aus den Verwicklungen der Schilderungen nen manchmal Verschiedenes in Verwirrung gerät und die Erwachsenen mit MtHe den Jdeenfaden vom neuen Schulleben suchen müssen. Aber nicht nur die Schule bringt eine Fülle un bekannter Bekanntschaften und Ereignisse, sondern auch die Straße und — wenigstens in der Stadt — birgt die Straße für einen kleinen, zerstreuten, in die eigenen Gedanken versunkenen und unterneh- mungslustigen Menschen eine Unmenge von Ge fahren. Die Radler kennt man, weil man sie benei det
hat, den Motorradfahrern bringt man distan zierte Bewunderung entgegen, vor den Automobi len hat man ungeheure Ehrfurcht, wenn es dann ein „Cornerà' ist, versinkt man in der eigenen Kleinigkeit und Pferdegespanne beleben den Wunsch neben oem Kutscher zu sitzen und vielleicht ein Stüö! Lenkseil zu erlangen. Wenn der kleine Mann aber aus der Schule geht voller Gedanken, die in die Freiheit streben, voller Eindrücke, die sein Innerstes beschäftigen und vol ler Wünsche, nun wieder einmal die Beine frei be wegen und laufen
zu können, so ist es begreiflich, 'ufmerksai wenn er in den ersten Minuten die Aufmerksam keit für die gefährlichen Fahrzeuge außer Acht läßt und unbesorgt darauflosläuft. Ist es die Mutter, die schulentwachsene Schwester oder ein Bruder, der die gleiche Schule besucht, die den kleinen Mann abholen, so gestaltet sich die Angelegenheit weniger gefährlich. Ist er aber sich selbst überlassen und ge seilte er-sich'zu den mit gleichem Freiheitsdrange erfüllten Kameraden, dann kann es manchmal Komplikationen geben. Dafür
. Aber nicht nur das sind die einzigen erschüttern den und anregenden Ereignisse, welche Gemüt und s)erz der lernbeflissenen Jugend beschäftigen. Auch aas, was in der Schule vorkommt und gelernt wird, hat seine Auswirkungen auf das häusliche Leben, sowie das, was Mlf dem Wege zwischen Schule u. Vaterhaus beobachtet wiàà werden da 'die ver schiedensten Ideen über Lehrpersonen und Mitschü ler, Lehrstoff und eigene Fertigkeiten ausgetauscht und auch daheim gibt es dann so manches zu er zählen und noch mehr zu fragen, daß die geduldige
, das sich in Schule, Fa milie, unter den Mitschülern und auf der Straße abwickelt, beschäftigt besonders in der ersten Zeit den jugendlichen Geist, bis es dann zur Selbstver ständlichkeit und Gewohnheit wird. Dann will sich der Schüler, besonders in den er sten Jahren durch seine Fertigkeiten hervorheben und da scheint ihm die originellste das Zeichnen. Das erste, was er an Schulrequisiten verlangt, ist Zeichenpapier und Bleistift und wenn das nicht mehr ausreicht, dann müssen auch Türen und Hausmauern