unterstrichen, die sich für die Anleihe aus der flüssigen Geld marktlage ergeben. Die „Münchner Neueste Nachrichten" schreiben: „Die Flüssigkeit des Geldmarktes scheint die Ursache gewesen zu sein, daß man sich zur Begebung entschloß." „Die Bank", Berlin, erklärt, daß „an einem Erfolg der Anleihe infolge der sehr flüssigen Geldverhältnisse kaum zu zweifeln sei". Die „Deutsche Allgemeine Zeitung" bezeichnet die Anleihe als eine Art planmäßiger Wirt schaftspolitik und zugleich als einen Akt
» Die „N. Z. Z." meldet aus Wien: „Der Führer des Oesterreichischen Bauernbundes und Landeshauptmann von Niederösterreich, Reith er, hat vom Reichsjägermeister Gö- ring eine persönliche Einladung zur Teil nahme an der im Sommer geplanten großen deutschen Iagüausstellung in Berlin erhalten, an der sich auch Oesterreich beteiligen wird. Reither wird in Berlin der Gast Görings fein. RmnüniM Srwodvxie und «artrirn B u k a r e st. 11. März. (AN.) Die Heilige Synode, die oberste Behörde der rumänischen Kirche
. Verständigung gelangen kann, wenn es will, wird, wie man in Berlin wohl weiß, noch für einige Zeit so bleiben, wie sie von Eden und Leon Blum definiert worden ist. Dagegen hat das britische Aufrüstungsprogramm, wie man zu wissen glaubt, nicht nur dem Aus wärtigen Amt, sondern auch den militärischen Stellen in Berlin zu denken gegeben, und es ist nur natürlich, daß die deutsche Wehrmacht insbesondere erst einmal seine technischen Einzelheiten studieren muß und die Diploma tie und schließlich auch Hitler
Jahr ab ge schafft worden ist. Will man Deutschland unter Druck stellen! London, 11. März. (Privat) Nunmehr erfährt man im Zusammenhang mit der Rückkehr des deutschen Botschafters von Ribbentrop, daß Berlin als Vor aussetzung für die Westpaktverhandhungen die Verständigung mit Belgien in dem Sinn verlangt, daß dieses Land aus dem eng- lisch-sranzösisch-belgischen Militärabkommen ausgenommen wird. Es ist kaum zu erwar ten, daß man in London diesem Ansinnen zu stimmt, da nicht nur die Politiker
, sondern auch die Generalstäbler, und zwar der eng lische wie der französische Generalstab dage gen e r n st e B e d e n k e n zeigen. Es hat jedoch den Anschein, als ob England, wenn eine Einigung rnit Berlin über eine Westverständigung sich noch lange hinziehen würde, erwägt, von wirtschastsp oli tt s ch e r Seite her einen Druck auf Deutschland auszuüben. Dies könnte durch eine Zusammenarbeit Englands mit den sieben Mächten der Oslo er Konvention ge schehen, deren Zweck C o l j i n seinerzeit im Dezember