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Brixener Chronik
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Page 10 of 12
Date: 21.10.1898
Physical description: 12
Seite 10. Nr. 80. „Brixener Chronik.' 21. October 1898 Lechner Alois Prettau Lezuo Alex., Lehrer Pieve Leiter Alois, Bauer Silz Lieusberger Josef, Cooperator St. Andrä Läugle Julian, Pfarrer Riezlern La 115 Jakob, Spitalver walter Toblach La gerba Franz. Wirt Wengen Ladurner Joh., Pfarr- Administrator Dorf Tirol Lenzi Emanucl, Besitzer Andrian Leider Alois, Privat Außerpfitsch Lanziner Josef, Privat SeiS Lageder Joh., Baner Lnjcn Lutz Johann, Schuster Gnmmer Liiitn er Al., Cooperator Partschins

Lener Anton, Tischler Fiecht Lanz Johann, Bauer Schabs Mitterer Albuin Schalders N>^ 0 r 0 der, Dr. Konrad, Arzt St. Ulrich Mutschlechner AloiS, Gärber Brixen M ensbnrger Karl, Pro fessor Brixen Moser Simon, Knecht Kramsach Mair Jakob, Bauer Anfhofen Mitterer Jgnaz, Propst B^xen Metz Josef, Yens. Lehrer St. Ulrich Malt Alois, Pfarrer Oetz Marm soler Martin, Schuster Kastelruth M ul ser Christ., Müller Kastelruth Mauracher Karl, . Dechant Wemnarkt MantingerPet.,Pfarrer Pflersch Mößin gerJoh.,Arbeiter

Häring Maring Zeno, Caplan BruneL Mair Ant., Bauernsohn Amlach Mattle Johann Lucius, Bauer Galthür Messner Josef, Wirt Vals Moser Josef, Bauer- Kirchberg Mayer Aegid., Pfarrer Schruns Müller Joh., Commis Bludenz Müll er Karl, Schneider Mittelberg Molling Michael, Tag- löhner Lüsen Marchetti Engelbert, Kupferschmied Lienz Mair Albert, Bauer Stribach Mitterer Max, Bauer St. Justina Messn e rGeorg,Bauern sohn St. Walburg Maurer Joh., Pfarrer Mühlwald Maizner Alois, Bauer Ranggen Messner Peter, Bauern

sohn St. Walburg Messner Georg, Bauer Antholz Margreiter L., Bauer Schlitters Messn er Heinrich, Bauer Ried - Mair Josef, Bauer Jnzing Mair Johann Trins Mur Simon, Privat Lengmoos Messner Michael, Dom- messner j Brixen Aiedrist Josef, Holz händler Nggl Johann, Lehrer Nagele Josef, Knecht Niederhofer Georg, Knecht Niederwieser Johann, Bauer Neus chmid Joh.,Tischler Nothdurfter Johann, Nothdurfter Stefan, Schmied Niederwieser Bartlmä, Bauernsohn Neuner- Franz, Bauer Niederwanger Franz, Pfarrer

Nothdurfter Peter, Landwirt NiederkoflerJs., Bauer Niederbacher Chrys., Bauernsohn Niederstetter, ?. Ger- man, Franciscanerpr. Noggler, ?. German, Capucinerpriester ^berluggauer Franz, Grundbesitzer Obmafcher Ulrich, Lehrer d. R. Oberhammer Johann, Bauer Ostermann Josef, Messner Oberhauser Peter Paul, Knecht -- - Oberhollenzer Friedr-, Lüsen Neustist i. Stubai Obernberg Luttach St. Justina Westendorf Prettau St. Johann i. A St. Justina Wenns Abfaltersbach St. Johann i. A Luttach Oberwielenbach Nordtir

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Tiroler Post
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Page 6 of 16
Date: 24.11.1905
Physical description: 16
geschlossene Stimmen (samt den 80 Vollmachten!). Die übrigen waren zersplittert. Gewählt wurden folgende Herren als Ausschußmänner: Gottlieö Schüler, Bauer, Oberstadt 5 Germann F l ü r, Bäckermeister, Oberstadt; Anton Tagwerker (vulgo Batzler), Bauer. Ober stadt; Johann G st r e i n, Zimmermeister, Oberstadt; Anton Hell, Tömlewirt und Bauer, Unterstadt; Johann Senn (vulgo GschnaLer), Bauer, Ober stadt; Josef Neu eurer (vulgo Setler), Bauer, Unterstadt; Alois Bock (vulgo Max), Bauer, Unter stadt

. Als Ersatzmänner die Herren: Josef Deutsch mann (vulgo Oegle), Bauer, Oberstadt; Johann Posch (vulgo Türk), Bauer, Oberstadt; Alois Bacher (vulgo Sattler Louis), Bauer, Unterstadt; Jakob T h u r n e r (vulgo Ladner) Bauer, Unterstadt. Für den zweitenWahlkörper fand die Wahl am 18. ds. Mts. vormittags'statt. Gewählt wurden als Ausschußmänner die Herren: Johann Hinter- seber, Fabrikant; Alois Gasser, Müller; Franz K r i s m e r, Sternwirt; Wilhelm K 0 p p, Haus besitzer ; Josef Egger

des Landtages — die Ein- berufung des Reichsrates. .' Die Bestrebungen des christlichsozialen Vereines. 3. Verschiedenes. Um massenhaftes Erscheinen der Gesinnungs freunde wird ersucht. * * * Sprmdenberg, 14. November. Mit aller Ge walt will der strenge Winter seinen Einzug in Tal und Land halten und der Bauer sieht mit schwerem Herzen den unliebsamen Gast herankommen. — Am verflossenen Sonntag beehrten uns zwei Herren aus dem Bauernbunds, Bauhofer und LandiagSabgeord- neter Rainer. Die Herren sprachen

derselben die wirtschaftlichen Ver hältnisse nach innen und außen umgestaltet haben und daher den jetzigen Verhältnissen nicht mehr die veraltete Einrichtung auf diesem Gebiete anpassend ist. Diese Ausführungen wurden mit großem Beifall aufgenommen und dem Herrn Abgeordneten und seiner Partei das vollste Vertrauen zugesichert und daß eine Regelung im Sinne seiner Darlegungen freudigst zu begrüßen sei. Als zweiter Redner referierte Bauer Bauhofer aus Ampaß über Selbst hilfe der Bauern. Diesem jungen Manne

, daß über diesen Satz mancher Bauer auffahren wird. Aber nur sachte! Es ist so. Ich bin selbst Bauer mit einigen zwanzig Stück Vieh und muß gestehen, daß mich mein Wissen manchmal auf bessere Wege geleitet hat. Häring, 21. November. Sonntag, 19. No vember, war hier beim Neuwirt nachmittags Cäcilia- Konzert und abends Tanzkränzchen. Beides ist ruhig verlaufen, aber in aller Frühe des Montags, als gerade die letzten Gäste von der Tanzunterhaltung gingen, kamen Sozi in das sonst von ihnen streng gemiedene Gasthaus

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Alpenländer-Bote
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Page 9 of 20
Date: 11.11.1934
Physical description: 20
Marte aus Bregenz. Schul-, Erziehungs- und Volksbildungswesen: Schulleiter Adolf Gröber aus Egg und Professor Dr. Johann Josef Mittelberger aus Bregenz. Kunst und Wissenschaft: Konsiliarius Professor Christian H i l l e r aus Dornbirn. Land- und Forstwirtschaft: Gebhard A m a n n, Gärtner aus Hohenems, Ludwig Hinteregger, Bauer und Bür germeister aus Wolfurt, Josef Rauch, Bauer aus Satteins, Christian S ch a p p l e r, Bauer und Bürgermeister aus Van- dans, Kaspar Schwärzler, Bauer und Bürgermeister

aus Egg. Josef V o n b a n k, Bauer aus Braz, und Karl Z e r - lauth, Bauer und Präsident der Vorarlberger Bauernkam mer aus Ludesch. Industrie und Bergbau: Hans G a n a h l, Fabrikant aus Feldkirch, Andrä Gaßner. Fabrikant aus Bludenz, Erwin Hillbrand, Verwalter aus Feldkirch, Max I u e n. Ange stellter aus Bregenz, und Peter Minder, Maschinist aus Vürs. Gewerbe: Josef Anton F ä ß l e r, Schlosser aus Dornbirn, Josef H ä m m e r l e, Sticker aus Lustenau, Xaver M u t h e r, Steinmetzmeister

. In den neuen Land tag, dem außer dem Erzbischof noch 25 Mitglieder ange hören, hat der Landeshauptmann berufen: Lehrerstand: Professor Dr. phil Otto Haustein; Erziehungswesen: Frau Rosa Weiser in Gnigl; Musikkunst: Direktor Professor Dr. jur. Bernhard P a u m- gartner; Land- und Forstwirtschaft: Wirtschaftsbesitzer Adolf Hoch- l e i t n e r in Golling, Bauer Josef Z i l l e r in A.gen, Bauer Matthias Hutter in Pfarrwerfen, Bauer Bartholomäus Fersterer in Saalfelden-Land, Lenzbauer Michael Sag» meister

Ascher (Brandenberg), Bauer und Forstarbeiter; S ch a l b e r, landwirtschaftlicher Arbeiter in Innsbruck, Sill höfe. 2. Industrie: Arbeitgeber: Willibald Reder, Präsident der Handels und Gewerbekammer in Innsbruck; Arbeitnehmer: Ing. Herbert Pichler. Kramsach, Adolf, Berger, Bundesbahn assistent i. P., Innsbruck. Hallein, und Fabriksbeamter Engelbert Trieflinger in Lend; Handel und Verkehr: Kaufmann Alois Dick d. I. in Saalfelden am Steinernen Meer, Handelsangestellter Franz H e l I in Salzburg

-, Erziehungs- und Volksblldungswesen: Oberlehrer Josef Theiler. Gleinstätten; Realschuldirektor Dr. Franz Klein, Knittelfelü. Wissenschaft und Kunst: Universitätsprofessor Dr. Josef Dobretsberger, Graz. Land- und Forstwirtschaft: Oekonomierat Rudolf Fau ster-Fragner, Fölling: Landesführerstelloertreter des Oesterreichifchen Heimatschutzes Kunata Kottulinsky, Großgrundbesitzer, Graz; Oekonomierat Anton Pircheg- g e r, Leobersdorf bei Allerheiligen i. M.; Balthasar Pon sold, Bauer in Fladnitz bei Passail

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 25.11.1905
Physical description: 16
Margreiter von Kufstein. — In Wildschönau starb der Bauer zu Schön bergerhäusl, Michael Unterberger. Setzerstreik. Am 2L November begann in den meisten Druckereien Tirols und Vorarlbergs wegen bestehender Lohndifferenzen die passive Resi stenz. Einige Tageszeitungen erschienen verspätet und in einem geringeren Umfange. Unglücksfall. Am Samstag wurde im Staats bahnhofe in Willen der 20jährige Oberbauarbeiter AloisKöll vonRoppen von einemGüterzuge überfahren, sodaß ihm der rechte Fuß abgenonrmen

die vom deutschfortschrittlichen Wahlkomitee aufgestellten Listen durch. Immerhin befindet sich manch guter konservative Mann unter den Gewählten, den das genannte Komitee in seine Listen ausgenommen j hat. Die Führung im Ausschüsse aber werden in ! Hinkunft die Gegner der Konservativen haben. Es wurden gewählt: Im dritten Wahlkörper: Ausschußmänner: Gottlieb Schüler, Bauer; j Hermann Flür, Bäckermeister; Anton Tag werter, j Bauer; Johann Gstrein, Zimmermeister; Anton i Hell, Gastwirt; Johann Senn, Bauer; Josef ! Neurur er, Bauer; Alois

Bock, Bauer; Er- ! satzmänner: Josef Deutfchmann, Bauer;! Johann Posch, Bauer; Alois Bacher, Bauer; j Jakob Thurner, Bauer. Im zweiten Wahl- j kürp er: Ausschußmänner: Johann Hinter- ; seber, Fabrikant; Alois Gasser, Müller; Franz ! K ri s me r, Gastwirt; Wilhelm Ko pp, Advokaturs- j kanzlist; Josef Egger, Buchdruckerei-Besitzer; Alois i Rizzi, Weinhändler; Josef Meßner, Prokurist; j Franz Gabl, Metzger; Ersatzmänner: Johann ? G i n t h e r, Feilenhauer; Johann Koch, Kaufmann; ! Josef

Konsumvereine und zwei Raiffeisenvereine, welche nach der An leitung unseres hochverehrten Landtagsabgeordneten Alois Bauer entstanden sind. Der obenerwähnte Kaufmann, ein Gegner Bauers, hat unseren Konsumvereinen schon öfters in der Oeffentlichkeit und bei Gericht Anstände gemacht und den Unter gang derselben schon für die erste Zeit des Be stehens angekündigt. In Heiterwang wurde der»

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 4
Date: 05.12.1938
Physical description: 4
die Anwartschaft auf eine um so bessere Assistentin." „Man kann auch diesen Umweg einschlagen", und der Rittmeister tat einen Schluck, „der Belagerungszustand ist also allseits verkündet. Es geht auf Leben und Tod!" „Spassen's doch nicht so, Rittmeister!" sagte Ulrike. „Es ist gar nicht so lustig!" „Soll ich mich hersetzen und heulen? Damit wird nichts besser. Zuerst einmal den Jammer ausschlafen. Und vor her den größten Blödsinn treiben: zum Beispiel Karten spielen. He, Herr Bauer! Ein Spiel Tarock! Ein neues

." Man spielte nun zehn Runden. Dr. Schubert verlor beständig. „Gratuliere, Doktor!" sagte Herr v. Braun und schüttelte ihm herzlich die Hand. „Und jetzt gehen wir schlafen!" „Magda, so komm doch!" forderte Frau Ulrike auf. Aber diese antwortete, daß sie noch ein halbes Ständlern allein fein wolle; es ginge ihr so manches durch den Kopf und das begriff die Tante und ging voraus. Hans Bauer kam jetzt. „Darf ich mich ein wenig setzen?" „Bitte." Die öeremberplakelle Oes QllilD. 1938/39 an die Verhältnisse

, Sägewerk, Thiersee 50: Karl Neuhauser, Hotel Auracher- löchl, Kufstein 1200 Reichsmark. empfehlen Sie unser Blatt in Ihrem Bekanntenkreise! — Probenummern stets gerne postfrei zur Verfügung! „Ich habe schon erfahren, warum und weshalb", sagte er. „Das redet sich alles fo schnell herum, daß man es kaum glauben sollte. Und was willst nun du... das heißt, was gedenken nun Sie zu tun?" „Warum sagst du ,Sie' zu mir?" „Nun, ich bin doch der Herr Bauer!" „Wir können aber trotzdem bei dem freundschaftlichen

,Du' bleiben." Magda sagte dies zögernd. „Wenn Sie nämlich wollen." „Man redet überhaupt viel", und Hans Bauer sah sie jetzt nicht an, „man erzählt, daß die Tochter vom Adler wirt ein Interesse hat an dem gescheiten Dr. Schubert..." „Hab ich, ganz richtig!" „Dann darf ich gratulieren?" „Ja." „Du hast ihn gern?" fragte Hans Bauer. „Ja" „Und Sie werden ihn heiraten?" „Vielleicht", gab Magda zur Antwort. „Aber mir geht jetzt anderes durch den Kopf." Sie schwiegen eine kurze Weile. Hans Bauer schien überhaupt

nichts mehr sagen zu wollen und seine Stille drückte auf Magda. „Wie geht das Geschäft?" fragte sie unvermittelt. „Danke, zum Auskommen." Ueber dem Tisch lag noch das grüne Tuch, das Hans für das Kartenspielen darübergelegt hatte. Jetzt strich er ein paar Fältchen glatt. Er, der Hans Bauer, getraute sich nicht aufzuschauen. Er hatte Furcht; Furcht vor der eigenen Schwäche, die ihn dahin bringen würde, das liebe Gesicht vor ihm mit Küssen zu überdecken und zu flüstern: wir find Narren und Trotzköpse

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Unterinntaler Bote
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Page 2 of 12
Date: 06.12.1901
Physical description: 12
haben es versäumt!" und damit derselbe hochwürdige Herr nicht wieder Gelegenheit finde, seinem geistlichen Vorgesetzten und Decan durch eine Dienstperson höhnend zu diese m Wahlerfolg gratulieren zu lassen. Rattenberg wählte als Abgeordnete den Abt Albert Wild an er von Fiecht und Georg Steinbacher, Bauer in Schwoich, beide conser vativ. (Mit großer Majorität.) In Kitzbühel wurden die conservativen Ab geordneten Dr. Josef Wackernell, Advocat in Innsbruck und Johann Foidl, Gemeindevorsteher in St. Johann beinahe

einstimmig gewählt. (41 u. 39 von 44 St.) In Innsbruck giengen die beiden conser vativen Candidaten Dr. Carl Pusch, Advocat in Innsbruck, und Johann Paul Kammerlander, Steinbockwirt in Steinach, als Abgeordnete aus der Urne hervor. (54 u. 38 von 64 St.) In Im st wählte der Bezirk die beiden conser vativen Candidaten Tobias Haid, Postmeister in Oetz, und Alois Bauer, Bürgermeister von Reutte, als Abgeordnete. (59 u. 60 von 72 St.) Der Bezirk Land eck wählte die bisherigen Abgeordneten Josef Geiger, Bauern

in Pettneu, und Alois Haueis, Bauer in Zams. Beide con servativ. (Beinahe einstimmig.) Im Wahlbezirke B r u n n e ck wurden der Führer der Christlichsocialen Dr. Schöpfer mit einer Stimme Majorität und Josef Jungmann, Ge meindevorsteher in Sand in Täufers, ebenfalls christlichsocial mit genauer Majorität als Abgeordnete gewählt (38 u. 37 von 72 St.) Der Wahlbezirk Lienz wählte die christlich socialen Candidaten Josef Schrasfl, Bürgermeister von Sillian, und Franz Rainer, Vorsteher in Nikolsdorf

. (47 u. 55 von 62 St.) In Br ixen wurden der christlichsociale Dr. von Guggenberg und der conservative Josef v. Pretz, Postmeister in Mittewald, gewählt. (21 u. durch Loß von 36 St.) In Bozen sind die beiden christlichsocialen Candidaten Josef Kienzl, Vorsteher in Sarnthein, und Johann Steck, Pfarrer in Margreid, als Ab geordnete gewählt worden. (74 u. 71 von 126 St.) Meran wählte die beiden conservativen Can didaten Decan Jakob Schönasinger in Schlanders und Matthäus Plattatscher, Bauer in Algund mit mehr als *| 8 Majorität

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 6
Date: 08.01.1944
Physical description: 6
älteren Specisika- tion von 1766 fehlen die 5 Gerichte Flaims, Königsberg, Reuhäus, Salurn. Sarntal. Sie ist gezeichnet vom K. K- Ober- und Kreisamt, Botzen, I. 8. 1766, Ioh. Andre Franzin. * Wie der Knecht den Bauern kuriert »Knödl mit Kraut und Schweinernes in Erdäpfel gedünstet, sonst ist nix gwest. Und viel hat er a nit gnommen, der Bauer, was man so sagt, viek. A touler Mensch her ist's und fünf Knödl, so mitt lere Knodeler, wie zwei kleinere Fäust und Kraut, was man so in fünfmal der- njmmt

mit der Gabel, und Schweiner nes, mei» wie viel wird er gnommen ha ben? Sü was-a ausgwachsner Mensch derspannt» und bsonders fett ist's a nit gwest. Drei zwerche Finger ohne der Schwartn. Die Schwartn hat er a no zsammenvackt, die Schwartn, und die ist kalt gwest und dieselb hatn tückt.' So erzählte die Bäuerin der Nachbarin Der kranke Bauer lag indessen drinnen in der Stube auf der Ofenbank ausge streckt. Einen zusammengewickelten Schurz hatte er sich unter den Kopf geschoben und über die nackten Knie

Tropfen Jgnaziwasser hinein. Einen Löf fel voll goß er dann in das Feuer am Herd und kaute dazu drei Kranabitbee- ren. „Zwegen der Sympathie'; dieses Wort wurde von den Umstehenden mit großer Ehrfurcht vernommen. Dann würgte der Bauer das Wasser,, jede Stunde eine halbe Schüssel voll, hinun ter. - „Dauer, morgen z' Morget hast a Ma gele, so sauber, wie a frisch putzte Kaffee- pfann, a messingne', versicherte der Knecht, und dann gingen sie alle mit gro ßer Zuversicht zur Ruhe. Der Dauer aber, der ging

'nicht zur Ruhe. Versucht hatte er es schon, aber vergebens. Am anderen Morgen lag er bleich und schwach auf der Ofenbank, und. schmunzelnd betrachtete der Knecht sein Opfer. „Wie oft denn, Dauer?' „Mei, wie oft! Zweimal halt, zwei mal.' „Saggera', fluchte der Knecht, „da Von Karl Wolf muß die, Schnöllwog nit recht zeignt Zweimal sst a fezzele wenig, Bauer.' >„Ia', antwortete der Bauer schwach, „schon halt zweimal, 's erstemal von ach te bis um zwölfe lind 's zweimal von halb eins bis in der Fruah

, so um a viere umeinand.' „Dös tut's', schmunzelte der Knecht vergnügt, „dös reicht, 's Mogele ist sau ber und 's Darmzeug a. Weißt Dauer, die vollen Darm drucke» auf die Leber und die Milz und der Magen aufs Herz, und die Lungl will a rhrn Platz haben, drum sag i, halt alleweil: ausputzen, 's gibt nixt Besseres als ausputzen.' Der Bauer aber wurde immer schlechter und elender. Essen wollte er gar nichts mehr, der Durst stieg von Stunde zu Stunde und die Augen bekamen «inen fiebrigen Glanz. Bald wurde

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Bozner Tagblatt
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Page 5 of 8
Date: 31.12.1943
Physical description: 8
erlöst worden war. „Der, arme Häuter hat's fetzt wohl endlich überstanden', meint nachdenklich der Krämer, „'s ist nur fchad. daß er's nimmer erlebt hat.' ', Als dem Parthanesbauer fein junges Weib starb, wurde es im Hause aufge bahrt. Da kam ein guter Bekannter aus der Stadt auf den Hof. um sein Beileid auszusprechen. In Hausflur stieß er auf den Bauer, der seelenruhig seine Stum melpfeife lReggl) rauchte. Aus die ge drechselten Worte des Städters erwiderte er nur: „Ja. ja. die Ross hat's schnell

. daß er sich fast naturhast .ausleben kann. Da ihm demnach wenig fehlt, erfüllt ihn auch keine LebOisgier. Er ist ein geborener Lebenskünstler und es wohnt In ihm keine inner« Unrast und Leere, nicht die Llngsi. etwas zu versä:änen. Er lebt nicht in einer dauernden Jagd nach kurzen' Be friedigungen weil er sich auf sich selbst besinnt. Der Etschländer genießt leicht und unbekümmert. War da in Sankt Peter auf Tirol ein Bauer an der Grippe erkrankt. Hernach hat er keinen Wein mehr mögen. Der Fran.ll. sein Freund

, besucht ihn und fragt: „Wie geht's denn. Mich!?' — „Sonst ganz aut, aber ich mag halt keinen Wein mehr/ Der Franz! tföltet ihn. Schließlich sagt der Michl: „Du. Franzl, was meinst, sei einmal aufrichtig, wird mir das etwa bleiben?' wird nicht und Spruchmeisheit besitzen. Wunder nehmen. Zwei Bauern sind auf dem Weg in die Stadt. Begegnen ihnen zwei vornehme Damen, die ein feines Parfüm um sich verbreiten. Sagt der eine Bauer zum andern: „Du. riechst du nir?' — .'Wall, das riecht gut, das wird halt

dann, was für eine dich gekratzt hat, wenn du aus dem Sack wieder herausfahrst.' Auf einem Hofe war der Dauer nicht gmrz gut beieiUander. Abends spricht er zu den Knechten: „Harcht's. Ich geh setzt schlafen. Wenn Ich einen Durst krieg, müßt ihr mir einen Bittrich (ein hölzer nes Weingefäß, das etwa drei Liter hält) voll vom Keller holen.' „Aber Bauer, das wissen wir nicht wann Ihr Durst habt.' — „Ach was', war die un gehaltene Antwort, „Durst Hab' ich alle weil.' Damit war die ganze Angelegenheit erledigt. Daß die Menschen

, die mit Erde. Wind und Wetter. Spritzen und Sck)wefeln. Keller und Kuchl auf so vertrautem Fuße stehen, ein vollgerüttelt Maß an Lebens- Ein Dübl komnrt nach Gsteir und hat dort dem Bauer etwas auszurichten. Das Bübl hat von dem weiten Gang einen rechten Hunger bekommen, deshalb setzt ihm die Bäuerin etwas zum Essen vor. Daraufhin haut das Bübl wie ein Dre scher drein. Die Bäuerin schaut ihm mit Vergnü gen zu, wie es so einpackt. Plötzlich läuft ein verdrießlicher Lug über ihr Gesicht und sie spricht

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Alpenländer-Bote
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Page 6 of 16
Date: 27.01.1918
Physical description: 16
gleicher Vorspiegelung 388 Kronen heraus. Es gelang den Schwindler zu verhaften, aber das Geld ist hin. Es ist dies der in Schwar- zach-St. Veit geborene Infanterist Sigm. Ober- mo'er. In Bukarest starb der Bauer am Schredcrgute 'm Großgmain, Georg Fuchsreiter, an Lun genentzündung. Fuchsreiter, der 41 Monate an der Front gestanden, war ein allseits beliebter Mann und ein ehrlicher und lauterer Charakter. In A n t h e r i n g fanden am 3. ds. die heil. Seelengottesdienste für Gregor Frauenschuh

, daß es bei dem tat sächlichen Futtermangel iw diesem Bezirke bei be stem Willen und Bereitwilligkeit, dem Staate die größten Opfer zu bringen, ganz unmöglich ist, die Menge der vorgeschriebenen Heuabgabe für das Jahr 1917 aufzubringen und abzuliefern. 1. Bei den jetzigen Verhältnissen muß der Bauer lediglich bei Fütterung seines Viehstandes mit seiner Ernte an Rauhfutter rechnen, da andere Futtermittel wie Maisfuttermehl, Futtergerste usw. ins Land nicht mehr wie früher eingeführt werden. 2. Das Land Salzburg

keine erhältlich tvaren, so muß der Bauer diesen Abgang durch eigenes Heu er setzen, daher er nicht imstande ist, die ihn nach seiner Grundfläche treffende Menge abzugeben. 3. Muß der Bauer von seinen Erzeugnissen a) zur Deckung des Militärbedarfes Vieh, Ge treide und Heu, b) für den Zivilbedarf Butter, Fett und Käse und Milch abgeben; lvenn er nun den größten Teil oder seinen ganzen Vorrat an Heu zu liefern, so wird er seinen, durch die fortge setzte Abgabe bereits verminderten Viehstand, bei der sparsamsten

Fütterung, nicht halten können; es gibt in diesem Bezirke sogar Bauern, die Ende Jänner kein Futter mehr haben werden — kein Futter, keine Milch. Tie Ernährung der breitesten Volksmassen hängt von den Produkten der Landwirtschaft ab, wenn aber der Bauer nicht Anstande sein wird, seine Alpe im Jahre 1918 mit dem nötigen Vieh zu besehen, so muß nicht nur die berühmte Pinz gauer Viehzucht, die einzige Einnahmsquelle der Bauern zurückgehen, sondern auch die Landwirt schaft in der Produktion einen schweren

, als wenn man behaupten möchte; der Soldat im Fllde kann die Artikel ganz leicht entbehren. Es ist eine traurige Wahrnehmung, wenn der Knecht, die Magd wegen wirklichen Mangel an Bekleidung die unbedingt notwendigen Arbeiten nicht mehr ausführen kann. Es ist sehr schmerzlich, wenn der Vater oder Bauer, seinem Sohne oder Knecht, welcher wieder« holt ins Feld geht, nichts Warmes an Fußbe kleidung mehr mitzugeben hat. Dieie Abgaben und vollständige Requirierung dieser Selbsterzeu gungsprodukte müssen zur Erschlaffung

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Volksbote
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Page 5 of 12
Date: 02.02.1922
Physical description: 12
ster; Franz Klotz, Bauer; Peter Stricker, Bauer; Anton Santner, Bauer; Sebastian Kaserer, Bauer; Martin Perfler, Bauer; Josef Tarneller, Bauer; Dionis Stricker, Bauer; Alois Stricker, Gastwirt; Anton Klotz, Bauer; Martin Tappeiner, Bauer; Johann Rinner, Bauer; Johann Holzer, Altvorsteher; Josef Ettinger, Müller. Josef Stricker, Bauer. Zum Vorsteher wurde Mar tin Perfler, zum ersten Rat Franz Klotz, zum zweiten Johann Stricker gewählt. Hof fentlich werden die neuen Ausschußmänner nicht schlechter

trauert seine tiefbetrübte Gattin und acht, schon teilweise erwachsene Söhne und Töch ter. Er ruhe in Frieden. Wolkenstein, 29. Jänner. Lieber Boten- mann! Vorigen Sonntag fand auch bei uns die Gemeindewahl statt. Vier bisherige Aus- schußmänner wurden wiedergewählt. Die übrigen sind alles neue, durchwegs tüchtige Mäniter. Es wurden folgende gewählt: Jof. Äußerer, Bauer; Franz Perathoner, Altvor steher; Anton Lardfchneider, Bauer; Joh. Eomploi, Bauer; Franz Mußner, Bauer; Anton Perathoner, Bauer

; Anton Pitschei der, Gastwirt; Vinzenz Riffeser, Kaufmann; Anton Eomploi, Bauer; Anton Infam, Bild hauer; Alfons Demetz, Bauer; Franz Eom ploi, Bauer; Adolf Cenoner, Kaufmann; Vinzenz Riffeser, Kaufmannssohn; Engelb. Demetz, Bauer. Als Vorsteher wurde ge wählt: Vinzenz Riffeser, Kaufmannssohn. Die Wahl verlief ganz ruhig. Jener Mann, der vor der Wahl als Gegner des Ausschus ses aufgetreten war, hat nichts erreicht. — Heute Sonntag wurde ein feierliches Re quiem für den verstorbenen Papst Benedikt

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 13.03.1945
Physical description: 4
, am Rain taufrischer Wie sen, schritt der Wiedenbauer mit seiner Frau. So stolz der Bauer auf seinen Be sitz war. so stolz war er auch auf seine Bäuerin und er konnte es auch sein. Liesbeth die Wiedenhoferin hatte ihr volles, rostbraunes Haar hoch aufge steckt und in den blauen Augen lag viel gen Stengeln und gefielen sich im Spie- Wärme und Sonne. Sie war zart von Ge- geibiid des leise glucksenden, klaren stalt und doch waren ihre kleinen Hän- Wiedenbaches. Ja der Wiedenbach .schmeichelte

etwas über ragte, sah gerne herab auf seine Lies beth und immer glaubte er in den Zöp fen Sonnengeflimmer zu sehen. Jetzt schritt die Bauer n hinter ihrem Manne her, denn der Rain war schmal und sie war eine gar wirtschaftliche Frau, die den Wert jedes Fussbrelt Bo dens zu schätzen wusste. Des Bauern Augen sahen zufrieden des Frühlings Schaffen auf seinen Feldern und ein Ab glanz des heiteren, wolkenlosen Lenzes jungen Weidenkindern entgegen, die morgen lag auf seiner Stirn. Nun nahm sich neugierig

auf die Brust herunter und die kleinen Hände vergru ben sich schnell m das dichte, braune Haar des Jungen Vaters. »Hopp, hopp«, krähte Llsl glücklich und die schweren Schuhe hinderten den Bauer nicht, schnell seinem Hof zuzulaufen. Die junge Bäuerin nahm lachend die Lisi von den Schultern Ihres Mannes und strich liebkosend über die zerzau sten, blonden Zöpfe der Kleinen. Dann streckte sich die Bäuerin etwas und glättete, noch immer ein glückliches Lachen ln den Augen, die Mähne Ihres Mannes. Ja die Llsl

, an der ist ein Bub verlo ren gegangen.« Der Bauer sagte es so vor sich hin und doch floh das Lachen augenblicklich aus den Augen der jungen Frau. Jetzt war die kleine Llsl fünf Jahre alt und er die Richtung zum Wiedenbach. Die Bäuerin folgte Ihre sonnigen Augen freuten sich an dem Blühen ringsherum und mit einem glücklichen Lächeln pflückte sie sich rasch einige Vergiss meinnicht und steckte sie an ihr Brust tuch. Da blieb ihr Mann stehen. »Liesbeth. ich werd’ es noch heut dem Grossknecht sagen, das er die alte

war. Des Bauern alte Base, die Zenz, die ihr Verbleiben auf dem Wieden hofe harte, war damals ausser Rand und Band gewesen, als der Bauer ln Erwar tung eines strammen Wiedenhofers in die Stadt gefahren war und einen regel rechten Kinderwagen daherbrachte, fein ausstafflert, wie ihn die Stadtkinder hät ten, und die Zenz hatte damals zur jun gen Bäuerin gemeint, dass noch kein Wiedenhofer in einem solch modischen Bett gelegen wäre, der Bauer würde noch bereuen, .dass er die alte, gefloch tene Wiege

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Der Arbeiter
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Page 9 of 10
Date: 07.11.1934
Physical description: 10
. Wissenschaft und Kunst: Universitätsprofessor Dr. Joses Dobretsberger, Graz. Land- und Forstwirtschaft: Oekonomierat Rudolf Fau ster-Fragner. Fölling: Landesfllhrerstellvertreter des Oesterreichischen Heimatschutzes Kunata K o t t u l i n s k y, Großgrundbesitzer, Graz: Oekonomierat Anton Pircheg ge r, Leobersdors bei Allerheiligen i. M.; Balthasar Pon sold, Bauer in Fladnitz bei Passail; Leopold P r a tz l, Schwabau bei Straden; Landeskammerrat Johann Resch, Lehen bei Schladming: Oekonomierat Franz Hammer

, Engelsdorf bei Graz: Markarius Zechner, Grundbesitzer, Baierdorf. Post Weißkirchen: Franz Meran, Großgrund besitzer, Stainz; Adolf Th aller, Bauer, Dietersdorf bei Hartberg: Dr. Anton Karner, Kammeramtsdirektor-Stell- vertreter, Graz; Josef Schönauer. Wirtschafter, Donners bach; Josef Krainer, Obmann des Landarbeiterbundes, Graz; Josef Wallner, Besitzerssohn in Kirchbach. Industrie und Bergbau: Präsident Dr. Peter Reining- haus. Steinfeld bei Graz; Ing. Ludwig Mayer, Gewerke, Rottenmann: Emmerich Gasser

, nämlich 26, aufweisen wie der frühere. In den neuen Land tag, dem außer dem Erzbischof noch 25 Mitglieder ange hören, hat der Landeshauptmann berufen: Lehrerstand: Professor Dr. phil Otto Haustein; Erziehungswesen: Frau Rosa Weiser in Gnigl; Musikkunst: Direktor Professor Dr. jur. Bernhard Paum- gartner; Land- und Forstwirtschaft: Wirtschaftsbesitzer Adolf H o ch - leitner in Galling, Bauer Josef Z.iller in Aigen, Bauer Matthias Hutter in Pfarrwerfen, Bauer Bartholomäus Fersterer in Saalfelden-Land

; Ludwig Mair. Bezirk Schwaz; Johann Mayerl, Bezirk Kitzbühel; Johann Georg Leitner (Radfeld), Bezirk Kuf stein; Anton Rainer (Lengberg). Bezirk Osttirol; Johann Sigele (Kappl), Bezirk Landeck; Josef Holzknecht (Umhausen), Bezirk Imst; Josef Ahorn (Vils), Außfern; Josef Ascher (Brandenberg), Bauer und Forstarbeiter; S ch a l b e r, landwirtschaftlicher Arbeiter in Innsbruck, Sill- höfe. 2. Industrie: Arbeitgeber: Willibald Reder, Präsident der Handels und Gewerbekammer in Innsbruck; Arbeitnehmer: Ing

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Lienzer Nachrichten
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Page 11 of 20
Date: 03.04.1931
Physical description: 20
Furtschegger, Maurer, ver haftet. Herrn Oberbaurat Fng. Bauer schied ein Mann aus Lienz, der sich als ausgezeichneter Fach mann allseitiger Anerkennung und Wertschät zung erfreute. Die Herren Gemeinderäte gaben ihrem Kollegen Hin Hotel „Post" einen schlich ten Abschiedsabend. Seitens der Bahnange stellten und -bediensteten würde in der Bahw- hosrestauration eine Abschiedsfeier veranstaltet, die ungewöhnlich zahlreich besucht war und den Beweis dafür gab, welche Hochschätzung und Beliebtheit Herr

' Oberbaurat Fng. Bauer unterschiedslos in allen Kreisen des Bahnper sonals genoß. ver Lienzer BezirkshauptMaNn- schaft wurde mit 1. April Herr Landes-Re- gierungskommissär Dr. Fohann Walter als neuer Beamter zugeteilt. Beim Tiroler Landeskulturrat werden gleich wie bei den Bundesbehörden am 7. April die SomMeramtsstunden eingeführt und zwar an allen Tagen von Montag bis Samstag von 8 bis 2 Uhr und überdies Mon tag und Donmrstag von 4 bis' 7 Uhr. Die Landw. Lehranstalt Lienz Hielt ihre diesjährige

- und Holzlager ein Raub des gierigen Elementes geworden. Auch! der Umstand, daß zur Zeit 8es PrändeS ein furchtbarer Sturm herrschte, hätte die Löscharbeiten bedeutend er- e== Volksbewegung ^ Geburten: 10. März: Rofina, Tochter des Fohann Mühlmann, Bauer, und Maria Steiner. 13.: Hildegard, Tochter des Leopold Dobrun, Hei zer, und Margareta Franz. 15.: Maria, Tochter des Paul Unterdünhofen, Bahnrichter, und Maria Rudovfky. 16.: Anonymus und Karl, Sohn des Fofef Wiesslecker, Bauer, und Fohanna Wegscheider

. 22. Andreas, Sohn des Thomas Solcher, Bahnbediensteter, und Agnes Straganz. 22.: Fofef, Sohn deS Fo fef Hernegger, Autounternehmer, und Agnes Heinricher. 29.: Georg, Sohn des Dr. Ed mund Dergeiner, Arzt, und Hilda Geppert. Sterbefälle: 12. März: Griedling August, Gwabl, 18 F. 22.: Oberhuber Erna, 5 Monate. 29.: Pristov Viktor, 2 Stunden. Lien;. Versetzung. Vorige Woche verließ Herr Oberbaurat Fng. Bauer, Leiter der Strek- kenleitung Lienz, unser Städtchen, um seine üeue Stelle in Mürzzuschlag

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 10 of 12
Date: 05.05.1956
Physical description: 12
10. 6. Leo Makovec, BB-Oberrevident, 1920, Innsbruck, Landseestraß e 2. 7. Ing. Hermann Einkemmer, Post-Ober revident, 1908, Innsbruck, Dürerstraße 4. 8. Therese Scheiring, Hausfrau, 1911, Inns bruck, Reichenau 39. 9. Josef Gwiggner, Bauer, 1905, Wildschön au,, Mühltal (Kochhäusl). 10. Thomas Berger, Angestellter, 1008, Wörgl, C'hr.-Plattner-Straße 24. 11. Gusti Tschamig, Hausfrau, 1014, Lienz, Beda-Weber-Gasse 38. 12. Michael Dialer, Rentner, 1882, Innsbruck, Dorfgasse 17. 13. Franz Lichtenegtger

, Knappenanger 40. Zustellungsbevollmächtigter Vertreter: Stefan Benkovic, Innsbruck, Josef-Pöll-Straße 22. C. Oesterreichische Volkspartei (OeVP) 1. Dr. Aloys Oberhammer, Beamter, 1900, Innsbruck, Magtstraße 2. 2. Franz Kranebitter, Bauer, 1906, Ober lienz. 3. Dr. Josef Fink, Gastwirt, 1894, Volder- wildbad, 4. Dr. Franz Gschnitzer, Universitätspro fessor, 1899, Innsbruck, Weiherburggasse Nr. 23. 5. Dipl.-Ing. Dr. Franz Lechner, Direktor der Landeslandwirtschaftskammer, 1900, Innsbruck, Dreiheiligenstraße

33. 6. Dr. Franz Hetzenauer, Staatsanwalt, 1911, Innsbruck, Pradler Straße 31. 7. Franz Stoll, Tischlermeister, 1902, Inns bruck, Kaufmannstraße 14. 8. Dr, Franz Weber, Sekretär der Land arbeiterkammer für Tirol, 1920, Inns bruck, Museumstraße 19. 9. Anton Kecht, Bezirksschulinspektor, 1895, Schwaz, Marktstraße 17. 10. Anton Haller, Schuhmachermeister, 1907, Solbad Hall, Stadtgraben 23. 11. Rudolf Draxl, Bauer und Skilehrer, 1910, St. Anton am Arlberg, Nasserrain 5. 12. Hans Astner, Bauer, 1920, Reith

bei Brixlegg, Hygna. 13. Ing. Franz Frosch, Betriebsleiter, 1911, Wiesberg bei Plans, 14. Reinhold Unterweger, Kaufmann und Bauer, 1902, Thal-Aßling, Osttirol. 15. Engelbert Jäger, Hotelier, 1917, Lermoos, Hotel Post. 16. Hans Breitenberger, Dreher, 1920, Jen- bach, Schießstandstraße 11. 17. Karl Marberger, Gastwirt, 1910, Umhau sen, Hotel Krone. 18. Franz Pirchner, Bauer, 1899, Imst. Gast haus zum Hirschen. 19. Dr. Helmuth Reiter, Kaufmann, 1917, Innsbruck, Museumstraße 23. 20. Gottfried Leitgeb

). 1. Rupert Zechtl, Lokomotivführer, 1915, Innsbruck, Pembaurstraße 6. 2. Johann Asti, Angestellter, 1891, Wörgl, Vogelweiderstraße 6. 3. Karl Knechtelsdorfer, Arbeiterkammer sekretär, 1907, Innsbruck, Gutenberg straße 6. 4 Maria Hagleitner, Hausfrau, 1907, Inns bruck, Pradler Platz 1. 5. Siegfried Ronacher, Angestellter, 1915, Lienz. 6. Florian Würtenberger, Bauer, 1886, Ab- sam, Krüseweg 7. 7. Josef Kunst, Landessekretär des OeGB., 1914, Innsbruck, Pradler Saggen 6. 8. Maria Kaiser, Hausfrau, 1916

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 20.12.1916
Physical description: 4
6. Maestri Josue. geboren am 18. Juli 1392 In Prezzo. dort zuständig und wohnhast. Bauer; 7. Michelini Friedrich, geboren 1886 in Borgo, dort zuständig Und wohuhüsi, Agrni; 8. Michelini Josef, ungefähr 2» Jahre alt, in Borgo geboren und zuständig, Schneidergehilfe, Sohn des Josef und der Maria; 9. Marchetti Michael, geboren am 3. März 18U0 in Castelfondo, dort zuständig und wohnhaft, Bauer und Fuhrmann; 10. Masera Evarist, geboren am 1. Jänner 1885 in Besenello, dort zuständig und wohnhast

, Bauer; 11. Micheli Alfons, geboren am 3. Mai 1883 in Albiano, dort zuständig und wohnhast, Bauer; 12. Menestrina Dr. Guido, geboren 1881 in Trient, dort zuständig, Arzt in Trient; 13. Maturi Viktor, geboren am 17. Mai 1884 iil Pinzolo, dort zuständig und wohnhaft, Bauer; 14. Muraro Hektor. geboren 1890 in Ronceano. zuständig nach Strigno, Lehrer in Strigno; 15. Motter Benjamin, geboren am 7. Oktober 1891 in Tenna, Bezirk Trient, dort zuständig und wohnhaft, Bauer; 16. Mattivi Nikolaus, geboren

am 23. August 1396 in Bedollo, dort zuständig und wohnhaft, Baucrnsohn; 17. Monari Alois, geboren 1891 in Eogolo, dort zuständig und wohnhaft, Bauer und Kaufmann; 18. Martin elli Klemens, geboren am 12. Fe bruar 1894 in Celledizzo. dort zuständig und wohn haft, Bauer und Kupferschmied; 19. Nicolini Josef, geboren 1882 in Villazzano, dort zuständig, 'Magazinenr des städtischen Spitales in Trient; 20. Ongari Jakob, geboren am 18. Juni 1884 in Pelugo, dort zuständig und wohnhaft, Schleifer; 21. Peronzoni Vigil

, geboren 1838 in Corns, Gemeinde Brentonico, dort zuständig, und wohnhaft, Äanernsohn; 22. Pellegrini Ludwig, geboren am 20. Oktober 1835, in Tione, dort zuständig und wohnhaft, Bauer; 23i Pizzini Peter, richtig Guido, vulgo Tononi, geboren am 4. Juni 1894 in Roncone, dort zu ständig und wohnhaft, Wirtssohn; 24. Pellegrini Martin, geboren am 3. April 1876. in Pieve -di Ledro, nach Tione zuständig, .Nichter in Tione;? 25. Pinter Julius, geboren 1889 in Pergine, dort zuständig und wohnhast, Frachter

, zu letzt in Termenago; 31. Pedrazolli Pompens, geboren am 29. Juli 1380 in Termenago, dort zuständig und wohnhast, Bauer; 32. Pedrazolli Hannibal, geboren am 25. De zember 1879 in Termenago, dort zuständig und ^wohnhaft, Kupferschmied und Tabaktrafikant; 33. Pedrazolli Peter, geboren am 2. März 1884 in Termenago, dort zuständig und wohnhaft, Bauer; ^ 34. Pasquazzo Emil, ungefähr 25 ^ahre alt. in Grigno geboren, zuständig nnd wohnhaft, Schuh macher; . 35. Parifi Johann, geboren 1893 in Ehiarano

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 6 of 10
Date: 22.02.1896
Physical description: 10
von Kunstdünger angezeigt ist, das zeigt deutlich folgender Fall. Ein junger Bauer von Obersöllbach (Württemberg) war mit Aussäen von Kunstdünger beschäftigt, wobei in eine leichte Hautschürfung seiner Hand etwas von dem Dünger eindrang. Bald zeigten sich Symptome von Blut vergiftung und trotz aller Anstrengungen des Arztes war der junge Mann in kurzer Zeit eine Leiche Es empfiehlt sich daher bei verwundeten Händen stets Handschuhe beim Aussäen von Kunstdünger zu benützen. — Die kolossale Korruption

Otto, Pacfumeriewaaren-Fabrikant in Innsbruck; 12. Kuuater Heinrich, Handelsmann in Innsbruck; 13. Maas Alois, Bäcker in Innsbruck; 14. Mair Josef, Handelsmann in Schwaz; 15. Meßner Johann, Hausbesitzer in Schwaz; 16. Neßler Ferdinand, Galanteriewaarenhändler in Innsbruck; 17. Pfeifhofer Michael, Krämer in Schwaz; 18. Pischl Franz, Fabrikant in Telfs; 19. Plattner Anton, Bauer in Telfs; 20. Posch Josef Nikolaus, Hausbesitzer in Innsbruck; 21. Prock Andreas, Bauer in Sistrans; 22. Rahm Jngenuin

, Bauer in Straß; 23. Rauch Karl, Mühlbauer in Mühlau;.24. Reiter Josef, Fabrikant in Imst; 25. Sanrwein Simon, Wirth in Hötting; 26. Schärmer Alois, Handelsmann in Telfs; 27 Schennach Josef, Gemeindevorsteher in Telfs; 28. Schneider Albert, Bäcker in Innsbruck; 29. Seidner Otto, Brauereibesitzer in Hall; 30. Sternbach Ludwig, Freiherr von, Hausbesitzer in Innsbruck; 31. Stöckl Julius, Gastwwth in Innsbruck; 32. Thaler Martin, Maler in Innsbruck; 33. Tschan Josef, Hausbesitzer in Innsbruck

; 34. Dr. med. Tschurtschen- thaler Alfred, Arzt in Innsbruck; 35. Woldrich Ferdinand, Wirth in Innsbruck; 36. Wopsner Joses, Bauer in Thaur. B. Ersatzgeschworne: 1. Arqmn Josef, Hausbesitzer in Willen; 2. Braitenthaler Ferdinand, Viktualienhändler; 3. Gollner Johann, Tischler; 4. Hampl Dominikus, Schuhmacher; 5. Hand- lechner Johann, Handelsmann; 6. Heigl Fritz, Agent; 7. Jiranek Franz, Glaser; 8. Tschon Robert, Fleischhauer; 9. Wächter Josef, Privat und Hausbesitzer, sämmtliche in Innsbruck

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 72 of 114
Date: 31.12.1921
Physical description: 114
„Uwftte fttimar Sonntag, den 24. Juli 1921. > ^Schaag', Lnisete, txr in Tscherms Herenten (herüben) bist als Dirn in Dienst eing’standen. Zum Kreuzwegerhos rvär's wolten (ziemlich) a Stück! nächender (näher) g'wesen and a Tim brauchet er aa, der Bauer. — Warum hast' denn dorten nit g'fragt?' Tie Hand, welche die beiden gequetschten Finger un ablässig streichelte, zitterte. Steffl merkte cs und dies leichte Beben eines Mädels vor ihm gab ihm nnchr Sicherheit. ^Wird dir halt der Lohn zu g'ring

. A lmgj'funde Ge gend, dös. Gute Nacht, allerseits!' Lachend zog der Alte ab und ein doppeltes ,^8ergeltS Gott' von oben scholl chm nach aus zwei beglückten Herzen. Als am nächsten Vormittag sich Vater mid^Sohn mit verschlafenen Augen beim verspäteten Frühstück trafen, ärmsten sie einander vielsagend an, Dev Alte hatte sich zwi schen Bank und Sitzfleisch einen Polster einMeben lassen, denn der ^Hexenschuß' war trotz Arnika und Enzian noch nicht vergcmgen. NichtSdestowenigjer machte sich der Bauer daran

, ipit seinem Sohne die Kerhandl'mrgen wegen Ueber- gabe des Hofes vorzanehmen. — Noch manches Jahr erlebten es die beiden Alten vom Austraghäuserl her sich zu freuen, wie gut der Sohn mit der Müllerstochter zusammen wirtschaftete. Ter Hof blühte und auch der Nachwuchs. Me ich mit dem Dauer lebe. Von Dr. Ewald Haufe. Nachdruck verboten. Wer Bolkserzleher sein will, muß sich auch um den Bauer bekümmern. Und sich um den Bauer bekümmern, heißt so viel als möglich mit ihm leben. Allein wir geistigen

Arbeiter mit unseren Bedürfnissen können mit dem Bauern niemals eins sein bis aufs Hemd. Wir können ihn malen, besingen ln Lied und Dichtung, ihn studieren als Historiker, jEthnogravhen, Anthropologen und was es Ge- lehrtes gibt; aher mit Ihm leben in Haus und Hof, Tag und Nacht mit ihm leben, das können wir nicht. Man mag Bauern- freund sein bis ins Mark, aber man kann nur neben dem Bauer fein. Deshalb lebe ich neben ihm. Und das genügt auch. Und noch mehr: Ick lebe nicht nur neben dem Bauer

, sondern tue auch alles, ihm nicht zu nahe zu kommen. Nur nicht dem Bauer sich ausdrängen, nicht sich ihm zu weit nähern! Nichts Aadet mehr, als das läppisch-täppische Getue und Gerede der Städter und aller, die den Bauer nicht kennen und meinen, daß sie ihn kennen. Bon Tausend kennt ihn noch nicht einer. Der Bauer mißtraut allem Kulturgeflunker. Cr mag nickt das Kinderstreicheln und Kinderpäppeln, das „Küß die Hand' oder das dumme Fragen und das kluge Ratgeben von Leuten, die er kaum gesehen. Man muß Jahr

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Pustertaler Bote
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Page 5 of 22
Date: 23.05.1902
Physical description: 22
. — Todesfalle in Innsbruck. Am 18. ds. ist Frau Maria v. Strele-Bärwangen geb. Rhomberg, Statthaltereiraths-Witwe, nach kurzer Krankheit gestorben. Die Dahingeschiedene ist die Mutter des Schriftstellers und' Vor-^ standes der k. k. Studienbibliöthek in Salzburg Richard R. v. Strele, und des k. k. Bezirks- commissärs Philipp R. v. Strele in Bruneck. Am 19. ds. verschied dortselbst Herr Adolf Wo sind die Bauern? Niemand will mehr Bauer werden! Und warum? Diese Frage und Antwort wird so oft ge-j braucht

, daß es wirklich gut ist, wenn man diese beiden Sätze etwas näher sich ansehen wird. Niemand anderer als der Bauer ist es, der seinem Geschäfte das größte Mißtrauen ent gegenbringt, denn die Erfahrung lehrt, daß unter 100 Bauervsöhnen vielleicht höchstens zwanzig sich befinden, die yo» Kindheit auf die Absicht haben, dem Bauernstande treu zu bleiben, d. h. wirklich Bauer werden wollen. Und was werden die andern 80 Bauern söhne? Sie gehen in die Stadt entweder als Fabriksarbeiter oder um zu studieren auf Dok

toren, Professoren, Priester, Lehrer u. s. w. Und warum, wird man fragen, schickt der Bauer seinen einzigen Sohn in die Stadt, um Zu studieren, statt ihn anzuhalten, im Hause der Eltern das zu lernen, was nöthig ist, um einstens das sauer erworbene Erbe seiner Eltern antreten zu können ? Wiederum der Bauer ist es, der da be stimmend einwirkt. Es find viele Fälle be kannt, daß es Bauern gegeben hat, die von ihren 7, sage und schreibe sieben Kindern, nicht ein einziges in ihrem Hause

haben und schließe lich und endlich als alte gebrechliche Leute ihr j großes Anwesen um einen Spottpreis in fremde Hände geben mußten. Wäre es da nicht besser, wenn der Bauer bei Zeiten dazu- sähe, aus einer Familie für tüchtigen eigenen Nachwuchs zu sehen? Aber nein, es ist heut zutage sozusagen Mode, daß der Sohn des Bauern N. N. ein Studierter wird und zu Hause sein gutes, schönes Heim in fremde Hände übergeht. Wenn studiert sein muß, so soll er Ackerbau, Landwirthschaft studieren, zwei Anstalten

, die speziell bei uns in Oesterreich den Landwirthen sehr zu empfehlen find. Wie viele Bauern gibt es, die sagen: „Ach was, Landwirthschaft studieren, wenn mein Sohn ausstudiert, ist er eben wieder nur ein Bauer.' In diesem Satze liegt es, warum man an nehmen kann, der Bauer selbst ist die Ursache, daß niemand mehr Bauer werden will. Denn wenn der Bäuer Zutrauen zu seinem Berufe fühlt, wird er seinem eigenen Kinde kaum den Rath geben, einen anderen Beruf sich zu wählen, denn es ist kaum anzunehmen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 22.07.1913
Physical description: 8
Josef des Franz, er in Mitterdorf. Florian Josef, vulgo WieseinM- ler, Besitzer in Pftiß. Andergassen Karl nach Zz, Hann Jakob, Bauer in Mitterdorf. Wohlgemuth Bernard nach Johann, Besitzer in Pfuß. Sin» Jo hann nach Johann, Bauer iu Oberplanitzing, HM- Nr. 4. Lehmayr Josef, Besitzer im Markt. Als Er satzmänner: Biegeleben, Baron Ludwig, im Mach Posch Gottlieb, k. k. Offizial i. R., im Markt. Mo- randell Josef, fürstl. Schaffer in Mitterdorf. Rai ner Johann, Sattlermeister im Markt. Sölva Le onhard

nach Joses, Bauer in St. Anton. — Im z Wahlkörper beteiligten sich von 198 Wahlberechtig ten 170. In diesem Wahlkörper wurde seitens der Liberalen noch in letzter Minute eine Wahlkainvf- parole ausgegeben, und es wurde ziemlich heftig agitiert. Die Folge war, daß an Stelle eines Kom promißkandidaten, Ednard Rohregger sen., der Li berale Karl Steinkeller durchdrang, so daß samt zwei bereits auf der Kompromißliste gestandenen Libera len hinkünftig drei Anhänger dieser Partei im Aus schuß sitzen. Gewählt

wurden: Als Ansschußmän- ner: Andergassen Florian, Altbürgermeister in Mit terdorf (113 Stimmen). Spitaler Ernst, Kaufmann im Markt (110). Peterlin Johann nach Anton. Bau er in Mitterdorf (115). Praxmarer Hans, Stem- wirt im Markt (125). Sölva Karl nach Karl, Be sitzer im Markt (156). Kiefer Franz, Besitzer im Markt (112). Ruedl Franz, Kaufmann im Mach (115). Sölva Rick>ard nach Lllois, Bauer in Ober planitzing (110). Steinkeller Karl (86). Ambach Franz nach Franz, Bauer in St. Nikolaus (115

). Als Ersatzmänner: Schweiger Josef, Bauer im Markt (115). Würz Franz, Bauer am See (1l7). Pugueth Karl des Franz in St. Nikolaus (107). Sinn Leonhard, Planitzing (106). Sölva Lllois, Bauer in St. Nikolaus, Haus Nr. 7 (110). — Im 3. Wahlkörper waren 1877 wahlberechtigt; davon er schienen 498 an der Urne. Gewählt wurde die un veränderte Kompromißliste, und zwar als Ausschuß männer: Msgre. Hneber Gottlieb, Dekan (463 St.). Dissertori Johaim, Besitzer in St. Nikolaus, Haus Nr. 11 (483). Gschnell Franz, Obmann

der Juii- läumskellcreigenossenschaft (473). Atz Bernard, Be sitzer im Markt (466). Rohregger Karl sen., Besitzer in Unterplanitzing (483). Klauser Johann, Bauer in Mitterdorf, Haus Nr. 56 (427). Ambach Tlnton sen., Bauer in Mitterdorf, Haus Nr. 43 (463). Flo rian Josef, vulgo Sölva, Bauer in St. Anton (47K). Würz Johann, Bauer in St. Nikolaus, Haus Nr. 1 (456). Peterlin Alois nach Johann, Bauer in Mit- terQorf, Haus Nr. 93 (437). Als Ersatzmänner: Marau Johauu, Bauer in Altenburg (487). Mair Ludwig

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 19.12.1913
Physical description: 12
, Graf Lodron, Wien, Alniv.-Professor Dr. M. Mayr, Innsbruck, dem Sektionschef Dr. Ertl, Wien, Dr. Julius Syl vester, Präsident des österreichischen Abgeord netenhauses, Hoftat Dr. Lentner, General von Guggenberg, Abgeordneter Dr. Gentili, Abgeord neter Dr. Paul von Grabmayr, Zlbgeordneter Dr. Seb. Huber, Abgeordneter Dr. Wilh. v. Walther, ^Sektionschef v. Bauer^-Bargehr und die Beamten des Abgeordnetenhauses, Exzellenz Statthalter Freiherr v. Bienerth, Dien, General der Infanterie Exzellenz

. Bei dieser Lamentation überkommt selbst den grimmen Wächter des Gesetzes ein Schmunzeln. „Wegw dieser Umstände halber wird euer Liebling am letzten frei werden!" wurdet er spöttisch ein. „Aber die Hoffnung braucht ihr deswegen trotzdem nicht auf. geben, denn es ist noch ein anderer Umstand vorhan- „Was — mei Buab waar dumm?" fährt der Bauer im ersten Augenblick in seinem Baterstolz ge kränkt aus, doch gleich darauf fällt ihm ein, daß auch wirklich das Dummsein zu d er Befreiung seines Sprößlings vom Militärdienst

—von der Mutterbrust —huuui — Du bist no arger wia der Pilatus!" Ohne Zweifel meint hie Bäuerin den Herod^, den Mörder der un schuldigen Kinder. „Den krank'n Buab'n —dö letzt Stütz von seine arme, abg'rackert'n Eltern!" vermehrt der Bauer den Vorwurf seiner Gattin. „Muada — Voda —gel, nit vergeß'n —das rote Leibl!" steht nochmals der Michl, der sich schon im Sarge liegen sieht. Da ist schon das Wirtshaus in Sicht, in dessen oberen Räumen die Musterung stattfindet und der Gendarm ist darob von Herzen froh

worden. Endlich stehen sie am Wirtshauseingang. Da fällt der verzweifelten Mutter noch ein Mittel ein. „Michl, wenn's dich frei lassen, mach'n wir a Wallfahrt nach Maria Elend! Der Koglbäuerin hat dös aa gcholf'n, wia sie den wehen Fuaß g'habt hat;" „Und i zahl' dö Rekrut'n, dö einruck'n müaß'n, a Faßl Bier,balst du nit zu der Militari brauchst!" leistet in höchster Not auch der Bauer ein Versprechen. Stumm nickt der Michl, während er hinter dem ihn mit fester Hand herziehenden Gendarm die Stiege

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 27.06.1917
Physical description: 8
, wo er mit eimm junten Schweizer, Foffa mit Namen, vertraut wurle. Dissen Plan, in das Benediktinerstift Muri Gries ^ Wie es dem langen Bauer von nun an ging, lst bald erzählt: Er diente frohgemut seine Zeit ab. Ueber den Formeister hinaus brachte er es nicht, denn als Unteroffizier hätte er oben auf dem Protzkasten fitzen müssen, und man wäre durch keinen Bahndurchlaß gekommen. Wenn er Stalldienst hatte — dann kroch der lange Bauer wie ein Wurm hinein. Auch die Pferde gewöhnten fich an ihn und scheuten bald

mcht mehr. War ja ein ganz guter Kerl. Man brauchte lhn fast niemals anzuhauchen. Tat es auch nicht ßern: es bot ein gor zu komisches Bild, wenn fich cm Vorgesetzter mit dem langen Bauer einließ und lhm von unten her zu imponieren suchte. ^ In Bauers letztem Dienstjahr kam öfters der Kommandant des Gendatmeruflügels daher, ein Rittmeister, und bat den Herren Obersten immer, er n öchie doch auf Bauer einwirken, damit Bauer ^ur Gendarmerie eintrete. Auch mit Bauer selbst be sprach der Herr

Flügelkommandant die Sache. Ihm Aun so viel daran zu liegen, daß er den langen -ü»uer bekäme. Ter lange Bauer ließ sich erweichen und ging vollendeter Dienstzeit zur Gendarmerie. Der ^lttmeister ließ ihn auf eigene Kosten die Pickel haube bauen und bekleidete ihn aufs herrlichste. ^ Man kann sagen: zum Segen des Bezirks. Die in Bauers Rayon fielen von 356 im auf 17. Die Vergehen von 2007 auf 21. ^.'Vertretungen von 44.000 auf 390. D:e Land- l^lcher wichen dem Rayon des langen Baner in Tiroler Volksblatt

und keine Aufklärung scheuende Korrespondenz, was eine Un summe von stiller Nachtarbeit in sich schließt. Manche weitem Bogen aus. Wo es einen flüchtigen Ver brecher gab — der lange Bauer brauchte nur zwei mal zu stolpern und hat ihn schon am Kragen. So fing der lange Bauer einmal den berüchtig ten Raubmorder Borsteck und brachte ihn trium phierend ins Komitatsgebäude. Er fesselte ihn gar nicht erst. Wozu auch? Widerstand gegen den langen Bauer gab es nicht, und jeder Fluchtversuch wäre ein kindisches Unterfangen

gewesen. Da saß der arme Borsteck nnd neben ihm kau erte auf einem Stuhl der lange Bauer in voller Rüstung, und sie warteten, bis die Herren vom Komitätsgefängnis geruhen würden, den Sträfling zu übernehmen. „Postenführer Bauer!' scholl es plötzlich durch die Halle. Da sprang der lange Bauer stramm auf und . . . hatte sich plötzlich die Spitze der P ckelhaube in den Deckbalken gebohrt und die Pickelhaube über den Kopf getrieben und kam nicht wieder los. Der flmke Borst» ck war auf und davon. Darauf ließ

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