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Bozner Tagblatt
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Page 8 of 10
Date: 05.08.1944
Physical description: 10
denen die Schriftsprache Totes ist, das Bild wie einen Ballast mitschleppen, quillt da, wo das lebendig gefühlte Bild der äußeren Erfcchrun das Bild der inneren Erfahrung entfchleier die Sprache aus einem nahen Verhältnis zum Dasein. Gustav Freytag sagt treffend: „Bei dem Wort „Ausschweiftmg' sieht der Mann aus dein Volke noch das Bild des geraden Weges vor sich, um welchen der Ausschweifende seine Bageil beschreibt: mit dem Wort „Schwermut' bezeichnet er noch den Druck einer geheimnis- vollen

wieder durch den Staub gedankenloser Gewöhnung hindurchschimmern ließen. Außer dem Bild gibt es den Vergleich. Ein Vergleich ist ein in den meisten Fällen bewußt angewendetes Bild, man kann auch sagen: ein verschärftes Bild. Zwischen dem Bild im engeren und dem Bild im weiteren Sinn (Vergleich) besteht ein großer Unterschied. Ein lebensfähiges Bild wächst gleich oder nach und nach mit dem Gedanken zusammen. („Wind himmlisches Kind.') Zwi schen Blld und Gedanken ist gewöhnlich kein Abstand. Der Vergleich hingeben

bis 8. August 5.19 Uhr Die Ernte dieses Jahres hat begonnen. Matt gold wurden die Kornfelder in der Glut der Sommersonne, und ihre Aehren neigen sich fruchtschwer nieder zur Erde, — wie in tiefem Sinnen und wie erfüllt von dem Verlangen, nicht zu hoch emporzuwachsen, sondern dem mütterlichen Grund nah zu bleiben, dem sie ent stammen, und in ihn wieder zurückzu kehren. Noch ein letztes Mal ruht der Blick des Bauern auf dem schönen Bild seines reifen Feldes, bevor er die Sense zum Schnitt ansetzt, froh

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 08.03.1945
Physical description: 4
Ist auch am Sternenhimmel der Wechsel im Jahreslauf zu erkennen. Die Sternbilder des Winters nähern sich immer mein dem Untergangshorizont, und neue Bilder als Merkmale des Frühjahrs, tauchen auf und schmücken den östlichen Himmel. Um die Monatsmitte, gegen 22 Uhr, ist das schön ste Bild des Wlnterhimmcls. der Jügur Orion, schon ziemlich weit nach Südwesten vorgerückt. Der rechte Fuß des prüchtlgen Riesen, der helle Hauptstern Rigel, taucht bereits in den Dunstkreis des Horizontes ein. Auch der glänzende Sirius

, schwer aufzufinden sind ist dafür das Bild des.Löwen eines der schön sten und auffälligsten. Auch die Phantasie wird hier nicht allzusehr beansprucht Man kann ziemlich leicht aus der Anordnung der Sterne die Gestalt eines liegenden Löwen formen. Der Hanptstern des Bildes Ist Re gulus, zu deutsch ..Königsstern“. Das Lieht, das von ihm au^geht ist etwa 60 Jahre unterwegs, ehe es in unser Auge gelangt. Der Pol des Himmels, auf den die Er dachse- weist, wird durch den ln seiner Nähe stehenden.Polarstern

, während Joos lächelnd ein schlief. Im Laufe weniger Tage entstand das Bild. Im Vordergrund war der pflügende Bauer. Nahe stand der Hirte, der verträumt in den Himmel blickte; rings drängten sich die Scha fe. Und dann fiel die Landschaft steil zum Meere ab. Einige Schiffe ruhten auf dem Blau des Wassers, und ihre Segel waren von einem Sehnsuchts- wind gebläht. So fand es wenigstens Joos, der nicht von der Seite .des Freundes wich. - • Um die anderen Maler,‘die Kleinen und die berühmten, zu überzeugen

, daß der Freund in Italien seine Kunst nicht verloren habe, brachte Joos eines Tages, als das Bild beinahe fertig war, ohne Wissen Brueghels einige Kritiker und Nörgler in die Malstube des Freundes mit. Da gab es manchen Ausruf der Ueberraschung. Ein alter Maler räusperte sich und meinte: „Nun ja, von Italiens Kunst ist zwar nichts zu sehen! Denn Meere gibt es auch anderswo, eine halbe Sonne desgleichen! Auch eine ferne Stadt am Meer und verdämmernde Gebirge... Ich frage also: Was soll dieses Bild

die des Ovidius. Nur redet Pieter nichts davon, weil er viel zu bescheiden ist! Und dieses Bild stellt eine Frucht dieses Studiums der Malerei und der Dichtung dar!' Der alle Maler fragte verlegen, was er d£ meine. Jacob, den alle als einen begeisterten Verehrer der allen Dich tung kannten, spielte den Staunenden. „Meister', sagte er, „seht Ihr denn nicht auf diesem Bilde, daß unser Pie ter die Metamorphosen des Ovid sehr genau studiert hat? Wenn er auch die Hauptfigur der von mir gemeinten Oviderzählung

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Der Burggräfler
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Page 6 of 12
Date: 18.10.1899
Physical description: 12
) ein sehr hübsche» Bild aus einer südtirolischen Maler schule über den Mord de» bekannten hl. Kinde» Simon von Trient ausgestellt. Angesicht» de» jüngst aufgekommenen Ritualmordes bat der Herr Kurvorsteher die Frau Straßer, da» Bild vom Fenster etwa» zurückzustellen, um gewisse Gefühle nicht zu beleidigen. Dem wurde nicht nur bereitwillig entsprochen, sondern Frau Straßer, auf die gegenwärtige Lage der Dinge aufmerksam ge macht, stellte das Bild au» pietätvoller Rücksicht gegen einige ihr befreundete jüdische

Familien sogar ganz in den Hintergrund des Geschäfte» zurück. Am letzten Freitag (13. d. M.) kamen zwei Herren von semitischem Aussehen in» ge nannte Geschäft und baten Frau Straßer, ihnen da» Bild vom Simon von Trient zu zeigen, da sie es eventuell zu kaufen beabsichtigen. Sofort erklärte der eine der beiden Herren seinem Begleiter das Bild in den unzartesten Ausdrücken, unter hämischen Blicken und Hohn gelächter. So sagte er z. B.: „Da» ist da» Christenblut, das die Juden in den Ostcrkuchen mengen

. Dieses Bild wird ausgestellt al» Hetze gegen Andersgläubige.' Auf die Frage nach der Herkunft und andern Umständen de» Bildes, sowie auf die verschiedenen Grobheiten antwor tete Frau Straßer mit HinauSweisung de» son derbaren „KäuferS.' Eine noblere Haltung nahm der Begleiter ein und tadelte des Ersteren Droh- wortevon Geschäftsschädigung, gerichtlicher Anzeige u. dgl. Zum Beweise, daß von der Statt halterei und der hiesigen BezirkShauptmannschast der Firma Straßer noch keine Weisung zuging, da» Bild

zurückzuziehen, wie jener Jsraelit höhnisch bemerkte, ist- dasselbe wieder für Jedermann sichtbar und dem Kunstfreunde zur Besichtigung empfohlen. Der Maler de» Bilde» hat offenbar die Abbildung bei „Alt, Weltchronik, 6. Zeit- älter, Blatt 661,1V' al» Borlage benützt, und dürfte da» Bild um 1500 gemalt worden sein. Besagte Weltchrönik befindet »sich m einem recht hübschen Exemplare ebenfalls im Straßer'fchen Geschäfte, weshalb ein Vergleich an Oit und Stelle gemacht werden kann. In dieser Chronik

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 10
Date: 03.10.1925
Physical description: 10
, wirklich schmerzlos. t. Entdeckung eines Raffael in Oberösterreich? Die „Rp.' berichtet aus Gmunden: Das Natio nalmuseum in Wien hat soeben an die Stadt gemeinde in Gmunden ein restauriertes Ge mälde gesandt» das ihm zu diesem Zwecke heuec übergeben wurde. Das Bild hat eine interessante Geschichte. Vor etwa drei Iahren sah der Gmun- oener Kunstmaler Födinger, der seine Studien in Rom vor Jahrzehnten absolviert hat (Födin ger ist heute ein Siebziger) in einer bescheidenen Wiesenkapelle

, wie sie in Oberösterreich sehr oft zu sehen sind, das Gemälde, das arg verwahr lost war. Es lag unter diMn Krusten von Schmutz. Födinger wurde von der Lieblichkeit des Madonnenantlitzes gefesselt. Er, der zwei echte Rafaelgemälde entdeckt hat» kam aus den Gedanken, daß es sich hier wohl um ein Bild vornehmer AbKunst handeln könne. Er nahm das Gemälde in sein Atelier und je länger es dort war, um so mehr bestärkte sich seine An nahme, daß das zufällig entdeckte, ungefähr ein Meter hohe und dreiviertel Meter breite Bild

im geschnitzten Rahmen von Rafaels Hand sein könnte. Und zwar jenes einzige Bild Rafaels, das in der Reihe der aufgefundenen Gemälde der Zahl nach fehlt. Kunsthistoriker von Linz und Wien kamen, es zu besichtigen. Aber nie mand wagte, die Provenienz des Bildes Raffael Zurückzuschreiben. Hingegen waren sich maßge bende Kenner darüber einig, daß das Gemälde vornehmer umbrischer Abkunft ist und aus der Zeit des jungen Raffael stammt. Födinger ist nicht abgeneigt, das Bild Zwei Malern zuzu schreiben

, und zwar eventuell einem Schüler Raffaels die anatomisch nicht ganz einwand freien Hände und die Figuren, Raffael die Ge sichter, die in der Tat große Vollkommenheit aufzeigen. Von der Meinug, daß es sich um ein Bild des großen Italieners handelt, ist Födin ger auch heute, trotz der anders geäußerten An sichten der Fachmänner nicht abzubringen, son dern beharrt nach wie vor darauf, daß es sich um ein Madynnenbild Raffaels handelt. Er be treibt die Nachforschungen weiter und setzt sich mit Kennern des Auslandes

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 02.05.1944
Physical description: 4
Uh« 4. 5. 6. Mal 21.19 M, Mal 21.19 bl. Mal 21.20 M« 5. Mal 5.28 Uh» 6. Mal 5.28 Uh» 7. Mal 5,27 Uh» PM.iMwimrA'-. 7 - 7 - j&mfe LiLL-ALLi »s.«.ii,.«»mitD«*iniinlgnpiHi ff« ist «in wundersames Bild in dem srek-ltsrina.‘äSM&r so fammlung. Im Lokal des Schulhauses getreten und gab «ine Salve ab Die . k , ln r?” sämtlicher Arbeitsring Mitglieder ,der fgntz am Sonntag, den 23. Standschützenmusikkapelle von Muhlwald Am Dienstag Volksversammlung statt. Nach spielte mehrere Märsche. Die Helden- Delchrprogramm. 730

über die «rauen bE'^.E„Wel^tten und die Zeitlosigkeit r ers mit seiner iungen Bewegung um iVl©!COl. UX1CL UHCly ©IDUlly hÄtsamer' Musck- ^l—Stun6« nf f*ür Mauern. Eine rosenrote, düfteschwer- !!^^r°nter Gipfel. Und darin spricht bie Macht und führte den Zühörerst deut- - ffmit .^Äischen W-iien ® f Wolke hängt über dem alten Gemäuer, ^ bliihende, ewig ^ Erneuernde drän- {{$ da, Bild der zweiten Cinkreisunh»- Vkslisr schöner Erfola d©r Meraner Heimatbuhne «#i,HAf n nMi.n^r 1 .« „ vom Frühlinqswind bewegt

nach >. -vom «sianoesami. wr- k«»»,, yt,>K Hummer, im mix »°n 65 Jahren. Blumen in vielen Händen Bojen, 2 . Mai — Der gestern seit lan gem wieder zum erstenmal abgehaltene Blumenmarkt bot wohl nicht das Bild von seinerzeit, was seine Ursache in den Zeitbedingten Umständen haben mag. und doch brachte er ein ungewöhnlich reges Leben auf den Obstmarkt. Wenn es auch nicht viele Stände waren, die den far- BZ. Drixen. Liederabend. Im benfreudigen und duftenden Segen un- Saale des Hotel Exzelsior gab ein Sextett Beifall

der Mädchenschrist vor mir und be- bewegen. die in Brodjtis unersättlichen mühte mich, aus ihnen das Bild Fran- Rachen geworfen werden mußten. Ja — ziska zu erwecken. Aber es war ln eine und nun hätten sie schon so lange nichts weit entlegene, umschattete Ferne zurück- vom Waldvogel gehört und wüßten ger- gewichen, aus der ich es auf keine Weife Sie. wie es ihm ginge und wie es mit lei- heranholen konnte. Dober aber sah ich nen Studien stünde... 7 ganz deutlich, das vom Seemansbart ge- Dobers Schreiben lag

haben, ist auch ein Bild von Prag, Markus Popp und Fritz Schüttelkolb, es muß wohl eine sehr große und schöne Lelchsenring, der die Daumen durch die Stadt sein. Sie sollten mir doch einmal großen Zehen hatte ersetzen lassen, damit etwas davon erzählen. Warum schreiben jomand im Dorf wäre, der die Flöte Sie denn niemals? Die Kinder fragen spielte, die Kinder sandten es und die lstich alle Tage, ob ich nichts von Ihnen Frauen und Franziska. Sie schickten weiß. Es ist letzt der Schneider Oefele. «s unter Gott weih

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Dolomiten Landausgabe
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Page 5 of 6
Date: 10.09.1942
Physical description: 6
, war feierliches Hochamt und nachmittags die Verlobte Prozession mit dem Alterheiligsten und den vier bl. Evangelien „ach San Nicolo, wobei auch das Bild der Gna- dciiinntter wieder, zurnckgetragen wurde. Dortselbst hielt der Hochwürdigste Seelsorger eine eindrucks volle Predigt. Ein liebliches Marienlicd und der ttkramciitalc Segen bildeten den Abschluß. Die vier üvangelienaltäre waren sehr geschmackvoll geziert. Tie Beteiligung der Gläubigen war stets eine er freulich grohe. galt cS ja von Gott

mit ihrem schneidigen Koniinandanten, sowie die Musik mit dem tüchtigen Kapellmeister, ferner-; die liebliche Schar von Kranzljiingfraucn boten ein malerisches Bild. Nachmittags gab es Boszschicheii und Platzniusik. Es war ein schönes, biederes Volks fest. — Am kommenden Sonntag wird, der neue Pfarrer, hochw. Herr Anton Mourcr. bisher Pro visor in Eortaccia. installiert. — Die Fcldslurcn sind fc(it grohtenicilS abgcränint. Die Ernte sie ziemlich gut aus. Glücklicherweise hatten wir nicht viel an Trockenheit

, auf Unsere Liebe Fra pauen khünten man Sy nur wollten.' Es stai 'en hem Vorhaben aber „viele Difficultäter ?>llgegen. Die größte Schwierigkeit bestand bm die Schützen zur Abtretung ihres Schiel Itanbes zu bewegen. Um nun diese Herren „Allgemach zum kün 'gen Consens zu disponieren', befestigte P. Ai OUitus eines Tsges ein kleines Bild an d ■'»io des Schießstandes, das die Enadenmuti, 'mt Paffau darstellte, und schrieb daruntci Alaria Hilf. Nach einigen Wochen verinuich ' dieses Bildchen, das zu klein

oder Ab nahme erleide, ließ er unverzüglich eine Noi- kapellc ans Holz anfführen. Die landesfiirstliche Erlaubnis zum ,Bau der neuen Kapelle wurde am 14. Feber 1318 erteilt, der Grundstein dazu am 16. Juli gelegt. Mit großen Eifer wurde der Bau durchgeführt, der im Jahre 167,2 voll endet worden ist. wo am 6. Oktober die Ein weihung durch Fürstbischof Johannes Fluai von Chur erfolgte. Unter unbeschreiblichem Jubel einer großen Volksmenge wurde das Gnaden- bild von der Notknvelle auf den -Hochaltar des neuen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 20.12.1922
Physical description: 8
. Der Neichsverband der Kriegsinvaliden, Wit wen und Waisen, Untersektion Brixen hat von > Herrn.Prof. Egger-Lienz sin Gemälde, dar- ^ stellend „l^lige Nacht' als großmütige Spen- ! de fiir die Essekten-Lotterie erhalten, wofür dem Spender der herzlichste Dank ausgespro chen wird. Das Bild wird demnächst im j Schaufenster der „Tyrolia' in Briren. zur Be- > sichtigung ausgestellt werden ! e Chrisidaumseier des Znoalidenvereines in ! Brixen. Wie alljährlich, findet auch Heuer die i Chnstbaumbeschernng

aus einem Mäd chenantlitz als jetzt, da die Arme diese Worte sprach. Wie ein Augenblick der Gnade und der Erleuchtung kommt es über den Bild hauer. Tief in sich hinein länt er die Er scheinung dieses Angesichtes strömen. . . . Stunden vergeh». »Nun geh zur Ruh . . .' Das Bild ist vollendet. Er tritt an das Mädchen. Es ist eingeschlafen. Schwer der braune Kops geneigt. Ein Tropfen Blut aus den schmalen blassen Lippen, die so sanft zum Herrgott baten um Erlösung, wie zu den Menschen um ein Stücklein Brot

> it.mmnnqs- volles Tireil? ld. den Wahlen,laft mit der Pfarr kirche im Tchneekleide dari'wüend. Lie es Bild w'.irde bei der Be'.-rteüim«, der vsn SüViroler Künstlern ein^elnndien <?nt-vür'e vriirnüert. Die Borstshima der Vvlk<''.«-.crei rechter auf omen starken Ab'att des Kalenders, der um den Pre s von Lire Z.70 im Biubhandel erhältlich ist. Hochland, Monatsschrift 'ür alle ÄebiTte 5es Wissens. 5er Merkur und Aunst. kier.'ns ^ebe» von Karl Muth. Berlin Knx'l. Preis sür den Monat Mark ÄA). Wer Embli

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 8
Date: 07.09.1905
Physical description: 8
, Umgebung und Nordtirol. Mals, 2. September. Der Austrieb auf den gestrigen Markt bedug 300 Stück Großvieh, 200 Schweine. Die Preise stehen hoch, trächtige Kalbinnen 400 bis 440 X, Stiervieh 550 bis 600 X per Paar. Der Handel war lebhaft, fremde Händler wenige. Das Meiste kauften die Haider und Oberländer Händler, auch nach Bayern gingen mehrere Triebe ab. ^ Büchertisch. Eit flrdler-KaltNder I9V6. 66. Jahrgarg. 152 Seiten. 40. Preis per Exemplar mit Chromobild 50 Heller; ohneChromo- bild 40 Heller

einfach, frisch und warm' vier neue Geschichten aus seinem Leben. Recht interessant werdet» Inhalt und Jnnenräume eines Ozean-Schnelld ampfers in Bild und Wort vor Augen geführt. Eine prachtige Schilderung, dettn Wert durch die zahlreichen Illustrationen noch erhöht wird, ist „Japan, Land und Leute'. Durch diesen Artikel bekommt der Leser ein richtiges Bild von dem kleinen Jnselreiche, das so große Männer, so kühne Helden hervorgebracht hat. Vom weiteren Inhalte sei nur noch erwähnt: Der Durchstich

Lebensschicksalen), „Eine Wallfahrt nach Trier', „Das Sympathiemittel', „Sühne', sowie die gelungene Humoreske „Der 100.000 Taler-Wechsel'. —' „Was tun wir bei Vergiftungen?' ist eine lehrreiche medi zinische Plauderei. „Bilder vom russisch-japanischen Krieg' reden vom gewaltigen Völkerringen im fernen Osten. Eine geistvoll geschriebene und mit vielen Bildern versehene Rundschau folgt' den übrigen Texten. Wie früher enthält er überdies ein Farbendruck bild (Gnadenbild von Einsiedeln), Märkteverzeichnisse, Wand

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Der Burggräfler
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Page 2 of 22
Date: 23.04.1910
Physical description: 22
mit der Signatur Jos W: M. 1769. Da« Bild stammt aus Meran und ist ein vorzügliches Nachtftück, als Pendant zu einem Trogerbilde und ganz im Troger',chen Geiste ge malt. Es ist nicht ausgeschlossen, daß wir es hier mit einer Kopie nach Troger zu tun haben. Das Bild gibt vielleicht einen Fingerzeig, wo Wengenmair gelernt oder wenigstens, woran er sich gebildet hat. Im Benediktinerkolleg zu Meran hängen zwei gute Bilder mit der Signatur I. W: M 1772, den hl. Benedikt und die hl. Scholastika darstellend

Meister. Auch das Hauptaltarblatt in der oben erwähnten Georgskirche und das Bild Maria unter dem Kreuze in der Meraner Pfarrkirche stammen von ihm. Charak teristisch für die Wengenmai/sche Oclmalerei ist die Neigung zu scharfen Farbenzusammenstellungen, wie z. B. zlnnober- oder mengrote und ultrablaue oder safliggrüne Lokaltöne, die sich aber dem Ganzen gewöhnlich sehr gut einfügen und seinen Werken eine gewisse, freilich etwas rustikal anmutende Lebendig keit verleihen. Von Joßs Wengenmair» Sohn

ist. was mich allerdings wenig wahrscheinlich dünkt, so fällt Sebastian Wengenmair als Maler überhaupt fort, da er meines Wissens sonst nirgend« als solcher verbürgt ist. Josef Wengenmair'» zweiter Sohn Josef Ignaz war Kürschnermeister in Meran und vermählte sich am 4 Mai 1784 mit Maria Haller. Die Tochter Johanna Petronilla hat sich am 9. Februar 1791 mit Romedius Strickaer, Bild hauer und Gewerbsmann in Willen, vermählt. Die Sterbedaten der Wengenmair-Brüder sind in den kanonischen Büchern des Meraner Pfarramtes

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 29.07.1943
Physical description: 4
von S. Valpurga in Ultimo hängt eine Darstellung des Portiunkula- Ablasses: Christus schwebt in Wolken. Maria reicht dem hl. Franziskus eine Schleife mit dsr Inschrift: „Der große Portiunkula Ablaß'. Die Signatur lautet „Jos. Wsngsn-Mayr, Pinxit 1764.' Eins etwas- mittelmäßige Arbeit. In der Sammlung des Herrn Dr. Albert Fröh lich in Wien befindet sich eine Marter des hl. Sebastian mit der Signatur: Jos. W. M. 1769. Das Bild stammt aus Merano und ist ein vorzügliches Nachstück, als Pendant

zu einem Trogerbilde und ganz im Trogerschsn Geiste gemalt. Es ist nicht ausgeschlossen, daß wir es hier mit einer Kopie von Troger zu tun haben. Das Bild gibt vielleicht einen Fingerzeig, wo Wen genmair gelernt oder weniastens. woran. scher Sattlergeselle h. c', den Gedanken wieder auf. Er versuchte, den Feldgeschüt zen ihre Uniformigkeit und Schwere zu nehmen, um sie beweglicher zu machen. So ließ er auf Anraten eines seiner Ober^- sten tatsächlich Kanonen bauen, wobei Leder benutzt wurde. Die Geschütze

in Innsbruck: Christus am Kreuze; das Museum von Merano: eine Mater dolorosa, signiert I. W. 1799, sehr trogerisch gehalten, und St. Anna und Maria, signiert I. W. M. 1795. Zwei sehr gute von I. W. M. signierte Land schaften befinden sich im Besitze des Herrn Franz Steiner oder dessen Erben in Maia alta. Am Egenhofe in.Lagundo findet man in der Kapelle und im Hause mehrere signierte Werke von unserem Meister. Auch das Hauptaltarblatt in der obenerwähnten St. Georgskirche und das Bild Maria unter dem Kreuze

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 6
Date: 11.03.1944
Physical description: 6
- die uns ein interessantes Bild der dama- tading' bei dem alles eher als blotz Vieh ligen Rechtsverhältnisse vermitteln. So gehandelt und Schulden eingetriclnn hieß es unter andern „Wer ferner jemand wurden. Erst seit längerer Zeit hat verleitet zum heiraten ohne nach dem „Landsprach' seine Bedeutung verloren Willen des Vaters oder der Mutter des» und ist zu einem gewöhnlichen, größeren selben zu fragen, der ist der Herrschaft Markt herabgesunken. Ueber die Herkunft dieses Ehetadings und seinen Namen ist viel geredet

und vermutet worden, wobei manches ja der Wahrheit entspricht, aber auch viele ir rige Anschauungen herrschen. Cs lohnt sich darum, sich mit der Geschichte des Landsprachmarktes näher zu befassen. Ein interessantes Bild gibt uns darüber das Latschec Dorfbuch von 1607. wo nach verfallen um Leib und Gut.' Für leichtere Verbrechen war die Geld strafe, für schwerere „der Herrschaft ver fallen um Leib und Gut' und endlich für die schwersten die Königliche Maycstäts» strafe. Um der Zeit als Tyrol unter Bayern

gekommen ist. Als der Heimarbeiter jßaner sich abends in das Uhrmacher-'und Jumelier- geschäft Marek im Rathausgebäude un ter den Lauben begab, um weitere Auf träge in Empfang zu nehmen, fand et di« Mutter des'Inhabers, der sich gegenwär tig unter den Waffen befindet, die Wit we. Anna Marek hinter dem Laden tisch mit einem Mantel zugedeckt ermor det auf.- Der sofort herbeigerufenen Si cherheitspolizei und der Gerichtskommis sion bot sich ein grauenhaftes Bild. Die 71-jährige Frau war vüm Mörder

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