. 12. Jänner. Die Zahl der im Genuß der staatlichen Arbeits losenunterstützung befindlichen Personen betrug in der am 5. Jänner zu Ende gegangenen Berichts woche 436.639, das sind um 17.500 mehr als m der Vorwoche. In der gleichen Zeit des Vorjahres wurden 320.273 Arbeitslose unterstützt. Vie römischen Verträge Erklärungen des Ministers Berger-Waldenegg. . P a r i s, 12. Jänner. Der österreichische Außenminister Berger-Wal- denegg hat den Wiener Vertreter der Agence Hä- oas empfangen und ihm u. a. folgende

jeder Ten denz zur Schaffung eines Blocks, der einen Ge genblock hervorrufen würde, im Gegenteil einen aufrichtigen Versuch bildet, eine allgemeine An näherung aller europäischen Staaten herbeizu führen. Auf eine Frage über die Meinung, die man in Wien über die Aussichten habe, daß sich Deutsch land der von Laval und Mussolini begonnenen Aktion anschließe, erklärte Minister Berger-Wal- denegg: Nach meiner Meinung wird sich keine Macht, die guten Willens ist, dem entziehen kön nen. Oesterreich wünscht

aufrichtig den Anschluß Deutschlands an einen Nichteinmischungspakt, der den österreichisch-deutschen Unstimmigkeiten unter einer Form ein Ende setzen würde, die am mei sten mit den Forderungen der deutschen Ehre und des deutschen Prestiges vereinbar wäre. Es oer- zu machen oder eine Bedingung zu erfüllen hat, um den Beitritt Deutschlands zu erlangen. Schließlich erklärte Außenminister Berger-Wal- denegg, daß er hoffe, bald — im Laufe des Mo nats Februar vielleicht — an der Seite des öster reichischen

auf das Vermögen des Math. Mittelberger zu macheu. Redner beleuchtete so dann in sehr objektiver und sachgemäßer Weise deu gauzeu Thatbestand, wie die Anklageschrift ihn darstellt. Die Schuld treffe hierbei weniger die Geschwister Mittelberger; denn diese wurden schließlich das Opfer ihres Hausadvokaten, der iu der Person des Dr. Potz als Mitangeklagter auf der Anklagebank sitzt. Die Geschwister Mittel berger wandten zu llugunsteu der Katharina Egg er und ihres Kindes verbotene Mittel an und ein Rechtsauwalt

Vertheidiger führt hierauf die einzelnen Fakta vor und be leuchtet dieselbeu. Gauz besonders scheint dem Redner die Aussage des Zeuge» Dr. Palang wichtig, der bekanntlich die Elisabeth Mittel» berger abgewiesen hat. Dieselbe verhehlte dann klugerweise ihre wahren Absichten und Pläne dem Dr. Putz, um uicht auch vou diesem Rechts- srennde abgewiesen zn werden. Daß sein Client redliche Absichten hatte, dafür spricht der Um stand, daß Dr. Putz, als er einsah, eS könne Alles nicht in rechter Ordnung

. aber von Begeiste rung strahlenden Lokomotivführer bcti der Einfahrt lZsgrüßt. Und dann à gai^ großer, uiuiergeß- lichen Eindruck: Neben den, Duce, ver trotz Jackett unto Zhlmder >m Haltung und Blick antik feld- herren-mäßig wirkt, die vergeistigte, edel genossene Erscheinung Dr. v. Schuschniggs und die so herz- votle und vornehme Führerperfönlichkeit Berger- Wald«neggs. Während sie die Front der Ehren kompagnie abschreiten, spielt die Kapelle die österreichische BundeshYiNine, von, Rhythmus des Faseismus

von der allgemeinen Wertschätzung, welche die Heimgegangene als Frau und Mutter genok. Und diese allgemeine Teilnahme insbeson dere der Untermaiser Bevölkerung muß den schwer geprüften Hinterbliebenen ein Trost sein. Apolhekendienst. Den Nacht- sowie den Sonntagsdienst vom 1. gebruar bis einschließlich Freitag, 7. Februar, versehen die Hofapotheke (Mag. Polasek), Via Portici 30, und die Apotheke S. Giorgio (Mag. Berger) in Maia Alta, Via Dante. kirchliche Nachrichten Evangelische Lhrìstusklrche Merano. Sonntag

, passend in Anwendung gebracht tend heruntergehen. Ein Strompreis von 60 Cent, wäre aber viel zu niedrig, um die Stromabnehmer -ur Sparsamkeit anzurogen und damit würde der geplante Zweck nicht erreicht werden können.' sierr Berger führte au«; Die Fremdendeherberger (Inb vielleicht im Prinzips nicht gegen den Strom, »ähler. Da aber alle Fremdenhäufer Merans auf Grund des Pauschaltarifes installiert find, werden alle Häuser uminstallieren müssen. Da dies unserd Finanzen belasten müßte

unterbrechung durch die Feiertage und des schleppenden Mehlabsatzes gering. Für Hafer und Gerste überwogen die Angebote. Das Hopfengeschäst lag bedeutend ruhiger. Die Preise haben keine wesentliche Aenderung er fahren; nur für einige Sack Prima Württem- berger Hopfen wurden 1.1 Millionen Mark für den Zentner bezahlt. — Der Bund bayerischer Lederwirtschaft hat in der Berichtswoche auch wieder einmal eine sogenannte Lederbörse in Nürnberg abgehalten, die freilich nur den Cha rakter einer Treffbörse tragt

in Bozen und Umgebung beschäftigungslos herum. Er wurde dem Kreisgerichte eingeliefert. Nach dem un bekannten Vcrleiter zum Diebstahl wird nun ge fahndet. Gestorben ist der 50 jährige Unterhändler Alois Obrist. Im Kivematographen - Theater „Park schlösset' gelangt bis zum 4. Mai ein Neuheiten- Programm zur Vorführung, das sehenswert ist. Auch tritt der Inhaber des Theaters, Herr Sonn- berger als Universalkünstler auf und ergänzt das Programm mit dem neuen Originalkunststück „Der Wasserfang aus der Luft