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Bozner Nachrichten
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Page 26 of 28
Date: 03.05.1908
Physical description: 28
Ladstätter, Zell a. Z.; Josef'Plasetter, Innsbruck; Josef Heider, Mün chen; Hermann Schöffnater, Rietz; Josef Orwer, Soll; Al bert Wiester, Konditor, Sterzing; Franz Suen, Fließ; Ernst Zeller, Rupolding (Bayern); Karl Mayv, Innsbruck; Paul Häusler, Sterzing; Hermann Musak, Wiesnig; Josef von Tellemann, Terlan; Josef Tschurtschenfhaler, Innsbruck; Peter Jesacher, Meitlanbrunn. i Am 26. und 27. April von: Engelb. Calcuck, St. Ulrich; Josef Seypold, Privatier, Plattling (Bayern); Josef Ober- kannis

; Heinrich Zischy, Bozen; Alois Gogl, Bahnleiter, Höttmg; Josef Stampfer, Gastwirt, Mals; Robert Kinigad- ner, Gasthofbesitzer, Brixen; Franz Dietrich, Hotting; Hu bert Graf von Uexküll-Gyllenbrand, Unterhausen (Bayern); Josef Riedl, Innsbruck; Johann Kreuringer, Stadtkau- meister, Wien; Leopold Holdhaus, Stockenau; Frau Maria Holdhaus, Stockerau; Ludwig Schulmeister, Wien; Johann Groder, Gaitwirt, Kals; Franz Josef Bell, Hohenems; Dr. Heinz Meßmer, Bozen. J Praxmarer, Feuchten; Antön Kanner, Bludenz

; Hochw. Pfarrer Josef L. Wind, Weißen bach (Taufers); Rudolf Weitscheck, Kaufmann, Bozen; Ich. Schober, Bozen; Josef Plattner, Gutsbesitzer, Sterzing/, Gottfried Gredler, Bozen. Fremde Schütze« find angekommen, und zwar am 23. Ilpril: Rudolf Ritter Kralik v. Meyerswalden, Winterberg (Böhmen), Josef Leypold, Plattling (Bayern), Franz Ruhm, Scheidogg (Bayern); am 26. April: Franz Müller, stockerau, Josef Ruepp, Muhlbach bei Bischofshofen, Franz Prinoth, Nürnberg, Julius Rupprich, Marburg, Jakob

Schmerbeck, Rottenbach bei Plattling; am 27. April: Hubert Graf v. Uexküll-Gyllenband, Unterhausen (Bayern) ; Josef Lindner, Tittmoning (Bayern), Dr. Andreas Feßl, Villach, Johann Kreuzinger, Wien, Leopold Holdhaus samt Frau, Stockexau, Ludwig Schuhmeister, Wien; am 28. April: Ich. Hartlieb, Möllbrücken, Alfred Fleck, Infanterist im 92. Alf.- Reg., Theresienstadt; am 29. April: Emil Pachmayr, Traun stein. (Bayern), Ludwig Wieninger, Teisendorf ^Bayern), Heinrich Schubert, kgl

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Südtiroler Heimat
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Page 6 of 8
Date: 01.08.1932
Physical description: 8
in so hohem Grade auf sich gezogen, als der Aufstand der Tiroler gegen den König Max Josef von Bayern. Ueber keine war auch das Urteil von Anfang an widersprechender als über diese. Den einen erschienen die Tiroler eine Rotte von Rebellen und Meuchelmördern, während die anderen ihren .Freiheitssinn und ihre Tatkraft bis zu den Sternen erhoben. Daß diä Franzosen und Bayern die Tiroler verdammten, und die Oesterreicher und die Anhänger Habsburgs die Tiroler in den Himmel erhüben, daran läge

katholisch konservativer Seite erscheint der Aufstand gls ein Kampf für das historische Recht, für alt- lehrwmdige Zustände als ein Kampf für die heiligsten Güter der Menschheit. Nun, weder der Historiker noch der Jurist hat sich aus solche einseitige Urteile einzulassen, sondern sie haben einfach den Tatsachen und nur den Tatsachen auf den Grund zu geben. Die Uebergabe Tirols von Oesterreich an Bayern erfolgte auf Grund des Friedens von Preßburg vom 28. Dezember 1805. Folglich kommt

für die völkerrechtliche Beurteilung des Tiroler- Aufstandes das Preßburger Friedenstraktat in Betracht. Nun beistimmt der Art. 8 des Preßburger Friedenstraktates: „Seine Majestät der Kaiser von Deutschland und Oesterreich leistet sowohl für sich, seine Erben und Nachfolger, als für die Prinzen seines Hauses Verzicht und überläßt und tritt ab an Seine Maje stät den König von Bayern die Grafschaft Tirol mit heu Fürstbis tümern Brixen und Trient.' Absatz 4: „Von allen hier eben genannten Fürstentümern, Herrschaften

, Domänen und Ge bieten, soll Ihre Majestät der König von Bayern auf die gleiche Weise mit den gleichen Titeln, Rechten und Prägorativen be sitznehmen wie sie vorhin Seine Majestät der Kaiser von Deutschland und Oesterreich oder die Prinzen seines Hauses besessen haben und anders nicht.' Ich »glaube, der gewiegteste Jurist oder Diplomat kann da nichts anderes herauslesen, als daß den Tirolern alle Rechte bezw. Privilegien, die sie unter dem Hause Oesterreich hatten, garantiert waren. Freilich

hatten sowohl die französischen, als auch die österreichischen Dipiomarm der Abschluß des Vertrages Hintergedanken. Aber das gehört nicht hieher, wir haben einfach den Vertrag rechtlich zu untersuchen. Diese Vertragsbestim mungen wurden von den Bayern nicht eingehalten, die Rechte der Tiroler nicht geachtet. Wenn ein Kontrahent den Vertrag nicht hält, so erscheint auch der andere Kontrahent seiner Ver pflichtungen ledig, das steht schon im juridischen Einmaleins. Ich glaube nun, dm Tiroler Aufstand

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Der Burggräfler
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Page 12 of 16
Date: 16.06.1897
Physical description: 16
1 Frauen- und Herrm-Schueider werden i» Ihrem Interesse ersucht Ihre Adresse bei der Expedition des „Burggräsier^ unter R. 85 abzugeben. Alte verkauft C. Jandl's Handlung, Berglauben. — 26 — bis auf künftigen Samstag zur Vesper hier seyn; der Herr Pfarrer wollte es selbst so.' Unterdessen wurde am 14. Oktober 1809 der berühmte Schönbrunnerfriedc geschlossen, dessen Bedingungen man in Tyrol nicht glauben wollte. Als sich nun die Nach- richt von dem Einmärsche der Bayern in Nordtirol auch in Innsbruck

Spauer dem Andreas Hoser nach. Johann Thurnwalder zog sich unterdessen auf den Berg Jsel zurück, wo er mit seiner Compagnie einige Tage lagerte und brach dann nach Stein ach auf, wo sich Hoser befand. Wie ich bereits erwähnte, rückten die Bayern nach Abschluss des Schönbrunncrfricdcns allmählig in Tirol''') ein, weshalb die Tiroler gegen den Feind wieder Stellung nehmen mussten. Auch die beiden erwähnten Com pagnien aus Passeyer marschierten den Bayern entgegen. Lauer und Jgnaz Thurnwalder rückten

in die Gegend zwischen Innsbruck und Hall vor, ihnen folgte dann Jo hann Thurnwalder nach, der dieses Mal die 6. Com pagnie selbst befehligte, weil Karl Thurnwalder bei M ) Geschichte Tirols von Dr. Jof. Egger, Ul. B-, S. 729 ff Andreas Hoser zurückblicb. Die Tiroler hatten vom Berg Jsel an gegen Hall die Höhen besetzt, während sich die Bayern in der Ebene zwischen Hall und Innsbruck ausbreiteten und deshalb von den Tirolern in allen ihren Bewegungen leicht beobachtet werden konnten?^) Bis zum 28. Oktober

wurde von keiner Seite ein Angriff ausge führt. An diesem Tage entbrannte aber ein furchtbarer Kampf, in welchem sich beide Compagnien anszeichnetcn. Bon Interesse mag es sein, was Johann Thurnwalder selbst darüber schreibt: „Endlich am 28. Oktober 1809 vor Tagesanbruch machten die Bayern auf uns einen allge meinen Angriff und hatten den Plan, uns znm Rückzug zu zwingen, allein dieser Plan mißlang; wir eilten den hohen Berg nächst der Hallcrbrücke zu, auf dessen Wege uns vicllc verwundete Bauern

begegneten. Im Walde.fand man viele Tvde. Das Gefecht war fürchterlich und ich verschoß eine Menge Patronen, ohne bestimmen zu können, ob ich traf. In ein Verhaue, auf der Spitze des Berges, in ein sehr finsteren Gehölze wurde von unseren Leuten gestürmt, wobei sich der Bruder Ignatz befand. Ich stand mit einiger Mannschaft gegen den Zimmerthale, wo sich über 250 Bayern befanden?') Die bayerischen Offiziere verlangten 3G ) Tagbuch Johann Thuruwaldcrs Nr 3. S7 ) Das Z i m in that — etwa eine halbe Stunde

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 03.06.1919
Physical description: 8
Seite 6 Tiroler Volksblatt. 31. Mai 191S Tirol eine Nutzung von 15.900 Ps., also bei 8500 Betriebsstunden im Jahre ungefähr 60 Mil- lionnen Kwst. oder in Kohle umgerechnet, 60.000 Tonnen — über 3^« Millionen Mark pro Jahr verloren wären, falls eine Einigung zwischen Bayern und Tirol nicht erzielt würde. Zweifellos wird dieser große wirtschaftliche Verlust, der mit jeder Hinanszögerung entsteht, so« wohl in Bayern wie in Tirol den Wunsch aller beteiligten Kreise und Behörden auf das Energischste

vertiefen, so rasch wie möglich mit dem Ausbau der Gemeinsckaftsstrecke zu beginnen. Die Haupt sache ist, daß die Zeit der Arbeitslosigkeit benützt wird, um anstatt unproduktive Arbeitslossenunter« Stützung zu zahlen, so rasch wie möglich lohnende, gutbezahlte Arbeit zwecks dauernder produktiver Ausnützung und Verwertung unserer Bodenkräfte und Bodenschätze sicherzustellen. Der Verfasser ap pelliert an die maßgebenden Stellen in Bayern, in Tirol und in Oesterreich überhaupt, vom volks wirtschaftlichen

Standpunkt aus, so rasch wie möglich an die praktische Arbeit beranzugehev, denn nur wer^ praktische Werte schofft und den verarmten Ländern Arbeitsgelegenheit gibt, der handelt staats- männisch, weitblickend und sozial. Wir sagen nichts dagegen, fügen die „Tir. Stimmen' bei, daß man den Bayern auf der Strecke Änsstein-Erl nach Möglichkeit entgegenkommt. Aber für die rationelle und gewinnbringende Ausnützung hätte der Inn im Lande selbst wahrscheinlich meh rere Stellen, an die zuerst zu denken wäre

. Z. B. die Ausnützung des großen Gefälles von Pontlatz bis Lanoeck wäre gewiß viel rentabler als der Ausbau in der Kufsteiuer-Gegend., Dann müssen wir wohl an den Achensee denken und an die Oetztalerache; deshalb kann Tirol aber schon doch den Bayern entgegenkommen, wenn sie etwas ma chen wollen. Dr. Schumacher in Paris. Dem „Resto del Cärlino' wird aus Paris, 27. Mai, nachts, gemeldet: „Die deutschösterr. Delegierten zeigen eine gewisse Unzufriedenheit über die Vorstellungen, die gegen die Anwesenheit

der katholischen Gesellen vereine in Bayern. Besonders ließ sich Prälat Kirchberger auch die Organisation von Pilgerfahrten inS Heilige Land angelegen sein. Noch im Jahre 1314 führte er einen Pilger» zug hinüber inS Heilige Land, den er aber nur unter großen Mühen und Fährnissen wieder glücklich in die Heimat bringen konnte. . ^ « Zensur! Kundmachungen des Oommissariato eivile. WohltStigkeitskonxert. Das am II.Mai statt gehabte Konzert italienischer Künstler hat einen Reinertrag von 1630 Lire ausgewiesen

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Tiroler Volksbote
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Page 10 of 20
Date: 29.03.1912
Physical description: 20
X —.80 bis X —.88, Petroleum X —.40 bis X -.48, Holz hartes m' X 14.— bis X 14.50, Holz weiches m' X 10.—bis X 11.—, Steinkohle 100 kg. X 3.30 bis X 4.60, Braunkohle X 3.70 bis X 3.80, Brikettes 15 3.60 bis X 4.70, Cooks X 5.50 bis 5.90, Holzkohle X 14.- bis X 16.—. Neuste Getreidepreise. Bozen: per 100 Kilo gramm Weizen X 30—32, Roggen X 26—28, Gerste 15 25—26. Hofer X 26-28. — Salzburg: Weizen X L5L0. Roggen X 23.40, Hafer X 22.40—23.—. Märkte. Bieheinfuhr nach Bayern erlapbt. Wie wir cn^ ganz bestimmter Quelle erfahren

, wurde die Spe^e nach Bayern endlich aufgehoben und wird die Bewilli gung zur Einfuhr von Tiroler Vieh nach Bayern, und zwar, ziinachst .aus den ganz seuchenfreien „Grenzbeziv- ken Reutte, Kitzbühel, Feldkirch und Bludenz mit 30. März in Kraft treten. Wir gehen nicht fehl, wenn wir diesen Erfolg nebst den Bemühungen des Herrn Vete rinär-Referenten Torre den Vorstellungen der christ lichsozialen Abgeordneten der interessierten Bezirke zu verdanken haben. Auch für die weiteren Gr^azbezirtt Jmst

« viel schon lange nach Bayern verkauftes Vieh in oea Ställen. Man braucht dort dieses Vieh, aber wegen der Grenzsperre kann man nicht aus damit. Galtür, Paznaun. (Vom Viehhandel.) gegenwärtig wegen Verschleppungsgefahr der Mau> und Klauenseuche im Bezirke Landeck keine Viehmartte abgehalten werden können, herrscht im oberen doch ein reger Viehhandel. Ein Händler auS dem ^re genzerwald hat letzthin bei 40 Kühe um schone Prene angekauft und gedenkt, dieselben gegen Ende April ao- zuholen. Auch in Jschgl

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 17.07.1902
Physical description: 8
Kronen und forderte zur Gründung eines Landesbureaus zur Förderung des landwirtschaftlichen Genossenschaftswesens auf, welches auf die Organisation des Molkerei-. Wesens besondere Rücksicht nehmen solle. Weiters wurde die Regierung aufgefordert, bei Abschluß des neuen Zoll- und Handelsbündmsses mit Deutschland für die möglichste Klarheit der Ver tragsbestimmungen über den Viehverkehr, so hin sichtlich der Gültigkeitsdauer der österreichischen Viehpässe und der Schlachtfrist für nach Bayern

Kr. 248. Galizien: Se. bischöfliche Gnaden Dr. Josef Sebastian Pelczar, Bischof von Przemysl, rlt. lat., Kr. 200. Bayern: Akademischer Zweigverein Passau Kr. 193-38. Gesamteinnahme: Kr. 10.58616. Gott vergelt's allen Spendern! Aus Skadk und Land. Brixen, 16. Juli. Das 32. Programm des k. 5. Gymnasiums in Brixen, das soeben erschienen ist, enthält eine interessante Arbeit des Herrn Professors Hartmann Ammann über die Geschichte des Brixener Gymnasiums von seiner Wiedereröffnung im Jahr 1816 bis 1849

- Bataillons Nr. 7 in Bayern 15 13-48; Stadt magistrat Bad Kissingen in Bayern 15 11-73; Landwehr-Infanterieregiment Nr. 25 in Kremfier X 11; Baron Ärenthal in Paris, Militär- Veteranenverein „Kronprinz Rudolf' in Ziller- tal, Veteranen- und Kriegerverein in Toblach und Gisbert Klemens in Wien je 15 10; Artillerie-Oberstingenieur Michel Sikic 15 8.—; Landgerichts-Sekretär A. Dölling in Leipzig X 7 98; Josef Hammer, Bezirksobmann in Landsberg a. d. L., 15 7-04; Gemeindeschießstand Gummer in Tirol

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 20
Date: 13.09.1903
Physical description: 20
war es vorbehalten, sie zu bevöl kern. Er wurde im Jahre 680 in Frankreich ge boren und lÄtc von Jugend auf dem Dienste Gottes. Das Volk suchte ihn auf. Hohe und Ge ringe benützten seinen Rat. Eine Reise nach Rom, glaubte er, sollte ihn der Welt entziehen. Aber Papst Gregor VII. weihte ihn zum Bischof und Glanbensprediger. Er kehrte nach Frankreich zu rück, sein Ruf wuchs; er war im Kloster Chartre nicht mehr sicher. So sloh er aus Frankreich nach Bayern und Schwaben. Hier lehrte er auf Bitten des Herzogs

Theodor in Bayern das Volk, zog aber später in das Land dessen Sohnes, des Her zogs Grimwald. Ein Versuch, seine bischöfliche Würde niederzulegen, mißlang durch die Stand- haftigkeit des Papstes. Auf feiner abermaligen Rückreise nach Rom kam er nach Maja und wurde auf Grimwalds Befehl gefangen gesetzt, weil er sich weigerte, Bischof von Freising zu werden. Es war um das Jahr 720, wo Grimwald be reits allein über Bayern herrschte. Korbinian wollte Einsiedler in Kuens werden, angezogen vom nahen

Kirchlein des hl. Valentin (in Zeno- burg), aber mußte nach Bayern zurück zum Her zoge, der mit Piltrude, der Witwe seines verstor benen Bruders Theobald, lebte. Zum Bischöfe in Freising eingesetzt, forderte er die Auflösung der widerrechtlichen Ehe. Grimwald zeigte sich bereit, aber es wollte nicht von statten gehen. Piltrude versuchte alles, des verhaßten Mannes los zu werden. Von ihr gedrängt, floh Korbinian nach Kuens, das er im Jahre 718 von Herzog Grimwald geschenkt bekommen. Er baute daselbst

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 16.03.1911
Physical description: 8
im Alter von 66 Jahren uud heute die 54 Jahre alte Kreszenz «ottensteiuer, Dienfimagd w Kaurpnm. Nrivt Negentenfeier tu Aayer« !« katho lischen chesellenverew. Am Samstag abend» fand im Saale de» SeselleuhosptzeS zu Ehren de» 90. Geburtsfestes de» Prinzregenteu Luitpold «» Bayern ein von bayrisch« Handwerksgesellen veranstaltet« Festabend statt, der einen erhebenden «sd würdigen Verlaus nahm. Au der Stirnseite de« Saale» prangte da» tu bayrischen Farben dekorierte Bildnis de» Jubilar». Nach einleitende

mit einem begeistert erwiderten .Hoch' auf den Prinzregenten Luitpold, worauf von den Bayern die Regenten. Hymne gesuugen wurde. Diesen Sesühlen wahrer Begeisterung wurde noch w nachstehendem Huldi« tungStelegramme besouder» Ausdruck verliehen: „Königliche Hoheit Priuzregent, München. Di« treuen Bayers de» ÄesellenoereiueS Bozen unter breiten zum 90. Geburtstag untertänigst Huldigung»- »rußt' DaS Antwortschreiben Er. tgl. Hoheit lautete nebst Beigabe eines Porträts Er. kgl. Hoheit mitNamenSzug: .Herzlich« Dank

sei. DaS Polizeikommando vermochte auch festzustellen, daß Lange im Jahre 1904 in Bayern mit einer Spieler», Zuhälter-, Päderasten- nud Erpresserbande viel verkehrt habe. Die vom Berliner Polizeipräfidiam überlassne Photographie Lange« wurde den damaligen UatersuchnnzS- häftlingen Hornschuh uud Genossen vorgewiesen nnd sie alle erklärten wie ans einem Munde, daß dies ihr Bekannter, der Genueser Hehler Gallach, sei. Am 2K. Oktober 1910 Wurde das Kreisgericht Bozen von der Berliner Kriminalpolizei

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