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Bozner Nachrichten
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Page 26 of 28
Date: 03.05.1908
Physical description: 28
Ladstätter, Zell a. Z.; Josef'Plasetter, Innsbruck; Josef Heider, Mün chen; Hermann Schöffnater, Rietz; Josef Orwer, Soll; Al bert Wiester, Konditor, Sterzing; Franz Suen, Fließ; Ernst Zeller, Rupolding (Bayern); Karl Mayv, Innsbruck; Paul Häusler, Sterzing; Hermann Musak, Wiesnig; Josef von Tellemann, Terlan; Josef Tschurtschenfhaler, Innsbruck; Peter Jesacher, Meitlanbrunn. i Am 26. und 27. April von: Engelb. Calcuck, St. Ulrich; Josef Seypold, Privatier, Plattling (Bayern); Josef Ober- kannis

; Heinrich Zischy, Bozen; Alois Gogl, Bahnleiter, Höttmg; Josef Stampfer, Gastwirt, Mals; Robert Kinigad- ner, Gasthofbesitzer, Brixen; Franz Dietrich, Hotting; Hu bert Graf von Uexküll-Gyllenbrand, Unterhausen (Bayern); Josef Riedl, Innsbruck; Johann Kreuringer, Stadtkau- meister, Wien; Leopold Holdhaus, Stockenau; Frau Maria Holdhaus, Stockerau; Ludwig Schulmeister, Wien; Johann Groder, Gaitwirt, Kals; Franz Josef Bell, Hohenems; Dr. Heinz Meßmer, Bozen. J Praxmarer, Feuchten; Antön Kanner, Bludenz

; Hochw. Pfarrer Josef L. Wind, Weißen bach (Taufers); Rudolf Weitscheck, Kaufmann, Bozen; Ich. Schober, Bozen; Josef Plattner, Gutsbesitzer, Sterzing/, Gottfried Gredler, Bozen. Fremde Schütze« find angekommen, und zwar am 23. Ilpril: Rudolf Ritter Kralik v. Meyerswalden, Winterberg (Böhmen), Josef Leypold, Plattling (Bayern), Franz Ruhm, Scheidogg (Bayern); am 26. April: Franz Müller, stockerau, Josef Ruepp, Muhlbach bei Bischofshofen, Franz Prinoth, Nürnberg, Julius Rupprich, Marburg, Jakob

Schmerbeck, Rottenbach bei Plattling; am 27. April: Hubert Graf v. Uexküll-Gyllenband, Unterhausen (Bayern) ; Josef Lindner, Tittmoning (Bayern), Dr. Andreas Feßl, Villach, Johann Kreuzinger, Wien, Leopold Holdhaus samt Frau, Stockexau, Ludwig Schuhmeister, Wien; am 28. April: Ich. Hartlieb, Möllbrücken, Alfred Fleck, Infanterist im 92. Alf.- Reg., Theresienstadt; am 29. April: Emil Pachmayr, Traun stein. (Bayern), Ludwig Wieninger, Teisendorf ^Bayern), Heinrich Schubert, kgl

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Südtiroler Heimat
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Page 6 of 8
Date: 01.08.1932
Physical description: 8
in so hohem Grade auf sich gezogen, als der Aufstand der Tiroler gegen den König Max Josef von Bayern. Ueber keine war auch das Urteil von Anfang an widersprechender als über diese. Den einen erschienen die Tiroler eine Rotte von Rebellen und Meuchelmördern, während die anderen ihren .Freiheitssinn und ihre Tatkraft bis zu den Sternen erhoben. Daß diä Franzosen und Bayern die Tiroler verdammten, und die Oesterreicher und die Anhänger Habsburgs die Tiroler in den Himmel erhüben, daran läge

katholisch konservativer Seite erscheint der Aufstand gls ein Kampf für das historische Recht, für alt- lehrwmdige Zustände als ein Kampf für die heiligsten Güter der Menschheit. Nun, weder der Historiker noch der Jurist hat sich aus solche einseitige Urteile einzulassen, sondern sie haben einfach den Tatsachen und nur den Tatsachen auf den Grund zu geben. Die Uebergabe Tirols von Oesterreich an Bayern erfolgte auf Grund des Friedens von Preßburg vom 28. Dezember 1805. Folglich kommt

für die völkerrechtliche Beurteilung des Tiroler- Aufstandes das Preßburger Friedenstraktat in Betracht. Nun beistimmt der Art. 8 des Preßburger Friedenstraktates: „Seine Majestät der Kaiser von Deutschland und Oesterreich leistet sowohl für sich, seine Erben und Nachfolger, als für die Prinzen seines Hauses Verzicht und überläßt und tritt ab an Seine Maje stät den König von Bayern die Grafschaft Tirol mit heu Fürstbis tümern Brixen und Trient.' Absatz 4: „Von allen hier eben genannten Fürstentümern, Herrschaften

, Domänen und Ge bieten, soll Ihre Majestät der König von Bayern auf die gleiche Weise mit den gleichen Titeln, Rechten und Prägorativen be sitznehmen wie sie vorhin Seine Majestät der Kaiser von Deutschland und Oesterreich oder die Prinzen seines Hauses besessen haben und anders nicht.' Ich »glaube, der gewiegteste Jurist oder Diplomat kann da nichts anderes herauslesen, als daß den Tirolern alle Rechte bezw. Privilegien, die sie unter dem Hause Oesterreich hatten, garantiert waren. Freilich

hatten sowohl die französischen, als auch die österreichischen Dipiomarm der Abschluß des Vertrages Hintergedanken. Aber das gehört nicht hieher, wir haben einfach den Vertrag rechtlich zu untersuchen. Diese Vertragsbestim mungen wurden von den Bayern nicht eingehalten, die Rechte der Tiroler nicht geachtet. Wenn ein Kontrahent den Vertrag nicht hält, so erscheint auch der andere Kontrahent seiner Ver pflichtungen ledig, das steht schon im juridischen Einmaleins. Ich glaube nun, dm Tiroler Aufstand

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Der Burggräfler
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Page 3 of 8
Date: 25.03.1903
Physical description: 8
Klublokal der Unabhängigkeitspartei, wo es zu einem > Bayern „unb da» ruhmreiche Wittelsbacher Hau» l 30 gestiegen. Obmann de< Vereine» ist der Bienen« heftigen Zusammenstoß mit der Polizei kam. Mehrere ließ der unvergeßliche König Ludwig I. in der Feld-1 züchter Johann Urthaler inPlar», Gemeinde Personen wurden verletzt. Einige Abgeordnete, die berreuhalle zu Müvchen Tilly'» Standbild errichten. I Alguud. Genannter Herr Wanderlehrer hat a« vermitteln wollten, gerieten ins Handgemenge, wobei

fallendem Druck zu wiederholen. Einer der er« Volkes und des Klerus (9 Priester) wurde heute im Zuge seien und daß sich die Studenten Aus- habensten Fürsten, welche je Bayern» Geschicke ge« Färbermeistersgattin Filomena P o b i tz e r geb. Marx schreiiungen erlaubt hätten und wollte das Zimmer lenkt haben, ein Ludwig I.. dessen Namen freudig begraben. Die fromme Frau war die Mutter des verlassen. Die Studenten riefen ihm nach: „Wenn sten und dankbarsten Widerhall weckt in jede» Bayern bochw. Kooperators

jungen Gastwirten: Josef Stampfer („zur Straße fei nicht ausschließlich die Domäne der I München! Ergreift nicht flammende Entrüstung jede» I grone') und Josef Sprenger („zum Hirschen') Studenten, er erachte es als seine Pflicht, die echten Bayern Herz ob dem Schimpf, der durch brachte die Musikkapelle anläßlich de» Namen»feste» Polizei als Hüterin der Ordnung in Schutz zu diese Worte dem Hause WittelSbach in seinen zwei Ständchen.—Im Hochwald fand vorgestern ein hiesiger nehmen. Abg. Lengyel sagte

.) Die Chronik der Sterbesälle unserer und Kathi Wiegand. Obsthändler in München, an durch Bayern. Der Uaiversitättprofeffor G.af Du Gemeinde ist abermals zu ergänzen durch den Todsall I Joris, Obsthändler, um den Betrag von Moulin-Eckart hat in einer öffentlich;» liberalen der 79 Jahre alten Witfrau Ursula Kofler, alte 24-000 Kr. über. Der kath. Meister« und ckrbeiter« Versammlung in München da» Denkmal, welche» I „Wenzlin', und des 69 Jahre alten Johann Hakler, I verein Lana veranstaltete eine kleine

Joftstfeier mit König Ludwig I. dem größten bayrischen Feldherrn alter „Longlaller'. R. I. P. — Herr Weinbaukom- vormittägigem FestgotteSdienst in der Marrahilskirche Tilly errichtete, ein „Denkmal der Schande für «ifsär I. Mader aus S. Michel- hielt gestern nach»! und Aufführung de»Theaterstücke« „'» Aveglöckerl', Bayern' genannt und so da« angestammte katholische «ittagS einen Bortrag über die Herbst-, Winter- und Schauspiel in einem Akt von I. B. Meir, um Fürstenhau« und den edlen, großen Feldherrn

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Der Burggräfler
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Page 12 of 16
Date: 16.06.1897
Physical description: 16
1 Frauen- und Herrm-Schueider werden i» Ihrem Interesse ersucht Ihre Adresse bei der Expedition des „Burggräsier^ unter R. 85 abzugeben. Alte verkauft C. Jandl's Handlung, Berglauben. — 26 — bis auf künftigen Samstag zur Vesper hier seyn; der Herr Pfarrer wollte es selbst so.' Unterdessen wurde am 14. Oktober 1809 der berühmte Schönbrunnerfriedc geschlossen, dessen Bedingungen man in Tyrol nicht glauben wollte. Als sich nun die Nach- richt von dem Einmärsche der Bayern in Nordtirol auch in Innsbruck

Spauer dem Andreas Hoser nach. Johann Thurnwalder zog sich unterdessen auf den Berg Jsel zurück, wo er mit seiner Compagnie einige Tage lagerte und brach dann nach Stein ach auf, wo sich Hoser befand. Wie ich bereits erwähnte, rückten die Bayern nach Abschluss des Schönbrunncrfricdcns allmählig in Tirol''') ein, weshalb die Tiroler gegen den Feind wieder Stellung nehmen mussten. Auch die beiden erwähnten Com pagnien aus Passeyer marschierten den Bayern entgegen. Lauer und Jgnaz Thurnwalder rückten

in die Gegend zwischen Innsbruck und Hall vor, ihnen folgte dann Jo hann Thurnwalder nach, der dieses Mal die 6. Com pagnie selbst befehligte, weil Karl Thurnwalder bei M ) Geschichte Tirols von Dr. Jof. Egger, Ul. B-, S. 729 ff Andreas Hoser zurückblicb. Die Tiroler hatten vom Berg Jsel an gegen Hall die Höhen besetzt, während sich die Bayern in der Ebene zwischen Hall und Innsbruck ausbreiteten und deshalb von den Tirolern in allen ihren Bewegungen leicht beobachtet werden konnten?^) Bis zum 28. Oktober

wurde von keiner Seite ein Angriff ausge führt. An diesem Tage entbrannte aber ein furchtbarer Kampf, in welchem sich beide Compagnien anszeichnetcn. Bon Interesse mag es sein, was Johann Thurnwalder selbst darüber schreibt: „Endlich am 28. Oktober 1809 vor Tagesanbruch machten die Bayern auf uns einen allge meinen Angriff und hatten den Plan, uns znm Rückzug zu zwingen, allein dieser Plan mißlang; wir eilten den hohen Berg nächst der Hallcrbrücke zu, auf dessen Wege uns vicllc verwundete Bauern

begegneten. Im Walde.fand man viele Tvde. Das Gefecht war fürchterlich und ich verschoß eine Menge Patronen, ohne bestimmen zu können, ob ich traf. In ein Verhaue, auf der Spitze des Berges, in ein sehr finsteren Gehölze wurde von unseren Leuten gestürmt, wobei sich der Bruder Ignatz befand. Ich stand mit einiger Mannschaft gegen den Zimmerthale, wo sich über 250 Bayern befanden?') Die bayerischen Offiziere verlangten 3G ) Tagbuch Johann Thuruwaldcrs Nr 3. S7 ) Das Z i m in that — etwa eine halbe Stunde

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Der Burggräfler
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Page 9 of 10
Date: 23.07.1890
Physical description: 10
gegen Bayern hin einen Lorbeerkranz mit weißrolher Schleife nieder: Likr in den Felsenhallen | Ja, Bllirr, kommt »iib schauet, Bis floB das Blut so roth! ! Noch ragt da» Fel»geslein, Tte Festung Ist gefalleu, j Und isa» wir hier erbauet. Die Heiden liege» todt. . Soll euch zum Psande sei»: seit fünfundathtzig Jahren Schon modert lhr Bebet», Doch ihrer Beister Schaaren Hier lieh'» fle au» und rm; | Dali nie lirolerirrue : Ei» Lüge»ge>ft jccstürt, i Die immerdar aui't Neue i Zur allen Fahne IchwSrt. irr

ist hier gesiossen, , Vermodert wie die Leiche» Doch ob der Helden Gunst Bleib' deulscher Bruderzwist, t ot ewig sich geschlosien , Ein Bolk dann sondergleichen ie unheilooUe kkiust. j Da» Volk der Deutsche» ist. De» Kreuze» Frieden «zeichen | Der rothe Aar der Berge Schaut mild auf un» herab, l Und Bayern» edler Leu! Da wir die Hand un» reichen Komm' nachmal, fremder Scherge, An diesem Heldengrab. | Dir tröget deutsche Iren'! Sr. v- Bei den Worten: De» Kreuze» FrtedenSzeichen Schaut mild aus un» herab

hymne begleit wurde. Dieser herzerfreuenden Ova tion seitens der Bayern folgte eine ebenso herz liche seüenS der Tiroler, indem Herr Alois v. Zimmeter ein Hoch auf den Prinzregenten Luit pold ausbrachte, das ebenso laute» Echo fand und von der Scharnitzer Kapelle mit „Heil dir im Siegerkrauz' begleitet wurde, während H.rr Bader und Herr v. Zimmeter sich über dem Grabe herzlich die Hand drückten. Schließlich ergriff Herr GM. Beck, LandeSschützenbrigadekomman- dank in Innsbruck, das Wort

v. Z-mmeter, dre Festjungsrauen und vier Vertreter der Presse versammelten sich im ersten Stocke des „goldenen Adler' zum Festmahle. Ur sprünglich war zu diesem Zwecke die große Ve randa dieses Gasthauses tu Aussicht genommen und auch schon mit den bekränzte» Bildnissen sr. Majestät der Kaisers Franz Joseph und des Prinzregenten von Bayern, Luitpold, mit der Spingeser und der Mittenwalder Fahne ge schmückt. Die allzu winterliche Temperatur ließ jedoch den Aufenthalt im Zimmer ralhsamer er scheinen

. DaS Mahl, während dessen die Schar nitzer Kapelle in der Veranda spielte, wurde dem feierlichen Anlasse gemäß auch mit einer Reihe von Tischreden gewürzt. Das erste, von Herrn Alois o. Zimmeter ausgebrachte Hoch galt Sr. Majestät dem Kaiser Franz Joseph und das Bayern so engverwandlr Kaiserhaus und fand wie alle folgenden begeisterte Aufnahme. Herr Bürgermeister Bader aus Mittenwald dankte namens der Seinen warm für die freundliche Einladuig, gab der srendigen Erwartung Aus druck, daß das heute

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 03.06.1919
Physical description: 8
Seite 6 Tiroler Volksblatt. 31. Mai 191S Tirol eine Nutzung von 15.900 Ps., also bei 8500 Betriebsstunden im Jahre ungefähr 60 Mil- lionnen Kwst. oder in Kohle umgerechnet, 60.000 Tonnen — über 3^« Millionen Mark pro Jahr verloren wären, falls eine Einigung zwischen Bayern und Tirol nicht erzielt würde. Zweifellos wird dieser große wirtschaftliche Verlust, der mit jeder Hinanszögerung entsteht, so« wohl in Bayern wie in Tirol den Wunsch aller beteiligten Kreise und Behörden auf das Energischste

vertiefen, so rasch wie möglich mit dem Ausbau der Gemeinsckaftsstrecke zu beginnen. Die Haupt sache ist, daß die Zeit der Arbeitslosigkeit benützt wird, um anstatt unproduktive Arbeitslossenunter« Stützung zu zahlen, so rasch wie möglich lohnende, gutbezahlte Arbeit zwecks dauernder produktiver Ausnützung und Verwertung unserer Bodenkräfte und Bodenschätze sicherzustellen. Der Verfasser ap pelliert an die maßgebenden Stellen in Bayern, in Tirol und in Oesterreich überhaupt, vom volks wirtschaftlichen

Standpunkt aus, so rasch wie möglich an die praktische Arbeit beranzugehev, denn nur wer^ praktische Werte schofft und den verarmten Ländern Arbeitsgelegenheit gibt, der handelt staats- männisch, weitblickend und sozial. Wir sagen nichts dagegen, fügen die „Tir. Stimmen' bei, daß man den Bayern auf der Strecke Änsstein-Erl nach Möglichkeit entgegenkommt. Aber für die rationelle und gewinnbringende Ausnützung hätte der Inn im Lande selbst wahrscheinlich meh rere Stellen, an die zuerst zu denken wäre

. Z. B. die Ausnützung des großen Gefälles von Pontlatz bis Lanoeck wäre gewiß viel rentabler als der Ausbau in der Kufsteiuer-Gegend., Dann müssen wir wohl an den Achensee denken und an die Oetztalerache; deshalb kann Tirol aber schon doch den Bayern entgegenkommen, wenn sie etwas ma chen wollen. Dr. Schumacher in Paris. Dem „Resto del Cärlino' wird aus Paris, 27. Mai, nachts, gemeldet: „Die deutschösterr. Delegierten zeigen eine gewisse Unzufriedenheit über die Vorstellungen, die gegen die Anwesenheit

der katholischen Gesellen vereine in Bayern. Besonders ließ sich Prälat Kirchberger auch die Organisation von Pilgerfahrten inS Heilige Land angelegen sein. Noch im Jahre 1314 führte er einen Pilger» zug hinüber inS Heilige Land, den er aber nur unter großen Mühen und Fährnissen wieder glücklich in die Heimat bringen konnte. . ^ « Zensur! Kundmachungen des Oommissariato eivile. WohltStigkeitskonxert. Das am II.Mai statt gehabte Konzert italienischer Künstler hat einen Reinertrag von 1630 Lire ausgewiesen

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 05.09.1907
Physical description: 8
jener, welche laut Totenbuch beim Durchzug der Bayern ums Leben gekommen sind, an dem Denkmal verewigt. Das Denkmal ist aus Untersberger Marmor gearbeitet, erhebt sich auf einem ungefähr 1 Meter hohen Betonsockel und besteht ans einem Postament mit Schrifttafel aus schwarzeit? schwedischen Granit mit eingelassener Goldschrift und einer gegen 2 Meter hohen Säule, auf der eine Kugel als Symbol des Kampfes ruht. Das Denkmal schaut gegen Norden und tragt ciw dieser Seite die Inschrift: Zur Erinnerung

der Bayern anheimfielen: Andre Kienpointner, Gemeindevorsteher, Besitzer des Heipenhansergutes. Er soll gemäß mündlicher UeberlieserMg den siegreichen Feind um Schonung der Ortschaft und um Aufgeben der Verfolgung Wehrloser gebeten haben. Er stellte sich als Geisel, verbürgend, daß von seiten der Landesschützen kein Schuß mehr auf die durchziehenden Bayern fallen werde; da aber sein Vertrauen auf das Einstellen der Feind seligkeiten von seiten der erbitterten Tiroler ge täuscht wurde

, soll er durch Bajonettstiche miß handelt und in die Gefangenschaft nach München abgeführt worden sein. Gemäß Pfarramtlichem Totenbuch erhielt man im Oktober 1809 sichere Nachricht über Kienpointners Tod in der Kriegs gefangenschaft. Jakob Schreder vom Zenzergut, Simon Schwaiger, Simonbauer, Matthias Kiechlegger, Bruggenfchuster, laut Auszug aus der Sterbe- matrik des Pfarramtes; Maria Zorn vom Bergergut; sämtliche wurden von den Bayern ermordet. Christine Oppacher vom Poschengut; diese wurde im angezündeten Hause lebendig

, Tiroler Landesverteidiger aus Hall. Dem Herrn Johann Jakob Stainer hatten seine tieftrauernd Hinterbliebenen im Friedhof einen herrlichen Grabstein setzen lassen. Er be findet sich an der Friedhofsmauer gegen Westen und verdient von jedem Kunstkenner besichtigt zu werden. Nach mündlichen Mitteilungen wird über Waidrings Schicksal im Jahre 1809 erzählt: Die Bayern hatten beschlossen, Waidring in Brand zu setzen. Aus welchem Grunde man schließlich davon abgegangen, ist nicht ganz auf geklärt

, in welchem die Christine Oppacher lebendig verbrannte. Am sogenannten „Einfang' bei Kapellbühel soll noch das letzte Scharmützel zwischen Waid ringern und Bayern stattgefunden haben; wenigstens fand man im nahen Gehölz bei der Holzarbeit im Boden und in den gefällten Stämmen eine Masse Flintenkugeln und im Moos, gegenüber vom Döllerer, sollen lange Zeit noch Leichen aufgefunden worden sein. Diese Zeilen, teils historischen Wertes, teils nur Erzählung, waren anfangs nur für die Pfarrchronik bestimmt. Vielleicht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 19.08.1902
Physical description: 8
ist das, was jener Kampf dem Tiroler Volk erworben, die Zugehörigkeit zum Hause Habsburg! Das verflossene Jahrhundert aber hat Bayern und Oesterreich in freundschaftlicher Weise einander nähergebracht, so daß wir einmütig heute das pietätvolle Gedenken jener Tage begehen können. Die große Beteiligung der bayerischen Vete ranen und Krieger ist eine imposante Anerkennung der heiligsten Güter, für welche damals auf diesem Boden gekämpft wurde, eine Anerkennung, welche versöhnend wirkt in der Erinnerung früherer Zeiten

, eine Anerkennung, für welche das Tiroler Volk Dank wissen wird, eine Anerkennung, welche fruchtbar und er folgreich für spätere Zeiten sein möge. Wir aber wollen heute diesem Danke Ausdruck geben, indem wir hier, wo 1400 Bayern an einer Stätte ernster Kämpfe früherer Zeiten mit den Tirolern sich freundschaftlich und kameradschaftlich zusammengefunden, jener edlen Kaiserin aus dem Wittelsbacher Herrscherhaus ehr erbietig gedenken, welche in dem verflossenen Jahrhundert das Band zwischen Oesterreich und Bayern

mit den Bayern hier, was militärische Tüchtig keit und Bravour, was unerschrockene Erfüllung der Soldaten- Pflicht anbelangt, geleistet haben, was geleistet werden konnte. Mit dieser Würdigung sei das Sachsenkreuz von uns hier bei seiner Enthüllung begrüßt. — Aber wir möchten das Sachsen kreuz auch in einem lieblichen, anmutigen Licht erglänzen lassen, daß es nicht bloß das Erinnerungszeichen ernster Kämpfe sei. Seitdem die Gegend von Oberau nicht mehr wie früher ein ab geschiedener, stiller Fleck der Erde

sich durch begeisterte Zurufe von der tausendköpfigen Menge die helle Begeisterung. Die Gefühle, welche die Tiroler gegen unsere lieben Nachbarn jetzt hegen, äußerten sich in donnernden Hochs auf die Festgäste aus Bayern. Die Inschrift, welche auf dem Sachsenkreuz in goldenen Lettern eingegraben ist, ist folgende: „Erinnerung an die in den Kämpfen vom 4. und 5. August 1809 gefallenen Krieger des Regimentes der Herzoge von Sachsen, die zumeist in den Sachsenfeldern begraben wurden.' Bei der Enthüllung der Gedenktafel

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 17.07.1890
Physical description: 8
Sprache legte er die Bedeutung des Festes und des mit dem Zeichen des Friedens, dem Kreuze, gekrönten Denkmales dar als ein Zeichen der Erinnerung an edle Thaten in der Vergangenheit und der Mahnung an ebenso edles patriotisches Streben in der Zukunft. Hierauf nahm Hochw- Herr Prof. Helfer die Benediction des Monumentes vor, worauf die Hülle von demselben entfernt wurde. Frl. v. Zi m m e - ter trug sodann einen Weihegruß vor und legte auf den Sockel des Denkmales auf der Seite gegen Bayern

graubärtigem Manne die Thränen in die Augen trieb. Ein Lorbeerkranz mit blau-weißer Schleife war die Ehrengabe der Mittenwalderin. Herr Johann Bader aus Mittenwald brachte sodann ein Hoch auf Se. Majestät den Kaiser Franz Joses ans, das donnernden Wiederhall fand nnv don der bayerischen Ka pelle mit der österr. Volkshymne begleitet wurde. Die ser herzerfreuenden Ovation seitens der Bayern folgte eine ebenso herzliche seitens der Tiroler, indem Herr AloiS v. Zimmeter ein Hoch auf den Prinzregenten Lnitpold

, indem die erst aufgeführten Mauern der Nässe nicht Stand hielten; auf deni Friedhofe sind viele Gräber tief ge sunken und dadurch die Grabsteine vielfach in schiefe Lage gekommen. — Herzog Dr. Karl Theodor hat den hiesigen Cnrarzt Herrn Dr. Röchelt, welcher „Gold. Adler' zum Festmahle. Ursprünglich war zu diesem Zwecke die große Veranda dieses Gasthauses in Aussicht genommen und auch schon mit deu be kränzten Bildnissen Sr. Majestät des Kaisers Franz Joseph nud des Prinz-Regenten von Bayern, Lnitpold

, mit der Spingeser und der Mittenwalder Fahne ge schmückt. Die allzu winterliche Temperatur ließ jedoch den Aufenthalt im Zimmer rathsamer erscheinen. DaS Mahl, während dem die Scharnitzer Kapelle in der Veranda spielte, wurde dem feierlichen Anlasse gemäß auch mit einer Reihe von Tischreden gewürzt. DaS erste, von Herrn Al. v. Zi m meter ausgebrachte Hoch galt Sr. Majestät dem Kaiser Franz Jojeph und das Bayern so engverwandte Kaiserhaus und fand wie alle folgenden begeisterte Aufnahme. Herr Bürgermeister Bader

aus Mittenwald dankte namens der Seinen warm für die freundliche Einladung, gab der freudi gen Erwartung Ausdruck, dass das heute vollbrachte Werk des Friedens das nachbarliche und freundschaft liche Verhältnis zwischen Tirol und Bayern, zwischen Oesterreich und Deutschland kräftigen möge und trank comitäs. Herr Pfarrer ?. Dorfner aus Seefeld toastierte aus das in Blutsverwandtschaft mit dem österreichischen Kaiserhause stehende bayerische Königv- haus und dessen jetzigen Repräsentanten, den Prinz- Regenten

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Volksblatt
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Page 6 of 12
Date: 04.10.1902
Physical description: 12
Kriegsschiff geriet aus den Grund. Mißgeburt. In Gadham bei Höhenstadt (Bayern) hat vor einigem Tagen eine Bäuerin ein Kind geboren, welches einen Mund ähnlich einem Wolfsrachen (?) hat. Die Nase befindet sich bei demselben aus der linken Wange. Das Kind lebt laut „Donauztg.' noch. Zur Ermordung des Grafen Konmar tini werden aus Rom Mitteilungen über Erziehung und Charakter der daran Beteiligten gemacht. Der Vater des Mörders, dieser selbst und vor allem die der Beihilse verdächtige Schwester

in die Luft gesprengt. 30 Gäste wurden aus ihren von dem darin wohnenden FrankMackee mit Dynamit Betten geschleudert, mehrere erlitten Verwundungen. Der Besitzer Louis Brandt und Frau wurden er heblich verletzt. Mackee verübte die Tat, weil er als Bewerber um die Tochter Brandts abgewiesen worden war, und erschoß sich nach der Explosion. Eine Urgroßmutter als Kraut dürfte nicht alle Tage vorkommen. Eine 60jährige Witwe in Plattling (Bayern), welche bereits Urgroßmutter ist, wird demnächst

. Seine Frau ist erst vor zwei Jahren gestorben. Gin milder Stier. Vor einigen Tagen wurde der 12jährige Hirtenbube des Bauern Stadler von Galweis in Bayern von einem wild gewordenen Stier auf der Weide überfallen und derart zugerichtet, daß der bedauernswerte Junge alsbald seinen schweren Verletzungen erlag. Leider muß Hiebe: konstatiert werden, daß mehrere Hirten jungen den Stier geneckt und wild gemacht hatten; sie konnten sich aber auf Bäume retten, nur der eine mußte seinen jugendlichen Übermut

mit dem Leben bezahlen. Kinder und Feuer! Infolge unvorsichtigen Umgehens von Kindern mit Feuer brcknnten im Dorfe Woschnik unweit der Stadt Sierads von 129 Häusern 120 nieder, während die Bauern aus dem Felde arbeiteten. Zwei Kinder kamen in den Flammen um. Die Gebäude sind sämtlich nicht versichert. Grabschauder. Grabschänder hat man in Bämberg (Bayern) verhastet. In einer Nacht wurden in mehreren Abteilungen des Friedhofes 53 Stück eiserne Grabkreuze gewaltsam aus ihren Sockeln gerissen, größtenteils

zur Verfügung gestellt mit dem Be merken, er hoffe, daß der Friede jetzt gekommen und alle Streitigkeiten begraben feien und daß nichts geschehen werde, was einen sür England unfreund- lichen Sinn haben könnte. Er wünsche, daß das Geld durch Botha, Delarey und eine noch zu be stimmende Persönlichkeit verwaltet werde. Gin schmerer Unglücksfall ereignete sich am 24. d. zu Glüder bei Solingen (Bayern) an der im Bau begriffenen Solinger Talsperre. Eine Lokomotive der Schmalspurbahn schob einen mit Baumstämmen

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Volksblatt
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Page 7 of 16
Date: 23.04.1910
Physical description: 16
Fr., Schretzheim, Bayern 56. Brugger Kandidus, Olang 57. Gufler Josef, St. Leonhard i. P. 58. Herrenhofer Anton, Kaltern 59. Lageder Alois, Bozen 60. Frank Karl, Bozen 61. Bachmann G., Pfarrer, Blumau 62. Ennemoser Franz, Zirl 63. Gratt Anton, St. Johann i. T. 64. Kuens Josef, Zirl 65. Kröll Johann, Algund 66. Mauracher Isidor, Fügen 67. Riedl Michael, Kufstein 68. Kastlunger Josef, Algund 69. Rainer S., Unser Frau i. Schnals 70. Furtner Franz. Jenbach 9 71. Kinigadner Robert, Brixen 4 72. Stuflesser Ferdinand

, St. Ulrich 3 73. Jörg A., Wittislingen (Bayern) 2 74. Ninz Franz, Sterzing 75. Schönegger Wilhelm, Tione 76. Damian Johann, Bozen 77. Oberhofer I., Unser Frau i. Schnals 9 78. Ladurner Josef, Algund 7 79. Saltuari Franz, Bozen 5 80. Schaller^Franz sen., Bozen 8 81. Steinkeller Julius, Bozen 7 82. Äußerer Hans, Eppan 4 83. Ortner Joses, Niederdorf 3 84. Schwenk Franz, Meran 2 85. Kirchebner Josef, Innsbruck 86. Pisching Angelus, St. Vigil i. E. 9 87. Kerschbaumer A., St. Johann i. T. 2 88. Hohenadl

H., St. Bartlmä Bayern 1 89. Gmeinder Jos. Ant., Dornbirn 0 90. Pramsohler Karl, Rotholz 91. Gänsbacher Franz, Sarnthein 92. Rupprechter Josef, Kramsach 93. Chiochetti Josef, Bozen 4, 1 94. Pan Johann, Bozen 2, 1 95. Gessenhardter M., Bad Gastein 96. Zelger Franz, Tramin 97. Oberrauch Alois. Bozen 4, 7 98. Alton Felix, Niederasen 0 99. Mitterer M., St. Justina,Mittewald 6 100. Bauer Matthias, Dorf Tirol 8, 3 7. Mr die meisten Kreise in einer Meister karte zu 30 Schüsse. (Armeefigurenscheibe.) Rang Name

16. Wegleiter Alois, Lana 17. Sighard Paul, Fürstenfeldbruck (Bayern) 18. Pattis Alois, Denno, Nonsberg 19. Köck Viktor, Kitzbühel 20. Riedl Michael, Kusfiein 21. Fröhlich Hermann, Hötting 22. Rauch Leopold Sterzinz 23. Thaddäus v. Elzenbäum, Tramin 24. Hoser Johann, Deutschnosen 25. Aigner Hans, Abfaltersbach 26. Pernter Andrä, Radein 27. Pomella Alfons, Kurtatsch 28. Höller Alois, Kardaun 29. Alois v. Grabmayr, Bozen 30. Pircher Ludwig, Bozen 31. Waldthaler Heinrich, Auer 32. Schlechtleitner Alois

Josef, Gmünd, Oberbayern 589 30 4. Rauch Leopold, Sterzing 587 30 5. Ladurner Matthias, Algund 575 30 13. Mir die meistgeschossenen Rummern an einem der Schießtage (Gewehrscheibe). 1. Winkler Heinrich, St. Leonhard 13 80 2. Sträusl Josef, Gmünd, Bayern 12 50 3. Pachmayr Emil, Traunstein 11 30 4. Adler Simon, Achenkirch 8 30 5. Pattis Eduard, Kardaun durch Loos 7 30 14. Mr die 3 bestgeschossenen Weisterkarten ans Armeescheibe. 1. Winkler Heinrich, St. Leonhard 387 60 2. Egger Alois, Meran 387

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Volksblatt
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Page 6 of 16
Date: 23.04.1910
Physical description: 16
25 37. Aigner Hans, Absaltersbach 356 25 38. Meßner Ludwig. Bozen 357 25 39. Hohenegger Martin, Meran 40. Ruedl Franz, Kaltern 41. Damian Alois, Tiers 42. Bernauer Michael, Traunstein 43. Berkmann Peter, Bregenz 44. Sträusl I., Gmund, Ober-Bayern 45. Kirchebner Josef, Innsbruck 46. Saltuari Franz, Bozen 47. Klabuschnig Anton, W.-Matrei 48. Melauner Josef, Wellschellen 49. Rauch Leopold, Sterzing 50. Plaseller Josef, Innsbruck 51. Meiler Franz, St. Pölten /HZ 52. Stuflesser Ferd., St. Ulrich jZ« 53. Zöschg

, Unterjäger, Trient 537 15 84. Farbmacher Karl, Sistrans 538 15 85. Kreidl Alois, Brixen 542 15 86. Schaller Franz sen., Bozen 552 15 87. Herrenhofer Anton, Kaltern 553 15 88. Scheiblhuber I., Simbach i. Bayern 554 15 89. Ruprechter Josef, Kramsach 571 15 90. Siegsried P., Fürstenfeldbruck i. B. 572 15 91. Alton Felix, Niederrasen 574 15 92. Eder Ludwig, Jenbach 576 15 93. Klotz Josef, Jungsch., Marling 579 15 94. Wieser Johann, Jgls 580 10 95. Mayr Lorenz, Meran 581 10 96. Mahlknecht Heinrich, Bozen 584

, Schwaz 654 10 124. Oberhoser Johann, Unser Frau in Schnals 659 10 125. Paugger Johann, Ritten'Unterinn 662 10 126. Furtner Franz, Jenbach 669 10 127. Hofmann Alois, Stilfes b. Sterzing 673 10 128. Schaller Franz, Jungsch., Bozen 674 10 129. Pattis Alois, Denna-Nonsberg 685 10 130. Karner Alois, Prad-Vinschgau 696 10 Rang Name und Wohnort 131. Hermann Anton, Dillingen-Bayern 132. Rainer Sebastian, Schnals 133. Natterer Anton, Hötting 134. Brugger Kandidus, Olang 135. Gasser Anton, Pw., Bozen 136

A., Dillingen, Bayern 9, 7 Vergeiner A., St. Joh. i. T. 9, 8, 7 Plasseller Josef, Innsbruck 8, 8, 7 Baldaus K., St. Valentin 7, 8, 7 44 100

Ludwig, Trient 6, 3 36. Dr. Feuerstein Franz, Feldkirch 37. Zischg Heinrich, Bozen 38. Plattner Anton, Lengmoos 39. Äußerer Alois sen., Eppan 40. Berkmann Peter, Bregenz 41. Sighard Paul, Fürstenfeldbruck 42. Hermann A., Dillingen (Bayern) 43. Aigner Hans, Abfaltersbach 44. Keifl Franz, Bozen 45. Pattis Josef, Welfchnofen 46. Unterberger Franz, Achenkirch 47. Plaseller Josef, Innsbruck 48. Bernauer Michael, Traunstein 49. Bergmeister K., Pfarrer, Gschnitz 50. Flora Jgnaz, Mals 51. Pescosta Paul

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 21.06.1893
Physical description: 8
, nicht minder aber wird dies bezüglich der vielen Standscheiben der Fall sein, von welchen hier des beschränkten Raumes wegen nur einige wenige eingehender beschrieben werden können. Da ist zunächst aus dem Jahre 1703 eine arg durchschossene Scheibe von Kältern, auf welcher zwei Männer in Hoftracht, sich die Hände reichend, den Bund zwischen Bayern und Frankreich versinnbildlichen. Die Inschrift dazu lautet in der damaligen Schreib weise : „Wer diesen Punkt mit Blei zertrent. Dem sei das Päste zuerkhcnt

!' Und wirklich ist dies nicht nur auf dem Schlacht felde, sondern auch den Schützen des Halterer Schieß- standeS gelungen, indem die verschlungenen Hände der beiden Diplomaten auf der Scheibe von sicherer Kugel durchschlagen erscheinen. Auf einer anderen Scheibe hält der österreichische Kaiser-Adler den sich vergeblich sträubenden gallischen Hahn in den Fängen, eine Scheibe von Rcutte feiert den Friedensschluss zu Füßen zwischen Kaiserin Maria Theresia und dem Cursürsten Max von Bayern. Der Kastelruther

von Bayern mit folgenden begeisterten Versen: „Oesterreich Bayerland Einig und stammverwandt Knüpfet ein Liebesband Enger zusammen. Hoch unserm Kaiserpaar Bring ihm, Tiroler Aar All' uns're Herzen dar Freudig in Flammen!' (Schluss folgt.) 5*1» Die?.'l?. Subscribeuten von AuSstellungS- Abonnementskarten werden verständigt, dass sie Verantwortlicher Redacteur Johann Tsthugmell» ihre Karten von Donnerstag den 22. d«. nachmittag« 3 Uhr an bei den Kunsthandlungen Ezichna, Rtiß und Unterberger gegen Rückgabe

im Bezirke Parenzo zur Errich tung eines FriedhofeS und Restaurierung der dortigen Kirche 100 fl. zu spenden geruht. Herzog Max E manuel in Bayerns. Die Beerdigung des Herzogs Max Emanuel in Bayern erfolgte am 17. dS. vorm. im Beisein der höh. Lerwandten des Verblichenen. Der Prinz?Regent von Bayern war durch den Prinzen Rupprecht, Se. Majestät der Kaiser Franz Joseph durch Se. k. und k. Hoheit den durch lauchtigsten Herrn Erzherzog Ludwig Victor, Prinz Ferdinand von Sachsen-Coburg durch den Adjutanten

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 6
Date: 26.10.1922
Physical description: 6
im nächsten Jahre wird Mitte, März erfolgen. Wcjr ist Elgeniürner? Im Besitze eines Ver hafteten wurden zwei Servietten vorgefunden, welche -mit den Buchstaben -R. K. und R. D. weiß gemerkt find. Wer ein Eigentumsrecht an diesen Sachen geltend machen rann, möge sich im Gebäude -des Tribunals Bozen, L. Stock, Zimmer Nr. 32, melden. Vermutlich stammen die Servietten aus einem Gasthaus. Ausweisung italienischer Angestellter aus Bayern. Aus Mailand, 26. ds. wird uns telegraphiert: Verschiedene italienische

Ange stellte bet' deutschen Firmen in Bayern wur den, trotz der Einsprache der diplomatischen Vertreter von der bayerischen Polizei auSge- wiesen. Das italienische Außenministerium wird von den diplomatischen Vertretern auf gefordert, Deutschen keine Pässe und Sicht vermerke für Reisen nach Italien mehr aus zustellen, falls die deutsche Regierung die Ausweisung nicht rückgängig machen sollte. Grauenhafter Selbstmord. Aus Düsseldorf, 26. ds., wird uns telegraphiert: Hier hat ein ge wisser Kemmel

sowie die Quadcrkon- struktton des Mauerwerkes zum Vorschein kommt. Von großem Interesse ist die ver mutliche Geschichte dieses Adlers. Dapoz fand bei seiner früheren Untersuchung auf einer Schichte unter dem Adser Reste eines baye rischen Staatswappens, welches die Bayern angebracht haben dürften, als sie zu Andreas Hofers Zeiten Meran besetzt hatten. Als die Bayern wieder abgezogen waren, wurde das ; bayerische Wappen herabgeschlagen, frisch ver putzt und der Doppeladler (mit der Krone

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 20
Date: 17.08.1902
Physical description: 20
ist das, was jener Kampf dem Tirolcr Volk erworbcn, dic Zugehörigkeit zum Haus Habsburg! Das verflossene Jahrhundert aber hat Bayern und Oesterreich in freundschaftlicher Weife einander näher- gcbracht, so dasz wir ciumiitig hcntc das pietätvolle Ge denken jener Tage begehen können. Dic große Beteiligung der bayrischen Veteranen nnd Krieger ist eine imposante An erkennung der heiligsten Guter, für welche damals auf diesem Bodeu gekäulpsr wurde, eine Anerkennung, wclchc versöhnend wirkt in der Eriuneruug früherer

Zeiten, eine Anerkennung, für wclchc das Tirolcr Volk Dauk wifscu wird, eine Aner kennung, welch? fruchtbar und erfolgreich für spätere Zeiten fein möge.' Redner gedenkt als Ausdruck des Dankes jeuer cdlcu Kaiserin aus dem Wittclsbachcr-Hcrrschcrhaus, wclchc das Band zwischen Oesterreich und Bayern enger geknüpft, der Kaiserin Elisabeth hochstieligen 'Angedenkens. Bcziiguchmcnd ans dcn „Sachfcnackcr' uud das „Sachfcn- lrcuz' betont Prof. Waitz im ferneren Verlaufe feiner Rcdc, daß die Sachsen mit dcn

Bayern hicr, was militärische Tüchtigkeit uud Bravour, was uncrfchrockcnc Soldatcnpflicht anbelangt, geleistet haben, was geleistet werden konnte. Das „Snchsenkrenz' sei aber nicht nur elu Eriuucrnngszcichcu crustcr Kämpsc, der ciust so stille Fleck hier wurde zu einem VcrlehrSpnnlt der Eisenbahn, eine neue Ortschaft mit dem Namen Fraiizcnsfcstc hat sich gebildet. Das in FrauzenSsestc unter dem Protektorat der Fran Erz herzogin Maria Josesa stehende und nach dcrcu Namcn gcnanntc Wohltätigkcitshans

, welche mit ihren massigen Granitmanern das Tal abschließt, als passendster Hintergrund der in Lokomotivenranch getauchten engen Land schaft. Die Festgäste aus Wien, Tirol uud ein großer Teil jener aus Bayern und Sachsen fahre» soeben mittelst Souderzug uach Brixeu. Es ist Abeud gewordeu. Schou bricht die Dämmerung hereiu. Frauzensseste, 15. August. Der Marsch durch die „Sachsenklemme' hat von halb 4 Uhr, zu welcher Zeit erst das Diner zu Ende war, bis gegen halb 8 Nhr abends gedauert. Brixen, 15. Aug. Eine neue Welt

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Der Burggräfler
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Page 1 of 12
Date: 05.04.1899
Physical description: 12
v. Gilm. Wer das Tirolervolk nur einigermaßen kennt, wer dessen festen Glauben und treue Anhäng lichkeit an seine Religion und Priester erwägt, der muß nach dem Erzählten sagen, daß sich Bayern selbst jene Geisel band, die es, von der Hand dieses urkräftigen Volkes geschwungen, im Jahre 1809 so schmerzlich zu fühlen bekam.*) Dazu kam noch ein weiteres, hochwichtiges Moment. Je mehr sich die Tiroler von der bayrischen Regierung geknechtet fühlten, desto lebhafter erwachte in ihnen die Erinnerung

und bald hieß es:Weildie Bayern den Friedensvertrag nicht halten, halten wir ihn auch nicht. Kaiser Franz, der gerade im Begriffe stand, Frankreich und seinen Verbündeten den Krieg zu erklären, der im Uebergabsvertrage ausdrücklich hatte festsetzen lassen, daß dem Lande seine alte Ver fassung mit allen Rechten ungeschmä lert erhalten bleibe, erkannte die Miß stimmung der Tiroler als eine berechtigte und *) Siehe Josef Piffrader, „Die bayrischen Jllumi- ttatin'. forderte sie durch den Erzherzog Johann

zu erschweren. Als aber die Bayern am 10. April die Rienzbrücke bei Lorenzen anzünden wollten, strömte eine großeMengeLandvolkes mitStutzen, Knitteln und Mistgabeln bewaffnet, herbei und widersetzte sich solchem Beginnen. Die Feinde mußten dem Andränge weichen und konnten sich nur mit großen Ver lusten den Durchzug gegen Innsbruck erkämpfen. Durch diese That war dem längst vorbereiteten Landstürme das Zeichen zur allgemeinen Erhebung gegeben. Zu gleicher Zeit rückte der Sandwirth, der schon am 8. April

- furt den tirolischen Kugeln sein Leben opfern mußte und von den Unsrigen ein glänzender Sieg errungen wurde. Unbeschreiblich war der Jubel über diesen Er folg. Das bayrische Wappen an der Hofburg wurde herabgeschossen und ein österreichischer Adler, den man in der Hofkirche fand, im Triumphe durch die Stadt getragen und am Landhause befestigt. Doch bald machte dieser Jubel sehr ernsten Gefühlen Platz; denn schon am nächsten Tage kamen vom Süden her 4600 Mann Bayern und Franzosen in Willen

an. Diese wurden jedoch von den Tirolern sofort von allen Seften eingeschlossen, und es blieb ihnen kein anderer Ausweg, als sich gefangen zu geben. Am 11. April hatte der Landsturm Meran und am 13. Bozen besetzt und durch die bald darauffolgen den Siege des österreichischen Generals Chasteller und Erzherzogs Johann über die Franzosen in Welschtirol und Italien mußten die Feinde auch diesen Landestheil räumen; nur die Festung Kufftein blieb in den Händen der Bayern und konnte trotz aller Bemühungen

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Volksrecht
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Page 2 of 4
Date: 09.07.1920
Physical description: 4
' inspiriert wird — zu be haupten, daß der ganze Mlfstanü des Volkes von Albanien aus kapitalistischen Interessen genährt wird. GS ist ztl hoffen, daß diese Mission nach Albanien die letzte war, denn die Serben, die im Vereine mit anderen „Nachbarn' die Bewegung gefördert haben, werden sich kaum noch die Kastanien aus dem Feuer holen wollen. F. Sozialdemokratische Anfrage wegen des Waffenschmuggels nach Tirol. Die sozialdemokratischen Reichstagsabgeoröneten aus Bayern Hatzen nachstehende Anfrage

an die Neichs- regierung über den Waffenschmuggel aus Bayern nach Tirol gerichtet: „Durch die süddeutsche und österreichische Presse gehen seit einiger Zeit unwidersprochenene Meldungen, daß zur Förderung monarchistischer Putsche in Wagen und Wag gonladungen Waffen über die bayrisch-tirolische Grenze unter Duldung und Täuschung sowohl der deutschen (bayrischen) wie der österreichischen Zollbehörden ge schmuggelt werden. Tiroler Klosterinsassen wie die Gründer von Privateinwohnerwehren in Norötirol

! Unter keinen Umständen eine Er höhung der Brot- und 'Richtpreise. Wir müssen mit den Äetreidepreisen unter den Vorschlägen des Reichsernäh rungsministeriums bleiben. Wir sind bereit, mit dein Kartoffelpreis 10 Mk. unter den Preis des Reichser- nährrmgsministeriums herunterzugehen. Wir bitten die bayrische Regierung, beim Reiche dahin zu wirken, daß der ursprünglich von Bayern vorgeschlagene Höchstsatz von 350 Mk. (statt 420 Mk.) für den Zentner Lebend gewicht Fleisch für das ganze Reich verbindlich gemacht

solgendes zu lesen: »In Bayern gehls rasch voran. König Ludwig bewegt sich in'ungezwungener Weise (!) unter seinem (I) Volk. Dieser Tage war in Wildenwart am Chiemsee, wo jetzt die bayrische Königssamilie lebt, Schiitzensest der Einwohnerwehr (aha!) und es ging dabei in der allbekannten gemüllich-srohen Weise Zu. Man Halle zu diesem Volksfeste auch die königlichen herrschasten ein geladen, die auch gerne kamen. Am Preisschietzen nahm König Ludwig teil und holte sich sogar einen Schiitzenvreis. Frohe

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Der Burggräfler
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Page 9 of 12
Date: 12.07.1905
Physical description: 12
durch seine Liebenswür digkeit und Freigebigkeit erworben hat, auch noch ferner gewahrt bleiben. Innsbruck, 9. Juli. Prinz Leopold von Bayern weilt gegenwärtig zu» Besuche seiner Tochter, der Frau Prinzessin Mathilde von Sachsen-Eoburg, in Innsbruck. — Der Fürst von Schaumburg-Lippe mit Familie ist ebenfalls hier eingetroffen, Um eine Zeitlang in Jgls Aufenthalt zu nehmen. — Se. kaiserliche Hoheit Herr Erzherzog Eugen und Se. königliche Hoheit Kronprinz Ludwig von Bayern besuchten g.stern da» hiesige

Regen. Schwaz, 9. Juli. Heute wurde auf dem Lamsen- joche der Grundstein zur Lamscnhütte gelegt, es beteiligten sich Mitglieder der Sektion bayr. Ober land und viele Mitglieder der hiesigen Sektion des D. u. Ocst. Alpenvereincs. — Gestern besuchte Erzherzog Eugen mit Prinz Ludwig von Bayern unsere Stadt per Automobil, stiegen im Gasthofe zur „Post' ab und besichtigten die k. k. Tabak- Hauptsabrik, die Hußl'sche Majolikafabrik, nahmen einen Imbiß und fuhren nach Innsbruck zurück. — Das gut besuchte

ein Schädling zwischen Schwaz und Stans aus dem Zuge und ward nicht mehr gesehen. Er heißt Georg Brehm, ist 18 Jahre alt und nach Königsbrunn in Bayern zuständig und sollte nach Kufstcin bis an die Landesgrevze ab geschoben werden. Vorarlberg, 9. Juli. Am letzten Sonntag brannte in Rieden ein alleinstehendes, von mehreren Parteien bewohntes Haus samt Slall I» kurzer Zeit vollständig nieder. — Zwei Handwerker fuhren am gleichen Tage auf den Bodensce hinaus, ver standen die Leitung des Kahnes

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Tiroler Volksbote
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Page 10 of 20
Date: 29.03.1912
Physical description: 20
X —.80 bis X —.88, Petroleum X —.40 bis X -.48, Holz hartes m' X 14.— bis X 14.50, Holz weiches m' X 10.—bis X 11.—, Steinkohle 100 kg. X 3.30 bis X 4.60, Braunkohle X 3.70 bis X 3.80, Brikettes 15 3.60 bis X 4.70, Cooks X 5.50 bis 5.90, Holzkohle X 14.- bis X 16.—. Neuste Getreidepreise. Bozen: per 100 Kilo gramm Weizen X 30—32, Roggen X 26—28, Gerste 15 25—26. Hofer X 26-28. — Salzburg: Weizen X L5L0. Roggen X 23.40, Hafer X 22.40—23.—. Märkte. Bieheinfuhr nach Bayern erlapbt. Wie wir cn^ ganz bestimmter Quelle erfahren

, wurde die Spe^e nach Bayern endlich aufgehoben und wird die Bewilli gung zur Einfuhr von Tiroler Vieh nach Bayern, und zwar, ziinachst .aus den ganz seuchenfreien „Grenzbeziv- ken Reutte, Kitzbühel, Feldkirch und Bludenz mit 30. März in Kraft treten. Wir gehen nicht fehl, wenn wir diesen Erfolg nebst den Bemühungen des Herrn Vete rinär-Referenten Torre den Vorstellungen der christ lichsozialen Abgeordneten der interessierten Bezirke zu verdanken haben. Auch für die weiteren Gr^azbezirtt Jmst

« viel schon lange nach Bayern verkauftes Vieh in oea Ställen. Man braucht dort dieses Vieh, aber wegen der Grenzsperre kann man nicht aus damit. Galtür, Paznaun. (Vom Viehhandel.) gegenwärtig wegen Verschleppungsgefahr der Mau> und Klauenseuche im Bezirke Landeck keine Viehmartte abgehalten werden können, herrscht im oberen doch ein reger Viehhandel. Ein Händler auS dem ^re genzerwald hat letzthin bei 40 Kühe um schone Prene angekauft und gedenkt, dieselben gegen Ende April ao- zuholen. Auch in Jschgl

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