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Der Oberländer
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Page 9 of 12
Date: 10.01.1930
Physical description: 12
. *] Für Form und Inhalt übernimt die Redaktion nur die preßgesetzliche Verantwortung. Aus dem Otztale Oetz, 6. Jänner. (Allerlei.) Man schreibt uns: Gestern um ca. 5 Uhr abends brach im Stadl des Sennereigebäudes (Christls) infolge Unvorsichtigkeit der Kinder mit brennender Kerze ein Brand aus, der für das ganze Dorf Oetz hätte gefährlich werden können. Frau Bürger meister Kuen bemerkte beim Schließen der Fenster balken ihrer Wohnung im obgenannten Stadl das Feuer und lief sofort zur Nachbarschaft hinunter

, welche die Feuerwehr alarmierte, die in einigen Minuten mit ihrer Motorspritze am Platze war, ohne in Tätigkeit zu treten, da mittlerweile der Brand von Nachbarsleuten mit Wasser, welches in Eimer herbeigeschafft, erstickt wurde. — Unser junger Kolpingsverein hat uns zu Weihnachten wieder mit einem The aterstück (2 Einakter), „Leidens chastund Pflicht" und „Am Weihnachtsabend verhaftet" überrascht. Gespielt wurde von der jungen Gesellschaft tadel los und wir wünschen, daß uns der rührige Verein

an Brandwunden schwer verunglückte Schwester Riedls, Frau Anna Hechle ist am 8. Jänner im Innsbrucker Krankenhause nach langem, qualvollem Leiden verschieden. Vom Fern gegen Aeutte * Ehrwald. (Eine außerordentliche Gene ralversammlung) des Verkehrs- und Win tersportvereines findet am Sonntag, den 19. Jän ner 1930 im Hotel Sonnenspitze statt. Beginn 2 Uhr nachmittags. Stimmberechtigte Mitglieder haben sich durch Vorweisung des Mitgliedsbu ches zu legitimieren. Ehrwald. (Brand.) Am Sonntag, den 5. Jänner

nachmittags brach im Transformatoren haus der bayr. Zugspitzbahn infolge Kurzschluß ein kleiner Brand aus, dem ein Reserve-Trans formator und ein Faß Oel zum Opfer sielen. Menschenleben waren nicht gefährdet. Der Bahn betrieb ist dadurch nicht beeinflußt und der Sach schaden gering. Lermoos. (Die Weihnachtsfeiertage) waren bei uns durch sehr viele Veranstaltungen belebt. Die Anstaltskinder hatten eine Christbaum bescherung. Auch der Jugendhort und der Bur schenverein hielten bescheidene Feiern

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 15.09.1897
Physical description: 6
der k. k. LandesgcrichtSrath Dr. Bergmeister, die Anklage vertrat der k. k. StaatSanwalt Prati, während die Vertheidigung die Herrn Dr. Ferstl und Dr. v. Eccher übernommen hatten. Diese verruchte That verübt zu haben, siud angeklagt: Daria Partl, geb. Pirchner, 34 Jahre alt, Hausbesitzerin, und deren Vater Josef Pirchner, 71 Jahre alt, Taglöhner, beide in Haiming. Daria Partl ist beschuldigt, am 11. Oct. 1896 nachts im Stadel des Johann Prantl in Hai ming Brand gelegt zu haben, wodurch 2 Doppelhäuser

sammt Ställen und Städeln zum Opfer sielen. Dem Gesammtschaden von 7785 fl. 18 kr. stand nur eine Versicherungssumme von 4193 fl. 16 kr. gegenüber, so dass sich ein unbedeckter Schaden von 3592 fl. 02 kr. sür die Abbrändler herausstellte. Ueber die Entstehung dieses Brandes war nur eine Stimme, nämlich die, dass der Brand gelegt worden ist. Der Verdacht richtete sich sofort gegen die im denkbar schlechtesten Rufe stehende Familie Pirchner und am 28. October 1896 wurde auch der Taglöhner Chrisant

Pirchner als dieser Brandlegung verdächtig eingezogen. Dieser gestand zwar, am 9. November 1894 im Stadel des Simon Wegleitner Brand gelegt zu haben, leugnete aber, den Brand am 11. October 1896 verursacht zu haben. Die eingeleitete Unter' suchung ergab auch die Richtigkeit seiner Angaben, und Chrisant Pirchner wurde vom hiesigen Schwurgerichte am 15. December 1896 wegen der Brandlegung am 9. November 1894 zu 8 Jahren schweren Kerkers verurtheilt; wegen des Brandes am 11- October 1396 konnte

zwischen Roppen und Schlierenzau versteckt, was den gegen sie bereits bestehenden Verdacht noch bestärkte, so dass sie am 9. Juli ebenfalls verhaftet wurde. Beide leugneten anfangs hartnäckig, ja Daria Partl stellte in einer Weise die Behauptung auf, dass ihr Vater und Josef Pohl den Brand gelegt haben, dass am 11. Juli zur Verhaftung des Pohl geschritten wurde und er einige Zeit in Haft bezw. in Untersuchungshaft blieb. Den Umstand, dass Pohl von Zwangsvollstreckungen bedroht war, hatte die Angeklagte

geschickt zu einer Beschuldigung gegen Pohl zu verwerten gemusst, bis diese Beschuldigung durch den Alibibeweis des Pohl und durch ihr späteres Geständnis hinfällig und die Untersuchung gegen Pohl eingestellt wurde. In dem Verhöre am 22. Juli schritt die Daria Partl zu einem theilweisen Geständnisse, indem sie angab, aus Rache gegen die Familie des Josef Pohl den Brand im Stadel des AloiS Nagele gelegt zu haben u. zw. habe sie um 2 Uhr nachts einen brennenden Fener« schwamm durch die lockeren Bretter

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 03.05.1935
Physical description: 6
und hatte ihnen über- siüssigerweise Eeseüschast geleistet, so daß sie früher als beabsichtigt ausbrachen. Ja, der naive Mensch halte sich ihnen gar noch angeschlossen, als er Brand — Llie nach Hause brachte, so daß sie Beide gar nicht mehr hallen allein miteinander sein können und sich so.^ar den Abschiedskuß „schenken' musucn. L Lise, 6!!e, Elie! Brands sehniuchi-volle Zeele klagte den geliebten Namen leise vor sich hin und hätte noch länger so spintisiert und gxieuszt, wenn er darin nicht unermanel gestori worden wäre

, und als sie an Brand vorbei kamen, faßten sie ihn wie von ungefähr schars ins Auge. Ach, dachte er. Fräulein Müller und Fräulein Schulze, und grüßte sie, wenn er sie auch nur vom Zehen im Speisesaal des Herrn Eggert her kannte. Aber dann ,als er schon an ihnen vorüber war, erschrak er und war erstaunt. Denn sie hatten Kehrt gemacht und sprachen ihn an: „Verzeihen Sie. Herr Vikar, daß wir Sie be lästigen. Aber wir sahen Sie gestern mit Fräulein Leander. Nichtwahr, es war doch ein Fräulein Leander

, mit der wir Sie sahen? Sie saßen dort aus der Veranda des hübschen Häuschens. Und wir wollten da natürlich nicht stören. Aber wir hätten gern von Fräulein Leander Näheres gehört. Wo wohnt sie denn jetzt?' Brand lächelte verbindlich: „Sie kennen Fräulein L-eander von früher?' Meta Müller und Martha Schulze bejahten zleichzeitig und redeten durcheinander: „Natürlich, wir haben doch zwei Jahre zusam men in demselben Krankenhaus gearbeitet-' ' > 29 Brands Staunen wuchs ins Ungeheure und es kam ihm in den Sinn

, daß er ja eigentlich herzlich wenig von der Geliebten mußte.und wunderte sich über diese Tatsache. Sonderbar, dacht« «r, wie man den Geliebten restlos zu kennen glaubt, ohne doch das Geringste über ihn zu wissen. Die Liebe überkümmert um Zukunft und — Vergangenheit. Nun wollten die Damen Else Leanders Adresse wissen. Und abgleicht Brand gar zu gern einige Fragen über die Geliebte an die Beiden gerichtet hätte, mußte er sich das doch verkneifen. Aber er sollte auch ohne das mehr erfahren ,als ihm lieb

war. „Fräulein Leander', sagte er. „hat ihr Atelier jetzt in Freienhagen. Sie wissen doch, die Kreis stadt. zu der Fischdors gehört.'' „Ihr Atelier?' fragten die Damen mit großen Augen. „Ist sie denn etwa Photo . . .?' Brand stürzte aus allen Himmeln. „Ja. wissen Sie denn nicht', stotterte er, „daß Fräulein Leander Zahnärztin — ich meine Denti stin ist?'' Sprachloses Staunen aus der Gegenseite. „Aber wie sollten vir....? Zahnärztin??' Jedoch das hellblau« Kleid erholt« sich sehr schnell lnd nun kam

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Volksbote
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Page 2 of 16
Date: 21.07.1927
Physical description: 16
- oemokratische Mitteilungsblatt, haben einige Schutzleute aus der Wachstube herausgeschos- , >'en. Sie wurde erstürmt u. es kam zu einem I mrchtbaren Kampf. Die Schutzleute wurden I 'chwer mißhandelt und verwundet, die Ein richtung der Wachstube zertrümmert und In Brand gesteckt. Der Feuerwehr versperrte di« Menge zuerst den Wog, so daß Türstöcke und Fensterrahmen in Brand gerieten und die- flammen bis zum ersten Stock hinaus leckten, krst später gelang es, den Brand zu löschen, fluch das Lokal

des Zentralverbandes des Hausbesitzervereins wurde gestürmt und ver- vüstet. Dann zog ein Teil der Menge auch zu >en großdeutschen „Wiener Neuesten Nach- ichten', zerstörten die Devwaltungsräume» varfen Schreibtische und Kästen auf di« Straße. Ein anderer Teil der Menge stürmte as Gebäude der christlichsozialen „Relchs- wst' und legte Feuer. Brand des Justizpalastes. Am entsetzlichsten waren die Borgänge, die sich beini Justizpalast abspielten und denen dieses große schone Gebäude zum Opfer fiel. Im Justizpälast

befand sich das Zivillandes- gericht mit dem Grundbuch für die neun alten Wiener Bezirke, das Oberlandesgericht und der Oberste Gerichtshof. Eine große Menge hatte zunäcbst vor dem in einer andern Straße gelegenen Strafgericht demonstriert und sich hier mit dem Einschlagen von Fenstern be gnügt. Aber vom Strafgericht zog di« Menge johlend zum Justizvalast und hielt hier nach ihrer Weise „Strafgericht'. Daß man diesen Palast, der fast nur der Zivilgerichtsbarkeit dient, in Brand steckte und iede

die Einrichtung der Par terrezimmer und warfen Tische. Sessel, Kasten. Akten auf die Straße: daraus wurde ein Scheiterhaufen errichtet und in Brand gesteckt. Das behauptet nun, daß ..ein Windstoß hie Flamme dieses einige Schritte vom Gebäude entfernten Scheiterhaufens geht da« nahe Gebäude Hingetrieben habe. Einige Darterreienstsr und die Kellerräume, in denen große Vorräte an Brennstoff aufgestapelt waren, seien in Brand geraten und bald bobe das wilde Element von der ganzen Vorderfront des Gebäu des Besitz

ergriffen'. Der Brand wäre nach dieser Darstellung ein -unglückseliger Zufall gewesen. Dagegen aber spricht die Tatsache, daß die -Menge die Löschung des Brandes verhinderte. Der Brand nahm rasch große Ausmaße an. Barrlboden machten es den Löschzügm der Feuerwehr unmöglich, an das brennende Gebä'de bemmukommen. die Menge verhinderte die Wegräumuno der Barrikaden. Vergebens rief der sozialdemo kratische Abgeordnete Dr. Deutsch der Menge zu, es habe keinen Sinn, die Löscharbeit zu verhindern

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 12
Date: 04.09.1897
Physical description: 12
.; auf 1 Brand durch Ueberheizung eines Ofens 13 fl.; auf 8 Brände verursacht durch verschiedene andere Ur sachen 1399 fl. Der Verwaltungsaufwand und die sonstigen zur Deckung durch die Umlage bestimmten Aus lagen erforderten den Betrag von 67.312 fl. 38 kr. Derselbe zeigt sich gegen das Erforder nis deS Vorjahres um ca. 33 fl. niedriger. Der Ende 1395 bestandene Versicherungs anschlag von 160.063.170 fl. und Classenwert von 167,973.160 fl. betrug am Jahresschlüsse 1396 165,533.320 fl. bezw. 172,665.390

, welches nach dem oben ausgewiesenen Gesammt - Classenwerte Ende 1836 von 172,665.390 fl. eine Deckungssumme gewährt von 362.597 fl. 32 kr. Bei Vergleich dieser Deckungssumme mit den Erfordernissen an Brand entschädigungen und Verwaltungsauslagen von zusammen ; 303.526 fl 57'kr., .'ergibt ^sich. ein, DeckungSüberschüss von 54 070 fl. 75 kr-, welcher ^ür 1897 verrechnet werden Wirt». Obiges Um- 1623 lagSbetreffniS von 21 kr. wurde vom LandeS- auSschufse unterm SS-Februar 18S7 auf daS Georgifleuerziel 1397

ausgeschrieben. _ Der VorschufSfond der Gebäude-Brandversiche- rungSanstalt bestand am Schlüsse des Jahres > 896 in Wertpapieren zum Nominalwerte von 456 500 Gulden, dann in Barem von 329.962 fl. II. Bei der Mobilien-Bersicherung. Laut Aus weis entfallen aüf daS Jahr 1896 zusammen 107 Brandschäden, welche im ganzen eine Ent schädigungssumme von 44.394 fl. erforderten. Die bedeutendsten VergütungSbeträge haben folgende Mobilien-Brandschäden verursacht: >. Der Brand in Kranebitten mit 5.623 fl., 2. Der Brand

in Fließ mit 4.969 fl. 3. Der Brand in Reutte mit 4.414 fl. 4. Der Brand in SeiS mit 2.V00 fl. ' 5. Der Brand in Lichtenberg mit 2.155 fl- 6. Der Brand in Uttenheim mit 2.050 fl. 7. Der Brand in Dornbirn mit 2 045 fl. Nach der Entstehungsursache der Brände gruppiert vertheilt sich die Entschädigungssumme wie folgt: 10 Brände durch wahrscheinliche oder erwiesene Brandlegung mit 7.465 fl., 7 Brände durch mit Licht oder Zündhölzchen spielende Kinder mit 3233. Gulden, 11 Brände durch Unvorsichtigkeit

mit 664 fl, 6 Brände durch Bau- oder Kaminge- , brechen oder nachlässige Kaminreinigung mit 16^5 Gulden, 5 Brände durch Kaminrußentzündung mit 426 fl-, 12 Brände durch vom Kamine, Herde, Feuer oder Lichte abgespritzte Funken mit 464 fl., 4 Brände durch Bettwärmer oder Trocknen von Wäsche am oder in der nächsten Nähe des Ofens mit 115 fl., 1 Brand durch Selbstent zündung von Phosphor mit 127 fl., 6 Brände durch Blitzschlag mit 2 326 fl., 1 Brand durch Explosion mit 5 fl., 44 Brände aus unbekannter

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 07.09.1897
Physical description: 8
7. September 1897. Der Rechnung für das Jahr 1896 entnehmen wir'Folgendes: I. Bei der Gebäude-Versicherung: Nach dem Ausweise erforderten die 180 Brand- fälle eine Gesammtschadenssumme von fl. 240.714 19 kr., wovon die bedeutendsten Beträge (die Beträge in Kreuzern lassen wir der Abrundung Salber weg) auf folgende Brände entfielen: Meß -mit fl. 61.850, Kranebitten mit fl. 19.374, Lichtenberg mitfl. 18.041, Pozza mit fl. 8107, Reutte mit fl. 7425, Sulz, Bezirk Feldkirch, m,t fl. 7034, St. Johann

durch Mit Zündhölzchen oder Feuer spielende Kinder, mit fl. 22.320; aus 3 Brände, verursacht durch fehlerhafte Rauchleitungen und Feuerstätten, mit fl. 75; auf 2 Brände, verursacht durch Explosion, Umfallen von Petroleumlampen, mit fl. 14; auf 1 Brand durch Ueberheizung eines Ofens mit fl. 13; auf 8 Brande durch verschiedene andere Ursachen mit fl. 1399. - Der Verwaltungs-Auswand und die sonstigen zur Deckung durch die Umlage bestimmten Aus lagen erforderten den Betrag Von fl. 67.812'38 Derselbe zeigt

sich gegen das - Erfordernis des Vorjahres um ca. 'fl. 83 niedriger. II. Bei der Mobilien-Versicheruug. Läut Ausweis entfallen auf das Jahr 1896 zusammen 107 Brandschäden, welche im ganzen eine Ent schädigungssumme von fl. 44.394 erforderten. Die bedeutendsten Aergütuttgsbeträge haben-fol gende Mobilien-Brandschäden verursacht: .1. Der Brand in Kranebitten mit fl. 5628. 2. Der Brand in Fließ mit fl. 4969. 3. Der Brand in Reutte mit fl. 4414. 4. Der Brand in Seis mit fl. 2600. 5. Der Brand in Lichtenberg mit l. 2155

. 6. Der Brand in Uttenheim tnit l. 2050. 7. Der Brand in Dornbirn mit fl. 2045. Nach der Entstehungsursache der Brände gruppiert/vertheilt sich die Entschädigungssumme, wie folgt: 10 Brände durch wahrscheinliche oder erwiesene Brandlegung mit fl. 7465, 7 Brände durch mit Licht oder Zündhölzchen spielende Kinder mit sl. 3233, 11 Brände durch Unvor sichtigkeit Mit fl. 664, 6' Brände durch BaU- oder Kamingebrechen oder nachlässige Kackinreini' gung mit fl. 1625, 5 Brände durch Kaminruss entzündung mit fl. 426

, 12 Brände durch vom Kamine, 'Herde, Feuer oder Licht abgespritzte Funken mit sl. 464, 4 Brände durch Bettwärmer oder Trocknen von Wäsche am oder in der nächsten Nähe des Ofens mit fl. 115, 1 Brand durch Selbstentzündung von Phosphor mit fl. 127, 6 Brände durch Blitzschlag mit fl. 2326, 1 Brand durch Explosion mit fl. 5, 44 Brände aus unbekannter Ursache mit fl. 27.938. ^ Der Verwaltungs-Aufwand und andere zur Deckung durch die Umlage bestimmte Auslagen erforderten einen Betrag von fl. 18.-833. aeaen

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 09.08.1935
Physical description: 6
. Stauder wurde ins Krankenhaus nach Bolzano begleitet. Airchliches Primiz. In den letzten Tagen primizierte in Salorno der Olivetanerpriester hochw. Ben. M. Telch. Bei diesem Anlasse wurden am Eingang des Dorfes Triumphbogen aufgestellt und weißgekleidete Mädchen trugen dem Neupriester Gedichte vor. Die Primizpredigt hielt ein verwandter Priester aus dem Orden des Neupriesters. Mehrere VrMWM der Wen Ige U Merer PrM Schaàenfener in Bagni ài Zolfo Ein kleines Lastauto in einer Baracke in Brand / geraten

Aus bisher noch nicht festgestellten Ursachen ge riet gestern nachts gegen halb 12 Uhr ein kleiner Lastkraftwagen, einer Reklamefirma aus der Lombardei, welcher in einer Baracke in Bagni d Zolfo eingestellt war, in Brand. Das Feuer enb wickelte sich ungemein rasch und verursachte bald die Explosion des Benzinbehälters des Wagens. Gleich darauf stand auch schon die Baracke in Flammen. Kurz nachdem das Feuer bemerkt worden war, erschien auch schon eine Abteilung der städtischen Feuerwehr

mit der Motorspritze. Unter der Lei tung des Ing. Ferrari gelang es den Feuerwehr leuten nach zweistündiger aufopferungsvoller Arbeit den Brand zìi löschen. Der Schaden dürfte sich auf mehrere taufend Lire belaufen. « 2 Häuser nieàevgebrannt In Ora brach in der vorgestrigen Nacht in der Villa „Maria' ein Brand aus, der auch auf das angebaute Haus des Besitzers Somavilla über griff. Als die Brandgefahr bemerkt wurde, schickten sich die Hausbewohner gleich an -l löschen und es wurde die Ortsfeuerwehr alarmiert

, die gleich an der Brandstelle erschien. Da sich der Brand rasch ausbreitete, wurden auch die Feuerwehren von Bolzano, Bronzolo und die FeuerwehrU. -> der Fliegertruppe von S. Giaiomo angerufen, die ebenfalls in kürzester Zeit in Ora eintrafen und mit deren Hilfe es gelang, den Brand zu lokali sieren und jede weitere Gefahr abzuwenden. Durch den Brand wurde die Villa Maria der Besitzer Walcher von Salorno an einer Seite stark beschädigt. Das anliegende Haus wurde stärker in Mitleidenschaft gezogen

. Es gelang, die Einrich tung zum großen Teil in Sich-rheit zu bringzn. Es konnte bis jetzt noch nickt aufgeklärt werden, durch welche Ursache der Brand entstanden ist, Bvanà in Fnnàves Drei Ander finden in einem brennenden Hofe den Tod Ein verhängnisvolles Brandunalück ereignete sich in der Nacht vom 2. August auf einem Hose in Fundres, Gemeinde Vandoies. Beim Brande, der unversehens ausbrach und sehr rasch um sich griff, fanden drei Kinder den Tod. Das Feuer brach gegen 20.30 Uhr aus bis setzt

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 30.11.1938
Physical description: 6
widersetzen. Der größte Branä aller Helten Als im Jahre 1884 einige hundert Koh lenarbeiter in New Straitsoille, Ohio, in Streik traten, um Lohnforderungen durch zusetzen, tonnte niemand voraussehen, daß sich hieraus der größte Brand aller Zeiten entwickeln würde. Die Arbeiter hatten die Minen für einige Zeit ver lassen; als sie wieder in den Schacht ein fuhren, machte dichter Rauch ein wei teres Vorwärtsdringen unmöglich: aus unbekannter Ursache war Feuer ausge brochen. Selbstverständlich dachte

die Gesell- chaft. der die Mine gehörte, daran, so- ort den Brand zu löschen. Sie ging mit >en üblichen Kampfmitteln vor, mußte aber erkennen, daß das Feuer sich schon zu weit ausgebreitet hatte, um noch auf gewöhnliche Weise gelöscht werden zu können. Deshalb wurde der Eingang zum Schacht verschlossen, und man glaubte all gemein. daß das Feuer, jeder weiteren Sauerstoffzufuhr beraubt, nunmehr in kurzer Zeit erlöschen Mürde. Das war im Jahre 1884. Aber noch heute brennt es bei Straitsoille: mehr vis

ein halbes Jahrhundert hindurch sind alle Bemühungen^ dem Brand Einhalt zu gebieten, vergeblich gewesen. Zwar sperr ten die Menschen dem Sauerstoff den Weg ab, aber sie hatten nicht damit gerech net, daß die sich immer mehr steigernde Hitze den Erdboden selbst zum Bersten bringen könnte. Bald zeigten sich auf einem viele Quadratkilometer großen Gebiet Risse und Sprünge in der Erde, manche ganz schmal, manche breit wie eine Schlucht, und aus diesen Verwun dungen der Oberfläche erhielt das Feuer immer

machte und die ausgestorbene Landschaft sich wieder um einige Kilometer weiter erstreckte. Hunderte von Ingenieuren haben im Laufe der Zeit versucht, den gigantischen Brand zu bezwingen. Sie rechneten aus, daß einige hunderttausend Tonnen Kohle in Brand geraten seien, daß es aber möglich sein müßte, sie zu löschen. Ein Fluß erschien, nachdem alle anderen Mit tel versagt hatten, gerade als das richtige Löschgerät. Aus einigen Kilometern Ent fernung leitete man ihn von seinem ur sprünglichen Bett

ab und ließ ihn sich in die geöffneten Klüfte über dem Brand herd ergießen. Nie hat die Gegend um Straitsoille so viel Negen und Nebel gesehen wie in den Wochen nach.dem mißglückten — Ex periment. Der Fluß verzischte und ver dampfte einfach. Die Gase dehnten sich unter der Erde aus, drängten ungestüm nach allen Richtungen, rissen neue Hohl räume auf, schafften neue Luftzufuhr, entfachten das Feuer noch wilder, und nun gab es für die Flammen kein Halten mehr. Sie fraßen mit doppelter Geschwin digkeit

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 09.08.1911
Physical description: 8
hat die Auflassung des Forstbezirkes La na und die Vereinigung desselben mit dem Forstbezirke Meran angeordnet. — DaS Bilder- rahmen-Geschäst des Herrn Josef Dopfer im Haufe 15 zu Bozen ging auf die Firma L. Gegner und M. Brand über, welche im gleichen Hause eine Kunst-, Bau- und Möbeltischlerei errichtet hat. — Am Samstag fand die Kollaudierung des neuen GemeideschießstandeS von Gries statt. Die Eröff- nung desselben soll möglichst feierlich begangen werden. Aus Wnschgau. Am 2. d. M. stürzte in Valkava (Schweiz

Kronen. Der große Waldbrand bei Franzensfeste. Von Mittwoch nachmittag bis Montag abends wütete der Brand in den Waldungen in der eliptifchen Abgrenzungslinie Mittewald-FranzenSfeste-Spinges- Mühlbach-Vals und vernichtete die mächtigen Kiefer- und Fichtenbestände. In einer Länge von 1^/2 Wegstunden nördlich der Reichsstraße von Franzensfeste sind die steilen Berglehnen bis zum Bergrücken vollständig abgebrannt. In der Nacht zum Samstag hat das Feuer bei dem herrschenden Sturme gegen Süden und Osten

neue Ausdehnung genommen. Das Feuer setzte die Sträucher bis zur Höhe von etwa 40 Meter nächst der Station Franzensseste in Brand; infolgedessen mußte das in der nächsten Nähe der Brandstätte stehende Haus geräumt werden. Der an der Löfchaktion mit überaus großem Eifer und ohne Beachtung der eigenen Gefahr beteiligten Militärmannschaft gelang es, den Brand an dieser Stelle abzudämpfen. Jeder Versuch, den im Pustertale übergegriffenen Brand zu löschen, blieb erfolglos. Von den Höhen mußte Samstag

die Höhen hinan, brennende Bäume kollerten zu Tale und setzten die im Wege stehenden Bäume in Brand. Es war ein schauerlich-schöner Anblick der größer und größer werdenden Feuerlinien. Die vernichtete Waldfläche, soweit es sich um Hochwald- bestand handelt, wird bis jetzt auf 500 bis 600 Hektar geschätzt. Den letzten Sonntag benützten viele von Bozen, um die Brandstätte zu besichtigen. Der Brand hatte jedoch schon mehr die Täler und Schluchten hinter dem Blasbichl ergriffen, so daß von der Straße

nicht mehr viel zu sehen war. Nur an den abgebrannten Bergstrecken konnte man noch die verheerenden Spuren des ausgedehnten Feuers merken. Abends war die Situation wieder ziemlich bedenklich, denn der Brand drohte auf der Höhe gegen ValS hin sich auszubreiten; manchmal lo derten auf der Höhe Flammen von gewaltiger Höhe umheimlich empor. In der Nacht von Sonntag auf Montag herrschte in Spinges große Angst, daß der Brano gegen den Spingeser Wald und damit gegen das Dorf übergreifen könne. Die Gefahr

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 11.04.1935
Physical description: 6
Schiffbruch erlitten, als auf der be wegtesten See, wenn der Steuermann ganz aus sich selbst gestellt ist. Als er mit Johannes Brand ausbrach, um den kurzen schönen Weg von kaum dreiviertel Stun den nach Freienhagen zu wandern, war es bereits 4 Uhr geworden. Fräulein Leander hat nur bis 5 Uhr Sprech stunde,' erklärte Brand unterwegs, „und ich will gleich zu einem kurzen Privatbesuch ein wenig dort bleiben.' Am Eingang des kleinen Städtchens kauste er bei einem Gärtner, der eigentlich mehr mit Ge müse

. Sie grüßte den Kandidaten mit den Augen und sagte: „Der Nächste bitte!' Brand, mit glücklich strahlendem Gesicht, stellte zunächst Lothar Torrino vor und überreichte dann die Blumen — zum Geburtstage. Torrino war überrascht. Seine leichte Befan genheit scheiterte aber sosort an der Liebenswür digkeit der jungen Dame, die die Blumen lächelnd 4 in Empfang nahm und die beiden Horrem ins Sprechzimmer bat. Torrino konnte bei dieser Gelegenheit die neue Bekanntschast genauer beobachten. Geschmack hat der klein

zu bringen wie zum Beispiel Johannis Brand der, eine Zigarette rauchend, zusah und jede ihrer anmutigen Be wegun^en andächtig in sich hineintrank. Er kannte diese Bewegungen auswendig, obwohl er noch nicht mehr als dreimal mit der Zahnärztin zu sammen gewesen war. und war von ihnen ent zückt, glaubte, sich ein Leben lang daran berauschen zu tonnen. Und als er bei seinem ersten Besuch in dem rotledernen Pcuientenstuhl gesessen hatte und ihr dabei in die schwarzen glänzenden Augen geschaur

ihre Blicke, die ausleuchtend in die seinen tauchten, immer von neuem, daß sie ihn will kommen hich, von Herzen willkommen hieß. Und gern war sic lx-reii, auch private Besuche von ihm zu empsangen, O Johannes Brand, wie vereinbarst du das Problem Weib mu deinen andern himmelanslür- menden Problemcnl à'iraten? Berus? Schien dir nicht das Eölibcu als ein hohes pristerliches Ideal? Wolltest du nicht die nach deiner Meinung neu resor- so im Sinken begriffene Theologie mieren und die Höhe führen? Ja, Beruf

gemäkelt hatte, erschien ihm als ein leuchtendes Vorbild und Belveisobjelt, wie man zugleich ein ganzer Fa milienvater und ein ganzer Reformator sein kann. Es durste sich also auch der gewissenhasteste Priester getrost der ehelichen Liebe hingeben. Der ehelichen — da lag der Halen! Denn ach. l>evor er, Johan nes Brand, sie, Else Leander ehelichen konnte, mußte er sich doch erst einmal sest für einen Berus entscheiden und dann es in diesem Berus so loeit gebracht haben, daß er mit gutem Gewissen

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 18.08.1910
Physical description: 8
der Enzyklika gegen die Regierung ruft in türkischen Kreisen einen schlechten Eindruck hervor. „Tanin' bezeichnet die Enzyklika als ein aufrührerisches Pamphlet, welches die Griechen gegen die Ver fassung Hetze. ^ Brand in der MMusitellullg in SrW. Krüssel, 15. August. Gestern um 9 Uhr abends brach in der belgischen Abteilung der Weltaus stellung, angeblich infolge Kurzschlusses, ein Brand aus, welcher sich rasch ausbreitete und die belgische und englische Abteilung vollkommen, die französische fast

gänzlich zerstörte und die italienische teilweise beschädigte. Auch die Abteilungen, welche die inter nationale Galerie bilden, nämlich die Oesterreichs, Rußlands, Dänemarks, Norw egens, Japans, Amerikas, der Türkei und der Schweiz, wurden zum Teil vom Feuer ergriffen, doch litten sie nur wenig oder gar nicht. In der an die Ausstellung grenzenden Avenue du Solbosch sind über 40 Häuser niedergebrannt. Der Brand wurde um 3 Uhr früh lokalisiert. 20 bis 30 Menschen sind verletzt worden. — Ueber die Ursache

des Brandes sind verschiedene Gerüchte im Umlaufe. Nach einer Version soll durch Kurzschluß der Brand ausgebrochen sein. Andere behaupten, daß ein Funken des Feuerwerkes, das in der kritischen Zeit abgebrannt wurde, den Palast der belgischen Sektion in Brand gesteckt hätte. Die wahre Ursache wird man wohl nicht ermitteln. In den Morgenstunden des Sonntag konnte der Brand lokalisiert werden. Von großem Glücke kann man sagen, daß dieser Riesenbrand kein Menschenleben gefordert hat. In der belgischen

ist der Gesamtschaden nicht auf mehr als 10 Millionen Kronen geschätzt. Eine genane An- gäbe der Versicherungssumme ist nicht zu ermitteln, da alle Firmen ihre Schaustücke gesondert bei ver schiedenen Gesellschaften versichert haben. 450 britische Firmen haben ausgestellt. In der Avenue du Solbosch sind viele Bauten durch Brand zerstört. Der König hat seinen Sommeraufenthalt in den Alpen unterbrochen und ist nach Brüssel zurück gekehrt. Brixen, 17. August 1910. LrzHersog cyeoäor Salvator in krixen. Wie uns gemeldet

-Musikkapelle statt. Bei ungünstiger Witterung wird das Konzert im Saale abgehalten. Operation. Herr Kaiserlicher Rat Dr. Josef Peer mußte sich einer schweren Magenoperation unterziehen, die letzten Samstag Herr Primarius Dr. Zelger im Sanatorium der Barmherzigen Schwestern in Innsbruck vornahm. Die Operation ist glücklich verlaufen und der verehrte Patient be findet sich, den Umständen angemessen, wohl. KrZnäe In Brixen waren von Samstag aus Sonntag zwei kleinere Brände ausgebrochen. Der erste Brand

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 27.01.1910
Physical description: 8
für daS Feuer in Hülle und Fülle. Der Brand nahm einen höchst gefährlichen Charakter an, um so mehr, da qualmende, dichte Rauchschwaden es längere Zeit unmöglich machten, dem Feuer an seinem Herde selbst beizukommen. Zuerst war es die Dienstmagd des Hauseigentümers, Seraphine Geiser, die die Hausbewohner auf den Brand aufmerksam machte. Diese war nämlich an diesem Tage in der vor dem Eingange zum Keller befindlichen Waschküche mit der Wäsche beschäftigt. Um 9 Uhr vormittags hatte sie, wie sie sagte

, aus dem Keller Holz geholt, um eL unter den Waschkessel zu schüren; zu dieser Zeit habe sie von einem Brande noch nichts bemerkt. Als sie dann nach 12 Uhr abermals aus dem Keller Holz holen wollte, da habe sie dann daS Feuer wahrgenommen. Auf ihre Hilferufe hin eilten sofort der Hauseigentümer und andere Hausgenossen herbei und Herr Wiedenhofer verständigte die Polizei, worauf die Feuerwehr alarmiert wurde. ES erschien die Bozner Feuerwehr und auch diejenige von Zwölsmalgreien in kürzester Zeit am Brand

der Fußboden des Parterres einstürzen könnte. Nach dreistündiger harter Arbeit gelang es den Feuersehren endlich, den Brand wenigstens zu lokalisieren; eS dauerte aber bis in die späten Nachtstunden, bis der Brand vollständig gelöscht und jede Gefahr eines Wiederaufflammens unterdrückt war. Der Schaden, welcher durch den Brand entstanden ist, konnte noch nicht konstatiert werden. Zum Glück ist das in diesem Hause befindliche Möbellager der Firma Robert Kauer vollständig unversehrt geblieben, da der Brand

zur Gendarmerie gebracht, wo er sich wie tobsüchtig geberdete. Als er etwas beruhigt worden war, wurde er vom Polizei-Wacheführer Mira dem Kreisgerichte Bozen überstellt. Der Gestochene, namens Josef Rofner, wurde ins Spital nach Bozen über führt. Gefährliche Kämme. Schon oft ist durch Celluloid-Waren, die sehr leicht Feuer sangen, Schaden entstanden. DieS können auch viele Frauen hinsichtlich der Celluloid-Kämme be zeugen. Ein neuer Unfall passierte dadurch, daß ein solcher Kamm in Brand geriet

Betriebsstörung Sei den Atsch- werke«. Heute zirka 2 Uhr nachts wurde in- olge in Brand geratenS eines Kabel-Sndver» chlusscs in der eisernen Transformatorenstation am Obstmarkt eine partiell? Lichtstöcung im Stadtgebiet verursacht. Der entstandene Licht bogen wurde wahrscheinlich durch eine Ratte, welche die Gummiisolation der Leitungsdrähte benagte, eingeleitet und gerieten hiedurch auch die neben dem betreffenden Kabel-Endverschluß fituierten Endverschlüsse in Brand. Die Stö rung wurde zum Teil schon

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Dolomiten
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Page 3 of 4
Date: 18.02.1942
Physical description: 4
. Da und dort sind solche entstanden. In der Rahe der Haltestelle Fntics entstand an der Böschung der Bahnstrecke ein Brand und griff in einer Ausdehnung van vier Hektar auf den nahen Wald über. Organe der Forstmiliz. Ca- rabinicri, Feuerwehr ans Bolzano und frci- lvillige Helfer eilten herbei und nahincn die Ldscharbcite» auf. Die Flammen fanden in dem herrschenden Wind einen mächtigen Förderer. Doch gelang es dank der zielbewussten Löfch- arbcit den Brand zu bezwingen. Die Be sitzer des Waldes. Fortunat De Bernardi und Josef

Frotscher erleiden einen Schaden von mehr 15.000 Lire. — Im Gemcinde- gebiet von Appiano waren zwei Waldbrände. Der eine kirach in der Nähe der Bahnstation von San Paolo aus. Der Wind 'drohte die Flam men weiter auszudchnen. doch gelang cs infolge der rechtzeitig eingesetzten Löscharbeitcn das oeuer zu lokalisieren. Der Schaden beläuft sich auf etwa 1000 Lire. — In der Fraktion Buch der Gemeinde Appiano zerstörte ein Brand vier Hektar harzigen Waldbestandcs. Das Feuer konnte von Forstmiliz, Carnbinieri

, Soldaten und Bauern nach mehreren Stunden harter Arbeit gelöscht werden. Der Schaden beträgt bei läufig 0000 Lire. b Brand in einer Baracke in San Gtacomo. Wegen Ucberhetzcns eines Ofens entstand am l6. <zcbruar nachmittags in einer Barncks in San Eiacomo ein Brand. Die Flammen droh ten infolge des Windes auf nahcgclegcne Häu ser hinüber zn züngeln. Die Feuerwehr griff ccn. Oiegcn Abend war der Brand gelöscht. b Goldene Hochzeit. Am 11. Februar feierten in Vanga bei Bolzano die alten Eöller-Lcnte Josef

und Maria Kofler das Fest der goldenen Hochzeit. Das Jubelpaar erfreut sich noch guter Nujtigkci't. b Die alte Bahnstation in Meltina ab gebrannt, Am 10. Februar um 0 Uhr vormit tags brach in der alten Bahnstation der Seil bahn Vilpiano—Meltina ein Brand aus. Die Carabinieri und viele Leute aus der Gemeinde eilten sogleich zur Hilfe herbei und arbeiteten mit grotzem Eifer an der Eindämmung des Feuers. Etwas später traf auch die Feuerwehr von Bolzano ein, die sofort eine tragbare für Bergzonen geeignete

Motorspritze in Tätigkeit setzte. Nach mehreren Stunden angestrengter Loscharbeit wurde das Feuer gelöscht. Das Ge bäude ist zum gröfzten Teil zerstört. Zvarnnde gingen dabei drei Zentner Maismehl, ein Zentner Weizen und ein Zentner Salz. Die in der Nähe des Gebäudes liegenden Holzmengen wurden grösstenteils gerettet. Der durch den Brand ver- urmchtf Schien bekräot i,N'''äbr 100.000 L>re. b Ein Vnucrnhaus ntedergebrannt. Am 16. Februar entstand im Anwesen des Franz Winkler in der Fraktion Cantina Fredde

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 12.08.1911
Physical description: 10
geschlagen, so wären die Folgen unermeßliche gewesen. — Zn Axams setzte der Blitz, wie wir an anderer Stelle berichten, ein Bauernhaus in Brand. — Aus Tschengls meldet man vom 1V. ds. M.: Am Montag abends gegen 7 Uhr kam über die Hochwand her ein Wolken- ürnch, und bald daraus brach die Mure los. >,Tie Lahn kommt', hieß es; Holz, steine und eine Menge schlämm wälzten sich den Tschenglser- bach herunter uud drohten mit Verivüstuugeu wie 19l)3 und 1887. Doch diesmal ging eS ohne größere» schaden

. Einer der Gauner entfloh jedoch, während der andere, ein Schlos ser aus Luxemburg, hinler Schloß uud Riegel fitzt. (Näheres über den versuchten Einbruch bringen wir in der nächsten Nnnrmer.) (Unterdrückter Brand.) Ans Kufsteiu schreibt man uns unterm 11. ds. Mt.: Ter „Pfandhof', ein bekanntes Gasthaus im Kaiser- tale, wäre gestern nachmittags bald ein Raub der Flammen geworden. Das Dach fing auf einmal uebeu dem Kamin zu brennen an, was jedoch rechtzeitig entdeckt wurde. Hausbewoh ner und hilfsbereite Turisten

löschten den Brand, bevor ein größerer Schaden angerichtet war. Immerhin war schon zirka 1 Quadratmeter Schindeldach verbrannt. Wäre das Feuer uicht sosort entdeckt worden, so wären diese beliebte Gaststätte, der dazugehörige Bauernhof und der umliegende Wald sicher in Flammen aus gegangen. (Waggonbrand.) Aus Kitzbühel meldet man nns: Vor einigen Tagen wnrde bei einem Güterzuge in einem mit Getreide beladenen Wagen starker Nanch bemerkt. Beim Offneil des Wagens sah man, daß der Boden durchgebrannt

war; auch einige Säcke hatten schon Feuer ge fangen. Der Brand wurde in kurzer Zeit ge löscht. (Waldbrände.) Aus Nanders wird uns unter dem 10. ds. M. geschrieben: Gestern nach mittags wurde ein Waldbrand in der Nähe des grünen Sees am Fuße des Pitzlat gemeldet. Der sofort aufgebotenen Mannschaft, die unter Führung des Tit. Postenführers Oswald auf den Brandplatz eilte, gelang es nach vierstün diger angestrengter Tätigkeit, das Feuer zu 'löschen. — Am selben Abend wurde ein Wald brand im Valrital, östlich

be richtet mau vom 11. ds. M.: Gestertl abends entstand oberhalb des Montiggler Sees gegen über dem Seewirtshaus ein Waldbrand. Er dürfte durch das achtlose Wegwerfen eines Zündhölzchens oder das Ausklopfen einer Pfeife entstanden sein. Ter Brand wnrde von der Restauration aus gleich bemerkt und sofort brachten einige Kähne die anwesenden Gäste uuter Führung des Gastwirtes Sparer aus das audere Ufer, wo sie den Brand nach kurzer Zeit erstickten. — AuS St. Ulri ch meldet man: Am Mittwoch nachmittags brach

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 20.01.1935
Physical description: 8
in zahlreichen großen Zentren mit geradezu verblüs- sendèn Erfolgen durä>gesührt wurden. Di« Bombe besteht aus einer kugelartigen Hülle aus leichtem Karton, in deren Innerem sich ungesähr 3 Kilo seingemahlene Mineralsubstanzen befinden. Um das Werfen oder Aushängen der Kugel zu verein fachen, wurde ein Holzgriss angebracht, der eine lachte Handhabung ermöglicht. Bei den Experimenten in den Städten zeigt« es sich, daß mit der Feuerlöschbombe jede Art von Brand auf denkbar einfachste Weise augenblicklich

zum Platzen ge bracht. Mit der ztt'èiten Vorsührung soll gezeigt werden, daß die Bombe im Falle eines Brandes vollkommen automatisch wirkt. In einer impro visierten Holzbaracke wird eiwe Bombe ausgehängt und dann der Schuppen in Brand gesteckt. Bereits nach Entwicklung der ersten Flammen tritt das Lvfchmiltel in Aktion und das Feuer wird augen blicklich unterbunden. Nach dieser Vorführung wird «ine Bombe mittels «in>er langen Stange inmitten oines brennenden Schuppen geworfen. ES hat sich gezeigt

. Ltaäelbranä in Cornaiano ?n Cornaiano brach am Freitag abends gegen Heid 6 Uhr im Stadel des Joses Matha im Ober dorf ein Brand aus. M t unheimlicher Schnellig keit breitete sich das Feuer aus und ergriss bald auch dos Wohnhaus, das jedoch dank des raschen und umsichtigen Eingreifens der Ortsfeuerwehr und der völligen Windstille größtenteils gerettet werden konnte. Der Stadel brannte vollständig nieder. Das Futterhaus des Johann Leimgruber. duo hart an der Brandstelle lag, fing gleichfalls Feuer, konnte

aber durch die vereinten Bemü hungen der Feuerwehren von Cornalno und je ner von San Michele, die indessen rasch am Brand- plage erschienen waren, gleichfalls gerettet wer den. Das Vieh konnte In Sicherheit gebracht wer den. ebenso die Futtermaschine und andere Ein richtungsgegenstände des Futterhauses. Die Höhe des durch den Brand verursachten Schadens kann zur Zeit nicht angegeben werden, jedenfalls ist der selbe beträchtlich. Die Entstehungsursache des Feuers ist unbekannt. Am Brandplatze erschienen in rascher

Folge verschiedene zivile und militäri sche Behörden. Seit t4 Tagen war das in der Gemeinde Appiano der fünfte Brand, der dritte in Cornaiano. « Zwel Brände ln Vipiteno Vipiteno, 1!1. Jänner. Hsuto erschreckten d!-e Bewohner unserer Stadt zweimal vurch Feueralarm. Das erstemal zirka halb 12 Uhr mittags ertönte Ferieralarm und war es à gefährlicher Kaminbrand im Hcmfe des Josef Veit in der Altstadt. Durch das rasche per sönliche Eingreisen des Feuerwehrhauptmauns Jo sef Thaler und des Cantinours

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 11.09.1936
Physical description: 6
war es eine wirkungsvolle Abschiedsvorstellung, wel cher trotz der an manchen Stellen ungewohnten Interpretation reicher Beifall gezollt wurde. HàlsWehu 'gen mit der Tschechoslowakei Das Provinzialwirtschaftsamt von Bolzano teilt mit, daß in Bezug auf die Handelsbeziehungen> glücklich' zu'Boden,'daß'er'1lch'zai>lreich7 Verlet- Schadenfeuer in einer Schneiderei Ein kleiner Brand in einem lettweise demolierten Gebäude hinter dem Siegesdenkmal. Die städtische Feuerwehr wurde im Laufe des gestrigen Tages zweimal

zu Löschaktionen ange rufen. Der erste kleine Brand wurde gestern abends hinter dem Siegesdenkmal bemerkt. Bald stellte es sich jedoch heraus, daß das Feuer in der Ruine eines noch nickt vollständig abgebrochenen Ge bäudes im Cesare Baitisti-Rayon ausgebrochen war. Es handelte sich um ein Gebäude, bei des sen Demolierung ein Kühlraum eines früheren Bierdepots freigelegt wurde, der durch riesige Mengen von Reisstroh isoliert war. Nach der Freilegung des Strohes entstand schon mehrmals in den letzten Tagen

entweder durch Funkenslug oder durch einen weggeworfenen Zigarettenstum mel ein kleiner Brand. Dies war auch gestern wieder der Fall, nur daß diesmal das Feuer besorgniserregend um sich griff. Kurz nachdem der Brand bemerkt worden war, erschien die Feuerwehr am Platz, der es in nerhalb einer knappen halben Stunde gelang, den Brand zu ersticken^ Wie wir erfahren, wird man sofort für die Entfernung des Strohes sorgen. Naturlich ist keinerlei Sachschaden zu beklagen. Ein zweiter Brand, der leicht

. Man alarmierte sofort die im an liegenden Zimmer schlafende Familie, brachte sie rasch in Sicherheit und rief gleichzeitig die Feuer wehr herbei. Wie es sich herausstellte, war in der Schneider- werkftätte, vermutlich infolge eines Kurzschlus ses, ein Brand entstanden. Das Feuer fand an der Einrichtung und an den größeren Stoffmengen reichlich Nahrung, griff ungemein rasch um sich u. hatte, als es bemerkt wurde, bereits die Zimmer decke erfaßt und auf das anliegende Probelokal übergegriffen. Der Feuerwehr

gelang es in kürzester Zeit, vor erst die Zimmer zu isolieren und dann den Brand innerhalb einer Stunde zu löschen. Der Sachschaden ist bedeutend, und dürste sich, einer vyrsichtigen Schätzung nach auf Lire 23.000 belaufen. Der bei. den Straßenbauarbeiten in der Nähe von Mezzavia im Val Sarentino beschäftigte, 26 Jahre alte Handlanger Ugo Antonelli wurde ge stern, als er an einem Steilhang Grabungen vor nahm, von einem aus der Höhe herunterkollernden Stein am Arm getroffen. Die Arbeitskollegen nahmen

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 17.11.1944
Physical description: 4
verantwortlich: Hans Mohnes (sSmtlicne ln Bozen • Brisen) Nachdruuitsrecht bei Carl Duncker. Verlag. Berlin W a nt on £eäfnmUa nipf Raumichel war verschwunden. Im Nu war die Straße vor der «Sonne' dicht gedrängt mit erhitzten und erreg ten Menschen. Von der restwies- strümten immer neue Massen herzu. E- sehien wie ein Wahn, der alle besessen machte. oori, wo sich das von Sambacher geleitete Sägewerk befand, war der Himmel blutigrot. Rauch und Funken stoben empor. Es schien ein großer und gieriger Brand

zu sein, der dort wütete Franz Sambacher hatte alle Mühe, sich durch die Masse zu drängen. Er war blaß, sein Rqpk stand weit auf. seine Krawatte hatte sich aufgelöst und flatterte ihm um die Schulter. Er rannte, was er konnte. Marie, die laut nach ihm rief vermochte ihm nicht zu tolgen Einige Frauen nahmen sich ihrer an und versuchten, die Fassungslose zu beruh gen. Als Sambacher in die Nähe seines ,. dK ?)y er ^ i;s , kam schlug ihm bereits die Hitze die der Brand entfachte, ent- gegen und der heizende Rauch legte

sich ihm auf die ß r ust Von fern her klang das 1 uten sich nähernder Feuer wehren aus den Nachbarorten. Die reuersirenen gellten überall. Aber was war da noch zu retten? s Wohnhaus brann'e bcehs lichTr- '''h aus aßen Fenstern leckten die r 'nrnen m' gierigen Zungen heraus ■ i leichter Ostwind ie r von den Ber gen her wehte, entfachte das Feuer im mer whher — es hatte bereits auf das Buronaa; ur.i die hölzernen neuen Ma- schir.enecr.uDDen iib-rgegrifien. Es konnte höchstens gelingen, den Brand einzudämmen

.war seine, Erregung einer jähen, ge spannten Ruhe gewichen. Diesen Mann kannte er doch? Woher kannte er ihn? Wieso kam er hierher? Hatte er etwas mit dem Brand zu tun? Und plötzlich durchzuckte Sambacher eine Ahnung, War das nicht der Mann, der Marie auf der Straße aufgelauert hatte? Der dann verschwunden war. als er mit seinem Wagen kam? Und Sambacher begann auf ihn zuzu gehen. so als pirsche er sich an ein Wild heran. Plötzlich wandte llun, der Mann sein bleiches vom Feuerschein übergossenes Gesicht voll

zu. Es schien Sambacher wie eine Fratze, eine wilde und gehässige Fratze... Sambacher wollte auf den Mann zuspringen, ihn fassen, aber ehe er ihn erreicht hatte, war Josef im Gebüsch verschwunden. Sambacher suchte wie ein Fiebernder in der Umgegend nach ihm. aber er fand den Mann nicht wieder. So sehr er sich auch anstrengte, so sehr er forschte, er fand ihn nicht wieder. Erschöpft hielt Sambacher inne Er empfand mit Entschiedenheit daß Josef etwas mit dem Brand zu tun hatte. Aufatmend und in Schweiß

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Dolomiten
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Page 4 of 8
Date: 08.11.1941
Physical description: 8
, das sie nicht gerne mochten. Später verhätschelte sie die Kleinen. So kam cs vor. das; wenn ein Kind ihrer Dienstgcber mit Entziehung der Süßspeise bestraft wurde, sie, ihm, heimlich zum Trost einen Sluilauf kochte. Schließlich begannen die Kräite nachzulassen und Therese mußte sich in den Ruhestand begeben. Run ist sie wieder in der Heimat, von den Verwandten umsorgt und wir wünschen ihr noch weitere gesunde »nd zufriedene Jahre. b Kleiner Brand. Slm 6. 'November nach 8 Uhr abends entstand

in einer in einem Obstanger stehenden leeren 'Baracke i» der Nähe der Bahn station Ponte Sldige ein Brand. Die hcrbei- gerufene Feuerwehr von Bolzano löschte das Feuer innerhalb kürzester Zeit. Die Entstehungs- nrkacho ist unbekannt. Brandlegung ist aus- gefchlosien. Der Schaden beläuft sich ans zirka 2009 Lire. b Kleiner Waldbrand. In einem der Ge meinde Caldaro gebärenden Walde (Parcti di Dadena) brach neulich ein Brand aus, der sich wegen des vielen am Boden liegenden dürren Laubes rasch ausbreitete nnd bald

eine Fläche von beinahe 8 Hektar beherrschte. Die Organe der Forstmiliz, die Carabinicri von Caldaro. dir Feuerwehr van Bolzano nnd eine Slbteilnng Kraftfahrer ans Slpniano eilten zur Löscharbeit herbei. Der Brand bat nur das Unterholz zer stört, ohne die hochstämmigen Bäume anzugrei fen. Der Schaden ist nicht so erheblich. Nach mehrstündiger 'Arbeit war der Brand gelöscht. b Eine teure Familienmutter gestorben. Eg na, 8. November. In der Nacht zum 3. No vember hielt vor dem Burgerhause im Unter dorf

der Familie v. Elzcnbaum in folge Kurzichlulles ein Brand, der schnell um sich griff. Die Feuerwehren von Tcrmeno und von Egna eilten herbei. Ihrem wackeren Ein greifen ist cs zu verdanken, daß die große Ge fahr für das Wohnhaus u,n die angrenzenden Häuser abgewrndet werden konnte. Glücklicher weise herrschte auch Windstille. Der Stadej mit 50 oder mehr Fuder Heu wurde ein Raub der Flammen. Das Bich konnte gerettet werden. b Bor dem Feinde gefallen. T r o d e n a. den 4. November. Bon der Ostfront traf

: Die verkchrstechnischcn Probleme von Merano beschäftigen mich immer mehr. Wir werden sie einer günstigen Lösung zuführen. Ginseppe Tofano. Generaldirektor für Fremdenverkehrswesen. Comm. Farcna antwortete: Eure Worte muntern uns kinf »nd bilden einen Sknsporn auf dem Wege der Pflicht zum Wöhle der Stadt Merano. Farina. Prüfekturokommissär von Merano. froher Brand in Plans Zwei Hlinser und zwei «djcimc» ein Rmtb der Flnmrnen iiber Lire Triaden Ein heftiger Obermind stürmte durchs Tal. als gegen 5.45 Uhr aiu

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 28.02.1906
Physical description: 8
die höchste Anerkennung und Lob durch Herrn Löschinspektor ausgesprochen wurde; nach der Hauptübung und Defilierung fand im Gasthofe zur Sonne eine gemeinschaftliche Märende statt, wobei es an Toasten nicht sehlte, zum Schlüsse hielt Herr Löschinspektor eine kernige Ansprache an die Ver sammelten. Nun solgen die zahlreichen Brände, welche die sreiw. Feuerwehr von St. Michael-Eppan im verflossenen Jahre zu überwältigen hatte. Am 24. Juni Brandbeim J.Pedo, Tischlermeister, im Holz magazin. Am 19. Juli Brand

des Magazins am Holzlagerplatz des Herrn Alois Tatz. Am 20. Aug. Brand beim Benesiziumgebäude Fraktion Berg, wo bei der große Stadl abgebrannt ist, das Wohnhaus gerettet wurde. Am 26. August Blitzschlag im Gasthof „zur Sonne'. Am 26. Oktober Brand des großen Stadels der Witwe Sparer in Unter- alber (Dorf), wobei das angebaute große Wohnhaus gerettet wurde, nach Lokalisierung dieses Brandes entstand um 11 Uhr desselben Abends Feuer im Stadl des Nachbars Anton Authier, welches durch die anwesende Feuerwehr

sogleich lokalisiert wurde, in derselben Nacht 3 Uhr früh entstand abermals Feuer in derselben Behausung, wurde durch die zurückgebliebene Feuerwehr im Keime erstickt. Am 24. Nov. Brand der Feldhütte des Herrn I. Fischer. Am 3. Dezember Brand beim Lechner, Fraktion Berg, wobei der Stadl abgebrannt, das angrenzende Wohnhaus gerettet wurde. Am 6. Dezember Brand beim Zukristian in Unteralber (Dors), wo bei der Streuhaufen teilweise niedergebrannt, der angrenzende Stadel gerettet wurde. Am 8. De- zember

war eine Schreckensnacht in Eppan: Brand um 9 Uhr abends bei den Gebrüder Spitaler im Dorf, wobei der Streuhaufen teilweise niedergebrannt ist; um halb 12 Uhr abends, wo sich die wackere Feuerwehr bereits zur Ruhe begeben hatte, signali- sierte es neuerdings Feuer; der große Stadel des Johann v. Wohlgemuth in St. Anna (Dorf) stand in hellen Flammen. Bei diesem Brande hatte die Feuerwehr Bewundernswertes geleistet, an den an grenzenden großen Wohnhäusern und Stadel des Herrn Marini fand man keine Spur von Brand zeichen

. Um 2 Uhr früh in derselben Nacht, wo die Feuerwehren von St. Michael und St. Pauls «och tätig waren, ertönten neuerdings Alarmsignale, der Stadel des Anton Authier stand wieder in hellen Flammen, wurde durch rechtzeitiges Ein greifen obgenannter Feuerwehren schnell gelöscht. Am 24. Dezember Brand bei Jakob Klotz aus'n Bichl, Fraktion Berg, wo der Stadel niederbrannte, das angrenzende Wohnhaus und Streuhäuser ge rettet wurden. Am 5. Jänner d. I. Kaminbrand im Dominikanerkloster. Somit hatte die sreiw

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