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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 12
Date: 08.10.1921
Physical description: 12
an Deutschland einzustellen. In diesem Sinne ist auch der deutsche Konsul in Innsbruck, Freiherr v. Gelbsattel, telegraphisch benachrichtigt worden. Hierauf soll sich die Tiroler Abordnung n'ach München begeben haben, wo sie mit dem früheren Ministerpräsidenten Herrn v. Kahr und dem früheren P ses an Bayern bt hierzu, daß Polizeipräsidenten Poehner wegen des Arisch verhandelten. Die „Neue Frei« Presse' sch man in Berliner politischen Kreisen in großer Sorge wegen dieser Verhandlungen zwischen Tirol

und Bayern sei. Die „Innsbrucker Nachrichten' kommentieren diese Meldung wie folgt: Wir zweifeln an der Richtigkeit dieses Wiener Tele- grammes. Die Meldung dient nur der politischen Brunnen vergiftung in Wien. Man fürchtet eben eine selbstä Anschlußaktion in Tirol und da versui. sich zwischen Tirol und Deutschland xa stellen. Es Ist richtig, daß eine Abordnung in Berlin und München gewesen ist, aber es handle sich nur um die Kartosselbelieferung Tirols und es ist kaum glaublich, daß diese Abordnung

, das auf seine jüngste Entwicklung nicht mit Reue und Scham zurückschauen muß. Der ungeheure Aufschwung» den Bayern in den letzten beiden Jahren auf allen Gebieten genommen hat, ist in keinem anderen Teile Deutschlands er reicht worden und hat dem zweitgrößten Bundesstaate in mehr als einer Hinsicht eine führende Stellung in Deutschland ge sichert, die höchstens von denen bestritten wird, die nur in der Demokratisierung, d. h. Sozialdemokrattsierung einen Fort schritt erblicken. Doch auch ln dieser Richtung

hat Bayern schon einmal die Führung in Deutschland übernommen. Das war am 7. November 1918, als ein gewisser Kamarowski, alias Eisner, zusammen mit ein paar nicht minder östlichen Helfern die Münchner Borstädte gegen dle bestehende Staats- und Ge sellschaftsordnung mobil gemacht und dann glaubte, die sechs Millionen stockkonservatlver Bayern ebenso rasch der allein eligmachenden sozialistischen Revolution zuführen zu können. Ind als das mißlang, hat man kein Mittel unversucht gelassen, >en Bayern

die Unübertrefflichkeit des Marx-Leninschen Staates mit Gewalt einzuhämmern. Wo vordem Arbeit, Ord nung und deutsche Treue das „glücklichste Jahrhundert bayri scher Geschichte' geschasfen, führten nun sozialistische Experi mente und bewußter Zerstörungssinn einen tiefen Fall herbei: Bayern hat nach dem 7. Nov. 1918 In 177 Tagen zwölf Um wälzungen erlebt, zwölf Regierungen über sich ergehen lassen müssen, die es endlich dahin brachten, daß kein Land im Deutschen Reiche so verrufen war, wie Bayern. München wurde

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 6
Date: 25.08.1922
Physical description: 6
an Boden gewinnt. Die eingangs in der 'französischen Pressestimme de- tonten Richtlinien werden für dts Haltung Ita liens maßgebend blöiben. Nur so wird die Der» slawung Oesterreichs vermieden werden. Die Aussprache Dr. Süipülg mit Schanzer in Verona wird ein günstiges Terrain vorfiniden. Die Einigung Bayerns mit dem Reich. Die Koalitionsparteien haben die Zustim mung der bayerischen Regierung zu den neuer lichen Berliner Vereinbarungen gebilligt. Damit dürfte der Streiffall zwischen Bayern

und f ch auf ihre verfassungsmäßige Stellung besonnen hat. Der Inhalt der endgültigen Vereinbarungen ist weiter unten ausführlicher wiedergegeben. Bei der Bewertung der Zugeständnisse, die Bayern erreicht hat, darf nicht außer acht ge lassen werden, daß sich Bayern in dem ganzen Konflikt gegenüber dem Reiche in einer außer ordentlich ungünstigen Rechtslage und in einer noch ungünstigeren politischen Lage befand'. Ueber die formal juristische Werfassungswidrig' keit des bayerischen Borgehens bestand schließ lich auch in Bayern

kein Zweifel mehr und die « e Isolierung Bayerns war hoffnungs- i Reichstag fand sich fast eine Dreiviertel majorität gegen Bayern zusammen und im Reichsrat hatte es sämtliche übrigen Länder ge gen sich. An maßgebenden bayerischen Stellen wird auch nicht verkannt, daß das für Bayern verhältnismäßig günstige Ergebnis wesentlich der versöhnlichen und entgegenkommenden Art zu danken ist. mit welcher die Reichsregierung und vor allem der Reichspräsident die bayeri schen Wünsche ausgenommen

haben. Man ist sich an diesen Stellen auch klar, daß die Zugeständ nisse des Reiches an Bayern ein gewisses Höchstmaß darstellen, das nicht nur mit Ruck- K auf die politischen Kräfteverhältnisse, son- t vor allem «auch auf die Allgemeinverbind lichkeit der Reichsverfassung nicht überschritten werden konnte. Andererseits wäre es auch falsch, von einer Niederlage der Reichsregierung zu sprechen, und das um so weniger, als die Reichsregierung von vomeherein zu Verhand lungen über die in den endgültigen Berliner Vereinbarungen

enthaltenen Punkte bereit war und diese Bereitwilligkeit auch den bayerischen Koalitionsparteien bekanntgegeben hat, ohne daß allerdings dieselben sich von dem Erlaß der bayerischen Sonderverordnung hätten abhalten lassen. Amtlich wurde am Mittwoch eine Mitteilung über die Ergebnisse der Berliner Werhanülun- gen ausgegeben, die zunächst die Entstehung der Schutzgesetze bespricht, die Bemühungen Bayerns um Abänderungen schildert, die Gründe dar legt, weiche Bayern vevanlaßten, eine eigene Verordnung

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 16.08.1921
Physical description: 6
', Dr. Eberle, der namentlich in den Kreisen des katholischen deutschen Adels großes Ansehen genießt und eine wichtige Rolle spielt, bei den entthronten Kaiser Karl in der Schweiz in mehrstün diger Audienz. Es scheint nun, dcrß Dr. Eberle neue Aufträge von dem politisch ungemein rührigen ehemaligen Monarchen erhalten hat, da er sofort nach seiner Rückkehlr aus der Schweiz mit karlistisch gesinnten Persönlichkeiten aus Württemberg, Baden und Bayern Besprechungen hatte und auch ein Rund schreiben erließ

des Unglückes kann noch nicht er- . messen werden. Es wendet sich der gefertigte Hilfsausschuß In den Tagen größter Not an alle Menschenfreunde um Hilfe und bittet die Gaben an den Hilfsausschuß in Klausen oder an «ine andere Sammelstelle gelangen zu lassen. Klausen, 13. August 1921. Für den Hilfsausschuß: Dekan Josef Moser und Bürgermeister Valentin Gall- metzer. wichtig für nach Bayern Reisendet Die Fremdenverkehrskommission gibt bekannt: Die Bisa der deutschen Konsulate für Reisen nach Deutsch land

berechtigen nicht zum Aufenthalt In B a y « r n. Für diesen Zweck ist die schriftliche Zuzugsgenehmigung der für den Zuzugsort zuständigen Bezirks-Verwaltungsbehörde (Bezirks amt, bei unmittelbaren Städten Stadtrat, in München Polizei direktion) einzuholen. Diese Zuzugsgenehmigung muh Im allge- meinen vor her Einreise nach Bayern erwirkt wecken, da an der Grenze bereits ihre Vorweisung verlangt werden kann. In be sonders dringenden Fällen darf ausnahmsweise die Einreise nach Bayern

ohne diese Zuzugsgenehmigung gewährt werden; in diesen'Fällen muß sich der Antragsteller sofort nach seinem Eintreffen am Zielorte in Bayern, spätestens innerhalb 24 Stunden bei der zuständigen bayrischen Polizeibehöcke melden und die Genehmigung nachträglich beantragen. Nur die Perso nen, die sich nicht langer als 24 Stunden an einem Ort in Bayern aufhalten, sind >von der Einholung der Zuzugsgenehmi gung befreit. Alle Reisenden, die sich in Bayern länger als 24 Stunden aufhalten, müssen sich innerhalb 24 Stunden

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 25.11.1924
Physical description: 6
,! holländische. engl,iftl>e und reichsdeutsche Blät Ausland. Frankreich und dle monarchistischen Bestrebun gen ln Bayern. SH. Der französische Propagandist Maurice Muret, der «sich sehr enger Beziehungen zum Pariser Auswärtigen Amte erfreut, veröffent licht in der „Gazette de Lausanne' einen außer ordentlich interessanten Aufsatz über die mon archistischen 'Bestrebungen in Bayern, aus wel chem die ,Mlg. Ztg.' den charakteristischesten Teil wiekergibt. Er lautet: „Es hat niemand von uns so recht sicher

>an die Möglichkeit eines durch die Alliierten verstümmelten und zer stückelten Deutschlands geglaubt. Wer es ist offenbar, daß oiePe Wsung des deutschen Prob lems die allergüntstigfte wäre. Unter Viesen Umständen kann man eine separatistische Bewe gung die aus einem Teile Deutschlands selbst kommt, nur -mit Freuden begrüßen. Eine Bewe- g dieser Art vollzieht sich gegenwärtig in yern. Das ist nicht zweifelhaft, und sie voll zieht sich in Bayern zum Nutzen Bayerns. Die Bayern haben Ludenoorff schmählich vertrie

ben, 'der im vorigen Jahr in München für den König von Preußen avbeiten wollte. Baviera ^ fara da s6 (Bayern wird die Sache schon ganz von alleine machen). Prinz Ruipprecht unter- di«s« national« Bewegung. Di« persönlich« türnlichkeit d«s Prinzin spricht zu Gunst«» de? Motive und der Wirklichkeit der Entwick lung. bei der wir zugegen sind. Ein kürzlich «r- schienen«« Buch „Das Bayerische Problem' ent wickelt» das Problem der bayrischen Separa tisten und Neumonarchisten. Es soll sich darum bandeln

, „das Königreich Bayern im Rahmen der deutschen Republik' wiederherzustellen. Das neue Reich soll sich guisammensetzen aus freien Staaten, die sich nach ihrer Eigenart regieren und die der zentral«» Verwaltung einzig und allein diejenigen Funktionen anvertrauen, die das gemeinsame Interesse des deutschen Volkes beriiihren. Man will damit beginnen, daß man In München einen bayrischen Staatspräsidenten wählt, unabhängig vom Reichspräsidenten in Berlin. Dann soll der bayrisch« Landtag eine verfassunggebend

^ Versammlung fordern und den Staatspräsidenten durch einen Könige nämlich den gegenwärtigen Prinzen Rupprecht, ersetzen. Alle Lsute, die aus Bayern -kommen,, erklären, daß diese nationale und monarchistische Bewegung sehr stark ist. Es wird gut sein, ihre Fortschritte aufmerksam zu verfolgen/ So weit der Franzose Muret, der mit seinem AuGatz offenherzig dartut, welches Interesse Frankreich an einer derartigen Entwicklung hätte. Das Interesse Deutschlands gebietet wohl, daiß die politische Entwicklung

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 12
Date: 29.07.1922
Physical description: 12
ieeuo 2 Beilegung des Konfliktes erschöpft sind. JH bitte Sie daher, im Interesse unseres deutschen Volkes und Landes, nochmals in Erwägungen einzutreten, ob es nicht möglich erscheint, Ihnen und mir diesen so unerwünschten Schritt zu er sparen. Ich benütze die Gelegenheit, um gegen über den in Bayern ausgetauchten Befürchtun gen mit allem Nachdrucke zu betonen, daß die Ausfassung durchaus irrig ist, in dem Gesetze werde die systematische Beseitigung der bayeri schen Hoheitsrechte eingeleitet

nicht angegrissen wird, wird als zu wenig be trachtet. Es müßten bessere Garantien geboten» werden. ~ Kommunistische Hetze gegen Bayern. ! Die „Rote Fahne' nennt das Verhalten des Reichskabinetts gegen Bayern ein „erbärmliches Dokument der Schwäche'. Das Blatt hetzt dann gegen Bayern mit folgenden Ausführungen weüer: Die nächsten Ziele, die in Bayern durchgeht werden müssen, sind klar: Erstens: Der Rücktritt der hochverräterischen Re gierung Lerch en fel d, ihre Stellung vor den Staatsgerichtshof. Zweitens

: Die Niederkämpfnng der konterrevolutionären Elemente in Bayern selbst, in Verwaltung, Reichswehr, Polizei, Justiz, dec monarchistischen Geheimbünde usw., die rücksichtslose Unterdrückung der monaWistischen Propaganda. Drittens: Die sofortige Freilassung aller gefange nen R evolutionäre. Viertens: Die sofortige Auflösung des L a n d t a g e s. Die Druckmittel, um diese nächsten Ziele zu ver wirklichen, liegen auf der Hand: In Bayern selbst: der Generalstreik. Im Reiche: die Unterstützung der Aktion

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 01.12.1923
Physical description: 12
überhaupt nicht erörtert worden. «w«e!«l die Franzosen die Erörte rung scheuen, so die Transportifrage. Wem, die Regie die Lieferungen kostenlos durchführen soll, wie es früher geschah, kann sie überhaupt nicht mehr existieren. Entweder bleiben Mo die Lie ferungen liegen, oder die Eösenbahnregie muß die Arbeit einstellen!. In Paris spricht man offiziell noch ni-cht gern davon, um den Sieg n'cht in eine Niederlage zu verwandeln. Poincare und Bayern. Part». 1. Dezember. In der Kammer be zeichnete gestern

Polncare den kommunistischen Vorwurf, dah die französische Regierung v'.e nationale Bewegung in Bayern unterstütze, als phantastisch und nicht der Rede wert. Ttaäxwirkungen der Ereignisse in ZWnchen. Aus Innsbruck Wird uns geschrieben: Die Nationalsozialisten find bestrebt, die Vorgänge m Bayern, insbesondere aber die «Ereignisse hin ter der politischen Schaubühne zu ihren Gun sten vor aller Welt 'aufzuklären, aus leicht ver ständlichen Gründen^. Kürzlich sollte 'auch »n Innsbruck

, ist also nicht gelun gen. wahrscheinlich aber war i^r darum zu tun, den x^legemlich der Vorgänge in München aus- ^esvrochenen Grundsatz zu beweisen, die Tiroler sollen sich vor der Einmengung in Angelegen' heiten anderer Länder hüten. Es -waren aber schon vor den letzten, Ereignissen Einflüsse po litischer Tiroler Kre'se bürgen!cher Zugshörig keit am Werke, das Auftreten Zitters in Inns bruck vereiteln. Handhabe hierzu bieten am besten die Einreifsvorschriften. Die ZudenausweisuuMn in Bayern. Eine Meldung

der offiziösen polnischen, Tele graphenagentur über die Ausweisung polnischer Staatsangehöriger aus Bayern wird halbamt lich als stark übertrieben bezeichnet. Won den 1500 in Bayern lebenden Polen feiM nur 45 durch ^Ausweisungen betroffen worden und in >er Mehrzahl der Fälle seien miehr oder minder schwere Verstöße gegen die wirtschaftliche Gesetz gebung der Anla'> »Mesen. Da in einigen Fällen 5'e Verstöße leichterer Natur waren, söi eine Anzahl von Ausweisungen wieder ausgehoben worden und der Rest

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 26.10.1923
Physical description: 6
. so sehe ich voraus, daß es keine weiteren Reparationszahlungen gibt, sondern an ihrer Stelle eine Revolution von 60 Millionen Deutischen. Ich sehe einen Orkan kommen, und wenn der Steuermann nicht 5en gegenwärtigen gefährlichen Kurs ändert, ist ein Schiffbruch unvermeidlich. i r n ,—» Interessantes aus aller Welt. Eine Reise der „Bayern' nach Südamerika. Hamburg. Mitte Oktober. Gegenüber den mancherlei Unfreundlichkeiten, denen deutsche Schiffe, namentlich 'in den Staaten des ehemali gen Feindbundes

noch immer ausgesetzt sind, ist es erfreulich darauf hinzuweisen-, daß in ande ren Ländern, insbesondere in Südamerika, der deutschen Handelsflotte die ailte Freundschaft ge wahr geblieben ist. So sind dem Hapagdampfer „Bayern' auf feiner letzten Fahrt nach Süd amerika, von der er am 4. Oktober .zurückkehrte, allerlei Freundlichkeiten und herzliche Emp fänge zuteil geworden. Schon auf der Hinreise kam in M'jon der frühere Finanzminister Spa niens, Don Jose Manuel Pedegrol, an Vord und sprach

sich sehr lobend über die Einrichtun gen der 3. Klasse aus. Als der Dampfer am 22. August m Buenos Aires eintraf, war er Gegenstand lebhaften! Interesses und mariner Freundschaftsbeweise. Mit Begeisterung! wird in der argentinischen Presse die Mustergültigkeit der Schisfseinrlchtungen gepriesen, namentlich die 3. Klaffe der ^Bayern' Wird rühmend er- -roähnt: sie kann, wie „El Heraldo Gallego' be tont, die anspruchsvollsten Passagiere vollauf befriedigen^ Am 2. September veranstalteten die Union Hifpano

Americana ein Fest an> Bord der „Bayern' zugunsten der Schulen, die diese Ver einigung im spanischen GaMzieni unterhält. Die' fes Fest nahm einen xMnzenben Verlauf. Es wer n mehr als 1l)0 Personen besucht und trug dazu bei, die freundschaftlichen Beziehung gen zwischen Deutschland und Argentinien fester zu knüpfen. Als Anerkennung für die vorzüg lichen Einrichtungen des Schiffes wurde einige Tage später dem Kapitän durch eine Kommis sion der Union Hisvcmo Americana eine gol dene Medaille überreicht

. Auf der Rückreise wurde von den Passagieren der „Bayern' auf boker See ein Fest zugunsten alter, bedürftiger Angehöriger der deuischen Handelsflotte veran staltet, das ein äußerst befriedigendes Ergebnis erzielte und durch fein gute? Gelingen und sein reichhaltiges Programm dazu beitrug, daß alle Passagiere die „Bayern' in bester Erinnerung behalten iverdem Todesfälle. Am 21. ds. verschied in Wien Rechtsanwalt Dr. Eduard Uh l nach langem schweren Leiden. Der Verstorbene gehörte unter den Bürgermeistern Uhl

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 6
Date: 08.10.1923
Physical description: 6
enlsremde. Bayern und Reich. Die Ernennung Dr. v. Kahrs zum bayrischen Generaistaatskommissär mit besonderen und fast unbeschränkten Bollmachten hat zunächst, so schwerwiegend und entscheidend der Schritt der Münchner Regierung war. beruhigend gewirkt. Der Zug nach rechts, das Drängen d-r nationa'.boilchewistifchen Elemente, die Abneigung gegen das mit der Sozialdemo krat» koalierte Berlin waren immer stärker geworden und hatten einen Rückhalt an dem alten Gegensatz zwischen Bayern und Preu ßen gesunden

. Der Reichsregierung ist auch vorläufig nichts anders übrig geblieben, als den Dingen in Bayern ihren Lauf zu lassen. Die Sozial demokratie ist in München säst vollständig abgeschaltet. Was die Haltung Hitlers und der Natio- nz'-izzialisten gegenüber Kahr betrifft, so ist dich nicht leicht festzulegen. Kahr ist trotz seu>er nationalen Gesinnung und seines völ kischen Einschlages ein Vertreter des blau- we.ßen Bayerntums. Die Entwicklung der Dlnge im Reiche kommt für ihn erst in zwei ter Linie

er über die Differenzen zwischen dem Reiche und Bayern, wobei er für Bayern große Rücksicht zeigte. Von Bedeutung ist die Erklärung Stresemanns. daß die Reichsregie rung keine Separatverhandlungen mit einer einzelnen der Enlenleregierungen anstrebe, sondern nur mit alle» Alliierten gemeinsam ein Abkommen in der Reparakionsfrage an strebe. Die Reichsregierung gebe trotz Aus gabe des passiven Widerstandes dos Recht des Reiches auf die befehlen Gebiete nicht auf. Das Gebiet sei deutsch und müsse deutsch blei ben

Korrespondenten.) Rom. 7, Oktober. Au» Pari» kommt die Nachricht von dem Ausbruch einer Revolution in Portugal. ^ Gestaltung der Gang der Ereignisse m Bcr- ! lin wesentliche Voor'oedingung. Ihre Verkm- ^ tung ist aber nicht nur in bezug auf die Ge- ^ staltung der Dinge in Bayern von Bedeu- ' tung. Durch ihre Wirkung auf die Berliner j Reich -Politik gewinnt sie europäische Wich tigkeit. Deutschlands Niedergang — Englands Fehler. Aus Gotenburg (Schweden) wird der , K. V.' geschrieben? .Durch die Betrachtungen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 6
Date: 25.10.1923
Physical description: 6
: Buchdrackerei Tyrolia Bozen Einzelpreis 25 Cent. Für da» Inland mit Post monatl. L. 5.60. Ausland L.KXS0 ^um Abholen monatl. L. S.—. Die Au»> trägerAibllhr roird eigen» berechnet. Zortlaiisend« Annahm« de» Blattes oer- pflichtet zur ^ahlun>i der Vezugsgebühr. r. ^4 — 24. Fahrg. Bozen-Meran, Donnerstag, SS. Mober 1323 Post-Kont0'Korreut Um die deutsche Einheit. vi- rheinische Republik ausgerufen — Mingstcns ..ausgerufen'. — Bayern in Aus- lthmmg gegen die Berliner Regierung — «ier nicht gegen die föderative

geschaffen hat. Wenn auch die endgWige Urteilsbil- über die Vorgänge am Rhein außer- i?en!lich erschwert ist, so kann doch schon ^ ^T^stellt werden, daß der Putschver- ^ bis jetzt noch nicht jene Bedeutung ge- Hochverrat am Rhein u. in der Pfalz Sozialdemokraten und Franzosen wollen die Pfalz losreißen. Die reichstreuen Rheinländer verteidigen sich gegen die Sonderbündler. München. 25. Oktober. (Ag. B.) Den Kon flikt zwischen Bayern und Reich wollten die Berliner Sozialisten im Verein

mit ihren bayerischen Genossen zu einem Abfall der bayerischen Dsalz von Bayern und zur Bil dung eines autonomen pfälzischen Staates im Rahmen des Reiches benähen. Bezeichnend ist. daß sich dabei auch die Sozialisten der französischen Hilfe bedienen wollten. Schon am Montag brachte der Berliner »Vorwärts' aus Kaiserslautern die Meldung, daß alle Vorbereitungen getroffen seien, um den pfäl zischen Staat auszurufen. Die Gründung dieses Staates sei eia Abwehrakt gegen den reaktionären Separatismus, ein Akt der Treue

zum Reiche. Am Dienstag brachte die »Pfälzische Post', das Hauptorgan der pfälzischen Sozialisten einen offenbar von Berlin aus diktierten Auf ruf. der betonte, daß die Stunde gekommen sei. in der die Pfälzer sich von Bayern los sagen müssen, ruuhdem die Münchner Regie rung den verfassungsmäßigen weg verlassen habe und sich in offenem Konflikte mit dem Reiche befinde. Die Vereinigten sozialisti schen Parteien der Pfalz hätten die^Initiative zur Bildung des pfälzischen selbständige»» Staates im Rahmen

in Bregenz festgelegt wurde. Reuordnung zwischen dm Reich und den Ländern. Berlin. 25. Oktober. (Ag. Br.) Die für gestern angesagte Sitzung des Reichstage» wurde nicht abgehallea. Dasnr traten die Ministerpräsidenten aller Länder zu einer Besprechung de» Konflikte» zwischen Bayern ! und dem Reiche zusammen. Alle stellten sich ! anf die Seile der Reichsregierung und i empfahlen eine baldige Beilegung der Streit- punkte »nd dann eine Ikeufefilegung des Ver hältnisses zwischen dem Reiche und den Län dern

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 8
Date: 02.12.1920
Physical description: 8
habe, daß es unabhängig sei. Folgen de» politischen Eisenbahnerstreik». Bei Ausbruch des Eisenbahnerstreißs aus Anlaß des Landesschießens in Innsbruck waren auf Grund des zwi schen Bayern und Tirol getroffenen Abkommens viele Wag- gons mit Kartoffeln aus Bayern auf dem Wege nach Tirol. M e des plötzlichen eingesetzten Derkehrsstreikes traten terverkehr Stockungen ein. die sich auch in den bayri schen Grenzstationen bemerkbar machten. Die Gllterstatio- nen München-Laim. München-Ost und Rosenhelm. dann die Stabtonen

Brannenburg und Kiefersfelden waren alsbald mit zum Teil beladenen nach Tirol bestimmten Güterwan-. 8 ans überfüllt. Ein großer Teil der Kartoffelladungen, von enen viele auch bereits auf Tiroler Boden zwischen Kuf stein und Innsbruck standen — man spricht von zweihundert Waggons — äst bei den niedrigen Nachttemperaturen der Vorwoche erfroren. Das Gleiche dürfte der Fall gewesen sein mit den Obst- und Gcmüsetranoporten für Bayern und Deutschland, die, von jinseits des Brenners kommend, am 18. November

schon unterwegs waren und tcke Brenner- grenze bereits passiert hatten. Dis zum Sonntag waren in Kufstein dreihundert Waggons mit Lebensmitteln nach Bayern eingestellt, die vor Ausbruch des Streikes bereits abgegangen waren. Der hierdurch entstandene Schade in Tirol und Deutschland ist enorm. Entwaffnung der bayrischen Einwohnerwehr. Der zweitägige Aufenthalt des bayrischen Ministerpräsi denten v. Kahr in Berlin war eingehenden Besprechungen über die bayrische Einwohnerwehr gewidmet. Uehrr

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 10.10.1908
Physical description: 10
auf diesem Gebiete, tagte im Kornhaussaal zu Freiburg und wurde in Anwesenheit von 665 Teil nehmern eröffnet von Staatsratspräsident Python. Der Kongreß fand statt unter dem Patronat der Regierung von Freiburg, des schweizerischen Bundes- rates, der Königin von Rumänien, der Prinzessin Ludwig Ferdinand von Bayern und der Prinzessin von Rumänien. Offiziel vertreten waren die Ne gierungen von Oesterreich, Deutschland, Belgien, Frankreich, Großbritannien, Italien, Rußland, Bra silien und der Schweiz, sowie

über die Bedeutung, welche man der hauswirtschaftlichen Bildung der Frauen in diesen Ländern beimißt. Es folgten nun die Berichte der Länder und Staaten, welche am Kongresse offiziell vertreten waren: Preußen,, Großherzogtum Baden, Bayern. Oesterreich, Ungarn, Böhmen, Belgien, Dänemark, Frankreich, England. Holland, Luxemburg, Nor wegen, Schweden, Schweiz. Am Nachmittag desselben Tages fand die zweite Sitzung statt und wurde folgende These be handelt: „Ausbildung des Lehrpersonals und Or ganisation

in den anstoßenden Staaten große Förderer gefunden. Eine Versammlung, die am 27. September in Konstanz tagte, soll gegen die 1000 Teilnehmer aus Baden, Württemberg, Bayern, Oesterreich, der Schweiz, sowie von Vertretern mittel- und norddeutscher Jnteresssntenverbänds gezählt haben. Man betonte wiederholt, daß die Strecke bis auf wenige Kilometer heute schon schiff bar sei. Der bekannte Vorkämpfer der Schiffbar- machung des Oberrheins, Ingenieur Gelpke in Bafel, bezifferte die gesamten Kosten der Regu lierung

auf nur 20 Millionen Mark. Schwierigkeiten verursachen nicht die Natur, sondern die Interessen der in Betracht kommenden fünf Staaten. Der ganze Verlauf der Versammlung war sehr einheit lich und zuversichtlich. Auch der König von Würt temberg und Prinz Ludwig von Bayern hatten Sympathieschreiben gesandt. Ein schauderhaftes Unglück traf einen Bürger, der am 30. September abends 9 Uhr die Linie der elektrischen Bahn bei La Coulaz (Freiburg) überschreiten wollte. Er war kurzsichtig und trat mit einem Fuß

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 12
Date: 28.07.1888
Physical description: 12
VxtraBeilage z« „Bote für Tirol und AZ Zur Centenarfeier König Ludwigs I. Ganz Bayern und insbesondere dessen herrliche Haupt- und Residenzstadt München ist gerüstet, um in deu Tagen vom 29. bis 31. dS. die Centenarfeier König Ludwigs mit einem Glanz zu begehen, wie sie jenes großen Fürsten und seines dankbaren Volkes allein würdig ist. Und da dürfte es denn wohl^ am Platze sein, gewissermaßen als Einleitung zu dieser großen Festfeier hier in kurzen Strichen das Bild jenes Künstlerkönigs

durch ständige Fürsorge Industrie und Handel, bahnte zahl reichen Reformen und Verbesserungen den Weg zur Beglückung seines Volkes und legte so nach allen Richtungen den Grund zu einer materiellen Blüte, die dem Lande Bayern bis heute verblieben. Nicht minder war er auf die geistige Hebung seines Volkes bedacht. Das religiöse Leben, die Wissen schaften, die Schulen, jegliche Bildung pflege er in hohem Grade und in durchaus deutschem Geiste und hat auch hier in allen Richtungen für die höhere geistige

Entwicklung feines Volkes Keime und Saat körner ausgestreut, aus denen die herrlichsten Früchte erwuchsen. Allein so sehr auch diese großen und all seitigen Verdienste schon hinreichend wäre«, uni König Ludwig den ersten und größten Regenten seines Lan des beizuzählen und ihm die dankbare Erinnerung deS bayerischen Volles für immer zu sichern, durch seine großartige, in der Culturgeschichte ohne Beispiel da stehende Kunstpflege hat er noch ungleich größeren Ruhm erworben, hat er sein kleines Bayern

Bundes einsetzte. Und indem König Luvwig die höchsten Ideale der Menschheit zur Wahrheit machte, indem er sein gan zes Leben hindurch mit seiner großartigen Kunstpflege ein Gebiet mit dem größten Erfolge anbaute, dem zu allen Zeiten die edelsten Geister aller civilisterten Na tionen so nahe gestanden, ist er ein Ehrenbürger der ganzen Welt geworden; wallfahren doch jährlich in immer mehr anschwellenden Fluten Tausende und Aber tausende aus aller Herren Länder nach Bayern und seiner Hauptstadt

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 28.11.1922
Physical description: 8
mit fremdvölkischen Bevölke- rüngsmassen, wie Berlin z. R., wo der Abschaum und die Lebensgier aller Gegenden zusammentrifft, sind unzweifelhaft reich an widerlichen Bildern und Vorgängen, sie werden es immer bleiben. Aber mit Nichten darf man darum von Verfall oder Ver sumpfung des Deutschtums reden. Dasselbe Berlin HÄt mit eisernem Fleiß an der Arbeit fest; es entwickelt zu Hunderttausenden sport- und aiSeits- freudige Jugend und Kräfte ernsttster Art. Man gehe nach Bayern mit M ünch c n, wo sich vor Jäh eren

sind. Diese Frage ist außerdem der Pariser. Botschafterkonserenz unterbreitet worden,- da eine ungleichmäßige Preisbehandlung der Reichsangehörigett und der Ausländer dem Versailles Vertrag zuwider laufe. ' w. Erleichterung des Nahreiseverkehres Öster reich—Bayern. Die Sperrung des Nahreiseverkehrs aus Osterreich nach Bayern hat in den betroffenen Ländern Österreichs lebhaften Widerstand hervor-. gerufen. In den letzten Tagen weilten der Lan deshauptmann von Salzburg, der Landeshaupt mann von Tirol

gesteckt. Alle Geldmittel und sonstige noch verbliebene Sachen wurden ihr abgenommen. Am darauffolgenden Vormittag wurde sie vorgeführt und nach Ab nahme der Fingerabdrücke wieder in den Arrest gesteckt. Der Amtsrichter, der sie aburteilte, k!- tete die Verhandlung mit der Bemerkung ein: „Unsere Stammesbrüder glauben, sich bei uns anessen zu können'; er diktierte ihr eine Strafe von 10.000 ^ oder 100 Tage Gefängnis. Außer dem wurde sie aus Bayern und München mts- gewiesen. Auf ihre Vorstellungen

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Südtiroler Heimat
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Page 5 of 8
Date: 01.09.1934
Physical description: 8
» wie 'es ja auch ihrer beider Entstehung entspricht, .Lavis galt damals noch wie in den vorhergehenden Jahrhunderten auch in politischem Sinne als die Scheide zwischen dem deutschen Etschviertel Tirols und den Vierteln Welsche Konfinen und Stift Trient. ■ Infolge seiner Niederlage gegen Napoleon mußte Oesterreich Tirol mtr Ende des Krieges von 1809 wieder preisgeben,. Napoleon verfügte, daß Bayern zwar ,in Deutschland bedeutende Gebiete neu erhalte, dafür aber den südlichen Teil Tirols an ihn abtreten müsst:. Das östliche

Pustertal schlug er Zusammen mit Ob'erkärnten zur französischen Provinz Jllyrien, und Äidtirol südlich von 'Klausen und Meran zu feigem Königreich Italien unter der Bezeichnung „Alto Adige'. Das übrige Tirol blieb unter Bayem. Die Ge» richtsausschüsse verschiedener Gerichte des deutschen Südtirols, so von Salurnt Neumarkt, KastelruH, Villanders, Gufidaun und auch die Stadt Bozen haben nun damals an den König von Bayern Gesuche gerichtet;, er möge bei Niy- leon erwirken,, daß sie mit dem übrigen DeuW

-Tirol bei Bayern verbleiben, weil sie wegen des deutschen Wesens ihxer Bewohner nicht unter eine italie nische Negierung paßten. Die Gründe, die dafür angeführt wurden, sind ganz «ähnliche, swie jene, die 1919 gegen die .Zuteilung Deut/sch-Südtixols an Italien die Südtiroler in den Eingaben an den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Nordamerika und rat die gesamte Friedenskonferenz von Paris vorgetragen haben. Daß dies aber schon zu Anfang des. 19. Jahrhundert ,\ zu einer Zeit, in der dvr

Gufidaun, Villanders, Kastelruth und Wolken stein von dem Königreich Bayern abgerissen und eine sehr unnatürliche Grenze von Italien bilden. Wenn man sich auch über die angeborene Anhänglichkeit der Deutschen an ihr liebes deutsches Vaterland und über den so auffallenden Kontrast in dem Karakter, den Sitten und Gebräuchen der Deutschen und Jta teuer ganA hinwegsetzen wollte, so sind doch die der vorerwähMen Demarkation entgegenstehen den, noch größeren Hindernisse wirklick unverkennbar

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