Menge zuerst den Wog, so daß Türstöcke und Fensterrahmen in Brand gerieten und die- flammen bis zum ersten Stock hinaus leckten, krst später gelang es, den Brand zu löschen, fluch das Lokal

des Zentralverbandes des Hausbesitzervereins wurde gestürmt und ver- vüstet. Dann zog ein Teil der Menge auch zu >en großdeutschen „Wiener Neuesten Nach- ichten', zerstörten die Devwaltungsräume» varfen Schreibtische und Kästen auf di« Straße. Ein anderer Teil der Menge stürmte as Gebäude der christlichsozialen „Relchs- wst' und legte Feuer. Brand des Justizpalastes. Am entsetzlichsten waren die Borgänge, die sich beini Justizpalast abspielten und denen dieses große schone Gebäude zum Opfer fiel. Im Justizpälast

befand sich das Zivillandes- gericht mit dem Grundbuch für die neun alten Wiener Bezirke, das Oberlandesgericht und der Oberste Gerichtshof. Eine große Menge hatte zunäcbst vor dem in einer andern Straße gelegenen Strafgericht demonstriert und sich hier mit dem Einschlagen von Fenstern be gnügt. Aber vom Strafgericht zog di« Menge johlend zum Justizvalast und hielt hier nach ihrer Weise „Strafgericht'. Daß man diesen Palast, der fast nur der Zivilgerichtsbarkeit dient, in Brand steckte und iede

die Einrichtung der Par terrezimmer und warfen Tische. Sessel, Kasten. Akten auf die Straße: daraus wurde ein Scheiterhaufen errichtet und in Brand gesteckt. Das behauptet nun, daß ..ein Windstoß hie Flamme dieses einige Schritte vom Gebäude entfernten Scheiterhaufens geht da« nahe Gebäude Hingetrieben habe. Einige Darterreienstsr und die Kellerräume, in denen große Vorräte an Brennstoff aufgestapelt waren, seien in Brand geraten und bald bobe das wilde Element von der ganzen Vorderfront des Gebäu des Besitz

ergriffen'. Der Brand wäre nach dieser Darstellung ein -unglückseliger Zufall gewesen. Dagegen aber spricht die Tatsache, daß die -Menge die Löschung des Brandes verhinderte. Der Brand nahm rasch große Ausmaße an. Barrlboden machten es den Löschzügm der Feuerwehr unmöglich, an das brennende Gebä'de bemmukommen. die Menge verhinderte die Wegräumuno der Barrikaden. Vergebens rief der sozialdemo kratische Abgeordnete Dr. Deutsch der Menge zu, es habe keinen Sinn, die Löscharbeit zu verhindern

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 12
Date: 04.09.1897
Physical description: 12
.; auf 1 Brand durch Ueberheizung eines Ofens 13 fl.; auf 8 Brände verursacht durch verschiedene andere Ur sachen 1399 fl. Der Verwaltungsaufwand und die sonstigen zur Deckung durch die Umlage bestimmten Aus lagen erforderten den Betrag von 67.312 fl. 38 kr. Derselbe zeigt sich gegen das Erforder nis deS Vorjahres um ca. 33 fl. niedriger. Der Ende 1395 bestandene Versicherungs anschlag von 160.063.170 fl. und Classenwert von 167,973.160 fl. betrug am Jahresschlüsse 1396 165,533.320 fl. bezw. 172,665.390

, welches nach dem oben ausgewiesenen Gesammt - Classenwerte Ende 1836 von 172,665.390 fl. eine Deckungssumme gewährt von 362.597 fl. 32 kr. Bei Vergleich dieser Deckungssumme mit den Erfordernissen an Brand entschädigungen und Verwaltungsauslagen von zusammen ; 303.526 fl 57'kr., .'ergibt ^sich. ein, DeckungSüberschüss von 54 070 fl. 75 kr-, welcher ^ür 1897 verrechnet werden Wirt». Obiges Um- 1623 lagSbetreffniS von 21 kr. wurde vom LandeS- auSschufse unterm SS-Februar 18S7 auf daS Georgifleuerziel 1397

ausgeschrieben. _ Der VorschufSfond der Gebäude-Brandversiche- rungSanstalt bestand am Schlüsse des Jahres > 896 in Wertpapieren zum Nominalwerte von 456 500 Gulden, dann in Barem von 329.962 fl. II. Bei der Mobilien-Bersicherung. Laut Aus weis entfallen aüf daS Jahr 1896 zusammen 107 Brandschäden, welche im ganzen eine Ent schädigungssumme von 44.394 fl. erforderten. Die bedeutendsten VergütungSbeträge haben folgende Mobilien-Brandschäden verursacht: >. Der Brand in Kranebitten mit 5.623 fl., 2. Der Brand

in Fließ mit 4.969 fl. 3. Der Brand in Reutte mit 4.414 fl. 4. Der Brand in SeiS mit 2.V00 fl. ' 5. Der Brand in Lichtenberg mit 2.155 fl- 6. Der Brand in Uttenheim mit 2.050 fl. 7. Der Brand in Dornbirn mit 2 045 fl. Nach der Entstehungsursache der Brände gruppiert vertheilt sich die Entschädigungssumme wie folgt: 10 Brände durch wahrscheinliche oder erwiesene Brandlegung mit 7.465 fl., 7 Brände durch mit Licht oder Zündhölzchen spielende Kinder mit 3233. Gulden, 11 Brände durch Unvorsichtigkeit

mit 664 fl, 6 Brände durch Bau- oder Kaminge- , brechen oder nachlässige Kaminreinigung mit 16^5 Gulden, 5 Brände durch Kaminrußentzündung mit 426 fl-, 12 Brände durch vom Kamine, Herde, Feuer oder Lichte abgespritzte Funken mit 464 fl., 4 Brände durch Bettwärmer oder Trocknen von Wäsche am oder in der nächsten Nähe des Ofens mit 115 fl., 1 Brand durch Selbstent zündung von Phosphor mit 127 fl., 6 Brände durch Blitzschlag mit 2 326 fl., 1 Brand durch Explosion mit 5 fl., 44 Brände aus unbekannter

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 30.11.1938
Physical description: 6
widersetzen. Der größte Branä aller Helten Als im Jahre 1884 einige hundert Koh lenarbeiter in New Straitsoille, Ohio, in Streik traten, um Lohnforderungen durch zusetzen, tonnte niemand voraussehen, daß sich hieraus der größte Brand aller Zeiten entwickeln würde. Die Arbeiter hatten die Minen für einige Zeit ver lassen; als sie wieder in den Schacht ein fuhren, machte dichter Rauch ein wei teres Vorwärtsdringen unmöglich: aus unbekannter Ursache war Feuer ausge brochen. Selbstverständlich dachte

die Gesell- chaft. der die Mine gehörte, daran, so- ort den Brand zu löschen. Sie ging mit >en üblichen Kampfmitteln vor, mußte aber erkennen, daß das Feuer sich schon zu weit ausgebreitet hatte, um noch auf gewöhnliche Weise gelöscht werden zu können. Deshalb wurde der Eingang zum Schacht verschlossen, und man glaubte all gemein. daß das Feuer, jeder weiteren Sauerstoffzufuhr beraubt, nunmehr in kurzer Zeit erlöschen Mürde. Das war im Jahre 1884. Aber noch heute brennt es bei Straitsoille: mehr vis

ein halbes Jahrhundert hindurch sind alle Bemühungen^ dem Brand Einhalt zu gebieten, vergeblich gewesen. Zwar sperr ten die Menschen dem Sauerstoff den Weg ab, aber sie hatten nicht damit gerech net, daß die sich immer mehr steigernde Hitze den Erdboden selbst zum Bersten bringen könnte. Bald zeigten sich auf einem viele Quadratkilometer großen Gebiet Risse und Sprünge in der Erde, manche ganz schmal, manche breit wie eine Schlucht, und aus diesen Verwun dungen der Oberfläche erhielt das Feuer immer

machte und die ausgestorbene Landschaft sich wieder um einige Kilometer weiter erstreckte. Hunderte von Ingenieuren haben im Laufe der Zeit versucht, den gigantischen Brand zu bezwingen. Sie rechneten aus, daß einige hunderttausend Tonnen Kohle in Brand geraten seien, daß es aber möglich sein müßte, sie zu löschen. Ein Fluß erschien, nachdem alle anderen Mit tel versagt hatten, gerade als das richtige Löschgerät. Aus einigen Kilometern Ent fernung leitete man ihn von seinem ur sprünglichen Bett

ab und ließ ihn sich in die geöffneten Klüfte über dem Brand herd ergießen. Nie hat die Gegend um Straitsoille so viel Negen und Nebel gesehen wie in den Wochen nach.dem mißglückten — Ex periment. Der Fluß verzischte und ver dampfte einfach. Die Gase dehnten sich unter der Erde aus, drängten ungestüm nach allen Richtungen, rissen neue Hohl räume auf, schafften neue Luftzufuhr, entfachten das Feuer noch wilder, und nun gab es für die Flammen kein Halten mehr. Sie fraßen mit doppelter Geschwin digkeit

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 09.08.1911
Physical description: 8
hat die Auflassung des Forstbezirkes La na und die Vereinigung desselben mit dem Forstbezirke Meran angeordnet. — DaS Bilder- rahmen-Geschäst des Herrn Josef Dopfer im Haufe 15 zu Bozen ging auf die Firma L. Gegner und M. Brand über, welche im gleichen Hause eine Kunst-, Bau- und Möbeltischlerei errichtet hat. — Am Samstag fand die Kollaudierung des neuen GemeideschießstandeS von Gries statt. Die Eröff- nung desselben soll möglichst feierlich begangen werden. Aus Wnschgau. Am 2. d. M. stürzte in Valkava (Schweiz

Kronen. Der große Waldbrand bei Franzensfeste. Von Mittwoch nachmittag bis Montag abends wütete der Brand in den Waldungen in der eliptifchen Abgrenzungslinie Mittewald-FranzenSfeste-Spinges- Mühlbach-Vals und vernichtete die mächtigen Kiefer- und Fichtenbestände. In einer Länge von 1^/2 Wegstunden nördlich der Reichsstraße von Franzensfeste sind die steilen Berglehnen bis zum Bergrücken vollständig abgebrannt. In der Nacht zum Samstag hat das Feuer bei dem herrschenden Sturme gegen Süden und Osten

neue Ausdehnung genommen. Das Feuer setzte die Sträucher bis zur Höhe von etwa 40 Meter nächst der Station Franzensseste in Brand; infolgedessen mußte das in der nächsten Nähe der Brandstätte stehende Haus geräumt werden. Der an der Löfchaktion mit überaus großem Eifer und ohne Beachtung der eigenen Gefahr beteiligten Militärmannschaft gelang es, den Brand an dieser Stelle abzudämpfen. Jeder Versuch, den im Pustertale übergegriffenen Brand zu löschen, blieb erfolglos. Von den Höhen mußte Samstag

die Höhen hinan, brennende Bäume kollerten zu Tale und setzten die im Wege stehenden Bäume in Brand. Es war ein schauerlich-schöner Anblick der größer und größer werdenden Feuerlinien. Die vernichtete Waldfläche, soweit es sich um Hochwald- bestand handelt, wird bis jetzt auf 500 bis 600 Hektar geschätzt. Den letzten Sonntag benützten viele von Bozen, um die Brandstätte zu besichtigen. Der Brand hatte jedoch schon mehr die Täler und Schluchten hinter dem Blasbichl ergriffen, so daß von der Straße

nicht mehr viel zu sehen war. Nur an den abgebrannten Bergstrecken konnte man noch die verheerenden Spuren des ausgedehnten Feuers merken. Abends war die Situation wieder ziemlich bedenklich, denn der Brand drohte auf der Höhe gegen ValS hin sich auszubreiten; manchmal lo derten auf der Höhe Flammen von gewaltiger Höhe umheimlich empor. In der Nacht von Sonntag auf Montag herrschte in Spinges große Angst, daß der Brano gegen den Spingeser Wald und damit gegen das Dorf übergreifen könne. Die Gefahr

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 11.04.1935
Physical description: 6
Schiffbruch erlitten, als auf der be wegtesten See, wenn der Steuermann ganz aus sich selbst gestellt ist. Als er mit Johannes Brand ausbrach, um den kurzen schönen Weg von kaum dreiviertel Stun den nach Freienhagen zu wandern, war es bereits 4 Uhr geworden. Fräulein Leander hat nur bis 5 Uhr Sprech stunde,' erklärte Brand unterwegs, „und ich will gleich zu einem kurzen Privatbesuch ein wenig dort bleiben.' Am Eingang des kleinen Städtchens kauste er bei einem Gärtner, der eigentlich mehr mit Ge müse

. Sie grüßte den Kandidaten mit den Augen und sagte: „Der Nächste bitte!' Brand, mit glücklich strahlendem Gesicht, stellte zunächst Lothar Torrino vor und überreichte dann die Blumen — zum Geburtstage. Torrino war überrascht. Seine leichte Befan genheit scheiterte aber sosort an der Liebenswür digkeit der jungen Dame, die die Blumen lächelnd 4 in Empfang nahm und die beiden Horrem ins Sprechzimmer bat. Torrino konnte bei dieser Gelegenheit die neue Bekanntschast genauer beobachten. Geschmack hat der klein

zu bringen wie zum Beispiel Johannis Brand der, eine Zigarette rauchend, zusah und jede ihrer anmutigen Be wegun^en andächtig in sich hineintrank. Er kannte diese Bewegungen auswendig, obwohl er noch nicht mehr als dreimal mit der Zahnärztin zu sammen gewesen war. und war von ihnen ent zückt, glaubte, sich ein Leben lang daran berauschen zu tonnen. Und als er bei seinem ersten Besuch in dem rotledernen Pcuientenstuhl gesessen hatte und ihr dabei in die schwarzen glänzenden Augen geschaur

ihre Blicke, die ausleuchtend in die seinen tauchten, immer von neuem, daß sie ihn will kommen hich, von Herzen willkommen hieß. Und gern war sic lx-reii, auch private Besuche von ihm zu empsangen, O Johannes Brand, wie vereinbarst du das Problem Weib mu deinen andern himmelanslür- menden Problemcnl à'iraten? Berus? Schien dir nicht das Eölibcu als ein hohes pristerliches Ideal? Wolltest du nicht die nach deiner Meinung neu resor- so im Sinken begriffene Theologie mieren und die Höhe führen? Ja, Beruf

gemäkelt hatte, erschien ihm als ein leuchtendes Vorbild und Belveisobjelt, wie man zugleich ein ganzer Fa milienvater und ein ganzer Reformator sein kann. Es durste sich also auch der gewissenhasteste Priester getrost der ehelichen Liebe hingeben. Der ehelichen — da lag der Halen! Denn ach. l>evor er, Johan nes Brand, sie, Else Leander ehelichen konnte, mußte er sich doch erst einmal sest für einen Berus entscheiden und dann es in diesem Berus so loeit gebracht haben, daß er mit gutem Gewissen

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