20,504 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1936/01_03_1936/ALABO_1936_03_01_1_object_8276469.png
Page 1 of 20
Date: 01.03.1936
Physical description: 20
nun nach dem Wahlsieg der Sozialisten und Radika len? Genau das, was zu erwarten war. In ganz Spanien flammten Unruhen auf. Die Sozialisten forderten sofort, daß man ihre wegen des Auf standes im Herbst 1934 eingesperrten Partei genossen — es handelte sich um rund 30.000 — aus den Gefängnissen entlasse. Bevor noch die neue Regierung diesen Wunsch erfüllte, gab es Mord und Brand. Vor allem ging es gegen die Kirchen. An einem einzigen Tage wurde aus Spanien folgende Liste der Gewalttaten gemel det: In Murcia

durchzogen die Sozialisten die Straßen der Stadt, stürmten das Vereinshaus der katholischen Volksaktion und zertrümmerten die Einrichtung Auch in das Verlagshaus der rechts gerichteten Zeitung „Verbal" drang die Menge ein. Hier wurde auch Feuer gelegt. Als die Poli zei einschritt, war das Zerstörungswerk bereits beendet. In Alecante ereigneten sich ähnliche Vor fälle. Hier plünderte man das Vereinshaus der Volksaktion sowie die Räume der katholischen Zeitung „Mas" und steckte sie in Brand. In dem Dorfe

San Nicola versuchten aufrührerische Ele mente ein Kloster in Brand zu stecken, jedoch war hier die Polizei sehr schnell zur Stelle und zer streute die Brandstifter. In Barcelona gab es bei einem Feuergefecht zwischen Demonstranten und Zivilgardisten 7 Verletzte. Iin Wallfahrtsort San Iago de Compostella haben Sozialisten ein Ver einslokal der rechtsgerichteten Parteien geplün dert. In Avista wurde im Verlaufe eines Zusam menstoßes eine Frau durch einen Messerstich ge tötet. In Malaga wurde

ein Zeitungsaebäude verwüstet. Die katholische Kirche eines Dorfes in der Nähe der Stadt brannte vollständig nieder. Drei andere Kirchen wurden ebenfalls in Brand gesteckt. Nachdem der Mob aus der Kirche zum heiligsten Herzen Jesu in Malaga vertrieben worden war. wurde festgestellt, daß ein wertvoller Altarkelch gestohlen worden war. In Ferro!, Huelva. Malaga und anderen Orten wurden die Parteihäuser der katholischen Volksaktion, ferner die nationalen Versammlungslokale und ein theologisches Seminar gestürmt

und in Brand ge steckt. In Cordoba schleppten die Lmksradikölen aus einem Nonnenkloster sämtliche Insassen auf die Straße. Wie gesagt: das ist das Verzeichnis der Ver-

1
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1926/09_05_1926/ALABO_1926_05_09_5_object_8268028.png
Page 5 of 16
Date: 09.05.1926
Physical description: 16
in Wien gehörigen Schot tererzeugungsgebäude in Pulgarn kam am 27. April etwa 17 Uhr 15 ein Brand zum Ausbruch, wel cher das gänzlich aus Holz erbaute Gebäude vollstän dig einäscherte. Dem Feuer fielen auch wertvolle Ma schinen zum Opfer. — In der Nacht auf Mittwoch der letzten Woche ist das Anwesen des Häuslers Johann Reißgauer in Geitenedt, Gemeinde Kirchschlag, vollständig eingeäschert worden. Verbrannt sind außer dem fünf Rinder, 16 Hühner, särntliche landwirtschaft lichen Fahrnisse

und Gerätschaften, die gesamten Stroh- und Futtervorräte, sowie größere Mengen Mehl und Holz. Den Schaden schätzt man auf etwa 15.000 8 (Versicherung 2500 8). Am Brandplatze erschienen die Feuerwehr Geitenedt mit Spritze und 17 Mann der Feuerwehr Lichtenberg. Die Brandursache ist zwar noch unbekannt, doch wird Brandlegung vermutet. — Am 30. April vorinittags entstand in der Scheune des Iacklmayergutes (Besitzer Weißenböck), mitten in der Ortschaft E st h o f e n, Gemeinde Waizenkirchen, ein Brand, der in kurzer

Zeit das ganze Anwesen ergriff und auch das Atoseranwesen und das Schmiedgut (Be sitzer Klaffenböck) in Flammen setzte. Wie die Erhe bungen der Gendarmerie über die Brandursache erga ben, hatte, das etwa vierjährige Kind des Weißenböck, ein Knabe, im Stadel mit Zündhölzern gespielt und hiedurch den Brand verursacht. Alle drei Häuser sind bis auf den Hausstock niedergebrannt, viele Fahrnisse und Futtervorräte gingen zugrunde. Am meisten ge schädigt ist der Besitzer Moser, dem auch viel Holz ver

brannt ist. Der Gesamtschaden wird aus eine halbe Milliarde geschätzt. Durch den Brand war der Ort Est- hofen schwer gefährdet. — Am 28. April brach im al leinstehenden Bauernanwesen des Johann Hofer, Re- bensteiner-Gut, in Unterlauf« Nr. 7, Gemeinde Gar sten, Feuer aus, das binnen wenigen Minuten den mit Stroh gedeckten Hausstock samt allen dazu gebö- rigen Wirtschaftsgebäuden vollständig einäscherte. Mit Slusnähme des Viehes, das rechtzeitig ausgebracht wurde, sind weiters sämtliche Futter

- und Strohvor räte, alle landwirtschaftlichen Geräte, darunter vier Wagen, ein Schlitten und eine Futterschneidemaschine sowie sämtliche Kleider und Betten des Hauspersonals total vernichtet worden. Der Brand entstand durch Unvorsichtigkeit des 43 Jahre alten, etwas schwachsin nigen Besitzersohnes Johann Hofer, der etwa, zwanzig Schritte vor dem Hause entfernt, einen Stroh- und .Reisighausen angezllndet hatte. Samstag nachmittags entstand im Gehöft Ganglberger in Unterweinberg bei Mattighosen ein Brand

2
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1954/26_04_1954/TIRVO_1954_04_26_5_object_7689865.png
Page 5 of 6
Date: 26.04.1954
Physical description: 6
in dem völlig alleinstehenden Jehlehof am Wiltenberg, Brennerstraße 11, ein Brand aus, dem das ganze Gebäude zum Opfer fiel. Personen wurden nicht verletzt. Das Ob jekt gehört dem 68jährigen Peter Viertier und ist mit 70.00« Schilling versichert. Der Brand wurde um 20.45 Uhr bemerkt. Auf dem steilen Zufahrtsweg blieb aber leider der Tankwagen der Berufsfeuerwehr stecken und versperrte den Fahrtweg. So bemühten sich die Hausbewohner und einige herbeige eilte Nachbarn

herrschenden starken Wind durch Funkenflug ein Waldbrand entstehen könnte; durch Ab spritzen der Bäume konnte aber diese Gefahr beseitigt werden. Die Feuerwehr rückte um 1.10 Uhr unter Zurücklassung einer Brand wache in ihre Unterkünfte ein. Um diese Zeit wurde auch die Polizei, die Posten zur Be wachung der geretteten Habseligkeiten zu rückließ, eingezogen. Die Höhe des Schadens läßt sich auch annähernd nicht feststellen, jedoch beträgt sie weit über 100.000 Schilling. Die obdachlos gewordenen Parteien

haben in einem Nebengebäude und bei Nachbarn vor läufig Unterkunft gefunden. Die schweren Tankwagen kamen nicht durch Wir erfahren zu dem Brand noch: Als Brandursache steht nunmehr fest, daß ein Knecht, Insasse des Hauses, in der Holz ablage an der Südseite des Hauses rauchte, den Stummel apk den Boden warf, auf dem menschlichen Figuren in traditioneller Art dürfte wenig Aussicht haben, den Auftrag für die Ausgestaltung des Saales zu erhalten. Dessen moderne Architektur verlangt ge radezu nach einer modernen Malerei

nicht entsprach. Sägespäne usw. lagen, und dann wegging. In der Stadt kamen ihm wohl deshalb Bedenken, doch unternahm er nichts. Als die Feuerwehr — ohne die zwei stecken gebliebenen Tankwagen — auf den Brand platz kam, brannte nur die Holzlege und ein verhältnismäßig geringer Teil des Hauses, so daß es bei Vorhandensein von Wasser wohl zu retten gewesen wäre. Die Tanker mußten aber reversieren und konnten sich erst unter Auf bietung aller Fahrkunst über Natters und ganz unzulängliche Waldwege nach etwa

Augenzeugen nichts so Erfreuliches zu be richten. Von den Hausbewohnern wußten Sonntag nachmittag noch mehrere nichts von dem Verlust ihrer gesamten Habe. Frau Bücher war in Axams, ihr Sohn Franz, der bekannte Ski springer, in Kitzbühel. Nur sein Motorrad konnte gerettet werden. Besonders tragisch ist, daß der Vater von Franz Bücher erst vor zwei Monaten starb und der Brand nun alle Habe vernichtete. Eine weitere Bewohnerin des Hauses, Frau Ostermann, weilt derzeit in Wien und weiß daher von dem Brand

3
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1931/17_05_1931/ALABO_1931_05_17_3_object_8272135.png
Page 3 of 16
Date: 17.05.1931
Physical description: 16
vor: Heute früh versuchten einige Manifestanten, die Je- suitenkirche in der Straße Granvia in Brand zu stecken. Zahlreiche Geschäfte haben heute ihre eisernen Läden vor den Schaufenstern nicht geöffnet. Heute vormittags tagt ein außerordentlicher Ministerrat. Anna Ried. Roman von Johanna Maria Heinrich. (Nachdruck verboten.) .Liebes Fräulein! Komme zu Ihnen als eine, die es gut meint. Seit langem sehe ich Sie in Gesellschaft der Forstmeisterin und Baron Hosers. Schon hat sich das Gerede der Leute

hat sich vor dem Kloster angesammelt. Die Regierung hat den Belagerungszu stand verhängt. Die Demonstranten haben den Sitz des Karmeliterordens in Brand gesteckt. Es war un- nröglich, den Brand des Jesuitenklosters zu bekämp fen, von dem das Dach, die Türen und die Innenein richtung ein Raub der Flammen wurden. Menschen sollen nicht zu Schaden gekommen sein. Heute nach mittags konnte die Polizei die Menge daran hindern, das Kloster San 31och in Brand zu setzen. Nach einer Mitteilung des Innenministeriums wurden

im Laufe des heutigen Tages zehn Klöster in Brand gesetzt. Die Straßenbahn und ein großer Teil der Mietwagen ha ben gegen Abend den Dienst wieder ausgenommen. Die medizinische und die juridische Fakultät in Ma drid blieben heute nachmittags geschloffen. Zahlreiche monarchistische Persönlichkeit sind heute nach Frank reich geflohen. Mehrere Kavallerieregimenter sind aus den in der Nähe von Madrid gelegenen Garnisonen in die Hauptstadt eingerückt. Kavalleriepatrouillen durchschreiten die Stadt

- Kollegium durch Brandstiftungen zerstört. In C a d i x hat die Menge versucht, das Karmeli- termnenkloster in Brand zu stecken und andere Aus schreitungen begangen. In den genannten Städten wurde das Standrecht verhängt. In Granada fielen den Flammen allein sechs Kirchen und zwei Klöster zum Opfer. Eine Kirche wurde mit Bomben gesprengt. In Malaga dauern die Plünderungen noch an. Ein Angriff auf die Polizeika serne konnte abgewendet werden. Mehrere Personen wurden verletzt. Der Kardinalerzbischof

von S e v i l l a hat die R ä u - mungsämtlicherKlöster angeordnet. Der Sach schaden, der durch die Unruhen der letzten Tage verur sacht wurde, beträgt über hundert Millionen Pesetas. In einem Madrider Jesuitenkloster fiel eine der w e r t- oollsten Bibliotheken Spaniens mit 100.000 Bänden den Flammen zum Opfer. Die bischöfliche Som merresidenz m Mueia wurde gleichfalls in Brand ge steckt. Der apostolische Nuntius in Madrid ist vom Va- i tikan beauftragt worden, bei der republikanischen Re- 312 ii r> i Urgroßmutters Tagen.... kennt und schätzt jede Hausfrau

4
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1936/10_07_1936/NEUEZ_1936_07_10_4_object_8180409.png
Page 4 of 6
Date: 10.07.1936
Physical description: 6
in Berlin am 4. Juni 1922. Die Angehörigen des verst. Biberstein standen dieser sog. unstandesgemäßen Heirat ablehnend gegenüber und traten in keine Beziehungen zu R. v. B. Die B. lebte in Berlin zurückgezogen. Zum Baron von Seehagen trat sie im Jahre 1930 in freundschaftliche Beziehungen. Das Vermögen, das ihr der verstorbene Mann hinterließ, betrug 2,660.000 Franken. Nachforschungen nach ihrem Sohn sind noch im Gange. Nachdem Brand noch einige geschäftliche Angelegenheiten erledigt hatte, zog

Minuten Zeit. Brand ging in den Warte raum und trank etwas Heißes. Blickte in die Zeitungen. Un glücksfälle. Ein neuer Mord. Nun, er hatte mit dem einen genug zu tun. Und plötzlich schoß es ihm durch den Kopf: Wenn nun die Gesellschafterin wirklich unschuldig sein sollte? Sein Verdacht gegen sie lag ja nur in ihrem merkwürdigen Verhalten begrün det. Er mochte den Gedanken gar nicht weiterspinnen. Noch zwei Minuten. Der Detektiv stand auf und ging durch die Sperre. Neben ihm Menschen

mit erwartungsvollen, freudig bewegten Gesichtern. Blumen leuchteten durch das Grau des Bahnhofs. Erregtes Stimmengewirr. Kommandorufe. „Voor- sicht! Voorsicht!" Polternd fuhren die Gepäckkarren über den Bahnsteig. Als der Zug dröhnend in die Halle stampfte, stand Brand eingekeilt in eine Menge Wartender und ließ feine Blicke über die Aussteigenden schweifen. Ein Seufzer der Erleichterung entfloh seinen Lippen. Er hatte Fräulein Hansen entdeckt. Sie trug einen Kupeekoffer und ging, ohne sich auch nur ein einziges

Mal umzublicken, durch die Sperre. Der Detektiv folgte ihr. Er hatte gerade das Mittelportal erreicht, als ihn ein großer, starkknochiger Mann beim Arm nahm und mit unterdrückter Stimme sagte: „Kommen Sie mit zur Bahnhofswache. Kriminalpolizei." Ferry Brand war einen Augenblick vollkommen verdutzt. „Sie sind verrückt", platzte er dann heraus. „Ich bin Detektiv und habe jemand zu beobachten." Und er versuchte, sich dem Griff des andern zu entziehen. Aber der Kriminalbeamte hielt ihn fest

. Bruno Mascheroni in B r u n e ck. Einer der Verunglückten, der 23jährige Wajablud Mendel, wohnte in einem Gasthaus in Bozen, die beiden anderen, Salomon D r e i m a n n und Simon Seiden, wohnten in Meran. „Kommen Sie, kommen Sie. Machen Sie keine Umstände." Brand sah in diesem Augenblick seine ganze Arbeit ver nichtet. Sollte ihm die Hansen wieder entgehen? Und nur, weil ein mittelmäßiger Beamter einen irrsinnigen Verdacht gegen ihn hegte? Der Detektiv duckte sich zusammen. Ein wohlgezielter Faust

5
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1935/25_07_1935/TIRVO_1935_07_25_5_object_7662425.png
Page 5 of 8
Date: 25.07.1935
Physical description: 8
. Wieder ein Bergwerksunglück in Deutschland Berlin, 24. Juli. (AN.) Die »Berliner Börsenzei tung" meldet aus Bochum: Auf einer Schachtanllage der Bergbauanlage »Lothringen" ereignete sich im Maschinen- hau8 eine schwere Explosion, die ungeheuren Material schaden zur Folge hatte. Vermutlich durch Kurzschluß ent stand in der Erregermaschine deS Turbogenerators eine schwere Explosion, wodurch die Maschinen vollständig zer stört wurden. Brand in einem Betrieb der M.-Farben Höchst am Main, 24. Juli. (DNB.) Gestern abends brach

in dem Essigsäurebetrieb des Werkes der JG.-Farben- Jndustrie in Höchst am Main infolge Selbstentzündung eines Gesäßes mit leicht brennbarer Flüssigkeit ein Brand aus. Das Feuer griff auf mehrere andere in dem Raum befindliche Gefäße mit leicht brennbaren Flüssigkeiten über. Der Brand war gegen 3 Uhr früh bereits vollständig ge löscht. Ein Arbeiter kam beim Brande ums Leben, acht weitere mußten mit Brandwunden ins Krankenhaus ge bracht werden. Der Fabrikationsbetrieb im Werk ist durch den Brand in keiner Weise gestört

. F r a n k s u r t a. M., 24. Juki. (DNB.) Zu dem Brand- ungkück im Höchster Werk der J.G.-Farbenindustrie wird mitgeteilt, daß ein zweiter Arbeiter den Tod durch Verbren nung fand. Acht weitere Arbeiter wurden mit teils schwe ren. teils leichteren Verletzungen ins Krankenhaus Höchst überführt. Der Zustand ist bei drei Arbeitern noch bedenk lich. Die Produktion wird durch den Brand nur unwesent lich beeinträchtigt. Der Sachschaden wird auf eineinhalb Millionen Reichsmark geschätzt. Ein Gaswerk m Brand Köln, 24. Juli. (DNB

.) Im albm Gaswerk Ehrenfeld ist heute vormittags einer der Leuchtgasbehälter in Brand geraten. An dem Gasometer, der 60.000 Kubikmeter In halt hat und zurzeit mit 10.000 Kubikmeter Standgas ge füllt war, wurden Anstveicherarbeiten ausgeführt. Plötz- list löste sich ein größers Eisenstück und fiel aus beträcht licher Höhe auf die Decke des Behälters und riß ein Loch von 50 mal 30 Zentimeter. Durch die sich dabei naturgemäß bildenden Funken entzündete sich das ausströmende GaS und brannte in einer Flamme

ein verheerendes Feuer 18 Wohnhäuser und acht Nebengebäude sowie große Men- gn aufgespeicherten Getreides. Der Brand ist durch eine weggeworfene Zigarette entstanden. Valutenrazzien an der ungarischen Grenze B u d a p e st, 22. Juli. (TR.) Die Detektive der Valu- tenexpositur der Budapester Staatsanwaltschaft veranstal teten drei Tage hindurch auf den Grenzstationen Razzien aus Dalutenschmuggler. Es gelang ihnen dabei, zahlreiche Personen auf frischer Tat zu ertappen. Der erste Transport dieser Razzia

6
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1937/21_05_1937/NEUEZ_1937_05_21_1_object_8181634.png
Page 1 of 6
Date: 21.05.1937
Physical description: 6
der offenen Rauchküche in Brand. Die acht H a u s l e u t e, die bereits schliefen, konnten zwar das in Flammen stehende Haus verlassen, wurden aber im Hof von dem abstürzenden brennenden Dach überrascht. Sieben von ihnen kamen in den Flammen um. Der Päch- ter Franz Mayerhofer wurde in schwerverletztem Zustande nach Graz ins Spital gebracht. An feinem Aufkommen wird gezweifen. Die Ursache des Brandes. Als B r a n d u r f a ch e nimmt man nicht fremdes Verschul den an. Beim Bereiten der Abendmahlzeit

. Die Rettungsmannschaften und die Feuerwehren hatten größte Mühe, den Ausbruch eines Waldbrandes zu ver hüten, da die Flammen die umstehenden Bäume schon erfaßt hatten. Waldbrand in Niederösterreich. St. Aegyd am Neuwald, 21. Mai. Gestern nachts ist in der Nähe von Lilienfeld im Walde des Philipp Z e ch i n g vom Kernhof ein durch Föhn und trockenes Wetter begünstig ter Brand ausgebrochen, dem sechs Joch Waldbestand zum Opfer fielen. Erst nach löstündiger, schwieriger Arbeit konnte der Brand eingedämmt

werden. Der Brand wurde durch Hausgehilfen des Besitzers verursacht, die im Freien Feuer gemacht hatten. Der Schaden ist bedeutend. Ein Südtiroler Bauernhof niedergebrannk. Im Saderhof des Besitzers Franz PlaiknerinAlbeins brach am Pfingstmontag früh ein Brand aus, der in kurzer Zeit den ganzen Hof samt dem Futterhaus in Asche legte. Das Vieh konnte gerettet werden, dagegen ist die ganze Einrichtung verbrannt. Eine Familie mit elf minderjährigen Kindern ist obdachlos geworden, der Schaden wird auf 30.000

bis 40.000 Lire geschätzt. Das Feuer dürfte durch einen schadhaften Kamin entstanden sein. Drei Insassen eines Kraftwagens verbrannt. Bern, 21. Mai. (A. N.) Heute am frühen Morgen stieß in der Nähe von Bern ein Kraftwagen in rascher Fahrt gegen einen Baum und geriet in Brand. Die drei Insassen verkohlten. um das Baskenland. kamen, sind sie schließlich jedesmal im Feuer der Maschinen gewehre und Handgranaten zusammengebrochen. Unter den Angreifern hat man in den letzten Tagen wieder holt auch Sowjetrussen

festgestellt. Wieder eine Reihe von Ortschaften besetzt. Salamanca, 21. Mai. (A. N.) Nach dem nationalen Heeres bericht vom Donnerstag wurde der Vormarsch der Truppen an der Biskaya-Front fortgesetzt und wieder eine Reihe von Ortschaften und Höhenstellungen besetzt. Der Gegner ließ viele Tote und reichliches Kriegsmaterial zurück. An den übri gen Fronten herrschte zumeist Gewehr- und Geschützfeuer. Ein bolschewistisches Schiff wurde durch Bombenangriff in Brand gesetzt. Die 17 „verirrten" Militärflugzeuge

7
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1913/04_11_1913/TIRVO_1913_11_04_3_object_7605649.png
Page 3 of 8
Date: 04.11.1913
Physical description: 8
oder galizischen Landarbeiter in einer Blutlache liegend auf. Der Unbekannte hatte eine klaffende Wunde am Kopfe. Beim Eintreffen der Ortspolizei war der Aufgefundene bereits gestorben. Ueber den Täter ist noch nichts bekannt. Brand in München. Am Montag entstand in dem Bc u der Wattefabrik Kufner u. Sohn ein Brand, der sich, durch den Wind begünstigt, rasch ausbreitete. Die Feuerwehr war mit 34 Schlauch lagen tätig. In wenigen Augenblicken stand das Gebäude von unten bis zum Dache in hellen Flam men

. cumberlandische Saline Salzgitter in der vorletzten Nacht durch ein Großfeuer zerstört worden. Mit Ausnahme des Verwaltungsgebäudes und des neuerbauten Kur hauses sind sämtliche Gebäude niedergebrannt. Viele tausend Zentner Salz und die ganzen Maschinenein richtungen sind dem Feuer zum Opfer gefallen, das einen Schaden von mehreren hunderttausend Mark anrichtete. Der Brand des 40—50 Meter hohen Salinenturmes war mehrere Kilometer wert zu sehen. Das Feuer soll durch die Explosion einer Lampe entstanden

" bei Point Amour mit einem Eisberg zusammengestoßen ist. Das Schiff, dessen Ladung aus Holz und Getreide bestand, hatte keine Passagiere an Bord. Ueber das Schicksal der Besatzung von 40 Mann ist nichts be kannt. Einen Schacht angezündet. Eine Gruppe von ausständigen Arbeitern der Rio Tino-Minen in Spanien hat den Schacht „Alicia" in Brand gesteckt, der rasch abbrannte und einstürzte. Attentat der Suffragetten auf einen Bahnhof.? Aus London, 3. d., wird berichtet: In der letzten Nacht wurde versucht

, den Bahnhof Streatham Hill in Brand zu stecken., Der Feuerwehr gelang es, den Brand zu löschen. Benzingetränkte Watte und Flugschriften über das Frauenstimmrecht wurden gefunden. Ein Hanptmann erschossen. Aus Madrid wird ge meldet: Hauptmann Sanchez, welcher wegen mehr-? fachen Mordes vom Kriegsgericht zum Tode verur teilt worden ist, wurde, nachdem das Gnadengesuch? abgelehnt worden war, standrechtlich erschossen. Breimeude Petroleumgruben. Aus Bukarest, 3. d^. wird gemeldet: Gestern abends geriet

in Moreni in folge einer Explosion ein Petroleumbohrloch in Brand. Das Feuer breitete sich auch auf die benach barten, in Eruption befindlichen Bohrlöcher ausund nabm eine große Ausdehnung an. Gegenwärtig? stehen fünfzehn Bohrlöcher in Flammen. Das' ganze Tal bildet ein Flammenmeer. Die Lösch arbeit gestaltet sich sehr schwierig, da sich der größte Teil der brennenden Bohrlöcher in Eruption befindet. Verhaftung einer Gräfin wegen Erpressung. In Neuyork wurde Samstag eine schwedische Gräfin, Jda

8
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1932/25_03_1932/NEUEZ_1932_03_25_2_object_8166997.png
Page 2 of 6
Date: 25.03.1932
Physical description: 6
Das Kömgsberger Opernhaus in Flammen. Aasbruch des Brandes während einer Borstellung. - Bewundernswerte Haltung des Publikums. TU. Königsberg i. Pr., 24. März. Während einer Aufführung der „Drei Musketiere" brach am Mittwoch abends im Königsberger Opernhaus Feuer aus. Der Zuschauerraum war gut besetzt. Das Publikum bewahrte jedoch vollständige Ruhe, als der Inspizient die Mitteilung machte, daß ein Brand ausge- brachen sei. Während die Oper in aller Ruhe geräumt wurde und der eiserne Vorhang

fiel, schlugen die hellen Flammen aus dem Dachstuhl des Bühnengebäudes. Die Feuerwehr rückte sehr schnell an und nahm kurz vor 22 Uhr die Löscharbeiten auf. Der Brand, der durch Kurz schluß eines Scheinwerfers entstand, wurde während des Trommeltanzes bei den „Drei Musketieren" kurz vor der Pause bemerkt. Die Bühne war vollkommen rauchfrei und nur in den Nebenräumen beobachtete man einen Brand geruch. Die Musiker mußten durch den Zuschauerraum das Theater unter Zurücklassung der Garderobe verlassen

war außerordentlich stark.. Das ganze Theater, das auf dem Großen Paradeplatz liegt, ist von einer ungeheuren Menschenmenge umsäumt. Bewundernswert war die außerordentliche Ruhe, mit der das Theater geräumt wurde. Sämtliche Besucher konnten ihre Garderobe milnehmen. Der Brand gelöscht. TU. Königsberg, 24. März. Das Feuer im Königsberger Opernhaus war gegen 23 Uhr bereits zum größten Teil gelöscht. Gegen Mitternacht konnten bereits einige Lösch züge abrücken. Von dem Brand ist im wesentlichen nur der Querbau

des Bühnenhauses in Mitleidenschaft ge zogen worden. Der Schaden durch Feuer und Wasser scheint ziemlich erheblich zu sein. Der Zuschauerraum ist nicht beschädigt worden. Auch die Garderoben und Probenräume scheinen nur wenig gelitten zu haben. Ein Augenzeugenbericht. TU. Königsberg, 24. März. Ueber den Brand im Königs berger Opernhaus während der Vorstellung der „Drei Muske tiere" gibt ein Augenzeuge folgenden Bericht: Wie Moskau Goethe feiert. Bezeichnend für das „freundschaftliche" Verhältnis

nun aufgefordert, ganz ruhig das Theater zu verlassen, da ein kleiner Brand ausgebrochen sei. Die Zuschauer legten ein vorbildliches Verhalten an den Tag. Während einige Frauen leise Schreie ausstießen, wurden über all beruhigende Worte laut und das Theater ohne Hast geräumt. Wesentlich zur Beruhigung trug bei, daß die Bühne vollständig rauchfrei war und keine Flammen beobachtet wur den. Man hatte den Eindruck, daß es sich um eine Kleinig keit handelte, obwohl tatsächlich zu diesem Zeitpunkt bereits

9
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1912/26_08_1912/TIRVO_1912_08_26_7_object_7603420.png
Page 7 of 8
Date: 26.08.1912
Physical description: 8
, sie beobachten aber noch eine agressive Haltung. In einer Sitzung des Kabinetts wurde die Entsendung eines Expeditions heeres nach der Mongolei erörtert, sedoch beschlossen, vorläufig nur Vorbeugungsmaßregeln geaen räube rische Einfälle zu treffen, für die die mongolischen Truppen ausreichend seien. Brand eines Theaters. C h a r l o t t e n b u r g , 26. Aug. Im Theater des Westens brach gestern mittags ein Brand aus, der durch anderthalb Stunden andauerte und das Bühnenhaus vollständig zerstörte

. Der Zuschauer raum wurde zwar von dem Feuer nicht ergriffen,, aber durch Wasser und Rauch beschädigt. C h a r l o t t e n b u r g, 26. Aug. Ueber den Brand des Theaters des Westens wird weiter ge meldet: Das Feuer entstand kurz vor 12 Uhr mit tags aus noch unbekannter Ursache und dauerte durch anderthalb Stunden. Das Bühnenhaus wurde vollständig zerstört. Die Charlottenburger Feuer wehr war mit sechs Schlauchleitungen zur Stelle und hatte noch mehrere Stunden mit den Aufräumungs arbeiten zu tun. Der Betrieb

des Theaters dürfte voraussichtlich 1912 nicht mehr ausgenommen wer den. Brand in einem Telegraphenamt. London, 26. Aug. Gestern abends gegen 7 Uhr brach im vierten Stockwerk des.Haupttelegra phenamtes in London ein Brand aus, der in kurzer Zeit inehrere tausend Drähte in Flammen setzte. Tie Angestellten versuchten vergeblich, das $■" 'X zu löschen. Währenddessen kam die Feuerwehr. Es standen aber bereits alle Drähte in Flammen, so- daß es nicht möglich war, des Brandes sogleich Herr

10
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1936/11_06_1936/TI_BA_ZE_1936_06_11_2_object_8381950.png
Page 2 of 16
Date: 11.06.1936
Physical description: 16
katholischen Augen- gestürmt. — In Valencia wurden die Leichonfeierlichkciten für einige politische Persönlich- «keilen vom Pöbel verhöhnt. — In Perez wurden fünf Klöster gestürmt. 17. April: Die Kommunisten von Llan«» stürmten dl« Lokal«der katholischen Jugend, zerstörten die ganze Einrichtung, und hielten ein Taufest ad. 23. AM: In L a n j a r o n Granada) wurde versucht, di« Pfarr- Lirche in Brand zu stecken. 28. April: In Grazalema zündete die Menge drei.Kirchen an. Die beiden

anderen wurden geplündert und zerstört. Der Pfarrer wurde fortgejagt und viele Katholiken verhaftet. 26. April: Die Kirche in Almeira (Coruna) wurde geplündert und verbrannt. 27. April: In Puebla bei Principe (Tiudad Real) wurde die Pfarrkirche in Brand gesetzt, der Pfarrer vertrieben und in Daldepenas verhaftet. — In R o n d a wurden fünf Kirchen in Brand gesetzt. — InBetanzos (Fer ro!) wurde das Franziskanerkloster zerstört und die Kirche von Arriate (Malaga) gestürmt. 28. April

Miguel de Galina» (Alicante) wurden mehrere Altäre der Kirche angezündet. — InSevilla «ine Kirche und «kn Kloster in Brand gesteckt. — In S ste po na (Malaga) wurden di« Bilder zweier Kirchen vernichtet. — In Grao de Gandta (L^aleneia) kam es zu einem Sturm auf dis Kirche. — In Lullera (Valencia) wurde der Pfarrhof geplündert. — In (Lata. roja (Valencia) wurde die Kirche in Brand gesteckt. 2. Mai: In Märchen« ging die Kirche in Flammen auf, de», gleichen in Diso bei Aleor. — In Betanzos (Loruna

) wurden zwei Priester angegriffen. — In Badajoz überfielen die Kommunisten eine Gruppe von Pilgern. — In Rajera (Logrono) wurde das Kloster St. Maria gestürmt. . 4. Mai: In Alga wurde der Pfarchof geplündert. — In L a n g r e (Leon) wurde die Pfarrkirche in Brand gesteckt. — InMadrid wurde eine Pfarrkirche, das Salesianer« Institut, die Kapelle „Ave Maria" und einige katholische Schulen ganz oder teilweise in Brand gesteckt. In kaum einem Monat wurden etwa 80 Kirchen und Klöster zerstört. Seit Februar

11
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1933/14_12_1933/NEUEZ_1933_12_14_5_object_8169363.png
Page 5 of 6
Date: 14.12.1933
Physical description: 6
auf 18.000 8 versichert. Der Beschuldigte entwickelte nun, wie er in seinem Geständnis selbst angibt, schon seit längerer Zeit den Gedanken, seinen Besitz in Brand zu stecken und seine Vermögenslage durch die zu erwartende Versicherungssumme zu sanieren. Egger war diesem Vorhaben mehreremale schon sehr nahegetreten und hatte bereits Benzin zur Brandstiftung ins Haus gebracht. In jedem dieser Fälle besann er sich jedoch noch im letzten Augenblick und nahm von dem verbrecherischen Vorhaben Abstand

wieder in die Schlafkammer, in der er den Ausbruch des Brandes abwartete. Gegen halb 5 Uhr morgens wurde der ausgebrochene Brand von außen beobachtet. An eine Rettung des Gebäudes war nicht zu denken, da ein heftiger Südwind ging. Der Hof brannte denn auch bis auf die Mauern ab. Nach den Beobachtungen jener Leute, die als erste zur Hilfeleistung an die Brandstätte geeilt waren, befand sich der Brandherd am Dachboden an jener Stelle, an der nach den Angaben des Beschuldigten der Brand von ihm gelegt worden war. Egger

zu retten. Die gepflogenen Erhebungen ergaben, daß der Verdacht gegen Wolfgang Egger, selbst das Anwesen in Brand gesteckt zu haben, begründet war und am 3. November legte Egger das G e st ä n d n i s ab, die Brandstiftung selbst begangen zu haben, um aus der zu erwartenden Versicherungssumme zu- mindestens einmal der Frau die 4000 8 verschreiben zu können, zu deren Verschreibung sie ihn schon so oft und gerade in den letzten Tagen gedrängt hatte. Egger hat sein Geständnis dann bei der Vornahme

des Augenscheines am Tatort in einer Art wiederholt, die dessen Richtigkeit nach den objektiven Erhebun gen insbesonders nach dem Gutachten des Brandsachver ständigen außer Zweifel stehend erscheinen lasten. Die Verhandlung. Egger antwortete in der heutigen Verhandlung auf die Frage des Vorsitzenden OLGR. Wolf, ob er sich der Brand legung an seinem Hause schuldig bekenne, mtt einem lauten: „Ja, ich habe es getan" und bat dann, ausführlich die Vor geschichte und die wesentlichen Begleitumstände der Tat schil

, damit der Brand möglichst spät am Morgen ausbreche und so die Gefahr für Menschen und für die umliegenden Objekte möglichst gemindert werde. Er habe nicht bemerkt, daß zur Zeit der Tat ein starker Wind gegangen sei und sei gar nicht auf den Gedanken gekommen, durch seine Brandlegung die Häuser des 300 Meter weit entfernten Weilers Vorder- reith zu gefährden. Aus der Verlesung des Gendarmerieberichtes ging hervor, daß durch den Brand unter anderem, besonders die im Hause Eggers befindlichen neun Kinder schwer

12
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1950/03_03_1950/TIRVO_1950_03_03_3_object_7678502.png
Page 3 of 4
Date: 03.03.1950
Physical description: 4
freitaft 3. März 1950 Volkszeftung Nr. 52 Seite 3 Rasenbrand in der Rotzau M Rasenbrand wütete am Mttwoch in bjit ^„-stunden in der Roßau. Der nahe an den Aabladeplatz reichende Rasen geriet vermutlich $ vom Wind vom Müllplatz wsggswehte glü- L$e Asche in Brand. Er wurde von der Berufs- «üvehr in zweistündiger Arbeit gelöscht. Scha- M entstand nicht. pmar wieder Unvorsichtigkeit Jjjn Stadtgebiet von Innsbruck ereigneten sich • t im 28 Tagen des verkehrsschwachen Monats ßruar 51 Unfälle

und mit Schlauchanlagen m Löschen des im Waggon ausgebrochenen kandes bereit, mußte aber mit der Löschaktion Ange zuwarten, bis die Starkstromleitung aus- Mtet war. Da sich im Waggon außer Lebens- Meln noch 10 Kannister Benzin befanden, be- mi> große Explosionsgefahr. Der Brand wurde ch Abschaltung der Starkstromleitung bald Msiert. Der Schaden an den durch den Brand michteten Lebensmittelvorräten und der Scha- iri, der am Waggon entstand, konnte bisher noch licht festgestellt werden. Ein Koch erlitt Brand- mnden

zum Opfer fielen. Der Brand, der vermutlich infolge Selbstent- Äung oder durch Heißlaufen eines Lagers an »«er Reißmaschine entstanden ist, griff in der !chen aufgelockerten Flachsmenge explosions- ch um sich. Durch das sofortige Eingreifen der verwehren von Bludenz, Bürs und der Be- Asfeuerwehr der Firma Getzner, Muther & Co d«nte das Feuer in kurzer Zeit gelöscht und die ienachbarten Baracken samt einem Sägewerk ge- Äet werden. Der Gesamtschaden wird auf AM Schilling geschätzt. fewerkschafts

durch eine bei der S. vorgenommenen Hausdurchsuchung gefunden und sichergestellt werden. Zündholz und Benzintank Sillian. Kürzlich wollte eine Hausgehil fin in Sillian beim Reinigen des Personenkraft wagens ihres Dienstgebers mit einem brennen den Zündholz einen leeren Benzintank unter- suchen. Der Tank explodierte und die Hausgehil fin erlitt Verletzungen im Gesicht und Verbren nungen zweiten Grades; das Auto geriet in Brand. Beim Versuch, aus dem brennenden Wa gen eine offene Schüssel mit Benzin zn bergen, gerieten die Kleider

des Dienstgebers in Brand. Der Brauereiarbeiter Stephan A r l a n g aus Lienz warf ihn jedoch geistesgegenwärtig in den Schnee und erstickte dadurch die Flammen. Durch den Brand entstand ein Sachschaden von zirka 6000 Schilling. Öffentliche Versammlungen der Partei Witten: Freitag, 3. März, 20 Uhr, Gasthof „Westbahnhof". Referent: Stadtrat Klapp» holz. Wilten-West: Dienstag, 7. März, 20 Uhr, Gasthaus „Bichler", Fischergasse 54. Referent: Stadtrat Dr. Kunst. Hötting-Oft, -West und Lohbachsiedlung: Mitt- woch

13
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1922/12_06_1922/TIRVO_1922_06_12_3_object_7626945.png
Page 3 of 8
Date: 12.06.1922
Physical description: 8
und Ge werkschaft um einen Massenbesuch dieser Ver sammlungen! Feuer im Hauptbahnhof Innsbruck. Fast ge- nau um die gleiche Zeit wie beim Colli-Brand riesen am Samstag nachmittags die Sirenen am Hauptbahnhof um Hilfe ijt Feuersnot. . Eine Baracke zwischen Lagerhaus und Gekeiseanlagen war mtf bisher unaufgeklärte Weise in Brand geraten. Mächtige Rauchwolken kündeten weithin den Brand an, der nicht im Innern der Baracke, sondern bei den auf der Südseite lagernden Schwellen entstanden sein soll. Der Südwind

Herr werden. Den Ord nungsdienst versah Polizei, Reichswehr und Gendarmerie. Der an sich harmlose Brand zeigt erneut, wie notwendig ein endlicher Umbau un seres Hauptbahnhofes ist. Die Jneiiranderschach- telung und Zusammendräng'ung aller möglichen Baracken, Objekte und Gebäulichkeiten, darunter solche aus leicht brennbaren Stoffen, bedeutet eine ständige Gefahr für Bahnhof, Lagerhaus und die umliegenden Häuser, für Leben und Ge sundheit von Bevölkerung und Bahnpersonal. Ein Uebergreifen

des Brandes auf andere Bau ten des Bahnhofes, Wagenmaterial oder Lager haus hätte katastrophale Folgen haben können; umsomehr, als der schwache Wasserdruck und das Fehlen der Dampfspritze, deren Achsenbruch noch nicht geheilt ist, jede ausgiebige Löscharbeit ge radezu verhindert. 1 Brand in Amras. Samstag abends halb 6 Uhr snt- stand ein bei dem heftigen Winde besonders für die Nach barschaft gefährlicher Kaminbrand beim Kapeller-Galt- hause der Familie Ferd. Happ. Der Feuerwehr gelang es, den Brand

14
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1933/20_07_1933/TIRVO_1933_07_20_1_object_7657163.png
Page 1 of 8
Date: 20.07.1933
Physical description: 8
. Gegen 2 Uhr morgens brach plötzlich im Theater der Passionsspielgemeinde Erl ein Brand aus. Die Feuersbrunst verbreitete sich so schnell, daß es nicht möglich war, das Theatergebäude vor der gänzlichen Ein äscherung zu bewahren. Das Haus ist denn auch bis aus die Grundmauern niedergebrannt. Es verbrannte in dem Haus auch die gesamte Garderobe, die neue Orgel und die neue Beleuchtungsanlage. Der Schaden wird mit ungefähr 350.000 8 berechnet. Das 'Haus und die Inneneinrichtung sind aber bloß mit 200.000

8 versichert. Dabei hat die Pas sionsspielgemeinde. der das Theater gehört, noch insofern Glück im Unglück, als von der Versicherungsgesellschaft die Prämienzahlung bis 1. August gestundet worden war. Wäre diese Stundung nicht erfolgt, so hätte die Spielgemeinde, die sich ohnehin in so schlechter finanzieller Lage befindet, daß die Versicherungsprämien nicht bezahlt werden konn ten, einen noch größeren Schaden erlitten. Als der Brand ansbmch Der Brand dürfte, wie schon erwähnt, gegen 2 Uhr früh

ausgebrochen sein. Erst gegen halb 3 Uhr bemerkten der Bauer Michael Anker und der Zollwachinspektor Ernst M e i s e l. daß das Theater brenne. Die beiden wollten die Bevölkerung alarmieren, inzwischen hatte aber das Feuer bereits solchen Umsang angenommen, daß auch das Ein greifen der Feuerwehr von Erl die Katastrophe nicht mehr verhindern konnte. Es gelang nur, den Brand am das Theater selbst zu beschränken und zu verhüten, daß der Brand auch auf das in nächster Nachbarschaft stehende

Re staurationsgebäude übergreise. Als die Nachbarfeuerwehren in Erl erschienen, konnten sie — so rasend schnell hatten die Flammen um sich gegriffen — nicht mehr helfend eingreisen. Haben Nationalsozialisten dar Theater angezündet? Die Gendarmerie leitete sofort Erhebungen nach dem Täter oder den Tätern ein. Vorläufig ist aber noch nicht feststellbar gewesen, wer den Brand gelegt hat. Es wird aber vermutet, daß Nationalsozialisten unter Umständen die Brandstifter seien. Es wurde nämlich sestgestellt

15
Newspapers & Magazines
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1911/28_07_1911/TIPOS_1911_07_28_9_object_8203743.png
Page 9 of 12
Date: 28.07.1911
Physical description: 12
und Polizei sind dem verheerenden Elemente ge genüber ohnmächtig und beschränken sich darauf, die Ordnung aufrecht zu erhalten. Die Feuer wehr ist ganz erschöpft, so daß an eine umfas sende Löschaktion gar nicht zu denken ist. Dem Riesenfeuer kann keine Macht mehr Einhalt ge bieten. Wahrscheinlich wird der Brand nun auch auf das Christenviertel übergreifen. Die Ursache des Brandes ist noch ungewiß. Zwei Araber, in deren Wohnung das Feuer ausqe- brochen zu sein scheint, wurden verhaftet. Der Kriegsminister

empfing gestern die Kondolenz besuche aller Vertreter der Mächte. Die Zahl der abgebrannten Gebäude beträgt 7500. Die Re gierung hat für die Obdachlosen 10.000 Zelte zur Verfügung gestellt. Der Brand war um 6 Uhr früh noch nicht gelöscht. Mehrere Moscheen, Kirchen und Schulen sind abgebrannt. Die Mehr zahl der Gebäude ist nicht versichert. Das Feuer soll nach den neuesten Meldungen in einem kleinen Hause durch unvorsichtiges Hantieren beim Kaffeekochen entstanden sein. Eine schreckliche Statistik

. Konstantinopel, 25. Juli. Als Resultat der bisher angestellten Erhebungen über die Brand katastrophe wird mitgeteilt, daß heute nachts an 100.000 Menschen obdachlos waren. 9000 Häuser sind zerstört. Der Materialschaden beträgt mehr als 40 Millionen Franken. Von 40 Personen weiß man sicher, daß sie in den Flammen umge kommen sind, viele werden noch vermißt. lieber 400 Polizisten wurden verletzt. 1100 Personen haben das Augenlicht verloren, 20 sollen dem Irrsinn verfallen sein. Der Brand ist sicher

gehen. Die öffentliche Meinung neigt nun der Ansicht der Polizei zu, daß der Brand nicht aus politischen Motiven gelegt worden sei. Der Sul tan hat 2500 und die Banque ottomane 2000 Pfund für die Unglücklichen gespendet. Die Ursachen der Katastrophe. Konstantinopel, 26. Juli. In den türkischen Redaktionen ist man geneigt, die griechischen Staatsbürger für die Brandstiftung verantwort lich zu machen, so daß in griechischen Kreisen auch mit Gewalttätigkeiten gegen ottomanische Staats bürger

griechischer Nationalität gerechnet wird. Von den 00 Verhafteten sind viele Griechen und Kurden. Der Großwesir hält daran fest, daß der Brand nur durch einen unglücklichen Zufall ent standen sei, aber die offizielle Darstellung, daß das Feuer in der Bude eines Persers ausgebrochen sei, ist kaum glaubhaft. Hohe Polizeibeamte haben die Brandstifter am Werke gesehen und sie nicht verhaftet. Am Vorabend ernster Ereignisse. Die Bevölkerung von Konstantinopel ist un unterbrochen von panischem Schrecken ergriffen

16
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1934/22_07_1934/NEUEZ_1934_07_22_6_object_8172454.png
Page 6 of 8
Date: 22.07.1934
Physical description: 8
5 oder 6 8 erbeutet, dann aber den Mann mitgenommen, damit er nicht erfriere. Weitere Brandlegungen. Im Jahre 1931 wurde durch die Brandlegung beim Strasser- wirt wieder aufs „Brennen" losgegangen, „weil schon lange nichts mehr los gewesen sei." Vorsitzender: Warum haben Sie auf jenem Feuer wehrball Clementi zur Brandlegung verleitet. Lechner: Weil mir 's Blasen zu langweilig war. (Lechner spielte bei der Ortsmusik zum Tanze auf.) Vorsitzender zu Clementi: Warum haben Sie den Brand gelegt. Clementi

: I Hab den Lechner auf dem Ball troffen, und da hat er zu mir g'sagt, i soll ebbas anschüren gehen; iahm rinn' vom vielen Blasen eh schon 's Blut vom Mund abi. Bachler war an diesem Fall unbeteiligt. Der Brand wurde glücklicherweise rechtzeitig entdeckt, bevor das Haus in Flam men aufging. Am 13. März 1931 hat Clementi über Aufforderung Lechners den Krapfstadel angezündet. Lechner bestreitet heute entschieden. Clementi diesen Auftrag jemals erteilt zu haben; er habe Clementi sicherlich nicht abgeraten

, aber aufgemuntert habe er ihn diesmal bestimmt nicht. Er (Lechner) sei auf den Brand erst aufmerksam geworden, als ihn sein Ziehbruder auf der Straße auf einen roten Feuerschein aufmerksam machte. Vorsitzender: Also, Clementi, den Brand haben Sie allein gelegt? Clementi (verschüchtert): Na, sell stimmt nit ganz. Lechner (entrüstet): So red' do amal die Wahrheit, sog's do, wia's wirklich g'wesen isch, dös Laugnen nutzt di ja decht nix. Vorsitzender: Warum haben Sie den Brand allein gelegt. Haben Sie Freude

gehabt, ein Feuer zu sehen. Clementi: Ja, mir war's grad gleich. I wollt' halt amal alloan was unternemmen. Vorsitzender: Wahrscheinlich, um dem Lechner zu zeigen, daß Sie auch allein Schneid haben, etwas anzurichten. Nach Verlesung einiger Zeugenaussagen brach der Vor sitzende um 12 Uhr mittags die Verhandlung ab, die Montag früh mit dem Beweisverfahren in einigen weiteren Brand fällen fortgesetzt werden wird. Uum und Börse Der Schilling im Ausland. Wien. 21. Juli. Zahlung Wien eröffnete heute

17
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1931/12_05_1931/TIRVO_1931_05_12_7_object_7652413.png
Page 7 of 8
Date: 12.05.1931
Physical description: 8
feit sechs Jahren verfolgte Außenpolitik von der Mehrheit des französischen Parlaments gebilligt wird. Belagerungszustand in Spanien. Madrid, 11. Mai. (Hav.) Die Regierung hat den Belagerungszustand verhängt. In Brand gesteckte Klöster. Madrid, 11. Mai. (Hav.) Die Nacht ist ruhig ver laufen. Die Volksmenge hatte noch einige Autodafes mit großen Mengen von Exemplaren der Zeitungen „ABC" und „El Debate" veranstaltet. Der Generalkapitän von Madrid, General Qualpo De Llano, einer der Meuterer

und die sozialistischen Gewerkschaften verteilen Aufrufe, in denen zur Ruhe gemahnt wird, und fordern zur Weiterarbeit auf. Ein großer Teil der Bauarbeiter ist jedoch in den Steik getreten. Heute früh versuchten einige Manifestanten die Jesuitenkirche in der Straße Granvia in Brand zu stecken, nachdem sie vorher einige Behälter mit Benzin ausgegossen hatten. Madrid, 11. Mai. (Hav.) Trotz aller Vorsichtsmaß regeln ist es der Volksmenge um 12.30 Uhr gelungen, den Plan der Jnbrandsteckung des Jesuitenklosters

in der Granvia in die Tat umzusetzen. Das Gebäude steht in Flammen. Eine ungeheure Menschenmenge hat sich vor dem Kloster angesammelt. Madrid, 11. Mai. (Hav.) Die Demonstranten ha ben den Sitz des Karmeliterordens in Brand gesteckt. Es war unmöglich, den Brand des Jesuitenklosters zu be kämpfen, von dem das Dach, die Türen und die Innen einrichtung ein Raub der Flammen wurden. Menschen sollen nicht zu Schaden gekommen sein. Madrid, 11. Mai. Heute nachmittags konnte die Polizei die Menge daran hindern

, das Kloster San Roch in Brand zu setzen. Nach einer Mitteilung des Innen ministeriums wurden im Laufe des heutigen Tages zehn Klöster in Brand gesetzt. Die Straßenbahn und ein gro ßer Teil der Mietwagen haben gegen Abend den Dienst wieder ausgenommen. Die medizinische und die juridische Fakultät in Madrid blieben heute nachmittags geschlossen. Zahlreiche monarchistische Persönlichkeiten sind heute nach Frankreich geflohen. Mehrere Kavallerieregimenter sind rus den in der Nähe von Madrid gelegenen

18
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1935/18_07_1935/NEUEZ_1935_07_18_1_object_8173262.png
Page 1 of 6
Date: 18.07.1935
Physical description: 6
brachte er sich mit einem Rasier messer eine zehn und eine drei Zentimeter lange Schnitt wunde am Halse bei und stellte sich bewußtlos. Später ge stand er nach längerem Verhör, die Frau im Laufe eines Streites getötet zu haben. Die Anzeige an das Stand gericht wurde erstattet. Großfeuer der -en schweizerischen Bundes bahnen. Basel, 17. Juli. (A. N.) Im G ü t e r a r e a l D r e i s p i tz brach gegen Mitternacht ein Brand aus, dessen Fläche rund 10.000 Quadratmeter umfaßt. Von dem Feuer

sind ausschließ lich Güterschuppen der schweizerischen Bundesbahnen mit Be ständen an Petroleum, Benzin und Oel betroffen. Unaufhörlich folgten Explosionen aufeinander gleich einem Trommel feuer. Zwei Personen sind schwer verletzt worden. Als Brandursache vermutet man Selbstentzündung. Bei dem Brand der Güterschuppen schlugen die Flammen teilweise bis zu 200 Meter hoch. Die Brandstelle war in wei tem Umkreis abgesperrt. Wohnhäuser einer Straßenbahner- siMung mußten geräumt werden, da Teile von Eisenfässern

weit herumgeschleudert wurden und zum Teil in Wohnungen fielen. Verschiedene Häuser wurden auch erheblich beschädigt. Der Brand konnte am Mittwoch in den frühen Morgenstun den eingedämmt werden. Der Schaden ist außer ordentlich hoch. Schadenfeuer in einer oberbayrischen Möbelfabrik. München, 17. Juli. (A. N.) In S e n d l i n g in Oberbayern brach in der Nacht zum Mittwoch in der Möbelfabrik Heinrich Georg Feuer aus, das mit unheimlicher Schnelligkeit um sich griff. Der Brand dehnte

in Belfast. h. London, 17. Juli. In Belfast kam es in der vergan genen Nackst neuerlich zu schweren Zusammenstößen, verbun den mit umfangreichen Plünderungen und Brand stiftungen. Die Polizei hat zahlreiche Verhaftun gen vorgenommen und konnte schließlich mit Hilfe der Trup pen die Ruhe wieder Herstellen. Fromme Wünsche eines amerikanischen Senators. Washington, 17. Juli. (A. N.) Der demokratische Senator Lewis machte im Senat den Vorschlag, England solle die Bahamainseln, Jamaika und die Bermuda

19
Newspapers & Magazines
Unterinntaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/UIBO/1911/07_01_1911/UIBO_1911_01_07_16_object_8320256.png
Page 16 of 18
Date: 07.01.1911
Physical description: 18
von einem Gewissen, dem ihr Herz gehörte. * * * Durch den festlich dekorierten Saal in Hechts Hotel wirbelte die Jugend. Das Bild wies bunte Farben auf, weil die Tänzer fast anssebließlich Offiziere waren. Su der Mitte, unter der bekränzten Gaskrone stand würdevoll ein kleiner Oberleutnant — er winkte in seiner Eigenschaft als Tanzordner Die Herren im Regiment nannten ihn unter sich statt Hann v. Brand Hann v. Pack-an, weil es ihm beinahe unmöglich siel, mit jemandem zu sprechen, ohne ihn am Rockknops zu nehmen

. Da er auch Damen gegenüber den unwiderstehlichen Drang fühlte, sich mit ihnen in tatsächliche Verbindung zu setzen, geriet er oft in peinlichste Verlegenheit. Herr v. Brand gehörte zu Annettens Verehrern. Strahlenden Auges verfolgte er ihre holde Gestalt, in deren Bewegungen der rhythmischste aller Tänze eine ganz besondere Gräzie zauberte; er entschloß sich nur schwer, das gewohnte Zeichen zum Aufhören zu geben. „Sagen Sie an, Herr Kamerad," sagte v. Brand zu Fräulein v. Borstells Partner, „was ist heute

in die Borstell gefahren? Sie ist immer ein reizender Käfer und könnte den andern bei- bringen, was Tanzen heißt, aber heute — diese Verve! Und von einer redseligen Laune scheint sie zn sein —. pyramidal!" „Na, lieber Oberleutnant", meinte der andere, ein gut ge wachsener Hauptmann, „Ihre Zeit wird auch kommen. Darf ich nun bitten?" Der kleine Brand lachte verlegen und schlug die Hacken gegen einander, während der andere rasch seine Dame aufsuchte, die sich einem Kreise junger Mädchen angeschlossen

für ihre Chiffonschleppe durch das Tanzgewühl und steuerte direkt auf Herrn v. Brand zu. „Herr Oberleutnant, ich Hab' eine Bitte." Der legte die Hand aufs Herz: „Im voraus gewährt, Gnädigste." „Die nächste Nummer ist ein Polka. Rufen Sie aus: mit Damenwahl — schnell, sofort!" Sie wollte ihn holen. Hanzt v. Pack-an warf ihr einen schmelzen den Blick zu und trat ihrer schönen, lebenswarmen Jugend um mehrere Schritte näher, so nahe, daß er ein paar verlockende Rosen- knöspchen fassen konnte. Er zog daran, drehte

20
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1929/27_06_1929/TI_BA_ZE_1929_06_27_10_object_8375928.png
Page 10 of 20
Date: 27.06.1929
Physical description: 20
. Ein dem Wirtschaftsbesitzer Franz Gruber gehörender Dobermann überfiel den drei- einhalbjährigen Franz Gatterbauer. Der Hund brachte dem Kinde furchtbare Bißwunden im Gesicht bei und riß ihm aus Gesicht und Brust Fleischteile heraus, die er auf. fraß. Auf die entsetzlichen Schreie des Kindes liefen einige Personen herbei, doch ließ der bissige Hund nie- manden an das Kind herankommen. Cs erlag den furcht- baren Verletzungen. Im Feuer eingeschlossen. Von den beim Brand in Klam bei Wels

vorbeigefahren und riß dem Mädchen einen Arm oberhalb des Ellbogens ab. Die Katze als Brandstifterin. In der ungarischen Gemeinde Bekes-«Szent Andreas geriet das Gehöft des Bauem Andr. Molnar aus einer seltsamen Ursache in Brand. Eine Katze, deren Fell am Herd Feuer gefangen hatte, sprang in ihrem Schreck auf das mit Stroh bedeckte Dach des Hauses, das in Brand gesteckt wurde. Ehe die Feuerwehr zur Stelle war, war der Bauernhof voll, ständig abgebrannt. Blitzschlag während der Messe

des nachfahrenden schoben sich inein. ander. Dabei wurden ein Schaffner getötet und 30 In- fassen der ineinandergeschobenen Wagen fo schwer ver- letzt, daß an dem Aufkommen der meisten gezweifett wer- den muß. Unter den Insassen beider Züge brach eine furchtbare Panik aus, die noch dadurch vermehrt wurde, daß die Trümmer in Brand gerieten und die Unglücks- stelle sich in der Höhe des siebten Häuserstockwerkes be- fand. Der brennende Zug fetzte auch die Holzschwellen des Bahngeleises in Brand, so daß nur wenig

Reifende sich aus den Wagen zu retten versuchten, sondern die meisten, laut jammernd, das Eintreffen der Feuerwehr abwarteten. Der Brand war inzwischen so weit fortge- schritten, daß brennende Trümmer auf die Straße fielen und die untenstehende Menge gefährdeten. Infolgedessen war auch die Rettung der Verletzten aus den Trümmern äußerst schwierig. Hungersnot und Frauenhandel. Infolge der Hun- gersnot in Ehina herrscht dort der Handel mit Frauen und Kindern so allgemein, daß die Regierung dagegen

. China ist das Land, welches auf die älteste Kultur zurückblickt und trotzdem solche Greuel gegen Frau und Kinder. Entsetzenvoller Spitalbrand. In zwei Sälen eines öffentlichen Krankenhauses in Kanton in E h i n a ereig nete sich eine furchtbare Explosion, durch die der Haupt- teil des Gebäudes einstürzte. Infolge der Explosion j brach ein Brand aus, bei dem 100 Personen ums Leben kamen. Mehr als 400 Kranke konnten durch das „Ron Kreuz", die Polizei und das Militär gerettet werden. Das Hospital stand

21