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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 05.07.1924
Physical description: 8
bekanntgegeben: Einwandern dürfen: aus Deutschland 51.337 (160,607 im Vor jahr); Oesterreich 785 (7342); Tschecho-Slowakei Die Boten holten die Briefe bei den Ueberneh- mern, welchen sie eine Gebühr (in Meran wöchent lich vierzig, in Lana zwanzig Kreuzer usw.) ent richteten, ab. Für die Beförderung an die Postämter erhiel ten sie von den Korrespondenten pro Brief sechs Kreuzer, davon sie wieder die Postgebühr bestrit ten. Bei der Abgabe eines Briefes bezogen sie von dem Empfänger einen Kreuzer. Die Mehrzahl

der Korrespondenten hielt diese — übrigens sehr unsichere — Entlohnung der Boten in Anbetracht der Beschwerlichkeit, ja mitunter Ge fährlichkeit des Weges nicht als zu hoch bemessen, wünschte aber doch selbstverständlich, daß eine Er niedrigung der Brieftaxen herbeigeführt werde. In der Eingabe an die Regierung und Hof kammer beklagten sich Bürgermeister und Rat zu Meran über die Saumseligkeit der Boten. Dem gegenüber kann darauf hingewiesen werden, daß' die Parteien selbst häufig die Boten über Gebühr aufhielten

. Das Eintreffen der Boten in die an der Landstraße gelegenen Orte war durchaus nicht ihrer Willkür überlassen. Der „Vinschgauer' mußte die Strecke Finster- münz-Meran bei jeder Witterung in drei Tagen, der „Bozner' die Strecke Meran-Bozen in einem Tage zurücklegen. Die Bewohner Merans waren also wöchentlich nur einmal in der Lage, Schreiben verhältnismäßig billig abzusenden oder zu empfangen, die Bewohner der näher an der Poststraße liegenden Orte hin gegen wöchentlich zweimal. Dringende Erpeditionen Pflegten

hielt nun eine „Spedierung' der Meraner Briefe von seiner Sta tion aus direkt nach Meran nicht für tunlich*), da dieselbe einen Zeitraum von etwa zwölf Stunden erfordern würde; er empfahl, die Meraner Briefe von Bozen aus halben Wegs zu Pferd (bis Vit- pian) zu befördern, wo dieflben durch einen Ver trauten übernommen werden könnten. Der Postmeister zu Nassereith berichtete, daß die Briefe, welche am Dienstage in seinem Amte von dem Boten übernommen würden, allerdings erst am Sonntag in Meran

und Umgebung ankämen. Er vermeinte aber, daß bei schnellerer Abfertigung und Nichtaufhaltung der Boten von Seite der Parteien, die Briefe schon Samstags eintreffen könnten. Endlich die Aeußerung des Postmeisters zu Sterzing, dessen Gutachten Graf Thurn und Taxis hauptsächlich deshalb eingefordert hatte, weil *) Auf den in der Petition erwähnten Vor schlag vom Jahre 16V9 wurde dem Boten, der von Bozen nach Meran zu gehen hatte, aufgetragen, künftighin nicht über Lana, sondern auf der di rekten Straße

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Dolomiten
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Page 4 of 4
Date: 08.10.1945
Physical description: 4
Nr. 12. übernimmt jegliche Anfertigutigsarbclten. Garantie und strenge Pünktlichkeit der Lieferung zugesichert. Vermlßten-Anzeige „Dolomiten' Untmrridtt SimUmntmmuthm ItläMu. kralliger Hurjcbe sucht Meueer-Lehrstslle. Adresse tu der Verwaltung. Boten. .LWJ-i Medern« Zwei- »der Dr.1- tlmmcrwohniuif mit Zuoe- tiAr, noch mflbllett, sucht Deiner OenchJitsmann. — Adresse In der Verwultuug, Boten . *»U-~ Eln- «d. Zwelzlmmer-Wnh- nnuf. sonnlfe I »re. Boten od. Umgebung. sucht allein stehende». altere», deut sche

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. Zu schriften unter SS2/52 nn ..Dolomiten“. Unzen. dfiOS- > wohl Boren als nneh Br;- wirlschaitorln ersetzten Al ien. .Vir. Venu.. Boten. ,ucht Stelle In Be- :ui2-3 oflcBtcm kleinem Haushalt. \dresse In der Verwallune Off in* Siiltmn Kiichin. die »Ile Hausarbeit verrichtet, tu einzelnem Herrn sofort gesucht. Nur solche mit lang,übrig. Zeug nissen mögen sich melden. Ad.esse In der Verwaltung, flöten. üä cO-ü Küchln lilr Betriebsküche «(-sacht. Maschinenbau Ing. B i Ma. niumau. dSOd-J Wir nehmen nul: Dreher

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 12.05.1877
Physical description: 10
SeeloS (S. 315) geb. in Bozen und Gu-tav Seelos (S. 316) finden in E. v. Wurzbach einen liebevollen Beurtheiler und Verewiger ihrer schönen Schöpfungen. Ein vierter (Hans) SeeloS wird S. 316 erwähnt. Der Lexicograph beruft sich bezüglich seiner auf den „Boten für Tirol und Vorarlberg' (Jg. 1825, Nr. 29); dort wiro nämlich derselbe auf urkundlicher Grund lage als Büchsenmacher und Gießer in den Diensten Erzherzogs SigiSmund des Münzreichen (1490) und feines Nachfolgers des Kaisers Maxi, nachgewiesen

zu den- Beschlüssen des Clubs der Linken, des alten und des neuen FortschrittSclubS steht die Haltung deS Clubs deS linken Centrums zu dem Antrage, betreffend Wälschtirol. Der letztgenannte Club beschloß nämlich nach längerer Debatte, die ob- genannten Ausschußanträge abzulehnen. Telegraphische Depeschen des „Boten'. ZWien, 11. Mai. Die „Pol. Corr.' meldet aus Bukarest: Gester» war ein fünfstündiger Kampf zwi schen der rumänischen Batterie bei Oltenitza und der türkischen Batterie bei Turlnkaja, welches in Brand

erscheint und deswegen auch von einem um so glänzender« Nimbus umstrahlt ist, fol gende heitere Notiz: „Der Herr Ant. Schumacher gibt in seiner gestrigen . Boten'-Nnmmer eine Rolle als „Seelsorger' in so wenig gelungener Weise, daß Jedermann den Schwindel gleich merken muß. Er richtet eine Bittschrift an das hochwst, fürstbischöfliche Ordinariat in Brixen gegen das Gebahren der „kle rikalen Presse'. Als speziell für den „Boten' unbe quem werden die „N. Tir. Stimmen' und das „Brix. Kirchl.' denunzirt

. Es ist das ein altes verbrauchtes Manöver; die Judenblätter in Wien liebten es oft genug, den nächstbesten Judenjüngling als „katholischen Priester' auftreten zu lassen. Wir trauen keinem Priester die Feigheit zu, seine Kollegen in einem li beralen Blatte zu denunziren, ohne wenigste«« d«r Mnth zu haben, mit seineuk Namen hervorzutreten.' In einer zutreffenden Verwahrung gegen diese» Lo» wurf forderte nun der Redakteur deS „Boten' von dem Ankläger Beweise für seine Anschuldigungen. Darauf war am CharsamStage

folgende Erwide rung in dem gegnerischen Blatte zu lesen: „Herr Schumacher ärgert sich darüber, daß wir keinen Beruf fühlen, ihm zu glauben, daß der neuliche Ar tikel deS „Boten' „an das hochw. Ordinariat in Brixen' wirklich von SeelforgSpriestern herrühre. Wir erklären es solange für erlogen, sraß jener Artikel an das Ordinariat von SeelforgSpriestern ausgegan gen sei, bis der „Tiroler Bote' uns dafür unum stößliche Beweise bringt.' Dieses Blatt schlug also das in jerem geordneten «taatSwesen

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 02.07.1924
Physical description: 8
^i/ns- periode in den letzten Jahren vorausgesagt nor den, immer wieder wurde auf das bedenkliche Entstehen von Hunderten von Bankfirmen, auf die Leichtfertigkeit in der geschäftlichen Geba rung und Kreditgewährung hingewiesen, nur die wenigsten haben aber diese Warnungen beachtet, um rechtzeitig von der Gefahrenzone abzurücken. Der Zusammenbruch solcher Riesenkövper, wie Die Boten holten die Briefe bei den Ueberneh- mern, welchen sie eine Gebühr (in Meran wöchent lich vierzig, in Lana zwanzig Kreuzer usw

.) ent richteten, ab. Für die Beförderung an die Postämter erhiel ten sie von den Korrespondenten pro Brief sechs Kreuzer, davon sie wieder die Postgebühr bestrit ten. Bei der Abgabe eines Briefes bezogen sie' von dem Empfänger einen Kreuzer. Die Mehrzahl der Korrespondent» hielt diese — übrigens sehr unsichere — Entlohnung der 'Boten in Anbetracht der Beschwerlichkeit, ja mitunter Ge fährlichkeit des Weges nicht als zu hoch bemessen, wünschte aber doch selbstverständlich, daß. eine Er niedrigung

der Brieftaxen herbeigeführt werde. In der Eingabe an die Regierung und Hof-' kammer beklagten sich Bürgermeister und Rat zu Meran über die Saumseligkeit der Boten. Dem gegenüber kann darauf hingewiesen werden, daß die Parteien selbst häufig die Voten über Gebühr aufhielten. Das Eintreffen der Boten in die an der Landstraße gelegenen Orte war durchaus nicht ihrer Willkür überlassen. Der „Vinschgauer' mußte die Strecke Finster- münz-Meran bei jeder Witterung in drei Tagen, der „Bozner' die Strecke Meran-Bozen

von dem Boten übernommen würden, allerdings erst am Sonntag in Meran und Umgebung ankämen. Er vermeinte aber, daß bei schnellerer Abfertigung und Nichtanfhaltung der Boten von Seite der Parteien, die Briefe schon Samstags eintreffen könnten. Endlich die Aenßerung des Postmeisters zu Sterzing, dessen Gutachten Graf Thurn und Taxis hauptsächlich deshalb eingefordert hatte, weil *) Auf den in der Petition erwähnten Vor schlag vom Jahre 1699 wurde dem Boten, der von Bozen nach Meran zu gehen hatte, aufgetragen

über den Jaufen für tunlich und zweckmäßig. Für tunlich, da das Jaufengebirge zü^ed'e.r Jahreszeit ü'bers chreitbar wäre, für zweckmäßig, da die Meraner auf diese ^ Weise ihre Briefe aus Deutschland, Wien, Salzburg und Innsbruck usw. sogar früher als das bozneri- f ch e Publikum erhalten und ihre Antworten noch in derselben Woche durch den am Donnerstag sei nen Weg zurücknehmenden Boten zur Abgabe an die in Sterzing am Freitag ankommende und am Samstag in Innsbruck einlaufende italienische Feldstafetta

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 09.05.1906
Physical description: 8
an die „Neuen Tiroler Stim men' folgende interessante Erwiderung gefunden: „Der Artikel der ,Brixener Chronik', heißt es in dem Schreiben, „ließe sich fast wörtlich auf ^en Kampf der Christlich'Sozialen gegen den kathol.-- politischen Volksverein und den ,Volksvereins- boten' anwenden.' Hinaus mit dem „Volksvereins boten' hieß es bei Versammlungen, hieß es im Bauernbundskalender und in allen christlich-sozialen Blättern des Landes. Welcher Sturmlaus ging gegen den bestverdienten Volksverein und seinem Boten

los! Welche abscheuliche Hetze! Welch ein entehrender Kampf für die Feinde dieses Boten!... Man agitierte von Haus zu Haus und bearbeitete die Einzelnen, den „Volksvereinsboten' nicht zu bestellen. Der Gegner verschmähte kein Mittel, um ihm zu schaden. Man empfahl sogar von der Kanzel herab die dem Volksverein feindlich ge sinnte Presse, ja man benützte die kirchlichen Mis- sionen zum selben Geschäfte. Man tat dies, obwohl man sehr gut wußte — daß der Volksverein und sein „Bote

, indem man Leute,welche den „Boten' zustellten, wegen unbefugter Kolportage denunzierte. (So geschah es neulich im Reimmichlgebiete selbst, wo sich die Denunziation nicht bloß gegen welt liche, sondern selbst gegen geistliche Personnen rich tete.) . . . Kurzum, unter dem Schlachtrufe: Der „Volksvereinsbote' darf nicht aufkommen! Hinaus mit ihm — er ist bauernfeindlich usw. scheuten die Feinde vor keiner Kriegslist —vor keinem Kampf mittel zurück. Ein Kampf entbrannte gegen den „Volksvereinsboten

der Ohnmacht der Feinde des „Volks vereinsboten'? Zeigt dieser herrliche Sieg nicht handgreiflich, daß das gerecht und klardenkende Volk von Tirol sich auch bei Anwendung von Ge waltmitteln nicht einschüchtern, auch bei verwerf licher Ausschaltung des achten Gebotes nicht be trügen läßt. Ist also dieser Sieg nicht zugleich eine große Ehre für unser überzeugungstreues Volk von Tirol? Ein „Hoch!' dem edlen, treuen stramm katholischen Volk von Tirol! Ein „Hurra!' dem katholischen Volksverein und seinem „Boten

'. Ein Pfui den verwerflichen Mitteln der Macht und Lüge, mit denen die Feinde des „Volksvereins boten' gegen dieses echte katholische Tiroler Blatt ankämpften! Der wackere Volksverein und sein Bote sür das Tiroler Volk, seine Bischöfe und seinen Glauben. Das treue Tiroler Volk sür seinen Volksverein und dessen Boten, so soll es gehalten werden, so' soll es bleiben für und für!

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Dolomiten
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Page 4 of 4
Date: 19.07.1945
Physical description: 4
nur an be*s«ren Berufstätigen bei Boraer Familie tu ver nieten. Telefon Im Haute. Zuschriften unter 074/74 an die . Drdnrrv.ten*'. Boten. 620-1 Mietgemuthe Drei od. .kr Rinmc, mög lichst Stadtzentrum. ttr 2ahnateller von Botner Zahnsrst gesucht. Zuschrif ten unter 077/77 an „Dolo mite n'. Bo ren. CBM Zwei ed. drei Zimmer mit Bad und KüchenhenStzunjt, möbliert oder leer, von Ehepaar mit (ünfllhrigem Kind baldigst gesucht. Zu- - — --- - schritten unter an eine Blutvergiftung, die dem Leben des jungen

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sende Stelle. Zuschriften unter Rtt*1 an „Daloml- fen“. Boten. »<3-4 Wirtschafterin sucht sofort Stelle su alleinstehendem Herrn oder Dirne. Adresse V erwal ten», Bosen. SAM HansmSdehea sticht sofort Steife in kleiner Familie. Adresse Verwalten», Boren. .WM Deutsehe. Ktndermüdrl aneht Stelle xu ein oder Jwel Kindern In Bosen od. Rillen. Zuschriften nnt-r OtW'M an die Varwalltm» ..Dolomiten'. Beten. MM nirkerm.lste» und Kon ditor. SI .fahre, «ueht Sfel- Inn*. — Zuschriften unter ü*S'*8 an ..Dolomiten

'. Boten. jmm Inmrieur. « »ehre, für Ilelmn». Lüften«. Hoch druckdampf. Wasseranla- (ten Jeder Art und Rrüße, «lieht «eelttnete Stellnn«. — Zuschriften unter 072/72 an „Dolomiten'. Boren IBM Au««etemte» Bleker euch« Poeten. VIslntatner Anton, Lei fers 80. »00-4 Anstceprlllfer Cheaffeur euch! Besten. Vlilntalner »neef. T-elfcrs M. «2M Perfekte StenofTplstln, deutsch-italienisch. en«- Jlsehe nnd frsnrflsltcho Kenntnisse, «neht Stelle in Hotel oder hei »oller Ver- pßetmn«, Zuschriften nnter 47/47 M an dte

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 18.11.1876
Physical description: 8
Beilage zum. Einige Bemerkungen zum Artikel im Tiroler Boten: „Die protestantischen Zillerthaler in Tirol.' In Nummer 253 und 259 des „Tir. Boten' findet sich unter der genannten Aufschrist ein langer Artikel! Eine wahrheitsgetreue Beleuchtung der traurigen Erscheinungen im Zillerthal in den Dreißiger Jahren ist immerhin von großem Interesse; einmal schon aus dem Grunde, den der „Bote' angibt: „Die einheimische Presse mußte darüber schweigen, wie sie überhaupt in der vormärzlichen Zeit

entsprechende Dar legung der fraglichen Zustände im Zillerthal gegenwärtig, da man von gewisser Seite wieder einmal das Land mit den Glückseligkeiten einer Religionsspaltung beglücken möchte. Was nun den Aufsatz im „Tir. Boten' anbelangt, so läßt sich von dessen Inhalt allerdings sagen: Das Wahre darin ist nicht neu und das Neue ist nicht wahr; ja zum Theil ist nicht einmal das Falsche neu. Der Artikelschreiber nennt uns drei Ursachen der trau rigen Erscheinungen im Zillerthal: 1. Die religiösen Wirren

gegen die katholische Kirche, als in einem be stimmten protestantischen Bekenntniß kund ; es war ein indifferenter Teig, aus dem sich vielerlei Seeten Heranskneten lassen, wenn sich nur hiefür zum Unglück des armen Volkes knetungskundige boshafte Hände fanden. Geradezu unwahr ist, was der Artikel des „Boten' als zweite Ursache des Jnklinantenthums angibt. Für die religiösen Bedürfnisse war in Zillerthal gerade so gut gesorgt, wie in den andern Theilen der beiden Diöcesen. Wie es um die merkwürdige Behauptung steht

1708; die Seelsorgsstationen in Finkenberg, Uderns, Schlitters und Brandenberg stammen aus dem vorigen Jahr hundert. — - Wenn dann der Artikelmann im „Boten' von den Leiden des Volkes unter dem Drucke des erzbischöflichen Regiments redet, so ist das zum mindesten eine müßige Behauptung; denn wenn an Steye eines Beweises gesagt wird, „es habe sich im Zillerthal noch ein altes Lied erhalten, welches in rührender Weise die Leiden des Volkes unter den salzburgischen Vögten schildert

', so könnte es Jemanden einfallen zu entgegnen: man könnte Wohl auch mit derartigen „rühren den' Liedern aufwarten, die sich auf österreichisches Bureakratenthum — vor und nachmärzlichen Andenkens — beziehen. So was sind' keine Beweise. -— Die wesentlichste Ursache des Abfalls im Zillerthal verschweigt der „Boten'-Artikel; es ist die systematische Verführung durch ausländische Protestanten, welche seit der Wiedervereinigung Tirols mit Oesterreich eifrigst betrieben wurde. >- Volksblatt' Nr M Norddeutsche Touristen

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Volksblatt
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Page 8 of 10
Date: 01.01.1873
Physical description: 10
Kanzel und bedecken, wie es der „Tiroler Bote' in Nr. 270 gethan, selbst den allverehrten Herrn Prediger mit ihrem Schlamme. Die hochachtnngsvoll gefertigten Hausbesitzer und Bürger erklären, tief entrüstet über die lügenhafte Beschimpfung, mit der Sie hochw. Hr. Oberkaplan der Artikelschreiber des „Tiroler Boten' überschüttete, auf das Nachdrücklichste, daß sie die im „Tiroler Boten' ausge sprochenen Sätze als Pure Verleumdungen erkennen, aus vollem Herzen verabscheuen

, 28. Dez. (Richtig sind sie wieder da.) Ein ellenlanger Artikel in Nr. 298 des „Boten' bringt ein Wuth und Zetergeschrei der Verbrannten. — Lassen Hr. Redakteur den früheren Artikel über die „Liberale Niederlage' nur stehen, er dient trefflich zur Beleuchtung dieses Gasseu-Rumores im Boten.' — Dort heißt es, daß nothwendig das Häuflein Liberaler sich als das Hall ausgeben und alle anderen als vagabundirende Mausfallenhändler refpektiren müße — und richtig, so ist es geschehen-und zu lesen in Nr. 298

des fortschrittlichen abgehetzten „Boten' — „Hall in Tirol' ist offenbar nur der Bürgermeister mit seinem Ausschusse und weil „nicht ein einziges Bürgerausschußmitglied unter den Unterzeichnern' ist, darum müssen jene 221 Häuser und die Mitglieder der mariani- schen Congregation und des kathol.-pol? Vereines offenbar allenfalls in den Steppen Asiens oder Amerika's zigeunern, aber Haller Bürger sind sie nicht. — Das ist etwa kein Märchen aus „Tausend und Eine Nacht', sondern ist, ich muß es gestehen, so zu lesen

im liebenswür digen, grundweisen „Tiroler Boten.'— Wenn aber schon eine Deputation (der Todes - Aerger des Schreibers nennt sie.„strassensperrend') gewesen sein sollte, so müßten die Liberalen auch etwas gesehen haben; sie muß „wahrscheinlich erst um 10 Uhr in der Nacht' gewesen sein, so spricht der „Boten'Stern. Ei, das ist eine sehr schlechte fortschrittliche Logik. — Eben, weil die Deputationen um 10 Uhr Vormittags kamen, konnten sie ungesehen und ungehöhnt Passiren, während sie in der Nacht

, als Freimaurer und Priesterfeinde' hinstellen, wenn ein solcher liberaler Schmerzensschrei, sage ich, mehr als ein mitleidiges Lächeln verdient, dann müßte man in der That die Welt für recht dumm ansehen. Wenigstens zeigt dieser „Boten-' Artikel wieder als Quelle das alte gelehrte Faß, woraus jedes mal 10,000 Betschwestern auffahren; diesmal sieht er in seiner Fieberhitze gar eine mit „frommfeurigen' Augen — und daneben einen Dorfjungen mit einer Pistole auf Rauteukrauz anschlagend. — Was wären

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Dolomiten
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Page 4 of 4
Date: 29.09.1945
Physical description: 4
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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 19.12.1872
Physical description: 6
Leser des liberalen „Tiroler Boten' gewor- > HcrauSg geben von der üLagaer'schen tlntvcrltiä»»-' > t den sind; daß man darüber so urtheilt: die Lehrer haben sich den „Boten' bestellt, oder er wird lbneir um einen herabgesetzten Prel» oder ganz umsonst zugestellt, und schreibt dann in seiner Entriistnng, daß die Unterinnthaler Lehrer fd. h. jene, die in neuester Zeit so viel Lärm gemacht haben), für den bestellten „Tiroler Boten- über 1? fl. jährlich be zahlen müssen, dem zufolge könne man wirklich

haben? DaS übersteigt dock allen Begriff! Es ist genug, das? viele sick über die Zeit von dieser falschen Genossenschaft (alle Ach tung vor guten Priestern!) bei der Nase gängeln ließ-n. Achtung vor Lehrern, die nun sehend ge worden sind. Sckeu begegnet jetzt der,<?orresvond°nt der ..Chron>k' den Voten lesenden Lehrern und traut ihnen nicht mehr; Heuckler stehen nirgends in Achtung. — Also deswegen ist ein Lebrer ein Heuchler, weil er den „Boten' l!eSt. Damit hat er gegen manchen seiner StandeSaenossen

und vielleicht anch gegen seine Person selbst verdächtigend gedacht nnd g-schrleben, denn in der Tbat hat der ..Bote sürTirol' unter den Herren Geistlichen mehrere Abonnenten, und diese wieder ihre ,,Gratisleser.' Ob die Lehrer den „Boten für Tirol' um einen herabgesetzten Preis bekommen oder nicht, weiß der Schreiber nickt; daß er ibnen aber auch nicht auf gedrungen wird, daS weiß er. Der Schlußsatz: ,Niemand kann eS ungerecht finden, wenn endlich das Vertrauen zu den Lebrern ganz schwindet die sick

des Geldes wegen zu libera len Handlungen herbeilass-n und an der gereckten Sacke Verrath üben.' ist höcklt erbaulich und fiibrt Denker auf den Schluß, daß der Schreiber unter „gereckter Sache' feinen und seinesgleichen Eigen nutz versteht. Der Lebrer soll sick eben um seine materielle Lage gar nickt kümmern; aber der Artikel verfasser, Meister im Aposiropbiren, saßt sich gewiß daS Beten jedes Vaterunsers bezahlen. Und nun, liebe Herren Lebrer! bleibt und werdet reckt eifrige Leser deS „Boten von Tirol

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 12
Date: 31.12.1870
Physical description: 12
Eingesandt. Antwort dem Herrn n, Verfasser des Aufsatzes „Rechtsanspruch des Herrn Wolf' N. T. St. Nr. 290. Daß ich den XVII. Artikel unseres Kon» kordatcS schon früher gekannt und anerkannt habe, beweist meine Zuschrift an deu Hochwürdigstcn Fürst bischof vom 13. Jänner 1869 und mein Zinssatz im Tiroler Boten Nr. 261 vom 16. Nov. 1870. Ich glaube demnach den Herrn n erinnern zn dürfen, daß der Artikel XVII auf den Artikel X gebant fei und daß dieser ausdrücklich sage: „Da alle kirchlichen

dnrch das Ordinariat am 17. März) wörtlich aufgeführt und daraus er hellt, daß ich mich wirklich an den apostolischen Stuhl gewendet, und daß ich eS weder „durch die Patrone des alten Boten' noch durch den „abgefal lenen' Priester, jetzt General Cadorna, sondern durch denHochwürdigsten Fürstbischof Viucenz selbst, meinen Gegner, gethan. Ist dieses mein Vorgehen nicht das möglichst ehrliche? Wie kann man diese verbriefte Thatsache in Brisen nicht wissen? Herr n ist nach dem ganzen Inhalte

und zn meinen Gunsten gesprochen hat, nichts mehr wissen will, obgleich er versichert hatte: „Ich werde mich demüthig „nnterwersen und Sie als Professor wieder einsetzen.' Es wäre am Anfange des Schuljahres 1870/71 Zeit gewesen, das Versprechen zu erfüllen. Herr u will dem Skandal ein Ende machen; allein seine Sprache ist nicht leidenschaftlos. Er spricht von meiner „berühmten' Kirchengeschichtsschrei bung im Boten, von meinen „beißenden' Worten und „höhnischen' Mienen vor den Theologen, von meinem nnermüdeten

Sticheln und Kritisiren' in den Vorträgen, von „Pathos und Bettelgabe', er stellt mich in Vergleich mit General Cadorne, dem „abge fallenen' Priester und von den mir günstigen „Pa tronen' des alten Boten. Er sieht, daß mich jetzt „gekränkter Stolz' auf die Bäh» des „Un klaren , Phantastischen und der Inkonse quenzen' hinaustreibt. Er bedauert, daß ich mich von den Mitbrüdern abschließe, den Gegnern der Kirche willkommene Dienste erweise und berühmte Männer herabsetze. Anderseits weiß er zu erzählen

die N. T. St. haben mir seit November 1861 nichts mehr aufgenommen, obgleich sie das von mir in dem Boten von Nr. 174 des Jahres 1869 Eingesendete selbst für „katholisch' erklärten. Wenn die Liberalen an meinen katholischen Aufsätzen Freude haben, und die Patrioten dadurch zur Ablegung ihrer Fehler ge führt werden, so steht doch die Wiedervereinigung Aller und das Verschwinden der Partheien in Aus- I sicht? Ob ich auf der Bahn des Phantastischen laufe ^ oder nicht, wird der Leser ans jedem meiner Aufsätze! leicht erkennen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 02.01.1868
Physical description: 6
>868. An die Leser. Innsbruck, 1. Jän. Der „Bote von Tirol und Vorarlberg' beginnt mit dem heutigen Jahreswechsel den S4,'ten Jahrgang. Der Redaktion ist diese Gelegenheit erwünscht, um allen Gönnern, Mitarbeitern und Lesern des Boten' für die freundliche und lebhafte Theilnahme ihren warmen Dank ailözilsprechen, welche sie im abgelaufenen Jahre diesem ältesten Landesblatte in stets zunehmender Weise schenkten. Mögen die Freunde, und insbesondere die bisherigen Herren Korrespondenten

und Mitarbeiter des „Boten' dem Blatte auch während des neu angetretenen Jabres ihre kräftige Unterstützung angedeihen lassen, und die Leser ihm das bisherige Wohlwollen schenken! Man wird redlichst bestrebt sein und keine Kosten scheuen, um das Blatt inhaltlich reich auszustatten und den Lesem Alles das zu bieten, was mit Fug und Billigkeit angesprochen werden kann. Für Korrespondenzen aus allen Landes theilen ist gesorgt, damit die Leser über die vaterländischen Begebnisse und Angelegenheiten rasch

, und der Erfolg und die wachsende Zahl der freundlichen Leser hat gezeigt, daß wir uns auf keiner falschen Fährte bewegen, daher wir ermuntert sind, den bisherigen Weg fortzugehen. Der „Tiroler Bote' ist zugleich Amtsblatt, es ist. daher selbstverständlich, daß er den Intentionen der H.Regierung zu folgen und ihre Prinzipien zu vertreten berufen ist, und es zeigt von einer eigenthümlichen Naivität politischer Auffassung, wenn dem Tiroler Boten, der die Ehre hat, das provinzielle, Publizistische Organ

der h. Regie rung zu sein, zngemuthet werden will (wie es auch schon geschah), der Regierung Opposition zu machen und ihre Maßnahmen zu bekämpfen. Nichtsdestoweniger ist damit aber nicht ausgeschlossen (und hat es auch eine mehrjährige Er fahrung bewiesen, daß die Regierung nicht im'mindesten entgegentritt) — jede Landesangelegenheit im „Boten' in maßhaltender Weise allseitig erörtern zu lassen. Daß der „Bote' die neuesten Nachrichten aus dem Aus- und An lande telegrammisch sogleich und vor den übrigen

und Mitarbeitern des „Boten' ein ungetrübt glückliches neues Jahr und GotteS reichen-Segen! Telegraphische Depeschen des ,Boten'. Paris, t. Jän. Der ^Moniteur' meldet: Der Kaiser erwiederte auf die Ansprache des preußischen Gesandten Grafen Goltz bei der heu tigen Ueberreichung der Kreditive des Nori>- bundes, daß er mit Vergnügen die Gelegenheit ergreife, das zwischen beiden Negierungen be stehende gute Einvernehmen zu konstatiren und bat den Gesandten Goltz. bei dem Könige von Preußen der Dolmetsch

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 15.01.1875
Physical description: 10
Gtztra-Beilage des „Boten für Ti zKK? Neutte. 12. JSn. Vor wenigen Tagen ge langte von berufener Seit,.' aus Innsbruck die Ein ladung hieher zur Theilnahme an dem „tirolischen Jagd- und Vogelschutz.Vereine'. Die gemeinnützige Tendenz des Vereines ließ denselben hier rasch An klang finden und zählt derselbe in Rentte und Um- gebung bereits 30 Mitglieder, welche in einer gestern hier stattgehabten konstituirenden Versammlung die Bildung einer Vereinssection mit dem Sitze in Neutte beschlossen

geben mußte. Solche Leute zu verlieren, ist jede Gemeinde sroh. Neber die angebliche ReblauSgefahr ! In Nr. 283 des „Tiroler Boten' vom 17. Dez. 1874 wird in einem anonhmen Artikel zum zweiten Male versucht, die landwirthschaftliche LandeSanstalt in St. Michels mit etwaiger ReblanSgesahr in Ver bindung zu bringen und die Ausrottung der von ihr bezogenen fremden Reben verlangt. Ich bin zwar nicht gewöhnt, Jemandem zu ant worten, der ohne die nöthige Kenntniß der Sache die Bevölkerung unnützer Weise

ich als Leiter der Anstalt in St. Michele vor Allem berechtigt und verpflichtet zu sein. Der Einsender in Nr. 270 deS „Tiroler Boten' verlangt, wir sollen unsere Reben ausrotten nur aus dem Grunde, weil wir einmal durch die Klosternen- bnrger-Anstalt Reben, und zwar Schnittreben bezogen haben, und beruft sich hiebe! sogar auf Ge- setzeevorschläge des Ackerbauministeriums, «sehen wir von dem lebhaften Streite ab, ob das Ausrotten kranker Reben überhaupt angezeigt, waS ich selbst einstweilen bejahen möchte

, so kann es sich doch immer nur um das Ausrotten wirklich insizirler Reben han deln, und ist eS noch nie Jemandem beigefallen, ge sunde Neben auszurotten, nur weil sie durch Kloster- neuburg bezogen wurden. Der Hr. Einsender des Artikels in Nr. 270 deS „Boten' macht sich wohl gar keinen Begriff von dem, waS er da verlangt. Wenn alle Neben ausgerottet werden müßten, welche von 1863 an, seit welchem Jahre sich die Reblau« in Klosterneuburg vorfindet, von dort au« in die verschiedensten Weingegenden Enropa 'S versendet

forschen, vor Allem andern dort, wo je amerikanische Wurzelreben eingeführt wurden, verfnchöhalber auch dort, wo Neben von Klofterneubnrg hinkamen, nim mer aber blindlings zu zerstören. Was das Vorkommen der Reblaus unter der Rinde von Schnittreben betrifft, so hat dies noch Niemand konstatirt, und beruht die diesbezügliche Aeußerung Dr. Hoser's auf falscher Ausfassung einer Stelle in einer von mir geschriebenen Broschüre. Ebenso irrt sich der Hr. Verfasser des Artikels im „Boten' vom 17. Dez

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Category:
History
Year:
1938
¬Das¬ "Mädchen von Spinges" : eine historische Untersuchung
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Page 200 of 218
Author: Klaar, Karl / von Karl Klaar
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Lanz, Katharina <Freiheitskämpferin>
Intern ID: 441974
gierungsblatt 1812, Seiten 508/509 veröffentlichten Verfügung lautet: Da in dem Oberinntale sowohl als in dem Vintschgau noch zur Zeit keine Post anstalt errichtet werden konnte, auf der andern Seite aber es notwendig war, sowohl für den öffentlichen Dienst, als wegen des gemeinen Verkehrs für eine regelmäßige und sichere Gelegenheit zu sorgen, so ist die Einrichtung getrof fen, daß durch zwei Boten die Verbindung in dem Oberinntale und Vintsch gau in der Art unterhalten werde, daß der Bote

am Montag und Donnerstag von Nassereith abfahre, den Weg ohne Aufenthalt über Finstermünz nach Meran fortsetze, und am nämlichen Tage nach Nassereith zurückkomme. Die Ankunft und Abfahrt des Boten an beiden Tagen ist genau auf die zu Nas sereith eintreffenden reitenden und fahrenden Posten berechnet. Die Boten von Vintschgau durften nach der Verfügung vom 10. September 1813 1 kr. Botenlohn für jeden Brief besonders berechnen. Auch der Briefträger Simon Tafrazer zu Schlanders erhielt laut

Ah. E. vom 4. Februar 1811 für das Briefaustragen 1 kr. für jeden Brief. Die Legitimationsurkunden für den fahrenden und gehenden Boten Franz Kappeller zu Imst und für den fahren den Boten Johann Pali zu Nauders waren am 5. Jänner 1813 zu München aus gestellt worden. Von Mühl bach, wo sich eine Briefsammlung befand, ging der Bote Chri stian Kollatscher gegen 40 fl. Jahreslohn an den Posttagen nach Brixen und Untervintel. Als er im April 1811 nach Tiers verzogen war, trat Josef Bergmeister an seine Stelle. Mit Ried

und Hall. Der Schwazer Bote Martin Poll wurde am 31. März 1809 wegen verschiedener Postdefraudationen in Untersuchung gezogen. In Siili an trafen die Boten Johann Rieper von Tilliach und Johann Happacher von Sexten ein. In Silz war Anton Schmid von der Ge meinde für die Bötengänge nach Obermieming am Montag und Donnerstag für 20 fl. jährlich angenommen worden; er hatte künftig als Amtsbote drei mal in der 'Woche dahin zu gehen und erhielt 10 fl. Funktionszulage. Der vom Landgericht von Silz

über Silz und Ziri nach Innsbruck;. Von Sterzing verkehrten außer den Meraner Boten noch zwei fahrende Boten mit kleinen Eselwagen zur Beförderung von Viktualien nach Brixen und über Innsbruck bis Hall.

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Dolomiten
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Page 4 of 4
Date: 24.11.1945
Physical description: 4
Haushalt mithilf sofort ge«n-ftt. Adresse In der Verwaltung, Boten. 5052-3 Lehrmädchen «I«<f ange nommen. Schneiderei. Bo ten, Claudia de M*‘M- Sfaße 7 5652-3 Lohrlnnge u. Lehrmädchen gesucht. Pelzgeschä't Kl- nfger. Boten, Lauben 37. 1. Stock. 5336-3 HUIskraft fih' Kü'hrn- kassle r in und RescMlcflc- rfn sofort gesucht, Orelf. Boren. 5 612 3 Phrllc'fs, verläßliche* M'Mchcn f!»' a 11 *« tu kin derlosem Ehenaor «'«fort gesucht Puti* B’Hanitlun* nnd zeitgemäß':»» L-hn. — Adresse ..D domiren'. Bo zen. 563

^ 3 Vcr|M!Vic1'er C H aufle»»r lür La-twairen und Mnfor- drr>j- a j f{j. sr f,, Pin t-itt in On^b-* •! .*b ee- MJ'-ht. Angeh mit Zeug- nlsscn nnf Pcfe'mzen en ter 70.1/01 af1 d| e mit-.', g ~f6-3 TikhU;:© zwc’te Köchln KcsU' ,,, t. P^-t^nf Unt':'ho!er, B*ren. Olaf/- 55~n.3 H 'c’ Cr'c^-Jfng mit v« Iler sofort eesirht. I.;md®rpr, Horrn. Prmzis V »* *-'fttte 3 s’0.1.3 ft'»-i.,'nn ..F'etta'. Boten, f-'nbc'vnree 23. sucht t'Mli- t ixi» Modistin. 5 62?.3 K Inder rn?d?hco. fl-lhlz, mit etwa- NflKkenntnUsrn

4. 3824 M-J Magd für kleineren Vieh stand auf Lichtmeß ge sucht. Adresse ,.D 'fom!- len'. Meran. 3812 M-3 Ttichf'ge Hausmasd, wei che auch Felda-h-Hen vr'. richtet, zum baldigen Ein Mtt gesucht. — SrjdIW, Tscherms. 3717 M-3 Soarhord* gut erhalten* preiswert zu verkaufen. Adresse lu der Verwaltung* Boten. 5846-8 Remlngton Noltelets Por* tsblv. deutsche Tastatur* zu verkaufen. Donatl. Mu- soumstr. 4 4. Boz en. 5849-5 Blaue Pamenfcderfacke, braune Sportschuhe 37« Kindermantel für Zehn* und Zwölflährlge

* zer Frack verkäuflich. — Papierhandlung. Bozen, Ar- mande Dlaz-Straße 9. 5734-8 Schreibtisch* Kommode* Hartholz, Pendeluhr und Ktnderliegewregen f. Zwil linge zu verrufen. Drel- hcilicenstraüe 7. Gries. 5715-5 Sehr gut erhaltener Man tel für 14- bis t6-J8hr!g«n (L. 3000.-) verkäuflich. Besichtigung zwischen 15 und 17 Uhr. Bozen. Obcr- au 55. 1. St. links. 8712-5 Damenberfftohtihe, 37, Sandaletten, sowie Kinder mantel f. Dreijährige ver käuflich. Boten» Heinrlch- straße 17/A. 570*5 Damenschub

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 07.08.1889
Physical description: 8
. Vorarlberg, 3. August. Die drei Pfarrgemeinden Piezlern, Hirschegg und Mittelberg, welche mit der Expositur Bad das Klein-Walserthal bilden, sind dem bairischen Zollverbande einverleibt - worden, in Folge dessen der Finanzwachposten an der Walserschanz ausge lassen wurde und die neuen Posten entstehen: Hoch krummbach (halbjährig), Schoppernau (zugleich Zollamts-Expositur), Sibratsgfäll und Schönen bach (halbjährig). ' Auszug aus dkw AmtSblatte des „Tir. Boten'. Bom 22. bis 31. Juli. Kundmachung

. Das k. k. ReichS-Kriegs-Ministerium beabsich tigt 6570 Cavallerie-Pferdedeckcn im Wege der allgemeinen Concurrenz sicherzustellen. Diesbezügliche Offerte haben bis 3V. August im EinreichungS-Protokolle des genannten Mini steriums einzulangen. Näheres im Amtsblatt zum „Tiroler Boten' Nr. 171. Firma „Dalleaste <d Duca', Agentur und Landesprodukten- Geschäft in Bozen, wurde in das Register der Gesellschastsfirmen eingetragen. Zwei Kaiser-Stipendien im Betrage von je 250 fl. wurden für die landw. Lehranstalt

über daS Vermögen deS Anton Jdl, Heiden hofbesitzer in Lienz, Gläubiger-Anmeldung bis 1. Sept. beim Bezirksgericht, Liquidirungstagfahrt am 16. Sept. beun Kon-, kurs-Commifsär in Lienz. Erledigt. VierzigFrcqucntanten-Stellen für den I.Jahrgang der Landwehr-Cadetenschule in Wien. Nähere Angabm befinden sich im Amtsblatt zum „Tiroler Boten' Nr. 167. — Die Lehrer-, event. Lehrerinstelle in Jnnerpfitsch; Gesuche bis 20. August an die Bezirkshauptmannschaft Brixen. Die Eröffnungder Landwehr-OffizierS

-Afpirantenschulen in Wien, Graz, Prag, Innsbruck ?c. findet am 1. Dezember d.Js. statt. Aufnahmsgesuche bis 15. September. Näheres im Amts blatt zum „Tiroler Boten' Nr. 166. Edikte. Realitäten des Jgnaz Schiller, Prantner in Toblach, am 28. August ev. 11. September im Gasthause „zum TheiS' dort; Realitäten des Thomas Wegmann in SchludernS am 29. August ev. 3. September im Gasthause deS Josef Weg mann dort; Realitäten deS Josef Rohner m Söll am 3. ev. 17. September, beim Bezirksgericht Kaltem. Wiener Lotterie

und 935 sammt kunäus instruews um den Attd- rnsspreis, d. i. den gerichtlich erhobenenen Schätzungs werth per . . . . 37SS fl. 99 kr., wovon . . 8TS fl. 99 kr. auf den kulläus iostruews entfallen, öffentlich und unter den Hiergerichts zur Einsicht aufliegenden und vor der Versteigerung kundzumachenden Bedingungen feilge boten, wobei Anbote unter dem Schätzungswerthe nur beim zweiten Termine angenommen werden. Die Hypothekar-Gläubiger haben ihre Forderungen bei Vermeidung der im Hofdekrete

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 06.03.1878
Physical description: 6
und Demonstrationen von Professor Schott und Professor Albert.) *.— Heute Abends hält Herr Oberlieutenant Victor Birubacher, deö 7. Linien--Infanterie - Regimentes, im „Militär-wissenschaftlichen Verein' einen Bortrag über die alte Feste Scharnitz. Ansang um L Uhr. An Sachen der Wedaktion. In der letzten Nummer eines in Innsbruck erschei nenden ultramontaileu-QrgaueS ^eseii wir eine Kor respondenz aus im Februar', welche folgendermaßen beginnt: „In Nr!>2 des „Tiroler Boten' war eine Korrcipon- dcnz auS enthalten

Magistrat nnd dem Re dakteur des „Boten' gepflogen wurde. Die in unserer Korrespondenz ans Schwaz ddo. 1. Fe bruar enthaltene Bemerkung, welche das Mißsallen deö Schwazer Magistrates aus sich zog, und die wir nur deshalb nicht unterdrückten, weil wir sie mit gu tem Gründe für vollkommen richtig hielten, lautete: .Del l'ieii.'.c löbllck' Mkgi'trat .'läiiite t'ei dieser (»'cncral V^lt^niinlliiii,, wir immer. tt'cuü s, ü „in die watre,-. ^nieressni V-r Sckulc !-niic>N. di-r.!'- L!b- i^cicnbiit' Daraufhin

einer .Äcricktigung' zncrkeu- ! eü: süi'S Zive-te li.->it eö kcineöwegö „im -sini e des Pr> s!s!>'sc!i.'6daß c:ii Alatt ei>ier injuriösen Poleini!^ l e gen iniszliebige, und bles; ivillkürlich als seine Kor- rcsponteiitcn bczeict-n, tc Personen Nauni gewähre. Wenn der Marktma gilt rat von Sckwaz co nöt!' ig iindet. >' ^ ine — aber a u ck u » r seine — Verdien >-c um das dortige ^ckulwcsen in eine güilsriaeic V e l e >i ck t n n g zu rücken, ><IS dies , r. !!L deS „Boten' geschehen sein mag, iverd^ ick nickt

Anstand nehmen, sachlich ge haltenen Erörterungen eines solchen Gegen- itandes die alten dcS „Boten' zur V.-r- sügung zu stellen ^nnöbriltk, Febriler >87^. Achtungörolln: I- G. Obrist, Redakteur. Dieses Schreiben hatte nachstehende Entgegnung zur Folge: «) Dieser Absatz wurde auf unsere Veranlassung mit durchschossener Schrift gedruckt. 'A. d. N. Air die lötl. Ncdaltion des .Tiroler Boten' in Innsbruck. In Erwiderung der geehrten Zuschrift vom >3. d. MtS. beehre ich i»ut, ,»itn>t! e^len, dab

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Category:
History
Year:
1938
¬Das¬ "Mädchen von Spinges" : eine historische Untersuchung
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Page 196 of 218
Author: Klaar, Karl / von Karl Klaar
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Lanz, Katharina <Freiheitskämpferin>
Intern ID: 441974
meiden, über besondere Boten ist zu berichten, damit die General-Postdirek tion Dispens erteilt. 4. Rentamtsdiener dürfen weiterhin Akten und Gelder an die Kreiskassen, nicht aber Briefe und Pakete befördern. 5. Sie sind mit besonderem Ausweis zu versehen. 6. Bei Untersuchung und Bestrafung der Boten, Amtsdiener und Expressen haben die Amtsbehörden nach Meldung mitzuwirken. 7. Die Legitimationserteilung für die Amtsboten ist der Ge- neral-Postdirektion für ihre Bestellungsakten mitzuteilen

. 8. Den Berichten über die Postkurse und Abhilfsmittel wird baldigst entgegengesehen. Nach Innsbruck fuhr nach einem Inserat in dem Augsburger wöchent lichen Anzeiger vom 20. Mai 1807 ein Bote namens Josef Strobl von Augs burg, während die beantragte Anstellung des Franz Ob er may r, bisher Würzburger Bote, als Regierungsbote zwischen München und Innsbruck 1806 nicht bewilligt wurde. Nach der Meldung der Pölizeidirektion zu Innsbruck vom 29. Novembeer 1808 gab es jedoch damals keinen Boten nach anderen Städten

; die Handelsleute benutzten immer die Post. Wie energisch man in Innsbruck seitens des Kgl. Bayr. Polizeikommissariats gegen das Boten wesen vorging, beweist die in der Innsbrucker Zeitung Nr. 48 vom 13. Juni 1810 von dieser Behörde erlassene „öffentliche Bekanntmachung vom 11. Juni', wonach jedem Einwohner von Innsbruck aufgetragen wurde, „alle bei ihnen einkehrenden Boten und Tragerleute binnen 14 Tagen von heut an gerechnet, zum Kgl. Bayr. Polizeikommissariat zu bringen, damit selbe in ein ordentliches

Verzeichnis gebracht werden und angeben können, 1. woher sie kommen, 2. wann sie kommen, 3. wie lange sie sich hier aufhalten, 4. wo sie hier einkehren und stellen, endlich 5. ob sie fahren oder gehen'. Begründet wurde diese Maßnahme mit der Ausstellung der Zertifikate für die Boten, die dann als ordentliche Boten angesehen und vom Publikum leichter ver wendet werden könnten. Über die L o h n r ö ß 1 e r zu Innsbruck gibt ein Verzeichnis Auskunft, das auf Grund Ah. Verf. vom 1. April 1811 aufgestellt

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Books
Category:
History
Year:
1938
¬Das¬ "Mädchen von Spinges" : eine historische Untersuchung
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Page 197 of 218
Author: Klaar, Karl / von Karl Klaar
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Lanz, Katharina <Freiheitskämpferin>
Intern ID: 441974
sind fünf Boten, meist Fuhrleute, zugelassen, die nur Wein, Früchte und Ge treide, keine Briefe und Pakete, befördern. Außerdem gehen wöchentlich ein mal die Magistratsboten von Brixen nach Bruneck, nach Bozen und nach Sterzing. In Bruneck befördern drei Fuhrleute mit je einem Pferd Viktualien bei unbestimmtem Abgang und Ankunft. Sie heißen Urban Z u s e r, über Inns bruck nach Salzburg, Andreas G o 1 s e r, über Mühlbach nach Brixen, und Thorna Indrist, über Sterzing nach Innsbruck

. Da zwischen Brixen und Bruneck wöchentlich zweimaliger Briefpost- und vierzehntägiger Postwagen- Kurs besteht, sind eigene Boten nicht nötig, dafür erhält der Fuhrmann Golser die Konzession nach Brixen für Beförderung von Geld, Effekten und Akten paketen. Das Landgericht kann sich der drei Fuhrleute bedienen für Akten pakete, die von Brixen weiter mit der Post nach Innsbruck zu senden sind. Nach Bruneck gingen ferner die Boten: Bernhard T a s s e r von Drottau (Gericht Taufers), Maria Brugg er von St. Johann

wöchentlich zweimal zu befördern, wofür sein Lohn von 8 fl. auf 16 fl. jährlich erhöht wird. Außerdem sind Maria Großrubat- scher zu Corvara gegen 15 fl. Botenlohn vom Rentamt und 30 fl. für Zollpakete von der Zollkasse und Anna Maria D a s e r zu St. Kassian als Brief boten für Amtsdepeschen vom Landgericht und von den Mautstationen zu Corvara und St. Kassian nach und von Bruneck tätig. In Glums erhält die bisherige Botin Anna Schwär zur Beförderung zwischen dem abseits der großen Straße liegenden

Landgericht Glums nach der Poststation Mals, dem Hauptort des oberen Vintschgaues, für wöchentlich viermalige Botengänge (Va Stunde Entfernung) nach Mals und zurück jährlich 16 fl. Von Hall nach Innsbruck fuhren zwei vom Magistrat angenommene Boten je nach Bedarf. Dem gehenden Boten von Hall nach München, Johann Georg Ferenz, war dieser Botengang am 2. September 1808 für immer untersagt worden. In Im st war 1810 Franz Kappeller 2 vom Landgericht als Oberinntalerbote zwischen Nassereith und Pfunds, Montag

und Freitag hin und Donnerstag und Sonnabend zurück von Pfunds, angenommen worden. Seit 1807 und noch 1823 fuhr der Salzburger fahrende Bote Xaver Hopfensberger nach Burghausen (Kgl. Bez.-Amt Altötting). In Kastelruth, das nicht an der Poststraße lag, war der Amtsbote Jo hann Rauch mit 41 fl. 36 kr. jährlichem Gehalt für den wöchentlich zwei maligen Gang nach Kollmann (2 Stunden Entfernung) angestellt. Klausen hatte keine Boten nötig, weil die Post den Landgerichtsdistrikt berührte. Für 2 Franz Kappeller

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 28
Date: 22.10.1905
Physical description: 28
für Stomatologie und Zahnheilkünde am neuerbauten k. k. allgemeinen Kranken hause in Linz a^d. Donau ernannt. Zugleich wurde er mit der Einrichtung dieser Abtheilung betraut. Wir beglück wünschen unserm geschätzten ehemaligen Mitbürger zu dieser ehrenvollen Berrifung. 25 Jahre Chefredakteur des Boten für Tirol und Vor arlberg. .Gestern sind 26 Jahre verflossen, seit nach dem Rücktritte des auch als Tiroler Dichter bekannten I. G. Obrist, Herr Johann Tschugmell die Stelle des ver antwortlichen Redakteurs

des amtlichen „Boten für Tirol und Vorarlberg' übernahm. ' Unter Tschugmells Leitung hat der „Tiroler Bote' neben seiner Bedeutung als Amtsblatt einen bedeutenden wissenschaftlichen und literarischen Ruf ' errungen; die besten Namen Tirols, Gelehrte und Schrift steller, zählten'während dieser ganzen 25 Jahre zu den Mit arbeitern des nichtamtlichen Theiles. Besonders die wissen schaftlichen Aufsätze machen diese Jahrgänge des „Boten' zu ei?iem der interessantesten und meistbenützten Nachschlagwerke

für heimische Geschichte, Kulturgeschichte u. f. w. Die bil dende Kunst, Aeater und Musik finden unter. Herrn Tschug mells Leitung im „Boten' stets die aufmerksamste Beachtung und Forderung. Soviel über die Berufsthätigkeit des Herrn Johann Tschugmell. Der Jubilar ist Vorarlberger von Ge burt ; nach Absolvierung der philosophischen Studien war er als Supplent und Hilfslehrer an der Lehrerbildungsanstalt in Innsbruck thätig. Er widmete sich dann aber der Jour nalistik. Am 19. Oktober 1880 übernahm

er die Redaktion des „Tiroler Boten', bei dem er schon mehr als ein Jahr als Mitredakteur thätig ivar. Im öffentlichen Leben ist, beson ders in früheren Jahren, Herr Tschugmell vielfach hervorge- tag, W. Oktober WW. Nr. 243 treten ; durch 6 Wahlperioden gehörte er dem Gemein'deaus« schusse von Wiltm an und entfaltete besonders^als Ortsschul aufseher eine bedeutende, segensreiche .Thätigkit. Die Leh rerbibliothek ist zum guten Theil seine Schöpfung. Als lang jähriger, verdienstvoller Vorstand

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Tiroler Volksbote
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Page 12 of 16
Date: 08.02.1900
Physical description: 16
, Anmeldungen bis 26. Februar beim Bezirktgericht' Knfstein. Liebe „Boten'-Leser beiderlei Geschlechtes! „Mir krackt das Herz im Bauch vor lauter Freud'n, Und der Puls schlagt mir den Ruckgrat schier inn'.' ^.o singt das Pusterer Weihnachtslied, und gerade so singt heute der Reimmichl auf seiner Schreibstube. Der Michl weiß heute nicht, soll er lachen oder weinen, soll er juchzen oder singen, und wenn die Leser ihn sehen könnten, würden sie glauben, es sei ihm ein Radl abgesprungen. Und was bringt

denn heute das arme „Boten'-Herz so in Wallung und Regung? — Ja, die zehntausend sind voll, und ein tüchtiger Spitz ist obendrauf! Damit die Leser recht verstehen, mach' ich kund und zu wissen: Der „Volks bote' zähltjetzt 12 000 Abnehmer. Sicher kann man durchschnittlich auf jedes Blatt (Exemplar) vier Leser rechnen. Das macht im ganzen rund 50.0U0 Leser. Darum schlägt heute dem Michl sein Herz lauter, und cs beißt ihn etwas in den Augen. Es freut ihn halt gar so sehr, dass er alle vierzehn Tage

eine so große Gesellschaft unterhalten und einer so zahlreichen Gemeinde predigen kann. — Er sagt allen Lesern von Herzen Dank für die Geduld und Auf merksamkeit, für die Unterstützung und Förderung des „Boten' und nicht im mindesten für das „Boten'-Geld. Das „Bötl' selber dankt allen seinen Tauf- und Firmgöthen und -Göthinnen für das neue Gewandl. — Der Michl bittet für die Zukunft, dass ihn die Leser als „Boten'-Mann behalten (er möcht' nicht gern die Capari hergeben), und das „Bötl' ersucht um ein Paar

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