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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 05.10.1938
Physical description: 6
untergebracht. Wie bereits erwähnt, erlangen die Schüler dort das Zeugnis als Ragioniere oder Geometer, und wenn sie eine Universität besuchen wollen, so können sie die kommerzielle u. wirtschaftliche Fakultät oder Agrarwissen- schast wählen. Die Studien sind auf acht Jahre aufgeteilt: Vier Jahre für die Stu dien der Unterstufe und vier Jahre für die Oberstufe. Außerdem besitzt unsere Stadt eine kommerzielle Vorbildungs- schule in der Via Leonardo da Vinci. Darin werden die Schüler für die Han delsberufe

vorbereitet und sie können nach Besuch vieler Schule in die kgl. technisch- kommerzielle SHule „Duca dl Pistoia' in Via San Quirino aufgenommen wer den. Der Besuch der kommerziellen Vor« bilduugsschule ist so wie der Besuch der technischen Vorbilvungsschule unentgelt lich, weil durch diese Schulen der Schul pflicht Genüge geleistet wird. Die Stu diendauer beträgt drei Jahre und nach Beendigung der Schule erhält der Schii- ler ein Abgangszeugnis, womit er in Ge- schästen als Kommis oder als Praktikant

in einer Verwaltung aufgenommen wird, außerdem kann er mit dem Zeugnis auch in manchen Aemtern aufgenommen wer- den. Diese Schule wird in unserer Stadt von sehr zahlreichen Schülern und Scl ii lerinnen besucht. Außer dem geringen Teil der Schülerinnen, welche die technisch kommerzielle Schule besuchen, traten die meisten in Geschäfte als Bedienerinnen oder in den Büros ein. Durck das kürz lich vom Ministerräte erlassene Dekret über die Beschränkung der Zahl der -eid lichen Angestellten, wird es vielleicht

an- gezeigt sein, wenn die Eltern bedenken, daß es für ihre Töchter besser ist, wenn sie eine Schule besuchen, wo sie auch einige praktische Kenntnisse für die Hauswirtschaft erwerben können. In unserer Stadt bietet der Kurs für Haus- Haltung in der „Cairoli-Schule' den Mäd- chen eine entsprechende Vorbereitung für den Hausfrauenberuf, der das von der Natur gegebene Tätigkeitsfeld für die Frau ist. Die technisch-kommerzielle Schule »Duca di Pistoia- Wie wir erwähnt haben, können die Schüler

nach Beendigung der komme? ziellen Vorbildungsschule in die kgl. tèch nisch-kommerzielle Schule „Duca di Pi stoia' eintreten. Die Biwungsdauer die ser Schule ist auf zwei Jahre bemessen und der Schüler erlangt das Diplom als Buchhalter (perito contabile). Mit diesem Zeugnis kann er als Beamter in einem Handelsbetrieb od. in einem Kreditinstitut aufgenommen werden. Die Schule ent spricht der früheren „öffentlichen Handels- schule', die im Jahre 1881 errichtet und im Jahre 1934 umgewandelt wurde

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 17.05.1934
Physical description: 6
die/Stadt zu erreichen. Viel leicht entschließt sich die stets entgegenkommende Leitung der Haslinger Bahn doch zu einer abend lichen Erweiterung und Verlängerung des Fahr planes. Die Straße Canazei — Passo Sella wieder offen. Die Kurverwaltung von Canazei teilt mit, daß die Straße Canazei—Sellajoch wieder schneefrei und für den Autvmobilverkehr offen ist. Aus dem SWMtsleSen Die Tätigkeit des „Club Alpino Italiano' Merano Alpine Schule des C.A.J. Merano auf der Zwickauerhütte (296S m) Die lokale Sektion

des C.A.J. hat sich in An betracht des guten Erfolges, den die über Initia tive der N.U.F. „G. Volterra' in nnferer Stadt! errichtete Kletterschule aufzuweisen hatte, ent- Barcelona Gelegenheit haben werden, die ..Ram blas', den „Passo di Gracia'. die „Logna', den Park von Montjuich usw. zu besichtigen. Nach folgend die Routen: 1. Kreuzerfahrt (4. bis 15. Juni): Venezia—Brin disi — Giaffa — Vengasi — Tripoli — Malta schlössen, eine große sommerliche alpine Schule inj. 77 den rätischen Alpeil

Gemeindeamtes sind eingeladen, zur Versamnàng, zu erscheinen, die am Freitag, den 18. ds., um 18 Uhr am Sitze des Fascio in der Via Littoria abgehalten wird. hübsches, zweistöckiges Gebäude in Stein,' vermag rund 2V Personen zu beherbergen und ist auf einem Punkte gelegen, der dem Zwecke und dem hohen Ziele der alpinen Schule der C.A.J. Me rano ganz außerordentlich entspricht. Unter allen alpinen und Kletterschulen, ausgenommen jene der N.U.F. C.A.J. von Merano, wird diese alpine Kletterschule des Meraner

C.A.J. die einzige in ihrer Art sein, in welcher alpine Technik und Kletterei ans durchaus rationelle Weise gelehrt werden wird. Die Schule wird rationell sein, weil in ihr das Warum und Weshalb jeder Sache auf gezeigt werden wird. Das Programm ist ein sehr reichhaltiges, aber bereits komplett, erschöpfend und vor, allem rationell geordnet und disponiert. Alpinismus und Wissenschaft machen ständig ge meinsame Fortschritte. Alles wurde sorgsam ge prüft und nichts vernachlässigt. Und das Nütz liche

wird sich dem Angenehme» verbinden, denn neben dem geologischen (Gletscherkunde), botani schen (alpine Flora), kartographischen nnd tech nischen Unterricht und den Kletterstunden finden sich auf dem Programm auch die alpinen Gesänge und die Gesellschafts- und Untcrhaltnngsspicle in den alpinen Schutzhütten. Das Ganze wurde von kompetenten Faktoren als eine wahre Muster arbeit bezeichnet, vor allem wegen des Nationalis mus, der es auszeichnet, lind ist daher zu hoffen, daß der Schule ein ausgezeichneter und wohlver

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 10.04.1896
Physical description: 4
. Ohne, daß man „Außen' etwas wußte, hat sich in unserem Thal? eine kleine Krisis vollzogen. Und daß der AuSgang derselben ein guter gewesen, das wird gewiß jeven Kenner und Freund deS intellig-nten Völkchens von, Gröden freue». Bekanntlich wurde vor fünf Jahren in.' St. Ulrich eine Fachschule errichtet, in wel cher Unterricht im Zeichnen und Modelliren unentgeltlich ertheilt wurde. Für die höhere Ausbildung der Tausende von Holz- chnitzern wäre diese Schule von unberechenbaren Nutzen gewesen, wenn es der früheren

Oberleitung in Bozen gelungen wäre, diese Schule so recht zur Entfaltung zu bringen. Leider war dies nicht der Fall, und vor etwa sechs Wochen zählte die Schule bei einem Lehrkörper von vier Personen — drei Schüler. Die Tagesschule konnte für das Jahr 1395/96 gar nicht begonnen werden, ja es kam so weit, daß da« Unterrichtsmini- teriuni schon den Beschluß gefaßt halte, diese Schule überhaupt anzulassen. Erst auf die Vorstellung deS Herrn HofralheS A. v. Scala, Direktors des österr. HandelS-Museums in Wien

, der inzwischen zum Inspektor der Gewerbeschulen ernannt wurde, und der ausführte, daß eS ihm fast undenkbar erscheine, warum sich mitten im Herzen eines kunstgewerblich intensiv arbeitenden Volkes eine derartige Schule nicht halten solle, wurde nun deren Fortbestand weiter bewilligt und dem Herrn Hofrath unmittel bar unterstellt. Zum Leiter ernannte derselbe den bestbekanntc» Bildhauer, Herr» Fachlehrer Hans Larch, einen Künstler von echtem Schrott und Korn. Die Fachschule wurde gleichzeitig von der Bozner

Anstalt vollständig unabhängig gestellt, so daß nun mehr Herr HanS Larch selbständiger Direktor ist. Drei Monate sind verflossen, seit Herr Larch hier weilt, und trotz vieser kurzen Zeit ist ein frischer, froher Zug in die Schule gekommen. Die Grödner sprechen mit Stolz von der Schule und eS wird diese nicht nur von Lehrlingen, sondern auch von Meistern und einer großen Anzahl Gchilsen besucht. Ja, es stellte sich die Noth wendigkeit heraus, nachdem die Räume die Schüler nicht mehr fassen könne», ten

empfehlen können. Ferner sind an Lehrkräften ge wonnen worden: Pfarrer A.i der Lan für Religionsunter richt; für Rechnen und Schreiben der Volksschulleiter Vin atz er. Von den srüheren Lehrkräften wirken an der Schule Bildhauer Franz Haider und der Zeichenlehrer Herr Josef Penn, möge denn diese Schule weiter blühen und sich entfalten zum Heile deS kunstgeübten Bergvolkes. — Auch sonst gibt eö hier mancherlei Neuerungen. Der Besitzer deS GasthoseS zum Rößl, Herr Postmeister Lardschneider, stellt

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 08.02.1878
Physical description: 6
, welchen er als in jeder Beziehung sehr tüchtig bezeichnete, den Dank ans, sie bittend auch im Jahre 1V73 mit gleicher Thatkraft die Volksschule zu unterstützen. Am Schlüsse deö VortrageS wurde vom Vereinö- Obmanne mit patriotischen, ehrfurchtsvollen Worten Sr. Majestät des Kaisers gedacht und auf Allerhöchst- deuselbeu ein dreifaches Hoch ausgebracht, iu das die Anwe>endcn begeistert einstimmten. Oberlehrer Walter dankte den Versammelten Na mens der Schule für die großmüthige Unterstützung, die sie derselben angedeihen lassen

. Besonderen Dank erstattete er der anwesenden Frau ' ezirkShauptmann Peschke, Frau Dr. Rossi und Fräulein Ataria Rainer für die besondere Obsorge, die sie der Arbeitsschule zuwenden, sowie Herrn Vereinsvorstand KikowSky für die Interessen der Schnle und die Unterstützung in allen auf das Wohl der Schule abzielende» Bestre bungen. Er hob hervor, daß das Wirken des Vereins für die Schule Schwaz von großer Bedeutung und se gensreicher Wirkung sei. Seit sciucui kaum 4jährigen Bestände

hat derselbe die namhafte Summe von 1036 fl. 63 kr. zu Gunsten der Schnle aufgewendet. Bon den 612 an arme Kinder auSgelieheueu Schulbüchern, z. B. hat 69°/o der Verein beigeschasfen. Dnrch Unrerftützung des SchnlvereinS ist eS dem Lehrkörper hauptsächlich gelungen, den gegenwärtigen außerordentlich günstigen Schulbesuch herzustellen, der eine Grundlage der gedeihlichen Entwicklung einer Schule sei. Der Bestand deS SchulvereiuS habe wesentlich dazu beigetragen, daß das Eis des JndifferentiSmnS gegen die Schule

geschwunden nnd das Interesse für die Schule im Wachsen ist. Und daß dies wirklich der Fall sei, beweist am schönsten die stets wachsende Zahl der VolkSschüler, die z.B. im Jahr 1372, ans 472 bestand und heute sich auf 534 beläuft; ferner der freiwillige Besuch des laudwirthschastlicheu Kurses und des Kurses für HauShaltuugS - Kunde, sowie die steigende Frequenz der Gewerbe-Zeichen-FortbildnngS- Schnle, so daß die Gesammtzahl der an der Schnle Schwaz zn Unterweisenden gegenwärtig 741 beträgt. Kaufmann

- banmer, Knpserschmid, Herr Schneider, Referent, Fran Peschke, Fran Rossi nnd Fräulein Maria Rainer wieder gewählt. Der hiesige löbliche Magistrat glänzte bei dieser General-Versammlung, wie immer, wenn eS sich um die wahren Interessen der Schule handelt, durch seine Abwesenheit. vr. Josef Stolz» Nekrolog. Es ist nun ein Jahr verflossen, daß sich das Grab über einen Mann geschlossen hat, dessen Nanie nnd Andenken im Vaterlande nicht vergessen werden wird. Dieser Mann ist Dr. Josef Stolz

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Volksbote
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Page 5 of 12
Date: 02.10.1924
Physical description: 12
ihr Bestes taten. Den größten Dank verdient aber der hochw. Herr Pfarrer, der dies alles zu Gun sten einer ivübdig-schönen Kirche betrieben hat. Girlan, 30. September. (Allerlei aus der W o ch e n ch r o n i k.) Mit 1. Oktober beginnt auch bei uns wieder die Schule. — auch die Studenten rückten und rücken nun zu ihrem Studieren ein. Wir haben heuer fürs Gymnasium sechs Anfänger in Bozen, Bvixen und Feldkirch, einen am Gymnasium im -dritten Kurs, vier Unioersitäte-Studenten und einen Theologen

, der im kommenden Jahr Primiz haben wird. Nebenher sind alle Jahre auch Schüler für die Handelsschule oder für die landwirtschaftliche Schule. Es werden nicht von vielen Landgemeinden fv viele studieren gehen — bei etwas über 1600 Einwohnern, wie sie Girlan zählt. Man hält hier etwas auf gute Bildung, wenn es heutzutage nur nicht so erschwert würde! — Das Wimmet ist der Hauptsache nach gut vorüber. Faul war halt viel, aber die Grade sind nicht schlecht. Die Preise waren auf mittlerer Höhe. Heuer

' ist einem Herzschlag er legen. So ist es das Schicksal der Großen. Ein plötzlicher Tod räumt sie weg. — Ein an-derer ist unter ein Auto gekommen. Deutfchgegend. Deutschgegend, Ende September. (Q u c>- t e m b'e rftiramu n g.) Bald ein Viertel jahr ist vorüber, seit der letzten Nachricht aus der Deutfchgegend. Aber das macht nicht die Quatemberstimmung der Gegend aus. Unsere Septemberquatember machen uns traurig ernst gestimmt, weil wieder ge gen unsere Hoffnung die rein ital. Schule beginnen wird mit voller

Unterdrückung der Muttersprache. Ein Jahr ital. Schule haben wir hinter uns. Es war «in Jahr der Ent täuschung und der Hoffnung; wir hofften nämlich, es werde wieder nach einem Probe jahr die deutsche Schule uns gegeben werden. Wir hofften, daß die hohen Behörden doch «nicht abfchlagen werden können, aber leider müssen wir sehen, daß dieser das Naturrecht verletzende Zustand der ital. Schule andauert zum Schaden der Kinder, deren Erziehung und auch zum Schaden des Staates, weil die Kinder in einer fremden

. — Ein Lehrerveteran. — Decken ei n st u r z.) Am Montag, 6. Oktober, wer den die Tore -der hiesigen beiden Volksschulen wieder eröffnet. Da man weiters nichts hört, wird die Schule, wie es sche-int, in gleichem Stadium so weitergefühvt, wie vori ges Jahr. Die Einschreibung ist am 1. und 2. Oktober. Am 3. -und 4. ist Lchrerkon- fereng. Wenn HE erst in der Konferenz d-as Neueste ans Tageslicht kommt? Besseres wird man freilich nichts hören. Mt 1. Ok tober wird Herr Lehrer Georg Reinftadler in den Ruhestand versetzt

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Meraner Zeitung
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Page 11 of 12
Date: 08.01.1909
Physical description: 12
Rr.s Merauer Aewmg 11 Der Wiener Sezirksschukat gegrn die „Freie Schule' M«;r a n,^9. Januar. Der Verein „Freie Schule' schreibt uns Ms Wien : „Die in den Händen der Christlich-sozialen befindlichen^ Schulbehörden sind eifrig bestrebt, die Weiterentwicklung und den Ausbau der vom Vereine „Freie Schule' errichteten Unterrichts anstalten Ku hemmen. Bisher allerdings vergeb lich, da die Vereinsleittmo^allen Schikanen und Gesetzesverdrehungen zu begegnen wußte. Nun versuchen die Christlichsozialen

ein neu^ Mittel: sie beginnen die Eltern der die beiden Vereins^- 1904^ schulen besuchenden Kinder zU schikanieren. So erhielten MnächstHie im XVI. Bezirk wohnenden Eltern während der Weihnachtsferien eine Vor ladung vor den Wiener Bezirksschulrat. Dort wurde ihnen von einem Beamten, der sich eigen tümlicherweise auch ein-: Kritik der Unterrichts erfolge erlaubte, eröffnet, daß die „Freie Schule' nicht Kl Recht bestehe, die Eltern daher ihre Kinder aus derselben nehmen müßten, widrigen falls sie wegen

SckUlversäumnis ihrer Kinder bestrast werden würden. Man staunt, wie sich eine k. k. Schulbehörde so etwas erlauben kann. Ab gesehen davon, daß es nach dem! Gesetz zunächst Sache der Ortsschulräte ist, gegen etwaige Schul- versämnnisse einzuschreiten, scheinen die Herren Juristen mr Rathause nicht Hl wissen, daß es in Oesterreich keinen Schulzwang, sondern nur einen UnterrichtsHwang gibt. Eigentümlich ist, daß die Schulbehörde die Existenz der „Freien Schule' ableugnet, dieselbe Schulbehörde

, welche von der Leitung der nach ihrer Ansicht „nicht bestehenden Schule' die Schulmatriken abfordert, sich die jährliche Statistik ?c. vorlegen läßt, ja sogar de« Schulinspektor dahin entsendet, allerdings nicht. Um die Ergebnisse des Unterrichtes fest stellen^ sondern nur, um die Amtsschriften der „nicht bestehenden Anstalt' revidieren zu lassen. Der Gedanke, daß die „Freie Schule' nicht be stehe, soll nach.dem! Ausspruche des einverneh menden Beamten der Schulbehörde erst vor eini gen Tagen beigekommen

sein. Wenn mm be denkt, daß an den Vereinsschulen bereits seit vier Jahren unterrichtet wird, jedenfalls ein sehr später Einfall. Glücklicherweise wird die be gonnene Schikanieruna der Eltern keinen Erfolg haben, denn die Volksschulen des Vereins „Freie Schule' bestehen nicht nur in Wirklichkeit, son dern auch W Recht, da bei deren Errichtung sämt liche im § 70 des.Reichsvolksschulgesetzes vor geschriebenen Bedingungen erfüllt wurden. Da es' nach den gemackten Erfahrungen wahrschein lich .ist, daß die Herren Rathaus

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 24.10.1934
Physical description: 6
aus den Verwicklungen der Schilderungen nen manchmal Verschiedenes in Verwirrung gerät und die Erwachsenen mit MtHe den Jdeenfaden vom neuen Schulleben suchen müssen. Aber nicht nur die Schule bringt eine Fülle un bekannter Bekanntschaften und Ereignisse, sondern auch die Straße und — wenigstens in der Stadt — birgt die Straße für einen kleinen, zerstreuten, in die eigenen Gedanken versunkenen und unterneh- mungslustigen Menschen eine Unmenge von Ge fahren. Die Radler kennt man, weil man sie benei det

hat, den Motorradfahrern bringt man distan zierte Bewunderung entgegen, vor den Automobi len hat man ungeheure Ehrfurcht, wenn es dann ein „Cornerà' ist, versinkt man in der eigenen Kleinigkeit und Pferdegespanne beleben den Wunsch neben oem Kutscher zu sitzen und vielleicht ein Stüö! Lenkseil zu erlangen. Wenn der kleine Mann aber aus der Schule geht voller Gedanken, die in die Freiheit streben, voller Eindrücke, die sein Innerstes beschäftigen und vol ler Wünsche, nun wieder einmal die Beine frei be wegen und laufen

zu können, so ist es begreiflich, 'ufmerksai wenn er in den ersten Minuten die Aufmerksam keit für die gefährlichen Fahrzeuge außer Acht läßt und unbesorgt darauflosläuft. Ist es die Mutter, die schulentwachsene Schwester oder ein Bruder, der die gleiche Schule besucht, die den kleinen Mann abholen, so gestaltet sich die Angelegenheit weniger gefährlich. Ist er aber sich selbst überlassen und ge seilte er-sich'zu den mit gleichem Freiheitsdrange erfüllten Kameraden, dann kann es manchmal Komplikationen geben. Dafür

. Aber nicht nur das sind die einzigen erschüttern den und anregenden Ereignisse, welche Gemüt und s)erz der lernbeflissenen Jugend beschäftigen. Auch aas, was in der Schule vorkommt und gelernt wird, hat seine Auswirkungen auf das häusliche Leben, sowie das, was Mlf dem Wege zwischen Schule u. Vaterhaus beobachtet wiàà werden da 'die ver schiedensten Ideen über Lehrpersonen und Mitschü ler, Lehrstoff und eigene Fertigkeiten ausgetauscht und auch daheim gibt es dann so manches zu er zählen und noch mehr zu fragen, daß die geduldige

, das sich in Schule, Fa milie, unter den Mitschülern und auf der Straße abwickelt, beschäftigt besonders in der ersten Zeit den jugendlichen Geist, bis es dann zur Selbstver ständlichkeit und Gewohnheit wird. Dann will sich der Schüler, besonders in den er sten Jahren durch seine Fertigkeiten hervorheben und da scheint ihm die originellste das Zeichnen. Das erste, was er an Schulrequisiten verlangt, ist Zeichenpapier und Bleistift und wenn das nicht mehr ausreicht, dann müssen auch Türen und Hausmauern

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 26.06.1938
Physical description: 8
Locatelli's zu schildern, der in der Schule und dann im Werkbetriebe vom Heldentum träumte und dann seine ganze Kraft und seine ganze Begeisterung im Weltkriege in den Dienst des Vaterlandes stellte. Er las verschiedene Abschnitte aus den Aufzeichnungen, die Locatelli während des Weltkrieges gemacht hat, vor. Von dramatischer Kraft ist die Schilderung der Flüchtversuche in der Gefangenschaft, von kühnem Geist getragen die Beschreibung des Fluges über Wien mit D'Annunzio, an dessen Seite er auch in Fiume

. Zum Schulschluß wurde in der Pfarr kirche ein Dankgottesdienst abgehalten, zu dem sich die Schüler der Regina Elena- Schule und der Filippo Neri-Schule ein fanden. Dem Schlußgottesdienst wohnten auch der kgl. Schulinspektor Cav. Edgar do Renieri und die didaktischen Direkto ren Sabatino, Baldini und Mengarda bei. Die Messe wurde vom Katecheten hochw. Nicolli gelesen. Nach dem Evan gelium hielt der Inspektor für den Reli gionsunterricht, Monsignor Cav. Marino Zambiafi, an die Schüler eine Ansprache, worin

er sie ermahnte, die guten Lehren, die ihnen während des Schuljahres erteilt worden sind, auch in den Ferien nicht zu vergessen. Der Gottesdienst wurde mit ei nem Dank-Tedeum abgeschlossen. Danach kehrten die Schüler wieder in die Schulen zurück, wo der Fahnengruß ausgeführt wurde. In der Regina Elena- Schule hielt der didaktische Direktor Bal dini vor den versammelten Schülern und den Eltern, die sich zur Schlußfeier ein gefunden hatten, eine Ansprache, worin er auf die bedeutendsten Ereignisse wäh rend

des Schuljahres Hinwies. Er schloß seine Rede mit einer Huldigung auf den König-Kaiser und den Duce. In der Filippo Neri-Schule hielt der didaktische Direktor Mengarda eine An spräche. Die Schülerinnen der Adelaide Cairoli Schule wohnten in der Herz-Jesu-Kirche dem Schlußgottesdienste bei. Dazu haben sich auch der tgl. Schulinspektor und die didaktische Direktorin eingefunden. Nach dem Gottesdienste begaben sich die Schülerinnen in die Schule zurück, wo die didaktische Direktorin, Frau Gaetana Fratini

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 15.02.1906
Physical description: 8
der furchtbaren Not stöhnenden Proletariats und um die Giftzähue der unheilvollen Schlange, der römischen Kirche, unschändlich zu machen, tut jeder sein Aeußerstes an Opfern der Kraft, des Willens uud der Intelligenz.' Im Dienste dieser Freimaurerei arbeitet nun auch der Verein „Freie Schule', für den so eifrig agitiert wird! im Dienste der Freimaurerei steh: aber auch das sogenannte „Komitee zur Reform des österreichischen Ehe rechtes'. Die Feinde der Kirche wissen, daß sie ihr Ziel erreichen

gegen die Kirche kämpft, ist gefährlich, um so gefährlicher, als das Heer der Reli gionshasser von den Freimaurern in zwei Fronten zugleich gegen die infernal gehaßte Kirche geführt wird: gegen die Schule und gegen die Heiligkeit und Unauflösbarkeit der Ehe. Tie internationalen Ziele der Freimaurer siud überall dieselben. Auch in Frankreich fing man mit der konfessionslosen Staats schuld aus der aus angeblicher Rücksicht auf die Gewissensfreiheit von Kindern ungläubiger Eltern sogar der Name „Gott

sein würde. Darum ve.-laugt der Ka tholisch-politische Verein von den Abgeordneten, das; sie sich mit ihrer ganzen Kraft im Parla mente gegen den infernalen Anschlag zur Wehre setzen.' 2. „Da die dem glühendsten Hasse gegen die katholische Kirche entspringende Hetze gegen das katholische Schulgebet, welche vom kirchen - feindlichen Gemeinderate der Stadt Linz an gefacht worden ist, von protestantischen Hetz pastoren mit eifrigster Unterstützung des jü- disch-freimaurerischen Vereines „Freie Schule' immer

weiter verbreitet wird und da das Be streben, jedwede religiöse Uebung aus der Schule zu verbannen, immer intensiver wird, so sieht sich der Katholisch-politische Verein für Bozen und Umgebung veranlaßt, zu dieser Frage Stellung zu nehmen. Wir verwahren uns mit aller Entschiedenheil dagegen, daß das katholische Schulgebet abgeschafft werde, wenn zufälligerweise in der Klasse ein paar nichtkatholische Kinder sind. Wir sprechen unsere tiefe Empörung darüber aus, daß die fanatischen Freiheits

- und Toleranzschwärmer aus angeblicher Rücksicht auf die paar nicht- katholischen Kinder die heiligsten Gefühle der erdrückenden katholischen Mehrheit in Oester reich derart mit Füßen zu treten wagen dürfen und wir fordern energisch die Wiedereinfüh rung der konfessionellen Schule, durch welche die religiösen Gefühle der Kinder, gleich wel cher Religionsgenossenschaft sie angehören, ge schont werden. Wir verwahren uns gegen das Bestreben der „Freien Schule', die Schüler den Religionsübungen zu entziehen, weil hie

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 01.04.1889
Physical description: 4
» osrhinein zu dezadlen. Wontag den t. April 24 lanw. Veitagm „Äckouom 1889. Amte beginnt ein neues Abonnement. Pränumerations-Erneuerung sofort erbeten an die Admiuistratio«. Woher der Wind ötäk. L Der Unterrichtsminister hat zwar sich über die Reform nicht ausgesprochen, aber doch hin länglich zu erkennen gegeben, was unsere Schule zu erwarten hat: Die geistliche Schulaufstcht, weil die Klerikalen sie wollen — und die Verlände- rung. weil die Klerikalen ohne derselben nicht befriedigt

! Er hat es mit der Schulnovelle gethan und haben darum die Klerikalen sich gemäßigt und ihre Forderungen herabgesetzt? Herr von Gautsch wird genau dieselbe Erfahrung machen. Er wird die Volksschule zurückreformiren und dann — gehen müssen. Inzwischen hat er sich die Lehrmeinungen der Klerikalen schon ganz an geeignet. In dem Aufsatze heißt es sogar, die Schule dürfe nicht mit einer feindseligen Stim mung in der Bevölkerung zu kämpfen haben. Was nützt der Lehrer und was nützt das Buch, wenn die Kinder im elterlichen Hause

mit Ab- neigung gegen die Schule erfüllt werden. Der Minister will die Liebe zur Volksschule wecken, beziehungsweise erhalten, und eS soll das Miß trauen beseitigt werden, das in einzelnen Gebie ten gegen dieselbe besteht. Die Elt-rn sollen die Gewißheit haben, daß die religiöse Erziehung in der Schule nicht vernachlässigt werden kann. Also im elterlichen Hause besteht eine Abneigung gegen die Schule! Das haben doch nur die Klerikalen behauptet! Und die zahlreichen Kund gebungen gegen den Liechtenstein'schen

Antrag? Bedeuten denn die Kreuzelschreiber-Petitionen der der Klerikalen, deren Meinung nun der Minister zu den Seinigen macht. Etwas? Und wenn wirklich hie und da diese Abneigung bestünde, würde sie denn nicht von den Hetzkaplänen künst lich hervorgerufen? — Man weiß nun also voll ständig. wo «hinaus der Unterrichtsmimster will! Wunderlich ist dann freilich der Satz: .Nur die Parteileidenschaft kann daran die Verdächtigung knüpfen, daß die Schule in Gefahr sei, einer einseitigen Richtung

sich ohne jede Voreingenommenheit äußern. So sieht also die Unvoreingenommenheit des Herrn von Gautsch aus? Die Weckung des religiösen Gefühls ist dringlich geworden — in der jetzigen Schule wird darin gar nichts geleistet — das ist die Anficht und UnVoreingenommenheit des Ministers. Das Zustimmen auf diese Ansicht des Liechten steiners, das iß des Ministers freundliches Ent gegenkommen! Antoinismus. Den Franzosen leuchtet ein neuer Stern. Der frühere deutsche ReichstagS-Abgeordnete von Mey, Herr Anroine, fühlt plötzlich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 07.09.1922
Physical description: 8
und zwar für Knaben des nördlichen und westlichen Teiles der Stadt mit Ausschluß der Laubengasse im Gebäude der Weggenstein- sckule und für die übrigen Knaben in der Schule Sparkassestraßc, für Mädchen im Kon ferenzzimmer der Mädchen-Volks- und Bür gerschule; für Knaben und Mädchen der fünf untersten Jahrgänge, welche im Viertel Has lach Oberau wohnen, erfolgt die Einschrei bung im Schulhause dortselbst. Für den Schulsprengel Neutsch erfolgt die Einschrei bung im dortigen Schulhause, für die Schule in Kampenn

im Schulzimmer dortselbst. Die Einschreibung in die Knabenbürgerschule er- solgt im Schulgebäude Elisabethstraße. Dle cndgiltige Zuteilung der die Volksschule be suchenden Knaben in die einzelnen Schulge- bäude erfolgt am Schlüsse der Einschreibung nach Maßgabe der Raumverhältnisse. Kinder aus fremden Schulsprengeln, können nur auf genommen werden, wenn die Raumverhält- irisse es gestatten. Bei der Einschreibung ha ben diejenigen, welche die Schule bereits de- sucht haben, die letzte Schulnachricht, Neuein

, dasselbe in dle Schule zu schicken, unterliegt der vom Gesetze angedrohten Strase. b Verhaftungen in Gries. Man berichtet uns von dort: Am September verhafteten die Carabinieri von v'?r P.'rsonen und zwar drei wegen Diebstahl und Betrug und ein Individuum wegen Vagabundage. Die selben wurden dem Gerichte eingeliefert. b Eine Grieserin als Mssicmärin in In dien gestorben. In Mandalay (Indien) starb am 3. August im Atter von ?>5 Jahren Schw. Benjamina Baumgartner, Tochter des Holzhändlers Herrn Josef

, Besitzer des Gast hofes „Röhl', herzlich begrüßt und beglück wünscht von Freunden und alten Gästen des stets gutgeführten und allbekannten Hauses. — Während Stadt und Dorf fast überall noch tief in den Ferien sind, hat an der Schule Kaltern schon am 24, August mit Ein schreibung und nationaler Musterung der Unterricht begonnen und schon seit 14 Tagen sind die Wege und Straßen wieder von dem zur Schule ziehenden jungen Volke belebt. b. Einbruch in Lengmoos. Man schreibt uns von dort: In der Nacht

war einem Manne mit Rucksack aizf der Spur. In ernannter Tasse begann der Mann, der sich oerfvlgr sah, zu laufen. Der finanziere lief ik.'. nach und gab vier Schule auf ihn ab. ?er Mann stürze vermutlich aus Schrecken und zog sich hievei eine kleine Ko>'soerletzung zu- Bei der nun folgenden Untersuchüüg kam .ius vem Rucksack Saccharin hervor. Der Mann wurde von dem Finanziere in Haft ge nommen m Keglerfreuden. In den kommenden Ta gen g'.bt's für Freunde der Kegelbahn reich lich Gelegenheit

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 06.10.1891
Physical description: 10
SK.227 Meraner Zeitung. Seit« 3 möglichster Verdrehung, seine originellen Manipula tionen, daS alles war gestern der Quell ungezwungener Heiterkeit im Zuschauerraum und wir können, nächst dem Herr Herzka, dem als Regisseur alles Lob gebührt, jenem mit Recht den Löwenantheil am ganzen Erfolge des „Jägerblut' zuschreibeil. Alle übrigen Acteure waren bestens bemüht zum vollen Gelingen des Ganzen beizutragen. Eröffnung der gewerblichen Fortbildungs schule. Am 4. October, dem Namenstage unseres

Direktor der Kunstgewerbe, schule Innsbrucks, Herr Deininger, k. k. Bezirks hauptmann Graf Wolkenstein-Rodenegg, k. k. Bezirks richter Widmann, Bürgermeister Dr. Weinberger, Kur» Vorsteher von Pernwerth, k. k. Major von Jacobs mit einigen Offizieren, sowie noch andere Herren der Bezirkshauptmannschaft, des Bezirksgerichtes, der Finanzbehörde und des Stadtmagistrates. Eine recht stattliche Anzahl hiesiger Gewerbetreibender und sonstiger Jnteresjenten war gleichfalls erschienen. Herr Bürgermeister

Pathenstelle bei dem Jnslebentreten dieses neuen Institutes übernommen zu haben. Hierauf ent rollte der Herr Bürgermeister in kurzen Worten ein Bild der Entstehungsgeschichte der Schule und hob die Existenznothwendigkeit eines derartigen Institutes zur Förderung der Bildung auf gewerblichem Gebiete hervor. Dirictor Deininger ergriff hierauf das Wort zur näheren Erörterung von Zweck und Zielen der gewerblichen Fortbildungsschule. Der Redner, seitens der Regierung als Inspektor der hiesigen neuen Schule

und Schletterer be stehenden Lehrkörpers für das ihnen durch die Be rufung als Lehrer dieser Schule entgegengebrachte Vertrauen seinem Danke Ausdruck gab, gleichzeitig da» Versprechen daran knüpfend, mit besten Kräften und in gewissenhaftester Pflichterfüllung bestrebt zu sein, sich dieses in sie gesetzten Vertrauens würdig zu zeigen. Um aber das gesetzte Ziel zu erreichen, sei in erster Linie die thatkräftige Unterstützung seitens der hohen Behörden erforderlich, um welche er hiermit bitte. Nicht minder

bedeutungsvoll fei die Mithilfe der Herren Meister und Prinzipale; denn in gleichem Maß« wie Haus und Schule, müssen auch Werkstatt und Fortbildungsschule Hand in Hand gehen. Der Redner appellirte deshalb an die gesammte gewerbe treibende Einwohnerschaft Meran's, indem er sie auf- forderte, im guten Einvernehmen und engen Contacte mit dem Lehrkörper der gewerblichen Fortbildung^ schule zum Ausblühen derselben thätigst mitzuwirken und sie zu einem segenbringenden Quell des zukünftigen Meraner Gewerbestandes

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 23
Date: 29.06.1904
Physical description: 23
gemeinsam Zum Festlokal> scher Seite später geäußerten Absicht, sich durch zogen. ... . zuschlagen und mit der Wladiwostok-Flotte Auf die vom König von Italien und voin^ zu vereinigen. Auf offener See fand ein er- eines schweren körperlichen Gebrechens keine Schule besuchen !und 4 wurden angemeldet, welche nur Privatunterricht erhielten. Werden diese zu obigen 667 Kindern dazugezählt, fo weist die Schulgemeinde Mais — die Kinder der Schule in Labers nicht miteingerechnet — 741 Schul kinder

aus. Die die Maiser Schule besuchenden Kinder, von denen 400 in Mais und 70 in Me- Bürgermeister der Stadt Rom anläßlich bitterter Kampf statt, in welchem ein Schlacht-! ran geboren sind, verteilen sich ihrem Geburts- der.Enthüllung des Goethe-Denkmales an schiff vom Typus des „Peresswjät' mit zirka' ^ ^ Kaiser Wilhelm gesandten Telegramme erwiderte 350 von der 70V Mann zählenden Besatzung Kaiser Wilhelm folgendes: „Sr. Majestät, gesunken ist, ein Schlachtschiff vom Ty- dem König von Italien: Sehr gerührt

Schule.) Samstag den 25. ds. wurde die Schule in Mais mit einem Tankgottesdienste in der Pfarrkirche geschlossen Nach demselben erfolgte in den einzelnen Klassen die Verteilung der Zeugnisse und Belohnungen an brave Kinder. Tie Äustretenden Schüler und Schülerinnen wurden mit passenden Schulanden ken beschenkt und an die Knaben vom Schulleiter, an die Mädchen vom Herrn Pfarrer in Anwesen heit der Herren 'Ortsschulaufseher und Gemeinde vorsteher von Ober- und Untermais eine herzliche Ansprache

in der 6. Knabenklasse. Teil Religionsunterricht gab in den Heiden Oberklassen )er Herr Pfarrer l'. Gottfried Noggler; in den unteren Klassen erteilten diesen Unterricht die Herren Kooperatoren nnd Herr Benefiziat Be- nedikt Bertagnolli. Für nächstes Jahr wird die Schule als eiue Massige nnt durchwegs nach Ge schlechtern getrennten Klassen organislert werden. (Schulschluß und Ausstel1u«g der Zöglingsarbeiten im Institute der Englischen Fräulein.) Gestern nachmit tags fand im großen Saale des genannten Jn- titutes

speilven. (Tie Schule der Gemeinde Grätsch) ist in der letzten Landesschnlratssitzung am ver- schnle und teils die Pensionatsschule der Eng Fräulein in Meran. Vier Knaben konnten wegen gangenen Donnerstag systemisiert »vorden. (Akad. Maler Ed. v. Wörndle) weilt egenwärtig hier und ist damit beschäftigt, die !andschaftsbilder in der Wandelhalle, welche durch den Einfluß der Sonnenstrahlen ziemlich gelitten haben, einer Auffrischung zu unterziehen. (Die Sparkasse Meran) ist dem Ti roler

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 15.01.1874
Physical description: 4
der landwirthschastlichen Lehranstalt in St. Michele höchst dringend und wünschenswerth. Abgeordneter Wolf: Er sei gegen die Errichtung. Wolle man die Bauern landwirthsch östlich bilden, so sei St. Michele nicht der Ort, denn auS Ober- iunthal, Eisackthal und Pusterthal werde Niemand diese Schule besuchen wegen der sprachlichen, klimati schen und Kulturverhältnisse. Es sei bei den klima tischen und Kulturverschiedenheiten Tirols überhaupt ein Unding, auf einem bestimmten Punkte ein Lehr- cnstalt zu errichten. Die beste

Ackerbauschule für den Tiroler Bauer sei sein beständiger Kampf mit den Schwierigkeiten des Bodens und der Macht der Elemente. Redner sei durchaus kein Feind der land wirthschastlichen Bildung, aber eine solche sei ohne Kosten und für Jedermann leicht dadurch zu gewinneu, daß man in den Präparandien und Volksschulen land- wirthfchaftliche Lehrstunden einführt. Man könnte in jeder Schule gerade das lehren, waS für den betref fenden Bezirk von Bedeutung sei; so möchte man in Rentte lehren, wie mit Kuh, Kalb

' zu lehren, denn das sei jetzt ohnehin schon so im Schwünge, daß man nicht» Unverfälschtes m-hr bekommt. Redner versichert, es sei ein böser Gedanke, diese Schule, er schädige das ganze Land. Abg. Lorenz ist ebenfalls gegen die Errichtung der Schule, indem dieselbe weder den Bedürfnissen noch den Kräften des Landes entspreche. Der Antrag entspreche nicht den Bedürfnissen de« Landes, weil diese Bedürfnisse höchst einfacher Natur feien. Redner kenne dieselben genau, indem er selbst auS dem Bauernstände

hervorgegangen und noch un ter Bauern lebe. Die Leute seien zu arm, ihre Söhne auf die Schule nach St. Michele zu schicken. Die im Programm angegebenen Unterrichtsgegcnstände seien viel zu umfassend, der Bauer brauche so waS nicht, er werde nur unzufrieden, wenn man ihm den Kopf mit solchen Dinge» anfülle. WaS die Kosten betrifft, so würden sie sich sicher verdoppeln, wenn man einmal anfange. Die Schule werde als eine niedere landwirthschastl Lehranstalt dargestellt, aber in der That sei

, e« vermöge die Idee der Schule nicht zu würdigen, eS wolle daS Warum und Wozu wissen. Redner möchte also noch Zeit gewinnen und stellt schließlich einen Antrag aus Vertagung. (Der Antrag wird unterstützt.) Abg. Mayr verspricht kurz zu sein; er müsse aber doch als Vertreter seine Meinung sagen, da er auch die Ehre gehabt, dem Comitö anzugehören. Wenn er geradeweg« erkläre, daß er gegen die beantragte lang hat er an ihrem Grabe g'sesse und so verzweifelt drein g'fchaut, daß Einem schier bange jwerden konnt

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Der Burggräfler
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Page 5 of 16
Date: 10.11.1894
Physical description: 16
Verhandlung«» erfahren. DaS erste Motiv liege in der Unzulänglichkeit der gegenwärtig von den den Frauen Ursulinen geleiteten Schule; dieselbe dürfe sich wohl nicht auf die Qualität der Schule beziehen, welche als eine mit dem OeffentlichkeitS- recht ausgestattete Lehranstalt immer der behördli chen Kontrole zugänglich sei. und die sich allge meiner Anerkennung, auch seitens der prinzipiellen Gegner einer Klosterschule, erfreue. Es sind also die ungenügenden Räumlichkeiten, bezw. die über große

Frequenz, welche den Plan einer neuen Schule rechtfertigen sollen. In Erkenntnis dieser Nothwendigkeit machten die Frauen Ursulinen vor wenigen Jahren dem hiesigen Magistrat den Antrag, gegen Ueberlasiung des nöthigen Baugrundes ein neues SchulhauS zu bauen; ihr Antrag wurde abgewiesen, da kein Bedürfnis vorhanden. Welch' großartigen Aufschwung muß Innsbruck in dieser kurzen Zeit genommen haben, da ein ähnlicher An trag jetzt der dringenden Behandlung bedarf! Wenn das mitleidige Herz der Herren

Stadtväter gar so empfindlich wäre, so wüßten sie auch die städtische Knabenschule durch Errichtung von Parallelklassen ergänzen, welche in derselben numerischen Stärke srequentirt wird, 60—70 Knaben in einer Klaffe. Auf eine diesbezügliche Andeutung des Herrn Prof. Hirn wurde aber nichts erwidert. Warum etwa? Ein zweites Motiv für den Neubau, wie Redner darlegte, ist das Streben, den Besuch der Bürger schule für Mädchen weiteren Kreisen zugänglich zu machen. Man möchte meinen, daß Innsbrucks

nach den Ausführungen des ersten Be richterstatters G. R. Fleckinger darin, daß nicht Jedermann feine Kinder in eine Klosterschule schicken wolle. G. R. Hirn bemerkt, er habe nicht erwartet, bei ernster und sachlicher Behandlung einer Schul- frage auf eine derartige Begründung eingehen zu ; müssen. Nach seiner Auffaffung liegt der Schwer»' Punkt einer Schule in ihrer Qualität, ob gut oder : nicht, gleichgiltig, ob sie unter geistlicher oder wett» 1 licher Leitung steht. Die hiesige Töchterschule

der > Ursulinensrauen wird von Katholiken, Protestanten und Juden beschickt. Wenn einzelne Familien ihre! Töchter in auswärtige Institute schicken, so dürste ' dafür nicht die Scheue vor der Klöster- ; schule bestimmend mitwirken, denn da käme man vow Regen in die Traufe, sonoern ein pädagogischer * Zweck, daß zur Ergänzung der Hauserziehung die Jnstitutseeziehung hinzutreten soll. Der Redner, wies noch auf andere Uebelstände hin; er ver- urtheilte u. A. mit Recht die Wahl des Platzes, : wodurch der neuen Schule

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Der Burggräfler
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Page 5 of 16
Date: 28.09.1910
Physical description: 16
irrsinnig geworden ist in einem hiesigen Hotel eine dort als Abwäscherin angestellte 33jährige Frau. Sie bedrohte ihre Um gebung mit dem Messer, zerschlug Geschirr und tobte derart, daß Polizei und Rettungsabteilung zu Hilfe gerufen wurden und die Wütende gefesselt ins Sp'tal gebracht weiden mußte. — Der Schüler einer hiesigen städtischen Schule, der am Vortage auf der Straße einen Kameraden mit offenem Messer bedroht hatte, wurde darüber in der Schule zur Rede ge stellt und zog daraufhin sofort

seine Wasfr wieder gegen mehrere Lehrpersonen, sodaß er schlietzltch mit der Polizei aus der Schule entfernt werden mutzte. Er wurde von den städtischen Schulen ausgewiesen. — Nahe der Höttinger Kirche wurde Donnerstag früh ein 45 jähriger Mann in bewutztlosem Zustande aufgefunden. Man fand bei ihm Uhr, Arbeitsbuch und einen grötzeren Geldbetrag, sodaß ein Raub- anfal! ausgeschlossen erscheint. Auch wurde an ihm keine äutzere Vcrlrtzungen wahrgenommen, doch hatte er aus der Nase geblutet. Die Freiw

, sondern die Lehrherren zu sorgen haben. Zum Schulbesuche sind sämtliche Lehrlinge der Stadl und der beiden Maiser Gemeinden verpflichtet, wenn sie nicht die Handelsfortbiidungsschuie besuchen oder sonst einen mindestens gleichwertigen Unterricht ge nossen haben. 2m Zweifel, ob ein Lehrling zum Schulbesuche noch verpflichtet ist oder nicht, haben aber nicht die Lehrherren zu entscheiden. Das ist Sache der Schule. Einige Klassen Miltelschule ent heben von der Schulpflicht nicht, denn eine Mittelschule

ist keine gewerbliche Lehr an st alt. Die Schulleitung wird gewiß niemanden zum Schulbesuche zwingen, der nicht verpslichtet ist; denn sie hat doch auch liebe, weniger Mühe und Plage. Bäcker-, Metzger- und Kellnerlehrlinge sind genau so zum Schulbesuche verpflichtet, wie alle übrigen; nur können sie sich bei der einen oder der andern der beiden Fortbildungsschulen melden. Für diese Art Lehrlinge wäre die Handelsfortbildunge- schule wahrscheinlich sowohl htnsichllich des Lehr planes als auch hinsichtlich

der Unterrichtszeit geeig neter und praktischer als die gewerbliche Fortbildunge- schule. Das hohe Schulgeld (30 K) dürste aber manchen vom Besuche der Handelsfortbildungaschule abbringen und es wäre deshalb zu wünschen, daß die Gemeinden geeignete Schritte täten, daß dasselbe herabgesetzt wird, schon auch um einer Ueberlaslung der gewerblichen Schule oorzubeugen. Vielleicht könnten die Gemeinden zu diesem Behufs einen an- gemessenen Beitrag leisten. Bom Kaiserhuldiguugsfest. Für das Fest- und Freischteßen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 09.09.1930
Physical description: 6
Nazionale Industrie Turistiche und mit Unterstützung der Provin- cialvevwaltung, der Gemeinde Bolzano, des Provinzialwirtschastsrates, der Verbandes der fafciftischen Kaufleute, der Kurverwaltung, der Direktion der Handelsschule und der Gruppe der alpinen Gasthöfe wird auch im heurigen Jahre die praktische Hotelfachfchule der „Enit', die im Jahre 1927 eingeführt wurde, eröffnet werden. Die Schule hat die Aufgabe die Besucher und Besucherinnen praktische und theoretische An weisungen für den Dienst

Zinsrechnungen. In die Schule werden auch Ausländer und Fräuleins aufgenommen. Die Taxe für die Aufnahmsprüfung beträgt 20 Lire, die Einschreibegebühr IVO Lire, das Schulgeld 390 Lire, zahlbar in zwei Raten. Die erste Rate muH bei der Einschreibung, die Zweite Rate am 1. Februar entrichtet werden. Die bereits entrichtete Gebühr wird nicht mehr zurückbezahlt. Nach beendetem Kurse werden die Schüler einer Prüfung unterzogen und wenn sie diese mit Erfolg bestehen, so erhalten sie ein Zeug nis

. Für die Schluhpriifung ist keine Tax» zu entrichten. Die Gesuche für die Aufnahme in die Schule müssen bis zum 20. Oktober von der Direzione della Scuola pratica dell'Albergatore, „Enit', Bolzano, Via Vintola 4, auf stempelfreiem Pa piere eingereicht werden. Beizuschließen sind: Das letzte Schulzeugnis. Geburtsschein, aus dein hervorgeht, daß der Gesuchsteller das tZ. Lebensjahr überschritten hat und nicht über 22 Jahre ist, Leumundszeugnis, ärztliches Zeugnis. Einschreibungen am 5. November von 9 bis 12 Uhr

und je nachdem sie sich bewährt haben, kann ihnen auch eine weitere Vergütung zugesprochen werden. Der Direktion der Schule bleibt es vorenthal ten, Schüler, die geringen Fleiß zeigen von dem Kurse auszuschließen. Um die Schule ohne Prüfung aufgenommen zu werden, muß der Kandidat im Besitze des Abgangszeugnisses einer Handelsschule oder des Zeugnisses der vierten Klasse einer Mittelschule oder einer ihr gleichgestellten Schule sein. Außer der Kenntnis des Italienischen müssen die Schüler nachweisen

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 15.06.1926
Physical description: 8
den Streilkbefchl gebrochen. Größtenteils ist die Ar- hsiterfchciift unter denselben Bedingungen, unter denen vor dem Gtreà Gearbeitet wurde, zur Arbeit zurückgekehrt. Das Beispiel scheint Schule zu machen und die Arbeitmusncchme wird immer allgemeiner. Die Niederlage der Laboiuristsnparte! ins fast vollständig. Mit allen Mitteln arbeite die Par tei, um aus der Sackgasse, in dvr sie sich ver rannt hat, wieder lhorausgukvmmen. Einen schweren Kampif wird es noch der Regierung kosten, den AchMmdentaig

. Die Stellung des Unterrichtsministers Schnei der gilt seilt heute erschüttert. Die Ursache ist ein wnflikil zwffchsn Hm und der christlichs ozialen Partei. Der UnterMhitsminister be- > chwöick à paar Monate «inen KoNfMt heraus und gilt als das Enfant terMle der Pvrtei. Diesmal wurde der Konflikt durch die Neu- «ndnung der Schule provoziert. Di« christliä)- soziale Partei verllangte die katholische Schule, während die Svgialidemakraten auf der interkon- sessumeàn Schule bestehen. Am Samstag kam

es nun zu àem Uebereinkommen, indem der Milniiffter den SoMdemokraten in den >größeren Städten dio interkonfessionelle Schule zugestand, während in den kleineren Städten und au dem Lande die Schule katholisch bleiben sollte. Die Bauern «waren natürlich über diese eigenmäch tigen ZugostÄndn'Ge des Ministers höchstlich rrufgebrrW und haben ihm nahe gelegt, daß sein« DenHsian à ihn von Vorteil aväre. Es verlautet, oaß die Zugetständndsse des Mi nisters als ungültig erklärt werden sollen. Das bedeutet

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