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Unterinntaler Bote
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Page 3 of 4
Date: 16.05.1914
Physical description: 4
und Kampf und oft zu Not Wo bleibst du, Frühlingsmorgenrot? — Tages-Ueuigkeiterr. * Brand in der Floridsdorfer Mineralöl fabrik. Der riesige Brand, der Freitags abends in einem Rohöltank in der Floridsdorfer Mineral ölfabrik entstanden ist, ist Samstag am frühen Morgen dank der aufopfernden Arbeit der Feuer wehren gelöscht worden, ohne daß ein Zwischen fall eingetreten wäre. Der Brand war einer der gefahrvollsten der letzten Jahre und die wackeren Feuerwehrmänner und das Fabrikspersonal ar beiteten

unter ständiger Lebensgefahr. An den brennenden Tank grenzte fast unmittelbar ein unterirdisches Benzinreservoir und es bestand Gefahr, daß die Mauer zwischen den beiden Be hältern durchbrennen oder daß die große ent wickelte Hitze das Benzin in Brand setzen könnte. Die Feuerwehr mußte demgemäß ununterbrochen die Decke des Reservoirs bespritzen. Das war. da der Brand riesige Hitze und undurchdringli chen Rauch entwickelte, eine ungemein schwierige Aufgabe, die an den Opfermut der Feuerwehr offizier

früh endlich konnte man aufatmen. Die Flammen in dem brennenden Tank wurden kleiner, das brennende Rohöl schien zu Ende zu gehen und alsbald konnte festgestellt werden, daß der Brand aus Mangel an weiterer Nahrung im Erlöschen sei. Bald danach zuckte es nur mehr in dem Riesenbehälter; man konnte ihm schon näher und näher kommen und mit Wasser nachhelfen. Als der Brand solcherart ganz gelöscht war, zeigte sich daß die Grube mit naphtahültigem Wasser und Schlamm, der von dem hineingeworfenen Sand

und der Erde her- rührt, in ihrem unteren Teile gefüllt war. Die Fabriksleitung begann sogleich mit der Arbeit, um den unbrauchbaren Inhalt der Grube aus zupumpen. In den ersten Morgenstunden konnten auch die Feuerwehren unter Rücklassunq starker Brandwachen abrücken. * Die Sangeskunst als Retterin. Während einer Kinematographenvorstellung in Ohio geriet infolge einer Explosion ein Leinwandvorhang in Brand. Es entstand eine furchtbare Panik. Die Zuschauer flüchteten in einem wilden Durcheinan

und auf jede Stufe tausend türkische Pfund zugunsten der türkischen Flotte niederzulegen. Der „Jkdam" meldet, daß die türkische Regierung beschlossen habe, den betreffenden Millionär zu den Festlich keiten anläßlich der Ankunft des ersten lürkischen Dreadnoughts tu Konstantinopel einzuladen. * Ein teuflischer Scherz. Am 19. v. M. wurde der elfjährige Schulknabe Johann Gouros in Miskolz (Ungarn) mit furchtbaren Brand wunden in das Spital gebracht. Ein Bauer hatte sich mit dem Knaben einen rohen Scherz erlaubt

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 1 of 6
Date: 10.03.1928
Physical description: 6
werden. Auf dem Hahnenkamm und der Ehrenbachhöhe liegt auch schon ein halber Meter schöner Neuschnee. Wer möchte sich da nicht mit seinen Brettln in wenigen Minuten mühelos ins Schiparaöies bringen lassen und sich — umflutet von der Märzsonne — im Pulverschnee tummeln! I. M. * Ein Niesenbranö in Nassereith In Nassereith hat ein katastrophaler Brand ge wütet, der 15 Häuser einäscherte. Das Feuer brach am 3. ös. um 4 Qhr im Hause des Bürgermeisters Josef Donnemüller aus bisher unbekannter Qrsache aus,- man vermutet

Kurzschluß oder Kamindefekt. Genährt durch einen heftigen Föhn, breitete sich der Brand aus, und innerhalb einer knappen halben Stunde wurde die ganze Häuserreihe der Hauptgasse dev Dorfes von dem Brand erfaßt und in Asche gelegt. Die rasch herbeigeeilten Feuerwehren der näheren und weiteren Qmgebung unternahmen mit aufopferungsvollem Eifer Löschversuche, konnten aber infolge des verhängnisvollen Wassermangels zunächst nichts ausrichten und mußten sich auf die Nettung des östlichen und südlichen Teiles

des Dorfes be schränken. Erst als mehrere Motorspritzen herbeige schafft worden waren, gelang es, den Brand zu dämpfen. Qm 6 Qhr abends war die Gefahr für das übrige Dorf beseitigt. Durch den Brand wurden 24 Familien mit 90 Personen obdachlos. Der Schaden ist, da die meisten Abbrändler nicht genügend ver sichert waren, außergewöhnlich hoch. Die Abbrändler konnten außer dem Vieh und dem, was sie am Leibe hatten, nichts retten. Gelbst das Bargeld mußte in vielen Fällen dem verheerenden Brand überlassen

werden. Der Wassermangel wurde durch einen Stollenvortrieb des Bergwerkes herbei geführt. Bereits im Vorjahr war die Tätigkeit des Wasser werkes derart geschwächt, das kaum das notwendige Trink- und Waschwasser zur Verfügung stand. Vor 35 Jahren war das Dorf ebenfalls durch einen Niesen brand verheert worden. Am 3. Juni 1693 brach im Postgebäude ein Feuer aus, dem damals, ebenfalls vom Wind geschürt, mehr als 42 Häuser zum Opfer fielen, wodurch 70 Familien obdachlos wurden. Älalienöeballe im HauptauSschutz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 22.06.1926
Physical description: 8
, Gemeindever- mögen zu verschleu'deru, um eine ausländische Betbruder- schast hereinzubekommen, der einheimische, bodenständige, brave Familien weichen müssen, nur deswegen weichen müs- sen, weil sie arm sind, nicht so bald vergehen' werden, dafür wird gesorgt werden. Brand in der Häringer Kohlengrube. Seit einigen Tagen wird im Häringer Kohlenbergwerk unter Anstrengung aller Kräfte gearbeitet. Seit ungefähr 9. Juni hat nämlich in der Grube ein seit langem schon ab gedämmter Brand um sich gegriffen

und neue Kohleifflöze entzündet. Am 9. Juni wur'de das erstemal bemerkt, daß aus denr 5. Horizont Brandgefahr besteht. Es wurden sofort Ab wehrmaßnahmen getroffen und die Ein'dämmungsarbeiten in Angriff genommen. Mittlerweile entstand aber aus der 8a. Strecke ein Brand, dessen Dimensionen nicht abgeschützt werden konnten. Vorerst glaubte man, denselben mit Leich tigkeit lokalisieren zu können, aber es stellte sich heraus, daß dem nicht so war. Am 16. Juni ist dann der Brand erst recht zum Ausbruch

gekonrmen und griff trotz der umfang reichen Abdämmungsarbeit immer mehr und mehr um sich. Durch die große Rauchentwicklung gestalteten sich die Ein dämmungsarbeiten sehr schwierig, weil durch die Aus dehnung des Brandes auch die Stickgase sich rasch vermehr ten, und diese für die Arbeiter die größere Gefahr bilden, als der Brand selbst. Am 18. nachmittags rvar die Situation sehr bedenklich. Die Rauchschwaden füllten von Zeit zu Zeit alle leeren Räume bis zur 8. Grundstrecke. Die Lokalisierung

ist mit ihrer Ausbildung noch nicht fertig!" er widerte der Domkaplan. „Ich werde bei Maria bleiben!" sprach -da Tante Lies ganz ruhig. „Du?" Alle blickten die alte Dame erstaunt an. schwieriger. Mt aller Beschleunigung wurde versucht, den Brandherd abzumauern und abzublenden. Auch mit Ver schlämmung wurde fleißig gearbeitet. Am 19. mittags trat rmterhalb des Brandes aus der 8. Gruudstrecke etwas Rauch aus, doch gelang es, 'den Brand zu lokalisieren. Die Derbauungs- und Verschlämmungsarbeiten gingen unerrt- wegt

weiter. Von Zeit zu Zeit mußten die Arbeitspartien aus den mit Stickgas erfüllten Räumen herausgenommen werden. Unglück ist bis jetzt keines passiert. Die größte Ge fahr ist momentan abgewenidet, jedoch noch nicht behoben. Wenn es nicht gelungen wäre oder weiterhin nicht gelingen sollte, den Brand Mischen 7. und 8. Horizont zu lokalisieren, so müßte man die ganze Grube unter Wasser stellen. Der nördliche Teil der Grube dürste für einen weiteren Abbau wohl nicht mehr so schnell in Betracht kommen, es besteht

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 12
Date: 01.01.1913
Physical description: 12
. Lobend zu erwähnen ist der Zweiakter „Die Spindelstube", auch der übrige humoristische Teil gefiel. v Ienback. (Der Deutsche Turnverein Jenbach) hielt am 26. Dezember seine Gründungs feier im kleinen Saale des Gasthofes „Prinz Karl" ab, welche aus freiheitlichen Kreisen sehr stark besucht war. Am 11. Januar wird der gleiche Verein eine Julfeier veranstalten. t (Brand.) Samstag nachts um '/* 10 Uhr kam im Hause des Herrn Fabrikanten Franz Huber ein Brand zum Ausbruch, welcher glücklicherweise bald

ge- löscht werden konnte. Die Sache hätte sehr verhäng nisvoll werden können, da in nächster Nähe der Brand stelle ein Faß mit Petroleum aufbewahrt wurde und wenige Meter davon entfernt ein Magazin mit vielen feuergefährlichen Stoffen sich befindet. - t Innsbruck. (Auszeichnung.) Dem Erbauer der neuen Karwendelbahn, Dr. Ing. Josef Riehl, wurde vom Kaiser der Titel eines Oberbaurates ver liehen. Innsbruck. (Ehrengabe für den Dichter Franz Kranewitter.) Das Land Tirol hat für den Dichter Franz Kranewitter

Zementfabrik in Kirchbichl, um den jährlichen Pachtschilling von 755 Kronen. Uebrige Uronländer u. Ungarn. Graz. (Brand einer Papierfabrik.) In Graz brach am Sonntag in der Papierfabrik Mary ein Brand aus. der sämtliche Vorräte und Maschinen vernichtete. Der Schaden beträgt 400.000 Kronen. Zwölf Feuerwehrleute wurden verletzt. Man vermutet Brandlegung. trieft. (Schiffsbrand.) Auf dem im Triester Freihafen liegenden Lloyddampfer „Cleopatra" brach am 28. ein Brand aus, der gegen 40 Waggonladun gen

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 7 of 16
Date: 24.08.1907
Physical description: 16
Herde das Feuer weiter glimmen. Dasselbe entzündete die Kaminschlacken und so entstand der Brand. Auf dem Hofe waren uls Pächer die Bauersleute Alois und Josefa Gruber. Sie, sowieihr ältester Sohn Alois kamen bei dem Brande ums Leben. Höchstwahr scheinlich bemerkten die Gruber'schen Eheleute den Brand erst, als die Flammen ihnen den Ausgang vollständig versperrten. Der 17 und 14 Jahre alte Sohn und die 12 Jahre alte Tochter der Pächtersleute kamen rechtzeitig heraus. Die Kinder hörten

entzwei, welche der Brand noch nicht erfaßt hatte. Unter - dem Dache in einer Dielenkammer schoß das 20jährige Mädchen, von dem Geprassel der Flammen geweckt, aus dem Schlafe auf. Unter ihr knisterte schon der Boden, neben ihr züngelte die Glut und , über die Treppe herauf drängten sich die Rauch- und Fe,uerwirbel. Kurz entschlossen sprang die Gefäbrdete auf das Dach, eines Zubaues und von hier auf den Weg hinunter. Einrichtungsstücke und Fahrnisse verbrannten, das Vieh konnte bis auf ein Kalb

. Die Entstehungsursache des Feuers ist noch unaufgeklärt. Die Alm war Eigentum der Oekonomen Gschwendtner von Weißach und Steikeler in Höfen. Die Brand leider sind nicht versichert. — Die Rache der Bienen. Auf dem un verschlossenen Bienenstand des auf dem Ausbau bei Mieltschien wohnenden Wirtes B. geriet dieser Tage eine Ziege und weidete in der Nähe des Bienenkorbes. Die Ziege muß von den über diei Zudringlichkeit unwillig gewordenen Bienen hierbei gestört worden sein, denn sie stieß den Stock um. Die ergrimmten

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 3 of 10
Date: 26.08.1939
Physical description: 10
M vorsieht. Vorerst werden davon 16 Wohnungen gebaut, M denen 8 rwch im Herbst fettiggestellt werden sollen. — Bestellung. Krankenkafsebeamter Hans Hechenber- . (r wurde mit sofortiger Wirksamkeit zum Führer der Frei- ,rilligen Feuerwehr Kitzbühel bestellt. 1 _ Aimmerbrand. Am 21. August brach im Schlaf zimmer von Frau Elisabeth Monitzer, Höglgasse, durch Un- Msichtigkeit ein Brand aus, der aber noch gelöscht werden konnte, ehe er größeren Schaden anrichtete.‘ — Störche i m Achental

des kurzen We ges nach Hause eine größere Reise, die Reise in die Ewig keit angetrtten. Er starb an einem Schlaganfall. — Gaü- f i k m. Am 21. August tauchte in Jochberg wieder der be liebte rote Wagen der Gaufilmstelle auf. Zwei Vorstellunger fanden abends statt, die natürlich wie immer gut besucht waren. Das Stück „Frau Sixta" hat sehr gut gefallen; besonders die herrlichen Gebirgsaufnahmen fanden restlosen Beifall. — Brand der Spitaler Alm. Auf der Spitaler Alm oberhalb des Oberjochberges brach

am Donnerstag, 24. August wahrend eines Gewitters durch Blitzschlag in einem Heustadel ein Brand aus, dem die ganze Alm zum Opfer fiel. Das Vieh foimte noch rechtzeitig in Sicherheiit gebracht wer den. Im Jahre 1935 war an derselben Stelle ebenfalls ein Brand ausgebrochen, der das Gebäude einäscherte; das An wesen wurde damals aber wieder aufgebaut. Am Brandplatz erschienen die Feuerwehren aus Jochberg und Kitzbühel, die aber nicht mehr viel retten konnten. Der Sachschaden beträgt etwa 10.000 Reichsmark

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 09.08.1911
Physical description: 8
hat die Auflassung des Forstbezirkes La na und die Vereinigung desselben mit dem Forstbezirke Meran angeordnet. — DaS Bilder- rahmen-Geschäst des Herrn Josef Dopfer im Haufe 15 zu Bozen ging auf die Firma L. Gegner und M. Brand über, welche im gleichen Hause eine Kunst-, Bau- und Möbeltischlerei errichtet hat. — Am Samstag fand die Kollaudierung des neuen GemeideschießstandeS von Gries statt. Die Eröff- nung desselben soll möglichst feierlich begangen werden. Aus Wnschgau. Am 2. d. M. stürzte in Valkava (Schweiz

Kronen. Der große Waldbrand bei Franzensfeste. Von Mittwoch nachmittag bis Montag abends wütete der Brand in den Waldungen in der eliptifchen Abgrenzungslinie Mittewald-FranzenSfeste-Spinges- Mühlbach-Vals und vernichtete die mächtigen Kiefer- und Fichtenbestände. In einer Länge von 1^/2 Wegstunden nördlich der Reichsstraße von Franzensfeste sind die steilen Berglehnen bis zum Bergrücken vollständig abgebrannt. In der Nacht zum Samstag hat das Feuer bei dem herrschenden Sturme gegen Süden und Osten

neue Ausdehnung genommen. Das Feuer setzte die Sträucher bis zur Höhe von etwa 40 Meter nächst der Station Franzensseste in Brand; infolgedessen mußte das in der nächsten Nähe der Brandstätte stehende Haus geräumt werden. Der an der Löfchaktion mit überaus großem Eifer und ohne Beachtung der eigenen Gefahr beteiligten Militärmannschaft gelang es, den Brand an dieser Stelle abzudämpfen. Jeder Versuch, den im Pustertale übergegriffenen Brand zu löschen, blieb erfolglos. Von den Höhen mußte Samstag

die Höhen hinan, brennende Bäume kollerten zu Tale und setzten die im Wege stehenden Bäume in Brand. Es war ein schauerlich-schöner Anblick der größer und größer werdenden Feuerlinien. Die vernichtete Waldfläche, soweit es sich um Hochwald- bestand handelt, wird bis jetzt auf 500 bis 600 Hektar geschätzt. Den letzten Sonntag benützten viele von Bozen, um die Brandstätte zu besichtigen. Der Brand hatte jedoch schon mehr die Täler und Schluchten hinter dem Blasbichl ergriffen, so daß von der Straße

nicht mehr viel zu sehen war. Nur an den abgebrannten Bergstrecken konnte man noch die verheerenden Spuren des ausgedehnten Feuers merken. Abends war die Situation wieder ziemlich bedenklich, denn der Brand drohte auf der Höhe gegen ValS hin sich auszubreiten; manchmal lo derten auf der Höhe Flammen von gewaltiger Höhe umheimlich empor. In der Nacht von Sonntag auf Montag herrschte in Spinges große Angst, daß der Brano gegen den Spingeser Wald und damit gegen das Dorf übergreifen könne. Die Gefahr

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Der Südtiroler
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Page 6 of 8
Date: 01.04.1933
Physical description: 8
, die voraussichtlich am 8. April beginnt, und bis Ende des Mo nats dauert. Es ist dies die 6. Weinkost, die in der be kannten Weinstube Pillon durchgesührt wird. Brastd in Barbian. Innerhalb dreier Monate ist nun schon der dritte Brand in Barbian zu verzeichnen. Am 22. März brach im Stadel der Elisabeth Gasser am Oberst hof ein Brand aus, der in kürzester Zeit das Gebäude in Schutt und Asche legte. Gerettet konnte fast gar nichts werden, wohl aber wurde durchs die Feuerwehr verhindert, datz sich das Feuer

zwischen der Bahnhaltsstelle und dem Bad Jlstern in St. Sigmund im Pustertale ab. Es konnte nur wenig Mobiliar gerettet werden, da der Brand, der in der Scheune ausbrach, mit rasender Schnelligkeit aus das angebaute Wohnhaus Übergriff und beide Objette binnen sehr kurzer Zeit vollständig einäscherte. Das Vieh konnte geborgen werden. Da Windstille herrschte, wurde für die benachbarten Höft die Gefahr abgewendet. Hitthaler war nur wenig versichert. Schwere Strafe wegen heimlicher Schnapsbrennerei. In Südtirol

Fremdenverkehrsbehörden die ser Einstellung Rechnung ttagen und die Werbetätigkeit für Südtirol besonders im deuffchen Reiche ausnehmen. Brand in Tscherms. Am 19. März brannte der Stadel des Lettnerhofes nieder. Tie Feuerwchr mußte sich begnügen, das angebaute Wohnhaus zu schützen. Da Windstille herrschte, war dies möglich. Das Vieh wurde gerettet. Als Brandursache wird Brandlegung angenommen. Der Besitzer ist mit 25.000 Lire vetsichert, der Schaden ist allerdings bedeutend größer. Schulhmlsbau in Sterzing. Der Podesta

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