21,406 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1938/15_06_1938/TI_BA_ZE_1938_06_15_33_object_8383847.png
Page 33 of 48
Date: 15.06.1938
Physical description: 48
(63/5 St. Anton), M.; Viehzuchtverein Inner berg (109/10 Innerberg). II. Kategorie: Viehzuchtverein Silbertal (1777/92 Dornbirn), M; Viehzuchtverein Bartholomäberg (166/9 Schruns); Viehzuchtverein St. Gallenkirch (593/29 Brand). III. Kate gorie: Christian Wächter, Innerberg; Gemeinde Schruns (257/24 Nenzing). Stiere mit einer Sprungperiode. I. Kategorie: Roman Gsteu, Tschagguns (133/9 Tschagguns); Meinrad Wächter, Vandans (662/29 Brand); Rayon Außerbach, Gaschurn (10/5 Rosenegg). II. Kategorie: Rayon

Innergafsen, Gaschurn (585/28 Brand); Christian Gantner, Schruns (169/11 Silbertal); Viehzuchtverein Silbertal (630/31 Brand); Martin Kaspar, St. Gallenkirch (53/5 St. Gallenkirch); Meinrad Wächter, Vandans (103/6 Vandans); Viehzuchtverein Silbertal (240/5 St. Gallenkirch); Johann Jos. Tschofen, Gortipohl (239/11 St. Gallen kirch); Fidel Walch, Schruns (58/5 Rosenegg); Wwe. Schönherr, Tschagguns (63/6 St. Anton); Viehzuchtverein Bartholomäberg (528/29 Brand). III. Kategorie: Josef Bitschnau, Tschagguns

(142/7 Tschag guns); Viehzuchtverein Tschagguns (105/7 Tschagguns); Christian Bitschnau, Tschagguns (88/12 Schruns); Franz Tschofen. Par thennen (194/12 St. Gallenkirch); Laver Marent, Tschagguns (41/5 Rosenegg); Konvad Ganahl, Innerberg (135/11 Silbertal); Aurel Ga lehr, Tschagguns (107/12 Schruns); Christian Kraft, St. Gallenkirch (217/5 St. Gallenkirch); Viehzuchtverein St. Gallenkirch (551/24 Egg); Anton Pfeifer, Gaschurn (616/31 Brand); Frz. Keßler, Bartholomä berg (320/20 Bartholomäberg

); Andreas Kühne, St. Gallenkirch (573/28 Brand); Viehzuchtverein Silbertal (82/12 Schruns); Martin Both, Bartholomäberg (92/6 St. Anton). Vludenz, am 30. März 1938. Altstiere mit drei und mehr Sprungperioden: I. Kategorie: Viehzuchtverein Rosenegg, Bürs (92/29 Vorderland); Viehzuchtverein Ludesch (1068/58 Lustenau); Rayon Barx, Ludesch (208/5 Weiler); II. Kategorie: Rayon Bludesch (554/26 Brand). HI. Kategorie: Vieh zuchtverein Nenzing (179/6 Weiler); Gut Gaisbühel, Bludesch (256/11 Rankweil

); Viehzuchtverein Beschling (218/5 Weiler). Stiere mit zwei Sprungperioden. I. Kategorie: Viehzuchtverein Braz (367/22 Schwarzach); Viehzuchtverein Brand (179/5 Weiler), M.;

1
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1934/28_07_1934/TIRVO_1934_07_28_8_object_7660914.png
Page 8 of 10
Date: 28.07.1934
Physical description: 10
, Pradlerstraße 41 Sie Hopsgarlner Brandstifter Innsbruck, 27. Juli. (EB.) In der Nachmittags Verhandlung kamen die verschiedenen Brandstiftungen zur Sprache, die die drei Verbrecher auf dem Gewissen haben. So der Brand beim Feuchthaus, im Gasthaus „Traube", der Waldbrand am Salvenberg, der im Schlosserhaus, des Mittereranwesens, des Tramplanwesens, des Brandes beim Hintigerbauern. Nächste Verhandlung: Montag um 3 Uhr nachmittags., An jedem Mittwoch ein Brand! Liesing bei Wien, 27. Juli. (-) Mehrere Wochen

hindurch gab es in der Gegend von Liesing an jedem Mitt woch einen Brand. Am Mittwoch, den 25. Juli, brach nun wieder ein Brand aus — und zwar in Neu-Erlaa bei Lie sing. Das Feuer hat eine etwa 150 bis 200 Fuhren un- gedroschenes Korn enchaltende Trifte ergriffen und voll kommen vernichtet. Die Arbeit der Feuerwehren beschränkte sich nur auf die Sicherung der umliegenden Objekte. Zu dem Feuer, dessen Schein sogar in Wien gesehen wurde, wurde auch die Wiener städt. Berussseuerwehr berufen. Noch im Lauf

der Morgenstunden des 26. Juli konnte von der Gen darmerie erhöben werden, daß es sich einwandfrei um eine Brandlegung handelt. Als Täter wurde der Darmputzer gehilfe Anton Soldarits aus Erlaa ausgeforscht und von der Gendarmerie verhaftet. Er gestand nach längerem Leugnen, den Brand gelegt zu haben, doch gibt er über den Beweggrund seines Handelns keine genaue Auskunft. Es wird vermutet, daß Soldarits mit den in den letzten Wo chen in der Umgebung von Liesing verübten Brandlegungen in Zusammenhang steht

. Standgerichtsprozeß gegen Böllerwerser Wien, 27. Juli. (AN.) In dem heute durchgeführten Standgerichtsprozeh wegen Werfens von Papierbollern in Groß-Gerungs im Waldviertel wurden heute der angeklagte Schuhmachergehilse Otto Puhr zu sechs Jahren schweren Kerkers und Leopold Mitteröcker und Engelbert Ertl zu je fünf Jahren schweren Kerkers verurteilt. 200 Fuhren ungedroschenes Korn verbrannt Wien, 26. Juli. (PK.) Heute nachts brach in Neu- Erlaa ein Brand aus, der eine etwa 150 bis 200 Fuhren ungedroschenes oKrn

enthaltene Triste ergriff und sie voll kommen vernichtete. Als Täter wurde der etwa 30jährige Darmputzergehilse Anton Soldarits aus Erlaa ausgeforscht und von der Gendarmerie verhaftet. Er gestand auch nach längerem Leugnen, den Brand gelegt zu haben, doch gibt er über den Beweggrund seines Handelns keine erschöpfende Auskunft. Es wird vermutet, daß Soldarits mit den in den letzten Wochen in der Umgebung von Liesing verübten Brandlegungen im Zusammenhang steht. 20.000 Hektar Waldbestand durch einen Brand

2
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1956/13_02_1956/TIRVO_1956_02_13_5_object_7691088.png
Page 5 of 6
Date: 13.02.1956
Physical description: 6
zwischen Kücheneingang und Stalltür, die Küchentür stand offen und das ganze Innere des ärmlichen Hauses war dem Sturm und der Kälte ausgesetzt. Hetzen- auer, der herzleidend war, dürfte, als er sich in den Stall zur Fütterung begeben wollte, einen Herzanfall erlitten haben und ist dann bewußtlos erfroren. Die grimmige Kälte brachte es mit sich, daß die Heizungen auf das Höchstmaß be ansprucht wurden, was zahlreiche Brände im ganzen Land zur Folge hatte. Der größte Brand entstand in dem be kannten Hotel „Edelweiß

und die Nachbarobjekte zu schützen sowie den Brand zu lokalisieren. Der Altbau und das Neben haus des Hotels, das zur Zeit des Brandaus bruches von 106 Gästen bewohnt war, konn ten gerettet weiden, der Schaden am Neubau geht in die Millionen. Das „Edelweiß“, das zu den ältesten Häusern am Arlberg gehört, wurde in den letzten Jahren mit ERP-Kredi- ten zu einem modernen Großunternehmen ausgestaltet. Ein weiterer aufsehenerregender Brand ereignete sich in Bregenz. Dort wollte die Pächterin Trude Feßler das neu

renovierte Gasthaus „Traube“ eröffnen. Am Eröff nungstage entstand ein Dachbrand, der zwar bald gelöscht werden konnte, doch wurden durch das sofort gefrierende Löschwasser die Einrichtungsgegenstaq.de zum größten Teil zerstört. Die Brandursache ist noch ungeklärt. Auch in Tirol mehrere Brände Freitag in den Abendstunden war ein in Innsbruck, Viaduktbogen 69, abgestelltes Last auto, dessen Motor lief, wahrscheinlich durch Selbstentzündung in Brand geraten. Di e Be rufsfeuerwehr unterdrückte den Brand

inner halb kurzer Zeit. Am selben Abend entstand durch Funkenflug aus mangelhafter Rauchab zugsführung in einer Wohnbaracke in der Höt- tinger Au ein Brand; durch das rasche Ein greifen der Berufsfeuerwehr wurde eine Aus breitung des Feuers verhindert, so daß kein großer Sachschaden verursacht wurde. Um 23.30 Uh r wurde in der Villa der Frau Hanni Steidl in Ober perfuß ein Brand entdeckt,' dem der Dachstuhl mit zwei Man sardenzimmern und im 1. Stock zwei Wohn zimmer, ein Badezimmer

und das Stiegenhaus zum Opfer fielen. Der Schaden steht Ziffern, mäßig noch nicht fest. De r Brand wurde von der Ortsfeuerwehr lokalisiert; er dürfte ver mutlich durch Hantieren mit einer Lötlampe beim Auftauen eines Warmwasserspeichers verursacht worden sein. Durch Ueberheizen eines Ofens entstand ebenfalls Freitag auf dem Dachboden der Lähmpostenhütte 2 der Bundesbahnen in Für sch ein Brand, der aber sofort von Oberbauarbeitern gelöscht wurde. Sonntag um 4 Uhr früh entstand im Hau«» Innsbruck, Bäckefdbühelgasse

3
Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1911/26_08_1911/OBEWO_1911_08_26_8_object_8034802.png
Page 8 of 16
Date: 26.08.1911
Physical description: 16
herbeigeeilten Nachbarn löschten mit Hilfe eines Hydranten und mit der Bichlwanger Spritze unter der umsichtigen Leitung des Ge meindevorstehers den Brand in kurzer Zeit, so daß die rasch erschienene Feuerwehr von Kirchbichl nicht mehr einzuschreiten brauchte. Das Heu ist natür lich unbrauchbar. Gossensast. (Großer Waldbrand.) Am 17., 18. und 19. August wütete zwischen den Orten Schelleberg und Pflersch ein Waldbrand, dessen Rauchwolken hoch über den Brennerpaß hinauf- ftiegen. Der Brand entstand

durch Funkenflug einer Lokomotive und breitete sich ungemein rasch aus. Er hatte^bereits die Höhe des Sandjochs er klommen. Die Länge des Gebietes, auf dem das Feuer wütete, beträgt 1.5 Kilometer. Es brannte an über hundert Stellen gleichzeitig. Am 18. August waren einige Häuser durch Feuer und Steinschlag sehr bedroht. Das Prasseln der Flammen hörte man bis Gossensaß. Der Brand kam beim Pflerscher Tunnel zum Ausbruck und hätte, wenn rechtzeitig Hilfe zur Stelle gewesen wäre, in kurzer Zeit gelöscht

werden können. Der Wald ist Eigen tum der Gemeinden Gossensaß und Pflersch. Am 20. August ist der Brand durch einen Gewitter regen gelöscht worden. Auch die folgenden Tage regnete es noch, so daß wohl jede weitere Gefahr der Ausbreitung beseitigt wurde. Sterzing. (Automobilunglück.) Ein er schütternder Unfall ereignete sich am 17. d. M. auf der Straße Sterzing—Freienfeld zirka halb 9 Uhr abends. Johann Sparber, der einzige Sohn des Meßmerbauern in Stilfes, holte per Rad Medizin für seinen kranken Vater. Er stieß

Schermec ging gerade um Brod und bei dem brennenden Häuschen vorbei. Sie wollte ausweichen, streifte aber hiebei mit dem Fuße den herabgefallenen Leitungsdraht. Die Arme wurde von dem Strome eine Strecke weg und dem Bach zu geworfen und war sofort tot. D Prad, 20. August. (Brand durch Blitz schlag.) Heute schlug der Blitz im Hause des Joh. Angerer auf Obervalneier ein. Haus, Stall und Stadel brannten gänzlich nieder. Der Be sitzer und seine zwei Schwestern waren anwesend. Schlanders

Waldbrand) verheerte im Schlandrauntale 10 Hektar Gemeinde wald von Schlanders. Der Brand konnte 2 Tage lang nicht gelöscht werden. Erst der eintretende Regen machte dem Brand ein Ende. Trient. (Fahnenflucht zweierTiroler Kaiserjäger.) Die italienische Finanzwache nahm auf dem Corno d'Aquilio zwei Kaiserjäger vom 3. Regiment in Rovereto fest. Es handelt sich um Josef Linner von Hopfgarten und AloisjHoll von K ö s f e n. Sie wurden dem Marschall der . Karabinieri von Boscochiesannova übergeben. Trient

4
Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1912/05_10_1912/OBEWO_1912_10_05_10_object_8035830.png
Page 10 of 18
Date: 05.10.1912
Physical description: 18
ten inzwischen im Gasthose zur „Post". Da eine schöne Mondnacht war, animierte sie der Herr Doktor nach seiner Rückkehr, noch nach Partenkirchen zu fahren. Sie fuhren daher um 9 Uhr in Telfs weg. In Holzleiten geriet das Auto aber infolge Heißlaufens in Brand und wurde vom Feuer to tal vernichtet. Die Herrschaften konnten sich retten. Sie waren schon wegen des Unfalles mit dem , Knaben sehr angegriffen und werden den ersten j Jahrestag ihrer Ehe wohl zeitlebens in nicht ge- i rade angenehmer

Rauchwolken auf. Es war ein Strohschober in Brand geraten — beim herrschenden Südwind gerade genug, um für das ganze Dorf eine große Gefahr zu bedeuten. Mit bewundernswürdiger Schnelligkeit war die Feuerwehr am Platze und konnte den Brand noch im Entstehen löschen. Schwaz. (Verschiedenes.-) Der du-ch viele Jahre hier als Spitals- und Fabriksarzl ansässig gewesene Herr Dr. Karl Schumacher verließ mit 1. Oktober unsere Stadt, um sich in Hall als Spezialarzt für Augen niederzulassen. Als Spital arzt kommt

m o se r, vom Papste ein Schreiben und eine Ehrenmedaille zugekommen. Schwoich. (Brand.) In der Nacht vom 26. auf 27. September kam m der beim Wohn- hauie des Josef Ehrenstraßer gelegenen Badstube ein Brand zum Ausbruche, dem das Objekt und die in demselben zur Zeit befindlichen Wirtschafts- gegenstände zum Opfer gefallen sind. Der Be sitzer war am Tage, als der Brand in dieser Stube ausgebrochen war, mit seinen Dienstboten in derselben mit Flachsbrechen beschäftigt. Der Brand dürfte allem Anscheine

als tüchtiger Oekonom, als Mühlen- und Sägebesitzer und nicht zuletzt als strammer Schützenhauptmann großes Ansehen. Sonstiges Ärolisches. Jranzensfeste. (BrandinUnterau-Fran- zensfeste.) Der an den Gebäuden und Mobilien des Herrn Johann Mayr, Gastwirt in Unterau- Franzensfeste, durch den Brand vom 23. Septem ber verursachte Schaden wurde am 27. und 28. September von beeideten Sachverständigen im Bei sein der Gemeindevertretung mit 114.420 Kr. 59 H. ermittelt. Als Entschädigung gelangt

5
Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1913/07_06_1913/OBEWO_1913_06_07_6_object_8036298.png
Page 6 of 10
Date: 07.06.1913
Physical description: 10
befindlichen Birnbaum in eine Schlafkammer, wo er die Betten in Brand setzte, von da in die Küche und in ein Zimmer, von dort in den Stall, wo er zwei Kühe tötete. Sämtliche in der Küche und im Zimmer befindlichen Personen wurden durch den Schlag betäubt, konnten sich aber bald wieder erholen. Zuerst kam der Besitzer zu sich und eilte sofort in das Zimmer, in welchem die brennenden Betten standen und konnte dieselben, noch bevor ein größerer Brand ausbrach, löschen. Im Augenblicke des Blitzschlages fuhr

bautes Gasthaus. Die hiesige Musikkapelle wird aus diesem Anlaffe dortselbst am Nachmittage kon zertieren. — Gestern schlug der Blitz am soge nannten Götschen ein und verursachte einen Wald brand. Glücklicherweise gelang es der am Abende hinaufdirigierten Löschmannschaft, des Feuers Herr zu werden. — Die Trockenheit ist groß und sogar in den guten Böden gewahrt man, wie die Kulturen darunter leiden. — Zams rüstet sich zum Empfange des Hochw. Fürstbischofs und zu den Festlichkeiten der nächsten Woche

an die Söhne des Hoteliers Karl Schüler, Walter und Rudolf Schüler, über. Pfunds, 4. Juni. (Stadlbrand.) Soeben brach in Pfunds-Dorf bei dem Bauern Alois Jenewein, vulgo Knapp, im Heustadl Feuer aus, welches von Kindern angezündet wurde. Am selben Stadl wurde das Dach gedeckt und wurde der Brand von den Dachdeckern gleich bemerkt. Das Feuer wurde dann in kurzer Zeit gelöscht. Hochfinstermünz, 2. Juni. (2000 Kronen gefunden.) In der Nähe des Hotels Hoch finstermünz fand heute der zur Schalklstraßen

, lichterloh brennend, unter fortwährenden Notsignalen der Maschine in der Station emfuhr. Der brennende Wagen, der mit Heuballen beladen war, war der letzte des Zuges und er soll im Schloßbachgraben, wie man hört, mit dieser Ladung, weil sie zu hoch aufge schichtet war, mit der elektrischen Hochspannung in Berührung gekommen sein, wodurch dann sofort der Brand entstanden wäre. Es wurde sogleich die Zirler Feuerwehr alarmiert, die rasch zur Hilfeleistung in Tätigkeit trat. Zum Glück herrschte vollkommene

Verletzungen innerer Natur erlitten haben. St. Margarethen. (Gemeindevorsteher wahl.) Am 1. Juni wurde als Nachfolger des sel. Vinzenz Hußl im Gemeindevorsteheramte ge wählt Herr Gastwirt Norbert Graust in Rotholz. Zell a. Z. (Zimmerbrand.) Am 1. Juni nach dem Frühgottesdienst ertönten zum allge meinen Schrecken die Sturmglocken. Im Ziegeler- haus in der Nähe von Obholzers Sägewerk wqr ein Brand ausgebrochen, in der Wohnung des Tischlermeisters Franz Hauser. Der Brand konnte von der Ortsfeuerwehr bald

6
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1913/15_06_1913/ALABO_1913_06_15_7_object_8258407.png
Page 7 of 16
Date: 15.06.1913
Physical description: 16
sich am 6. Juni ein schweres Gewitter. Der Blitz «schlug mehrmals ein. Beim Bäckermeister Tho mas Scharl fuhr ein Blitz durch den Rauchfang, vhne einen besonderen Schaden anzurichten, da gegen zündete ein Blitz im Hanselbauerngut in Nopping und äscherte das große Anwesen' voll ständig ein. Das Vieh konnte gerettet werden. Der Schaden ist ziemlich groß. Aus bisher unbekannter Ursache kam beim Lenzenbauer in Clsbethen ein Brand zum Ausbruche, dem das an das Wohngebäude ange lbaute Stallgebäude zum Opfer fiel

schaft ausführte. Das Ergebnis ist, daß er sich durch seinen Unverstand eine schwere Krankheit zugezogen hat. InSeekirchen schlug am 28. Mai nachts der Blitz in einen großen Streuhaufen zu Ober schreiberg und zündete diesen an. Zum Glück konnte der Brand bald gelöscht werden, ohne dem nähestehenden Hause Gefahr zu bringen. Am 2. Juni fing es beim Deislbauern in Piding bei B a d R e i ch e n h a l l zu brennen an — man glaubt durch unvorsichtige Kinder — es fielen das Haus und das Zuhaus dem rasen

ihn zu Boden und fuhr nebst drei Waggons über ihn. Herr Schönbeck hatte die Geistesgegenwart, sich flach zu legen, wodurch er mit dem Leben davon kam. Er erlitt nur eine 4 Zentimeter lange Quetsch wunde, Hautabschürfungen an beiden Händen und eine Beschädigung der Nase. ^ In S t. Gilgen geriet das Herrn Julius Schwarz, Villabesitzer in Unterburgau, gehörige Automobil, als er über den steilen Reitberg hin ab nach St. Gilgen fuhr, durch Heißgehen der Bremse und Entzündung des Oeles, in Brand

. Bei der Arbeiterbaracke des Baumeisters Brandt mußten die Insassen das große Auto schleunigst verlassen. Der Wagen brannte lichterloh und glaubte man in St. Gilgen, daß die Baracke in Feuer stände. Nach Zufuhr von Wasser konnte der Brand nach halbstündiger angestrengter Ar beit gelöscht werden. Das Auto sah nach der Lö schung des Feuers einem Trümmerhaufen von Blech und Draht gleich. Der Besitzer ist auf das Auto gut versichert. Der in Alt-Oberndorf wohnhafte Taglöhner Ludwig Edlmann wollte dem Schnei dermeister

, daß das dreijährige Mädchen, das der Aussicht des Va ters entlaufen war, nicht vom Zuge überfahren wurde. Der Freiherr Mayr v. Mellnhofsche Holz arbeiter Matthias Feiglhuber in A n t h e r i n g ging am 3. Juni abends auf die Rehpürsch am Haunsberg. Plötzlich ging dem Gewehre des Ar beiters ein Schuß, los und zerschmetterte die Kugel ihm an der linken, Hand mehrere Finger. In Liefering entstand in dem I. Sinnhofer gehörigen Hause aus unbekannter Ur sache, ein Brand, dem ein Großteil der Einrich tung zum Opfer

7
Newspapers & Magazines
Unterinntaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/UIBO/1912/05_10_1912/UIBO_1912_10_05_6_object_8321938.png
Page 6 of 18
Date: 05.10.1912
Physical description: 18
eintraf. Die Fahrgäste des Doktors warte ten inzwischen im Gasthofe zur „Post". Da eine schöne Mondnacht war, animierte sie der Herr Doktor nach seiner Rückkehr, noch nach Partenkirchen zu fahren. Sie fuhren daher um 9 Uhr. in Telfs weg. In Holzleiten geriet das Auto aber infolge Heißlaufens in Brand und wurde vom Feuer to tal vernichtet. Die Herrschaften konnten sich retten. Sie waren schon wegen des Unfalles mit dem Knaben sehr angegriffen und werden den ersten j Jahrestag ihrer Ehe wohl zeitlebens

stiegen dichte Rauchwolken auf. Es' war ein Strohschober in Brand geraten — beim herrschenden Südwind gerade genug, um für das ganze Dorf eine große Gefahr zu bedeuten. Mit bewundernswürdiger Schnelligkeit . war die Feuerwehr am Platze und konnte den Brand noch im Entstehen löschen.' Schwaz. (Verschiedenes.) Der du-ch viele Jahre hier als Spitals- und Fabriksarzl ansässig gewesene Herr Dr. Karl Schumacher verließ mit 1. Oktober unsere Stadt, um sich in Hall als Spezialarzt für Augen niederzulafsen

in Zell, Herrn Martin Pi rch m oser, vom Papste ein Schreiben und eine Ehrenmedaille zugekommen. Schwoich. (Brand.) In der Nacht vom 26. auf 27. September kam in der beim Wohn- hauie des Josef Ehrenstraßer gelegenen Badstube ein Brand zum Ausbruche, dem das Objekt und die in demselben zur Zeit befindlichen Wirtschafts- gegenstände zum Opfer gefallen sind. Der Be sitzer war am Tage, als der Brand in dieser Stube ausgebrochen war, mit seinen Dienstboten in derselben mit Flachsbrechen beschäftigt

. Der Brand dürfte allem Anscheine nach durch einen aus dem Ofen geflogenen Feuerfunken entstanden sein. Langkampfen. (Das Schicksal eines Schwermütigen.) Am 30. v. Mts. traf hier die Nachricht ein, daß in der Nervenklinik zu Inns bruck der Obermüller Franz Mayer aus Niedec- breitenbach gestorben sei. Mayer hat sich am 22. v. Mts. von seinem Hause in einem Anfälle von Schwermut unbemerkt entfernt und war zur Bahn gegangen, wo ec sich eine Fahrkarte nach Bayern löste. Gleich, nachdem sein Abgang bemerkt

und einen Sohn im Alter von 8 Jahren. Franz Mayer genoß als tüchtiger Oekouom, als Mühlen- und Sägebesttzer und nicht zuletzt als strammer Schützenhauptmann großes Ansehen. Sonstiges Arolislhes. Franzensfeste. (BrandinUnterau-Fran- zensfeste.) Der an den Gebäuden und Mobilien des Herrn Johann Mayr, Gastwirt in Untecau- Franzensfeste, durch den Brand vom 23. Septem ber verursachte Schaden wurde am 27. und 28. September von beeideten Sachverständigen im Bei sein der Gemeindevertretung mit 114.420

8
Newspapers & Magazines
Unterinntaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/UIBO/1913/07_06_1913/UIBO_1913_06_07_6_object_8322446.png
Page 6 of 14
Date: 07.06.1913
Physical description: 14
befindlichen Birnbaum in eine Schlafkammer, wo er die Betten in Brand setzte, von da in die Küche und in ein Zimmer, von dort in den Stall, wo er zwei Kühe tötete. Sämtliche in der Küche und im Zimmer befindlichen Personen wurden durch den Schlag betäubt, konnten sich aber bald wieder erholen. Zuerst kam der Besitzer zu sich und eilte sofort in das Zimmer, in welchem die brennenden Betten standen und konnte dieselben, noch bevor ein größerer Brand ausbrach, löschen. Im Augenblicke des Blitzschlages fuhr

bautes Gasthaus. Die hiesige Musikkapelle wird aus diesem Anlaffe dortselbst am Nachmittage kon zertieren. — Gestern schlug der Blitz am soge nannten Götschen ein und verursachte einen Wald brand. Glücklicherweise gelang es der am Abende hinaufdirigierten Löschmannschaft, des Feuers Herr zu werden. — Die Trockenheit ist groß und sogar in den guten Böden gewahrt man, wie die Kulturen darunter lüden. — Zams rüstet sich zum Empfange des Hochw. Fürstbischofs und zu den Festlichkeiten der nächsten Woche

an die Söhne des Hoteliers Karl Schüler, Walter und Rudolf Schüler, über. Pfunds, 4. Juni. (Stadlbrand.) Soeben brach in Pfunds-Dorf bei dem Bauern Alois Jenewein, vulgo Knapp, im Heustadl Feuer aus, welches von Kindern angezündet wurde. Am selben Stadl wurde das Dach gedeckt und wurde der Brand von den Dachdeckern gleich bemerkt. Das Feuer wurde dann in kurzer Zeit gelöscht. Hochfinstermünz, 2. Juni. (2000 Kronen gefunden.) In der Nähe des Hotels Hoch- fmstermünz fand heute der zur Schalklstcaßen

, lichterloh brennend, unter fortwährenden Notsignalen der Maschine in der Station emfuhr. Der brennende Wagen, der mit Heuballen beladen war, war der letzte des Zuges und er soll im Schloßbachgraben, wie man hört, mit dieser Ladung, weil sie zu hoch aufge schichtet war, mit der elektrischen Hochspannung in Berührung gekommen sein, wodurch dann sofort der Brand entstanden wäre. Es wurde sogleich die Zirler Feuerwehr alarmiert, die rasch zur Hilfeleistung in Tätigkeit trat. Zum Glück herrschte vollkommene

Verletzungen innerer Natur erlitten haben. * St. Margarethen. (Gemeindevorsteher wahl.) Am 1. Juni wurde als Nachfolger des sel. Vinzenz Hußl im Gemeindevorsteheramte ge wählt Herr Gastwirt Norbert Gr a uß in Rotholz. Zell a. Z. (Zimmerbrand.) Am 1. Juni nach dem Frühgottesdienst ertönten zum allge meinen Schrecken die Sturmglocken. Im Ziegeler- haus in der Nähe von Obholzers Sägewerk war ein Brand ausgebrochen, in der Wohnung des Tischlermeisters Franz Hauser. Der Brand konnte von der Octsfeuerwehr bald

9
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1908/04_07_1908/TIGBO_1908_07_04_3_object_7733849.png
Page 3 of 8
Date: 04.07.1908
Physical description: 8
bis zur Jnnbrücke weitergerollt sind. Ein Bahnwächter wollte dieselben durch Unterlegen von Hölzern aufhalten, was ihm bereits gelungen war, als durch das Nach stößen zwei Wagen entgleisten Das Personal von Kufstein und Kirchbichl hatte Mühe, die Wagen wieder einzuschieben. Der Nachtschnellzug erlitt dadurch eine Verspätung von über 1 Stunde. — In voriger Woche ist der Stall und Stadel des Wächterhauses Nr. 5 abgebrannt. Ein Funken der Lokomotive soll das Feuer entzündet und den Brand

gebracht. (Brandgefahr.) Am 28. v. Mts. wäre bald bei sehr starkem Winde Landeck von einer Feuersbrunst heimgesucht worden. Hinter dem Sommerwirts hause kam der mit Reisig zugedeckte Düngerhaufen auf unaufgeklärte Weise in Brand. Der durch Zufall des Weges kommende Zimmermann Scheiber konnte denselben rechtzeitig löschen. Wäre Scheiber nur 5 Minuten später gekonimen, so wäre das Feuer sicher zum Ausbruch gekommen und ganz Perfuchs ein Raub der Flammen geworden. flodesfall.^ Am 27. v. M. starb

i. T., wurde zum Stationsvorstand in Saal- felden und der Adjunkt Johann Knoll in Lend zum Stations Vorstand in St. Johann ernannt. §1. Jobann i. T. (Verhütetes Brand- unglück.) Am letzten Feiertage abends entzündeten im kleinen Weiler Sperten 3—5 Jahre alte Kinder in unmittelbarer Nähe der Scheune eines Bauernhauses ein'„Petersfeuer", welches aber infolge der Trockenheit weiter um sich griff und schon am Hause zu lecken begann. Glücklicherweise wurde in diesem Moment das unvorsichtige Beginnen bemerkt

und der drohende Brand im Anfangsstadium gelöscht. Eine neue Mahnung, die Kinder jeden Augenblick zu beauf sichtigen. i Mörgl. s^Ein Waldbrand^ wurde am 29. v. Mts. abends auf Lautalpe beobachtet. Die Feuerwehr rückte sofort nach dem Brandplatze ab und es gelang ihr, den Brand, der leicht größere Dimensionen hätte annehmen können, nach mehrstündiger Arbeit zu lokalisieren. Hus anderen Kronländern. Salzburg, 1. Juli. (Großer Brand.) Im Dorfe Seßach brach heute nacht ein Brand aus: die Pfarrkirche, die Schule

und 25 bis 30 Häuser find total niedergebrannt. (Vom Klerus.) Herr Karl Sommeregger, Supplent an der k. k. Staats-Oberrealschule in Salz burg, wurde definitiv als Religionsprofeffor an dieser Anstalt angestellt. Veläes» 30. Juni. (Der Brand in Veldes.) Die Gesamtzahl der abgebrannten Objekte des alten Dorfes VeldeS beträgt 80. Der Kurort VeldeS blieb gänzlich verschont. Der Schaden beträgt über 300.000 Kronen. nacbridrten aus Bayern. München, 2. Juli. (Selbstmord.) Gestern abends erschoß

10
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1923/14_04_1923/TIGBO_1923_04_14_4_object_7745467.png
Page 4 of 8
Date: 14.04.1923
Physical description: 8
den ausgenommen Josef Wurzenrainer, Bauer zu Witta, und Wolsgang Manzl, Bauer zu Parzach. Stelnack. (Großfeuer.) Am 9. April ist Steinach am Brenner der Schauplatz einer Brand katastrophe geworden, der das bekannte, in der Haupt straße gelegene Hotel „Steinbock" (zwei Objekte), das Anwesen des Bindermersters Pardeller, zwei Futter stadeln der Brüder Holzmann und der Futterstadel des Hoferbauern zum Opfer fielen. Der Brand brach etwas nach 12 Uhr mittags im Futterstadel von Metzger Holzmann aus. Ein Kurzschluß

soll den Brand verursacht haben. Das Feuer, das in den eng aneinander gebauten Stadeln einen überaus gün stigen Nährboden fand, breitete sich mit furchtbarer Schnelligkeit aus, griff auf das Hotel und das Haus PardellerS über, die in kurzer Zeit ein Raub der Flammen wurden. Der zu Beginn des Brandes herr schende starke Wind bedeutete eine furchtbare Gefahr für das ganze Dorf. Der stets wechselnde Richtung annehmenoe Wind trug brennende Fetzen in alle Dorf- teile, zündete da und dort und das Feuer wäre

zu einer entsetzlichen Katastrophe geworden, wenn nicht der Wind sich glücklicherweise gelegt hätte. Durch daS energische Eingreifen der Bewohnerschaft sowie der Feuerwehren von Steinach und der Umgebung gelang es, gegen 3 Uhr nachm, den Brand zu lokalisieren. Nach 1 Uhr nachm, traf auch von Innsbruck die Dampfspritze und etwa 20 Mann von der BerufS- feuerwrhr ein. Fast sämtliches Vieh konnte gerettet w?rden. Der durch den Brand verursachte Schaden ist sehr groß. Es hat sich ein HilfSausschuß gebildet. ch CbicrTe

#. (Berichtigung und Ergän zung zum Bericht über den Brand der Gruber-Almhütte.) Der Gutsbesitzer Anton Gruber, dem die abgebrannte Almhütte gehörte, hat keinen eigenen Sohn. Auf dem Marsch zum Brand hat den Gruberbauern — entgegen des letzten, durch einen Hörfehler fehlerhaften Berichtes — „Ander!", der Mann der Gruberfennerin. begleitet. Die Brand stifter waren nicht zwei Lehrer aus München, sondern aus Roserchüm. während zwei andere bereits vor An kunft des GruberbauerS das Weite gesucht

11
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1933/21_10_1933/TIRVO_1933_10_21_7_object_7658574.png
Page 7 of 12
Date: 21.10.1933
Physical description: 12
Aus Stadt und £and Hunger, Not und .Brand" in Häring! Häring. Oktober 1933. (Eigener Bericht.) Wer Häring einen „Industrie- und Fremdenort" nennt, der lügt — oder er kennt die gegenwärtigen Verhältnisse nicht. Das muß gleich im voraus gesagt sein. Häring ist zurzeit ein Ort der Arbeitslosen, des Elends, der Not. Von Fremden merkte man in der Saison säst gar nichts. Wie kann man noch von „Industrie" sprechen., wenn die -Perlmooser Zementfabriks-A.-G.. die srüher fast sieben hundert- Arbeiter

gabest — und das Land erklärt, nicht einmal Zuschüsse zu dieser kleinen Summe gelvähren zu können! So bleibt destn Schönau auch weiter ohne Kanäle! Dieses einzige Beispiel beweist, wie schwer es heute für Gemeinden ist, Arbeits möglichkeiten zu schaffen. Der „Brand" Unter der Erde brennbs! Das wird einem in Häring mit der größten Gleichgültigkeit gesagt. Ein Brand auf der Erde, im Dorf, das würde wohl alle aufregen, aber Brände unter der Erde, wer wird sich darüber erregen

? Und doch ist der sogenannte Brand, von dem man überall hört, eine schreckliche Sache. Er verbrennt vielleicht in Zukunft die Existenz jener, die heute noch in der „Gruäbn" Arbeit haben. Der im Grubengeöiet ausgebrochene Brand frißt stän dig weiter und beschränkt den Abbau immer stärker. Das Flötz wird übrigens immer Keiner. Soll nach neuen Flötzen geforscht, der Bergbau intensivst in Angriff genommen werden? Dazu scheint im Bundesmontanbetrieb nicht viel Lust und Geld vorhanden. Es muß aber hier gesagt

zusammen, man muß aber gerechtevweise zugeben, daß die Beschränkung des Kohlenabbaues auch technisch bedingt ist. Der Brand ist eben keine Kleinigkeit. Wird er überhaupt noch gelöscht werden können? Wäre es für einige nationalgeiiante Betriebsführer nicht besser ge wesen, sie Härten sich mehr dafür interessiert, den Brand in der Gruab'n möglichst -inzudämmen, statt ober der Gruab'n. im Ort und in der Umgebung Brände politischer Leidenschaft in unverantwortlicher Weise zu entfachen? Häring, das einzig

zu lassen und gegen den Brand änzükämpfen. Sonst entfacht die katastrophale Arbeitslosigkeit Brände, die kein Ingenieur eindämmen, geschweige denn löschen kann. Bade- und Fremdenort — aber keine Fremden! Die Gemeinde Häring hat glücklicherweise nicht nur Verpflichtungen und Schulden, sondern auch einen schö-, nen Besitz: das Schwefelbad. Es erfreut sich besten- Rufes. Die Heilkräftigkeit der aus einem Stollen kommenden Quelle ist berühmt. Das „Franziskibad" wirkt bei Gicht, Rheumatismus

12
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1932/14_10_1932/NEUEZ_1932_10_14_1_object_8168404.png
Page 1 of 6
Date: 14.10.1932
Physical description: 6
Hektar Brandsiäche. — Der vierzehntägige Kamps gegen die Flammen. Innsbruck, 13. Oktober. Erst jetzt läßt sich das große Unglück, das mit dem Brand bei der Aschbachhütte und im Sol st eingebiet entstan den ist, genau übersehen. Ueber die E n t st e h u n g des Bran des ist auch heute noch nichts Genaues bekannt, doch kann nicht ausgeschlossen werden, daß vielleicht mutwillige Hände dabei im Spiele waren, als am 27. September das Feuer im Latschengebiet des Gamskars ausbrach. Seit Jahrzehnten dürfte

in Tirol kein Waldbrand von einer solchen Ausdehnung vorgekommen fein. Die Brand- fläche beträgt 120 Hektar, das sind 1.2 Millionen Quadrat meter. Bon der Brandfläche gehören 50 Hektar der Gemeinde Hötting (auf diesem Gebiete brach der Brand aus), 50 Hektar den Bundesforsten und 20 Hektar verschiedenen Privat besitzern. Die Lage des Brandplatzes war für eine aussichtsreiche Bekämpfung des Feuers denkbar ungünstig. Der steile Hang ist vollkommen wasserlos und auch Erde zum Aufwerfen von Gräben ist fast

keine vorhanden. Das Brand gebiet war fast durchwegs mit Latschen bestanden, nur einzelne Fichten, Kiefern und Lärchen reichten in diese Höhe hinauf. Dafür war der Boden unter den Latschen zirka V 2 Meter hoch mit Mull bedeckt, durch den das Feuer natürlich reiche Nahrung erhielt. So mußten sich die Sicher heitsmannschaften lediglich damit begnügen, Sicherheits- l i n i e n zu ziehen, d. h. der Wald rings um den Brandplatz mußte a b g e f ch l a g e n und der Boden bis zum Felsen von Mull und trockenen

Gräsern freigelegt werden. Daß der Brand fastllTagenichtgelöscht werden konnte, son dern immer wieder glosende Teile unter der Mulldecke vor gefunden wurden und Tage nach seinem Ausbruch aufs Neue die Hellen Flammen emporschlugen, ist vor allem auf die kolossale Trockenheit des Bodens und der Wald bestände durch den regenlosen Sommer zurückzuführen. Der beste Helfershelfer des Feuers war aber wohl der in diesen Tagen mit ungewöhnlicher Heftigkeit wütende Föhnsturm. Am 1. Oktober glaubte man schon

die drohende Gefahr, daß weite Gebiete des Zunderkammes ebenfalls dem Brand zum Opfer fallen würden. . » Erst der dann einsetzende Regen trug zur Dämpfung der Flammen manches bei; allein auch er vermochte nicht, das Feuer gänzlich auszulöschen, nur die Sicherheitsarbeiten wur den durch ihn unterstützt und erleichtert. Von einem end gültigen Auslöschen des Brandes konnte man eigentlich erst am 8. Oktober sprechen; der starke Regen am Sonntag dürfte selbst die v e r b o r g e n st e n Brandherde unschädlich

13
Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1907/28_12_1907/OBEWO_1907_12_28_5_object_8031728.png
Page 5 of 16
Date: 28.12.1907
Physical description: 16
, aber daß noch viel mehr Gemeinden und Viehbesitzer zu ihrem eigenen großen Schaden dieser so großen Wohltat nach mehr als 20jähriger Erfahrung noch hartnäckig die Türe verschließen, folglich noch von falschen Vorurteilen befangen sind. Ich habe durch 25 Jahre als Gemeindevorsteher und nun jetzt durch 30 Jahre als Obmann der Viehversicherung die Resultate der Schutzimpfung gegen den Rausch brand nun durch 22 Jahre mit lebhaftem Inter esse verfolgt und gesehen, welch' große Wohltat diese Impfung in Alpen

sich nach einem 20jährigen Durchschnitt vom Jahre 1884 bis zurück auf 1864 heraus, daß alljährlich 12 Stück, davon wenigstens 9 Stück am Rauschbrand gefallen sind. Nach der Aussage der damaligen alten Männer waren die Brand fälle in der Stieralpe Zanders und nach den mündlichen Ueberlieferungen immer ziemlich die gleichen durch Jahrhunderte zurück. Eine Aus nahme machte nur das Jahr 1815, wo kein Brand fall vorgekomwen ist. Der Hirt tat sich etwas zu gute und glaubte, ein Mittel für den Brand ge funden

zu haben, was vielfach geglaubt und freu dig begrüßt wurde. Im Jahre 1816, unter dem gleichen Hirten, sind dann 18 Stück meistens am Brand gefallen. Die guten Hoffnungen und die Ehren für den Hirt (Mutter Wendl) sind wieder zu Wasser geworden. Wie oft hörte ich schon als Knabe klagen, wenn es doch ein Mittel für den Brand geben würde! Nun ist aber in Wirklichkeit ein sozusagen erprobtes Mittel erfunden, wenn es auch nicht ganz ein Universalmittel ist. Im Jahre 1885 wurde in Fließ und überhaupt im Lande das erstemal

allgemein Ein gang in der Gemeinde, bis auf vier Parteien. Nun sind in dieser Stieralpe in 23 Jahren, wo nun durch 19 Jahre sozusagen alle Stück geimpft waren, 5 geimpfte — sage fünf Stück am Nausch- bcand gefallen. In fremden Alpen sind von Fließ 6 Impflinge, somit zusammen 11 Stück am Rausch- brand gefallen. Bloß in der Stieralpe Zanders hätten in dieser Zeit nach dem vorherigen Durch schnitt 180 bis 190 Stück am Rauschbrand fallen müssen. Sind dies nicht unwiderlegliche Beweise? Die hohen

14
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1933/23_12_1933/TIRVO_1933_12_23_11_object_7657789.png
Page 11 of 16
Date: 23.12.1933
Physical description: 16
. Am 21. Dezember um 9.30 Uhr por> mittags brach im Hause Fallmerayerstraße 8 ein Kamin- brand aus, der durch die herbeigerufene Berufsfeuerwehr gleich gelöscht wurde, bevor ein größerer Schaden entstan den ist. — Am gleichen Tage um 23.15 Uhr wurde von einem Bewohner des Hauses Defreggerstraße 30 in dem dort befindlichen Friseurgeschäfte des Rudolf Stepanek ein Brand bemerkt. Im genannten Geschäfte war ein Holz- kästchen, das zu nahe beim Osenabzugsrohr an der Mauer angebracht war, in Brand geraten. Das Feuer

wurde Zwei Schwerverletzte bei einem Geschäftsbrand . Am 22. Dezember vormittags entstand beim Fuß- bodenwachs-Erzeugen in den Hinteren Räumen der Drogerie Martin Tschurtschenthaler in Innsbruck, Herzog-Friedrich- Straße 39, nach knallartiger Detonation ein Brand, wo bei ein Arbeiter und ein Lehrling schwere Brandwunden und ein Angestellter leichte' Brandwunden erlitten. Den Verletzten wurde durch die freiwillige Rettungsgesellschaft erste Hilfe zuteil; die beiden Schwerverletzten wurden

ins Krankenhaus gebracht. Der Brand wurde durch Ange stellte der Firma zum großen Teil lokalisiert und dann von der Berufsfeuerwehr mit Handlöschapparaten unter drückt. Der Schaden beträgt einige hundert Schilling. Eine behördliche Untersuchung über die Entstehungsursache ist eingeleitet. Soweit der offizielle Bericht. Ueber die Explosion, die zu einer Katastrophe für die Altstadt hätte werden können, erfahren wir noch, daß gestern vormittags die Angestellten Rudolf S ch u h a i, Robert Verdroß und Fritz Ban

wurden die Flammen noch mehr entfacht, und die zwei Menschen erlitten Brandwunden schweren Grades. Man brachte sie, nachdem die Flammen endlich gelöscht waren, zur Polizei am Burggraben. Dort übernahm die Ret- tungsgesellschaü die drei Bedauernswerten, um sie in die üuutklinik zu überführen. Das Pexzynal der: Firma Tfchurtschenthaler, leitete ;o fort die nötigen Löscharbeiten ein, so daß der Brand bald erstickt werden konnte und die rasch eingetrossene Berufs seuerwehr nicht allzu viel mehr zu tun

bekam. Unter Um ständen hätte, wie schon erwähnt, der Brand zu einer Katastrophe für die Altstadt werden können, da sich in den Magazinen naturgemäß eine Unmenge leicht brennbarer und explosionsgefährlicher Waren befanden. Schwär bekommt endlich eine Herberge In der am 15. Dezember abgehaltcnen Gemeinde ratssitzung wurde ein Budgetprovisorium bis 31. Jänner einstimmig angenommen. Der Einhebung eines 50prozen- tigen Zuschlages zu den Jmmobiliargebühren und zum Ge- bührenüquivalent für 1934 wurde

15
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1928/31_07_1928/TIRVO_1928_07_31_4_object_7643948.png
Page 4 of 8
Date: 31.07.1928
Physical description: 8
. Dieser Be ischluß wurde am Eingang der Schwimmschule afficlsic t und ist bis auf den heutigen Tag in Geltung. Riesenfeuersbrunst in Lodz. Lodz, 29. Juli. In einer iEhemikaliensabrik, in der eine Unmenge leicht entzündlicher : Stoffe lagerten, brach in der vergangenen Nacht ein ,Brand aus, der infolge des starken Windes bald auf die benachbarten Gebäude Übergriff. Das Feuer nahm bald derartigen Umfang an, daß sämtliche Feuerwehren der Stadt machtlos waren und sich darauf beschränken muß ten, die benachbarten

Stadtviertel, namentlich die Kranken häuser, in der Umgebung des riesigen Brandplatzes zu evakuieren. In den Morgenstunden dauerte der Brand, der bisher mehrere Tote und zahlreiche Verletzte gefordert hat, noch immer an. Durch die vielen Explosionen wurden sämt liche Fensterscheiben der Umgebung zertrümert. Verkehrsunfälle in London. London, 30. Juli. Wäh rend des gestrigen Sonntags ereignete sich eine Anzahl von Verkehrsunsällen. Bei einem Zusammenstoß zwischen einem Ferienzug und einer Lokomotive

in Manchester wur den ein Eisenbahnangestellter getötet und zwanzig Rei lsende verletzt. In Nord-Yorkshire stürzte ein Personen- Omnibus um. Sämtliche vierzig Insassen wurden mehr oder weniger schwer verletzt. Großer Brand in Konstantinopel. Paris, 30. Juli. Wie die Blätter aus Konstantinopel melden, steht ein gan zes Viertel von Stambul seit gestern früh in Flammen. Der Brand ist in der Nähe von Suleiman ausgebrochen, wo Hunderte von Holzhäusern dem Brande zum Opfer ge fallen sind. Diese Katastrophe

soll die größte sein, die sich in der türkischen Hauptstadt seit dem Jahre 1910 ereignet hat. Neun Personen ertrunken. Oslo, 30. Juli. Im Sogar- Fjord kenterte ein stark besetztes Motorboot und sank. Von den zehn Insassen ertranken neun. Acht blinde Paffagiere ertrunken. Guernseh (Wyo ming, 30. Juli. Gestern abends geriet ein Lastenzug, der PetroleumresettwirS beförderte, in Brand. Acht blinde Passagiere sind verbrannt. Die brennenden Petroleum massen ergossen sich bis an den Plattefluß, dessen Oberfläche

plötzlich versagte und daß infolge des Kurzschluffes die Wagen der Züge in Flam men und Rauch gehüllt wurden. Die Fahrgäste, über tau send Personen, mußten den Geleisen entlang bis zur näch sten Station gehen. Brand in einem Gefängnis. Houston (Texas), 30. Juli. Bei einer Kinovorstellung im Staatsgefangnis gerieten mehrere Filme durch ein unvorfichtigerweise fortgeworfenes Streichholz in Brand. Zwei Gefangene kamen in den Flam men um. Einundzwanzig andere wurden schwer verletzt. Erdbeben in Chile. Paris

16
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1950/03_03_1950/TIRVO_1950_03_03_3_object_7678502.png
Page 3 of 4
Date: 03.03.1950
Physical description: 4
freitaft 3. März 1950 Volkszeftung Nr. 52 Seite 3 Rasenbrand in der Rotzau M Rasenbrand wütete am Mttwoch in bjit ^„-stunden in der Roßau. Der nahe an den Aabladeplatz reichende Rasen geriet vermutlich $ vom Wind vom Müllplatz wsggswehte glü- L$e Asche in Brand. Er wurde von der Berufs- «üvehr in zweistündiger Arbeit gelöscht. Scha- M entstand nicht. pmar wieder Unvorsichtigkeit Jjjn Stadtgebiet von Innsbruck ereigneten sich • t im 28 Tagen des verkehrsschwachen Monats ßruar 51 Unfälle

und mit Schlauchanlagen m Löschen des im Waggon ausgebrochenen kandes bereit, mußte aber mit der Löschaktion Ange zuwarten, bis die Starkstromleitung aus- Mtet war. Da sich im Waggon außer Lebens- Meln noch 10 Kannister Benzin befanden, be- mi> große Explosionsgefahr. Der Brand wurde ch Abschaltung der Starkstromleitung bald Msiert. Der Schaden an den durch den Brand michteten Lebensmittelvorräten und der Scha- iri, der am Waggon entstand, konnte bisher noch licht festgestellt werden. Ein Koch erlitt Brand- mnden

zum Opfer fielen. Der Brand, der vermutlich infolge Selbstent- Äung oder durch Heißlaufen eines Lagers an »«er Reißmaschine entstanden ist, griff in der !chen aufgelockerten Flachsmenge explosions- ch um sich. Durch das sofortige Eingreifen der verwehren von Bludenz, Bürs und der Be- Asfeuerwehr der Firma Getzner, Muther & Co d«nte das Feuer in kurzer Zeit gelöscht und die ienachbarten Baracken samt einem Sägewerk ge- Äet werden. Der Gesamtschaden wird auf AM Schilling geschätzt. fewerkschafts

durch eine bei der S. vorgenommenen Hausdurchsuchung gefunden und sichergestellt werden. Zündholz und Benzintank Sillian. Kürzlich wollte eine Hausgehil fin in Sillian beim Reinigen des Personenkraft wagens ihres Dienstgebers mit einem brennen den Zündholz einen leeren Benzintank unter- suchen. Der Tank explodierte und die Hausgehil fin erlitt Verletzungen im Gesicht und Verbren nungen zweiten Grades; das Auto geriet in Brand. Beim Versuch, aus dem brennenden Wa gen eine offene Schüssel mit Benzin zn bergen, gerieten die Kleider

des Dienstgebers in Brand. Der Brauereiarbeiter Stephan A r l a n g aus Lienz warf ihn jedoch geistesgegenwärtig in den Schnee und erstickte dadurch die Flammen. Durch den Brand entstand ein Sachschaden von zirka 6000 Schilling. Öffentliche Versammlungen der Partei Witten: Freitag, 3. März, 20 Uhr, Gasthof „Westbahnhof". Referent: Stadtrat Klapp» holz. Wilten-West: Dienstag, 7. März, 20 Uhr, Gasthaus „Bichler", Fischergasse 54. Referent: Stadtrat Dr. Kunst. Hötting-Oft, -West und Lohbachsiedlung: Mitt- woch

17
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1953/26_01_1953/TIRVO_1953_01_26_3_object_7685647.png
Page 3 of 4
Date: 26.01.1953
Physical description: 4
4 ein Brand entdeckt. Eine Holz wand in der Nähe eines Ofens hatte trotz eines Asbestplattenschutzes Feuer gefangen. Der Brand wurde von der Berufsfeuerwehr rasch gelöscht, der Sachschaden ist gering. Im Gemischtwarengeschäft der Marie Z a c h in Götzens wurden durch einen Brand Lebensmittel im Werte von etwa 6000 S ver nichtet. Brandursache war hier vermutlich Unachtsamkeit von Rauchern. Am Freitag brach in der im ersten Stock gelegenen Lackiererei der Schmiedwerk stätte des Josef M a i r in Fulpmes

, Schmelz hüttengasse, ein Brand aus, der von der Feuerwehr in kürzester Zeit gelöscht wurde. Brandursache vermutlich Fahrlässigkeit. Immer wieder Rodelunfälle duich unvorsichtige Kinder Als der 40jährige Angestellte Robert Nißl aus Innsbruck am Freitag nachmittag mit einem Personenauto auf der Arlbergstraße westlich von Strengen den Weiler Klaus pas sierte, fuhren der sechsjährige Hugo Ruppe und die f ünfj ährige Elisabeth Mattle, beide in Strengen wohnhaft, mit einer Rodel von einem Seitenweg

Tschurtschentalerstraße 4 das zum Trocknen vor dem Zentralheizungsofen aufgestapelte Holz durch herausgefallene Glut in Brand. Hausbewohner löschten das Feuer, so daß die Berufsfeuerwehr nicht mehr in Aktion tre ten mußte. Zwei Stunden später gab es im Hause Höt- tinger Gasse 32 einen Zimmerbrand. Eine Untermieterin hatte heiße Asche in eine Pappschachtel geschüttet und sich dann ent fernt. Der Karton fing Feuer, das auf eine Holzfaserplatte an der Wand Übergriff. Durch die Rauchentwicklung wurden Haus bewohner aufmerksam

, sie sprengten die Türe auf und versuchten, den Brand zu lö schen. Durch das rasche Eingreifen der Be rufsfeuerwehr wurde eine Ausbreitung des Brandes verhindert. Auch in einer Küche im Hause Landeck, Perfuchsberg 19, brach, vermutlich durch Fahrlässigkeit, ein Brand aus, durch den der Küchenherd, eine Holzkiste und Schuhe ver nichtet wurden. Der Brand wurde von den Hausbewohnern gelöscht. Wintergportunfälle. Auf der Seegrubenab fahrt brach sich eine Frau aus Wien den Un terschenkel. — Samstag mittag zog

18
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1928/01_04_1928/ALABO_1928_04_01_10_object_8269571.png
Page 10 of 16
Date: 01.04.1928
Physical description: 16
wur den gewählt: Als Obmann Franz Mauerbauer; als Obmann - Stellvertreter Andreas Gattringer; als Schriftführer Ioh. Dutzler und als Kassier Josef Stelz müller. Brände in Oberösterreich Am 23. ds. brach im Hause des Johann Siharsch in Schenkenfelden Nr. 100 Feuer aus, dem die Dachung des Hauses, sowie die Inneneinrichtung der Küche zum Opfer fielen, die auebrannte. Der Brand ergriff auch die Bedachung des Stalles und Stadels des Nachbarn Alois Horner in Schenkenfelden Nr. 3. Horner erleidet

einen Schaden von 10.000 8 (Versiche rung 6500 8) und Siharsch einen solchen von 7000 8 (Versicherung 7400 8). Der Auszüglerin Anna Pirkl- bauer verbrannten Holzvorräte und verschiedene klei nere Gerätschaften im Gesamtwerte von 500 8. Am Brandplatze betätigten sich die Gendarmerie Schenken felden und Reichental, sowie die Feuerwehren Schen kenfelden mit zwei Spritzen, Reichental und Königs schlag mit je einer Spritze. Man vermutet Brand legung. — Tags zuvor kam in der Scheune der Bäue rin Aloisia Zinöcker

ein gefährlicher Brand. In einer ebenerdig gelegenen Wasch küche wurden in einem Kessel etwa fünfzig Kilo Leinöl zu Firnis gekocht. Als beim Umfüllen der Maste zwei Arbeiter den Kessel hochhoben, entzündeten sich Gase am offenen Feuer und es gab eine Explosion. Die Arbeiter ließen den Kessel fallen, dessen Inhalt auslief und Feuer fing. Das Feuer ergriff auch das Magazin und schlug bis zum Dachbodenraume durch, so daß die Feuerwehr trotz raschesten Eintteffens bereits einen gefährlichen Großbrand vorfand

. In einftündiger angestrengter Arbeit gelang es, den Brand zu bewältigen, der infolge der großen Lager vorräte an Farben, Oelen usiv. schwere Gefahr bedeutete. Der Brand war der zweite binnen einem halben Jahre. Es wurde Anzeige erstattet. — Im Waldbesitze des Wiener Rechtsanwaltes Dr. Julius Berger am Gaisberg brach in- folge Funkenfluges aus der Lokomotive der Gaisbergbahn ein Waldbrand aus. der sich schnell über eineinhalb Joch ausbreitete. Beim Bau der Gaisbergstraße beschäftigte Arbeiter unter Leitung

eines Ingenieurs löschten das Feuer, das etwa tausend Stück fünfjährige Bäumchen ver nichtet hatte. Flachgau. Auf einer nächst Dorau, Gemeinde Dorf- b e u e r n, befindlichen, vor drei Jahren aufgeforsteten und der Stiftsverwaltung Michaelbeuern gehörigen Waldkultur entstand am 22. ds., vormittags, ein Brand, welcher eine Waldfläche von ungefähr dreiviertel Joch vernichtete. Stiftsjäger Georg Armstorfer, der das Feuer entdeckte, holte rasch Hilfe herbei, wodurch ein Uebergreifen der innerhalb einer Stunde

19
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1922/12_06_1922/TIRVO_1922_06_12_3_object_7626945.png
Page 3 of 8
Date: 12.06.1922
Physical description: 8
und Ge werkschaft um einen Massenbesuch dieser Ver sammlungen! Feuer im Hauptbahnhof Innsbruck. Fast ge- nau um die gleiche Zeit wie beim Colli-Brand riesen am Samstag nachmittags die Sirenen am Hauptbahnhof um Hilfe ijt Feuersnot. . Eine Baracke zwischen Lagerhaus und Gekeiseanlagen war mtf bisher unaufgeklärte Weise in Brand geraten. Mächtige Rauchwolken kündeten weithin den Brand an, der nicht im Innern der Baracke, sondern bei den auf der Südseite lagernden Schwellen entstanden sein soll. Der Südwind

Herr werden. Den Ord nungsdienst versah Polizei, Reichswehr und Gendarmerie. Der an sich harmlose Brand zeigt erneut, wie notwendig ein endlicher Umbau un seres Hauptbahnhofes ist. Die Jneiiranderschach- telung und Zusammendräng'ung aller möglichen Baracken, Objekte und Gebäulichkeiten, darunter solche aus leicht brennbaren Stoffen, bedeutet eine ständige Gefahr für Bahnhof, Lagerhaus und die umliegenden Häuser, für Leben und Ge sundheit von Bevölkerung und Bahnpersonal. Ein Uebergreifen

des Brandes auf andere Bau ten des Bahnhofes, Wagenmaterial oder Lager haus hätte katastrophale Folgen haben können; umsomehr, als der schwache Wasserdruck und das Fehlen der Dampfspritze, deren Achsenbruch noch nicht geheilt ist, jede ausgiebige Löscharbeit ge radezu verhindert. 1 Brand in Amras. Samstag abends halb 6 Uhr snt- stand ein bei dem heftigen Winde besonders für die Nach barschaft gefährlicher Kaminbrand beim Kapeller-Galt- hause der Familie Ferd. Happ. Der Feuerwehr gelang es, den Brand

20
Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1904/20_08_1904/OBEWO_1904_08_20_8_object_8028715.png
Page 8 of 20
Date: 20.08.1904
Physical description: 20
L.rvlsr L^«rnL-Lert«ng". Nr. 34 ^ -t: 8 Passagiere find mit kleineren Verletzungen davon ge kommen. Die Wagen wurden total ruinirt. Sieben Käufer aögevrauut. Indem Dörflein Tagusenö bei Kastelruth sind am 13. d. M-, nach mittags, sieben Häuser samt Stadel und Stall durch Brand eingeäschert worden. Wasser war wenig am Platze. Feuerwehren erschienen von Kastelruth, Waidbruck und Kollman. Die Entstehungsursache ist nicht bekannt. Ahwaug bei Bozen. Hier wurde am i4. ds. Mts. (Sonntag

fongeworfenes Zündholz genügt, um große Komplexe in Brand *u fetzer, kommen solche Brände vor. Man meldet: In Hoch-Studnitz (Mähren) brach am 17. d. M. ein großer Brand aus, der 41 Wohnhäuser samt Nebengebäuden einäscherte. Die Entstehungsursache des .zeuers ist noch unbe kannt, der Schaden ein beträchtlicher. — In Stryj (Galizien) sind 20 große Häuser abgebrannt. 200 Menschen sind obdachlos.— Budapest, 18. August. Das in Gyöngyös ausgebrochene Feuer hat auch zwei benachbarte Dörfer ergriffen, die fast

gänzlich vernichtet wurden, nei dem Brand: kamen viele Verwundungen vor. — Aus Hermannstadt wird gemeldet, daß ein Brand in der Ortschaft Szelindek 18 Häuser samt Nebengebäuden vernichtete. Auch viel Vteh und große Lebensmittelvorräle wurden ein Raub der Flammen. — Man meldete aus Wissel fing (Niederboyern), 15. August: Unser, etwa 400 Einwohner zählendes Kirchdorf ist gkstern abend zum großen Teile abgebrannt. 26 Firste wurden vom Feuer zerstört, gerettet konnte fast gar nichts werden. 50 Stück Vieh

sind in den Flammen umgekommen. Eine Frau erlitt erhebliche Brand wunden. Das Feuer entstand vermutlich durch spielende Kinder. — Amberg, 16. August. Ein Waldbrand, der gestern in der Staatswaldung 6ci Bodcnwöhr ausgebrochen war und den man Abends als unter drückt betrachtete, brach heute in voller Stärke wieder aus. Heute mittags rückten 200 Mann des 6. Infanterie-Regiments mittels Schnellzuges zur Brandstätte ab. Nach einer Meldung von Nach mittags 5 Uhr wütete der Waldbrand um diese Zeit noch in ungeminderter

21