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Dolomiten
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Page 11 of 12
Date: 11.09.1929
Physical description: 12
4. 681-0 Diplom-Klavierlehrerin vom Konservatorium Napoli erteilt Klavierunterricht . Auskunft von 4 bis 8 Uhr. 10150-0 Berlitzschule, baldiger Kursbeginn, alle Spra chen. Einjähriger tzandelskurs der Berlitz. Ein schreibungen sofort. Schriftliche Auskünfte. 402-0 Englischen Sprachunterricht erteilt billig Ame rikaner. Schmitz. Museumstr. 32, bet Stritzl. Geschäftliches Frisches Trudner Dellkateß-Sauerkraut» ein gemacht mit Weißwein und Wiirzkräutern, vor zügliche Schweinswürste, bei Josef

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 20.04.1886
Physical description: 6
«ine Rede gehalten, in welcher er die Zustände deS „in dustriellen Bildungswesens in Südtirol' charakterisirte «ud an den Herrn Uvterrichtsminister die Bitte stellte, der deutschen Schule in unserer Heimath seine Auf merksamkeit zuzuwenden. Hiebei kam er auch auf die Entwicklung des Fach Unterrichtes zu sprechen und stellte eS als einen Fort schritt des gewerblichen Unterrichtes bin. daß Fachschulen aus klemm Orten zeutralisirt und in die wichtigsten Städte Bozen und Innsbruck verlegt wurden

, wo den Schülern bessere Mittel zu der allgemeinen und gründ lichm Ausbildung in ihrem Fache geboten werden konn ten. Er sprach sodann sein Bedauern darüber aus, wenn es sich bewahrheiten sollte, daß in jüngster Zeit wieder Versuche gemacht werden, diese Organisation aus .Lokalpatriotismus' wieder zu durchlöchern, indem Seine «xponirte Schulen angestrebt werden, welche den .Zentrallehranstalten, wo ollein etwas Ordentliches ge lernt werden kann. Konkurrenz machen würden. Als Beispiel führte er nun die Schule

in Gröden an und sagt wörtlich Folgendes: „Diese Schule mußte vor drei Jahren wegen ver schiedenen Unzukömmlichkeiten und weil die Lehrerfolge „sehr geringe waren, aufgehoben werden und dafür „wurde in Bozen eine musterhaft ausgestattete gewerb liche Fachschule gegründet und wurden dieser gleich zeitig für die jungen Grödner, — welche diese Schule „in Bozen besuchen und dort etwas Ordentliches ler- „nen können, — von der Regierung bestimmte Stipen dien gewidmet. Würde nun diese Schule in Gröden

, sondern mich zu meiner Ehrenrettung genöthiget sehe, diese — wobl nur auf ungenauer Information beruhenden ^ Behauptungen zu berichtigen. Bereits im Jahre 1870.— Erlaß der h. k.k. Statt haltern in Innsbruck vom 12. November 1870 Zl. 8377 — stand bei der h. k. k. Regierung der Beschluß fest, in Gröden eine „Holzsämiberei-Schule sür kirchliche Arbeiten' zu gründen. Da jedoch damals von Seite der Gemeindevertretung nicht das gewünschte Entgegenkom men gefunden wurde, so wurde mir in meiner in St. Ulrich errichteten Werkstätte

die Leitung und Ertbeilung des praktischen Unterrichts in der kirchlichen Bildhauerei übertragen. Der h. Erlaß des k. k. Handelsministerium vom 7. Juli 1872 Zl. 73401643, mit welchem mir defi nitiv diese Fachschule übergeben wurde, enthielt die Be gründung: ,Hn Anerkennung der Notwendigkeit einer Fachschule „für Holzschnitzerei im Grödner Thale und in Berück sichtigung dlsirn, daß Sie die zur Leitung einer sol- „chen Schule nöthigen Borkenntnisse und Fähigkeiten ,Mch dem Urtheile des Herin Hofrathes

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1978
¬Der¬ Kulturkampf in Tirol.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 6)
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Page 486 of 532
Author: Fontana, Josef / Josef Fontana
Place: Bozen
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 528 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 512 - 521
Subject heading: g.Tirol ; s.Kulturkampf ; z.Geschichte 1861-1892
Location mark: II 221.595
Intern ID: 378096
«04) Der am schwersten Belastete hatte sich im Oktober nach Prag abgesetzt; er wurde dort verhaftet und nach Innsbruck überstellt (Präs. Schule ZI. 10024, 1872). 605) Präs. Schule ZI. 21630, 1872. eoe.) Präs. Schule ZI. 4067, 1873. 607) Präs. ZI. 3939, 1872. 608) Präs. Schule ZI. 21763, 1872. 609) Präs. Schule ZI. 2388/18469, 1873. eio) Präs. ZI. 429, 1873, eil) Präs. Schule ZI. 2388/18469, 1873. 612) T. B. Nr, 189 v. 16. 12. 1872. Siehe auch Anhang. 613) Präs. Schule ZI. 18860, 1873. 614

) Dein Vorsteher wurde bedeutet, daß der Landtag die Unterstützung für die Entsumpfung des Tannheimer Tales und die Regulierung des Vilser Baches entziehen werde, wenn er an der Inspektion teilnehme (Präs. Schule ZI. 5025, 1873). 615) Präs. Schule ZI. 18860, 1873. 615 a A Präs. Schule ZI. 823, 1873, 616) Präs. Schule ZI. 8451, 1873. «17) Präs. Schule ZI. 5973, 1873. 618) Präs. Schule ZI. 11805, 1873. 019) Präs. Schule ZI. 14747, 1873. 620) Die Hauptschuld am Fehlen der Kinder trug hier die Lehrerin Therese

Felder; sie wurde aus dein Dienst entlassen (Präs. Schule ZI. 5143, 1874). 621) Präs. Schule ZI. 1526, 1873. Die strafende Gerechtigkeit hatte diesmal in Welschnofen ziemlich hart durchgegriffen und 20 Personen erfaßt. Siehe Anhang. 622) Die Schulen im Sarntal. im Passeiertal, im Eggental, in vielen Ge meinden des oberen Vinschgaues und des Gerichtsbezirks Klausen wa ren Ende des Schuljahres 1872/73 noch nie von einem staatlichen Schulinspektor ordnungsgemäß' visitiert worden. 623) Präs, Schule

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 21.08.1920
Physical description: 8
wurde gegen ihn ein Haftbefehl erlassen. PIccini wollte nun über die Grenze nach Österreich flüchten, wrirde aber auf der Station Jnnichen von den Karcibiniens erkannt und festgenommen. Er hatte einen großen Geldbetrag bei sich. -heran» mit der landwirkfchafMchen Fortbildung.' Zu diesen, Artikel wird uns aus dein Pustertals geschrieben: Da eine eigene landwirtschaftliche Schule für Tüdtirol geschaffen werden muß, dürste das Pusterial in erster Linie geschafen sein, eine landwirtschaftliche Schule

aufzunehmen. Hatten die Fachorganisationen früher nicht geschlafen, so wäre der stöbere Landeskullwrat wohl nie zu der unglücklichen Idee gekommen, in Moos eins landwirtschaftliche Schule zu errichten. Das Pustertal ist von allen Bezirken Südtirols weitaus der größte, was Ackerbau und Viehzucht betrifft, hat die besten Voraus- fetzuttgen für das Gedeihen einer ordentlichen landwirtschaftlichen Schule. — Wie notwendig ist es» eine Samenzuchtstation zu errichten, damit in ganz Südtirol wieder gutes

Saatgetreide zu erhallen ist und hierinit auch, wenn keine schlechten Witterungg- verhä.iniffe Vorkommen, bessere Ernten an Getreide erzielt werden können! Leider haben viele Landwirte keine Geduld, bringen sogar der Einführung neuer Saatmengen großes Miß trauen entgegen. — Welchen großen Wert die landwirtschaftliche Schule hat, werden wir in Kürze erfahren, wenn wir die Schule einmal haben. Wenn eg auch Gegner unter den Land wirten gibt, die nur für die Praxis eintreten, die Schule aber für überflüssig

halten, so bin ich fest überzeugt, daß gerade diese die ersten sein werden, von der Schule das Beste abzu- schauen und selbst in Ihrer Wirtschaft anzuwenden. Wir haben Beispiele von derzeitigen Besitzern lm Pustertals, welche die landwirtschaftliche Schule In Notholz absolvierten und hervor ragende Landwirte geworden sind. Es wäre zu wünschen, daß gerade Gegner der Schule mit diesen Leuten «ine Aussprache halten würden, dann würden diese einsehen, wie gut sich Theorie und Praxis verstehen

finden und endlich auch die Obstzucht mehr Bedeutung erlangen. Es wäre girt, wenn sich viele Stimme aus dem Pustertale er heben würden, damit die landwirtschaftliche Schule für Ackerbau und Viehzucht im Pustortale zustande kommt. Dagegen werden wir uns nicht darum kümmern, wo die Weinbauern ihre Wein- bauschulc errichten wollen. Aus dem Vin schg au. Eine noch nicht ausgezeichnete Sage aus Goldrain. Aus Latsch wird uns berichtet: Unweit der Stelle, wo die wilden Fluten der Pllma sich In die Etsch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 20.09.1922
Physical description: 8
nach bestem Wissen und Gewissen alle ^ samt und sonders längst erledigt und die ueu- , en Zuweisungen der Kinder .zur italienischen ! Schule wären nach reiflicher Prüfung in ein wandfreier Weise erfolgt. Wenigstens wird dies offiziös behauptet Wie sieht aber die Sache in Wirklichkeit aus? Während im Borjahre die Uebcrprüfungskommisüonen in ! einigen Gemeinden, darunter speziell Salurn. ihre Befunde in geradezu gewissenloser Weise abgaben, so muß Heuer die objektive Ar: der Feststellung anerkannt

werden. Die heurigen Befunde lauteten für deutsche Kinder, d. h. für Kinder aus Familien, in denen deutsch gesprochen wird, fast durchaus günstig. Trotz dem aber wurden vicie dieser als deutsch er klärten Kinder der italienischen Schule zuge wiesen, laut offiziöser Aeuszerung auf Grund > anderer Erhebungen, da die Behörden an die Gutachten der (von ihr selbst aufgestellten) Ueberprüfungskommissionen nicht gebunden sind. Wozu dann He Komödie der amtlichen Prüfung der Kinder und Eltern? Wir im Unterlande wissen

, Roncador endgültig der ital. Schule zugewiesen wurden. Eine besonders unangenehme Folge der vorjährigen leichtfer tigen Ueberprüfung ist. daß alle neu zur Schule kommenden Kinder dieser Familien Heuer nicht mehr übervrü't, sondern sofort der italienischen Schule eingereiht worden sind. In den Kreisen des Generalkommissariates scheint die Ansicht zu herrschen, daß wir Deutsche nichts anderes prätendieren dürfen, als in offiziellen und offiziösen Kundgebun gen immer und immer wieder betont zu hö ren

und Wiederholungsprüfungen finden vom 21. bis 23. September statt. Der Unterri beginnt am 23. Sei'teniber, um 8 Uhr frich. Weiteres besagt der Anschlag im Realschul gebäude. m Schulbeginn in ZNeran. An der Kna ben- und Mädchen-Volks- und Bürgerschule beginnt das Schuljahr 19Z2-2? am 2-5. Sep tember. Die Einschreibungen für die Bürger- schule erdigen Frciia:;, den 22. und für die Volksschule Samstag, den 23. September, und zwar jeden Tag oon 8 bis 12 und von 2 bis 5 Uhr. Das H e i l i g g e i st a m t wi'-d am Sonnrage

, den 21., gehalten. Alle neu- eint^etenden, nicht in Meran geborenen Schü ler haben den Tauf- oder Geburtsschein, und die schon eine Schule besucht haben, auch das letzte Schulzeugnis vorzuweisen. Behufs 'Aufnahme ron Schülern, die außer dem Stadtgebiete wohnen und die Kiiabeuvolks- oder Bürgerschule besuchen wollen, sind die an den Stadtsmulrat Meran gerichteten Ge suche bis Samstag, den 23. ds.. bei der Schiil- direktion einzureichen. Privatunterricht oder Verhinderung am Schulbesuche wegen Krank heit usw

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Dolomiten
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Page 4 of 12
Date: 23.09.1931
Physical description: 12
S. 23 u. 24 ver zeichnet. Um einen regelmäßigen Unterricht auch für neueintretende Schüler zu ermöglichen, werden die Eltern derselben gebeten, die Kinder, die Heuer in die erste Klasse kommen, in der Pfarrkanzlei von 9 bis 12 und 3 bis 4 Uhr anzumelden. Auch wird gebeten, jene Kinder anzumelden, welche Heuer von aus wärts kommen und letztes Jahr anderswo die Schule besuchten. Nicht angemeldet zu werden brauchen jene Kinder, welche letztes Schuljahr in Bol zano irgend eine Schule besuchten

. Der Sonntagsgottcsdienst für die Pfarr- schule nimmt seinen Anfang am Rosenkranz sonntag (4. Oktober), und zwar um 8 Uhr für alle Knaben und um 9 Uhr für die Mäd chen in der alten Pfarrkirche. Feb. propslei- und Sladlpfarramk Bolzano. Max Littmann, der Erbauer des Vozner Sladktheakers -f. Am Sonntag. 20. September, starb in München im 68. Lebensjahre Architekt Ge heimrat Prof. Max Littmann, der Er bauer des Bozner Stadtthcaters. Prof. Littmann hat in der Zeit von 1900 bis 1928 nicht weniger als 10 Theater ge baut

vormittags. Die volksschulpflichtigen Schülerinnen der Stadt müssen ohne Unterschied in die „A. Cai» roli-Schule' eingeschrieben werden. Die Schüler» welche nordwestlich der Linie Ex- Rcstaurant „Schönblick'. Runkelsteincrstraße. Franziskanergasse. Obstmarkt. Lauben. Rat hausplatz. Weintraubengasse. Littoriostraße. Bahnhofplatz. Rcbschulweg (im Bodenviertel) wohnen, sind der „Filippo Neri'-Schule (Weggensteinschule) zug'teilt. Die südöstlich der genannten Linie wohnenden werden in die „Königin Helene

'-Schule eingeschrieben. Bei der Einschreibung derjenigen Schüler, welche schon eine öffentliche Schule besucht haben, ist der Studienausmeis vorzulegen. Für die Einschreibung der andern Taufschein und Jmpfzeugnis. b Die Einschreibunaen in die Marienschnle finden statt am 25., 26. lind 28. September von 9 bis 12 Uhr vormittags und von 3 bis 5 Ubr nachmittags. Neueintretende haben zur Einschreibung mitzubringeu: Taufschein, Jmpfzeugnis und eventuell das letzte Schul zeugnis. Alle müssen

zur Einschreibung kommen, auch icne. die schon voriges Jahr an der Marienschule war^n. Die Wieder holungsprüfungen an der Marienschule fin den statt am 29. und am 30, von 9 bis 12 Uhr vormittags. Die Schule beginnt am 1. Oktober mit dem Heilig-Geist-Amt um 8 Uhr b Anmeldungen für das Lehrlingsheim. Wie bereits mitgeteilt, nimmt der katholische Iugendbund, nachdem das Lehrlingshsim behördlich wieder freigegeben worden ist. seine Tätigkeit wieder auf. Am Freitag, den 25. September. 8 Uhr abends findet die erste

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 13.09.1893
Physical description: 8
der Schulverhältnisse, wie sie das neue Schulgesetz in seiner strengen Aus führung herbeiführt. Ganz arme Gemeinden, die bisher für die Schule eine Kleinigkeit zahlten, sollen nun für eine Lehrperson 3—400 fl. aufbringen. Wie können sie, so frägt man sich, diese. Zahlung auch nur für ein Jahr leisten? Ob diese neue, enorme Steuer vielleicht eine Entlastung des so schwer bedrängten Bauernstandes bedeute? In andern,Orten sollen die Geistlichen, welche bisher die Schule gehalten, durch weltliche Lehrer

über das Feuer gehalten wurde. Bald da bald dort klagt so manche Gemeinde vertretung, mancher Seelsorger über Magenweh, denn die müssen ergeben verzehren, wie man es in Inns bruck gekocht hat. Der Erfolg des neuen schwerfälligen Gesetzes bleibt wohl weit hinter der Erwartung zurück. Es ist bereits im T. V. eine Stimme laut geworden über den Schaden, den eine Pfarrei in der Pastoration erleide, wenn die Seelsorgekinder in eine fremde Schule geschickt werden müssen. Und nun kommen immer mehr Klagen, da eben

in der Regel 4 Curse. der Geistliche 12, die Lehrerin besucht eine Schule, die kaum einer Mittelschule gleichgestellt werden kann, der Geistliche passiert eine Mittelschule, erlangt ein Zeugnis der Reife und studiert auf der Hochschule oder im gleichwertigen Seminar 4 Jahre nicht blos Theologie, sondern auch die Specialfächer der Schule; Pädagogik und Methodik. Gehen wir dann auf die Praxis über, so fragen wir, ob etwa oie Schule dort schlechtersteht, wo bisher Geistliche als Lehrer fungierten

am Buben; so wird man doch auch den Lehrer an der Schule erkennen, und was nützt die Befähigungsprüfung, wenn in manchen Fällen die Befähigung fehlt? Doch fort mit dem alten Lehr personal! Es versteht ja nicht, den Kindern so viele schöne Sachen vorzuerzählen, z. B. welches das voll kommenste Thier sei oder wie das Weibchen von dieser oder jener Thier-Familie heiße. Aber etwas anderes verstehen unsere Alten besser; nicht Vielerlei zu lehren, sondern Viel. Wer ein Buch versteht, ist gelehrt, nicht wer

. Wie ost klagen Gymnasialprosessoren, dass die Kinder, wie sie eben in die Mittelschule übertreten, nicht mehr denken kennen. Es ist aber auch nicht anders möglich; bei der Behandlung so vieler Fächer wird entweder der Verstand nicht ordentlich geweckt, das Kind wird nicht recht angeregt zum Denken, da eben das Meiste. auf Anschauung beruht, oder, wenn das Kind bereits Verstand zeigt, so wird- derselbe nicht vertieft, sondern verflacht. Die dermalige Schule wird daher nie den Grund legen, tiefe Denker

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 11.06.1919
Physical description: 8
lseite 4 10. Die Teuerungsverhältnisse würden es gerechtfertigt erscheinen lassen, wenn den Lehrern, die ohnehin ein kleines Gehalt ha ben, auch die Teuerungszulage alla pari (Lire für Kronen) ausbezahlt würden. 11. Der Religionsunterricht sollte in glei chem Maße und unter den bisherigen Moda litäten beibehalten werden. Dem Kateche ten soll seine Stellung im Lehrkörper be wahrt werden. Der Minister antwortete, aus seinen eige nen Gesetzesvorschlag hinweisend, der geeig net sei, die Schule

aus Lust an Veränderungen vorgenom men werden. Die Schule soll eher gekräftigt werden. So zum Beispiel ließe sich die Bür gerschule, wenn es gewünscht werden sollte, auch zu einer gewerblichen Vorbildungs schule ausgestalten. Es werde den Minister selbst am besten freuen, wenn die italienische Regierung kei nen Lehrer aus politischen Rücksichten zu entlassen brauche. Auch die Notschulen werden beibehalten. Die Lage der Notschullehrer soll jedoch nach Möglichkeit verbessert werden. Die Regierung sehe

auch von den italieni schen Lehrern angesprochen wurde, zu bean tragen und zu beführworten. Uebrigens sei in seinem Gesetzesvorschlag ein Anfangsge halt von 3000 Lire vorgesehen. In Italien sei der Religionsunterricht nicht aus der Schule verbannt. Im Gegen teil: Es herrsche die größte Freiheit. Jeder, der ihn haben will, kann ihn in der Schule haben. Er höre, das Land sei sehr religiös und streng katholisch. Wollen also die Ge meinden den Religionsunterricht? Gut, es steht ihnen dies ganz srei. ihn in gleichem

Ausmaße wie bisher zu haben. Die Regie rung wird nichts einzuwenden haben. Dem Katecheten bleibt auch seine Stellung ge wahrt. Der Minister anerkannte die Leistungs fähigkeit unserer Schule, den Ernst und die Tüchtigkeit der Lehrerschaft und der Inspek toren u. schätzte sich überglücklich, die Sorge, die aus ihren Reden durchsickerte, mit seinen ernstgemeinten Versicherungen verscheuchen zu können, Er versicherte die Bezirksschul- inspektoren seines vollsten Vertrauens dankte ihnen sür

ihre Freimütigkeit und treue Mitarbeit, und reichte jedem herzlich die Hand. Im Hinausgehen sprach einer von ihnen seine Freude darüber aus. nach einem dreißigjährigen Dienste endlich einen Mini ster im Kreise der Schulinspektoren gesehen und drei Stunden lang mit ihm frei und ungebunden die Belange der Schule und der Lehrerschaft erfolgreich besprochen zu haben. Am 4. Juni besuchte der Minister zwei Stunden lang die städtische Volks- und Bür gerschule der'Elisabethstraße in Bozen, unter Führung

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Volksrecht
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Page 4 of 8
Date: 12.01.1923
Physical description: 8
der Gegenzüge des Kanonikus Schuster, dem cs nicht eiu- gehcn konnte, daß sein Nachfolger eine Schule bauen wollte, gegen die er selbst sich mit Händen und Füßen gewehrt. . Ilebrigeirs ist der Herr Kanonikus mlf seinen frü heren Kaplan Herzog sehr schlecht zn sprechen. Dieser hatte sich sogar crkühirt, von der Bezirkshauptmailn- schaft, also von einer weltlichen Behörde, eine eigeich BaukoMinission wegen des schlechten Bauzustalldes des Psarrhofcs zil Fralienstein zn verlangen. Die Bezirks- hanptmannschaft

war er mit dem alten Pfarrhof zufrieden gewesen, aber der neue Pfarrer, der brauchte gleich lauter neue Dächer für Haus und Ställe, Natürlich, der hatte leicht an- schaffen, wenn er, der Herr Kanonikus, zahlen mußte! Ja, ja, er wird es schon noch erleben, daß dafür die Strafe Gottes kommt. Und jetzt stand doch die neue Schule in Frauen stein fertig da, viel größer und schöner lvar sie sogar als der Pfarrhof. Ter Pfarrer hatte selbst den Bau grund geschenkt und außerdem beinahe ein Joch seines besten Feldes

zum Schulgarten und zn einer Baumschule. Die Schnlzimmer sind hoch und volles Licht fällt durch große Fenster, die Lehrer haben' gesunde heitere Woh nungen, denn der Pfarrer ist überzeugt, daß aus einer solchen Schule auch eine gesündere, bessere und freiere Generation heranwachsen 'wird als aus denk alten, dü steren, mouerfenchten Schulhause. Wie der Mensch wohnt, so wird er und es ist rein unmöglich, -daß ein Lehrer, in dessen niedere, finstere Stube die Sonne nie scheint, mit .Lust und Liebe und heiterem

Opposition vonseiten des Schnlobmanncs Groß und seiner Anhänger; aber schließlich siegte doch die Ueberzengung, daß auch für den Bauer und Arbeiter Wissen rmd Können die Grundlage seines Fortkontmens und Wohlstandes sind. Sogar ein viertes SchulzimMer wurde gleich mitgebaut, damit die Schule auch für die Zukunft groß genug ist. Doch ist auch dieses große Zim'mcr jetzt schon nicht zwecklos, denn alle Sonntage nachmittags ist darin landwirtschaftlicher Fortbildungs- Unterricht, den der Pfarrer abwechselnd

mit den Lehrern -abhält. Anfangs scheuten sich die der Schule entwachsenen jungen. Leute wieder in die Schule zu gehen. Dafür kamen dem Pfarrer zuliebe ältere, erfahrene Bauern, und so ist jetzt alle Sonntage das' Schnlzimmer über-' füllt;, und nach dein Unterrichte tvird der Schulgarten betrachtet oder man geht auf das Versuchsfeld des' Pfarrers hinaus, wo die verschiedensten Sämereien aller Wcltgegenden jedes sein Fleckchen haben, wo sie zeigen können, wie und ob sic im Gebirge gedeihen. Dann, ko Minen

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 26.06.1934
Physical description: 6
im abgelaufenen Jahre berichtete. Gleichzeitig mit der rein didak tischen Tätigkeit hob der Redner jene der Jugend organisationen des Regimes hervor, welche nun mehr vollends mit der fascistischen Schule eins seien. Er betonte, welch glänzenden Aufschwung dank der Tätigkeit der Leiter der O. N. B. die Jugendorganisationen erzielen konnten. Der Schul inspektor ergriff die Gelegenheit, um Prof. Fabbri seinen wärmsten Dank zu übermitteln, indem ei iin besonderen hervorhob, wieviele Fortschritte ge rade

der Tätigkeit dieses pflichtbewußten Mannes zu verdanken seien. Der Redner erinnerte, wie es gerade Prof. Fabbri bestimmt war, im Jahre 1925 die ersten Einschreibungen vorzunehmen, als das örtliche Komitee bloß S Mitglieder zählte gegen die 2000 von heute. Gegen die Zöglinge gewendet, betonte der In spektor, daß er im allgemeinen von den erzielten Fortschritten sehr befriedigt sei. Hierauf richtete der Inspektor Worte des Dankes an den Herrn Podestà für das Interesse, das er stets der fascisti schen Schule

. Nach der Zeremonie des Jahresschulfchlusses be gaben sich die Anioritäteu, die derselben beige wohnt hatten, zur Schule „Viktor Emanuel lll.'. um die Ausstellung der Fortbildungsschule zu be sichtigen. Diese Schule, die in ihren Räumen die Söhne des Volkes versammelt, hatte in diesen letz ten Jahren eine bedeutende Entwicklung zu ver zeichnen, so sehr, daß die ursprünglichen 3 Klassen auf 10 erweitert wurden, Die Schule besteht aus einer Abteilung für männliche Zöglinge (Schlosser und Tischler) lmd für weibliche

' sich nur träumen lassen könnte, daß sein Mädel je-» mals in einem Zirkus hopsen könnte. Und dochl wieder reizen ihn die 4 Millionen Dollar Mitgift) die, der Sohn' bekommt. Welgunda ist mit einen« Schlaf' aus ^ dem schüchternen Mädel ein ganz mo-ì dern denkendes geworden. Sie betreibt fleißig Zir< kusakrobatik und tritt tatsächlich im Zirkus auf^ Großer Skandal in der Kleinstadt. Dem Professor? droht die Ausschließung aus der Schule. Doch das; Eintreten seiner Schwägerin für ihn, sie, welch«, die Stifterin

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 11.09.1934
Physical description: 6
werden und zwar im Asyl „Principessa Mafalda' in der Vintlerstraße, im Asyl „Fondazione Cosler' ebenfalls in der Vintlerstraße, Asyl „Ferrante Aporti', Domini kanerplatz, Asyl «Citta di Bologna' im Viale Venezia San Quirino. Vom Säuglingsheim Vom Amte der Opera Nazionale Italia Re denta wird mitgeteilt, daß die Säuglingsbera tungsstelle der Via Cavour Nr. 4 am 13. Sep tember in die Via Regina Elena ins Spitalgebäude gegenüber Her Volks schule verlegt wird. Die Einschreibungen an den höheren sadistischen Schulen

- biiro, Oesterreichische Wohnungszentrale und was der Titel mehr. Schon das Lügenhafte, sie verfügen über 169 Verbiiiide aller Stände mit 1 Million Mitglieder, ganz Oesterreich hat 6 Millionen Einwohner, und 1 Million gehört dem Alpenfreund an, mehr wie der österreichischen Regierung. Durch solche bom cistische cistische cistische aben nunmehr begonnen, und zwar: die fa höhere Schule für Hauswirtschaft, die fa 'ere Schule für Lehrerinnen und die fa ere Schule für soziale Fürsorge. Für den Besuch

der ersteren Schule ist das Zeug nis der Lehrerinnenbildungsanstalt notwendig und es werden nur stellenberechtigte Lehrerinnen zuge lassen (ledig und nicht über 39 Jahre alt), die im Wege der Partei vom Ministerium für nationale Erziehung einberufen werden. Die Erhaltung dieser Schülerinnen obliegt der Partei. Zur Aufnahme in die höhere Schule für Land lehrerinnen in Alessio müssen sich die Kandidantin- nen mit dem Abgangszeugnis der Lehrerinnenbil dungsanstalt an die Opera Nazionale Balilla

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Südtiroler Heimat
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Page 2 of 8
Date: 01.09.1931
Physical description: 8
genügen,' um den Geist erkennen zu lassen, in welchem in Südtivol in der Schule gelehrt wird. Wenn aber dann daheim das Kind seine Schulwissenschaft auskramt, so bringt es die 1 Eltern in einen Gewissenskonflikt, denn erklären diese das in der Schule Gelernte als Lüge, so setzen sie sich einer Gefahr aus, weil die Kinder nur allzu häufig über die Ansichten ihres Vaters, ihrer Mutter und ihrer Geschwister aus gehorcht werden. Und wehe, wenn dann das Kind in seinem natürlichen Gemüt eine Aeußerung

seiner Eltern hinterbringt, die man als gegen das Regime gerichtet auffassen kann. Erst vor kurzem hat mir eine Mutter tränenden Auges die Szenen geschildert, die in chrer Familie entstehen, wenn das jüngste Kind aus der Schule kommt und bei den älteren Geschwistern, die noch die deutsche Schule mitgemacht haben, seine neue Wissen schaft auspackt. Für die Eltern ist es schwer, zu diesem Kinderstveit Stellung zu nehmen, wenn sie sich nicht in Gefahr begeben wollen. j Dieses I Aus horchen der Kinder

sich aber nicht damit, den , Kindern im Kindergarten und in den Schulen Sprache und i Volkstum zu rauben, sondern er will sie auch außerhalb der | Schule j dem Elternhause entfremden. : Dies geschieht durch den Zwang zum Beitritt der saschsstf- ; scheu JugendoWganisation der Balilla und Piccole Ilaliane. Das Ziel dieser Jugendorganisationen hat der Obmann des Frontkämpferverbandes, der Abgeordnete - Manaresi wie folgt ausgedrückt: j „Es muß getrachtet werden, daß die Kinder nicht in der ■ deutschsprachigen Familie gefangen

bleiben, sondern in gesunde j Erziehungsmilieus rein italienischen Charakters hineingebracht werden. Spiel, Sport, Balilla, Kindergarten, Schule müssen ! Herz und Sinn des Kindes rasch italianisieren.' Wenn auch kein Kind gesetzlich zum Eintritt in die Balilla verpflichtet ist, so ist der Druck, der heute von den Behörden auf Eltern und Kknder ausgesührt wird, ein so ungeheurer, daß es nur mit großen Opfern möglich ist, die Kinder von der Teilnahme an den Jugendorganisa tionen fernzuhalten

. Hat man ursprünglich als Lockmittel nur verschiedene Begünstigungen wie : Ausflüge, Spiele, Kleider, Kost, unentgeltliche Schulbücher usw. gegeben, so wurde später auch zur direkten Erpressung übergegangen. Man lud die Eltern der Kinder vor, inan gab den Kinder» schlechtere Qualifikationen, man erzwang ihre Unterschrift als Einverständnis zur Aufnahme in die Balilla oder man machte es noch einfacher und trug die Namen ungefragt in die Balillaliste ein oder man drohte mit Ausschluß vo» der Schule. Es fand sich fast

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 06.09.1871
Physical description: 6
. (Bürger.Schule.) Mit dem Schuljahre 1871/72 wird die Bürgerschule in der Angkrzell dahi^r eröffnet werden. Zu dem Zwecke wird die seither bestandene fünfte Klasse der Volks schule in die erste Klasse der Bürgerschule um gewandelt und die zweite Klasse derselben neu errichtet. Diese Schule, welche sich mit ihrem Lehrplane un mittelbar an die Volksschule anschließt, wird aus vier Jahrgängen bestehen, von denen jedes J^hr je Einer eröffnet werden wird, so daß die Schule im Schuljahre 1873/74 vollständig

sein wird. In der dritten und vierten Klasse wird sich die Schule in drei Fachkurse verzweigen, und zwar in einen kaufmän nischen, gewerblichen und landwirthschast. lichen FachkurS. Es ist diese Schule bis nun die einzige in Tirol und Vorarlberg, welche in so ausgedehnter Weise aus den künftigen Beruf der Schüler Rücksicht nimmt. Wir hatten bis jetzt im ganzen Lande keine landwirthfchaftliche VorbersitungS-Schule, und auch die kaufmännische Abtheilung gewinnt doppelt an Bedeutung, nachdem die hiesige Handelsschule

nun nicht mehr existirt. Die Stadtvertretung hat einen ausführlich motivirten OrganisationS- und Lehr. Plan dieser Bürgerschule herausgegeben, auf den wir Alle, welche sich für diese «schule interessiren, hiermit aufmerksam machen, derselbe wird auf Ver- versend vom hiesigen Stadtmagistrate ^ Ännsbrnlk» Wir haben gestern berichtet, daß Herr Landeshauptmann Dr. v. Grebmer als Land tag--5ia didat de>- Landeshauptstadt Innsbruck aus gestellt worden ist. Demselben wurde auch von der liberalen Partei der Stä

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 12
Date: 01.07.1922
Physical description: 12
, zur Vorführung. 8670 Landnachrichten. Die Verlegung der landwtrljchaflli- g chen Schule in das Pustertal. Man schreibt uns aus dem Pustertal: Die Frage der Verlegung der landwirtschaft lichen Schul« nach dem Pustertal hat viel Staub aufgewlrvelt und ist von verschiedenen Seiten bereits erörtert worden. Namentlich die Wein bauern sträuben sich dagegen, well sie fürchten,, dabei zu kurz zu kommen. Um diesen verschiede nen Anschauungen entgegen zu treten, be ziehungsweise die Gründe der Verlegung der Schul

« nach dem P u st e r t a l auseinanderzu setzen, verweisen wir auf die Vorsteherkonferenz, die am 10. Mai in Bruneck in Anwesenheit des Abgeordneten Dr. Reut-Nikoluffi stüttfand. Bauernbundobmann Landesausschußbelsitzer Oberhammer teilt« damals in seinen Aus führungen mit, daß die Bauern vom oberen Vinschgau wie vom Sarytal die Forderung der Pustertaler unterschrieben - hätten, die landwirt schaftliche Schule nach dem Pustertal zu verlegen. Der erste Grund liegt In der Viehzucht. Wäh rend das Eisacktak und Etschtal vorwiegend

, daß eine regelmäßige Samenerneuerung fast unmöglich ist. Der Ertrag der Felder geht dementsprechend von Jahr zu Jahr zurück. Run ist es -ausge schlossen, daß Samen, der in tieferen Lagen ge züchtet wird, in höheren Lagen aufkommt, während dies umgekehrt nicht der Fall Ist. Mit der landwirtschaftlichen Schule soll und muß eine Samenzüchterei verbunden werden, damit dem ärasten uebel unserer Bodenbewirtschaftung abgeholfen wird. Eine solche Samenzüchter«! kann nur in einer höheren Lage errichtet wer den. Allerdings

haben mir keinen Weinbau und -das Land -wird diesem -Uebelstande -wohl oder übel dadurch abhelfen müssen, daß es eine eigene Abteilung -der lattvwirtschastlichen Schule für den Weinbau -im-Eisack» oder Etschtale errichtet. Wenn schon eine brauchbare Landwirtschafts- schule errichtet wird, muß man tmchten, daß alle Kreise- befriedigt -werden, -denn im anderen Falle wäre das ganze Projekt nutzlos und das Geld -dafür hinausgeworfen. Die Forderungen der Viehzüchter find nicht weniger berechtigt als -die der Weinbauem

, ja vielleicht noch mehr, well die Viehzüchter -wirttfchastlich schlechter dran sind als di« Weinbauern. Eine gemeinsame Schule im Weinbauerngebtet ist für uns ganz zwecklos, weil sie eben unseren dringendsten Be dürfnissen nicht zu entsprechen -vermag. Das möge man -bvdenken, ehe man an die endgültig« Regelung der Sache schreitet. Dereinsnachrichlen. SÜdtlroler Stemm- und Ringtlub. Montag, drn 5. Juli, 8M Uhr abends. Monatsversammlung in, 5)ot«l „Bayerischer Hos'. Meran. Es werden alle Mitglieder freundlich

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Südtiroler Heimat
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Page 3 of 8
Date: 01.11.1932
Physical description: 8
sind. Die deutschen Penserkinder, denen die italienische schule stets recht zuwider war, wollten wenigstens während der kurzen Zwischenpausen sich ihrer Muttersprache bedienen und versuchten daher, in diesen Zwischenpausen deutsch zu reden. Aber da kamen sie bei der Compagnoni schon an! Sie hatte ein einfaches Mittel dagegen: wer ein deutsches Wort redete, mutzte pro Wort 10 Centesimi Strafe zahlen. In wel chem Gesetze diese Maßnahme begründet war, wußte die Conv- pagnoni freilich selbst nicht, aber was schadet

es. Nach Ge setzen kümmert man sich in Südtirol nicht so wie in anderen Staaten. Hatte das Kind kein Geld in der Tasche, so wurde es nach Hause geschickt, um den Betrag zu bringen. Und durste die Schule erst wieder besuchen, wenn; der Betrag bezahlt war. Den Kindern gefiel diese Unterrichtsmethode gar nicht schlecht, denn es kam vor, daß kaum die Hälfte der Schüler an wesend war, weil die aridere Hälfte ihre Strafgelder nie rin zahlte. Die Kinder hatten kein Geld und die Eltern trieben passiven Widerstand, sodaß

aber nicht bloß die Gegenstände des Bolksschulunterrichtes, sondern trieb auch Haushaltungsunterricht, d. h. die Schulmädchen mußten ihr das Zimmer aufräumen. Bei diesem Anlasse fanden dis Kinder einmal einen Männerring, der unschwer als der des ortsgewaltigen Maresciallo zu erkennen war, im Bette der Lehrkraft. Dieser! Ring wurde unter großer Heiterkeit während des Unterrichtes der Lehrerin übergeben. Da in Pens nur eine einklassige Schule besteht, werden Buben und Mädchen im Alter von 6 biss 14 Jah ren

. Nun richtet sich die Bezahlung nach dem Ergebnis der Abendschule, die nur eine italienische Sprach schule ist. Auch da wußte sich die Lehrerin Rat. Gegen einen kleinen Imbiß waren eine ganze Reihe von „Schulbeflissenen' geneigt, sich der Schlußprüfung in der italienischen Sprache zu Unterziehen und die Schule wies am Prüfungstage einen Besuch 'auf, den sie während der gesamten Schulzeit auch nicht annähernd Hatte. Der Triumph war auf Seite der klugen Com pagnoni, die nicht nur Worte der Anerkennung

ihm oft erzählt hatte. Und einstmals lag dazwischen die Grenze! Die Grenze! Heut lag sie weit da droben im Norden» Heute regierte Italien dort wie hier. In großem Bogen spuckte Zargler über die Teusels- kanzel hinab. Wohl war es so; dort wie hier flatterte die Trikolore über das Land, läuteten die Glocken am Festtage des Königs wie in Rom, hing Mussolinis Bildnis in der Schule und im Gemeindeamt genau so wie im letzten Dorf Siziliens — und dennoch klaffte ein gewaltiger Ritz dazwischen. Weder schöne

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 21.04.1889
Physical description: 12
der einzelnen Jnspectoren ist der Allgemeine Bericht aus der Feder des Gewerbe-Jn- spectors Hofrath Dr. Migerka vorangestellt, dem wir zunächst eiuige, in unseren Tagen des Kampfes gegen die Neuschule besonders bemerkenswerthe Aeuße rungen über die Schule und ihren Einfluß auf das gewerbliche Leben entnehmen. Der Bericht äußert sich hierüber wie folgt: „Manches Erfreuliche finden die Einzelberichte zu sagen über die in ihr Arbeitsgebiet einschlägigen Schulen, deren Zunahme, Benützung nud Wirksamkeit

. Auch die tüchtigsten und kapitalkräftigen Unternehmer sehen nur allzu oft in dem Mangel guter Arbeiter ein schwer, nur im Laufe langer Zeit und mit großen Opfern überwindliches Hinderniß.' „Bedürfte es. um die unschätzbare Wirkung der Schule zu erweisen, überhaupt noch eines Beleges, so ergäbe sich dieser aus der Betrachtung, daß der Durch schnittsmensch, welcher allein ein rationelles Unter- Anger stehen. Darüber wiegt sich wie ein goldenes Engelchen der gelbe Citronenfalter, am Pechigen Kirschbaume klebt

beobachtet er da her schon von Neujahr au alle ererbten Wetterzelchen, die ihm den richtigen Zeitpunkt für seine Feldarbeiten andeuten. Keine Zeit des Jahres ist reicher an LoStagen und Wetter- SK.H2 richtssystem ins Auge fassen dürfte, um eine größere Verwendbarkeit und die Mittel eigener Fortbildung zu erlangen, vor seinem Eintritt« ins practische Leben ein gewisses Maß von durch die Schule vermitteltem elementaren Wissen und durch die Schule gebotener Denkreife bedarf, daß er des Ferneren

die Grundlage der künftigen Charakterbildung in Folge des nur zu oft mangelnden wünschenSwerthen Einflusses des Hauses vorwiegend in der Schule gewinnt.' Der Bericht bespricht ferner, daß auf die Vorbil- dnng für den im Allgemeinen, insbesondere aber sür den Arbeiter nicht hoch genug anzuschlagenden Haus frauenberuf Bedacht genommen werden möge und schließt mit der Bemerkung: „In Berücksichtigung dessen, daß nur der Versuch, die wirtschaftliche und sittliche Kraft des Volkes zu heben, als praktisch

zu bezeichnen ist, welcher dies innerhalb der durch die gegebenenBedingungen vorgezeichneten Grenzen anstrebt, muß wohl ein Wirken, das auf die stolze Bezeichnung eines menschenfreundlichen Anspruch erheben will, bezüg lich der Arbeitsfähigen den Schwerpunkt seines Stre- bens in die Schule und die bessere Heranbildung der Arbeiterfrau verlegen.' Die Amtsthätigkeit der Gewerbe-Jnspectoren im vergangenen Amtsjahre betreffend, führt der allge meine Bericht aus, daß die Gewerbe-Jnspectoren im Jahre 1888

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 30.04.1874
Physical description: 8
an dis-fleißigsten^ und bravsten armen Kinder durch den Ver'elnSvorstand und OrtSschulaufseher Hrn. Wundarzt Siberer in Gegenwart des Hrn. Gemeindevorsteher» 12 voll- ständige Anzüge. Die betheilten Kinder waren sicht lich überrascht und fanden nicht gleich Worte zum Danke ; auch die Eltern unterließen nicht, ihren Danl dafür abzustatten und versprachen ihre Binder gewiß fleißig in die Schule zu schicken. Auf diesen schönen Akt meldeten sich wieder mehrere Mitglieder zum Bei tritte

in diesen löblichen Berein, was von cer Ver- einövorstchung mit sichtlicher Freude entgegengenom- men wurde. Die BereinSvorstehung gibt sich ah^ auch alle Mühe, die Schule zu heben, und es war von der Regierung eine glückliche Wahl, Hrn. Siberer auch zum OrtSschulaufseher zu ernennen. Die Schule hier ist aber auch lobenöwerth und eS wird von allen Seiten alles aufgeboten, dieselbe wie möglich zu heben und in den Stand zu setzen, in den eine Schule sein soll. Erst traf wieder eine Wandkarte vonPalä- stina

vom h. Ministerinn, für Kultus und Unter richt für die hiesige Schule ein, was mit Dank und Freude aufgenommen wurde. Glücklich eine Schule, in welcher mehrere Kräfte zusammenwirken, der Erfolg bleibt nicht ans! * Ans Fieberbrillin kommt die Nachricht von einem am 26. d. M. begangenen Doppslverbrechcn. Ein italienischer Eisenbahnarbeiter erstach im Streite einen Einheimischen, der Bruder des Ermordeten wollte sich am Mörder rächen nnd ihn erschießen, seine Kugel traf aber den Falschen, einen am ganzen Handel

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