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Tiroler Land-Zeitung
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Page 6 of 10
Date: 18.09.1897
Physical description: 10
zu 18 Monaten schweren Kerkers. — Die zweite Verhandlung betraf den Wrand in Kaimiug. Unter der Anklage des Verbrechens der Brandlegung stehen Daria Partl geborene Pirchner, 31 Jabre alt, verehelichte Hausbesitzerin in Haiming, und der 71jährige Vater derselben, Josef Pirchner, Taglöhner in Haiming. Erstere ist beschuldigt, sowohl den Brand am 11. Oktober v. I., dem zwei Doppelhäuser sammt Zugebänden zum Opfer fielen und der einen Schaden von 7785 fl. 18 kr. verursacht, als auch den großen Brand am 3. Juli

d I. gelegt zu haben, der fast das ganze Dorf Haiming in Asche legte, da 67 Häuser mit Ställen und Städeln abbrannten, und 83 Parteien ihres Obdaches und ihrer Habe beraubte. Der Schaden, den dieser Brand verursachte, wurde auf 172.830 fl. 86 kr. geschätzt. Weiters ist sie beschuldigt der Verleumdung, indem sie ur sprünglich den Franz Pohl derart der Brandlegung am 3. Juli beschuldigte, daß derselbe in Untersuchung gezogen wurde, sowie der Uebertretung des Diebstahls, begangen dadurch, daß sie an läßlich

ein Schadenfeuer zum Ausbruche, das die Doppelhäuser des Joh. Prantl und Franz Baumann und des Valentin Stigger und Josef Kopp sammt Stall und Stadel einäscherte, wodurch ein Schaden von 7785 fl. 18 kr. entstand, dem eine Versicherungssumme von 4193 fl. 16 kr. als Deckung gegenüber stand, und somit einen unbedeckten Schaden von 2592 fl. 2 kr. verursachte. Der Verdacht, diesen Brand gelegt zu haben, richtete sich sofort gegen die im denkbar schlechtesten Rufe stehende Familie Pirchner, was zur Folge hatt

«>, daß am 28. Oktober ein Mitglied derselben, der Taglöhner Chrisant Pirchner verhaftet wurde. Dieser gestand in der Folge ein, wohl den Brand am 9. November 1894, der im Stadl des Simon Wegleitncr ausgebrochen war, gelegt zu haben, stellte jedoch beharrlich in Abrede, auch am 11. Öktover v. I. Brand gelegt zu haben. Die Untersuchung ergab auch das Grundlose einer derartigen Anklage, weshalb die Untersuchung in diesem Punkte gegen Chrisant Pirchner eingestellt wurde, während er wegen der Brandlegung am 9. November

1894 vom hiesigen Schwurgerichte am 15. Dezember 1896 zu 8 Jahren schweren Kerkers verurtheilt wurde. Der Anstifter des Brandes vom 11. Oktober v. Js. blieb unentdeckt, bis er sich neuerdings be merkbar machte durch den furchtbaren Brand am Morgen des 3. Juli d. I. An diesem Tage gegen 3 Uhr Früh weckte den Bauer Karl Hochegger ein Feuerschein aus dem Schlafe, der an der nordwestlichen Ecke des seiner Schlafkammer gegenüber liegenden Stadels des Alois Nagele über das Dach leuchtete. Mit dem Rufe

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Tiroler Grenzbote
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Page 6 of 8
Date: 20.10.1934
Physical description: 8
in den Händen des Baumeisters Zanier in Kufstein. k Kitzbühel. Große Vrandkatastrophe vor 20 Jahren. Vor 20 Jahren, am 4. Oktober 1914 (Rosenkranz-Sonntag) entstand aus nicht sicher festzu stellenden Gründen in der Gänsbachgasse ein großer Brand, dem 4 Gebäude — die beiden Häuser der Ge brüder Friedrich und Joh. Grünwald, das Haus des Seb. Fischer und das Stöcklgebäude der Barbara Fil zer — zum Opfer fielen und der für die ganze Stadt zu unabsehbaren Folgen hätte führen können. Es ging

auf die Mitternachtsstunde, als der heutige Adjutant Paul Schillinger, auf dem Heimwege begriffen, den Feuerschein bemerkte und sofort Alarm machte. Mit un heimlicher Schnelligkeit hatte sich der Brand auf alle vier Gebäude ausgebreitet, und der Umstand, daß ein großer Teil der bestausgebildeten Wehrmänner zu den Waffen einberufen war, brachte es mit sich, daß die Ausrückung der noch zurückgebliebenen Wehrmannschaft und die Aufstellung der Gerätschaften mit Hilfe un geschulter Leute und die umsichtige Bekämpfung

173.42 Wehrmannschaft und Bevölkerung gelang es trotzdem, die nächststehenden Objekte, die Tiefenbrunner Wagen remise, das Pirchlhaus und das Eggerwirtshaus, die in höchster Gefahr standen, zu retten und den Brand auf die brennenden Objekte einzuschränken, so daß der Groß brand in den Morgenstunden als eingedämmt und lo kalisiert betrachtet werden konnte. Leider hatte dieser Brand auch dem jungen, eifrigen Wehrmanne Sebastian Hechenberger das Leben gekostet. In den Kreisen der Wehrmannschaft

in Grundbuchsachen. Gemäß dem Erlasse des Oberlandesgerichts-Präsidiums Innsbruck vom 1. September 1934 wurde Pfarrer Joh. Schernthanner in Kirchberg gemäß 8 4 des Art. X des Gesetzes vom 17. März 1897, zum Legalisator in Grundbuchsachen für das Gebiet der Gemeinde Kirchberg im Gerichtsbezirke Hopfgarten bestellt. Seine Wirksamkeit begann am 4. Oktober 1934. k Kirchberg. Brand einer Breche!stube. Am 14. Oktober ist die Brechelstube des Oberrettenbergbauern Johann Papp, welche gleichzeitig auch als Waschhaus

benützt wurde, abgebrannt. Darin war die gesamte Flachs- und Hanfernte untergebracht, welche zur Gänze mitoerbrannte, wodurch der Bauer einen Schäden von 400 Schilling erleidet, da er nicht versichert war. Der Brand entstand gegen 23 Uhr und ist Selbstentzündung anzunehmen, da der Bauer am .15. Oktober brecheln wollte und deshalb bereits am 13. Oktober die Brechel stube durchgeheizt hat. Der Brand wurde von den Haus insassen des Bauern und von den Nachbarn selbst ge löscht. Häuser

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Innsbrucker Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 05.08.1936
Physical description: 8
zu verantworten haben. Verhüteter Brand. Matrei i. Ostt., 3. August. Beim Niklo-Meßnerbauern in Ganz, der Heimat des Bildhauers Virgil Rainer, kam gestern ein Brand zum Ausbruch. Als die Bäuerin um 5 Uhr früh aufstand, roch sie starken Rauch und bemerkte beim Nachsehen, daß im Zuhause ein Brand entstanden wür und das Feuer bereits die Fenster im ersten Stock durchschla gen hatte. Sie machte sofort Lärm und Virgil Rainer, der zur Zeit zur Sommerfrische in seinem Vaterhause weilt, war als erster am Platze

. Obwohl bereits da- getäfelte Zimmer im ersten Stock des aus Holz er bauten Hauses in Flammen war und die große Hitze zuerst ein Näherkommen nicht gestattete, war es Vir gil Rainer durch sein zielbewußtes und energisches Eintreten im Vereine mit seinem Bruder und dessen Angehörigen doch möglich, den Brand einzudämmen und zu löschen, da genügend Wasser in nächster Nähe Wer. Des geiäf&ts Amws?.. ist fast gte» \ gebrannt und es dürfte der Schaden einige hundert ' Schilling betragen

, der aber durch Versicherung gedeckt ist. Der Brand entstand im Backofenraum, wo die Bäuerin am Samstag Brot gebacken hatte. Es dürste im Backofen ein Defekt gewesen, sein, der Funken den Austritt gestarrere, welche die nahe Hotzwand m Brand setzten. Durch die rechtzeitige Eindämmung des Brandes wurde ein großes Unglück verhütet, da nicht nur die beiden Wohn- und Futterhäuser, sondern auch die uralte Kirche von St. Nikolaus in großer Gefahr waren. Vom Sommerverkehr im Vorarlberger Oberland. B l u d e n z, 3. August

. Am Stichtag des 29. Juli wur den im politischen Bezirk Bludenz insgesamt 1538 Sommergäste gezählt. Davon waren 656 aus Jnner- österreich, 238 aus der Schweiz, 261 aus Holland, 161 aus Frankreich, 96 aus der Tschechoslowakei, 29 aus England, 38 aus Deutschland, 8 aus Italien und die übrigen aus anderen Staaten. Von den Hauptorten wiesen u. a. Schruns 366, Brand 124, Lech 165 und die Stadt Bludenz selbst 522 Gäste auf. Insolvenz in Vorarlberg. Das Handelsgericht Feld kirch hat über das Vermögen

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Alpenländer-Bote
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Page 10 of 14
Date: 31.12.1922
Physical description: 14
Waidachhof-Schwaz abge brannt. 1491 Schloß Tratzberg abgebrannt. 1516 in Vamp bei Schwaz 53 Häuser. 1551 auf der Au-Schwaz 10 Stadel mit Herrenholz. Damals war der Silberberg bau in vollstem Gange. Nach verschiedenen Ausschreibun gen sollen damals bei 30.000 Bergarbeiter beschäftigt ge- Wesen sein. 1591 10 Häuser in Schwaz. 1607 das Spital in Schwaz. 1602 Schloß Rottenburg bei Buch. 1637 St. Georgenberg. 1669 großer Waldbrand auf Zintberg bei Schwaz. Wattens und Oexltal. 1705 vierter Brand Sankt

, was zu haben war. Der Brand- und Plünderungsschaden wurde 1810 auf 1,172.483 Gulden geschätzt. Wenn man diese Summe nach dem heutigen Werte des Geldes um- rechnen würde nach folgender Annahme: Damals wurde i eine Zimmermannsschicht mit zirka 30 bis 40 alte Kreuzer, 1914 mit 5 K bezahlt. Nach der Goldparität 15.000 K wäre es eine Summe von zirka 35 Billionn nach den heutigen Papierkronen. 1813 ein Haus am Arzberg bei Schwaz, wobei ein einjähriges Kind verbrannte. 1314 die Hundeggermühle samt Stallung in Stans bei Schwaz

niederbrannten. Am 26. April steckte er den Waidach- Hof in Brand, der gänzlich niederbrannte. Am 28. Mai beim Brettauer; verbrannte größtenteils, zwei angren zende Häuser stark verletzt. Gleich darauf machte er noch drei weitere Versuche, beim Wösch, beim Haringbauern im Dorf und beim Tuchmacher im Schlaghaufen. Sie wurden zum Glücke noch ohne jeglichen Schaden gerettet. Der Bursche ging noch dazu mit der Gendarmerie bei Nacht auf Patrouille, den Brandstifter zu suchen und half bei den Bränden

der Dachstuhl. 1837 Brand in Pill. 1888, 4. April, beim Hirschenwirt Schwaz. Am Pfingstsamstcrg begann der Waldbrand bei Tratz- berg, wo das Schloß auch in größter Gefahr stand. 1889 drei Häuser in der Singergasse, 25. Jänner. Am 20. April beim Kreuzwirt der Stadel und ein Haus. 1890 Grafen haus in Stans. 1893, 31. August, in Wattens 8 Bauern höfe niedergebrannt. 1894, 5. April in Weer 10 Objekte niedergebrannt. 1899, 9. März, beim Leitinger, Obere Haaggasie; 5. Juni beim Nagl unt. Freundsberg; 8. Juli beim

. Verlaisanstalt „Tyrolia" Innsbruck erlitten viele Brandwunden. 1901 ein Haus in Weer z beim Franzeler, 27. März 1902, 3. März, der Stadel des' , Unterlechner in der Kislinggaffe. 1903, 5. Juni, Brand t beim Mutterhaus, der Dachstuhl und 2. Stock: 15. Oktober j Seilerhäusl am Vomperbach. 1904, 2. März, beim M : i ßcrer Unterfreundsberg; 29. November bei Ohnisorg und i Knapp. Die Rettung war der neu hergestellten Hochdruck- I Wasserleitung zu verdanken; 28. Dezember beim Wopfner- i böck, Pflcg'gasse

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 31.07.1934
Physical description: 8
Nr. 169 Dienstag, den 31. Juli 1984 DotkS-Zertung Der Brand der Hopfgartner Pfarrkirche Innsbruck, 31. Juli. (-) Der Prozeß gegen die drei Hopsgartner Verbrecher nahm gestern nachmittags seine Fortsetzung. Zur Sprache kam der Brand der Pfarrkirche. Die Nacht vom 14. auf den 15. Juni 1932 war eine Schreckensnacht für Hopsgarten, es geriet damals die mit Schindeln gedeckte Pfarrkirche in Brand. Gegen halb 11 Uhr abends ging der Kupferschmied Josef Salvenmoser gegen den Marktplatz. Er befand

in ein Flammenmeer getaucht. Schließlich konnte man ein Ueber- greifen des Feuers in das Innere verhindern. Erst gegen 3 Uhr früh war der Brand im wesentlichen lokalisiert. Bei den Löscharbeiten wurden drei Feuerwehrleute verletzt. Bei den Aufräumungsarbeiten, die Tage in Anspruch nah men, wurde auch ein gewisser Joses Achrainer von einem herabfallenden Gesimsbrocken erschlagen. Ein frommer Wunsch Staatsanwalt Dr. Grünnewald: Am nächstfolgenden Sonntag war in Hopfgarten Firmung. Haben Sie mit Ab sicht den Brand

Dr. Grünnewald, diesen Umstand sofort aus. da von allen Angeklagten, deren Geständnisie (mit Ausnahme jenes Clementis) bis heute von einer auffallenden Frei mütigkeit waren, bis jetzt in keinem der zahlreichen Ver höre jemals von der Verwendung von Benzin als Brand legungsmittel gesprochen wurde. AusStadtlundfand Innsbruck Trauerkundgebung der Universität. Der Rektor hat dem Bundeskanzleramt telegraphisch das Beileid der aka demischen Behörden der Universität Innsbruck zum Aus druck gebracht

Christian Stöckl in Holzham-Westenoorf ist mächt-' lich ein Dieb eingedrungen, der eine Blechkanne mit zehn Kilogramm Honig mitgenommen hat. K a r t i t s ch Ein Wiener Auto plötzlich verbrannt. Aus der Fahrt von Tassenbach nach Kartitsch in der sogenannten langen Reibe geriet das viersitzige Personenauto des Wieners Johann Ha na in Brand mußte mangels verfügbarer Lösch- lnittel seinem Geschicke überlassen werden. Durch Hervor- stechen einer Stichflamme aus den: scheinbar fehlerhaften Vergaser wurde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 28.07.1911
Physical description: 8
kenden ungünstig erfaßt hatte und dieser ihn in die Tiefe zu ziehen drohte. An das Ufer gebracht, be mühten sich verschiedene mittlerweile herbeigeeilte Leute lange Feit, bis es endlich gelang, den Post bediensteten wieder ins Leben zurückzurufen. Brand einer Versicherungsgesellschaft. Im Ge bäude der Versicherungsgesellschaft „Phönix" in Brünn brach infolge der anhaltenden Dürre ein Brand aus, welcher den ganzen Dachstuhl sowie das oberste Stockwerk zerstörte. Die Nachbar häuser waren auf das ärgste

nicht zu Schaden. Großer Brand in mehreren Brauereien. In der! Brauerei Himmelsleiter in Bamberg brach inU Mittelbau ein bedeutender Brand aus der trotz J„-k betriebnahme der Dampfspritze Ausdehnung an nahm, einen Teil des Dachstuhles einäscherte und! große Strohvorrüte zerstörte. Das Feuer ergriff! alsbald auch die Polarbeerbrauerei und die Braueft rei „Fum Balthasar". Die drei Brauereien mit vie len Nebengebäuden sind verloren. Auch das Haus! der Hopfenhandlung Strauß, sowie das alte Land-! gerichtsgebäude

, in dem die Post untergebracht ist! und das Privaten zu Wohnungen dient, wurden! vom Feuer ergriffen. Wie sich bereits herausstellt, wurde der Brand durch einen 17jährigen Barschem gelegt. Die Leute, welche die Brauerei bewohnten,! konnten nichts als das nackte Leben retten. Deft Schaden dürfte sich auf eine halbe Million Mark belaufen. Aus Eifersucht mit den Kindern in den Tod ge gangen. Eine erschütternde Familientragödie hat sich in Steglitz abgespielt. Die 27jährige Monteurs gattin Anna Stude ertränkte

, ging dann noch ein zwei tes Gewitter über die Stadt nieder. Blitzschlag in eine elektrische Zentrale. In der Nacht zum Mittwoch nach 3 Uhr schlug der Blitz in die elektrische Zentrale der Fuckerraffinerie Rosst in Anhalt. Diese und das Maschinenhaus gerieten in Brand und wurden vollständig zerstört. Der Betrieb der Fuckerraffinerie dürfte in wenigen Ta gen wieder ausgenommen werden. Tätliches Eisenbahnunglück. Bei Flieden im Großherzogtum Hessen ereignete sich auf der Bau strecke ein furchtbares

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Alpenländer-Bote
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Page 11 of 16
Date: 27.07.1913
Physical description: 16
^Hauptes, in zerfetzten wollenen und leinenen Uniformstücken, nur einige we nige haben ihren Mantel gerettet. Die Nummern auf den Achselstücken sind meist unleserlich — vom Regen verwaschen. Kriegsgreuel und Mordbrennereien. Die Bulgaren berichten, daß die serbischen Truppen die Stadt Radowifchte in Brand setzten und die Bevölkerung massakrierten. Die bulgari schen Ortschaften Orchovo, Banitza, Sarkom, Gor- ndbrodi, Dohrobrodi, Kruschevo, Guerman, Fra- china und noch mehrere andere in der Gegend

, die in der Stadt geblieben waren, sowie Soldaten, die ver wundet oder krank waren oder in den zerstörten Ortschaften der Umgebung umherirrten. Bloß sieben Bauern konnten sich mit einer Rekognoszie rungskolonne retten. Bulgarische Flüchtlinge er zählen, die Griechen hätten das Dorf Zeliahovo in Brand gesteckt und die gesamte muselmanische Be völkerung dieses Ortes massakriert. Die bulga rischen Dörfer Alistrati, Dautlp, Katschevo, Tza- rivitza, Lehovo, Stantschevo, Marinopolis, Ma- rikostenovo und Levunovo

wurden in Brand ge sackt. Ebenso die Ortschaften am rechten Ufer der Nr. 15. Seite 11' Struma. Die bulgarischen Truppen steckten bei ihrem Rückzuge aus Drama das Futter- und Le- benAmittellager in Brand. Die Bulgaren sind selbstverständlich nicht 'die unschuldigen Lämmer, sie treiben es nach den Berichten ihrer Gegner genau so, detto die Tür ken. Kurz, es ist ein schauerliches Gemetzel in und auf allen Gebieten. Einige Beispiel von dieser Seite: Aus Kumanowo melden die Serben ein un erhörtes

die Brunnen und Flüsse mit Eholerabazillen verseucht. Das serbische Preßbureau meldet schauderhafte .Einzelheiten über die von den Bulgaren bei dem Einfall in Kujawatz verübten Grausamkeiten. Au der gan zen Einsallslinie wurden die Dörfer in Brand gesteckt. Kujawatz wurde geplündert und zum Teil eingeäschert. Die bei. der Verteidigung der Stadt .verwundeten Soldaten wurden massakriert. Bei Vratarnitza fand man vor einer Hütte sieben durch Bajonettstiche grausam verstümmelte Lei chen von Greisen

- berg. Folgende Herren haben am 13. Juli in Salzburg die Priesterweihe empfangen: Herr Vitus Brand- stätter am 27. Juli in St. Veit; Herr Johann Breit- futz am 27. Juli in Viehhofen; Herr Martin Diesba- cher am 17. August in Anger (Bayern); Herr Otto Dör fer am 20. Juli.in Golling; Herr Josef Feichtner am 27. Juli in Breitenbach; Herr Andreas Fuchs am 27. Juli in Elixhausen; Herr Bonifaz Gloning O. S, B. am 14. Juli in der Stiftskirche L>t. Peter; Herr Matth. Gumpold am 3. August in Vigaun; Herr

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Tiroler Post
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Page 10 of 20
Date: 07.06.1907
Physical description: 20
schloß die schöne Feier. Großarl, 1. Juni. (Brand.) Hier ist der sogenannte .Sommerhos" abgebrannt. Die Ursache ist unbekannt. — In St. Johann streikt seit einen Monat das elektrische Licht. Das Hochwasser ist schuld daran. gpttforttf*, 4. Juni. (Die .Weitfahne" heraus!) Den Streit um die Weitsahne unter allen Wählern dürften wohl die von Hintertux entscheiden. Sieben Männer von hier, jeder als Vertreter eines Hauses, wagten nämlich am Wahltage dm vier Stunden weiten und wegen des noch tiefen Schnees

, 3t. Mai. (Brand infolge Blitzschlages.) Am.Dienstag (28. Mai) ging über den Ritten in diesem Jahre daS erste schäoliche Gewitter loS. Es hagelte mehr oder weniger über den ganzen Berg. Der Blitz schlug im Futterhause des I. Rotten steiner, Ladmeier in Lengmoos, ein und äscherte den ganzen Stadel ein. Das Vieh wurde von den HauSleuten gerettet bis auf ein junges Schwein. Sobald man bei der Pfarrkirche den Brand bemerkte, wurde sogleich das Sturm signal gegeben, die Feuerwehr rückte aus, auch der Herr

Gendarmeriewachtmeister mit dem Herrn Postensührer erschienen beim Brand objekt. Obgleich der Ladmeier-Hof eine Stunde vom Dorfe entfernt ist, kämm doch sehr viele Leute zusammm, um das brennende Gebälks zu entfernen, so daß die Stallmauern noch weiter brauchbar sein dürften. Da der Lad meter nur sehr wenig versichert ist, so ist ihm durch dieses Unglück ein großer Schaden er- wachsm. Der so geschädigte Bauer dankt noch auf diesem Wege allen und jedem für die schnelle und opferwillige Hilfeleistung. Kieuz, 4. Juni. (Unglücksfälle

merkte man die Gefahr und alarmierte die Feuer wehr, denn ein Brand in diesem dichten, ge schlossenen Wald ist sehr gefährlich. Zum gutm Glück war der Boden noch sehr naß, weshalb das Feuer nicht weiter kam, doch fielm ihm in der kurzen Zeit 40 Stämme zum Opfer. Ein Regen wäre sehr erwünscht. Aber vor Blitz und Ungewitter möge uns der Himmel verschonm. Rotholz, 4. Juni. (Geflü gelzu chtkurS.) ES wird aufmerksam gemacht, daß an der landwirtschaftlichen Anstalt in Rotholz am 10. und 11. Juni

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 8
Date: 19.09.1906
Physical description: 8
, während sie letztes Jahr das 6. Tausend bedeutend überschritt. Mayrdoken. (Die Greizer Hütte im Ziller tal ist vom 15. September ab nicht mehr bewirt schaftet. Der Besuch war diese Saison ein sehr guter; er überstieg das doppelte von 1904. Revo. (Großer Brand.) Die Ortschaft Revo im Nonstal ist zum großen Teil abgebrannt. Während einer halben Stunde wurden 15 Häuser ein Opfer der Mammen. 45 Familien sind obdachlos. Die Mobilien sind alle verbrannt. Der Schaden beträgt eine Viertel million Kronen. Salzburg

die Brauerei und Kunstmühle Altinger sind vollständig abgebrannt. DaS Vieh konnte gerettet werden. Ein Feuerwehrmann ist beim Löschwerke abgestürzt und brach sich zweimal den Fuß und erlitt andere Verletzungen. Den Vater des Feuerwehrmannes traf bei dem Brande der Herzschlag und er starb sofort. 17 Feuerwehren waren am Brand platze. Brandstiftung wird bestimmt vermutet. Der Brandstifter soll eben aus dem Zuchthause gekommen sein, wo er wegen Brandstiftung 13 Jahre abgeseffen hatte. Es wurde am gleichen

Objekte der Brand schon dreimal gelegt. flßüticben. (Wilderer im Kaisergebirge.) Beim Landgericht München 2 wurde dieser Tage gegen den Zimmermann Joh. Flick von Fischbachau ver handelt, der s. Z. Anfang 1905 in Kufstein in einer Wildereraffäre verwickelt, aber dann verschwunden war. Dies Jahr erst wurde Flick in Fischbachau ermittelt. Nach anfänglichem Leugnen gab er dann zu, daß er von Oktober bis Dezember 1904 im Vorderkaiser u. zwar in der Gemeinde Ebbs auf der von dem Bankier v. Payr in Innsbruck

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 29.04.1912
Physical description: 8
und nach dem Jahre 1889 durch längere Zeit dem Ensemble des, Burgtheaters an gehört hat, ist in Wien das Opfer eines Vrandun- glücks geworden. Er wurde sehr schwer verletzt, so daß nur geringe Aussicht auf seine Rettung vorhan den ist. Er erwachte nachts vom Schlafe und wollte Licht anzünden^ Dabei gerieten seine Nachtkleider in Brand. Der Greis rief um Hilfe, doch erlitt er, ehe Hilfe kam, schwere Brandwunden. Begnadigung der Giftmörderin Benirschke. Die Dienstmagd Franziska Benirschke, die wegen des Mordan

mitteilt, daß er dort mit Hempel eine Flasche Champagner getrunken habe. Da ein Scherz ausgeschlossen erscheint, wurde die Sicherheitsbehörde verständigt, welche sich be müht, in die geheimnisvolle Geschichte hineinzu leuchten. Zunächst wird der Sarg enterdigt und die Leiche ärztlich untersucht werden. Das Familienbas Wannsee niedergeürannt. Am Samstag brannte das Familienbad Wannsee bei Berlin vollständig nieder. Man vermutet Brand stiftung. Schwerer Eisenbahnunfall. Samstag fuhr auf dem Bahnhof

auf ihn. Die übrigen Herren eilten ihm sofort zu Hilfe, sie fanden ihn aber tot. Die Braut und die Schwester des Verun glückten befanden sich unter den Zuschauern. Brand in Damaskus. In Damaskus brach in den Räumen der Redaktion des Araberblattes „Erravi" ein Brand aus und griff auf das Basarviertel über, das zerstört wurde. Die große Moschee des Ome- jaden und die Regierungsgebüude sind unversehrt geblieben. Die ganze Garnison war an den Lösch arbeiten beteiligt. Ter Brand dauerte 24 Stunden. Der Materialschaden

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 7 of 16
Date: 19.08.1911
Physical description: 16
über den Aufenthalt und macht zahlreiche Spaziergänge in der Umgebung. Heute wurde ein Ausftug ins hintere Oetztal, Sölden, Gurgl gemacht. Mieming, 16. August. (Großer Brand.) In der verstoßenen Nacht sind in Frohnhausen drei Bauernhäuser mit vier Parteien abgebrannt. Außer den zu den dreiHäusern gehörenden Wirtschafts gebäuden brannten noch die Wirtschaftsgebäude zwei weiterer Parteien ab, sodaß sechs Parteien geschädigt erscheinen. Der Brand entstand nach 2 Uhr nachts und soll Brandlegung vocliegen

. In den Oekonomiegebäuden befanden sich die Ernte- Vorräte des ganzen Sommers; alles wurde ein Raub der Flammen. Die Feuerwehren vor Mie-> ming, Obsteig, Mötz und Wilder mieming beteiligten sich sehr eifrig an der Löschaktion, auch die Som merfrischler aus den Orten der Umgebung arbei teten wacker mit. Das Haus des benachbarten Bäckermeisters Nappold fing schon zu brennen an, man konnte dort aber den Brand noch rechzeitig löschen. Der Bäckermeister hatte tagsvorher einen Waggon Mehl bezogen und den Vorrat

in seinem Hause unter- gebrachl. Das Mehl wurde aber von der Lösch mannschaft in Sicherheit gebracht. Eine der Brandlegung beschuldigte Person wurde verhaftet. Barwies, 16. August. (Brand.) Heute 2 Uhr früh kam in Frohnhausen ein Schadenfeuer zum Ausbruch, welches in kurzer Zeit drei Häuser und nock mehrere Oekonomiegebäude einäscherte. Die erste Feuerwehr am Platze war die Ortsfeuerwehr unter dem Kommando des Heinrich Larcher, Wag nermeister in Obermieming, und nacheinander auch jene von Obsteig, Mötz

auf dem Tische bereit lag, hatte der Einbrecher als Wertobjekt nicht erkannt. Böls. (Brand einer Baracke.) Am 14. ds. Mts., nachmittags, brannte in Kranebitten die aus Anlaß des Mittenwalderbahnbaues er richtete, hölzerne „Arbeiterbaracke" total nieder. Die Hütte, die einem Italiener gehörte, war zum Glück vollständig leer. Der herrschenden Windstille und einem Gewitterregen ist es zu danken, daß die nahestehende, dem Wirt in Kranebitten ge hörige große Arbeiterbaracke und der Wald ver schon! blieben

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Tiroler Post
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Page 9 of 20
Date: 16.10.1908
Physical description: 20
, wichtigen Unternehmen Segen und Gedeihen! — Die Ausstellung ist von 9 bis halb 1 Uhr und von 2 bis 7 Uhr, an Sonn- und Festtagen von 10 bis 1 Uhr geöffnet. Brand in Kolsaß. Aus Kolsaß wird uns telegraphiert: Heute Sonntag, 11. Oktober, wäh rend des Nachmittagsrosenkranzes brach im Oberdorfe beim „S ch i m m e l s ch u st e r" Feuer aus. Das zum größten Teile hölzerne Haus brannte vollständig nieder, jedoch gelang es, alle Nachbarhäuser zu retten, trotzdem mäßi ger Ostwind zog. Menschenleben

. Ein kleiner Bube von fünf Jahren hatte im Stadel des Schimmelschu sters Michael Wildauer Strohbändel an gezündet, so daß der Heustock schnell zum Brennen kam. Das Kind meldete den Brand zwar schnell der Mutter, doch als die Leute zu Hilfe ka men, brannte der Heustock schon lichterloh, und nach wenigen Minuten stand schon der ganze Oberstock in Brand. Man sing sofort an, zu ret ten, es konnte jedoch nur mehr das Vieh und das Bargeld,' von den Kleidern nur mehr die Feuer wehrmontur des Besitzers gerettet

von Hall. Alle taten ihr möglichstes, und obwohl die Wafferverhältniffe äußerst ungünstig sind, ist es doch den Feuerwehren zu verdanken, daß der Brand keine größere Ausdehnung nahm. Der Brand wurde innerhalb einer Stunde soweit lokalisiert, daß die Nachbarhäuser außer Gefahr standen. Haus samt Stall und Stadel des Schimmelschusters sind vollständig niederge brannt. Wie man hört, soll er auf 7200 K ver sichert sein. Lobend zu erwähnen ist, daß neben den Feuerwehren viele Frauen und Mädchen von Kolsaß

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 6 of 10
Date: 10.07.1897
Physical description: 10
" „ 10.— kaiserlicher Rath Kaspar Speckbacher in Mieming für eine der ärmsten Abbrändler-Familien „ 10.— Das Brand Unglück in Haiming ist leider nicht das einzige, welches aus der letztvergangenen Woche zu verzeichnen war. Auch aus dem südtirolischen Orte Kaltern kam die Nachricht einer ähnlichen Katastrophe und in Dejano bei Cavalese brannten neun Häuser ab. In der Nähe von Sölden im Oetzthale brach am 7. d. Mts. ein Waldbrand aus und hier war das Gerücht verbreitet, daß derselbe sich auch auf die Häuser des Ortes

verpflanzt habe. Glücklicherweise bestätigt sich diese Version nicht. In Kaltern kam am 5. Juli um 11V 4 Uhr Vormittag in dem sog. Sölva'schen Hause, das im ärmsten, Gugenon genannten Viertel von Kaltern liegt, ein Brand aus. Das Feuer griff infolge der ungeheuren Trockenheit ungemein rasch um sich. 11 Häuser wurden zerstört. Die Gerichtsbeamten von Kaltern, der Oberschützenmeister Graf Khuen - Belast und der Klerus von Kaltern, namentlich die Fran ziskaner, waren hervorragend bei den Rettungs arbeiten

mit dem Rebmesser bedrohten. Es wurden 3 Ver haftungen wegen Widersetzlichkeit gegen die Behörden vorgenommen. Die Bewohner dieses Viertels waren größtentheils auf den Feldern beschäftigt. Als ein Bauer ahnungslos heimkehrte, sah er sein Haus in Flammen stehen. Im Hause, wo das Feuer aus brach, verbrannten 1 Kuh und 1 Kalb, sonst wurde das Vieh und die Mobilien größtentheils gerettet. Der „Boz. Ztg." zufolge soll ein kleines Kind in den Flammen umgekommen sein. Bis gegen 5 Uhr abends war der Brand lokalisirt

.. Die Entstehungs ursache ist nicht aufgeklärt, doch werden mit Zünd hölzern spielende Kinder als solche angegeben. Ein verdächtiges Individuum wurde arretirt. In Zejano öei Gavalese brach am 5. Juli um 7 Uhr früh ein großer Brand aus, dem 9 Häuser sammt Oekonomiegebäuden zum Opfer fielen. 18 Familien, aus 93 Köpfen bestehend, sind obdach los. Der Schaden beziffert sich auf ungefähr 34.000 fl. Die Häuser sind im Betrage von 7310 fl., die Mobilien um 2020 fl. versichert. Die Mehrzahl der Abbrändler ist sehr arm

. Wakdörand öei Sölde«. Am 7. d. M. zirka 8 Uhr Vormittags wurde am westlichen Bergab hange in der Gemeindewaldung von Sölden ein Waldbrand bemerkt, der durch das sofortige Zu sammenwirken der Bewohner von Sölden und der Gendarmerie-Mannschaft bis gegen 3 Uhr Nachmit tags lokalisirt wurde. Gendarmerie und Ortsbe wohner befinden sich bis zur vollkommenen Löschung des Brandes an Ort und Stelle. Nachdem die Entfernung von Sölden bis zur Brandstelle l 1 / 2 bis 2 Stunden beträgt, so nahm der Brand

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 05.11.1898
Physical description: 10
in würdiger Weise begangen. Das Wetter trug der trüben, wäh rend der beiden Tage herrschenden Stimmung Reck- ! nung. Es lagen düstere Nebel über der Stadt und zu mehreren malen kam es zum Regen. Auf dem Friedhof in Hötting gerieth ein Kranz in Brand und verursachte einige Verwirrung. Per 2. Pezemöer kein Aasttag. Das Linzer Diözesanblatt enthält die Mittheilung, daß der heil. Vater für Freitag, den 2. Dezember, als den feier lichen Erinnerungstag des vor 50 Jahren erfolgten ! Regierungsantrittes

Brücker ist in die Hände der Herren Mang & Prand- stätter ubergegangen. Grande in Innsbruck. Am vergangenen Montag gab es in Innsbruck drei Brände. Es brannte Nachmittag in der Neurauthgasse in Willen, Abends in dem Norer'fchen Baustadl (Zimmerwerk- stätte und Tischlerei) in der Kohlstädt und fast gleichzeitig in der Ottoburg. Der erste Brand brach gegen 7 2 5 Uhr nachmittags im Stallgebäude des Fleischers Franz Oberlegger in Willen, Neurauth gasse 3. aus und legre sowohl dieses Objekt

eine nicht unergiebige Sammlung veranstaltet. An der Löscharbeit betheiligten sich mit regstem Eifer und schönem Erfolge, der bei dem herrschenden Winde und dem Zustande der gefährdeten Objekte nicht hoch genug angeschlagen werden kann, die Feuerwehren von Willen, Innsbruck, Pradl, Hötting, Ambras, Mühlau, Arzl, Aldrans, Völs und Rätters. Herr Bäckermeister Sadrawetz von Milten erlitt in Aus übung seines Wirkens als Feuerwehrmann einen Oberarmbruch. Der Brand konnte nach 2 Stunden als gelöscht betrachtet

werden. Seine Ursache ist Brandlegung durch einen von Obertegger entlassenen Knecht Namens Hosp, der sich selbst dem Gerichte stellte. Er hatte schon vorher in Gasthäusern die drohende Aeußerung gethan, er werde dem Ober tegger „ein Licht anzünden". — Weniger bedeutend war der Brand im genannten Baustadl, wo infolge eines schadhaften Blech-Kamins das Dach Feuer fing, aber vom gleich bereiten Feuerwehr-Zug bald gelöscht wurde. — In der Ottoburg war nur ein ganz unbedeutender Brand infolge Unvorsichtigkeit

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Alpenländer-Bote
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Page 6 of 12
Date: 31.08.1924
Physical description: 12
Ke scheid en: „Verzeihen Sie, ich bin sicherlich nur während der Revision gealtert!" Er sagte es sehr ernst, aber die Umstehenden lachten doch alle. Den Revisor natürlich aus genommen. Bezirk Greifenburg. Am 14. August wurde die Be- siHerstochter Magdalene Kriegthvfer von Peter Brand- stätter, Besitzers sohne in O b e r p i r k a ch, beim soge- namtten Gatterbühel am Fuße des Hochstadels, tot auf- gesundien. Krieghofer befand sich auf der Viehweide und dürfte dieselbe dabei, als sie eine Kuh

. Alle christlichen Vereine von Garsten und Steyr, sowie viele aus nächster Umgebung und weiterer Entfernung, nebst dichten Massen der Bevölke- rung von Garsten, waren erschienen, um der jüngst ins Leben getretenen Frauenorganisation zu ihrem Weihefeste die Herz- ttchsten Glückwünsche und ihre Sympathien entgegenzubringen. — Am Montag, 18. ds., um 1 Uhr 15 Min. früh, entstand in A st e n aus bisher unbekannter Ursache in dem mit zwei modernen Vollgattern eingerichteten Sägewerk des Herrn Karl Jäger ein Brand

; es gelang, die gesamten Haustiere zu retten. Der Schaden beläuft sich auf viele hundert Millionen. Am Brand platze erschien sofort die Ortsseuerwehr Asten, welche das am meisten gefährdete Nachbarobjekt Kammerhuber vom Flug- feucr schützte, denn bei einem anderen Winde, es herrschte ‘ :i :rfer Ostwind, wäre vielleicht ganz Asten vernichtet worden. : kurzer Zeit T: die Feuerwehr Enns mit ihrer neuen Aiüospritze, die diesem Brande die Feuerprobe glänzend bestand, die Feuerwehren St. Valentin, ebenfalls

. Die Täter hoben ein Fensterkreuz aus und stiegen durch ras Fenster in den Pferdestall und durch diesen in die angrenzende Knechtekammer. In dieser schliefen der 53jährige Knecht Johann Roiser, ein Bruder des Bauern und der Knecht Johann Mahr aus Aschach an der Steyr. Tie Einbrecher fielen über die beiden her und versetzten ihnen mit einem schweren stumpfen Gegenstand mehrere Schläge über den Kopf, unter deren Wucht die Ueberfallenen das Bewußi- sein verloren. Hieraus steckten sie das Haus in Brand

. Das Aufflammen des Feuers wurde um Uhr stich bemerkt. Dem Eingreifen der Feuerwehr gelang es, das Feucr einzudämmen. An dem Anwesen verbrannten die Dech- stühle des Wirtschaftsgebäudes und die Stallgebäude, so wie die gesamte Fechsung. Der Schaden beläuft sich auf etwa 350 Millionen Kronen. Um die beiden Knechte, die mit stark blutenden Wunden am Kopfe gefunden worden waren, ins Spital schassen zu können, wurde nach Steyr telephoniert. Auch der Brand wurde nach Steyr gemeldet. Es rückte auf die Meldung

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 3 of 8
Date: 20.10.1899
Physical description: 8
fortsetzen. Es ist zu hoffen, daß durch diesen Augenschein an Ort und Stelle eine ausgiebige Staatshilfe zu erreichen ist und auch das Land ihr Scherflein beiträgt, da sonst an die Urbarmachung der Felder und der Uferschntzbauten ob der großen Kosten wohl nicht gedacht werden kann, zumal der Schade im Allgemeinen ein zu bedeutender und großer ist. ):( St. Johann i. T. Ani 17. d. M. circa 5^ Uhr wurde durch das übliche Feuerzeichen durch das Horn und die große Glocke ein Brand in Spital angedeutet

. Eine Rad fahrerstafette meldeten anfänglich nur das Brennen eines Reiser haufens, während in der Wirklichkeit das Feuer in der Flachs- brechelhütte zu Gassen im Spital zuni Ansbruche kam und zwar in der Weise, weil zu schlechtes Holz im Ofen verwendet wurde, welches durch Wegspritzen von Feuerfunken den Flachs und auch dann die Brechelhütte entzündete. Die Feuerwehr rückte mit einer Spritze dorthin ab und alsbald war der Brand lokalisirt. Anfänglich war es nicht windstill, weshalb zu befürchten stand

geheißen habe und wahrscheinlich nach Mittersill zuständig gewesen sei. -o- Hopfgarten. 14. Oktober. (Brand.) Heute Vor mittags brannte am hintersten Penningberge, 2 Stunden vom Markt entfernt, das Bauernhaus „in der Naber" total nieder. Entstehungsursache unbekannt. Der Besitzer, Thomas Pöll, konnte nur mit Noth das Vieh ausbringen, alles andere ging zu Grunde. — Bei dieser Gelegenheit sei der Verunglückte auch dem hohen Landesschulrathe bestens empfohlen, denn Thomas Pöll, ein guter Mechaniker

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 09.02.1954
Physical description: 6
Seite 6 Nr. 32 Volkszeituog Dienstag, 9. Februar l 54 Wehe, wenn es in Gnadenwald brennt! Ist das zu verantworten? Es wird uns geschrieben: Man las von einem Kaminbrand Im Hotel „Wiesenhof'; ihm hätte leicht das Nebengebäude, in welchem der Brand entstanden war, zum Opfer fallen kön nen, wenn der Brand nicht so frühzeitig durch die Hotelbesitzerin festgestellt worden wäre. Am Brandplatz erschien 20 Minuten nach der telephonischen Verständigung die Feuerwehr von Solbad Hall

einen schlechten „Stapf" bildet, auf dem zu solchen Zeiten vier mal im Tag die Schulkinder und nach Bedarf auch jene Personen aus dem Außerwald, die zur Kirche oder zu dem in der Nähe wohnen den Bürgermeister wollen, sich abmühen müssen. Zu diesen Schwierigkeiten kommt noch der große Wassermangel in Gnadenwald, das Feh len von Löschteichen. Wo aber ein Löschbek- ken ist, so beim Bürgermeister, war es bis vor kurzem noch von Eisschnee bedeckt, so daß bei einem Brand in dieser Gegend diese Decke erst beseitigt

werden müßte. Wieviel kostbare Zeit wäre da verlorengegangen? Auf diese Zustände hat der Feuerwehrkom mandant im Bewußtsein seiner Verantwortung den Bürgermeister wiederholt aufmerksam ge macht, allerdings ohne daß irgendeine Aende- rung eingetreten wäre. Auch die Bevölkerung ist besorgt, denn sie kann nur hoffen, daß kein Brand ausbricht oder im anderen Falle die Haller Feuerwehr rechtzeitig auf dem Brand- platz erscheint; was aber wieder eine rasche telephonische Verständigung erfordert

. . . — L. D. — Brandursache: Ueberheizung. In einem Vor zimmer des Hauses Hoher Weg Nr. 8 entstand, vermutlich durch Ueberheizung des Etage ofens, ein Brand, der von den Hausparteien noch vor dem Eintreffen der Berufefeuerwehr gelöscht werden konnte. Auch in Oesterreich noch Opfer der Kältewelle Der 61jährige Häusler Franz Mayrhofer aus Liebenau (Mühlviertel) wurde von Schulkin dern in einem Wald bei Liebenau erfroren auf gefunden. Der Greis war am 31. Jänner d. J. zum letzten Male gesehen worden, als er angeheitert

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Alpenländer-Bote
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Page 11 of 14
Date: 29.09.1929
Physical description: 14
im Feindeslands fand, ruht auch in frem der Erde fürs Vaterland!" — Hofgastein. 22. September. (F e u e r r u f) ertönte heute vormittags um 9.16 Uhr. Knapp vor Ausfahrt eines Löschzuges kam Aviso, daß Ausrückung nicht mehr nötig sei, es wurde anderweitig das Feuer eines in Brand geratenen, vierfachen, mit Heu vollbelegten Stadels des Johann Pichler, Walch, unterhalb Lader ding gelöscht. Doch war dem nicht so. Nach 40 Mmuten kamen neuerdings Hilferufe und ein Löschzug mit der roßen Motorspritze fuhr

zum Brandplatze und hatte ort noch ein paar Stunden Arbeit, um die Gefahr eines weiteren Brandes zu bannen. Der Schaden ist durch Versicherung nicht gedeckt und dürfte 4000 8 be tragen. Ursache des Brandes unbekannt. Selbstent zündung im gegenständlichen Falle nicht anzunebmen, vielmehr haben Obdachlose durch Rauchzeug den Brand verursacht. Lungau. In St. Michael starb Pfarrer Joh. B. Herzog, Ehrenbürger von St. Michael-Markt. Er war geboren am 25. Juli 1877 zu Alm und wurde am 15. Juli 1990 zum Priester

, daß sie sich vielleicht diese Verhaftung derart zu Herzen genommen hat, daß sie zur Ausführung des Selbst mordes sckritt. Ueber den Zweck ihres Versuches, bei Stadtrat Uhrner vorzufprechen, ist noch nichts be kannt. Bezirk Hartberg. In L a f n i tz brach am 17. d.. nach mittags, in dem von Blasius Schupanko gepachteten Wirtschaftsgebäude des Besitzers Moosthaler ein Brand aus, den das Dienstmädchen Therese Radl bald entdeckte. Das Feuer konnte durch den Kaufmann Wappl mit einem Handlöschapparat unterdrückt wer

den. Bald danach brannte das Gebäude neuerdings rasch aus. Die hohen Flammengarben griffen auck auf das Wirtschaftsgebäude des Besitzers Johann K^lten- egger über. In einem der beiden brennenden Wirt schaftsgebäude lagerten größere Mengen Benzin und Autoöl, so daß eine Explosionskatastrophe drohte. Die Wehren von Lafnitz, Hartberg, Neustift, Rohrbach und Grafendorf griffen rasch ein, setzten den Keller unter Wasser und lokalisierten den Brand. Dem Brande fie len große Futtervorräte zum Opfer

Lei tungen miteinander verbunden und es entstand ein Kurzschluß. Durch diesen schmolz die ganze Hochspan nungsleitung auf einer mehrere Kilometer langen Strecke. Ter Kurzschluß hatte weiter zur Folge, daß die Trosaiacher Transformatorenstätion in Brand ge riet, und vollkommen Zerstört wurde. Ein Oeltank ex plodierte infolge des starken Zündschlages, der in wei ter Umgebung gehört wurde, und brannte lichterloh. Durch die Explosion der Transformatorenstation und Zerstörung der Ueberlandleitung

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Alpenländer-Bote
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Page 11 of 14
Date: 13.11.1927
Physical description: 14
in Flammen stehe. Die Feuerwehren von Abtenau und Boglau trafen das Anwesen lichterloh brennend an. Die Bewohner konnten bloß das nackte Leben retten, zwei Stück Vieh ver brannten, das andere Vieh konnte ausgebracht werden. Ae Brand Ursache ist unbekannt. Der Besitzer weilte als SieMndler auswärts. Der Schaden ist groß, die Versicherung gering. Ein Sohn des Besitzers, der zu Rad nach Voglau um Hilfe gefahren war, stürzte unterwegs und verletzte sich, fuhr aber trotzdem noch weiter. In Voglau vermochte

er nur noch den Brand zu melden, dann stürzte er bewußt los nieder. Er mutzte zur Pflege in Vaglau verbleiben. «errkirchen, 7. Rovenrber. Heute haben sich Herr Kaspar Äöckl, Tischlerbauer, und Frl. Elise Schwärzler, Tischler- Misterstochter, am Mlar die Hände gereicht. Herr Dtöckl hat den Feldzug mitgemacht, er ist Mitglied des Krieger- dendmalerrichtungskomitees gewesen, und ist auch Obmann der Dürrenbochverbauungs- und der Salzachregulierungs- Woffenschaft, also ein sehr brauchbarer Mensch. Möge Got- trssegen

, kräftig geschossene Pfeil brachte dem Mädchen eine lange und tiefe Wunde am rechten unteren Augenlid bei. Das Auge wäre bald verloren gewesen. Man brachte die Verletzte ins Werksspital. Das Pfeilschießen der Jugend ist immer ein gefährliches Spiel und sollte desl)alb streng verboten werden. — Im Wohn- hause des Besitzers Leopold Schober in Ba y r i sch - K ö l l- d o r f brach am 28. Oktober auf bisher ungeklärte Weife ein Brand aus, der alsbald auch das Wirtschaftsgebäude er griff und fast zur Gänze

von den Pächtersleuten Kretzenbacher bewirtschaftet, ihnen, die durch den Brand ganz besonders geschädigt wurden, wendet sich die allgemeine ' Teilnahme zu. zumal der Mann Kriegsinnalide ist. Der Be sitz und das Inventar ist nur ganz niedrig versichert. Am Brandplatz erschienen die freiwilligen Feuerivehren Eibis wald und Vordersdorf. Ihnen und der Mitwirkung der Nachbarschaft ist die Rettung des Wohnhauses zuzuschreiben, das nur wenige Meter vom Wirtschaftsgebäude entfernt ist. Bezirk Zehring. Im Gasthause

beteiligten, war durch den ; herrschenden Wassermangel stark beeinträchtigt. Der Be- - sitzer Hölzl ist durch diesen Brand mit etwa 40.000 8 ge schädigt; er ist nur mit 3500 8 versichert. Bezirk Leibnitz. Der 70 Jahre alte Peter Unger in Gam- l i tz legte sich am Nachmittag des 29. Oktober auf eine Bank schlafen, nachdem er ziemlich Alkohol zu sich genom men hatte. Plötzlich stürzte der alte Mann zu Boden und zog sich dabei am Kopfe so schwere Verletzungen zu, daß er so fort tot war. Der Totenbeschauer

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