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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 19.12.1851
Physical description: 6
. StaatSanwaltssnbstitnt: Hr. Plattner. Die Ebelentc Kasp-ir ». Gertraud Meitler, Bauers leute a»S Oberndvrf, Gerichts Kitzbichel, angeklagt deS Verbrechens des Betruges. Vertheidiger: Hr. Dr. v. Widmann ^»n. Laut der Anklaczeschr ft ist Kaspar Mettler beschul digt beim Bezirksgerichte zu Kitzbichel wissentlich zwei Mal> falsche Aussagen gemacht zu haben, be züglich eines ihm von dem mittlerweile wegen D>cb- stahls in Untersuchung und Strafe gekommenen Kleiubäußlers Mathias Berger von Thierberg bei Kufstein eingehändigten

Geldbetrages. Berger, wel cher von Mettler ein kleines Gut kaufen zn wollen vorgab,^ hatte dem Mettler unter zweimalen einen Betrag von >37 fl. N.W. in Silber, angeblich als ü Comozahlnng am Kaufpreise erlegt, welchen Betrag von Berger erhalten zu baben Mettler vor Gericht zweimal leugnete, nnd nnr zugab, von Berger 17 fl. in Banknoten als Angeld um Lichtmeß >35l erbalten zn habe». Gertraud Mettler ist beschuldigt, auf Einrathen ihres Mannes über obige Geldangelegen heit dieselben falschen Aussagen

, wie ihr Mann, ge macht zu haben. achrr. — Druck der Wagur r'schm Suchdruckerci Dir Vernehmung deS Mettler förderte dessen auch bei dem Bezirkskollegiasgen'chte »n Rattenberg später, hin gemachtes G^ständniß bezüglich obiger falsch»»» Aiiaabeu zu Tage. Jedoch will Mettler die «n- gäbe, daß er daS Geld in Banknoten eingenommen, darnin gemacht haben, nm dem Berger, welcher bei den Silberzaklnngen 20 Proc. Agio selbst abgezogen habe, teim allfälligen Zurückgang des Geldhandels nickt Silber, sondern Banknoten

rnckzahsen zu kön nen, nnd dadurch daS Agio wieder hereinzubringen. Ein zweit.r n. zwar der Hauptgrund feiner falschen Angabe sei der gewesen, daß ihn Berger ersncht nnd er ihm auch versprochen habe, diese Vorausbezahlun gen gegen Jedermann zu verheimlichen, damit Berger weniger KanfSraren zn zahlen brauche. Mettlers Eheweib Gertraud bestätigt im Allge meinen das von ibrem Mauue Vorgebrachte, «ur habe sie nie das ganze Silbergeld gesehen, daher auch nicht gewußt, wie viel ibr Manu eigentlich ein genommen

habe. Der nun vorgerufene Zeuge Anton Jnngrnber von Thierberg bei Knfstein wird beeidigt und erzählt, daß ihm dessen Quart ergeber der Häusler uud Flh»- schulter M. Verger um Lichtmeß l»5i fl. tu Silber, sowie eine Parthie Erbsen und Schnupf tabak gestoble» habe. Der ans seinem Strafgesängnisse von Rattenberg als Zeuge bieher berufene Mathias Berger sagt ganz im Gegensatze zn K. Mettler aus: Mettler habe ihm angelernt, bei Gericht von den Vorausbezahlun gen nichts zn sagen, nm weniger Briefgeld zahlen zn müssen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 21.04.1868
Physical description: 6
wurde der Vagant Anton Berger eruirt. Derselbe erzählt, er sei in der Nacht vom 24. auf den 25. Nov. v. I. von Anras über Abfaltersbach auf die Straße nach Mittewald gekommen, als es 12 Uhr schlug. Beim PostHause habe er fast mitte» auf der Straße einen Fuhrwagen und neben demselben einen Menschen ge troffen. welcher ausgestreckt auf dem Boden lag, wäh rend ein anderer mit einer brennenden Laterne in der Hand neden ihm gestanden, ihn beim Rocke hin- und hergezerrt und ihm zugesprochen

habe, auszustehen. Der Wauderbüudel jenes Menschen lag oberhalb des Kopfes desselben am Boden.' Auf BergerS Frage, was er da mache, habe ihm der Fuhrmann erwidert, daß dieser Mensch einen Rausch habe, wie eine Kanone, weder gehen noch ste hen könne und ganz zerschuuden und zerfallen sei. Berger trat näher, und da er sah, daß dieser Mensch im Gesichte blutig sei und besinnungslos daliege, glaubte er auch, derselbe sei betrunken. Darauf habe er geholfen, den Rauchegger in den Poststall zu tra gen, und nachdem

sie ihn dort niedergelegt hatten, seien sie beide mitsammen auS dem Stalle gegangen; hieraus begaben sie sich ein zweitesmäl in den Stall, indem Berger den Wanderbündel jenes Menschen hinübertrug und ihn zur Kopfseite desjelbeu hinlegte, wobei ihm der Fuhrmann mit der Laterne geleuchtet habe. Nach Angabe , des Berger sei der Fuhrmann zum drittenmale in den Stall hinuntergegangen und habe sich dann in das Posthaus begeben, welchen Moment er, nämlich Berger, benutzt habe, den Bündel des Gärbergesellen zu entwenden

und das Weite zu suchen. Berger versichert, ihm weder Geld noch das Wauder- buch genommen zu haben; letzteres habe er öl) oder 60 Schritte vom PostHause entfernt auf der Straße liegend gefunden. Berger, der noch anderer Diebstähle und Verbrechen beschuldigt ist, wurde am 24. Nov. Morgens im Gast, Hause „zum Fisch' von der Gendarmerie arretirt und im Besitze gestohlener Effecten gefunden. Der Karreuzieher Jacob Brugualler gibt jedoch an, Rauchegger habe im Wirthshause sieben oder acht Gläschen Branntwein

man bei ihm in Mittewald nur 4 kr. ö. W. vorfand. Die Staatsbehörde beantragt, Jacob Brugnaller, Geschirrhändler aus St. Georgen, 49 Jahre alt/ we gen Verbrechens des- meuchlerischen Raubmordes; eventuell wegen des Verbrechens des räuberischen Todschlages zu lebenslänglichem schwerem Kerker nebst einem Fasttage alle 14 Tage und Anton Berger, Va- gaut, 42 Jahre alt, angeblich aus Mainz gebürtig, wegen Verbrechen des Diebstahls und des Betruges, wie auch wegen Übertretung des Betruges und Ueder- tretung

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 18.12.1889
Physical description: 8
er, dass er seiner früheren Geliebten verzeihe. Aus dein Gerichtssaale. Innsbruck, 13. u. 14. December. (Fortsetzung.) Berger gestand auch bald zu, auf seiner Tour von Salzburg über Zell am See, Saalselden Kitzbühel und Hopfgarten falsche Silbergulden und Zwanzigkreuzer- Stücke verausgabt zu haben, stellte jedoch entschieden in Abrede, dass er dies auch in Moudsee, Jschl, Leo gang, Vöklabrnck und Golling gethan habe, und brachte bezüglich der in der Stadt Salzburg aufgetauchten Falsisicate vor, dass

in diesen Fällen nicht er, sondern sein Complice Joseph Hauser der Herausgeber war. Bezüglich der Verausgabung von Falsificaten in Mond see, Jfchl :c- ist constatiert, dass Berger zweimal im Monate Juni in dieser Gegend war, und dass er von den betroffenen Personen als derjenige agnosciert wurde, der sie damals mit Falsificaten zahlte. Einzelne Fal sisicate sind, sagt die Anklage, nach monatelanger Cir- culation an Orten, in die Berger vielleicht gar nicht gekommen ist, als falsch erkannt worden

ist ein Znsatz von Kupfer (sog. Britauuiametall) beigemischt. Sie siud sämmtliche in Formen, die von echten Münzen abge nommen wurden, in höchst gelungener Weise gegossen, nur fehlt den Guldenstücken die Randprägnng; ferner unterscheiden sie sich von den echten durch geringeres Gewicht, durch eine grauliche Farbe, die jedoch durch Reiben beseitigt werden kann. Bald nach seiner Ver haftung gab Berger an, dass er noch eine größere Anzahl solcher Falsisicate besitze, welche sich in seinem Neisekoffer

in der Bahnrestauration Brixlegg befinden, und thatsächlich fanden sich dort 213 gefälschte Sil bergulden (darunter 26 mit ungarischer Prägung). Nach monatelangem Zandern eutschlosS sich Berger, anch noch ein weiteres Versteck falschen Geldes zn verrathen, uämlich unter seinen in der Wiesenmühle des Michael Schwaiger zn Henndorf, Bezirk Neumarkt, bei Salzburg deponierten Effecten, wo man in der That noch 710 falsche Sibergnlden (darunter 55 mit ungarischer Prägung) und 9 Zweigulvesistücke fand, so dass

der Falsisicate geschahen erst nach langem Zögen, augenscheinlich beeinflusst durch Furcht vor der Rache für einen zu begehenden Verrath. Anfangs gab er an, dass er nach seiner Eutlassung auS der Straf anstalt «-suben (Berger ist bereits fünfmal wegen Ver brechens des Betruges und zweimal wegen geringerer Uebertretnngen abgestraft) in Jfchl einem italienischen, ihm dein Namen nach unbekannten Büchercolportenr getroffen habe, von dein er anlässlich eines Uhren- tanscheS eine» Betrag von 20 sl-, bestehend

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 11
Date: 17.06.1902
Physical description: 11
, 17. Juni. Im Budizetausschusse des Abge ordnetenhauses fand gestern eine Besprechung über die vom Abg. Berger am 12. ds. gegen die Donau- Da'npfsch '.ffahrtSgescllschaft erhobenen Anschuldigungen statt, welche die Regierung auf Grund ves Acten materials punktweise widerlegt. Der HuidelSminister erklärte hieraus, er brauche wohl da» Uebereintkommen mit der Gesellschaft dem Ausschusse nicht neuerlich zur Annahme zu empfehlen. Die Regierung müsste die Folgen ablehnen, welche für den österreichischen

Handel und Verkehr entstehen würden, falls der Vertrag nicht zustande käme. ^Die Sitzung schloss ohne Bcschlussf.lffung. Wien. 17. Juni. Gestern nachmittags erschienen zwei Jnfanternofficiere im Abgeordnetenhause und hatten mit dem Abg. Berger ciue längere Besprechung. ES handelt sich um eine Forderung des Oberinspektors der Donau-DampsschiffahrtSgesellschast Bauer. Abg. Berger soll die Forderung angenommen und als einen seiner Sekundanten den Arzt Dr. Albrecht nominiert haben. Andererseits

wird g -rüchlw .'ise gemeldet, Berger habe die Forderung abgelehnt, da seine Aeußerungen in der Ausübung seines Mandates erfolgten. Auch ein zweiter Beamter der Gesellschaft, namens Stöhr, ließ an Berger eine Herausforderung ergehen. Wien, 17. Juni Um genügend ObstrnctionSmaterial zu besitzen, werden heule die alldeutschen Abgeordneten Malik, Eisenkolb, Hauck und Berger weitere Dring- lichleitsaaträge einbringen. Im übrigen jedoch wird die alldeutsche Vereinigung die Erledigung der festge stellten

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 25.10.1902
Physical description: 8
. Da Sehnal trotz der Ermahnung des Vorsitzenden Vize präsident Kaiser (Deutsche Volkspartei), sich auf eine tatsächliche Berichtigung zu beschränken, tschechisch fortsprach, riefen die Abgeordneten Schönerer und Berger ununterbrochen: „Das lassen wir uns nicht bieten!' Berger rief den Tschechen zu: „Das sind keine Parlamentarier, das sind Lausbuben!' Mehrere radikale Tschechen drangen nun auf Berger ein ; einige Alldeutsche verhinderten durch ihr Dazwischentreten Tätlich keiten. ES entstand

ein andauernder Tumult, während dessen der Vizepräsident Kaiser die Sitzung auf 10 Minuten unterbrach. Nach längeren erregten Wechselreden legte sich endlich der Lärm. Vizepräsident Kaiser eröffnete wieder die Sitzung und erteilte dem Abgeordneten Berger den Ordnungsruf, was erregte Proteste der Alldeutschen zur Folge hatte. Abgeordneter Sehnal setzte unter ununterbrochenem Lärmen und Protestrufen der Alldeutschen seine angebliche tatsächliche Berichtigung fort und schloß unter lebhaftem Beifall

der Jungtschechen. Die Dring lichkeit des tschechischen Antrages Hrnby (wegen der Sprachenverhältnisse in Schlesien) wurde ab gelehnt. Die Slaven und Sozialisten waren dafür, die Deutschen (auch Zentrum) dagegen. Die Tschechen forderten dann, daß ein M>ß- billigungsausfchuß gegen den Abgeordneten Berger eingesetzt werde, was auch geschah. Die Sitzung wurde um 3^ Uhr geschlossen. In der Donnerskag.Sitznng (23. Oktober) richtete Abg. Stein an den Präsidenten die An frage, wie lange er noch die Unordnung dulden

, innerhalb zwei Monaten über die ihm zugewiesenen Anträge wegen Aufhebung des famosen Z 14 zu be richten. (Telegramm der „Srixener Chronik'.) Wien, 24. Oktober. Der Mißbillignngs-- ausschuß hatte gestern einstimmig dem alldeutschen Abgeordneten Berger für seinen Ruf „Lausbuben' die Mißbilligung ausgesprochen. Als der Be schluß dem Parlament vorgelegt wurde, entstand wieder eine hitzige Szene zwischen Tschechen und Alldeutschen. Die Sitzung mußte unterbrochen und später geschlossen werden. Das HauS setzte

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 13.06.1920
Physical description: 8
Minderheit (den Frei heitlichen) vor, sie hätten selbst in Ernährungssache» die Parteipolitik hineingetragen, wozu die Mehrh-itspartet nichts gesagt habc. Dagegen sprach Meißner iu schärfsten Worten. Nach einer endlosen Debatte, worin sich auch G.-A. Berger in geradezu abstoßeadlr Weise und Rufen wie „Halten Sie die Schnauze' usw. beteiligte, v:rlaS dcr Vorsitzende eine von diu freiheitlichen GcmeindeauSschußmitglicdern einge brachte Interpellation folgenden Inhaltes: 1. Hat der Herr Bürgermeister

Kenntnis, daß das Ge- «eindeausschußmitglied Herr Alois Berger, Postwirt in Gries, am 1. Juni 1920 den Gemeindeverwalter Herrn Josef Trowpedeller im Gasthause Villa Egger öffentlich und vor mehreren Leuten in gröbster W-ise angriff und sich darüber aufhielt, daß ihm der Exekutor zur Hcreinbrtnguug einer schon längst fälligen Wertzuwachsabgabe ins HauS ge schickt wurde. 2. In welcher Weise kann dem angegriffenen Gemeindebeamten Genugtuung geleistet werden. 3. Ist der Bürgermeister geneigt, derartigen

, ohne Unterschied, ob derselbe dem GemeindeauSschusse angehört oder nicht, ihre Arbeiten verrichtet. ES liegt daher auch im Interesse der Gemeinde und deren AmtLgcbarung selber, daß dieser Fall sich nicht wiederholt. G.-A. Berger erklärte, daß er dm Tatbestand zugebe, für sich aber das Recht heraus nehme, mit dem Gemeindeverwalter so umzugehen, da er persönlich mit demselben schon Reibereien gehabt habe. Berger begann nun in einer solchen Weise sich zu äußern und zu schreien, daß dcr Bürgermeister genötigt

, zu welchen ein ganz auserlesenes Programm unter der künstlerischen Leitung des beliebten Komikers Adi Berger verpflichtet- wurde Die Gesangs- oorträge und sonstige künstlerischen Darbietungen stehen auf dem Niveau erstklassiger Kleinkunst und soll dem P. T. Publikum ein ganz vorzügliches Familienprogramm geboten werden. 7371 (Promen adefest.) Der >hristlich-Deutsche Turn verein Meran veranstaltet am Sonntag, den 13. Juni Uhr abends, ein Promenadefest, bei welchem die llntermaifer Bürgerkapelle ein ausgewähltes

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 23.09.1913
Physical description: 8
, der seinen Standpunkt nur mit der Waffe der Wissenschaft vertreten wollte. Er wies auch in abfälligen Worten seinen Genossen wegen der un ausgesetzten Störung der Versammlung zurecht. Zur Sache übergehend, suchte Berger zunächst die ein gestandene Roheit der sozialdemokratischen Flugschrift und die darin enthaltenen Irrtümer zu rechtfertigen oder doch zu beschönigen. In der Sache selbst gingen seine Vorwürfe in verschiedenen Variationen darauf hinaus, daß beim neuen Wahlrecht die Sozial- g IViz. demokraten weder

bei den Genossen.) Ueber Antrag des Herrn Druckereileiters Richter wurde formell beschlossen, daß sich die weiteren Redner sogleich zum Worte melden, dann der Re ferent darauf antworte, dann wieder Herr Berger und am Schlüsse wieder der Referent das Wort erhalte. Trotz wiederholter Aufforderung meldete sich niemand zum Wort. Es konnte also Dr. Schoepfer seine Replik halten. Der Genosse Berger wurde während seiner Gegenrede in vollster Ruhe an gehört. Kaum hatte Dr. Schoepfer wieder das Wort ergriffen

einen Beifallssturm erweckte, der bis zum begeisterten Schluß der Rede sich immer höher steigerte. Die Gegenrede des Genossen Berger und das Schlußwort des Referenten waren sehr kurz. Berger zog sich in der Hauptsache auf die von ihm selbst konstruierte Privatreligiosität zurück, die er sich auch von den Genossen nicht antasten ließe. In Ver sammlungen aber wolle er von Religion und religiösen Anschauungen nichts hören. Dr. Schoepser betonte demgegenüber, daß die unüberbrückbare Kluft zwMen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 13.01.1935
Physical description: 8
. 12. Jänner. Die Zahl der im Genuß der staatlichen Arbeits losenunterstützung befindlichen Personen betrug in der am 5. Jänner zu Ende gegangenen Berichts woche 436.639, das sind um 17.500 mehr als m der Vorwoche. In der gleichen Zeit des Vorjahres wurden 320.273 Arbeitslose unterstützt. Vie römischen Verträge Erklärungen des Ministers Berger-Waldenegg. . P a r i s, 12. Jänner. Der österreichische Außenminister Berger-Wal- denegg hat den Wiener Vertreter der Agence Hä- oas empfangen und ihm u. a. folgende

jeder Ten denz zur Schaffung eines Blocks, der einen Ge genblock hervorrufen würde, im Gegenteil einen aufrichtigen Versuch bildet, eine allgemeine An näherung aller europäischen Staaten herbeizu führen. Auf eine Frage über die Meinung, die man in Wien über die Aussichten habe, daß sich Deutsch land der von Laval und Mussolini begonnenen Aktion anschließe, erklärte Minister Berger-Wal- denegg: Nach meiner Meinung wird sich keine Macht, die guten Willens ist, dem entziehen kön nen. Oesterreich wünscht

aufrichtig den Anschluß Deutschlands an einen Nichteinmischungspakt, der den österreichisch-deutschen Unstimmigkeiten unter einer Form ein Ende setzen würde, die am mei sten mit den Forderungen der deutschen Ehre und des deutschen Prestiges vereinbar wäre. Es oer- zu machen oder eine Bedingung zu erfüllen hat, um den Beitritt Deutschlands zu erlangen. Schließlich erklärte Außenminister Berger-Wal- denegg, daß er hoffe, bald — im Laufe des Mo nats Februar vielleicht — an der Seite des öster reichischen

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 13.11.1919
Physical description: 8
das alles nicht entgangen, war dadurch stark irritiert worden. ... - So war man abgereist, ohne zum ersehn ten Ziel gekommen zu sein. Das war depri mierend. Und es lag noch heute wie ein wehmutsvoller Hauch auf allen Gemütern. Frau Berger muhte auch noch nach ihrer dreiwöchentlichen Abwesenheit die Erfah rung machen, daß ohne ihr tatkräftiges Ein greifen alles seinen ruhigen Gang auf Knoo- perhof weitergegangen, und daß ihre ', 13. No vember1919. B«R erwische». Loakers Fußverletzuog mag zn« Teil als Entschuldigung gelt

es jetzt auch mal gut haben. Gut haben! Du lieber Gott. Das nannte man „gut haben', wenn man so sachte bei seite geschoben wirds Also überflüssig. Schon in drei Wochen total überflüssig geworden. O Gott, was sollte noch mal aus ihr und ihren armen Kindern werden! In diese weltschmerzlichen lgedanken hinein platzte Tante Peter in ihrer ganzen Beleibtheit. Frau Berger stieg der Aerger hoch. Im mer und immer war man doch gewisserma ßen vsn den Vorwandten überwacht. Kaum hatten dieselben von der Rückkehr vernom men

. als man auch schon kam, um sich über alle Geschehnisse, zu orientieren. Die Knooperhoser Damen waren so mit Halloh, in den höchsten Regionen schwebend, i in den Oktober hineingesprungen, daß sie bei ihrer Rückkehr ganz erstaunt waren, daß der Herbst seinen Einzug gehalten. Das bisher andauernd gute Wetter war umge schlagen: es war trübe, ein feiner Regen sprühte hernieder. Himmel, Peter, sagte Frau Berger, als Empfangsbegrüßung, in diesem Wetter kommst du? Sie hatte ihre abweisendste Miene auf gesetzt. „ - Seite

mir doch. Wie gehts der guten Schäfer und ihrem Lehrer? Und dann wie benahm sich der galante Jüngling? Man fing an zu berichten. Das ging von einem Vergnügen ins andere. Eine wahre Hetzjagd mußte es gewesen sein. Aber Tante Peter hörte doch einen Unterton aus dem Bericht heraus. Eine Enttäuschung. Also, es war nichts geworden. Sie hatte sich das gleich gedacht. Betti Berger hatte doch, den ganzen Aufwand nicht bloß zum reinen Vergnügen gemacht. Ich dachte mindestens, meinte sie inr Laufe des Gesprächs, eine wäre

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Maiser Wochenblatt
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Page 10 of 12
Date: 21.12.1912
Physical description: 12
ein zirka 26-2/ jähriger, vor nehm gekleideter, großer, starker Mann mit rotem Gesicht und stellte sich als der Sohn der Firma Moritz L Milan Berger aus Wien vor mit der Anfrage, ob er seine Muster und Preisbücher vorlegen dürfe. Da dieser Mann die geschäftlichen Beziehungen der beiden Kaufleute zu der genannten Wiener Firma merkwürdigerweise bis in die Details kannte, gelang es ihm, das Ver trauen der beiden Kaufleute rasch zu ge winnen umsomehr als er denselben kleine Geschenke überbrachte

. Von einem der beiden AmKaufleute ließ er sich eine braune Ledertasche geben und entlieh sich außerdem noch einen Betrag von fünfzig Kronen, mit dem Bemer ken, am folgenden Tage von der Bank Geld zu beheben und die Schuld zu begleichen. Der Zahlungstermin kam, nicht aber der angebliche Sohn der Wiener Firma Berger. Auf eine briefliche Anfrage des geschädigten Geschäftsmannes bei der genannten Firma stellte sich heraus, daß derselbe einem Be trüger zum Opfer gefallen war. Dieser ist allerdings ein entfernter

Verwandter eines Mitchefs der Firma Berger, jedoch nicht bei derselben angestellt. Der beschriebene Mann, namens Salomon Berger wird auch vom Gerichte gesucht. Dies diene den Geschäfts leuten als Warnung vor ähnlichen Fällen. Sollte sich der genannte Reisende neuerdings bei einem Geschäftsmanne zeigen, so wolle sofort die Polizei avisiert werden. Endlich enthaftet. Wie wir seinerzeit be richtet haben, ist vor mehr als zwei Monaten der 28 jährige reichsdeutsche Professor Fritz Back-Kramer, aus Palling

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 12.08.1900
Physical description: 12
erstaunt antwortete der Diener: „Der gnädig« Herr ist schon seit einem Jahre todt.' Der Fremde stand einige Sekunden wie angedonuert, dann faßte er sich und fragte: „Und Frau von Hellwig, wohnt sie noch hier?' Zu dienen, mein Herr!» »Hier ist weine Karte! Bringen Sie dieselbe Ihrer Herrin! Ich weide im Garten warten.' Herr von Berger, so hieß der Fremde, v»-r in höchster Anfre^upg Sei?« Gedanken weilien bei Frau Adele Hellwig, die vor zwei Zahlen erst gehiirathet hatle, und die nun mit einundzwanzig

Jihcen schon Witwe war. Er hatte sie damals a't Mädchen schon geliebt und wollte sie hiüathen aber Ka:l voa H llwlg war ihm zuvorgikommen. Die Eitern Atelenü hatten die schwankend- Toch er b<inahe gezwungen, den MilliorSr von H-llwIg zu heiraihen. Alfred von Berger war trostlos. Sein Vermögen eilaubit eS ihm. unabhängig i» leb»», und so giesg er auf Reisen, um die Liebe zu Adele zu besiegen. Die Zeit heilte auch seinen Schmerz, aber ver gessen konnte er die Henliche, die Schöne nicht. AaS

weiter Ferne nach Berlin, seiner Baterstadt, zurückgekehrt, trieb et ihn «llwiderstehllch, hl» Theure wenigsten» einmal wieder zusehen. So ganz mit seinen Gedanken beschäftig», merktet Von Berger nicht, daß ihn ein Herr schon lange mit Er staunen musterte. Erst dessen Anrede riß ihn aus seinem Sinnen. „Täusch« Ich mich nicht? Bist Du «S wirklich, Alfred von Berg«r?' „Wilhelm Weiß — Du hier?' .AIS HauSarzc, unter dem Hamen Dc. William Whitel So nenn« ich mich nämlich, seitdem ich in London erster

, durch den er Adele heilen und zu gleicher Zeit den unerwarteten Neben buhler bei ihr verhaßt machen konnte. Er theilte dem Freunde sofort den Plan mit. Alfred von Berger sollt« der trauernden Wliwe durch fein Benehmen zeigen, wie unbe gründet, ja selbst lächerlich In ihrem Falle die große Trauer sei. Der Arzt schloß feine B-rhaltungSmaßregeln mit den Worten: „Nimm ein« zerknirscht« Mien« an — drücke ost daS Tafchentuch an die Augen — w«nde eine Meng« von Seuizern an, wenn möglich mit Thränen und Schluchzen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 08.11.1936
Physical description: 8
Tribünen zur Aufstellung gelangen. Die Bevölkerung kann der Defilierung längs der angegebenen Straßen beiwohnen. Abschluß von Handelsabkommen Roma,?. November Heute haben der Außenminister Graf Galeazzo Ciano und der Minister Oesterreichs in Roma Herr Egon Berger-Waidenegg einige Handels- und Fi nanzabkommen unterzeichnet. Heute haben der Außenminister Graf Ciano und der Minister Rumäniens in Noma ein provisori sches Handelsprotokoll unterzeichnet, um in Erwar tung des Abschlusses eines endgültigen

. Am Bahnhof hatten sich zur Begrüßung einge funden: der Minister für Presse und Propaganda, der, Unterstaatssekretär im Außenministerium, der Unterstaatssekretär im Innenministerium, der Un- terstaatssekretär für Land- und Forstwirtschaft, der Minister Oesterreichs Berger-Waldenegg mit dem vollzähligen Personal der Legation, der.Minister Ungarns Baron Villani mit dem Personal der Le gation, sowie hohe Funktionäre, des Außenmini steriums und des Ministeriums für Presse und Propaganda. Der Minister

Oesterreichs Berger-Waldenegg ist gleichfalls mit demselben Zug, nach Wien abgereist. Der Besuch eines Freundes Wien, 7. November. Unter dem Titel „Der Besuch eines Freundes' entbietet das „Weltblatt' dem italienischen Außen- minister, der morgen abend in Wien eintrifft, sei nen Gruß und weift bei diesem Anlaß darauf hin, daß Italien das erste Land war, das sich in den mitteleuropäischen Fragen von der Kriegsmen talität befreit hat, indem es eine aufbauende Poli tik betätigte. Die römischen Protokolle

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 10
Date: 25.07.1886
Physical description: 10
war, minder stark allerdings von den ferneren Ortschaften, z. B. Virgen, Prägraten. KalS :e., was aber nicht verargt werden darf, da doch immerhin Einige trotz bedeutender Entfernung sich herzu bemühten. Unter den verhandelten Gegenständen sind bemerkenS- werth hervorzuheben: Perlesung und Uebergabe je eineS AnerkennungS- und Dankschreibens an die Bergführer von Prägraten Balthasar Ploner und Andrä Berger, welche ihre Concession niedergelegt haben, von Seite des Centralausschusses des D. u. Oest. Alpen

- Vereines in München, mit welchem zugleich an erstgenannten ein Ehrengeschenk des CentralauSschusseS per 3V Mark in blin kenden Goldstücken, und an letzteren die erste Monaisrate einer jährlichen vom C.-A. bewilligten Pension von 36 fl. übergeben wurde. Die beiden abgetretenen Führer Ploner und Berger haben sich um die Aufsindung der Wege im Gebiete des Großvenediger's und der Rödtspitze seinerzeit große Mühe gegeben, ihren Be mühungen und deren Erfolgen ist es zu verdanken, daß der Besuch

die bisherigen Inhaber dieser Stellen, Steiner und W, lscgger hervor, als Ausschußmitglieder der bisher als solcher suiigiiende Anton Berger und neu erwählt Urban Berger. Ge- meindevorsteher in Prägratei'. - Das vielgepriesene Isischlemihsl in Sexten erfreut sich eineS lebhaften und regen Besuches durch Touristen und Sommer- gaste und eS passiren fast durchschnittlich 6- 1l) Landauer täg lich aus verschiedenen Richtungen Hochpusterchals den Sexmer- weg. Die Kutscher machen im Wildbade bei Moos Halt

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Volksbote
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Page 3 of 12
Date: 27.03.1924
Physical description: 12
bekannt geworden erst durch. seine gegen Italien gerichteten flam menden Kriegsgedichte vom Jahre 1915. Nun — im Jahre 1924 — läßt sich derselbe Tram- berger von den Fascisten als Dersammlungs- redner gegen ' die Deutschen benützen. Die Regierung hat ihn eigens fiir einige Wochen von seinem Kangleidienst bei Gericht beur laubt, damit er als fascistischer Wanderredner im Pustertale herumziehe und unter den Wählern Pustertals fiir die fascistische Liste werbe. Auf den Versammlungen, in denen er austritt

, die nicht erfüllt werden können, keine Versprechungen wurden gegeben, voll und ganz wurde das Programm entwickelt und tobender Beifall lohnte überall die Rede dieses wackeren Mannes.' So spricht Tram berger, wenn er nicht im Aufträge der Re gierung spricht. — Und dennoch hatte er zu vor vor der Wahl dieses von 'chm nachher jo belobten Kandidaten gewarnt. Sohr übel genommen wurde Tramberger, daß er in der Versammlung inMühlwald auch gegen die B a r m h e r z. Sch Western von Sand gehetzt hat. Als er seinerzeit

, fährt da nicht unheimliches Le ben in jede Berszeile und erhebt sich nicht jede von ihnen als Anklägerin gegen den Tram berger von heute. Schade, daß Leines dieser Gedichte so harmlos ist, daß wir es wagen könnten, wenigstens etnes vollständig hieher. zusetzen, als Zeug« für den Tramberger von 1915. Damals wurden diese Lieder — „Blu- , tig« Gedichte' nannten Sic dieselben — ja im i ganzen Lande südlich und nördlich des Bren- ; ners gelesen. Einige Titel derselben mögen den Lesern vielleicht heute

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Volksbote
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Date: 20.12.1934
Physical description: 20
Dr. v. Schuschnigg und der österreichische Außenminister Baron Berger-Wal- denegg waren vom 13. bis 18. Dezember zu einem Staatsbesuch in Budapest. Diese Tage ge wannen dank der herzlichen Aufnahme durch die ungarischen Staatsmänner und durch die Bevölkerung geradezu etwas Festliches. Der Empfang trug den Chraakter enger Freundschaft und Verbundenheit. Die Verhandlungen in Budapest, die das gewünschte Ergebnis gebracht haben sollen, sind eine Fortsetzung der von Bundeskanzler Dr. Dollfuß eingeschlaaenen

Außenpolitik gewesen. Jetzt liegt ihre Führung in den Händen des Bundeskanzlers Dr. v. Schuschnigg und des Ministers Berger-Wal- > denegg, die es sich zur Aufgabe machten, die vor- ge^eichnete Entwicklungslinie getreulich ein- ^Das in Rom durch die Initiative des Minister präsidenten Mussolini in die Wege geleitete Paktsystem will man in Wien und Budapest .pflegen und ausbilden, da es nach den Worten, die Schuschnigg bei einem Presseempfang ,n » t sprach, einen neuen Weg eröffnet, auf terzufchreiten

nicht bloß im Interests der Partner, sondern ebenso im Interesse der Erhal tung des europäischen Friedens liegt. Baron Berger-Waldenegg hat gleichfalls bei dem Presseempfang von dem Geist des römischen Pro tokolls gesprochen, der heute aus dem euro päischen Kräftespiel nicht mehr wegzudenken ist. Aus den engen wirtschaftlichen Verbindungen, betonte Doktor v. Schuschnigg, ergab sich von. selbst. eine Gemeinsamkeit für die politische Grundauffassung und ein Aufeinandergcstimmt- sein auf den verschiedenen

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Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 16
Date: 12.03.1910
Physical description: 16
Jahren Ilaterünnftsplätze bei ordentlichen Kamilien. Kauern und Hewerbslcute können durch Aeöernahme eines Kindes sich eine nützliche Arbeitskraft Heranziehen und mögen sich also im Aedarfssakc an den Verein wenden. Gerichtssaal. Schwurgericht in Wozen. Aruder Leichtsinn. Als letzter Fall in dieser Schwurgerichtssession wurde gestern, Donnerstag, die Verhandlung gegen den 26 Jahre alten Maler Peter Guggen- berger aus Lienz durchgeführt. Dieser eröffnete im Frühjahre 1908 in seiner H-imatSstadt Lieuz

. Die Behebung teilte er der Möstl mit den Worten: „Bewußtes erhalten' brieflich mit. Seither hat ihn die Möstl nicht mehr gesehen. Wie sich nachträglich herausstellte, hat Guggen berger mit seinen Angaben die Möstl schändlich hinterS Licht geführt. Die Filiale in Jnnichen samt dem Geschästsleiter war Erfindung, die fällige Wechselschuld per 1000 X nur zu dem Zwecke vor getäuscht, um die Möstl leichter zum Darlehen zu bestimmen. Der aus,chlaggebende Beweggrund, der die Möstl dazu bestimmt?, ihre Ersparnisse

Guggen berger anzuvertrauen, war aber ihr fester Glaube an das erhaltene Eheverfprechen und gerade damit hat sie Guggenberger am ärgsten betrogen. Denn Ä? Nnu Da o« >1«. btS A'istt 'Vitt iksia» Am s ZW ... Aün lii SK-Wj ZKWÄZ ,'illll Hl lt UtWtÄI 5°Id..Z? ZW ^ , SL-tl Zniktüy I ,i!» NÄZtß Sr.kÄl Ti.Ai-il 2r. »> 5 Tr.SiwZ Tl. WM ^ Zalii«». IlÄ»»-»' ItckmtZ. !«sds tt,! i- w IpT-sPZs s »k htSN- ttüeuitk. SS! In-ZsiWiS' «d -pU. ! Md Tr-SnA ZI.S.W' 2l.k.SG Tk N-ii Sr. Dt§! i-ilwi, ^ 2:. S-ira? t-ilar

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