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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 1 of 6
Date: 10.03.1928
Physical description: 6
werden. Auf dem Hahnenkamm und der Ehrenbachhöhe liegt auch schon ein halber Meter schöner Neuschnee. Wer möchte sich da nicht mit seinen Brettln in wenigen Minuten mühelos ins Schiparaöies bringen lassen und sich — umflutet von der Märzsonne — im Pulverschnee tummeln! I. M. * Ein Niesenbranö in Nassereith In Nassereith hat ein katastrophaler Brand ge wütet, der 15 Häuser einäscherte. Das Feuer brach am 3. ös. um 4 Qhr im Hause des Bürgermeisters Josef Donnemüller aus bisher unbekannter Qrsache aus,- man vermutet

Kurzschluß oder Kamindefekt. Genährt durch einen heftigen Föhn, breitete sich der Brand aus, und innerhalb einer knappen halben Stunde wurde die ganze Häuserreihe der Hauptgasse dev Dorfes von dem Brand erfaßt und in Asche gelegt. Die rasch herbeigeeilten Feuerwehren der näheren und weiteren Qmgebung unternahmen mit aufopferungsvollem Eifer Löschversuche, konnten aber infolge des verhängnisvollen Wassermangels zunächst nichts ausrichten und mußten sich auf die Nettung des östlichen und südlichen Teiles

des Dorfes be schränken. Erst als mehrere Motorspritzen herbeige schafft worden waren, gelang es, den Brand zu dämpfen. Qm 6 Qhr abends war die Gefahr für das übrige Dorf beseitigt. Durch den Brand wurden 24 Familien mit 90 Personen obdachlos. Der Schaden ist, da die meisten Abbrändler nicht genügend ver sichert waren, außergewöhnlich hoch. Die Abbrändler konnten außer dem Vieh und dem, was sie am Leibe hatten, nichts retten. Gelbst das Bargeld mußte in vielen Fällen dem verheerenden Brand überlassen

werden. Der Wassermangel wurde durch einen Stollenvortrieb des Bergwerkes herbei geführt. Bereits im Vorjahr war die Tätigkeit des Wasser werkes derart geschwächt, das kaum das notwendige Trink- und Waschwasser zur Verfügung stand. Vor 35 Jahren war das Dorf ebenfalls durch einen Niesen brand verheert worden. Am 3. Juni 1693 brach im Postgebäude ein Feuer aus, dem damals, ebenfalls vom Wind geschürt, mehr als 42 Häuser zum Opfer fielen, wodurch 70 Familien obdachlos wurden. Älalienöeballe im HauptauSschutz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 09.04.1956
Physical description: 6
auch den Straßenverkehr und landwirtschaft liche Betriebe im Süden Israels terrorisiert. Sie beschossen schließlich Ambulanzen, die den Verletzten Hilfe leisten wollten. Ein Am bulanzwagen wurde von ihnen in Brand ge steckt. Panik wegen Probealarm In Kairo heulten Samstag abend, wie Asso ciated Press meldet, die Sirenen Fliegeralarm. Obwohl von de n Behörden schon Anfang der Woche angekündigt worden war, daß „irgend wann“ ein Probealarm stattfinden würde, brach unter der Bevölkerung eine Panik aus, weil man fürchtete

sollte, dann habe „nie mand die geringste Idee, was geschehen soll. Infolge des Schwankens in den Reden von Mr. Dulles und Präsident Eisenhower in die ser Woche gibt es jetzt keine feste Linie der westlichen Zielsetzung“. Kurz vor 12 Uhr war im Grazer Hauptbahn- hoflgelände ein großer Stapel frisch imprä gnierter Eisenbahnschwellen auf noch unbe kannte Art i n Brand geraten, Das Feuer brei tete sich in dem drei Meter hohen und 25 Me ter langen Schwellenstapel infolge des herr schenden Windes sehr rasch

aus. Es bestand die Gefahr, daß ein e Güterzugsgarnitur, die auf einem nahen Geleise stand, sowie benach barte große Kohlenlager ebenfalls vom Brand erfaßt würden. Auch ein Benzintanklager so wie zwei Waggons mit Benzin waren in höch ster Gefahr. Dem Großeinsatz der Feuerwehr gelang es binnen einer knappen Stunde, den gefähr- Auch diese Tagung erbrachte den Beweis der besonders engen wirtschaftlichen Zu sammenarbeit zwischen den begünstigten Regionen und den aufrichtigen Willen der zuständigen Zentral

und nur Gutes. Wir sind mit den Er gebnissen des Besuches unserer Delegation in England sehr zufrieden. liehen Brand unter Kontrolle zu bringen und einzu dämmen. Der Sachschaden wird auf rund 700.000 S geschätzt. Wie inzwischen festgestellt wurde, ist der Brand aller Wahrscheinlichkeit nach durch Funkenflug verursacht worden. Es dürfte zu erst eine Wiese in Brand geraten sein und das Feuer von dort auf die frisch mit Teeröl im prägnierten Holzschwellen übergegriffen ha ben. Fünf Gebäude im Stadtkern

Schladmings niedergebrannt Graz, 8. April (APA). In Schladming haben Samstag Beamte de r Brandermitt lungsgruppe der Erhebungsabteilung des Landesgendarmerie-Kommandos für Steier mark mit den Untersuchungen zu r Klärung der Ursache des Großbrandes am Freitag begonnen. Es steht nämlich noch nicht fest, ob der im Dachgeschoß des Cafes Erlbacher ausgebrochene Brand durch Kurzschluß oder Funkenflug entstanden ist. Der Schladminger Hauptplatz, um den herum die durch den Brand betroffenen Häu; c liegen, macht

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 10.09.1930
Physical description: 6
mit Serbien vermieden : obwohl ich diese Kritik sowohl als auch den bei ihm Äali? ^bekehrenden Vorschlag eines Präventivkrieges mit totwi? m ciner eingehenden, zur Allerhöchsten Kenninis ge- Mn und auch ihm übermittelten Denkschrift zu widerlegen Entsetzliche Branbkatasttophe im Aasen von Piräus. Riesige Benzin- und Oelmengen in Brand geraten. — Biele Schiffe und Boote verbrannt. Zahlreiche Todesopfer. Athen, 9. September. (Priv.) Eine Feuersbrunst richtete heute nachts in den Nieder lagen der Standard

Oil im Piräus unübersehbaren Scha den an. Das Feuer ist dadurch entstanden, daß ein Ma trose, nachdem er abgekocht hatte, ein noch glühen de s B r a n 5 s ch e i t ins Meer warf. Da in der Nähe ein Segelboot Benzin lud und das Meer in der Umgebung des Bootes mit einer dünnen Benzinschicht bedeckt war, fing das Boot sofort Feuer und steckte auch 18 Oelschiffe in Brand. Bald stand der ganze Hafen buchstäblich in Flammen. Ein Oeldampfer flog mit -er gesamten Besatzung in die Lnft. Die Zahl der Toten

der Automobile und sonstigen Motore in Griechenland decken. Mit Hilfe langer Schlauchlinien wird der Brennstoff aus den Benzintanks der Schiffe, die aus Amerika kommen, in die Reservoirs gepumpt uW von dort aus in Barrels um gefüllt, die dann in das Innere des Landes gehen. Dieser Vorgang spielte sich auch gestern ab, dabei geriet aus der eingangs erwähnten Ursache die leicht brennbare Flüs sigkeit in Brand und unaufhaltsam breiteten sich die Flammen über die großen Benzinmengen, die im Hafen deponiert

keine Grenzen. Zahlreiche Frauen mußten mit Gewalt davon zurückgehalten werden, sich in die brennenden Fluten zu stürzen. Andere beschuldigten die Löschmannschaften der Gewissenlosigkeit und Feigheit und ließen sich nicht überzeugen, daß gegen solche Elementarereignisse nichts helfen könne. Bei Ta geslicht sah man erst die Verwüstung, die der grauenhafte nächtliche Brand verursacht hatte. Immer noch war das Feuer nicht gelöscht, doch sind die Oel- und Benzinmengen durch die Flammen sichtlich aufgezehrt

. Heute wird der Brand lokalisiert wer den. Der Sachschaden beträgt viele Millionen. Brennende Petroleumson-e. KB. Bukarest, 9. Sept. In einer Petroleumsonde in Tazlau (Gouvernement Moldau) geriet aus strömen des Petroleum in Brand. 15 Arbeiter wurden schwer verletzt. Einige von ihnen liegen im Ster ben. Nachdem der Ausbruch aufgehört hatte, gelang es, den Brand zu löschen. Brand im Vergnügungspark. KB. Margatc, 9. Sept. Kurz vor Mitternacht brach im hiesigen Vergnügungspark „Dreamland" Feuer

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Tiroler Post
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Page 11 of 12
Date: 05.03.1902
Physical description: 12
aus. Aus der Heißluftheizungsanlage waren Funken gesprüht. Schreckliche Scenen ereigneten sich inl wahnsinnigen Drängen nach den Ausgängen. Acht Personen wurden getödtet, viele andere schwer verletzt. — 2. Paris, 29. Jänner. Im Theater Robert Houdin, auf dem Boulevard des Italiens, brach um 4 Uhr früh ein Brand aus, dem der Theatersaal, sowie ein ganzes Zinshaus, in welchem sich Wohnungen, Werkstätten und Geschäftslocale be fanden, zum Opfer sielen. — 3. Gotha, 5. Februar. Im Decorationsraume des Coburg-Gothaffchen Hof theaters

in der Gothaer alten Münze brach ein Brand aus, der Decorationen im Werte von 30.000 Mark vernichtete. — 4, Leitmeritz, 23. Februar. Im Stadttheater begannen während der Oper-Vorstellung die Dielen zu glimmen. Die Vorstellung wurde unter brochen. Das Publicum verließ das Haus. — 5. Castagnola (bei Catania), 24. Februar. Das Theater ist vollständig abgebrannt. Zwei Menschen kamen ums Leben, mehrere wurden verletzt. — 6. Budapest, 4. April. Vor Beginn der Vorstellung im Urania-Theater zerstörte ein Brand

das Labora torium zum größten Theil. Das Publicum verließ das Haus ruhig. — 7. Reggio dell'Emilia, 5. Mai. Während eine dichtgedrängte Volksmenge im dortigen Theater den Beginn eines Meetings erwartete, stürzte ein Theil der Bühne infolge übergroßer Belastung ein. Es entstand eine Panik, bei welcher mehrere Personen — darunter eine schwer — verletzt wurden. — 8. Lemberg, 18. Mai. Mittags brach im Foyer des Stadttheaters ein Brand aus, der ziemlichen Schaden stiftete. Die Löscharbeit war erschwert

Das Theater des Literarisch-artistischen Vereins, das sogenannte kleine Theater, brannte nachts vollständig nieder. — 17. Frankfurt a. M., 13. September. Im Opernhause brach während der Rheingold-Vorstellung in den Soffiten Feuer aus. Das Publicum sah die Flammen, beruhigte sich aber. Die Vorstellung wurde zu Ende geführt. -- 18. Kiel, 2. November. Im Stadttheater brach ein Brand aus, der den Coulissen- boden zerstörte. Requisiteur Köhler hatte den Brand gelegt und sich dann die Kehle durchschnitten

. —' 19. Hurley (Wisconsin), 6. November. Bei einem Theaterbrande sind zehn Schauspieler, darunter eine deutsche Dame, ums Leben gekommen. — 20. Klausen burg, 12. November. Auf der Bühne des National theaters brach in den Vormittagsstunden Feuer aus. Die Schauspieler, die gerade Probe hielten, und die Feuerwehr localisierten den Brand. — 21. Kutten berg, 24. November. Im Theatersaale des Sokol- vereines entstand während einer Vorstellung der Theatergesellschalft „Fryda" ein Brand, der, ohne vom Publicum

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Alpenländer-Bote
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Page 5 of 16
Date: 09.05.1926
Physical description: 16
in Wien gehörigen Schot tererzeugungsgebäude in Pulgarn kam am 27. April etwa 17 Uhr 15 ein Brand zum Ausbruch, wel cher das gänzlich aus Holz erbaute Gebäude vollstän dig einäscherte. Dem Feuer fielen auch wertvolle Ma schinen zum Opfer. — In der Nacht auf Mittwoch der letzten Woche ist das Anwesen des Häuslers Johann Reißgauer in Geitenedt, Gemeinde Kirchschlag, vollständig eingeäschert worden. Verbrannt sind außer dem fünf Rinder, 16 Hühner, särntliche landwirtschaft lichen Fahrnisse

und Gerätschaften, die gesamten Stroh- und Futtervorräte, sowie größere Mengen Mehl und Holz. Den Schaden schätzt man auf etwa 15.000 8 (Versicherung 2500 8). Am Brandplatze erschienen die Feuerwehr Geitenedt mit Spritze und 17 Mann der Feuerwehr Lichtenberg. Die Brandursache ist zwar noch unbekannt, doch wird Brandlegung vermutet. — Am 30. April vorinittags entstand in der Scheune des Iacklmayergutes (Besitzer Weißenböck), mitten in der Ortschaft E st h o f e n, Gemeinde Waizenkirchen, ein Brand, der in kurzer

Zeit das ganze Anwesen ergriff und auch das Atoseranwesen und das Schmiedgut (Be sitzer Klaffenböck) in Flammen setzte. Wie die Erhe bungen der Gendarmerie über die Brandursache erga ben, hatte, das etwa vierjährige Kind des Weißenböck, ein Knabe, im Stadel mit Zündhölzern gespielt und hiedurch den Brand verursacht. Alle drei Häuser sind bis auf den Hausstock niedergebrannt, viele Fahrnisse und Futtervorräte gingen zugrunde. Am meisten ge schädigt ist der Besitzer Moser, dem auch viel Holz ver

brannt ist. Der Gesamtschaden wird aus eine halbe Milliarde geschätzt. Durch den Brand war der Ort Est- hofen schwer gefährdet. — Am 28. April brach im al leinstehenden Bauernanwesen des Johann Hofer, Re- bensteiner-Gut, in Unterlauf« Nr. 7, Gemeinde Gar sten, Feuer aus, das binnen wenigen Minuten den mit Stroh gedeckten Hausstock samt allen dazu gebö- rigen Wirtschaftsgebäuden vollständig einäscherte. Mit Slusnähme des Viehes, das rechtzeitig ausgebracht wurde, sind weiters sämtliche Futter

- und Strohvor räte, alle landwirtschaftlichen Geräte, darunter vier Wagen, ein Schlitten und eine Futterschneidemaschine sowie sämtliche Kleider und Betten des Hauspersonals total vernichtet worden. Der Brand entstand durch Unvorsichtigkeit des 43 Jahre alten, etwas schwachsin nigen Besitzersohnes Johann Hofer, der etwa, zwanzig Schritte vor dem Hause entfernt, einen Stroh- und .Reisighausen angezllndet hatte. Samstag nachmittags entstand im Gehöft Ganglberger in Unterweinberg bei Mattighosen ein Brand

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 26.04.1954
Physical description: 6
in dem völlig alleinstehenden Jehlehof am Wiltenberg, Brennerstraße 11, ein Brand aus, dem das ganze Gebäude zum Opfer fiel. Personen wurden nicht verletzt. Das Ob jekt gehört dem 68jährigen Peter Viertier und ist mit 70.00« Schilling versichert. Der Brand wurde um 20.45 Uhr bemerkt. Auf dem steilen Zufahrtsweg blieb aber leider der Tankwagen der Berufsfeuerwehr stecken und versperrte den Fahrtweg. So bemühten sich die Hausbewohner und einige herbeige eilte Nachbarn

herrschenden starken Wind durch Funkenflug ein Waldbrand entstehen könnte; durch Ab spritzen der Bäume konnte aber diese Gefahr beseitigt werden. Die Feuerwehr rückte um 1.10 Uhr unter Zurücklassung einer Brand wache in ihre Unterkünfte ein. Um diese Zeit wurde auch die Polizei, die Posten zur Be wachung der geretteten Habseligkeiten zu rückließ, eingezogen. Die Höhe des Schadens läßt sich auch annähernd nicht feststellen, jedoch beträgt sie weit über 100.000 Schilling. Die obdachlos gewordenen Parteien

haben in einem Nebengebäude und bei Nachbarn vor läufig Unterkunft gefunden. Die schweren Tankwagen kamen nicht durch Wir erfahren zu dem Brand noch: Als Brandursache steht nunmehr fest, daß ein Knecht, Insasse des Hauses, in der Holz ablage an der Südseite des Hauses rauchte, den Stummel apk den Boden warf, auf dem menschlichen Figuren in traditioneller Art dürfte wenig Aussicht haben, den Auftrag für die Ausgestaltung des Saales zu erhalten. Dessen moderne Architektur verlangt ge radezu nach einer modernen Malerei

nicht entsprach. Sägespäne usw. lagen, und dann wegging. In der Stadt kamen ihm wohl deshalb Bedenken, doch unternahm er nichts. Als die Feuerwehr — ohne die zwei stecken gebliebenen Tankwagen — auf den Brand platz kam, brannte nur die Holzlege und ein verhältnismäßig geringer Teil des Hauses, so daß es bei Vorhandensein von Wasser wohl zu retten gewesen wäre. Die Tanker mußten aber reversieren und konnten sich erst unter Auf bietung aller Fahrkunst über Natters und ganz unzulängliche Waldwege nach etwa

Augenzeugen nichts so Erfreuliches zu be richten. Von den Hausbewohnern wußten Sonntag nachmittag noch mehrere nichts von dem Verlust ihrer gesamten Habe. Frau Bücher war in Axams, ihr Sohn Franz, der bekannte Ski springer, in Kitzbühel. Nur sein Motorrad konnte gerettet werden. Besonders tragisch ist, daß der Vater von Franz Bücher erst vor zwei Monaten starb und der Brand nun alle Habe vernichtete. Eine weitere Bewohnerin des Hauses, Frau Ostermann, weilt derzeit in Wien und weiß daher von dem Brand

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 10.07.1936
Physical description: 6
in Berlin am 4. Juni 1922. Die Angehörigen des verst. Biberstein standen dieser sog. unstandesgemäßen Heirat ablehnend gegenüber und traten in keine Beziehungen zu R. v. B. Die B. lebte in Berlin zurückgezogen. Zum Baron von Seehagen trat sie im Jahre 1930 in freundschaftliche Beziehungen. Das Vermögen, das ihr der verstorbene Mann hinterließ, betrug 2,660.000 Franken. Nachforschungen nach ihrem Sohn sind noch im Gange. Nachdem Brand noch einige geschäftliche Angelegenheiten erledigt hatte, zog

Minuten Zeit. Brand ging in den Warte raum und trank etwas Heißes. Blickte in die Zeitungen. Un glücksfälle. Ein neuer Mord. Nun, er hatte mit dem einen genug zu tun. Und plötzlich schoß es ihm durch den Kopf: Wenn nun die Gesellschafterin wirklich unschuldig sein sollte? Sein Verdacht gegen sie lag ja nur in ihrem merkwürdigen Verhalten begrün det. Er mochte den Gedanken gar nicht weiterspinnen. Noch zwei Minuten. Der Detektiv stand auf und ging durch die Sperre. Neben ihm Menschen

mit erwartungsvollen, freudig bewegten Gesichtern. Blumen leuchteten durch das Grau des Bahnhofs. Erregtes Stimmengewirr. Kommandorufe. „Voor- sicht! Voorsicht!" Polternd fuhren die Gepäckkarren über den Bahnsteig. Als der Zug dröhnend in die Halle stampfte, stand Brand eingekeilt in eine Menge Wartender und ließ feine Blicke über die Aussteigenden schweifen. Ein Seufzer der Erleichterung entfloh seinen Lippen. Er hatte Fräulein Hansen entdeckt. Sie trug einen Kupeekoffer und ging, ohne sich auch nur ein einziges

Mal umzublicken, durch die Sperre. Der Detektiv folgte ihr. Er hatte gerade das Mittelportal erreicht, als ihn ein großer, starkknochiger Mann beim Arm nahm und mit unterdrückter Stimme sagte: „Kommen Sie mit zur Bahnhofswache. Kriminalpolizei." Ferry Brand war einen Augenblick vollkommen verdutzt. „Sie sind verrückt", platzte er dann heraus. „Ich bin Detektiv und habe jemand zu beobachten." Und er versuchte, sich dem Griff des andern zu entziehen. Aber der Kriminalbeamte hielt ihn fest

. Bruno Mascheroni in B r u n e ck. Einer der Verunglückten, der 23jährige Wajablud Mendel, wohnte in einem Gasthaus in Bozen, die beiden anderen, Salomon D r e i m a n n und Simon Seiden, wohnten in Meran. „Kommen Sie, kommen Sie. Machen Sie keine Umstände." Brand sah in diesem Augenblick seine ganze Arbeit ver nichtet. Sollte ihm die Hansen wieder entgehen? Und nur, weil ein mittelmäßiger Beamter einen irrsinnigen Verdacht gegen ihn hegte? Der Detektiv duckte sich zusammen. Ein wohlgezielter Faust

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 3 of 16
Date: 31.01.1904
Physical description: 16
. Die aufblühende Küstenftadt Aalesund in Norwegen ist bis aus wenige Häuser gänzlich niedergebrannt. Das Städt chen, welches auf drei kleinen Inseln des Boedsundes liegt, zählt etwa 12.000 Einwohner und war der Mittelpunkt für reiche Dorschfischereien. Die landesübliche Bauart in den nordischen Städten macht es allein verständlich, daß der Brand binnen weniger Stunden so furchtbare Dimensionen annahm. Ziegel und Steinbauten gehören zu den Seltenheiten. Das gewöhnliche Baumaterial ist Holz. Aus Holz

sind die Häuser vom Grund bis zum Giebel erbaut. Wie glänzend auch das Feuerwehrwesen ausgebildet ist, stehen in den nordischen Städten Brandkatastrophen wie die von Aalesund doch nicht vereinzelt da. Ueber die Brandkatastrophe liegen folgende Meldungen vor; Der Brand in Aalesund entstand am Samstag um halb 3 Uhr nachts in der Fabrik der Aalesund Perservering. Com pany. Ein Kapitän und seine Mannschaft waren die ersten, die das Feuer entdeckten und sofort Lärm schlugen. In nicht mehr als zwei Stunden

und Decken nach Aalesund. DaS Kriegeministerium sandte am 26. ds. 520 Zelte und Proviant ab. — Vier in Stockholm ansässige Norweger stellten dem Staatsminister Hagerup je 5000 Kronen zur Abhilfe der dringendsten Not in Aalesund zur Verfügung. Der schwedische König und die Königin haben je 6000 Kronen, der Kronprinz und die Kronprinzessin je 1000, die Prinzen Gustav, Karl und Eugen zusammen 1000 Kronen gespendet. Nach den neuesten Meldungen werden auch Details über den verheerenden Brand in Aalesund

bekannt. Die Flucht aus der Stadt glich, wie dem „Berl. Tageblatt" berichtet wird, einer Völkerwanderung. Alles floh, um dem drohenden Ele ment zu entrinnen. Väter und Söhne trugen Frauen und Kinder vielfach auf den Schultern. Wie gemeldet wurde, ent stand das Feuer in einer Fabrik. Da aber erwiesen ist, daß an dem kritischen Tage in dies.r Fabrik kein Feuer brannte, so gilt es als sicher, daß der Brand von verbrecherischer Hand gelegt wurde. Nach der Brandkatastrophe sind zahlreiche Menschen, meist

-Leibgarde G. b. K. Anton Freiherr v. Bechtolsheim im 70 Lebensjahre gestorben. Herzog FrieOrich von Anhalt ist im 73 . Lebensjahre gestorben. Aus Not erschossen. Ein auf der Wieden in Wien wohnhafter praktischer Arzt, ein Mann von 75 Jahren, hat sich w.gen Rot erschossen. In Turin brach am 26. ds. nachts in der Univer sitätsbibliothek etn großer Brand aus. Es wurden fünf Säle zerstört. Bon 350 000 gedruckten Büchern sind zirka 100000 Werke im Schätzungswert von einer halben Million Lire verbrannt

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 21.05.1937
Physical description: 6
der offenen Rauchküche in Brand. Die acht H a u s l e u t e, die bereits schliefen, konnten zwar das in Flammen stehende Haus verlassen, wurden aber im Hof von dem abstürzenden brennenden Dach überrascht. Sieben von ihnen kamen in den Flammen um. Der Päch- ter Franz Mayerhofer wurde in schwerverletztem Zustande nach Graz ins Spital gebracht. An feinem Aufkommen wird gezweifen. Die Ursache des Brandes. Als B r a n d u r f a ch e nimmt man nicht fremdes Verschul den an. Beim Bereiten der Abendmahlzeit

. Die Rettungsmannschaften und die Feuerwehren hatten größte Mühe, den Ausbruch eines Waldbrandes zu ver hüten, da die Flammen die umstehenden Bäume schon erfaßt hatten. Waldbrand in Niederösterreich. St. Aegyd am Neuwald, 21. Mai. Gestern nachts ist in der Nähe von Lilienfeld im Walde des Philipp Z e ch i n g vom Kernhof ein durch Föhn und trockenes Wetter begünstig ter Brand ausgebrochen, dem sechs Joch Waldbestand zum Opfer fielen. Erst nach löstündiger, schwieriger Arbeit konnte der Brand eingedämmt

werden. Der Brand wurde durch Hausgehilfen des Besitzers verursacht, die im Freien Feuer gemacht hatten. Der Schaden ist bedeutend. Ein Südtiroler Bauernhof niedergebrannk. Im Saderhof des Besitzers Franz PlaiknerinAlbeins brach am Pfingstmontag früh ein Brand aus, der in kurzer Zeit den ganzen Hof samt dem Futterhaus in Asche legte. Das Vieh konnte gerettet werden, dagegen ist die ganze Einrichtung verbrannt. Eine Familie mit elf minderjährigen Kindern ist obdachlos geworden, der Schaden wird auf 30.000

bis 40.000 Lire geschätzt. Das Feuer dürfte durch einen schadhaften Kamin entstanden sein. Drei Insassen eines Kraftwagens verbrannt. Bern, 21. Mai. (A. N.) Heute am frühen Morgen stieß in der Nähe von Bern ein Kraftwagen in rascher Fahrt gegen einen Baum und geriet in Brand. Die drei Insassen verkohlten. um das Baskenland. kamen, sind sie schließlich jedesmal im Feuer der Maschinen gewehre und Handgranaten zusammengebrochen. Unter den Angreifern hat man in den letzten Tagen wieder holt auch Sowjetrussen

festgestellt. Wieder eine Reihe von Ortschaften besetzt. Salamanca, 21. Mai. (A. N.) Nach dem nationalen Heeres bericht vom Donnerstag wurde der Vormarsch der Truppen an der Biskaya-Front fortgesetzt und wieder eine Reihe von Ortschaften und Höhenstellungen besetzt. Der Gegner ließ viele Tote und reichliches Kriegsmaterial zurück. An den übri gen Fronten herrschte zumeist Gewehr- und Geschützfeuer. Ein bolschewistisches Schiff wurde durch Bombenangriff in Brand gesetzt. Die 17 „verirrten" Militärflugzeuge

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 25.03.1932
Physical description: 6
Das Kömgsberger Opernhaus in Flammen. Aasbruch des Brandes während einer Borstellung. - Bewundernswerte Haltung des Publikums. TU. Königsberg i. Pr., 24. März. Während einer Aufführung der „Drei Musketiere" brach am Mittwoch abends im Königsberger Opernhaus Feuer aus. Der Zuschauerraum war gut besetzt. Das Publikum bewahrte jedoch vollständige Ruhe, als der Inspizient die Mitteilung machte, daß ein Brand ausge- brachen sei. Während die Oper in aller Ruhe geräumt wurde und der eiserne Vorhang

fiel, schlugen die hellen Flammen aus dem Dachstuhl des Bühnengebäudes. Die Feuerwehr rückte sehr schnell an und nahm kurz vor 22 Uhr die Löscharbeiten auf. Der Brand, der durch Kurz schluß eines Scheinwerfers entstand, wurde während des Trommeltanzes bei den „Drei Musketieren" kurz vor der Pause bemerkt. Die Bühne war vollkommen rauchfrei und nur in den Nebenräumen beobachtete man einen Brand geruch. Die Musiker mußten durch den Zuschauerraum das Theater unter Zurücklassung der Garderobe verlassen

war außerordentlich stark.. Das ganze Theater, das auf dem Großen Paradeplatz liegt, ist von einer ungeheuren Menschenmenge umsäumt. Bewundernswert war die außerordentliche Ruhe, mit der das Theater geräumt wurde. Sämtliche Besucher konnten ihre Garderobe milnehmen. Der Brand gelöscht. TU. Königsberg, 24. März. Das Feuer im Königsberger Opernhaus war gegen 23 Uhr bereits zum größten Teil gelöscht. Gegen Mitternacht konnten bereits einige Lösch züge abrücken. Von dem Brand ist im wesentlichen nur der Querbau

des Bühnenhauses in Mitleidenschaft ge zogen worden. Der Schaden durch Feuer und Wasser scheint ziemlich erheblich zu sein. Der Zuschauerraum ist nicht beschädigt worden. Auch die Garderoben und Probenräume scheinen nur wenig gelitten zu haben. Ein Augenzeugenbericht. TU. Königsberg, 24. März. Ueber den Brand im Königs berger Opernhaus während der Vorstellung der „Drei Muske tiere" gibt ein Augenzeuge folgenden Bericht: Wie Moskau Goethe feiert. Bezeichnend für das „freundschaftliche" Verhältnis

nun aufgefordert, ganz ruhig das Theater zu verlassen, da ein kleiner Brand ausgebrochen sei. Die Zuschauer legten ein vorbildliches Verhalten an den Tag. Während einige Frauen leise Schreie ausstießen, wurden über all beruhigende Worte laut und das Theater ohne Hast geräumt. Wesentlich zur Beruhigung trug bei, daß die Bühne vollständig rauchfrei war und keine Flammen beobachtet wur den. Man hatte den Eindruck, daß es sich um eine Kleinig keit handelte, obwohl tatsächlich zu diesem Zeitpunkt bereits

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 30.06.1932
Physical description: 16
hat man nicht lange das Auslangen gefunden und so mußte man an die harte Arbeit des Waldrodens gehen. Wie man vor alters bei dieser Waldrodung vorgegangen ist, das er- fahren wir aus alten Forstakten aus der Zeit Kaiser Maximilians. Zn einem solchen forstämtlichen Bericht aus dem Zähre 1505 heißt es, inGschnitz habe ein Bauer, der zugleich Weber sei, im Vorjahre im Wald einen Kahlschlag gemacht, das Holz auf dem Schlag sei dann während der Nacht in Brand geraten; der Weber habe dann den „Brand", das heißt

werden, um es schließlich anzuzünden. Der Boden wird auf diese Weise mit Asche gedüngt und liefert durch etwa zwei Jahre eine Ernte. Vor alters nannte man eine derart ausgebrannte Wa ldfl-ä che einen „Brand". Und auch heute noch bezeichnet man einen Kahlschlag im Wald als „Brand , auch wenn niemand mehr daran denkt, die Schlagfläche auszubrennen. Diele Orts- und Flurnamen wie Brand, Drandach, Brandegg, Brandhof, Branden- berg, Brandberg, Gerstenbrand (Flurname), Stuben- brand (Almname) usw. erzählen

uns von solchen Brand- rodungen, die einst vorgenommen wurden und der Flur, welche auf dem ehemaligen Waldboden entstand, den Namen gaben. Siedlungen, die aus solchen Fluren dann errichtet wurden, haben den Namen der Flur angenom men. Viele dieser Brände wurden nach Ablauf von zwei Jahren nur mehr als Viehweide verwendet; wollte man sie dauernd zu Acker oder Wiese machen, so mußte man die Wurzelstöcke ausgraben; diese Arbeit nannte man „reuten", das Grundstück, das auf diese Weise gewonnen wurde

dem Ackerbauministerium das Vorkaufsrecht für alle gefallenen Fohlen -einräumen. Hiefür erhielt der Züchter vom Staate pro Stute und Jahr 100 Kronen Subvention. '(Schluß folgt.) Schwer zu machen. Zu einem Notar kommt ein reicher Mann: „Ich möchte gern eine Stiftung machen, aber ich weiß nicht, wie ich sie nennen soll." — Notar: „Das ist aber -einfach. Sie nennen Sie nach 'Ihrem Namen." — ,L)ar geht nicht, ich heiße Brand."

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 4 of 16
Date: 20.08.1911
Physical description: 16
verbrannt sind, an Arbeitsgeräten zur Abräumung der Brand, stätten. Rasche Hilfe tut daher sehr not. Aus Grund der approximativen Schadenserhebung beträgt der Schaden in Zams an den abge. brannten Wohnhäusern samt Kirche und Turm rund 1,500.000 Kronen. Diesem Schaden steht eine Bersicherunassumme der Tiroler Landesaffe- kurranz von 573.850 Kronen gegenüber. An Mobilien stellt sich der Schaden auf ca. 400.000 Kronen; vier steht eine GesamtverficherungSsumme von 259.760 Kronen gegenüber. Hievon ent fallen

234.920 Kronen auf Mobilienversicherung der Hausbesitzer und 24.840 Kronen auf jene der Mietparteien. Da die meisten Abbrändler nur das gerettet haben, was sie am Leibe tragen, ist die Not eine dringende und große. Lusern. (Die deutsche Sprachinsel Lusern durch Feuer vernichtet.) Aus Trient wird berichtet: Am 9. ds. um 2 Uhr nachm, brach in Lusern, der südlichsten deutschen Sprach, insel Tirols, bei stackem Winde ein Brand aus, der den Ort zu zwei Dritteln einäscherte. 90 bis 100 Häuser wurden

Reiche richtet sich der Appell, die seinerzeit für Italien so reichlich gespendet haben. Jetzt handelt es sich um ein kleines Häuf, lein tapferer Vorkämpfer des Deutschtums, möge das grcße deutsche Volk sie in ihrer Not nicht verlaßen. Telfs. (Großer Brand bei TelfS.) Ein großer Brand folgt heuer dem andern, Noch haben sich die Gemüter noch nicht über die Brände m ZamS und Luserna beruhigt und schon wieder kommt die Kunde eines großen Brandes. In der Nacht vom 15. auf 16. August brach im Weiler

Frohnhausen am Mieminger Mittelgebirge ein großer Brand aus. Der Brand entstand gegen 2 Uhr und legte in kurzer Zeit drei Wohn. Häuser und mehrere Nebengebäude in Asche. Mit ihnen find die Erntevorräte des ganzen Sommers ein Raub der Flammen geworden. Die Feuer- wehren von Mieming, Obsteig, Mötz und Wilder- mi ming wareu hilfsbereit erschienen und auch die Bevölkerung tat daS ihre zur Bekämpfung de» Brandes. Das Feuer soll gefegt sein und wurde auch bereits eine der Brandlegung beschuldigte Person

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 11.05.1914
Physical description: 8
Häuser durch das Erdbeben zerstört worden sind. Die Bauern kampieren in den Weingärten. * Brand in der Florrdsdorfer Mineralölfabrik. Ein großer Brand, der am Freitag in einem Rohöltank in der Floridsdorfer Mineralölfabrik entstanden war, ist Samstag am frühen Morgen gelöscht wor den. Der Brand war einer der gefahrvollsten der letzten Jahre und die Feuerwehrmänner und das Fabrikspersonal arbeiteten unter ständiger Lebens gefahr. An den brennenden Tank grenzte fast un mittelbar ein unterirdisches

Benzinreservoir, und es bestand die Gefahr, daß die Mauer zwischen den bei den Behältern durchbrennen oder daß die große ent wickelte Hitze das Benzin in Brand setzen könnte. Die Feuerwehr mußte demgemäß ununterbrochen die Decke des Reservoirs bespritzen. Das war, da der Brand riesige Hitze und undurchdringlichen Rauch entwickelte, eine ungenrein schwierige Aufgabe. Mehr als einmal im Laufe der Nacht bestand die Gefahr einer Weiterverbreitung. Eine weitere Aufgabe, die in glücklicher Weise gelöst wurde

noch wenig hoffnungsvoll. Eine Meldung von 12 Uhr 16 Minuten besagte, daß der Brand noch in gleichem Umfange andauere. Auch in den ersten Morgenstunden kamen wenig tröstliche Berichte, aber eines war durch die Arbeit der Feuerwehr gelungen: die Umgebung zu sichern. Um %5 Uhr früh end lich konnte man beruhigt aufatmen. Die Flammen in dem brennenden Tank wurden kleiner, das bren nende Rohöl schien zu Ende zu gehen, und alsbald konnte festgestellt werden, daß der Brand aus Man gel an weiterer Nahrung

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Innsbrucker Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 05.08.1936
Physical description: 8
zu verantworten haben. Verhüteter Brand. Matrei i. Ostt., 3. August. Beim Niklo-Meßnerbauern in Ganz, der Heimat des Bildhauers Virgil Rainer, kam gestern ein Brand zum Ausbruch. Als die Bäuerin um 5 Uhr früh aufstand, roch sie starken Rauch und bemerkte beim Nachsehen, daß im Zuhause ein Brand entstanden wür und das Feuer bereits die Fenster im ersten Stock durchschla gen hatte. Sie machte sofort Lärm und Virgil Rainer, der zur Zeit zur Sommerfrische in seinem Vaterhause weilt, war als erster am Platze

. Obwohl bereits da- getäfelte Zimmer im ersten Stock des aus Holz er bauten Hauses in Flammen war und die große Hitze zuerst ein Näherkommen nicht gestattete, war es Vir gil Rainer durch sein zielbewußtes und energisches Eintreten im Vereine mit seinem Bruder und dessen Angehörigen doch möglich, den Brand einzudämmen und zu löschen, da genügend Wasser in nächster Nähe Wer. Des geiäf&ts Amws?.. ist fast gte» \ gebrannt und es dürfte der Schaden einige hundert ' Schilling betragen

, der aber durch Versicherung gedeckt ist. Der Brand entstand im Backofenraum, wo die Bäuerin am Samstag Brot gebacken hatte. Es dürste im Backofen ein Defekt gewesen, sein, der Funken den Austritt gestarrere, welche die nahe Hotzwand m Brand setzten. Durch die rechtzeitige Eindämmung des Brandes wurde ein großes Unglück verhütet, da nicht nur die beiden Wohn- und Futterhäuser, sondern auch die uralte Kirche von St. Nikolaus in großer Gefahr waren. Vom Sommerverkehr im Vorarlberger Oberland. B l u d e n z, 3. August

. Am Stichtag des 29. Juli wur den im politischen Bezirk Bludenz insgesamt 1538 Sommergäste gezählt. Davon waren 656 aus Jnner- österreich, 238 aus der Schweiz, 261 aus Holland, 161 aus Frankreich, 96 aus der Tschechoslowakei, 29 aus England, 38 aus Deutschland, 8 aus Italien und die übrigen aus anderen Staaten. Von den Hauptorten wiesen u. a. Schruns 366, Brand 124, Lech 165 und die Stadt Bludenz selbst 522 Gäste auf. Insolvenz in Vorarlberg. Das Handelsgericht Feld kirch hat über das Vermögen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 11.06.1936
Physical description: 16
katholischen Augen- gestürmt. — In Valencia wurden die Leichonfeierlichkciten für einige politische Persönlich- «keilen vom Pöbel verhöhnt. — In Perez wurden fünf Klöster gestürmt. 17. April: Die Kommunisten von Llan«» stürmten dl« Lokal«der katholischen Jugend, zerstörten die ganze Einrichtung, und hielten ein Taufest ad. 23. AM: In L a n j a r o n Granada) wurde versucht, di« Pfarr- Lirche in Brand zu stecken. 28. April: In Grazalema zündete die Menge drei.Kirchen an. Die beiden

anderen wurden geplündert und zerstört. Der Pfarrer wurde fortgejagt und viele Katholiken verhaftet. 26. April: Die Kirche in Almeira (Coruna) wurde geplündert und verbrannt. 27. April: In Puebla bei Principe (Tiudad Real) wurde die Pfarrkirche in Brand gesetzt, der Pfarrer vertrieben und in Daldepenas verhaftet. — In R o n d a wurden fünf Kirchen in Brand gesetzt. — InBetanzos (Fer ro!) wurde das Franziskanerkloster zerstört und die Kirche von Arriate (Malaga) gestürmt. 28. April

Miguel de Galina» (Alicante) wurden mehrere Altäre der Kirche angezündet. — InSevilla «ine Kirche und «kn Kloster in Brand gesteckt. — In S ste po na (Malaga) wurden di« Bilder zweier Kirchen vernichtet. — In Grao de Gandta (L^aleneia) kam es zu einem Sturm auf dis Kirche. — In Lullera (Valencia) wurde der Pfarrhof geplündert. — In (Lata. roja (Valencia) wurde die Kirche in Brand gesteckt. 2. Mai: In Märchen« ging die Kirche in Flammen auf, de», gleichen in Diso bei Aleor. — In Betanzos (Loruna

) wurden zwei Priester angegriffen. — In Badajoz überfielen die Kommunisten eine Gruppe von Pilgern. — In Rajera (Logrono) wurde das Kloster St. Maria gestürmt. . 4. Mai: In Alga wurde der Pfarchof geplündert. — In L a n g r e (Leon) wurde die Pfarrkirche in Brand gesteckt. — InMadrid wurde eine Pfarrkirche, das Salesianer« Institut, die Kapelle „Ave Maria" und einige katholische Schulen ganz oder teilweise in Brand gesteckt. In kaum einem Monat wurden etwa 80 Kirchen und Klöster zerstört. Seit Februar

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Tiroler Post
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Page 11 of 12
Date: 23.02.1901
Physical description: 12
die Flammen bald nach dieser, bald nach jener Richtung, so daß ein Löschen unmöglich war. Außerdem.herrschte arger Wassermangel; ein im Garten des Hotels befindlicher Hydrant reichte knapp aus, die bedrohten Nebengebäude zu schützen, die dreimal Feuer fingen, aber durch die heldenmüthige Anstrengung der Feuer wehren gerettet werden konnten. Auch der präch tige Waldpark sing zweimal Feuer, doch durch Auswerfen von Gräben koniite der Brand ein gedämmt werden, sonst wäre bei dem Stnrin- winde unberechenbares

zur ewigen Ruhe bestattet worden. Der Brand des Axenslein-Hotels am Vierwaldstättersee. (Mit zwei Abbildungen.) (Nachdr. Verb.) flitrtf) eine Feuersbrunst ist in der Nacht ** zum 29. Dezember 1900 das weltbekannte Schweizer-Hotel Apenstein oberhalb des lieb lichen Ortes Brunnen am Vierwaldstättersee zerstört worden. Die Ursache des Unglücks ist noch nicht mit Sicherheit festgestellt. Nach der einen Angabe soll während des herrschen den Föhns ein Blitzstrahl gezündet haben, nach andrer Vermuthung

Brandstiftung vor liegen, herbeigeführt durch Einbrecher, welche die Spuren ihrer That verwischen wollten. Tas Riesenhotel war während des Winters unbewohnt, und nur in den Nebengebäuden hausten einige Bedienstete, die den Brand erst wahrnahmen, nachdem er eine so große Ausdehnung angenommen hatte, daß eine Rettung aussichtslos erschien. Gegen zwei Uhr Nachts wurden die Bewohner rings um ^den Vierwaldstättersee durch das Heulen der Sturmglocken aus dem Schlafe geschreckt, und hoch oben am Berge konnte

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Innsbrucker Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 19.06.1936
Physical description: 8
am Hahnenkamm gelegene Hotel „Ehrenbachhöhe" ein, zündele und ver ursachte in dem modernen Hotel einen großen Brand. Das Hotel „Ehrenbachhöhe" wurde bald nach Er öffnung der Hahnenkammbahn von Baumeister Rudolf Hüter in Kitzbühel erbaut. Es ist das größte Hotel von Hoch-Kitzbühel und modernst eingerichtet. Das Hotel verfügt über 40 Fremdenzimmer mit 70 Betten. Die Besitzerin des Hotels ist die in Tiroler Gastwixtekreisen weitum bekannte Käthe C h r i st a l - nigg, die viele Jahre das Hotel „Steinacherhof

" in Steinach als Pächterin führte. Gegen halb 6 Uhr abends ging über Kitzbühel ein schweres Gewitter nieder und wahrscheinlich zerstörte ein Blitz den B.litzableiter und die Radioanlage des Hotels. Zwischen 9 und halb 10 Uhr abends schlug ein Blitz zum zweiten Mal ein und zündete im Dach bodenraum. Der Brand wurde lange Zeit nicht be merkt. Im Hotel weilen derzeit keine Fremden; man erwartete erst in den nächsten Tagen die Ankunft einer größeren Reisegesellschaft. Die Besitzer des Ho tels, das Ehepaar

Christalnigg, befindet sich derzeit aus Urlaub in Niederösterreich und in Ungarn und dürfte die Nachricht von der Katastrophe im Lause des heu tigen Vormittag in Wien erhalten haben. Im Ge bäude befanden sich eine Schwester der Frau Käthe Christalnigg und drei Knechte. Da das Feuer zu spät bemerkt wurde und die Feuerwehr von Kitzbühel erst gegen Mitternacht am Brandplatze eintras und dazu noch zu wenig Wasser zur Verfügung stand, konnte sich der Brand im Innern des Gebäudes ungehindert ausbreiten

. Von der S ch w e st e r der Besitzerin erhalten wir über den Brand noch folgende weitere Einzelheiten telephonisch mitgeteilt: Ungefähr um halb 6 Uhr abends ging ein Hochwetter über den Hahnenkamm nieder, wobei es in unser Hotel einschlug und die Rad io an läge zerstört wurden D^r Blitz hat keinen weiteren Schaden angerichtet. Wir legten uns bald daraus nieder. Der Gärtner Pokorny, der gegenwärtig neben dem Hotel einen Alpengarten anlegt, ging eine halbe Stunde später schlafen. Als er schon im Bett lag, hörte er ein merkwürdiges

von K i tz b ü h e l und A u r a ch mit der Hahnenkammbahn an. Erst sie brachten geeignete Feuerlöschgeräte mit, doch konnten sie anfänglich we gen des herrschenden Wassermangels dem Brand nicht energisch genug zu Leibe rücken. Sie konnten erst dann wirksam eingreifen, als sie mittels eines Benzinaggregates den nahe dem Hotel gelege nen Moorsee auspumpten. Der Schaden läßt sich bis zur Stunde nicht überblicken, dürste jedoch nicht unter 100.000 Schilling liegen, da der größte Teil der Bettwäsche in den oberen Ge schossen ausbewahrt

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 8 of 18
Date: 15.04.1911
Physical description: 18
weitere zwei Millionen einer Klinik überwiesen, um ein Mittel gegen die. Schwindsucht ausfindig zu machen. — Zur Brandkatastrophe in Kon stantin opel. Zufolge der Bauart Konstantinopels «w besonders infolge der schlechten Organisation der türkischen Feuerwehren wollen neuerdings die gpMen Brandkatastrophen am Bosporus gar kein Gstoe nehmen. Wieder ist einer der schönsten Vor orte Konstantinopels ein Raub der Flammen ge worden. Ein Brand zerstörte mehrere hundert Häuser des Stadtviertels Kadiköi

aus Epernay, 13. April: Bei einbrechender Nacht sah man gestern rings um die Stadt Feuer schein. An verschiedenen Punkten waren die Weinberge in Brand gesteckt worden. Am stärksten war der Feuerschein in der Richtung auf Ay, wo, wie weiter gemeldet wird, seit nachmittag fünf Champagnerhäuser mit den Nebengebäuden sowie das Bürgermeisterhaus von den Aufrührern in Brand gesteckt wurden. In zwei Häusern wurden die feuerfesten Geldschränke erbrochen und ihres Inhaltes beraubt. In zwei anderen Häusern wurde

das Mobiliar zum Fenster hinausgeworfen, mitten auf der Straße aufgeschichtet und in Brand gesteckt. Dann legte man Feuer an die Gebäude. Die Winzer verhinderten die Feuerwehr am Löschen. In den Straßen floß der Wein in Strömen. Die eintreffende Kavallerie wurde mit einem Hagel von Steinen und Stöcken empfangen. Eine Meldung von 6 Uhr abend besagt: Es scheint, daß die auf rührerischen Winzer nach einem gemeinsamen Plan handeln. In Tierry nnd Damery ist das Zer störungswerk vollendet. In Epernay wurden zwei

, das in Brand gesteckt wurde, griff das Feuer auf die Nebenhäüser über. Das Haus des Bürger meisters und zwei andere Häuser wurden geplündert. Die Winzer tragen nichts fort, zerschlagen aber alles, was ihnen unter die Hände kommt. In Ay explodierte gestern abends auf der Straße' eine Bombe, durch die drei Soldaten verwundet wurden, einer davon ziemlich schwer. Ein Pferd wurde getötet. Gegen 11 Uhr nachts gelang es den Truppen in Ah, die aufrührerischen Winzer zu vertreiben, die einen ganzen Strastenzug

in Brand ge steckt hatten, so daß in einer Länge von 800 Metern nur verkohlte und rauchende Ruinen übrig geblieben sind. Bei dem Zusammenstoß wurden zahlreiche Meuterer verwundet, sie wurden dann von ihren Kameraden davongetragen. Auch mehrere Soldaten erlitten ziemlich schwere Verletzungen. Die Jagd auf die Meuterer, die sich zum Teil in die Weinberge geflüchtet hatten, dauerte bis 1 Uhr nachts. Die Untersuchung ergab, daß sich unter den Winzern viel arbeitsscheues Gesindel be findet

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 23.07.1935
Physical description: 6
Holleschowitz, brach aus unbekannter Ursache ein Brand aus. Das Lagerhaus stand binnen kurzem in Flam men. Der Brand griff auch auf die Nachbargebäude über. Auch das Asyl des Prager Tierschutzvereines wurde ergriffen, so daß viele Tiere ums Leben kamen. Der Brandschaden wird auf mehrere Millionen Tschechenkronen ge- schätzt. Großfeuer in einem ungarischen Dorf. d. Budapest, 22.Juli. In derGemeinde M e z o e l a k unweit der Stadt Papa brach im Hause eines Landwirtes ein Feuer aus, das sich ungemein rasch

ausbreitete. Bisher brannten 50 H ä u s e r nieder. Auch ein großer Teil der bereits einge- brachten Ernte wurde vernichtet. Der Brand aufs neue angefacht. Budapest. 22. Juli. (A. N.) In der Gemeinde Mezoe- la k, wo am Samstag das Feuer bereits einen großen Teil der Ortschaft vernichtet hatte, wurden die noch glimmenden Ueberreste durch den orkanartigen Sturm zu Feuer ange facht, so daß alsbald auch die noch übriggebliebenen Häuser reihen vom Brande bedroht waren. 15 Anwesen mit Wirtschaftsgebäuden

. Wohnhäusern und landwirtschaftlichen Geräten brannten ab. Die Untersuchung konnte feststellen, daß der Brand durch mit Zündhölzern spielende Kinder verursacht wurde. Ein zweiter verheerender Brand wütete auf einem Gut in der Nähe von B a n j a. Es fielen dem Element fünf Anwesen mit Wohnhäusern, Scheunen und Ställen zum Opfer. Auch hier scheint das Feuer durch Unvorsichtig keit entfacht worden zu sein. Im Matragebirge ist ein schwerer Brand zu verzeichnen, dem trotz militärischer Hilfe 40 Morgen Waldungen

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Tiroler Post
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Page 9 of 12
Date: 13.01.1911
Physical description: 12
den Kutscher tot. Todessturz. Aus A l t e n st a d t, 8. Jän ner, meldet man: Heute verunglückte dahier der ledige M. Schmidle, Knecht bei Fuhrhalter Leop. Fink, indeni er beim Heuherunterholen auf der Leiter ausglitt und mit den Füßen kopfüber an der Leiter hängen blieb. Der 60jährige Mann war gleich tot. Brand. Am Dreikönigstag brannte in H ö ch ft (Vorarlberg) das Wohnhaus des Josef Lutz nieder. Aus aller Wett. Flucht des Grafen Dunin-Borkowski aus der Irrenanstalt. Frankfurt, 6.' Jänner. Reichs graf

. In L a G a r e n n e bei Corbeil starb kürzlich ein älterer Mann, der in einer Hütte wohnte und bei seiner Auffindung fast völlig unbekleidet war; Wäsche, Bettzeug und andere notwendige Dinge fehlten vollkommen. Der Arzt stellte den Tod infolge anhaltender Ent behrungen fest. Gleich darauf gab aber ein Notar des Ortes an, der Tote, Dantrevaux mit Namen, habe vor einiger Zeit den Betrag von 70.000 Franken bei ihm hinterlegt. Der Geizhals ist also buchstäblich verhundert. Brand in Mürzsteg. In M ü r z st e g ist Mittwoch

waren, einer Kohlenoxydgasvergiftung zum Opfer gefallen. Die Leute dürften mit der Manipulation des Ofens nicht vertraut gewesen sein, da man die Ofenklappe geschlossen fand. Eine 117jährige Matrone gestorben. Aus Ofenpest, 3. Jänner, meldet man: In Be- zerenyi ist die Witwe Michael Jmre im Alter von 117 Jahren gestorben. Sie pflegte mit Stolz zu erzählen, daß schon im Jahre 1848 zehn ihrer Enkel in der Honvedarmee gekämpft haben. Die letzten Jahre verbrachte sie bei einem Ururenkel. Brand in einer Ofenpester Möbelfabrik

. Die k. k. Hofmöbelfabrik M. Gelb u. Sohn in O f e n- Pest wurde Mittwoch abends durch einen Brand eingeäschert. Das Feuer entstand im Maschinen hause. Dieses sowie zwei Magazine fielen dem Brande zum Opfer. Es verbrannten viele fertige Kunstmöbel und Materialien. Der Schaden be trägt 600.000 Kronen. Die Fabrik hat für die Hofburg, für das Parlament und andere große öffentliche Gebäude Einrichtungsgegenftände ge liefert. Dem Feuer ist unter anderem eine für ein gräfliches Paar bestimmte fertige Möbelein richtung

noch nicht unterschrieben hat, wird durch den Berliner- türkischen Botschafter bei der Deutschen Reichs bank in Berlin präsentiert werden. Ein brennender Zug. Petersburg, 4. Jänner. Gestern früh geriet im Personenzug der Petersburger Bahn zwischen Gradno und Su- walki ein Waggon dritter Klasse in Brand. Ehe es dem Schaffner gelang, den Zug anzuhalten, waren mehrere Passagiere verbrannt. Zehn Passagiere erlitten schwere Brandwunden. Zusammenstoß zweier Stadtbahnzüge in Berlin. Aus Berlin, 10. Jänner, meldet man: Gestern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 4
Date: 03.03.1950
Physical description: 4
freitaft 3. März 1950 Volkszeftung Nr. 52 Seite 3 Rasenbrand in der Rotzau M Rasenbrand wütete am Mttwoch in bjit ^„-stunden in der Roßau. Der nahe an den Aabladeplatz reichende Rasen geriet vermutlich $ vom Wind vom Müllplatz wsggswehte glü- L$e Asche in Brand. Er wurde von der Berufs- «üvehr in zweistündiger Arbeit gelöscht. Scha- M entstand nicht. pmar wieder Unvorsichtigkeit Jjjn Stadtgebiet von Innsbruck ereigneten sich • t im 28 Tagen des verkehrsschwachen Monats ßruar 51 Unfälle

und mit Schlauchanlagen m Löschen des im Waggon ausgebrochenen kandes bereit, mußte aber mit der Löschaktion Ange zuwarten, bis die Starkstromleitung aus- Mtet war. Da sich im Waggon außer Lebens- Meln noch 10 Kannister Benzin befanden, be- mi> große Explosionsgefahr. Der Brand wurde ch Abschaltung der Starkstromleitung bald Msiert. Der Schaden an den durch den Brand michteten Lebensmittelvorräten und der Scha- iri, der am Waggon entstand, konnte bisher noch licht festgestellt werden. Ein Koch erlitt Brand- mnden

zum Opfer fielen. Der Brand, der vermutlich infolge Selbstent- Äung oder durch Heißlaufen eines Lagers an »«er Reißmaschine entstanden ist, griff in der !chen aufgelockerten Flachsmenge explosions- ch um sich. Durch das sofortige Eingreifen der verwehren von Bludenz, Bürs und der Be- Asfeuerwehr der Firma Getzner, Muther & Co d«nte das Feuer in kurzer Zeit gelöscht und die ienachbarten Baracken samt einem Sägewerk ge- Äet werden. Der Gesamtschaden wird auf AM Schilling geschätzt. fewerkschafts

durch eine bei der S. vorgenommenen Hausdurchsuchung gefunden und sichergestellt werden. Zündholz und Benzintank Sillian. Kürzlich wollte eine Hausgehil fin in Sillian beim Reinigen des Personenkraft wagens ihres Dienstgebers mit einem brennen den Zündholz einen leeren Benzintank unter- suchen. Der Tank explodierte und die Hausgehil fin erlitt Verletzungen im Gesicht und Verbren nungen zweiten Grades; das Auto geriet in Brand. Beim Versuch, aus dem brennenden Wa gen eine offene Schüssel mit Benzin zn bergen, gerieten die Kleider

des Dienstgebers in Brand. Der Brauereiarbeiter Stephan A r l a n g aus Lienz warf ihn jedoch geistesgegenwärtig in den Schnee und erstickte dadurch die Flammen. Durch den Brand entstand ein Sachschaden von zirka 6000 Schilling. Öffentliche Versammlungen der Partei Witten: Freitag, 3. März, 20 Uhr, Gasthof „Westbahnhof". Referent: Stadtrat Klapp» holz. Wilten-West: Dienstag, 7. März, 20 Uhr, Gasthaus „Bichler", Fischergasse 54. Referent: Stadtrat Dr. Kunst. Hötting-Oft, -West und Lohbachsiedlung: Mitt- woch

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