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Reuttener Nachrichten
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Page 1 of 6
Date: 23.10.1931
Physical description: 6
Ihrenberger in Reutte, Hauptstraße 135 — Platzvorschriften ohne Verbindlichkeit Nr. 42 Freitag, den 23. Oktober Jahrgang 1931 3unt 80. Wiegenfest des Am Sonntag, den 25. ds. Mts., fährt es sich zum 80sten Male, daß Okonomieral Alois Bauer, wohl einer der bedeutendsten und verdienstvollsten Männer unseres Marktes, ja des ganzen Bezirkes, das Licht der Welt erblickte. Gar viele gehen an den Werken, die er geschaffen, vorbei, ohne zu ahnen und zu wissen, daß wir alles dies seiner unermüdlichen Schaffenskraft

und seiner uneigennützigen Bereitwilligkeit für die Mitmenschen zu verdanken habe. Wir benützen mit Freuden die Gelegenheit des 80sten Geburlsfestes, um unseren Lesern einen kurzen Einblick in jenen Teil der Geschichte Reutles und Außerferns zu gewähren, den man wohl am besten das „Bäuerische Zeitalter" betitelt. Der Name Bauer ist eng mit der Geschichte unseres Gaues verbunden, er ist und wird stets ein Markstein unserer Chronik bleiben und die Werke, die Bauer ge schaffen, werden selbst nach seinem Tode seinen Namen

stets wiederum in Erinnerung bringen. Okonomierat Alois Bauer entstammt einer alteinge- seffenev Landwirts- und Kaufmannsfamilie und waren bereits seine Ahnen hervorragend in unserer Marktge meinde tätig. Insbesondere der Großvater des Jubilars, der nach den Tiroler Freiheitskriegen in den Jahren größter Not, der großen Teuerung und der Hungersnot das Zepter der Marktgemeinde führte, hat durch seinen beispiellosen Opfermut, mit dem er auf seine eigenen Kosten die hungernden Bürger mit Speisen

versorgte, sich ein dauerndes Andenken geschaffen. Okonomierat Alois Bauer, der getreulich dem edlen Vorbild seiner Ahnen folgte, war kaum 27 Jahre alt als ihn die Bürger von Reutte zum erstenmale in den Gemeinderat beriefen. Im Frühjahr des Jahres 1878, nach Ablauf der Wahl periode des Bürgermeisters Linder, trat der noch jugend liche Bauer unter Führung des Bürgermeisters Dr. v. Lutte- rotti zusammen mit den Gemeinderäten Johann Zitt, Ignaz Schennach, Josef Schifferer, Josef Nigg, Josef Schweighoser

, Josef Höckler, Georg Fiegenschuh, Sebastian Rudig, Alois Singer und Eduard Pacher an der Spitze der Gemeinde. Seine außergewöhlichen Fähigkeiten, die er der neuen Gemeindevertretung in uneigennützigster Weise zur Verfügung stellte machten ihn äußerst beliebt und schon nach 3 Jahren, am 13. Juni 1881, nach dem Rücktritt des Bürgermeisters Dr. v. Lutterotti, wurde Bauer zum Stellvertreter des neuen Gemeindeober hauptes Georg Fiegenschuh auserkoren. Bürgermeister Fiegenschuh, der in Bauer

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 11 of 14
Date: 06.04.1950
Physical description: 14
Tiroler Bauernzeitung Nr. 14 Seite 11 Donnerstag, 6 April 1950 Na vis: Bürgermeister: Johann Kandier, Bauer; Vizebürgermeister: Vinzenz Hutter, Bauer. Nesselwängle: Bürgermeister: Hans Sin ger, Bauer; Vizebürgermeister: Hans Bilgeri, Uhr macher. Neu stift im Stubai: Bürgermeister: Andrä Danler, Tischlermeister (parteilos); Vize bürgermeister: Anton Schneider, Bauer (Bauern bundobmann). Niederndorf: Bürgermeister: Georg Rit zer, Landtagsabgeordneter, Bauer und Sägewerk besitzer

; Vizebürgermeister: Christian Ritzer, Bauer. Oberndorf: Bürgermeister: Josef Hauser, Bauer; Vizebürgermeister: Engelbert Lamprecht, Schneidermeister. Oberndorf (Kitzbühel): Bürgermeister: Jo sef Hauser, Bauer; Vizebürgermeister: Engelbert Lamprecht, Schneidermeister. Oberperfuß: Bürgermeister: Albert Pienz; Vizebürgermeister: Georg Heis. 0 b s t e i g : Bürgermeister: Josef Rudig. Ö t z : Bürgermeister: Walter Gritsch, Beamter; Vizebürgermeister: Alois Schmid. Pfaffenhofen: Bürgermeister: Albert Mair

, Ortsbauernobmann; Vizebürgermeister: Franz Kihr. Pfunds: Bürgermeister: Alois Netzer, Bauer; Vizebürgermeister: Josef Patsch, Säger, und An ton Netzer, Bauer. P r ä graten: Bürgermeister: Josef Mayr, Bauer; Vizebürgermeister: Josef Kroll, Bauer. R a d f e 1 d : Bürgermeister: Johann Georg Leitner, Bauer; Vizebürgermeister: Josef Ascher, BB.-Bediensteter (SPÖ) Rat-tenberg: Bürgermeister: Anton Schmutz, Gastwirt; Vizebürgermeister: Leo Ort- ner (SPÖ). Ramsberg: Bürgermeister: Franz Pendl, Jungbauer

; Vizebürgermeister: Gottfried Sporer, Bauer. Ranggen: Bürgermeister: Franz Gratl, Bauer; Vizebürgermeister: Martin Triendl. Reith bei Brixlegg: Bürgermeister: Jo sef Hechenblaikner, Bauer; Vizebürgermeister: Alois Moser, Bauer. Reith b. Kitzbühel: Bürgermeister: Jo hann Köchl, Oberhauserbauer; Stellvertreter: Jo sef Rehbichler, Wachingbauer. Reutte: Bürgermeister: Br. Sepp Wagner; Vizebürgermeister: Dr. Alois Kerber. Ried (Landeck): Bürgermeister: Schüler Franz, Gastwirt und Bauer (Ständeliste); Vize

bürgermeister: Rudolf Greif, I Kaufmann (Ge meindeliste). Roppen: Bürgermeister: Köll Engelbert, Tischlermeister; 1. Vizebürgermeister: Pohl Josef, Bauer; 2. Vizebürgermeister: Köll Alois, Eisen bahner. Schiitters: Bürgermeister: Josef Haag, Maschinenhändler und Landwirt; Vizebürgermei ster: Franz Keiler. . , v ^ „> S c h n a n n : Bürgermeister: Alois Matt,' Bauer; Vizebürgermeister: Johann Scherl, Bauer. S c h w a z : Bürgermeister: Dr. Karl Psenner, Handelsschuldirektör; 1. Vizebürgermeister: Alois

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 18.05.1906
Physical description: 16
Prozent Kassaskonto und fünf bis zehn Pro zent Provision. Das angelegte Kapital des Abg. Bauer verzinst sich also mit 2 8 bis 31 Prozent. Bei den anderen Artikeln, wie Trebl, Molzkeim, Kartoffel, Saatgetreide, Sämereien rc, ver kauft er, soweit eS nachweisbar ist, zu ungefähr gleichen Prozenten an Gewinn. Die Kartoffel kaufte Bauer ab Mieming mit 7 bis 9 h. Die Frachtspesen von Mieming bis Reutte betragen für 100 Kilogramm ungefähr 3 K 20 h. Wie selbe an die Genossen- schastmitglieder verkauft wurden

, ist auS den Zeugenbeweisen be kannt. So kaufte z. B. ein Zeuge das Kilogramm Kartoffel bei Bauer um — 36 h. Mitglieder der landwirtschaftlichen Be- zirkSgenossenschaft in Reutte! Ihr habt nun gesehen, wie eS bei uns zugeht. ES ist unsere Pflicht, durch einiges Vorgehen und festen Zusammenhalt derartige Vorkommnisse in Hinkunft unmög lich zu machen. Eine solche Selbstherrschaft seitens des Abg. Bauer und seiner Helfershelfer brauchen und dürfen wir nicht dulden. Bei anderen landwirtschaftlichen Genossenschaften

wird mit höchstens drei Prozent Gewinn gearbeitet und ein allfälliger Ueberschuß fließt in die Vereinskasse, nicht aber in den Sack des GenoffenschaftSobmanneS. Wie erwiesen, hat Abg. Bauer als Ob mann der Genossenschaft dieselbe als Melkkuh für seinen Sack be nützt. Gewisse Zeitungen machen zwar, allerdings erfolglos, den Versuch, über die durch den Prozeß an den Tag gelegte, sonderbare Gebarungsweise Bauers als Obmann der Genossenschaft dadurch hinwegzukommen, daß sie seine Verdienste hervorheben. Sehen

wir uns einmal diese Verdienste näher an. 1. Die kostspielige Bahn Pfronten—Reutte, auf welcher nachgewiesenermaßen der Waren- tranSport bedeutend teuerer zu stehen kommt, als wenn wir die Waren wie früher per Achse über Füssen mit Raumverschluß be ziehen würden, verdanken wir dem Abg. Bauer. 2. Daß wir daS elektrische Licht teuerer bezahlen müssen als die benachbarten Bayern, die vom gleichen Werke den Strom beziehen, verdanken wir dem Abg. Bauer. Das sogenannte Herrenviertel in Reutte hat überhaupt noch kein elektrisches

Licht. 3. Die gut gebaute Lechtaler Straße, wo man fast nicht mehr fahren kann, verdanken wir dem Abg. Bauer. 4. Daß der Gaichtberg, welcher uns in geschäftlicher Beziehung vom Tannheimer Tale trennt, noch nicht abgebaut ist, verdanken wir dem um das Wohl seiner Wähler be sorgten Abg. Bauer. 5. Die Wasserleitung, welche sehr viel zu wünschen übrig läßt, verdanken wir dem Abg. Bauer. Weiters muß es als ein Verdienst unseres Bürgermeisters Bauer bezeichnet werden, daß die, unseren Spitalsärzten

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Tiroler Grenzbote
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Page 6 of 8
Date: 06.02.1926
Physical description: 8
. In der Nähe des Edschlößls entwurzelte der Sturm Bäume und drei dieser Baumriesen fie len auf die Leitung. Dadurch wurde ein Mast in der Nähe der Straße umgerissen. Der Thier- seer Bauer M. Pirchmoser. der mit seinem Fuhr werk auf dem Wege von Kufstein gegen Thier see war, mußte diese Stelle passieren. Ihm be gegnete der Thierseer Bauer S. Meierhofer, der zu Fuß nach Kufstein ging. Er riet ab, den Weg fortzusetzen, weil an mehreren Stellen durch ent wurzelte Bäume derselbe gesperrt sei. P. entschloß

sich also, nach Kufstein zurückzufahren. M. zog den gestürzten Leitungsmast so weit auf die Seite, daß der Weg frei war, und hob, seinen Gummi mantel als Isolierung benützend, einen lose her abhängenden Draht so weit in die Höhe, daß Roß und Wagen darunter durchfahren konnten. Da setzte ein neuer Windstoß den zweiten Lei tungsdraht in Schwingungen und dieser berührte den hilfsbereiten Bauer an der Wange. Der Ge troffene stürzte sofort zusammen und ein rasch her beigeholter Arzt mußte nach vergeblichen

Wieder belebungsversuchen den eingetretenen Tod feststel len. Beim Landesgericht hatten sich der Betriebs leiter des Kufsteiner Elektrizitätswerkes, Otto lln- terrainer, und der Oberbaurat der Landesregie rung, Georg Bauer, wegen Vergehens gegen die Sicherheit des Lebens zu verantworten. Die An klage stützt sich darauf, daß weder der Oberbaurat, der als Bauleiter der Thierseestraße die Landes regierung als Besitzerin vertrat, noch der Betriebs leiter des Elektrizitätswerkes vor Inanspruchnahme der Leitung

, Kaufmann, Wörgl. Michael Ellinger, Tischlermeister, Angath, Ulrich Fischer, Uhr macher, Wörgl, Michael Haas, Tischlermeister, Wörgl, Alois Kaindl, Zimmermaim Thiersee, Georg Köck, Hausbesitzer, Kuf stein, Hans Mauracher, Wirt und Oekonom, Kufstein, Karl Rainer, Wirt, Häring, Josef Schönauer, Webermeister, Erl. Johann Werlberger, Bauer, Scheffau, Michael Dr. Widschwenter. Säge- und Elektrizitätswerkbesitzer, Scheffau, Simon Widschwenter. Ingenieur, Kirchbichl, Johann Sappl, Bergarbeiter, Häring

, Se bastian Schachner, Zimmermeister, Söll; aus dem Gerichtsbe- zirk Rattenberg: Simon Arzberger, Bauer, Radfeld, Peter Ascher, Bauer und Gastwirt, Brandenberg, Franz Auchentaler. Privat, Kundl, Johann Bischhoser, Bauer, Alpach, Johann Bogner, Hausbesitzer, Brirlegg, Engelbert Gschöffer, Wirt, Reith bei Brirlegg, Joh. Hohlrieder, Bauer, Wildschönau, Adolf Kern, Drechsler, Brirlegg, Josef Klingler jun., Bauernsohn, Wild schönau, Joh. Marksteiner, Bauer, Brandenberg, Ignaz Moser, Tischlermeister, Alpach

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 14.02.1902
Physical description: 16
wiederholt geäußerte wünsche der Bauernschaft veranlassen uns Folgendes bekannt zu geben: werden außer Bozen zwölf Exemplare paketweise unter gemeinsamer Adresse bezogen, so kostet der einzelne Jahrgang der „Tiroler Bauern-Zeitung" nur zwei Jtrotten fünfzig Heller. Der Adressat erhält außerdem ein Freiexemplar. Für jedes weitere Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar Inhalts-Verzeichnis. Soll der Bauer auch politisieren? — Getreidepreis und Brotpreis. — Eine Tiroler Centralmolkerei in Innsbruck. — Herzliche

auf die Frage, ob der Bauer auch politisieren dürfe, vielleicht sogar politisieren solle. Was heißt denn „Politisieren"? Politisieren heißt „Politik betreiben", „sich mit der Politik abgeben". Wir müssen also zuerst wissen, was denn die Politik eigentlich sei. Die Politik ist eine Beschäftigung, und zwar eine recht schöne, nützliche Beschäftigung, wenn sie, wie es sein soll, recht betrieben wird. Der Politiker soll sich nämlich mit der Wohlfahrt des Staates und des Volkes beschäftigen, seine Aufgabe

ist es, diese all gemeine Wohlfahrt zu fördern. Dies nimmt sich recht schön aus; aber, wie die Dinge wirklich gehen, ist in der Politik von der Beförderung der allge meinen Wohlfahrt oft herzlich wenig zu finden. Wenn es sich aber bei der Politik um die Wohlfahrt des Volkes handelt, dann ist der Bauer dabei jedenfalls sehr interessiert, da er ja auch zum Volk gehört, der Bauernstand sogar den wich tigsten, bei uns auch weitaus den zahlreichsten Theil des Volkes ausmacht. Wird gut politisiert

, so wird für den Bauernstand auch gut gesorgt; wird für ihn im Staate schlecht gesorgt, dann fehlt es eben an der Politik. Wenn dem so ist, wer wird's dann dem Bauer verwehren, dass er sich auch selber um die Politik kümmert, dass er sich darum interessiert, ob in der Politik zum Nutzen oder zum Schaden seines Standes gearbeitet wird? Der Bauer interessiert sich sehr darum, wie z. B. die Märkte gehen, wie groß der Viehauftrieb ist, ob viele fremde Händler da sind, Soll der Mauer auch poMisteren? Bald hätt' ich, lieber

Bauer, gefragt: „Warf der Bauer auch politisieren?" Man kann es näm lich gar nicht selten Horen und lesen, wie dem Bauer eindringlich gesagt wird, er solle ja nicht poli tisieren. Die Politik sei ein undankbares Geschäft, es ziehe von der bäuerlichen Arbeit ab, es verleite ins Wirtshaus zu gehen, viel Geld auszugeben wegen nichts und wieder nichts ; das Politisieren mache die Bauern unzufrieden, raube ihnen auch das so noth- wendige Vertrauen auf ihre Abgeordneten; der Bauer verstehe auch zu wenig

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 8
Date: 12.02.1927
Physical description: 8
-Viehmarkt am zwei ten Mittwoch im Monat Mai abzuhalten. Dis Kon- zessionsüberschreibung auf Kathi Steinberger. Ba- cherwirtin, wurde genehmigt. Betreffend die Ent schädigung für den Organistendienst in St. Johann und Oberndorf rpurden die von der Gemeinde zu leistenden Beiträge festgesetzt. Für Schulsuppen beitrag wurden 70 Schilling bewilligt. Als Rech- nungsrevisoren für die Gemeinde-, Schul- und Spi talrechnung 1926 wurden die Herren Oberlehrer Burger, Josef Hinterholzer und I. Egger, Kellner bauer

i. R., Lkufstein; Ernst Dahmen, Eutsverwalrer, Scheffau; Johann Ehrenstratzer, Monteur, Kufstein; Milh. Fleitzner, Kaufmann, Kufstein; Rich. Eamauf, Bundesbahnbediensteter i. R., Kuf stein; Oswald Hochfilzer, Bauer, Ellmau; Josef Kögl, Ober wirt. Ebbs; Adolf Lippott, Buchhändler, Kufstein; Johann Ortner, Sügewerksbesitzer, Söll; Peter Peer, Krämer, Ma- riastein; Josef Perthaler, Bauer, Buchberg; Karl Proper, Förster i. P., Thiersee; Josef Wagner, Bauer, Langkampfen; Johann Wiedl, Bergarbeiter, Häring

. Gerichtsbezirk Raitenberg: Hans Aufmuth, Ingenieur, Kundl; Georg Hager, Bauer, Ilnterangerberg; Josef Huber, Bauer, Radfeld; Thomas Klingler, Bauer, Kramsach; Josef Köpf, Kaufmann, Breitenbach; Georg Moser, Kanzlist i. P., Brirlegg; Karl Niedrich, Bauer, Münster; Franz Rupp- rechter, Sägebesitzer, Brandenberg: Anton Sandbichler, Wirt, Wildschönau; Johann Schmalzl, Bauer, Bruck a. Z.; Josef Sillaber, Bundespensionist, Raitenberg; Josef Weißbücher, Gastwirt. Wildschönau. Gerichtsbezirk Kitzbühcl. Josef Bacher

, Bauer, Aurach; Bartlmä Dersch, Bauer, Fieberbrunn: Wolfgang Egger, Land wirt, Jochberg; Michael Eppensteiner. Bauer, Fieberbrunn: Georg Höck, Zimmermeister, Kitzbühel, Stadt; Martin Koidk. Bauer, Kitzbühel, Land; Anton Ulrich Landmann, Bauer, St. Johann i. T., Urban Nothegger, Habachwirt, Kirch- dorf; Josef Persterer, Gastwirt, Going; Johann Seiwald, Gutsbesitzer, St. Johann i. T., Anton Singer, Mühle- und Sägebesitzer, Aurach; Stefan Vötter, Kaufmann, Kitzbüheh Land; Johann Wallner, Oekonom

und Wirt, Hochfilzen: Georg Würstl, Gastwirt, Hochfilzen. Gerichisbczirk Hopfgarten: Martin Aschaber, Bauer, Vrire« i. T., Hans Bichler, Kaufmann, Hopfgarten, Markt; Geb hard Dörler, Tischlermeister, Kirchberg. Schöffen-Jahresliste des Landrsgerrchtes Jnnsbrmk für dis Jahr 1927. Hauptschöffen: Joses Neuschmicd, Schneidermeister, Erl; Jo'ef Treiner, Bauer, Buchberg; Christian Mitterer, Haus- beitzer, Kitzbühel, Stadt; Nikolaus Jessacher, Z mmerpolier, Briren i. T.; Stefan Silberberger, B.ldhauer

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 4
Date: 20.06.1917
Physical description: 4
Pjestschanka bei Tschita befinden sich: ' Zgsfl Franz Stork, Postbeamter aus Innsbruck; Jgr. Franz Weisensteiner, Kaufmann aus Innsbruck; Ldsch Matthias En dl. Mechaniker aus Passau, zust. Innsbruck; Ldsch, Otto Äusserer, Tischler aus Innsbruck, zust. Tulses bei Hall; Korp Anton Feller, Student aus Kufstein, zust. St Johann i T.; Untjgr. Alfred Mohelskh, Mater aus Kufstein; Untjgr. ^osef Wiedenhofer, Elektromonteur aus Inn-druck, zust Bozen; Patrs. Josef Steixner, Bauer aus AmraS; Ldsch. Norbert Furtner

, Bauer au5 Stans bei Schwaz; Jgr. Anton Niedrist, Zimmermann aus Schwaz. zust. Münster; Ldsch, Johann Mieser, Tischler aus Wörgl. zust. St. Johann i T.; Stabsobjgr. Anton Treier, Slickereibesitzer aus Vatzenhaid (Schweiz), zustän dig Fügenberg (Zillertal); Ptrf. Otto Greif, Lehrer aus Auer bei Bozen, zust. Ried i. T.; Untjgr. Franz Zangerle, Bauer aus Kappl i Paznaun; Ptrf. Josef Kathrein, Bauer aus Jschgi i, Paznaun, zust. Mathon i. Paznaun; Untjgr. Josef Grasfer, Bauer aus Bozen; Ptrf. Adolf

Delladio, Lehrer aus Bozen; Ldsch, Ludwig Egger, Schlosser aus Kaltern; Jgr. Gabrtel Plangger, Jäger aus Langtaufers; Ldsch. Alois Schneider, Bauer aus Kals; Jgr. David Vescoli, Bauer aus Neumarkt i. T.; Jgr. Josef Haidegger, Bauer aus Obfeldes bei Deutsch - Matrei; Jgr. Anton Zöschg, Fuhrmann aus Deutschnofen; Jgr Gabriel Turnwalder, Fuhrmann aus Meran, zu- ständ. Obermais bei Meran; Zgss. Joses Luger, Tischler aus Dornbirn; Untjgr. Otto Walch, Bauer aus Bach; Ldsch. Franz Gaßner, Bauer aus Frastanz

; Inf. Vinzenz Larch, Taglöhner aus Ratschings; Ldsch. Otto Grabherr, Fuhrmann aus Lustenau; Jgr. Gebhardt Gmeiner, Bin der aus Bregenz; Jgr. Michael Lampert, Bauer aus Hohenems; Jgr. Franz Brühler, Forstgehilfe aus Tisis. zust. Feldkirch; Untjgr. Peter Treichl, Messerschmied ans Kusstein; Jgr. Josei Ziept, Bauer aus Westendocf, Jäger Ludwig Weiß, Taglöhner aus Kössen; Ldsch. Alois Prasch- berger, Gastwirt ans Niederndorf bei Kufstein; Ldsch, Adolf Chittini, Hoteldiener aus Bozen; Jgr. Alois Rohr

- egger, Hoteldiener aus Gries bei-Bozen; Jgr. Michael Stolz, Krankenpfleger aus Brixen; Jgr. Robert Hosp, Bauer aus Sattein»; Jgr. Josef Mück, Bauer aus St. Jakob bei Bozen, zust. Leifers; Jgr. Georg Haraffer, Fleischhauer aus Innsbruck; Ldsch Max Kometer, Fleisch hauer aus Schwaz; Jgr. Johann Bilgeri, Bauer aus Lingenau; Ldsch Johann Turnherr, Schmied aus Dorn birn; Jgr. Christian Stieger, Lehrer aus Nofels, Vor arlberg. Im Mannschaftslager itt Antipicha bei Tschita: Feldw. Josef Kleinlechner

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 16 of 24
Date: 17.11.1905
Physical description: 24
an gekommen war, die Prager- und Seestraße entlang, über den Altmarkt und dann durch die Schloßstraße, durchschritt die Torwölbungen der Residenz und fragte einen Entgegenkommenden, ob er auf dem rechten Wege zum Schloß sei. „Sie stehen dicht davor," erhielt er zur Auskunft. „Hinein darf man wohl nicht?" fragte der Bauer weiter. „Das kann ich Ihnen nicht sagen, lieber Freund, ich weiß nicht, ob der König in Dresden ist. Gehen Sie aber einmal rechts nach der Gewandhausstraße zu, sehen Sie, das Tor

zum Garten steht offen. Da fragen Sie die Schildwache, die weiß es sicher." Der Bauer g ng zur bezeichneten Stelle; er blieb am offenen Tor stehen und schaute neugierig in den Garten, der in voller Sommerpracht vor ihm lag. Dann blickte er zur Schildwache auf, die ihn kaum beachtete; aber das Bäuerlein getraute sich nicht, zu fragen. Er stand minutenlang unschlüssig am Tor und kratzte sich verlegen den Kopf. Gerade ging drinnen im Garten ein alter Mann mit grauer Joppe, mit einem niedrigen gleichfarbigen

Filzhute auf dem Kopfe, vorüber, sein Auge traf zufällig den Bauern und da er die sehn süchtigen Blicke bemerkte, die dieser in das grünende verbotene Paradies warf, winkte er ihn zu sich heran. Die Schildwache sah das und ließ in passieren. „Sie wollen sich wohl einmal den Garten ansehen, lieber Mann?" fragte der in der Joppe. „Das möchte ich freilich," erwiderte der Bauer, „aber ich weiß nicht, ob ich darf? Am Ende ist gar der König drin." „Der König ist nicht da," sagte der andere, „Sie können ruhig

herumgehen." Der Bauer bedankte sich und sah sich alles gründlich an. Als er mit allem fertig war und wieder dem Ausgange zuschritt, mußte er abermals an dem Mann mit der Joppe vorüber, der war aber jetzt nicht allein, zwei andere Weißhaarige standen bei ihm und plauderten. Als der erste des Bauers ansichtig wurde, winkte er ihn wieder heran. „Möchten Sie nicht auch einmal den König sehen?" fragte er ihn. Das hätte der Bauer nun freilich gar zu gern gemocht; der Mann mit der Joppe lächelte

den anderen beiden zu und sagte zu dem Bauer: „Nun, dann sehen Sie mich nur recht genau an; der König bin ich." Die anderen beiden konnten sich eines Lächelns nicht erwehren. Das Bäuerlein war über alle Maßen erschrocken und machte einen recht unbeholfenen Knix. Um die Lippen des Alten in der Joppe zuckte es lustig. „Und wissen Sie, wer dieser Herr da ist?" fragte er den Bauern, auf den zweiten deutend. Der Bauer war noch so bestürzt, daß er nicht zu antworten vermochte. „DaS ist der deutsche Kaiser," erklärte

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 11.04.1902
Physical description: 16
man doch immer fragen: 1. Wo bleibt der Lohn unserer Arbeit und Mühe? 2. Wo bleibt die Verzinsung meines Vermögens? 3. Woher soll ich die Mittel für weitere Hebung meines Betriebes nehmen? c) Gedanken über die traurige Lage des Bauern standes. Die drei Fragen, welche der schwäbische Bauer am Schlüsse seiner Rechnung stellt, sind wirklich sehr *) Im Hinweis darauf, dass er ebenso wie andere Tausende von schwäbischen Bauern das erbaute Getreide selbst zu niedrigeren Preisen nicht hätte losschlagen

geeignet, die traurige Lage des Bauern standes zu beleuchten. Der Etschländer Bauer bringt für seine Wirt schaft ein Deficit (Verlust) von 120 Kronen heraus. In Wirklichkeit ist das Deficit noch größer. Der Bauer und seine eigenen Leute, die ihre ganze Kraft dem landwirtschaftlichen Betriebe widmen, haben ebenso gut den Anspruch auf einen Arbeitslohn, wie der Knecht und die Magd. Der Knecht erhält für seine Arbeit Wohnung, Kost nnd Lohn, vielerorts auch Kleiduug. Bei einiger Sparsamkeit ist er ganz

leicht in der Lage, am Ende des Jahres sich etwas erspart zu haben. Soll dies nicht auch vom Bauer gelten, der ja mehr arbeitet, als der Knecht, der dazu noch versteuerten Grund und Boden hat, also am Ende des Jahres den Ertrag des Bodens und den Lohn seiner Arbeit sollte einstreichen können? Wo bleibt also dem Bauer der Lohn seiner Arbeit und Mühe? Die Landwirtschaft trägt nicht soviel, dass ein Arbeitslohn für den Bauer herausschauen würde. Aus dem Ganzen ersieht man, dass der kleine und mittlere

Bauer auch in gesegneten Lagen keinen eigentlichen Reinertrag hat. Der Reinertrag steht nur im Buche des Steueramtes: und von diesem gar nicht vorhandenen, nur willkürlich angenommenen Reinerträge muss der Bauer 19 Procent Grundsteur und eine Menge Landes- und Gemeindezuschläge zahlen. Der ungerechte Steuerdruck ist vielleicht noch das Mindeste. Wenn aber, wie es heutzutage beim Bauer der Fall ist, die unerträglichen Militärlasten, die hohen Dienstbotenlöhne, die schlechten Absatzoer- hältnisse

, die niederen Productenpreise und die oft beinahe unerschwinglichen Schuldzinsen sich dazu ge sellen, dann müsste man sich freilich wundern, wenn von einer Rentabilität der bäuerlichen Landwirtschaft noch die Rede gienge. — Und doch muss es dazu kommen, dass die Landwirtschaft von der die Mensch heit lebt, wieder „rentabel" werde. Gute Geschäfte. Der Bauer wird etwa doch nicht glauben, dass alle Geschäfte so schlecht gehen, wie das seinige. Im ersten Aufsatz dieses Blattes wurde aus zwei Bauern rechnungen

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 12
Date: 20.06.1914
Physical description: 12
), Simon Mühlberger, Wegererbauer (neu). II. Wahlkörper: Johann Schreder, Buchernbauer (alt), Michael Höllwarth, Schmiedmeister (alt), Josef Lösern, Notheggerbauer (alt), Michael Loidfelder, Bauer (neu). Ersatzmänner: Christian Schlechter, Bauer (neu), Michael Gründler, Praschbauer (neu). III. Wahlkörper: Georg Kramer, Schlossermeister (neu), Jakob Fuchs, Gast wirt) neu), Anton Zandernell, Schustermeister (neu), Simon Mühlberger, Ederbauer (alt). Ersatzmänner: Michael Hechl, Draxlbauer (alt), Christian

fand in Kundl die Wahl des neuen Gemeindeaus- fchusses statt. Gewählt wurden im III. Wahl körper: Josef Flöck Privatier, Jakob Oberauer, Bauer, Georg Rom, Maschinenmeister, Paul Ehren- strasser, Gastwirt. Ersatzmänner: Joh. Moser, Bauer, Simon Rabl, Buchhalter,. II. W a h l k ö r pe r: Leonhard Rißbacher, Bauer, Bartlmä Seebacher, Bauer, Josef Entholzer, Bauer, Thomas Sieberer, Müller meister. Ersatzmänner: Johann Flöck, Kaufmann, Johann Reiter, Bauer. I. W a h l k ö r p e r: Dr. Hans Bachmann

des Herrn Anton Aichner, Oberlehrer und Organist, mit Frl. Gertraud Unterberger aus Niederolang statt. Viel Glück dem jungen Paare! Söll. (W a h lr e s u lt a t) der Gemeinde-Aus schußwahl am 16. Juni in der Gemeinde Söll. I. Wahlkörper: Sebastian Steinbacher, Krämer, neu, Franz Hechenblaickner, Bauer, neu, Michael Meßner, Bauer, neu, Thomas Exenberger, Bauer, neu. II. Wahlkörper: Matthias Ärbner, Bauer, Johann Zott, Bauer, neu, Josef Ager. Bauer, neu. Josef Ortner, Bauer. III. Wahlkörper: Alois Huber

, Oberlehrer, Erhard Horngacher, Bauer, Simon Fal- bisoner, neu, Franz Bliem, Gem.-Sekretär. m St. Johann . (S a a l a ch t a l b a h n.) Bürger meister Söllner, Bad Reichenhall hat, wie bereits be richtet, eine Petition des Stadtmagistrates an die beiden Kammern der Abgeordneten ausgearbeitet, worin um die Errichtung einer Lokalbahn durch das Saalach- tal nach Loser gebeten wird. Der Plan der Her stellung eine Vollbahn Reichenhall-Lofer-St. Johann in Tirol, gegen den die bayerische Staatsregierung

Postgasthause in Waidring) festgesetzt. (Verschiedenes.) Am 14. ds. Mts. fand im Waidringerhof ein vom Wiesenbaumeister Winkler ge leiteter Kurs über den Kunstfutterbau statt. Der Hauptpunkt des Kurses war, das Kennenlernen der guten und schlechten Futtergräser, deren Pflanzung und Düngung. Der Kunstfutterbau, welcher von einigen Bauern schon vor Jahren versucht wurde, scheint sich nun allgemein einzubürgern, was sehr zu begrüßen ist, denn nur durch Steigerung der Erträgnisse der Wirtschaft kann der Bauer

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Der Arbeiter
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Page 6 of 12
Date: 05.11.1930
Physical description: 12
Arbeiterverein) hält, am Sonntag, den 9. November, im kleinen Gesel- lenhaussaal um 3 Uhr nachmittags die Monatsoer sammlung ab. Die Mitglieder mögen vollzählig er scheinen. Steiermark. Unsere Kandidaten für die Landtagswahl. 1. Wahlkreis Graz und Umgebung. L Muteten Anton. Dr. und Unio.-Prof., Landeshaupt mann von Steiermark, Kroisbach bei Graz. 2. Schlfko Karl, Bauer, Heimatschützer. St. Peter b. Graz. S. Mikola Frieda, Frauenreferentin der christlichsozialen Partei und Vorstandsmitglied der katholischen

Frauen, und Mädchen-Organisation. Graz. 4. Jllig Udo. Dr., Generalsekretär des Landesverbandes der Genossenschaften für das Gast- und Kaffeehausge- werbe Steiermarks, Graz, Heimatschützer. 5. Konrad Hans, Städt. Rechnungs-Oberrevident, Erster Obmannstellvertreter des Christlichsozialen Angestellten bundes, Graz. 6. Sattler Franz, Bauer, Heimatschutzführer, Stifting bei Graz. 7. Mrazek Hugo, Landesbeamter, Vorstandsmitglied des christlichsozialen Angestelltenbundes, Graz. 8. Lipp Karl, Ing

., Vizepräsident der Vereinigung christ lichsozialer Handel- und Gewerbetreibender Steiermarks, Graz. 9. Resch Rudolf, Oberlehrer, Waltendorf bei Graz. 10. Stix Karl. Dr., Kommissär der Jnvaliden-Entschädi- gungskommission für Steiermark. Heimatschutzführer. Waltendorf bei Graz. 2. Wahlkreis Mittel- und Untersteier. 1. Prahl Leopold, Bauer. Heimatschutzführer. Schwabau bei Straden. 2. Resch Georg, vulgo Forstpeter, Bauer. Heimatschützer, Schwanberg. 8. Gudenus Gordian, Gutsbesitzer. Thannhausen. 4. Millwisch

Marianne, Schulrat, Graz. 5. Leuer Johann, Betriebsleiter i. R., Obmann des Kriegs- opferverbandes in Voitsberg. 6. Kämmerer Ernst, Dr.. Oberlandesgerichtsrat. Graz. 7. Möstl Ulrich, Bauer. Gewerbetreibender, Semriach. 8. Donner Josef, Bauer, Heimatschützer, Asram, Post Wil- don 8. WAfler Alois, Apotheker, Heimatschutzführer, Köflach. 10. Plasch Josef. Schlosiermeister, Heimatschutzführer, Leut schach. 3. Wahlkreis Oststeiermark. 1. Peintinger Peter, Bauer, Oekonomierat, Bürgermeister, Heimatschützer

, Wolfsgruben bei St. Rupricht a. d. R. 2. Zenz Leopold, Pfarrer, Oekonomierat, St. Kathrein am Hauenstein. 3. Gang! Anton, Hauptschuldirektor, Heimatschützer, Fried berg. 4. Thaller Adolf, Bauer. Heimatschutzführer, Dienersdorf, Post Kaindorf bei Hartberg. 5. Bauer Franz, Tabakarbeiter, Heimatschützer, Fürsten feld. 0. Kölbl Franz, Kreisdechant, Hartberg. 7. Enge Adolf, Dr., Rechtsanwalt, Vizepräsident der Bauernvereinskaffe, Weiz. 8. Jaklitsch Karl, Bauer. Heimatschützer, Ziprein bei Kirch. bach

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 9 of 12
Date: 28.09.1901
Physical description: 12
, Fischach. — Meißl Alexander, Wurzen- graber, Mitterstem. — Adelsberger Josef, Bauer, Going. — Naschberger Franz, Knecht, Alpe Eng. — Reschreiter Mathias, Hausbesitzer, Abtenau. — Promegger Augustin, Knecht, Taxen bach. — Maier Michael, Wörgl. — Moser Georg, Hausknecht, Wörgl. — Feldern Josef, Wörgl. — Schipflinger Josef, Bauer, Burgögg. — Krall Georg, Lehrer, Westendorf. — Langwiedtr Josef, Knecht, Reißberg. — Strobl Johann, Lehrer, Weitenthal. — «Kantioler Johann, Senner, Neustist. — Sigmund Alois

, Bahrn. — Bodner Josef, Brixen. — Rabensteiner Franz, Knecht, Brixen. — Lechner Johann, Bauer, Weitenthal. — Lerchner Josef, Geschäftsführer, Bachgart. — Oberhauser Peter, Bauern knecht, Lüsen. — Pleitner Rudolf, Knecht, Bintl. — Willeit Franz, Bahnaufseher, Franzensfeste. — Sargant Josef, Bauer, Raas. Pichler Ambros, Lehrer, Bals. — Meßner Josef, Gutsbesitzer, Vals. — Oberhauser Alois, Taglöhner, Lüsen. — Element Peter, Schustermeister, Natz. — Kerer Franz, Melaun. — Fallmereyer Josef, St. Andrä

. — Jrschara Josef, Nieder- hofer, St. Leonhard. — Keres Anwn, Bauer, Lüsen. — Wieser Nikolaus, Lüsen. U. (Äruppe. Wibmer Andrä, Decan und Stadtpfarrer, Bruneck. — Schneider Leonhard, Cooperator, Olang. — Sießl Franz, Co- operawr, Gais. — Rieper Roman, Cooperator, St. Johann, Ahrn. — Rauch Jgnaz, Pfarrer, Altenrhein. — Kininger Leo pold, Pfarrer, Stettm. — Worm Anton, Pfarrer, G'roß-Harraß. — Lehner Franz Xaver, Pfarrer, Bichtenstein. — Jungwirth Leo pold, Cooperator, Lasberg. — Schönsteiner Ferdinand

, Coopera tor, Lasberg. — Schönsteiner Ferdinand, Cooperator, Floridsdorf. — Eder Johann, Pfarrer, Jrschen. — Wedenig Mathias, Pfarrer, Ottmanach. — Obulascher Ulrich, Lehrer d. R.,'Obertilliach. — Eisendle Leopold, Buchhalter, Bruneck. — Schnarf Peter, Nieder rasen. — Mair Johann, Bauer, St. Lorenzen. — Tieß Alois, Knecht, Moos, Bozen. — Zingerle Franz, Wirtssohn, Olang. — Kircher Georg, Schmiedemeister, Antholz. — Kircher Alois, Bauer, Antholz. — Wieser Josef, Bauer, Antholz. — Meßner Johann

, Tischlermeister, Antholz. — Meßner Paul, Antholz. — Zingerle Franz, Holzhändler, Antholz. — Meßner Hartmann, Rieöersohn, Antholz. — Mayrunteregger, Schuhmachermeister, St. Georgen — Oberhammer Josef, Fieber. — Straus Josef, Bauer, Mühl wald. — Mittermair Johann, Bauer, Prettau. — Jnnerbichler Alois, Bauer, Prettau. — Bacher Alois, Prettau. Kammer lander Stanislaus, Knecht, St. Johann in Ahrn. — Greinwalder Paul, Knecht, St. Johann in Ahrn. — Eppacher Peter, Schuster meister, Rein. — Seeber Johann, Bauer, Rein

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 03.11.1922
Physical description: 12
, sondern allen Menschen; pri vates Eigentum an Grund und Boden ist niemand zuzu billigem" Dr. Ellenbogen leistete sich aus einer Wiener Versammlung am 3. November 1895 hinwiederum fol genden Ausspruch: „Der Bauer wird ebenso ruiniert und proleta- rrftert werden müssen (d. h. zu besitzlosen Arbeitern gemacht!), wie der industrielle Arbeiter. Es handelt sich darum, die Persönlichkeit des Banern zu schützen, nicht aber seinen Besitz ausrechtzuerhalten." Liebknecht, der Bater der Spartakisten in Deutsch land, sagte

dann s y st e m a t i s ch d e m B a n e r n st a n d * im geeigneten Augenblicke den Garaus lim ch e n." Solche Herzensergüsse könnten wir in die Hunderte aufzählen. Aber auch im eigenen Lande Tirol haben wir schon sehr viele bauernfeindliche Worte der Sozialdemokraten gehört. Erinnern wir uns nur an die von Abram im Innsbrucker Gemeinderate gemachte Drohung mit dem „roten Hahn-Aufsetzen aus die Bauer n h ä u s e r"!, erinnern wir uns an die be leidigenden Worte der Sozialdemokraten im Landtag, in den Versammlungen und in der „Volkszeitung" und er innern

. Bringen wir ein Beispiel: Die Liste des Bauernbundes, resp. der Volks Partei enthält z. B. folgende Namen: Maier, Bauer. Knapp, Bauer. Knebl, Bauer, Albrecht, Kaufmann. Summ er er, Bauer. Frank, Bauer. Dorschl, Bauer. Sommer,' Wagner. Wegscheider, Bauer. Flick, Bauer. Norer, Tischler. A Frank, Lebrer. . V , u. s. f- Nun gingen die Sozialdemokraten her und stellten eine Gegenliste auf, ohne diese auf den ersten Blick als sozialdemokratisches Machwerk erkennen zu lassen. Es erscheinen wohl bekannte

„Dorschl" und „Summerer" wer den nun als „Zugkraft" ans die Gegenliste gestellt, die z. B. folgendermaßen ausschaut: Liste der Wirtschaftspartet: Archer, Arbeiter (sozialdemokratisch). Summerer, Bauer (steht auf der Volkspartei- Liste). Iaritz, Arbeiter (sozialdemokratisch). D o r s ch l, ,Bauer (steht auf der Volkspartei-Liste), Kropfiuger,' Arbeiter (sozialdemokratisch). Reischl, Arbeiter. Waaner, Arbeiter (sozialdemokratisch), u. 4 f- Es kann aber auch der Fall möglich sein, daß diese Gegenliste

der Sozialdemokraten vielleicht einen solchen Bauer auftiimmt, der auf dm Volkspartei-Liste nicht steht, gerne aufgestellt worden wäre, aber nicht hinauf- gekommen ist. Er fühlt sich nun gekränkt und ist natür- lich den Lockungen der Gegenliste leicht zugänglich, um eben „schon den anderen zum Trotz" doch in den Ge, meinderat zu kommen. Diese beiden Listen stehen sich also gegenüber. Auf der einen Seite die Lifte der Volksparte^, die vielleich; manchem nicht paßt, auf der anderen öeile die Liste

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Tiroler Wastl
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Page 2 of 12
Date: 07.06.1908
Physical description: 12
Vergleich auf euch ganz vergessen. Während ihr euer Heil im großen Geldsack Roms sucht, weiß der schlichteste Bauer längst schon, daß die Interessen Roms und feine, ganz verschieden von einander sind; eben darum fuhr der denkwürdige Extrazug unbenützt durchs ganze Pustertal. Ließ er sich früher von euch als Spielzeug miß brauchen, geschah dies nie aus Mangel an Verstand und Einsicht, sondern immer nur aus Furcht vor eurer Rachsucht. Es 'hat weder in Tirol noch sonst wo je eine Zeit gegeben

, in der ein Bauer andere Menschen zur christkatholischen Seligkeit hätte zwingen wollen. Das war immer nur euer wahrhaft teuf lisches Werk. Ter Bauer läßt sich seiner echten Fröm migkeit wegen von keinem ungestraft verspotten, aber ebenso wenig fällt ihm ein, einem anderen in der Art selig zu werden, etwas drein zu reden. Er ist im Gegensatz zu vielen unserer Freisinn fanatiker wahrhaft freisinnig, weil er verständig ist und einsieht, daß man einen zum Glauben noch we niger zwingen kann, als zur Liebe. Gab

er sich ein mal doch diesen Anschein, dann tat er es widerwillig und gezwungen, oder aber, doch diese Kreaturen sind unter 'den Bauern selten, aus schnöder Berechnung. Und 'wieder schreiben die über- und obersrommen Stimmen: Ter Bauer ist fein Spielzeug! Man ver hindere es daher, daß eben diese von seinen Steuer geldern gut besoldten Professoren sein Teuerstes, die Seelen seiner Söhne, verderben. Das ist gelogen, wie gedruckt. Der Bauer ist viel zu verständig und 6uate Nack jetzt wirds gach finster

. Dann ist sein Teuerstes nicht dieser Sohn, sondern die Erde, aus der er kam, und die er im Schweiße seines Angesichtes bebaut, bis er zu ihr zurückkehrt. Der Bauer ist kein Spielzeug zu Spott und Scherz, noch zur Verzierung städtischer Feste, und man soll ihn nicht reizen, sonst könnte er einmal zur Reinigung des Wißburgstalles mit der Mißgabel in die Stadt 'einrücken, schreiben die Stimmen in Rom- Christom nd verraten damit zu deutlich, daß dieser Wunsch der Vater ihres Gedankens ist, aber die Bauern

werden den Pfaffen was pfeifen, wie mir ein Bauer aus Rum fagte. Dort versuchte es ein Wiltener Weiß rock 'die Bauern gegen den Willen des friedfertigen Ortspfarrers gegen die Stadt Innsbruck aufzuhetzen, aber als die Bauern nach diesem Hetzgotresdienste vor der 'Kirche zusammenkamen, war auch nicht einer unter ihnen, der diese fromme Hetzerei gebilligt hätte. Die Stimmen haben somit mit ihrem Artikel ganz recht. Der Bauer ist 'kein Spielzeug, doch sollte es rich tiger heißen: Er ist es nicht mehr! Das ist just

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 7 of 24
Date: 24.07.1908
Physical description: 24
einstimmig angenommen." Wrand durch Blitzschlag. Am 11. Juli abends entlud sich über die Gegend von Wildermieming ein kurzes, aber heftiges Ge witter mit wenig Regen. Um halb 9 Uhr schlug der Blitz in das etwas in erhöhter Lage und auf Felsengrund erbaute Haus des Zimmermeisters und Bauers Alois Markt und richtete mehrfache Verwüstungen an. Leulenot im 'guftextate. Infolge der letzten Unwetter wurden die Saaten im Pustertale stark beschädigt, teilweise ganz vernichtet. Jeder Bauer möchte nun gern

die Felder und Wiesen abräumen und die Roggen umbauen. Dazu braucht es aber Arbeitskräfte und solche zu bekommen ist schwer, sehr schwer, auch um schönes Geld ist niemand zu haben. In früherer Zeit zahlte man per Tag 30--50 Kreuzer mit vollständiger Verpflegung. Heute sind Tag löhner sogar für 2 K und vollständige gute Verpflegung per Tag kaum mehr zu bekommen. Sie verlangen nun schon freie Verpfle gung, kürzere Arbeitszeit und 2 bis 3 K pro Tag. Ja, der Bauer hat es gut! Eine Gefahr für den Höstkau

. In Welschtirol treibt gegenwärtig ein Bär sein Unwesen und machte sich besonders dadurch bemerkbar, daß er eine Schafherde anfiel und einige davon tötete. Obwohl Treib jagden veranstaltet wurden, gelang es bisher nicht, den ungenehmen Gast unschädlich zu machen. Der atte Mel „Bauer". Das bayerische Bezirksamt Kauf beuren erläßt in seinem Amtsblatt Nr. 8 folgende Anregung: Es ist eine bedauerlicheErscheinung, daß in unserer Zeit alte, schöne und treffende Standesbezeichnungen mehr und mehr abkommen und dafür

nichts sagende, wenn auch großartig klingende Benennungen sich einschleichen. So ist es neuerdings immer mehr Mode geworden, daß sich der Bauer „Oekonom" (ein griechisches Wort!) oder „Gutsbesitzer" nennt, als ob er sich seines schönen Ehrennamens „Bauer" schämen wollte. Der Bäcker bäckt das Brot und heißt deshalb Bäcker, der Müller mahlt das Getreide und heißt Müller, der Schuster heißt so, weil er Schuhe macht, der Schreiner, weil er Schreine, Schränke u. s. w. verfertigt. Das ist vernünftig und recht

. Derjenige aber, dessen Arbeit so wichtig für die Menschheit ist, weil er das Feld bebaut und die Früchte des Feldes für sich und seine Nebenmenschen ein heimst, will nicht Bauer heißen, sondern Oekonom, d. i. auf deutsch Wirtschafter oder Gutsbesitzer. Was sagt aber das Wort „Wirt schafter"? Sehr wenig. Wirtschafter ist ein jeder, und wenn er ein noch so kleines Besitztum oder Hauswesen hat. Und ist vielleicht „Besitzer eines Gutes" zu sein besser und ehrenvoller, als Bauer zu sein? Ein „Gütler

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Brixener Chronik
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Page 10 of 12
Date: 21.10.1898
Physical description: 12
Seite 10. Nr. 80. „Brixener Chronik.' 21. October 1898 Lechner Alois Prettau Lezuo Alex., Lehrer Pieve Leiter Alois, Bauer Silz Lieusberger Josef, Cooperator St. Andrä Läugle Julian, Pfarrer Riezlern La 115 Jakob, Spitalver walter Toblach La gerba Franz. Wirt Wengen Ladurner Joh., Pfarr- Administrator Dorf Tirol Lenzi Emanucl, Besitzer Andrian Leider Alois, Privat Außerpfitsch Lanziner Josef, Privat SeiS Lageder Joh., Baner Lnjcn Lutz Johann, Schuster Gnmmer Liiitn er Al., Cooperator Partschins

Lener Anton, Tischler Fiecht Lanz Johann, Bauer Schabs Mitterer Albuin Schalders N>^ 0 r 0 der, Dr. Konrad, Arzt St. Ulrich Mutschlechner AloiS, Gärber Brixen M ensbnrger Karl, Pro fessor Brixen Moser Simon, Knecht Kramsach Mair Jakob, Bauer Anfhofen Mitterer Jgnaz, Propst B^xen Metz Josef, Yens. Lehrer St. Ulrich Malt Alois, Pfarrer Oetz Marm soler Martin, Schuster Kastelruth M ul ser Christ., Müller Kastelruth Mauracher Karl, . Dechant Wemnarkt MantingerPet.,Pfarrer Pflersch Mößin gerJoh.,Arbeiter

Häring Maring Zeno, Caplan BruneL Mair Ant., Bauernsohn Amlach Mattle Johann Lucius, Bauer Galthür Messner Josef, Wirt Vals Moser Josef, Bauer- Kirchberg Mayer Aegid., Pfarrer Schruns Müller Joh., Commis Bludenz Müll er Karl, Schneider Mittelberg Molling Michael, Tag- löhner Lüsen Marchetti Engelbert, Kupferschmied Lienz Mair Albert, Bauer Stribach Mitterer Max, Bauer St. Justina Messn e rGeorg,Bauern sohn St. Walburg Maurer Joh., Pfarrer Mühlwald Maizner Alois, Bauer Ranggen Messner Peter, Bauern

sohn St. Walburg Messner Georg, Bauer Antholz Margreiter L., Bauer Schlitters Messn er Heinrich, Bauer Ried - Mair Josef, Bauer Jnzing Mair Johann Trins Mur Simon, Privat Lengmoos Messner Michael, Dom- messner j Brixen Aiedrist Josef, Holz händler Nggl Johann, Lehrer Nagele Josef, Knecht Niederhofer Georg, Knecht Niederwieser Johann, Bauer Neus chmid Joh.,Tischler Nothdurfter Johann, Nothdurfter Stefan, Schmied Niederwieser Bartlmä, Bauernsohn Neuner- Franz, Bauer Niederwanger Franz, Pfarrer

Nothdurfter Peter, Landwirt NiederkoflerJs., Bauer Niederbacher Chrys., Bauernsohn Niederstetter, ?. Ger- man, Franciscanerpr. Noggler, ?. German, Capucinerpriester ^berluggauer Franz, Grundbesitzer Obmafcher Ulrich, Lehrer d. R. Oberhammer Johann, Bauer Ostermann Josef, Messner Oberhauser Peter Paul, Knecht -- - Oberhollenzer Friedr-, Lüsen Neustist i. Stubai Obernberg Luttach St. Justina Westendorf Prettau St. Johann i. A St. Justina Wenns Abfaltersbach St. Johann i. A Luttach Oberwielenbach Nordtir

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 04.06.1932
Physical description: 6
. Und die Gärten hingen voll Aepfel, Birnen und Nüssen. „Wie ein Paradies!" schmunzelte Peter Voß. „Das muß Polly sehen. Sie schwärmt für solche Sachen. Das nennt sie Poesie und so weiter." Als er vor dem windschiefen und altersschwachen Schulhaus abstieg, war Fritz Bauer gerade beim Kaffeekochen. „Guten Tag, Fritz!" schrie Peter Voß über den Zaun. „Kennst du mich nicht mehr? Ich bin Peter Voß." „Menschenskind!" rief Bauer und riß das Küchenfenster auf. „Das ist aber eine Ueberraschung! Kommst du mich besuchen

?" „Das versteht sich!" nickte Peter Voß, stellte das Rad in den Schuppen und trat ins Haus. „Ich bin auf einer kleinen Er holungsreise. Wenn du nichts dagegen hast, bleib' ich ein bißchen hier. Gegen Bezahlung natürlich." Damit hielt er ihm einen Zwanzigmarkschein unter die Nase. „Du bist wohl wahnsinnig!" begehrte Bauer auf, schob ihn in die Stube und nötigte ihn aufs Sofa. „Du bist der einzig anständige Kerl in der Untersekunda gewesen, von dir nehm' ich keinen Pfennig. Wo kommst du denn her?" „Aus Amerika

!" bekannte Peter Voß. „O Amerika!" sprach Bauer beinahe feierlich. „Ich glaube an Amerika!" „Weil da die Neger gelyncht werden?" fragte Peter Voß. „Nein!" rief Bauer. „Weil es trockengelegt ist." „Das Saufen ist sicher ein Laster," gab Peter Voß zu, „und nicht einmal ein schönes. Aber ob es gerade mit dem Gummi knüppel ausradiert werden kann, das ist die Frage." Dann tranken sie Kaffee. Uebrigens komme bei Erhaltung von Stellungen durch Frauen vielfach ungebührliche Protektion zur Geltung, häufig spiele

der deutschen Kolonie an. „Auch der Kaffee ist Gift!" bemerkte Peter Voß. „Aber dein Kaffee ist so wunderbar dünn, daß man ihn mit ruhigem Ge wissen trinken kann." „Du bist noch immer der alte Peter!" lachte Bauer. „Hattest du etwas anderes von mir erwartet?" fragte Peter Voß. „Was treibst du denn da drüben?" forschte Bauer neugierig. „Augenblicklich?" schmunzelte Peter Voß und kniff das linke Auge ein. „Augenblicklich befinde ich mich auf einer Weltreise." „Tatsächlich?" „Es handelt sich um eine Wette

. Ich habe mit einem gewissen Dodd gewettet, daß ich eher um die Welt komme als er." „Und da willst du hier längere Zeit bleiben?" „Er hat sich irgend etwas verstaucht," erklärte Peter Voß und pochte sich mit dem Knöchel dreimal mitten auf die Stirn, „und sitzt in Hamburg fest." „Und du bist so anständig, ihn erst mal gesund werden zu lasten!" schnappte Bauer ein. „Was bist du schlau!" nickte Peter Voß anerkennend. „Und dann will ich auch meine Frau Nachkommen lassen." „So so," rief Bauer interessiert

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 4 of 16
Date: 06.10.1907
Physical description: 16
) die Monatsversammlung des 1. Alpenvereines D'Rettenstoaner um 8 Uhr abends statt, wobei alle Herren Mitglieder um pünktliches Erscheinen ersucht werden. „Berg Heil!" Kinge sendet. Kirchdorf, den 1. Oktober. Wir erhalten folgende Zuschrift: „Der werte Artikel „Höfeschlächter" in ihrem geschätzten Blatte Nr. 39 ist einerseits begrüßens- wert, andererseits aber nicht. Es heißt, daß der Guter- und Höfeschlächter die hohen Holzpreise seien, das ist ja gänzlich unrichtig; was ist denn notwendiger, als daß der Bauer, Groß

- oder Klein-Besitzer, sein eigenes Stämmlein teuer verkaufen kann. Es gibt ja verschiedene Verhältnisse: entweder hat der Be sitzer erst angekauft und sein Vermögen schon be zahlt oder er hat beim Ankauf schon gesehen, daß die erste Zahlungsrate vom Walde fällt und deswegen teuerer gekauft oder der Bauer hat Unglück in seinem Viehstand und kommen gar Briesgelder zur Aufkündigung, ist es dann nicht gut, wenn das Holz gute Preise hat? Aber ich sage, die Höfe samt dem Familien vater

werden anders geschlachtet. Wenn der Bauer Holz anmeldet, begeht er gleichfalls schon Auch die Waidringer, die von Mitte August bis 24. September unter Hauptmann Fichter mit Korperal Litzlfelner und Gefreiten Andrä Brandner im Paß Strub gestanden waren, rückten über Lofer nach Bayern. Auf dem Rückmärsche wurde diese Mannschaft in 2 Korporalschaftengeteilt; zum 2. Korporal Josef Rothbacher ernannt und dem Hauptmann Josef Blattl zugeteilt, während die 1. Korporalschaft unter Hauptmann Fichter zur Besetzung der Steinpässe

-Stämme genug sind, der Forstwart zeichnet ihm diese aus, dann kann der Bauer rekurieren oder das nächste Jahr anmelden. Ist dann dem Bauern mit diesem Vorgehen geholfen? Nein! Der Bauer weiß, wo er seine Gelder zu be zahlen hat, er hat gesehen, daß er übriges Holz in seinem eigenen Walde hätte und hat mit diesem gerechnet, es wurde ihm aber nicht bewilligt und er ist ruiniert; er niuß das betreffende Geld in einer Kasse mit Bürgschaft um die hohen Prozente und eine Geldauflage um die andere nehnien

, während das Holz in seinem Walde steht und er herumrekuriert. Die Güterschlächterei entsteht dadurch, daß der Bauer das Holz prozentlos im Walde haben muß, er braucht das Geld. Zuerst gibt er sein nutzes Vieh ab, die gute Kälberkuh muß er dem Händler geben und er samt seiner Familie muß mit.'Kunstfett vorlieb nehmen. So sucht dann der Bauer sein Gut zu ver kaufen uud gibt es dem Kapitalisten, dieser macht dann durch diese Verhältnisse den Rabatt und der arrne Familienvater kann zuschauen und sich sein hartes

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 1 of 8
Date: 15.08.1886
Physical description: 8
geschieht, in wel chem der Bauernstand unterdrückt lvird, zeigt sich in einer schrecklichen Deutlichkeit an der sogenannten „grünen Insel", das ist Irland, ein Theil des Königreiches Großbritanien. So wie überall, war auch in Irland der Bauer von Ursprung an ein freier Mann. Bon einem Staate kann man überhaupt erst sprechen von dem Augenblicke an, als die Menschen Bauern wurden und in Folge des Ackerbaues ihr Wanderleben als Fischer, Jager und Hirten aufgaben und feste Wohnsitze bezogen. Die ersten

Staaten waren also durchaus Bau ernstaaten. Durch Anwachsen derselben ent standen Streitigkeiten und Kriege mit den Nachbarn, wodurch sich nach und nach ei» Kriegerstand herausbildete, welcher bald der Freiheit des Bauers ein Ende machte. Derjenige Theil des Volkes, welcher Acker bau betrieb, konnte nicht zugleich Bauer und Krieger sein; er mußte sich also unter den Schutz eines Kriegers begeben und sich in seiner Nähe ansiedeln, da in späteren Zeiten die Krieger befestigte Wohnstätten (Burgen

) hatten, in welche sich der Bauer mit Hab und Gut flüchten konnte, wenn ein raubgieriger Feind herannahte. Für den gewährten Schuß gab der Bauer dem Krieger (später „Ritter" genannt) einen Antheil seiner Ernte. Ursprünglich hat also der Bauer als freier Mann mit dem Ritter einen zweiseitigen Vertrag abgeschlos sen, dessen Kernpunkt kurz lautete: Du gibst mir Schuß und Zuflucht vor dein Feinde und ich gebe Dir dafür Lebensmittel. Allein gar bald wußten die Krieger dieses ursprüngliche Vertragsverhältniß zu ihrem Vortheile

zu drehen, daß es Pflicht des Bauers blieb, dem Ritter Lebensmittel und Geld zu geben, der Ritter aber seiner Vertragspflicht, den Bauer zu schützen, sich entzog. Das Unterthänigkeits- und Leib- eigenschastsverhältniß, in welches hiedurch der Bauer gerieth und welches zir Zeiten ärger war, als die iiackte Sclaverei in Amerika, beruht also auf einem Vertragsbrüche der Krieger, nämlich der Ritter und sonstigen Edel herr e n. Eine aufgeklärtere und menschlichere Zeit hat diesem Verhältniß

, nach welchem der Bauer mit Haut und Haar, mit Kind und Kegel Eigenthum des Grundherrn war und wie Vieh verkauft wurde, ein Ende gemacht. Zuerst wurde die förmliche „Leibeigenschaft", nach welcher auch der Körper des Bauerii dem Grundherrn gehörte, aufge- hobeii ruid zwar sogar in Rußland. Später wurde der Bauer in das freie Eigenthum des voit ihni bebauten Bodens eingesetzt und heute ist er wieder der freie, allein S t ü n d e ii g l e i ch g e st e l l t e Mann, der er von Anfang an gewesen — nur nicht in Italien

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 1 of 8
Date: 03.01.1886
Physical description: 8
in Bozen". — Manuscrivt- werden nicht zurüLgestellt. Bauer oder Pächter? In letzterer Zeit ist viel von den Freiheits- bestrebungen der Irländer gegenüber der englischen Zwangsherrschaft die Rede und znmr handelt es sich ÄabeiWcht allein um die laugbegehrte Selbstständigkeit des grünen # Jnsel-Königreiches in politischer Beziehung, sondern auch hauptsächlich^in'wirthschaftlicher Hinsicht um die Befreiung der in den drückendsten Pachtverhältnissen schmachtenden einheimischen Bevölkerung'wowdeu

, die durch gegenseitiges Zuschleudern sich gewissenlos in einen billigen Besitz setzen wollen. Die Hauptschuld aber lwgt immer an beit staatlichen Einrichtungen! Vom Gelde des Bauern werden Festungen gebaut, Schiffe ausgerüstet, allerhand Expe ditionen unternommen; für das große Heer der Beamten wie für Armee, für Stiftungen und Pensionen muß der Bauer zahlen. In seinem Bauernhause ist jeder Nagel, auf dem Felde jeder Halm, im Walde jeder Stamm besteuert, alles für den Staat; ist der Bauer aber selbst in Noth

, dann ver schließt ihm der Staat die Thür, der Be- drängte steht dann außerhalb des Staates, der für ihn keine hilfreiche Anstalt zur Stütze und kein Erbarmen hat. Der Staat hat für seine beste Melkkuh selbst kein Futter, — der bedrängte Bauer kann in der Noth nur zum vielprocentigen Geld geber gehen! So schreitet die Verarmung im Lande in trauriger Weise immer vorwärts. Schlechte Fruchtpreise, die ausländische Concurrenz, kostspieliges Rechtsverfahren, die Schwierig keiten mit dem Dienstpersonale

, welches von Jahr zu Jahr höhere Löhne beansprucht, zehren neben den hohen Steuerlasten am ländlichen Mittelstände und liefern ihn dem Kapitale aus. Die Selbstverwerthung der ländlichen Erzeugnisse auf Großmärkten ist schon lange gehemmt, der Zwischenhandel, die Spculation hat sich derselben bemächtigt, ersieht die Vortheile für sich, und der Bauer muß zufrieden sein, wenn er seine Sachen überhaupt anbringt. Kommen hiezu noch Elementar-Ereignisse, Hagel oder Brand, so kann der Bauer nur mit blutigen Opfern

Credit und Hllfe finden, und hier wäre die Stelle, wo ihm der Staat die rettende Hand bieten könnte und sollte. Die Spar kassen geben dem Landwirth wohl Geld, aber bie Annuitäten-Rückzahlungen eines Darlehens sind für einen bedrängten Bauer ein Unding, sie ziehen ihn nur noch tiefer in den Schuldenftand hinein. Staatliche oder Landes-Hypothekenbanken, deren Gründ- ung sich überall als heilsamer weist, wären z. B. hier am Platze; diese könnten dem Grundbesitze die Ueberbürdung abnehmen (die Hypotheken

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Innsbrucker Zeitung
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Page 10 of 12
Date: 23.06.1934
Physical description: 12
Martin- Greifenburg ist im Mannesstamme erloschen. Granichstaedten. Das Slchelwunder Aus dem Legendenbi&chfein „ Nothburg“ von Fanny Wibmer-Pedit In der ersten Herbstingwoche schneiden sie auf dem Eben die letzte Sommergerste, weil sie ja in solcher Höhe etlich Wochen später herreift, wie im Tale drun ten. Mannshoch ist sie heuer im Stroh und goldfchwer in der Aehre, der Bauer hat seine stolzeste Freude dran. Wie aber zwei Tag Regen einfällt, kann der Schnitt diese Woche nimmer bewältigt

werden, so viel auch der Bauer hetzt und eifert, sich zu Tischgebet und Essenszeit nimmer Weile nehmen will. „Morgen muß es zwungen werden!" sagt er am Abend des Leidenschristitag, „ja es muß!" „Müßt aber jeder drei Hände haben", murrt der Knecht; die andere Dirn seufzet und greift mit leiden der Gebärde ihre schmerzenden Lenden ab. „Drei Händ — rühr deine zwei, fauler Tropf!" schimpft der Bauer erbost. „Das hat mir noch keiner gesagt!" mault der Knecht zurück und sucht ohne Gruß seine Kammer auf.... „Leicht geht

es, wenn wir wollen, Nothburg", was sagst du?" „Wenn es gehn muß, werden uns die Stern heim leuchten; aber es ist Samstag, Bauer, und hast mir beim Verdingen versprochen, den Feierabend zu lassen, daß ich auch Gott geben kann, was Gottes ist." „Diesmal geht es nit.«,." ist er kurz» „Es ist ganz wunderselten einmal gangen, Bauer", der. Nothburg Stimme ist dunkel. „Und geht diesmal auch nit, für was denn wegen der etlichen Garben eine neue Wochen anreißen und verpatzen!" „Ich aber mein, wenn dir Gott nit Leben

und Ge sundheit gibt, wirft du auch so die neue Wochen nit anreißen." „Potz Dirn, was bist du maulfertig, — und könnt uns ja die letzten Garben verregnen überm Sonntag, vom obern Inntal zieht sich was zusammen." „Es ist Heuer noch keine einzige Garbe naß gewor den, Bauer, seid um die Garben nit allzu gierig, seid ein wenig auch um euer und unser Seel besorgt." „Wenns Wetter drängt, wird morgen gar geschnit ten, heut sag ich nichts mehr!" „Ja, Bauer", sagt die Nothburg einfach, „morgen wird sichs weisen

, ich sag heut auch nichts mehr." Diesen Abend liegt die Nothburg fast bis zur Mit- trenacht auf den Knien. „Wie soll ich tun, wie soll ich reden, meinem Herrn den Herrn aller Herren zu zeigen. Wie soll ichs wa gen, selber töricht, dem Törichten Weisheit zu lehren? Dien ich dem Bauer wirklich nur ums Brote, um mei nes nackten Lebens Unterhalt, — dien ich ihm nt auch zum Heile? — War ich eine Heidin, dann ists wohl genug, dem Herrn um leiblich Heil zu dienen, wie er meines Lebens.Notdurft deckt

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