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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 22.06.1926
Physical description: 8
, Gemeindever- mögen zu verschleu'deru, um eine ausländische Betbruder- schast hereinzubekommen, der einheimische, bodenständige, brave Familien weichen müssen, nur deswegen weichen müs- sen, weil sie arm sind, nicht so bald vergehen' werden, dafür wird gesorgt werden. Brand in der Häringer Kohlengrube. Seit einigen Tagen wird im Häringer Kohlenbergwerk unter Anstrengung aller Kräfte gearbeitet. Seit ungefähr 9. Juni hat nämlich in der Grube ein seit langem schon ab gedämmter Brand um sich gegriffen

und neue Kohleifflöze entzündet. Am 9. Juni wur'de das erstemal bemerkt, daß aus denr 5. Horizont Brandgefahr besteht. Es wurden sofort Ab wehrmaßnahmen getroffen und die Ein'dämmungsarbeiten in Angriff genommen. Mittlerweile entstand aber aus der 8a. Strecke ein Brand, dessen Dimensionen nicht abgeschützt werden konnten. Vorerst glaubte man, denselben mit Leich tigkeit lokalisieren zu können, aber es stellte sich heraus, daß dem nicht so war. Am 16. Juni ist dann der Brand erst recht zum Ausbruch

gekonrmen und griff trotz der umfang reichen Abdämmungsarbeit immer mehr und mehr um sich. Durch die große Rauchentwicklung gestalteten sich die Ein dämmungsarbeiten sehr schwierig, weil durch die Aus dehnung des Brandes auch die Stickgase sich rasch vermehr ten, und diese für die Arbeiter die größere Gefahr bilden, als der Brand selbst. Am 18. nachmittags rvar die Situation sehr bedenklich. Die Rauchschwaden füllten von Zeit zu Zeit alle leeren Räume bis zur 8. Grundstrecke. Die Lokalisierung

ist mit ihrer Ausbildung noch nicht fertig!" er widerte der Domkaplan. „Ich werde bei Maria bleiben!" sprach -da Tante Lies ganz ruhig. „Du?" Alle blickten die alte Dame erstaunt an. schwieriger. Mt aller Beschleunigung wurde versucht, den Brandherd abzumauern und abzublenden. Auch mit Ver schlämmung wurde fleißig gearbeitet. Am 19. mittags trat rmterhalb des Brandes aus der 8. Gruudstrecke etwas Rauch aus, doch gelang es, 'den Brand zu lokalisieren. Die Derbauungs- und Verschlämmungsarbeiten gingen unerrt- wegt

weiter. Von Zeit zu Zeit mußten die Arbeitspartien aus den mit Stickgas erfüllten Räumen herausgenommen werden. Unglück ist bis jetzt keines passiert. Die größte Ge fahr ist momentan abgewenidet, jedoch noch nicht behoben. Wenn es nicht gelungen wäre oder weiterhin nicht gelingen sollte, den Brand Mischen 7. und 8. Horizont zu lokalisieren, so müßte man die ganze Grube unter Wasser stellen. Der nördliche Teil der Grube dürste für einen weiteren Abbau wohl nicht mehr so schnell in Betracht kommen, es besteht

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 7 of 16
Date: 24.08.1907
Physical description: 16
Herde das Feuer weiter glimmen. Dasselbe entzündete die Kaminschlacken und so entstand der Brand. Auf dem Hofe waren uls Pächer die Bauersleute Alois und Josefa Gruber. Sie, sowieihr ältester Sohn Alois kamen bei dem Brande ums Leben. Höchstwahr scheinlich bemerkten die Gruber'schen Eheleute den Brand erst, als die Flammen ihnen den Ausgang vollständig versperrten. Der 17 und 14 Jahre alte Sohn und die 12 Jahre alte Tochter der Pächtersleute kamen rechtzeitig heraus. Die Kinder hörten

entzwei, welche der Brand noch nicht erfaßt hatte. Unter - dem Dache in einer Dielenkammer schoß das 20jährige Mädchen, von dem Geprassel der Flammen geweckt, aus dem Schlafe auf. Unter ihr knisterte schon der Boden, neben ihr züngelte die Glut und , über die Treppe herauf drängten sich die Rauch- und Fe,uerwirbel. Kurz entschlossen sprang die Gefäbrdete auf das Dach, eines Zubaues und von hier auf den Weg hinunter. Einrichtungsstücke und Fahrnisse verbrannten, das Vieh konnte bis auf ein Kalb

. Die Entstehungsursache des Feuers ist noch unaufgeklärt. Die Alm war Eigentum der Oekonomen Gschwendtner von Weißach und Steikeler in Höfen. Die Brand leider sind nicht versichert. — Die Rache der Bienen. Auf dem un verschlossenen Bienenstand des auf dem Ausbau bei Mieltschien wohnenden Wirtes B. geriet dieser Tage eine Ziege und weidete in der Nähe des Bienenkorbes. Die Ziege muß von den über diei Zudringlichkeit unwillig gewordenen Bienen hierbei gestört worden sein, denn sie stieß den Stock um. Die ergrimmten

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Volksbote
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Page 2 of 16
Date: 21.07.1927
Physical description: 16
- oemokratische Mitteilungsblatt, haben einige Schutzleute aus der Wachstube herausgeschos- , >'en. Sie wurde erstürmt u. es kam zu einem I mrchtbaren Kampf. Die Schutzleute wurden I 'chwer mißhandelt und verwundet, die Ein richtung der Wachstube zertrümmert und In Brand gesteckt. Der Feuerwehr versperrte di« Menge zuerst den Wog, so daß Türstöcke und Fensterrahmen in Brand gerieten und die- flammen bis zum ersten Stock hinaus leckten, krst später gelang es, den Brand zu löschen, fluch das Lokal

des Zentralverbandes des Hausbesitzervereins wurde gestürmt und ver- vüstet. Dann zog ein Teil der Menge auch zu >en großdeutschen „Wiener Neuesten Nach- ichten', zerstörten die Devwaltungsräume» varfen Schreibtische und Kästen auf di« Straße. Ein anderer Teil der Menge stürmte as Gebäude der christlichsozialen „Relchs- wst' und legte Feuer. Brand des Justizpalastes. Am entsetzlichsten waren die Borgänge, die sich beini Justizpalast abspielten und denen dieses große schone Gebäude zum Opfer fiel. Im Justizpälast

befand sich das Zivillandes- gericht mit dem Grundbuch für die neun alten Wiener Bezirke, das Oberlandesgericht und der Oberste Gerichtshof. Eine große Menge hatte zunäcbst vor dem in einer andern Straße gelegenen Strafgericht demonstriert und sich hier mit dem Einschlagen von Fenstern be gnügt. Aber vom Strafgericht zog di« Menge johlend zum Justizvalast und hielt hier nach ihrer Weise „Strafgericht'. Daß man diesen Palast, der fast nur der Zivilgerichtsbarkeit dient, in Brand steckte und iede

die Einrichtung der Par terrezimmer und warfen Tische. Sessel, Kasten. Akten auf die Straße: daraus wurde ein Scheiterhaufen errichtet und in Brand gesteckt. Das behauptet nun, daß ..ein Windstoß hie Flamme dieses einige Schritte vom Gebäude entfernten Scheiterhaufens geht da« nahe Gebäude Hingetrieben habe. Einige Darterreienstsr und die Kellerräume, in denen große Vorräte an Brennstoff aufgestapelt waren, seien in Brand geraten und bald bobe das wilde Element von der ganzen Vorderfront des Gebäu des Besitz

ergriffen'. Der Brand wäre nach dieser Darstellung ein -unglückseliger Zufall gewesen. Dagegen aber spricht die Tatsache, daß die -Menge die Löschung des Brandes verhinderte. Der Brand nahm rasch große Ausmaße an. Barrlboden machten es den Löschzügm der Feuerwehr unmöglich, an das brennende Gebä'de bemmukommen. die Menge verhinderte die Wegräumuno der Barrikaden. Vergebens rief der sozialdemo kratische Abgeordnete Dr. Deutsch der Menge zu, es habe keinen Sinn, die Löscharbeit zu verhindern

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 09.08.1911
Physical description: 8
hat die Auflassung des Forstbezirkes La na und die Vereinigung desselben mit dem Forstbezirke Meran angeordnet. — DaS Bilder- rahmen-Geschäst des Herrn Josef Dopfer im Haufe 15 zu Bozen ging auf die Firma L. Gegner und M. Brand über, welche im gleichen Hause eine Kunst-, Bau- und Möbeltischlerei errichtet hat. — Am Samstag fand die Kollaudierung des neuen GemeideschießstandeS von Gries statt. Die Eröff- nung desselben soll möglichst feierlich begangen werden. Aus Wnschgau. Am 2. d. M. stürzte in Valkava (Schweiz

Kronen. Der große Waldbrand bei Franzensfeste. Von Mittwoch nachmittag bis Montag abends wütete der Brand in den Waldungen in der eliptifchen Abgrenzungslinie Mittewald-FranzenSfeste-Spinges- Mühlbach-Vals und vernichtete die mächtigen Kiefer- und Fichtenbestände. In einer Länge von 1^/2 Wegstunden nördlich der Reichsstraße von Franzensfeste sind die steilen Berglehnen bis zum Bergrücken vollständig abgebrannt. In der Nacht zum Samstag hat das Feuer bei dem herrschenden Sturme gegen Süden und Osten

neue Ausdehnung genommen. Das Feuer setzte die Sträucher bis zur Höhe von etwa 40 Meter nächst der Station Franzensseste in Brand; infolgedessen mußte das in der nächsten Nähe der Brandstätte stehende Haus geräumt werden. Der an der Löfchaktion mit überaus großem Eifer und ohne Beachtung der eigenen Gefahr beteiligten Militärmannschaft gelang es, den Brand an dieser Stelle abzudämpfen. Jeder Versuch, den im Pustertale übergegriffenen Brand zu löschen, blieb erfolglos. Von den Höhen mußte Samstag

die Höhen hinan, brennende Bäume kollerten zu Tale und setzten die im Wege stehenden Bäume in Brand. Es war ein schauerlich-schöner Anblick der größer und größer werdenden Feuerlinien. Die vernichtete Waldfläche, soweit es sich um Hochwald- bestand handelt, wird bis jetzt auf 500 bis 600 Hektar geschätzt. Den letzten Sonntag benützten viele von Bozen, um die Brandstätte zu besichtigen. Der Brand hatte jedoch schon mehr die Täler und Schluchten hinter dem Blasbichl ergriffen, so daß von der Straße

nicht mehr viel zu sehen war. Nur an den abgebrannten Bergstrecken konnte man noch die verheerenden Spuren des ausgedehnten Feuers merken. Abends war die Situation wieder ziemlich bedenklich, denn der Brand drohte auf der Höhe gegen ValS hin sich auszubreiten; manchmal lo derten auf der Höhe Flammen von gewaltiger Höhe umheimlich empor. In der Nacht von Sonntag auf Montag herrschte in Spinges große Angst, daß der Brano gegen den Spingeser Wald und damit gegen das Dorf übergreifen könne. Die Gefahr

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Der Südtiroler
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Page 6 of 8
Date: 01.04.1933
Physical description: 8
, die voraussichtlich am 8. April beginnt, und bis Ende des Mo nats dauert. Es ist dies die 6. Weinkost, die in der be kannten Weinstube Pillon durchgesührt wird. Brastd in Barbian. Innerhalb dreier Monate ist nun schon der dritte Brand in Barbian zu verzeichnen. Am 22. März brach im Stadel der Elisabeth Gasser am Oberst hof ein Brand aus, der in kürzester Zeit das Gebäude in Schutt und Asche legte. Gerettet konnte fast gar nichts werden, wohl aber wurde durchs die Feuerwehr verhindert, datz sich das Feuer

zwischen der Bahnhaltsstelle und dem Bad Jlstern in St. Sigmund im Pustertale ab. Es konnte nur wenig Mobiliar gerettet werden, da der Brand, der in der Scheune ausbrach, mit rasender Schnelligkeit aus das angebaute Wohnhaus Übergriff und beide Objette binnen sehr kurzer Zeit vollständig einäscherte. Das Vieh konnte geborgen werden. Da Windstille herrschte, wurde für die benachbarten Höft die Gefahr abgewendet. Hitthaler war nur wenig versichert. Schwere Strafe wegen heimlicher Schnapsbrennerei. In Südtirol

Fremdenverkehrsbehörden die ser Einstellung Rechnung ttagen und die Werbetätigkeit für Südtirol besonders im deuffchen Reiche ausnehmen. Brand in Tscherms. Am 19. März brannte der Stadel des Lettnerhofes nieder. Tie Feuerwchr mußte sich begnügen, das angebaute Wohnhaus zu schützen. Da Windstille herrschte, war dies möglich. Das Vieh wurde gerettet. Als Brandursache wird Brandlegung angenommen. Der Besitzer ist mit 25.000 Lire vetsichert, der Schaden ist allerdings bedeutend größer. Schulhmlsbau in Sterzing. Der Podesta

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 3
Date: 15.05.1920
Physical description: 3
. Brand im Materialmagazin der Staats bahn in Bozen. In.der Nacht vom 12. auf 13. Mai ertönte plötzlich Feueralarm. In den Räumen des Materialmagazins, das neben dem Heizhaus angebaut ist. entstand ein Brand,der in Anbetracht der aufgehäuf ten leicht brennbaren Vorräte sehr gefähr lich hätte werden können. In nächster Nähe des Feuerherdes befand sich Werg, Schmier öl und andere zum Putzen der Maschinen nötigen. Sachen. Mit bewunderungswür diger Schnelle erschien die Feuerwehr von Zwölfmalgreien

und darauf die Bozner Wehr am Brandplatze, wo durch ihr tat kräftiges Eingreifen das Feuer in kurzer Zeit gelöscht und hiedurch die große Gefahr für die angrenzenden Häuser unterdrück wurde. Dank des Umstandes. daß der Brand schon unterdrückt ward, ehe die Flammeil in einen anderen Raum hinüber schlugen, ist. der Schaden ein sel^ kleiner Gründung eines Südtiroler Sagereiver bandes. In Kreisen der deutschsüdtiroler Sägereibesitzer wurde die Gründung eines Sägerewerbandes auf genossenschaftlicher Grundlage

die Lösung dieser Frage durch eine generelle Weisaug in Vorbereitung ist. Brand in Schönna. Am 7. Mai gegen Uhr abends entstand im Hause des Alois Pendl ein Brand, de? in kurzer Zeit sas ganze Gebäude einäscherte. Der Besitzer erleidet einen Schaden von 26.000 Lire. Der Abbrändler ist versichert. Kupfermtrioldiebstahl in Gries. I n Ökonomiegebäude des Herxn Georg Baron Eyrl, nächst dem Gasthause „Fekfenkeller' in Moritzing wurde von unbekannten M- ern eingebrochen und daraus Kupfer- vitirol im Werte

Offizier den. Finderlohn von Lire 4.^- durch das Polizeiamt überwiesen. Herzl». Dank!' GÄgesneuigketten. Eine wichtige Erfindung im. Telephon- wTfen. Nach der „Vossischen. Zeitung' hat ein deutscher Techniker das Problem, ge- öU daß, auf einer Telephonleitung gleich- eitig bis M 16 Gespräche geUhrt werden können. Der deutsche PostmmLfter hat. die.- Einführung der neuen Apparate auf den deutschen Hauptlinien Berlin.. Köln. Bre men, Hamburg, München und- Frankfurt angeordnet. Brand in Neapel

. Im Z.^Stockmerk des Hauptpostamtes in Neapel brach am? 13^ Mai ein rasch um sich greisender Brand aus. Obwohl die FeuenvelM rasch, an Ort- und Stelle war, ist das ganze Stockwerk mit Ausnahme des Hughes-SaÄes voll ständig abgebrannt und damit alle Lei- ungsdrähte sür Telephon und Telegraphen. Neapel war fohin vom Drahtoerkehr mit ganz Italien abgeschlossen. Der Schaden übersteigt eine Million Lire. Neues Leben Sei Krttpp. Aus Essen wird gemeldet: Die Firma Knipp beabsich- igt, die großen Fabrikshallen

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 31.08.1897
Physical description: 8
, hat die königl. Wfeetur Brescia wegen des angeblich ver breiteten Bestandes der Maul-- und Klauenseuche «nd der Schweinepest in Tirol die Einfuhr, bezw. den Eintrieb von Rindern, Schafen und Schwemm ans Tirol nach der Provinz Brescia M auf weiteres verboten, was hiemit mit dem Beifügen zur allgemeinen Kenntnis gebracht wird, dass Tirol und Vorarlberg dermalen völlig frei von Maul- und Klauenseuche sind. Mus Vlmnau) wird über den Brand der Binderwerkstätten gemeldet: Am 25. August brach gegen 10 Uhr abends

aus bisher unbekannten Machen in den großen, fabriksmäßig betriebenen Binderwerkstätten des Herrn Jakob Löffler ein Brand aus, der infolge des herrschenden Sturm windes und des massenhaft aufgespeicherten, leicht entzündbaren Holzmaterials binnen kürzester Zeit gewaltthätige Dimensionen annahm. Die Binderei stand sofort in hellen Flammen, und das gierige Element vernichtete in wenigen Stunden den ausgedehnten Bau, der Eigenthum l>es Herrn Brauereibesitzers Ludwig Kräutner ist. Die Blumauer Brauerei

-Feuerwehr, das rasch herbeigeeilte Personal der Südbahn, welches mit ver Wegschaffung der entgleisten Locomotive beschäftigt ist, und die Bozner freiwillige Feuer wehr, die mit dem Postzug nach dem Brand- W, mussten sich auf die Lokalisierung oesLrandes beschränken, was ihnen auch nach schwerer Arbeit gelang. Die Gefahr für die unweit gelegene Brauerei und für den ganzen ^ erwähnt, die größte, da in Mittelbarer Nähe des brennenden Objectes A p^H^orräthe postiert find und sich auch ? Sagemühle befindet

und die Bauern der Umgebung — selbst von Clerant her — die mit unermüdlicher Ausdauer alles, was irgendwie nennenswert ist, aus dem brennenden Objecte plünderten. Selbst aus der Bad-Capelle konnte noch alles, Messkleider :c., gerettet werden. Feuerwehrleute von Brixen, ca. 25 Mann, langten zwischen 3 und 9 Uhr am Brand- Platze an, da man die Flammen in Brixen erst um 7^ Uhr früh gewahr wurde. Unter den ersten fanden sich von der Bezirkshauptmaflnschaft Herr Commiffär Baron Freyberg und Graf Ceschi

ein, die im Verein mit dem Feuerwehr- Commandanten Herrn Unterthiner die Lösch arbeiten mit großer Umsicht leiteten. Ein Glück war es, dass infolge der herrschenden Windstille das Feuer nicht zu dem oberen Nachbar getragen wurde. Auch Wasser war ziemlich reichlich vor handen. Leider fehlte es an Spritzen. Zwei kleine Handspritzen, deren eine der junge Baron Biegeleben von Clerant selbst herüberbrachte, bildeten das ganze Um und Auf in dieser Rich tung. Nichtsdestoweniger konnte der Brand um 12 Uhr mittags

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Tiroler Volksbote
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Page 10 of 20
Date: 01.04.1906
Physical description: 20
gewesen sein. — Für die Gemeindewahlen haben unsere Liberalen und die Sozi in aller Form ein Bündnis geschlossen. 8chwaz, Unterinntal, 26. März. Die sozialistische „Volks zeitung' beschäftigt sich in ihrer Nummer 12 auch mit den Neu wahlen in unserem Arbeiterkonsumverein und leistet sich dabei eine gehörige Portion von Verdrehung und Gehässigkeit. Die „Volkszeitung' stellt den Vorgarg hin als eine Blamage der Christlichsozialen und speziell des Herrn Brand, der bisher als Obmann fungierte. Nach der Darstellung der „Volkszeitung

' hätte sich Hsrr Brand höchst ehrenrührige Vorwürfe wegen seiner Geschäftsführung müssen ins Gesicht schleudern lassen. Dagegen stellen wir fest, daß selbst der Gegner des Herrn Brand, der von der „Volkszeitung' hervorgestrichene Herr Wolf, anerkennen mußte, der Verein habe durch Brands Geschäftsführung keinerlei Schaden erlitten. Die „Volkszeitung' behauptet» Herr Wolf hätte seine Angriffe gegen Herrn Brand aufrecht erhalten. Tat sache dagegen ist, daß Herr Wolf erklärte, er habe in der Hitze

manches gesagt, was zum Teil unrichtig war und von Vereins mitgliedern falsch aufgefaßt und aufgebauscht worden sei. Herr Brand erklärte, daß er von einer Klage nur im Interesse des Vereines zurückstehe, wogegen Herr Wolf die Erklärung abgab, daß er vom geplanten Schiedsgericht abstehe. Herr Brand hielt es für taktvoll, von seiner Stelle zurückzutreten,, obwohl er bereits wieder gewählt war. Herr Wolf, der als Kontrollor für das, was er Herrn Brand zum Vorwurf machen wollte, ebenfalls verantwortlich war, zog

es vor, zu bleiben. So der Sachverhalt. Die „Volkszeitung' macht Miene, den Konsum verein, dessen Hauptgründer Herr Brand war, dessen Aufsichtsrat auch jetzt noch aus Christlichen besteht und der hauptsächlich durch die Christlichen zur Blüte gebracht wurde, Plötzlich zu einer Sache der Sozialdemokraten zu machen. Dem gegenüber sei festgestellt, daß die hiesige Arbeiterschaft nur für emen neu tralen Konsumverein zu haben ist und von einem sozialdemo kratisch m nichts wissen will, da man mit dergleichen Vereinen

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 32
Date: 15.03.1914
Physical description: 32
Meter vom Stadel ent fernt stehende Haupthaus vom Brande zerstört wurde. Doch hatte bereits das zum Teile mit Ziegeln, zum Teile mit Schindeln gedeckte Dach des auf 16.000 Kronen bewer teten Bauernhauses stellenweise Feuer gefangen, das aber noch hatte erstickt werden können. Immerhin wurde der Schaden, der derart an dem Wohnhause entstand, kom- missionell auf 80 K. geschätzt. v Die verbrannten Futtervorräte wurden von der Brand - schadenerhebimgskommission auf 4852 K. bewertet, der Ge bäudeschaden

am Stadel auf 4000 K., der Gesamtschaden auf 9139 Kronen. Entsprechend der ganz unzulänglichen Ver sicherung der Baulichkeiten und Mobilien wurde der Mitter- hofer nur ein Gesamtbetrag von 2087 K. ausbezahlt, so daß der ihr durch den Brand allein schon ziffernmäßig zugekom mene Schaden sich auf mehr als 7000 K. stellt. In Wirklichkeit belauft sich aber die Schadenssumme auf einen weit höheren Betrag und kann die Summe von 14.000 Kronen, die von den beeideten Ortsschätzleuten als die Ge samtschadenssumme

fahrlässigerweise eine Feuers brunst verursacht, daß er beim Rauchen einer Zigarette im Stadel eingeschlafen sei, wobei das Heu Feuer gefangen habe. Der Gendarm, der dann ans einer Zeitung den Brand des Mitterhoferschen Stadels in Schönna entnahm, den Angaben Sulzers ohne weiteres glaubte und ihn daher gar nicht fragte, ob er den Brand Wohl nicht absichtlich gelegt habe, lieferte Sulzer auf dies hin dem Bezirksgerichte Landeck ein. Er trug damals keinerlei Rauchmaterialien bei sich, wohl

von sich aus überraschender weise, er habe den Brand im Stadel nicht unvorsichtigerweise, sondern absichtlich und mit Bedacht gelegt. Er schilderte dem Richter den Hergang so, er sei nachts im Stadel er wachs habe über seine Lage nachgedacht, darüber, daß er keine Arbeit bekomme und der Winter nahe sei, und be schlossen, sich noch unglücklicher zu machen, als er ohnehin schon sei, und so habe er beschlossen, Brand zu legen und gleich mit einem Zündholze einen Strohhaufen angezündet. Dann sei er davongelaufen

. Nach dieser seiner letzten Schilderung kam es zur Brand legung aus folgende Weise: Als er am 28. September aus seiner Wanderung von St. Felix her nach Meran gekommen war, gesellte sich zu ihm a.uf der Giselapromenade abend-? ein Mann — den Sulzer auffälligerweise immer gattZ gleich und genau beschreibt—- zu ihm und ließ sich nut ihm in ein Gespräch eilu Schließlich fragte ihn der Unbekannte, ob er nicht ein paar Kronen verdienen wolle, wozu er M bereit erklärte. Nun gingen die beiden Schönna zu und der fremde Mann

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Brixener Chronik
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Page 7 of 8
Date: 08.08.1911
Physical description: 8
, wovon die Mehrzahl auf Japan ent fällt. Afrika stellt 200 Zeitungen in die Statistik ein. Amerika schneidet sehr gut ab, denn die Ver einigten Staaten allein haben 12.500 Publikationen, davon 1000 Tagesblätter und 120 von Negern redigierte Zeitungen. Australien ist noch weit zurück. Auf je 82.000 Personen der Welt entfällt heute eine Zeitung. Zm MMmd bei Franzensfeße. Der Brand hielt am Samstag und Sonntag noch immer an. Mit wechselnder Stärke wurden immer neue Waldstrecken vom Feuer ergriffen

. Sehr beunruhigend waren die Nachrichten am Freitag abends. Um 8 Uhr abends wurden sämtliches ver fügbare Militär und die Feuerwehr auf dm Brand platz berufen. Man fürchtete von Stunde zu Stunde, daß sich das Feuer über den Blasbichl erstrecke, wodurch Franzensfeste ganz ernstlich in Gefahr ge kommen wäre. Die Bewohner des Wegmacherhauses hatten bereits ihre Habseligkeiten in Sicherheit ge bracht. Ebenso waren die Leute beim Ranalter bereits mit der Räumung der Wohnungen beschäftigt. Glücklicherweise wurde

Anzahl zur Hilfeleistung er schienen. Den gestrigen Sonntag benützten Hunderte von Personen, um die Brändstätte zu besichtigen. Der Brand hatte-aber schon mehr die Täler und Schluchten hinter dem Blasbichl ergriffen, so daß von der Straße nicht viel zu sehen war. Nur an den kahlen, versengten Bergstrecken konnte man noch die verheerenden Spuren des ausgedehnten Feuers bemerken. Gestern. Sonntag, abends, war die Situation wieder ziemlich bedenklich, denn der Brand drohte auf der Höhe gegen Bals

hin sich auszubreiten; manchmal loderten auf der Höhe Flammen von ge waltiger Höhe unheimlich empor. Heute in der Früh; trat Regen ein und so ist zu hoffen, daß dieser endlich vollendet, was Menschen hände vergebens zu vollbringen suchten. In der außertirolischen Presse ist eine Menge von falschen Nachrichten über dm Brand verbreitet. Vom. Brenner an bis unter Franzensfeste hinunter steht alles in Flammen, lesen wir in einer Zeitung. In mehreren anderen heißt es, das historische Schloß Spinges ist noch außer Gefahr

; ein solches Schloß gibt es bekanntlich gar nicht. Daß Namen der Be schädigten und der Ortschaften vielfach falsch ange geben find, wird man begreiflich finden. In der vergangenen Nacht herrschte in Spinges, wie uns von dort mitgeteilt wird, große Angst, daß der Brand gegen den Spingeser Wald und damit gegen das Dorf übergreifen könne. Die Gefahr war sehr groß. Die Arbeit des Militärs und der Regen gegen den Morgen hin haben die Gefahr beseitigt. Heute nachmittags fiel wieder etwas Regen, an der Brandstätte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 11.12.1922
Physical description: 8
wurden im Änaben-Erziehungs-Jnstitut Rainerum 19 Hennen im Werte von 6M Lire von bisher unbekanntem Täter gestohlen. b Aahrraddicbstahl. Am 9. Dezember, ge gen 7 Uhr abends wurde vor dem Friseur- gefchäft Wunderlich in der Mustergass« ein Fahrrad im Werte von 899 L>re entwendet. Das Rad gehöhte der Firma Cadsky, Obst- Exportgeschäft in Bozen, ist Marke „Nau mann' und trägt die Nr. 8939.442. b Brand einer Fcldhütte im Vozn ?rbodcn. Am 1». Dezember, gegen 7 Uhr abends, ent stand in einer Feldbütte

im Boznerboden ein Brand, dem die Hütte samt den darin befind lichen Arbeitsgeräten zum Opfer fiel. Der Schaden bderägt ungefähr 1(M Lire. Der Brand entstand wahrscheinlich durch Unvor sichtigkeit unberufener Personen, die sich je denfalls in der Hütte zu schaffen mochten. Das Gut und die Hütte gebort dem Herrn Johann Atz, Besitzer in Gries-Quirain. b Taktlosigkeit. Koltern, 8 Dez. Zu diesem im „Tiroler' vom K. Dezember ent haltenen Artikel ist folgendes zu berichten: Es ist unrichtig. diH der deutsche

in Kaltern niemand an der Fcstfeier Anstoß genommen als vielleicht einzig der Artikelschreiber, der sich nicht einmal der Mühe unterzog, sich richtig zu informieren. Es sei aber schließlich bemerkt, daß die Turn halle in einem geschlossenen Hause abseits der Pfarrkirche liegt. b Schadenfeuer in Nenmarkt. Am 6. De zember gegen mittags entstand in der unte ren Laubengasse in Neumarkt ein Brand, dem zwei Futterhäuser zum Opser fielen. Das entfesselte Element griff rasch um sich, im Nu standen zwei Stadel

in Flammen. Die Feuerwehr von Neumarkt war rasch zur Stelle und griff in zielbewußter Weise ein. In erstaunlich kurzer Zeit waren die Feuer wehren von Tramin. Kurtatsch, Margreid, Montan und Auer am Brandplatze erschie nen. Den vereinten Bemühungen der tüchti gen Wehren gelang es, das Weitergreifen des Feuers zu verhindern. Die beiden Ob jekte samt den Futtervorräten wurden ver nichtet. Die Besitzer sind versichert, jedoch nur gering. Vor 14 Tagen entstand am gleichen. Orte ein Brand, der aber schnell

unterdrückt wurde. Man vermutet infolgedessen Brand legung. Möge es gelingen, den Verbrecher ausfindig zu machen. Meran «vd BWchgau. m Frcmdeaskalistik. Die Fremdenliste des Kurortes Meran verzeichnet vom 1. Septem ber bis 5. Dezember ds. Jahres 484k Par teisn mit 8398 Personen. Am S. ds. waren 1K8K Personen anwesend. m Achtung, hondelsangeslellle! Morgen. Dienstag, findet um 9 Uhr abends eine Ge- hilsenoersammlung im Ease „Paris' statt. Da es sich um äußerst wichtige Stondesfra- gen handelt

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 14.03.1925
Physical description: 8
, die notwendigen Vorarbeiten zwecks Schaffung einer neuen Trinkwasserleitung, deren Auslagen auf zirka 100.000 bis 200.000 Lire veranschlagt sind, einzuleiten, um die Lieferungsfähigkeit zu erhöhen. Die Griese? Deputation, Herr Bürgermeister Mumelter u. Herr Direktor Nicolusp, ist am 11. ds. abends wieder aus Rom nachhause zurückgekehrt. Herr Abg. Dr. Tinzl ist schon früher eingetroffen. Brand in Gries. Am Mittwoch gegen halb 5 Uhr nachmittags stiegen hinter dem am Guntschna- berge gelegenen Hotel „Germania

' schwere schwarze Rauchwolken zum Himmel empor. Herr Oberkom mandant Grünberger, der den Brand alsbald be merkt hatte, ließ sofort die Alarmierungssignale in Betrieb setzen, gleichzeitig kam auch schon vom Päch ter des Hotels Germania die telephonische Mel dung, daß in einer knapp hinter dem Hotelgebäude befindlichen Waschküche aus unbekannter Ursache ein Brand ausgebrochen sei. Im Unterdach dieser Waschküche, die mit geteerter Dachpappe gedeckt war und die zum Teil auch als Stadel diente, wa ren tzrst

kürzlich 36 Ballen Preßheu eingelagert worden. Da das Brandobjekt kaum zwei Meter vom Hotelgebäude entfernt und nicht unweit da von eine größere Menge Holz aufgestapelt war, so war immerhin Gefahr für das Hauptgebäude vor handen, weshalb die freiw. Grieser Feuerwehr, die in kürzester Zeit am Brandplatze erschien, sofort mit allen Mitteln den Brand zu lokalisieren trach tete. Da wenig Wasser vorhanden tvar und die Spritzen nicht so schnell den Berg hinauf transpor tiert werden konnten, ließ Herr

Oberkommandant Grünberger durch die zahlreich erschienenen Feuer wehrmänner mehrere Eimerketten bilden, wodurch die Löschungsarbeiten wesentlich beschleunigt wur den. Nach dreiviertel Stunden konnte der Brand als erloschen betrachtet werden, jedoch wurde der Sicherheit halber eine Feuerwache zurückgelassen. Das Hauptgebäude und die eigentliche Waschküche sind unversehrt geblieben, nur das Unterdach der letzten mit den Heuvorräten ist den Flammen zum Opfer gefallen. Weiters sind eine Hobelbank mit Werkzeugen

, mehrere Eismaschinen, Bretter und anderes durch den Brand vernichtet worden, so daß der Gesamtschaden 8000 bis 10.000 Lire betragen dürfte. w. Bekämpfungsmaßnahmen gegen den trok- kenen Rost der Rebe. Die großen Schädigungen durch den trockenen Rost (Akarin-Spinnmilbe) in den hiesigen Weingärten haben die berufenen Stel len, vor allem die techn. Landeskulturrats-Abtei- lung in Bozen veranlaßt, mehrfache diesbezügliche Bekämpfungsversuche durchzuführen und wird dar über Herr Jnsp. A. Meier vorgenannten

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Newspapers & Magazines
Volksbote
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Page 6 of 16
Date: 05.04.1928
Physical description: 16
Md 2960 Todesfälle. Me Geburten waren um 2350 zahlreicher als die Todesfälle. t Siedender Regen. Durch einen eigen artigen Autodefekt kamen am Montag nach mittags in Mailand 11 Personen zu Brand wunden. Als der Chauffem eines öffentlichen Mietautos den Motor in Gang bringen wollte, schlugen Flammen daraus empor. Dem Chauffeur lag vor allem daran, daß nicht auch der Denzinbehalter Feuer fing« und «r hatte nichts besseres zum Löschen zur Hand als j einen Hausen Mist, den er auf den Motor j warf

, aber ohne sichtbaren Erfolg. Indessen war ein Mann -in «in nahes Amtsgebäude gelaufen und hatte einen Feuerlöschapparat geholt dessen Inhalt er auf dem Motor und den Mst hinausspritzte. Der Erfolg war «in ganz unerwarteter. Vom Motor weg spritzte ein heißer Regen nach allen Seiten aus die neugierig Hemmstehenden. Schmerzensschrei« und allgemeine Flucht war die Folge. Elf Personen hatten Brandwunden und Ver brühungen erlitten, zwei waren lebens- gsfährlich verletzt. Das Schreckensauto brannte zu Trümmern. t Brand

im D-Aug parls-Men. Am Mon tag, den 2. April, ist der österreichische Kurs wagen im D-Zug Paris—Wien bei Flums nächst Zürich in Brand geraten. Der Zug blieb auf der Station halten bis der Brand gelöscht war. Der Brand dürfte durch eine weggeworfene Zigarre oder ein brennendes Zündholz entfacht worden sein. Plötzlich schossen aus den Fenstern des Wagens Helle Flammen empor. Die Reisenden stürzten in wilder Hast zur Tür hinaus. Ein Teil konnte sein Gepäck in Sicherheit bringen, drei Passa giere

haben ihr gesamtes Gepäck durch den Brand verloren. Der dem Kurswagen ange schlossene Speisewagen wurde nur unwesent lich beschädigt, dagegen verbrannte vom Schlafwagen ein Teil der Plattform und das Dach. Der brennende Waggon wurde auf ein Nebengeleise geschoben und brannte bis auf die Eisenbestandteile nieder. t Eine Glocke fällt auf eine Prozession. In Salamanka in Spanien löste sich am Palm sonntag in dem Augenblick, wo die Pro zession vor der Kirche San Jsidoro vorbei- zog, eine schwere in vollem Schwung

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 20
Date: 11.06.1911
Physical description: 20
den 1l). ds. bis einschließlich 13. ds^ kommt ein vollständig neues .Programm zur Vorführung. Hervorgehoben seien die beiden Dramen „Die Strafe des Trouba dours'- und „Der Weg zur Freiheit'. Die präch tigen Naturaufnahme^ „Eine Reise durch Ungarn', als auch das „Paths-Journal' sind sehenswert. Den heiterÄ Teil des Programms bilden „Die fatale Verwechslung' „Die Uhren- reiniger' und „Die überlisteten Verfolger'. Die Begmnzeiten sind in dSr Programmen ersichtlich. (Brand in Schenncr^)' Am Mittwoch abends gegen 8 Uhr

Unterst Übungen zugewiesen die Feuer wehren: Schluderns 35(1 Schlmiders 3(10 Lichtenberg 35V X und Göslan 3W X, zusammen 1390 außerdem erhielt noch die freiw. Feuer wehr Laas über Antrag des Verbandsobmannes vom Tiroler Landesausschuß eine außerordent liche Unterstützung von 400 ^ zum Ankauf des Ersatzes für die beim großen Brand am 28. Febr. ds. Js. während der Löschaktion zugrunde ge gangenen Schläuche. Aus der Unterstützungskasse wurden 486 für Unfälle ausgezahlt. Der Rechenschaftsbericht, sowie

, doch hat die Hauptleitung^ deK Tiroler Volksbundes Mittel und Wege gebunden, die Versteigerung zu verhindern. (Brand in Kannst) Aus dem Oberilm- täte schreibt man uns: Donnerstag, 8. ds., kam gegen 3 Uhr nachnnttags im idyllisch gelegenen Bergdorfe Käuns am Eingang in das Kaunsertal ein Feuer ^unr Ausbruch, das wegen der Lage des Feuerherdes mitten in der Ortschaft und wegen des ziemlich starken Luftzuges von größter Gefahr für das ganze Torf war. Ter Brand brach in einem alten, sehr geräumigen Hause neben der Kirche

und Ladis gelang es jedoch, den Brand wieder zu ersticken. Nur das ganz nahe dem Feuerherde stehende Schulhaus war nicht mehr zn retten und brannte gleich wie das Haus, in denr das Feuer ausgebrochen war, gänzlich nieder. Von einem andern Hans verbrannte eine Dachseite. In größter Gefahr war die Kirche, die ganz sicher abgebrannt wäre, wenn sie nicht ein Ziegeldach gehabt hätte. Trotz alledem war das Schlimmste An befürchten und waren die Leute aus den Nachbargemeinden, eifrigst bemüht, die Einrichtung

derselben, ParaMente und Geräte in Sicherheit zu bringen. Auch das Dach des Wrdmns fing mehrmals Feuer, daher das Haus teilweise geräumt wurde. Gegen 5 Uhr abends gelang es. den Brand zu lokalisieren und auf die beiden breirnenden Häuser nnd die große hölzerne Scheune, die auch vollständig nieder brannte, zu beschränken. Vom Bauernhaufe, das der armen Familie Huter gehört, deren Ernährer im heurigen. Fri'chjcchr nach Amerika ausgewan dert ist, konnte nichts mehr gerettet werden als die im Hause eingesperrt

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