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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 16
Date: 30.11.1919
Physical description: 16
nicht! K. St. Spenden. Zur Wiener Sinder nach Südtirol. Prad: Lire 30 Sapp Al., Gastwirt: je 20 Lire: Karner Al., Hotelier, Karner Max. Pinggera Jos.. Frühm.; je 15 Lire: Wall nöfer Joh. Jos., Gastwirt, Wallnöser Toni, Bäckerei: je 10 Lire: Calligari, Hdlg., Änderst Mart., Niederegger Kaspar, Wallnöfer Anna, Hdlg., Wallnöfer Kaspar, Mül ler: 6.K0 Lire: Nigg Konrad, Wirt: k Lire: Stecher The res, Hdlg.; je S Lire: Brunner Rudolf. Gander Gg., Bauer, Kobler Rudolf, Müller, Ortler Josef, Hotelier, Platzer Joses, Bauer

, Schöps Johann, Wegmacher, Schul- Ichwestern Prad, Theiner Heinrich: je 3 Lire: Rungg Friedrich, Wirt, Blaas Natalie, Private: je 2 Lire: Mai länder Alois, Wirt. Mall Kaspar, Oberegger Clemens, Ortler, Stecher Heinrich, Tappeiner Gotthard, Maler, Wallnöfer Alois, Bäcker, Wallnöser Maria, Wunderer Alois: je 1 Lira: Baader, Brunner Bernhard, Primisser Herrn.. Rungg Ambros: 70 Cent.: Zerzer Franz, Bauer, 4 K Kircheiisammlung. Agums bei Prad: 30 Lire Pfarrer Joh. Jos. Schöpf, 17.90 Kirchensammlung

, 10 Werth Ed., Wirt. S Walser Anton. 2 Stecher Heinrich, 1 Stecher, Schneider. X 3.44 Wätzer Anton. K 2.S6 Pri misser Al. Glurns: Lire 200 Stadtgemeinde Glurns. je Ä Lire: Flora Antonie, Private, Preindlsberger Frz, LGR-: je 20 Lire: Abart Matth., Steueroerwalter, Walch Oswald, Ossizial: je 15 Lire: Alber Joses, Frühmejser, Eberhard Josef, Pfarrer, Hell Dr. Josef, Advokat, Kara- bacher Jos., Bauer, Wolf Joh.. Förster: je 10 Lire: Boqer Jos., Gend.-Wachtmeister. Gebhard Alois, Schmied, Klotz Josef, Bauer

, Reinalter Franz, Tischler, Riha Paula, Private, Scarpatetti v. Romed, Bürgermeister, Schgör Anton Schlosser, Schwarz Gottsried, Bauer, Schwarz Rudolf. Bauer, Toldt Ludwig, Steueroerwalter a. D, Vill Joses. Postmeister, Wallnöfer Karl, Bauer, Wisser Joses Private: 7 Lire: Sagmeister Andreas, Bauer; k Lire: Platzer Anna, Bäuerin: je 5 Lire: Adam Jo hann. Bauer, Asper Gg., Privat, Bläh Wilhelm, Uhr macher, Felderer Anton, Bauer, Karabacher Johann, Bauer, Koch Joh., Bauer, Koch Joh., Bauer Nr. S0, Lechner

Joses, Bauer, Niederholzer Jgn., Müller. Sag meister Tel?., Lauer, Scarpatetti v. Anton, Ranzlist, Echgörr Al., Hdlsm., Schratz Wilh., Gcr.-Oss., Spech- tenhauser Anton, Bauer, Stecher Serafin, Bauer, Steck Anton, Bauer und Müller, Steck Witwe Josefa, Wallnö fer Josef, Krämer. Pechlaner Paul, Wirt, Platzer Anna. Marie, Private, Platzer Josef, Briefträger; je 4 Lire: Federspiel Paula, Priv^ Linser Josef, Spängler; je Z Lire: Blaas Johann, Bauer, Feichtlinger Marie. Priv., Frank Wilhelmina. Bäuerin

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 6 of 10
Date: 07.06.1951
Physical description: 10
. chende Nahrungs- und Futtermittel äbfugewinnen. — Der landwirtschaftliche Kleintraktor wird zum schwersten Schaden der heimischen Landwirtschaft exportiert, damit der ausländische Bauer in die Lage kommt, seinen Betrieb und seine Erzeugung aufrecht zu erhalten. Wir dürfen zunächst folgende jedermann ein leuchtende Tatsachen feststellen: 1. Die Erhöhung der inländischen Agrarproduk tion ist für die österreichische Volkswirtschaft ein Problem allererster Dringlichkeit. Man macht es der Landwirtschaft

vorstellen. Ein mo derner, auf Höchsterträge ausgerichteter Acker- und Pflanzenbau ist ohne Kunstdüngeranwendüng nicht denkbar. Je mehr Nährstoffe wir dem Boden in Form von Korn, Obst, Kartoffeln und anderen Früchten jeder Art entziehen, um so mehr Nährstoffe müssen »wir ihm in anderer Form durch natürlichen und künstlichen Dünger wie der zuführen. Zurück zu mittelalterlichen Ackerbaumethoden? Wenn nun aber, wie es derzeit den Anschein hat, der Bauer dem Boden diese Nährstoffe nicht mehr

, einen Pflüg anzurühren, rapid zurückgehen und jeder, der heute das Eigentum des Bauern an Qrund und Boden als ein unzeit gemäßes Privileg betrachtet, kann sich Grund und Boden viel leichter als heute in fast unbegrenz tem Ausmaße erwerben. Der Bauer müßte seinen Hof verlassen Und in die Reihen derjenigen Ein treten, die allwöchentlich ihren durch Kollektiv vertrag gesicherten Lohn fordern. Brot-, Fleisch und die anderen zum täglichen Leben benötigten Dinge werden wir dann zu Weltmarktpreisen, besser

gesagt, zu Monopolpreisen derjenigen Völ ker importieren, die einsichtig genug waren, ihren Bauern die Anwendung des Kunstdüngers lohnend zu gestalten. Ehe es aber so weit kommt, dürfte man auch in Österreich wieder zur Erkenntnis gelangen, daß man die heutige Bevölkerungszahl nicht auf der Grundlage mittelalterlicher Ackerbaumetho den ernähren kann. Man wird, wenn man es auch heute schon nicht glauben will, recht bald zur Einsicht gelangen, daß Kunstdünger nicht nur nützlich ist, sondern der Bauer

auch tatsächlich in die Lage versetzt werden muß, ihn zu einem für ihn angemessenen Preis zu kaufen. Der Bauer, dem weniger als irgend jemand an derem naehgesagt werden kann, daß er etwas Neuem leichtfertig das Wort redet, ist sich heute über die vorteilhaften ertrage- und qualitätsver bessernden Eigenschaften des chemischen Dün gers vollkommen im klaren. Es gibt niemanden, dem dessen Wirkung und vorteilhafte Ergänzung zum Stalldünger nicht bekannt wäre. Es sei aller dings nicht verschwiegen, daß es durchaus

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Tiroler Volksbote
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Page 3 of 18
Date: 21.02.1904
Physical description: 18
Ishvg. Xll. „Tivolev Volksbale.' vaver^2 Anton, bei Johann Daverda. Bauer in Enneberg. (Dient 32 Johre bei demselben Besitzer.) vi pauii karbara, bei Peter Franzelin, Bauer in Ald ein. . (Dient 12 Jahre ununterbrochen bei demselben Besitzer.) voilinger Maria, bei Familie Brecher in Axams. (Dient als Bauernmagd 21 Jahre ununterbrochen in demselben Dienstort.) Lbner Iheres, beim Wieser-Bauer in Kartitsch. (Dient 50 Jahre ununterbrochen bei demselben Besitzer.) Lgger Mabeth, Bauernmagd

in Finkenberg. (Dent 30 ^ahre in einem uno demselben Bauernhaus.) Lgger philomena, bei Bäurin zu Großdorf in Käls. sDleni 40 Jahre ununterbrochen bei derselben Besitzerin.^ Cisenäle Zosef, beim Seeberbauer in Ratschings. (Dient 8 Jahre ununterbrochen bci dem gleichen Besitzer; 23 I. alt.) Liier Leorg, bei Josef Hammer, Bauer in Gleins (Mieders). (Dient ununterbrochen 31 Jahre bei demselben Besitzer.) Liier Maria, bei Josef Peer, Bauer in St. Jodok. (Dient ununterbrochen 20 Jahre bei demselben Besitzer

.) saiier Maria, beim Bauer zu Ahner in Rodeneck. (Dient ununterbrochen 40 Jayre bei demselben Besitzer.) seichter Katharina, beimGereuther - Bauerin Wind isch- Matrei. (Dient 30 Jahre bei demselben Besitzer.) seuerlinger Zohann, bei Anton Lakner, Bauer in Hinterkaiserhof (Kufstein). (28 Jahre alt, dient 16 Jahre ununterbrochen bei selbem Besitzer.) silchnaUer Anna, Bauernmagd am Praweigerhof in Villnöß. (Dient einige 40 Jabre ununterbrochen am gleichen Dienstort.) fuetsch Anna, bei Josef Leitner, Bauer

in Virgen. (P,ent 10 Jahre ununterbrochen beim selben Besitzer.) Leisier Zohann» Knecht auf Astegg in Finkenberg. (D ent 21 Jahre ohne Unterbrechung beim gleichen Dienstgeber.) Lrakl Maria, Bauernmagd bei Seb. Auer in Lauter bach (Brixental). (Dient 10 Jahre ununterbrochen bei genanntem Besitzer.) 6rjesser Zohann, bei Vinzenz Klotz in. Jnzing. (Dient 30 Jahre ununterbrochen beim gleichen ?ienstgever.) 6ruber kosa, beim Bauer zu Helmstorf in Völlan. (Dient 19 Jahre ununterbrochen beim selben Besitzer

.) Lrilnberger Kola, beim Weiden-Bauer in Tils. (Dient 14 Jahre beim selben Besitzer, 27 Jahre alt.) haiier Anton, beim Rinner-Bauer in Walten. (Dient 43 Jahre ununterbrochen beim gleichen Dienstqeber.) haller Maria, beim Schloß-Bauer in St. Leonhard (Pafseter). (D'ent 42 Jahre ununterbrochen an demselben Dienstort.) Hack! kolina, bei Josef Pohl, Bauer in Haiming. (Dient 13 Jahre ununterbrochen beim genannten Dienstgeber.) Heidegger 6eorg, beim Sax:r-Bauer zu Schmuders bei Wiesen. (Dient 44 Jahre

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 23.06.1935
Physical description: 8
aufbrausenden Jubel, als ein Mann über die Laufvlanke kommt, hinter ihm zwei andere in Arbeiterkleidung, daNn wieder Herren im Gehrock... Wilhelm Bauer! ^r ist groß, schmächtig und hat ein bleiches Ge sicht. Die Augen liegen in tiefen Hölen. Man be steigt ein Boot, und es geht hinüber zum Brand taucher. Bauer wendet sich an einen der Herren im Gehrock: „Professor', sagt er, „ich möchte ein letztes Mal aufmerksam machen,daß zweie meiner Anord nungen beim Bau des Bootes nicht beachtet wur den!' Der Professor

nickt, aber Bauer fährt fort: „Erstens find keine^ besonderen Behälter für den Wasserballast eingerichtet worden. Wenn aber das Wasser drei ins Boot lallst, kann ich mich bei den Gefahren einer ungleichen Gewichtsverteilung für die Stabilität nicht verbürgen! Meine Herren, Sie verlangen von mir, daß ich eine Tieftauchung vor nehmen soll, und Sie haben — als Sachverständi ge — erklärt, daß Sechs-Millimeter-Eisenplatten dafür genügten!' Die Herren nicken selbstbewußt. Bauer sagt: „Eine Verantwortung

für das Kommende muß ich ablehnen!' Dann winkt er seinen Begleitern zu. Witt und Thomsen besteigen den Brander. So kön nen die anderen Herren durch die Luke ins Innere des Bootes schauen. Ein Gewirr von Treträdern und Zahnkränzen ist zu erkennen. „Was sind das dort für Lappen?' drängt sich einer vor. „Gummi handschuhe in der Bordwand', gibt man ihm Aus kunft, „zum Befestigen der Millen am feindlichen Schiff!' Bauer steigt hinterher. Es ist genau neun Uhr, als sich das Einsteigeluck hinter den drei Leuten

'chließt. Das Wasser quirlt auf. Das Boot bewegt ich schwerfällig. Langsam geht es tiefer, dann ist es verschwunden... Obwohl sie nicht ohne Mut sind, ist den drei Leuten doch merkwürdig zumute, als das Licht mmer fahler wird und sich im Wasser grünlich l-richt. Bauer öffnet den Einströmhahn. Witt und Thomsen treten heftig die Räder, mit denen sie zie Schrauben in Bewegung versetzen. In breitem Strahl schießt das Wasser herein. Bauers Gesicht ist gespannt. Er wartet, ob es sich gleichmäßig ver teilen

wird. Er vermutet, daß sie sich gerade über der tiefen Stelle befinden, die er ansteuern sollte. Er ruft seinen Leuten ein Halt zu. Sie hören auf, horchen auf das einströmende Wasser. Da spüren sie plötzlich, wie das Boot sich schräg legt. Mit einem Blick sieht Bauer, daß Witt und Thomsen schon Wasser unter den Füßen. haben, während er noch trocken steht. Es ruckt hörbar durch den Bootsrumpf, und das Heck senkt sich auf fällig, Da springt Bauer vor. Im gleichen Augenblick stürzen alle Eisenteile

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 07.03.1946
Physical description: 8
Bämrßjchs Keimarbert tmd HeimaLweek Wohl jeder Bauer in unserm Landl hat schon vom Tiroler Heimatwerk oder, wie es früher hieß, von der Tiroler Hausindustrie, gehört. Kommt doch dieser Einrichtung für einen Teil unserer Bauerschaft nicht unbeträchtliche Bedeu tung zu. Hier einiges über Entstehung, Wesen und Aufgaben des Heimatwerkes: In unserem Berglande gibt es viele Bauern, die vom Ertrag ihrer Scholle allein nicht leben können. Sie müssen Zusehen, wie sie, um die er forderlichen Aufwendungen

aus dieser Regelung sind nur Einkäufe im Auftrag der Landesbauernschaft. Obige Anordnung tritt mit 3. März 1916 in Kraft. Übertretungen dieser Anordnung werden nach den geltenden Bestimmungen bestraft, über dies kann die Beschlagnahme der unzulässig ver äußerten Pferde ausgesprochen werden. Der Landesobmann der Tiroler Bauernschaft: gez. M u i g g Was muß der Bauer von der Anordnung der Landesbauernfchafl über die Regelung des Pferdehandels wissen? In der heutigen Folge der Bauernzeitung ist eine Anordnung

auf Schleichwegen außer Landes wandern. Diese Pferde sind dem Lande verloren und können — wenn sie schon hier nicht gebraucht werden» — nicht mehr im Kompensationswege gegen Lebens mittel eingetauscht werden. Andererseits besteht auch die Gefahr, daß sich Bauern verleiten lassen, bereits erfaßte Wehr machtspferde abzugeben. Diese werden früher oder später von der französischen Militärregierung angefordert werden. Hat dann der Bauer das be treffende Pferd inzwischen verkauft, kann er da durch in die größten

Schmierigkeiten kommen. Es wird daher die Anordnung von den ein sichtsvollen Bauern und den bodenständigen Pferdehändlern nur begrüßt werden. Was besagt nun die Anordnung? Vor allem find hiebei zwei Punkte zu beachten. 1. Es ist jeder Verkauf oder jede sonstige Art der Veräußerung von Pferden, wie Tausch, Ge schenk usw. grundsätzlich verboten. Es darf also bis auf weiteres auch ein Bauer an seinen Nach barn kein Pferd abgeben. 2. Jeder Pferdetransport über das Gebiet einer Gemeinde hinaus ist an die Vorlage

wird. Diese Maßnahme gilt jedoch nur für den Trans port von Pferden. Nicht betroffen wird davon der reine Fuhr werksverkehr. Es kann daher ein Bauer oder Frächter mit seinem Pferdefuhrwerk weiterhin frei auf der Straße verkehren, soweit die Fahrt wirtschaftlichen Bedürfnissen dient. Es ist einleuchtend, daß eine derart einschnei dende Regelung, wie sie die Anordnung der Lan- desbauernschafr darstellt, kein Dauerzustand blei ben kann. Dies ist auch nicht beabsichtigt. Es soll vielmehr die Anordnring nur so lange

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Volksblatt
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Page 5 of 12
Date: 07.12.1912
Physical description: 12
und Schelten hinter uns — ich-schritt aber unbekümmert darum auf den österreichischen Grenzbeamten zu» der den Vorgang, mit angesehen hatte und sehr erfreut war, daß ich den Russen ein Schnippchen zu schlagen vermocht- Hatto.' Volksbewegung in der Pfarre Kaltern. Geborene: August: 2. Alois, d. Josef Lemayr, Kunstmühlenbesitzer, u. d. I. Schöpf. 4. Antonia, d. Josefa Retsch, Dienstmädchen. 13. Katharina, d. Alfons Kanestrin, Kellerschafser, u. d. K. Atz. 14. Aloisia, d. Ludwig Morande!!, Bauer

, u. d. B. Wöth. 16. Otto, d. Otto Stammler. Schuhmacher, u. d. E. Markett. 17. Rosa, d. Anton Pichler, k. k. Straßenwärter, u. d. A. Würz. 20. Dominikus, d.Josef Morande!!, Bauer, u. d. M. Andergassen. 20. N., d. Anton Felderer. Hafnermeister, u. d. M. Würz. 23. N., d. Johann Giovanazzi, Baumann, u. d. R. Agnoli. 30. Josef, d. Johann Peterlin, Bauer, u. d. Th. Mathü. September: 1. Mathilde, d: Josef Sölva, Bauer, u. d. M. Gruber. 13. Eduard, d. Franz Romen, Bauer, u. d. P. De Martin. 16. Aloifia,d.Anton

Winkler, Schuhmacher, u. d. M.Andergassen. 17. Hildegard, d. Heinrich Call, Bauer, u. d. I. Vorhauser. 17. Benedikt, d. Benedikt Morande!!, Betriebsleiter, u. d. A. Ambach. 19. Franz, d. Franz Obrist, Bindermeister, u. d. M. Sinn. 19. Aloisia, d. Benedikt Florian, Vorarbeiter, u. d. M. Orsi. 23. Maria, d. Robert Florian, Sägebesitzer,u.d.B.Andergassen. 24. Julius, d. Josef Morande!!, Schauer, u. d. A. Klotz. 24. HUdegard, d. Johann Klauser, Bauer, u. d. I. Seppi. . 25. Agnes, d. Josef Sparer, Bauer

, u. d. H. Seppi. .^7. Auua,.d.. Johann Sinn, Bauer,.u. d. M» Rshregger. 25.' Anton,' d: Alois'Sparer; Bauer, u. dl M. Larcher. Oktober: 4z Josef, k Franz Tschimben, Bauer, u. d. K. Sölva. 4. Notburga, d. Johann Pichler, Schaffer, u. d. M. Peterlm. 8. Josef, d. Kar! Mascotti, Bauer, u. d: A, Tolotti. 9. Josef, d. Johann Wesenjak, Kondukteur, u. d. A. Seppi. 13.' Johann, d. Johann Morandell, Bauer, u. d. E. Steinegger. 16. KarL>.d. Peter Andergaffen, Bauer, ir. d. E. Hanny. 18. Franz, d. Alois Bernard, Bauer

, u. d. A. Morande^ 18.- Antonia, d. „ „ „ „ » „ 18. Aloisia» d- Franz Andergassen, Gärtner, u. d. R. Obrist. 18. Heinrich, d. Josef Gutmann, Bauer, u. d. M. Canefttin. 20. Heinrich, d. Josef Morandell, Bauer, u. d. N. Pfraumer. 20.-.Eruestina,, d. Franz Mertensek, Kondukteur, u. d. A. Joris. 29. Antonia, d. Robert Morandell, Bauer, u. d. A. Frank. Getraute: August: Kanestrin Franz, Gärtner, mit Micheli Aloisia. Höhn Albert, Schuhmacher, mit Kronbichler Anna. September: Ramer Aston, Schaffer, mit Romen Karolina

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 6
Date: 08.01.1944
Physical description: 6
älteren Specisika- tion von 1766 fehlen die 5 Gerichte Flaims, Königsberg, Reuhäus, Salurn. Sarntal. Sie ist gezeichnet vom K. K- Ober- und Kreisamt, Botzen, I. 8. 1766, Ioh. Andre Franzin. * Wie der Knecht den Bauern kuriert »Knödl mit Kraut und Schweinernes in Erdäpfel gedünstet, sonst ist nix gwest. Und viel hat er a nit gnommen, der Bauer, was man so sagt, viek. A touler Mensch her ist's und fünf Knödl, so mitt lere Knodeler, wie zwei kleinere Fäust und Kraut, was man so in fünfmal der- njmmt

mit der Gabel, und Schweiner nes, mei» wie viel wird er gnommen ha ben? Sü was-a ausgwachsner Mensch derspannt» und bsonders fett ist's a nit gwest. Drei zwerche Finger ohne der Schwartn. Die Schwartn hat er a no zsammenvackt, die Schwartn, und die ist kalt gwest und dieselb hatn tückt.' So erzählte die Bäuerin der Nachbarin Der kranke Bauer lag indessen drinnen in der Stube auf der Ofenbank ausge streckt. Einen zusammengewickelten Schurz hatte er sich unter den Kopf geschoben und über die nackten Knie

Tropfen Jgnaziwasser hinein. Einen Löf fel voll goß er dann in das Feuer am Herd und kaute dazu drei Kranabitbee- ren. „Zwegen der Sympathie'; dieses Wort wurde von den Umstehenden mit großer Ehrfurcht vernommen. Dann würgte der Bauer das Wasser,, jede Stunde eine halbe Schüssel voll, hinun ter. - „Dauer, morgen z' Morget hast a Ma gele, so sauber, wie a frisch putzte Kaffee- pfann, a messingne', versicherte der Knecht, und dann gingen sie alle mit gro ßer Zuversicht zur Ruhe. Der Dauer aber, der ging

'nicht zur Ruhe. Versucht hatte er es schon, aber vergebens. Am anderen Morgen lag er bleich und schwach auf der Ofenbank, und. schmunzelnd betrachtete der Knecht sein Opfer. „Wie oft denn, Dauer?' „Mei, wie oft! Zweimal halt, zwei mal.' „Saggera', fluchte der Knecht, „da Von Karl Wolf muß die, Schnöllwog nit recht zeignt Zweimal sst a fezzele wenig, Bauer.' >„Ia', antwortete der Bauer schwach, „schon halt zweimal, 's erstemal von ach te bis um zwölfe lind 's zweimal von halb eins bis in der Fruah

, so um a viere umeinand.' „Dös tut's', schmunzelte der Knecht vergnügt, „dös reicht, 's Mogele ist sau ber und 's Darmzeug a. Weißt Dauer, die vollen Darm drucke» auf die Leber und die Milz und der Magen aufs Herz, und die Lungl will a rhrn Platz haben, drum sag i, halt alleweil: ausputzen, 's gibt nixt Besseres als ausputzen.' Der Bauer aber wurde immer schlechter und elender. Essen wollte er gar nichts mehr, der Durst stieg von Stunde zu Stunde und die Augen bekamen «inen fiebrigen Glanz. Bald wurde

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 12 of 18
Date: 06.01.1912
Physical description: 18
; Herzschlag. Am 25. August: Hedwig Wurm, Kind des Adolf, Aushilfs verschieber an der k. k. Staatsbahn in Willen und der Maria, geb. Swoboda, 3 Jahre; Tod durch Ertrinken. Am 28. August: Josef Fiegl von Sölden, Bauer, Witwer, 73 Jahre; Narasinus. Auszüge aus den Matriken der Stadtpfarre Jmft für die Monate September, Oktober und November 1911. Geborene: September: Am 15. September: Josef Anton, Sohn des Johann Senn und der Anna Donnemüller, Bauersleute hier. Am 15. September: Josef Martin, Sohn

, Tochter des Friedrich Toma- selli, Steinbildhauer hier (Brennbichl), und der Maria Nairz ML Oktober: Am 2 Oktober: Anonymus, Kind des Herrn Friedrich Rokita, Fabrikant hier, und der Anna Dialer. Am 3. Oktober: Johann Josef, Sohn des Franz Tagwerker, Zimmermann hier, und der Rosa Plattnec. Am 12. Oktober: Rosa Anna, Tochter des Johann Schüler, Bauer hier, und der Maria Thurner. ♦ Am 16. Oktober: Alois, Sohn des Josef Singer, Saalmstr. bei, Jenny L^Schindler hier, und der Theres Fankhauser. chi

, Kanzleivorstehers beim k. k. Bezirks- Gericht hier und der Anna Plattner. Am 23. November: Hermine. Tochter des Johann Thurner, . Bauers und Metzger hier, und der Kreszenz Erhärt. j Getraute: I September: Am 11. September in Absam: Parth Wilhelm vo« Sautens, . Ziegelei-Teilhaber hier, mit Paulina Strigl von Sautens. Oktober; Am 9. Oktober in Imst: Jochum Johann Karl von Imst, j Weber, mit Maria Anna Raich von Imst (Gungglgrün). Am 16. Oktober in Imst: Paul Hermann von Imst, Bauer hier, mit Maria Rauch

hier, 64 Jahre; Ca. Lep. Am 17. September: Jakob Praxmarer von Imst, ledig. Privat i hier, 76 Jahre; Schlagfluß. Am 19. September: Gertraud Rasfeiner, Kind des Emanuel i Raffeiner, Kunstmaler, und der Josefa Griffemann, drei ' Wochen; Cat intest. Am 27. September: Josef Martin Stecher, Kind des Heinrich, j Saalmstr. bei Jenny u. Schindler hier, und der Serafine Heel, 14 Tage; Darmkatarrh. Am 29. September: Andrä Gabl von Imst, verehelichter Bauer s hier, geb. in Schönwies, 65 Jahre; Schlagfluß. j Oktober

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Unterinntaler Bote
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Page 10 of 22
Date: 06.01.1912
Physical description: 22
: Wilhemine Demschmann, geb. Friedl. Bäuerin hier, geb. in Boden (Gemeinde Pfafflar), 47 Jahre; Herzschlag. Am 25. August: Hedwig Wurm, Kind des Adolf, Aushilfs verschieber an der k. k. Staatsbahn in Wilten und der Maria, geb. Swoboda, 3 Jahre; Tod durch Ertrinken. Am 28. August: Joses Fiegl von Sinden, Bauer, Witwer, 73 Jahre; Llarasinns. Auszüge aus den Matriken der Stadtpfarre Jmft für die Monate September, Oktober und November 1911. Geborene: September: Am 15. September: Josef Anton, Sohn des Johann

des Alois Gab!, Zimmermann hier, und der Katharina Steinmüller. Am 30. September: Maria Anna, Tochter des Friedrich Toma- selli, Sieinbildhauer h er (Brennbichl), und der Maria Nanz „.d ,, Oktober: Am 2 Oktober: Anonymus, Kind des Herrn Friedrich Rokita, Fabrikant hier, und der Anna Dialer. Am 3. Oktober: Johann Josef, Sohn des Franz Tagwerker, Zimmermann hier, und der Rosa Plattnec. Am 12. Oktober: Rosa Anna, Tochter des Johann Schüler, Bauer hier, und der Maria Thurner. Am Am Am 7. November: Josef

hier und der Anna Plattner. Am 23. November: Hermine, Tochter des Johann Thurner, Bauers und Metzger hier, und der Kreszenz Erhärt. l Getraute: September: Am 11. September in Absam: Parth Wilhelm von Sautens, Ziegelei-Teilhaber hier, mit Paulina Strigl von Sautens. Oktober: Am 9. Oktober in Imst: Jochum Johann Karl von Imst, Weber, mit Maria Anna Raich von Imst (Gungglgrün). Am 16. Oktober in Imst: Paul Hermann von Imst, Bauer hier, mit Maria Rauch von St. Leonhard, Pitztal. Am 23. Oktober in Bregenz: Jais

, ledig. Privat hier, 76 Jahre; Schlagfluß. Am 19. September: Gertraud Rafseiner, Kind des Emanuel Raffeiner, Kunstmaler, und der Josefa Grissemann, drei Wochen; Cat intest. Am 27. September: Josef Martin Stecher, Kind des Heinrich, Saalmstr. bei Jenny u. Schindler hier, und der Serafine Heel, 14 Tage; Darmkatarrh. Am 29. September: Andrä Gabt von Imst, verehelichter Bauer hier, geb. in Schönwies, 65 Jahre; Schlagfluß. Am Am 1. Oktober: Magdalena Walch von Imst, ledige Private hier; 79 Jahre; vitium

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Volksbote
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Page 7 of 8
Date: 29.05.1941
Physical description: 8
hatte er seinem Jungen über geben; er war ins Auszugshaus gegangen. Gern hatte er's nicht getan, denn er traute dem jungen Bauern nicht. Seine Befürchtungen sollten nur leider allzu begründet sein. Eben hatte der junge Bauer die Herrschaft angetreten, da zeigten sich sein Leicht sinn und seine Verschwendung, je länger, je mehr, in erschreckender Weise. Das Wirtshaus war ihm lieber als sein Feld, sein Wald lieber denn die Wiese, tagelang war er auf der Jagd und. überließ Acker und Hof seiner Frau

, als ihm ein Sohn geboren; er mochte das Geplärre nicht hören; so ging er schon des Morgens ins Wirtshaus und nahm anstatt des Pfluges die Karten in die Hand. Das ging Jahre hin. Der alte Bauer sah es mit wehem Blick. Dazu ging's auch mit ihm bergab, und das schneller, als ihm lieb war. Da er fühlte, daß er bald sterben würde, suchte er den Hartmann im Stalle auf. ,-,Du sichst, wie's geht, Hartmann.' „Daß Gott erbarm'. Bauer.' „Hartmann, ich muß sterben, tu' mir die Liebe und sorg' für das Erbe des jungen

Bauern.' ' „Wie für mein's; ihr könnt ruhig sterben.' „So schwört mir's.' Da legte der Knecht seine Hand ans den Pflug: „So schwör' ich bei dem Depenhof«, daß ich ihm sein Erbe erhalten 'will, wie'ich's vermag.' „So ist's gut, Hartmann.' Damit legte sich der alte Bauer zum Sterben; und er stand nicht wieder auf; nach acht Tagen trugen sie ihn hinaus. Nun brach für den jungen Bauern erst recht die lustige Zeit an. Frohe Kumpane gab's allenthalben und jederzeit. Da war bald die halbe Roggenernte

als an seinem Vater. Und die Bäuerin ließ es geschehen; sie lächelte dazu nur wie in weher Not. „Die Wiese am Bach brauchst du nicht mehr zu mähen', sagte ihm der Bauer eines Tages, das tut schon der Erlekamp.' „Verflucht!' fuhr'- dem Knecht heraus, 'und er sah den Bauer böse an, dqß dieser einige Schritte zurückwich. Und abends ging er ins Wirtshaus, wo der Bauer war. Still saß er in einer Ecke bei einem Glas Bier und sah dem Treiben und dem Spiele des Bauern zu, der schon halb betrunken war. Da es zwölf Uhr

war, stand der Knecht schwer auf und ging mit steilen Schritten an den Tisch. Cr legte seine breite Hand dem Bauern auf die Schulter. „Ich denke, e« war' Zeit, kommt mit nach Haus, ^Bauer!' Der Dopenbauer sah den Knecht einen Augen blick wie entgeistert an. Dann sprang ihm die Wut in die Äugen. Mit einem Fluchwort hob er das schwere Bicr- glas. Der Knecht stand wie »in Baum. Seine Rechte fllhr hoch und fing den Schlag auf.' „Laßt's gut sein, Bauer, kommt, die Bäuerin härmt sich.' Ein Stoß vor die Brust

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 15.07.1907
Physical description: 8
! m m e. MM m llre A. ' KotelLperi'Ie. Oirvkt am , M Sullxspl»l2. — D I'^uwÄie >>n>I 5i-.i»^»sjseds Xüdie. I'ension von M 5^,'z Iii« «II. Das W««c Techlchw. Ein russisches Märchen von Leo Tolstoi. Ohne gefrühstückt zu haben, war ein arnier Bauer auf feinen, Felde ans Wliigen zezangen. nur mit einem Stück Brot als Mlmdvorrat. Auf dem Felde angekommen, zog er seinen Kaftan ans. legte ihn zwischen die Sträucher und das Brot darunter. Nach einiger Zeit wurde das Pferd inüde und der Bauer hungrig. Er spannte das Wer

pflügte, das Brot zeniaust und sich nun im Krüp pelholz versteckt lMte, «ni zu hören, wie der Bauer fluchen und rasen und ihn. den Teufel, dalei «»rufen würde. ' Aber in dieser angenehmen Erwartung wurde «r getäuscht. Wohl fand der Bauer es unange nehm. daß ihn, sein .Frühstück gestohlen lvar-. aber er fluchte lveder, noch raste er. und wutzte sich aus seine Manier zu trösten. ..Nun/' sagte er zu sich selbst - „ich werde nicht Hungers sterben. Derjenige, der das Brot weggenommen hat. wird es wohl

noch nötiger haben, als ich. Möge es ihn, gnt schmecken und wohlbckoinincui/' Und der Bauer zinz an einem Brunnen, trank sich den Magen voll Wassers, ruhte noch ein wenig aus, «spannte dann das Pferd wieder ein und fing wieder an zu pflügen. Der Teufel war erstaunt und böse, daß er den Bauer uicht zur Sünde hatte verleiten können. Er kehrte nach der Untettvelt zu rück, erschien vor ßeinÄn Vorgesetzten, dem Obersten der Teufel. u,U> «White ihm. nne er dein Bauer das Brvt abge- «ommeu

, und wie dieser, anstatt zu rasen und zu GMM. ganz freundlich gesagt hatte: ..Wohl möge «s ihm bekommen!' ^ Der Oberste der Teufel wat hierüber sehr ..Wenn dieser Bauer' so jchrie er wütend, «dein Meister geblieben! ist, dann ist os deine Schuld, weil du die Sache so dumm angcfanzen hast. Tos würde etwas SchöneZ Zverden. wenn Ue Bauern und ihre Kraueil auch solche Getvohn- ZheZten annähmen^ Da würden wir Wechie Ge schäfte nlschcn! - Das geht so nicht, sage ich. dir'. Daks kann ich es nicht lassen. Kehre sofort zurück

als ein guter Mensch und vermietete sich nur um die Kost bei dem armen Bauer als Knecht. Uud nun lehrte er den Bauern allerlei Dinge. Er lehrte ihn in einem trockenen Sommer, im Morast Zu säen. Bei den Nachbarn lvar alles durch die Soime verdorrt; bei dem armen Bauer' aber schoß der Korn hoch und dicht empor zu Volten Nehren. Der Bauer aß sich das» ganze Jahr satt .und behielt iwch ein gut Teil Korn übrig. Im folgenden Sommer lehrte der Knecht den Bauer, auf dem Nerze zn säen. Es regnete an haltend

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 08.08.1919
Physical description: 12
nicht auch gegen die Fleisch- prassereien in so vielen Gasthäusern in Innsbruck, also gegenüber dem Innsbrucker Gcmeinderate? Mit seinen 13 Genossen im Inns brucker Gemeinderate könnte, wie ein Bauer in einem Briefe in letzter Nummer mit Recht bemerkte, der Herr Vizebürgermeister Rapoldi doch etwas ausrichten; dort haben ja nicht die bestgehaßten Volksparteiler die Oberhand? Mit dem Fleische, welches in vielen Innsbrucker Gasthäusern und Restaurants verpraßt wird, könnten so manche armen Familien beteilt werden. Sehen

. In einer öffentlichen Erklärung schiebt die Gast wirtegenossenschaft die Schuld aus die Bau ern. In derselben wird darauf hingewiesen, daß im oberen Zillertale die Bauern es vor ziehen, mit reich gewordenen Schmarotzern Ge schäfte abzuschließen, anstatt ihre Produkte der Stadt zur Verfügung zu stellen. Weilers wird be hauptet, daß kürzlich ein Bauer aus der Kuf steiner Gegend einem Innsbrucker Gastwirte das Angebot stellte, ihm wöchentlich 5 Käl- b e r zu stellen. Aus die Bemerkung des Wirtes, daß man das Fleisch

doch der Stadt stellen möge, habe der Bauer geantwortet: „Stellen werden .wir das Vieh auf keinen Fall; wenn Sie es nicht nehmen, geben wir es lie ber den Italienern, welche noch höhere Preise zahlen." Eine solche, durch nichts erwiesene Hetze gegen den Bauernstand muß ganz energisch zu rückgewiesen werden. Abgesehen davon, daß es einem Bauer ganz unmöglich ist, wö chentlich 5 Kälber zu stellen, es könnte sich höchstens um Viehhändler handeln, und das sind zwei verschiedene Begriffe, nenne man den Namen

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Dolomiten Landausgabe
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Page 3 of 6
Date: 22.07.1943
Physical description: 6
13/XXI? Schutz- ierk auf en. weil , andern » langen Wirken so sorq- icgonnen am See i gesagt, und ein len. Nun andern, das! auch zeugend leehanus Sie läßt ;dus den rite, ihn um ihm affen, er r fortzu- ihu vom issen. um r diir'en rer Für- Aengsten fn-uitß zu Donnerstag, den 22. Juli 1^3/XXl >Dst> lottiTf en' a 29 'Sette 3 Der Bauer irr Haus und Hof mu t e n z am :r wieder Verte von all und chluß sei- Ehren- >em Koin- eren und »len und nilieu er- em Heili- elbst, ent- rttcn. Zesn-Fest Bistums len

, der die sicherste Grundlage des Staates ist, auf der einzig und allein ein ge ordnetes Eemeinwesen aufgebaut werden kann. Es ist einer notwendig dazu. Dieser eine aber ist der Bauer! — Sie brauchen den Bauer auch heute noch, und das Wörtchen „Ackcrsmann' wird von dem Buche der jetzigen Zeit nicht weniger wichtig ge halten als von der Bibel. Drum, Bauer, darfst du auch nicht weichen und nicht rosten, deine Zeit ist noch lange nicht vorüber. Fest mutzt du stehen! Nichts darf 'dich erschüttern

! Wenn du einmal wankest, dann ist die Zeit nicht mehr ferne, wo auch das Sicherste an Halt verliert. Der Bauer ist das Festeste im Staate, denn sein Halt liegt in der Mutter Erde. Der Boden, den er.bebaut, den er pflegt und von deui er erntet, gibt ihm von seiner »ncrlchöprlichen Kraft itnmer wieder au Stärke ab. Der Boden, den er bebaut, ist der Grund, auf deui des Bauern Zukunft steht. Der Boden ist die Wurzel des Bauernstandes. Der Boden gibt dem Bauern das Leben! Wer aber gibt dein Boden das Leben? Auch der Boden

stützt und hält Bauer nicht um- fonft. Er verlangt von ihm den Fleiß und den Schweiß der Arbeit. Nur, wenn der Bauer schafft, gibt ihm der Boden Kraft. So steht's geschrieben in den Büchern aller Zeiten, die von: Bauernstände und seinen Schick salen erzählen. Im Boden liegt eine ewige Quelle der Erschaffung, darum pfleg' deinen Boden, Bauer, damit die Quelle flieste. Jin Boden liegt ein goldener Schatz. Darum, pflüge und egge, damit du den Schatz heben kannst. Der Bauer ist ein Schatzgräber

bei der Bodenbearbeitung und der Bauer, der den höchsten Ertrag aus feinem Boden erzielen will, der Baner, der den Schatz heben will, der drinnen schlummert, der must ein — Luftbaucr werden. Der B o de n i st aber a u ch ein dur stiger Herr! Ohne Wasser bleibt er tot wie ein Klotz. Wcnn's regnet, dann löscht er seinen Durst, aber er sauft nur dann, wenn du ihm vorher das Maul aufreistt. Ist er hart und ungc- lockcrt, dann ist sein Maul zu und cs niag regnen, wie's will, so läßt er das Wasser an seinem Maul

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 31.10.1906
Physical description: 8
werden, und in dieser Kunst zeigt sich Herr Schraffl als Meister. Wir kommen zu den Interpellationen des Herrn Schraffl wegen des Bauer-Feineler- Prozesses. Der Ehrenprozeß Bauer-Feineler und seine Akten sind der klarste Beweis für die Gemein heit, mit der von christlich-sozialer Seite gegen die Konservativen gekämpft wird. Der Abg. Bauer in Ausfern ist einer der tüch tigsten konservativen Abgeordneten und steht in Ausfern in größtem Ansehen,. Sein Unglück ist es geworden, daß er konservativ war. Schraffl nahm den Herrn

Bauer, dem er den Boden fast nicht streitig machen konnte, besonders aufs Korn und richtete, wie noch in Erinnerung steht, im letzten Land tage die heftigsten persönlichen Beleidigungen gegen, seinen Kollegen, der sich gegen Schraffl nicht wehren konnte, weil die Landtagsreden immun sind. Der Kampf gegen Bauer ging weiter, es kam zum Feineler-Prozeß. Feineler, ein Bauer in Ausfern, nach allgemeiner Ansicht nur eine vorgeschobene Persönlichkeit, wurde vom Abg. Bauer wegen Ehrenbeleidigung geklagt

und nun begann das christlich-soziale Kesseltreiben gegen Bauer. Aehnlich wie seinerzeit im Wahlkampf gegen Di Pauli wurde auch bei Bauer das ganze Vorleben durch sucht und Herz und Nieren erforscht, um den Mann zu ruinieren. Man schrieb Briefe, in welchen man den Prozeß Feineler als christlich-sozialen Parteiprozeß bezeichnete und um gefällige Angaben gegen Bauer bat. Schließlich kam es zur Verhandlung, in der man zehn Anklagen gegen Bauer erhob. Eine Un menge Zeugen wurde aufgeboten und das Er gebnis

der Verhandlung war, daß Feineler, trotz dem Bauer durch seinen Vertreter um mildes Ur teil bat, zu einem Monat Kerker verurteilt wurde. Schon unmittelbar nach dem Prozesse veröffentlichte Dr. Ritter, der Anwalt Feinelers, in den „Jnns- brucker Nachrichten' aus dem Protokolle alle An klagen gegen Bauer neuerdings und der Abg. Schraffl hat jetzt die Sache vors Parlament ge bracht und in einer 54 Seiten langen Interpella tion die alten Anklagen gegen Bauer immunisiert. Der Prozeß ist übrigens noch nicht zu Ende

, und bei der zweiten und letzten Instanz, dem Oberlandesgerichte in Innsbruck, anhängig. Durch die Interpellation Schraffls sind aber alle Angriffe gegen Bauer immunisiert und bei einem eventuellen Wahlkampf kann alles gegen Bauer straflos neuer dings vorgebracht werden. Man denke, daß der Urheber der Anklagen, Feineler, verurteilt wurde und daß durch die Interpellationen die unwahren Angaben neuerdings gegen Bauer vorgebracht werden können, ohne daß sich dieser dagegen wehren kann. Das Vorgehen Schraffls

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 10.07.1919
Physical description: 8
, wie er selbst beackern kann. Heute befindet sich alles Land in Rußland, auch das, was die Bauern den Gutsbesitzern fortgenommen und untereinander aufgeteilt haben, ebenso in privatem Besitz wie je zuvor. Der Bauer herrscht über das Land und verfügt dar über, wie es ihm paßt, sogar zum Schaden des Staates. Er hat Besitz davon ergriffen und weigert sich, es zu bebauen. Jetzt, acht Monate nach der Annahme des Ge setzes über die Nationalisierung des Landbesitzes, ge steht kein geringerer Führer des Bolschewismus

als Ducharin ein, daß der Bauer der unbeschränkte Herr des Grund und Bodens ist, und daß seine Politik, den Boden nicht bis zur vollen Ertragsfähiykeit auszunutzen, die städtische Bevölkerung schwer gefährdet. Um dem Verderben zu steuern und die städtische Bevölkerung vor dem Hungertod zu bewahren, haben daher die Volks- konunissüre eine Verordnung erlassen, laut der nur das brachliegende Land nationalisiert werden darf, und zwar vuch nur für das Jahr 1919, damit es unter Aufficht der Regierung beackert

, dessen Banner zu tragen der Bol schewismus vorgibt, ist in der Tat ein Opfer des Ab- weichens von den Grundsätzen des internationalen So zialismus geworden. Der Bolschewismus hat der Ar beiterschaft weder Hoffnung auf eine baldige Zukunft noch Kraft zum Kampfe mit der Gegenwart gelassen." Grund und Boden ist also nur auf dem Pa pier Nationaleigentum. In der Wirklichkeit! schaltet und waltet daraus der Bauer als unum=; schränkter Herr. Dieses Ergebnis war vorauszn-! sehen; der russische Bauer ist Anhänger

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Tiroler Volksbote
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Page 2 of 18
Date: 01.05.1904
Physical description: 18
Seile S. ^TLvolev Volksboke.^ Ishvg. XU. werden, vormalen sollte, dann würd' ich einen ganzen Tag nicht fertig — aber ein paar Lichtlein möcht' ich dir doch unter die Nase hängen — spitz' nur her! . . . . Der Bauer z. B. trägt weitaus die größten Mllitärlasten; die meisten Soldaten werden aus dem Bauernstand genommen. Das ist eine furcht bare Steuer. Die Herren^tände, die ein viel besseres Einkommen haben als der Bauer, sind von dieser Blutsteuer größtenteils nicht betroffen. Dem Bauer

wird dafür aber kein Kreuzer andere Steuer nachgelassen: er bekommt keinen Heller Entgelt. — Das ist doch eine Ungerechtigkeit! Die Uebertragungs- gebühren find für den Bauer ungleich höher als bei den Geld« männem. Wenn der Bauer einen Hof kauft um 30.000 Kronen, muß er 1036 Kronen Taxen zahlen; wenn aber ein Geldherr um 30.000 Kronen Aktien kaust, zahlt er eine einzige Krone Taxen. Und doch tragen die Aktien vielleicht dreiß»gmal mehr ein als der Bauernhof. Wenn ein Bauer seinen Hof v?m Vater überkommt

, muß er unmäßig hohe Taxen blechen. In Wien drunten gehen tagtäglich an der Börse Millionen von einer Hand in die andere; die Ueberlragungs gebühren fallen dort ganz fort. Ist, das Gleichheit?^— Die Hausklassensteuer ist ebenfalls ungerecht. In der Stadt- zahlen sie die Hauszins steuer, aber sie zahlen diese Steuer wenig st ensvon einem Einkommen (sie vermieten die Zimmer und nehmen Geld dafür ein); der Bauer aber nimmt für seine Kammern keinen Kreuzer ein, sie verursachen ihm noch Kosten

, weil er sie im Stande halten muß — und doch muß er dafür eine hohe Steuer zahlen. — Die Grundsteuer ist für den Bauer eigentlich seine Einkommensteuer. Der Bauer hat kein anderes Einkommen als vom Grund und Boden. Diese Einkommen- oder Grundsteuer beträgt für den Bauer 19 Perzent des Reinertrages vom Hof. Wenn aber ein Geldmann von seinen Kapitalien jährlich ohne Mühe und Arbeit 1000 Gulden Zinsen einnimmt, also ein Ein kommen von 1000 Gulden hat, zahlt er nur 1 Perzent Steuer dafür; bei 2000 Gulden Geldeinkommen

jährlich zahlt er 2 Perzent, bei 10.000 Gulden 3 Perzent, bei 100.000 Gulden 4^2 Perzent, bei 200.000 Gulden Einkommen und darüber hinaus, mag es auch in die Millionen gehen, zahlt ör immer nur 5 Perzent. Ist daS eine Gleichheit und Gerechtigkeit? Dem Bauer wird nebenbei Grund und Boden genau nach gemessen und das Einkommen auf den Heller vorgerechnet. Der Geldmann wird aber freundlich ersucht, sein Emkymmen selbst einzubekennen, und niemand schaut ihm nach. Dem Bauer trägt sein Hof verhältnismäßig

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 24.12.1919
Physical description: 8
und Geschwister heute noch hier leben, und tvirid diese Weihnachtsüberraschunz' gewiß auch hier iit dessen Freundeskreis überalt ein freudiges Echo finden. (Verzeichnis der deutschsüdti'roi- ler Kriegsgefangenen), die Von der ital.. Militärmission im äußersten Orient in den Monaten Juli, August und September in Sibirien angetroffen wurden.. Deren Na» men sind folgende: Anegg Ferdinand, Bauer von Neumarkt; Blasbichler Peter, Zimmer mann von Brixen; Burger Josef, Bauer von Neumarkt; Casal Josef, Schneider

von Mar« greid; Comploi Franz, 'Maler von Groden; Bertignol Anton, Bauer von Neumarkt; Decäfsian Alois, Mechaniker von Andraz; Delladio Adolf, Lehrer von Bozen; Dalpalu Guido, Maurer von Salurn; Elker Alois, Knecht von Langtaufers; Fliri Rud.., Tischler von Tausers; Unser Johann, Handelsänge-, stellter von Bozen; Gschnitzer Jos., Maurer von Sterzing; Gritsch Rudolf, Arbeiter von LängenfeÜ); Hofer Alois, Tischler Von Me-, ran; Hirschberger Karl, Eisenbahn-Beamter von Brixen; Kleinrubatscher Josef

, Handels angestellter von Kiens; Harrasser Georg, Metzger (He'imatsort fehlt); Kastlunger Jos., Postbeamter von St. Martin; Klöckner Josef, Musiker von Merani; Korn Peter, 'Näher-, macher von Brixen; Lezüo Felix, Bauer von Collo S.. Lucia; Micheler Franz, Kellner von Bozen; Matscher Joses, Student von Schlan-, ders; 'Nones Alvert, Portier Von Reischach; Oberrauch Josef, Bauer von Grses; Pitterle Engelbert, Bauer von Wahlen; Pattis Joh., Tischler von Tiers; Ploner Jakob, Arbeiter von Brixen; Platter

Johann, Handelsange-« stellter von Küens; Pfeifer Karl, Tapezierer von Karneid; Rader Peter, Tischler von Nie« derdorf; Runer Josef, Bauer von Terlan;, Stock er Franz, Stukkateur Von Meraw; ; Staudacher Robert, Student von Bozen ;' Schenk Joh., Tischler Von Welsberg; Schieder! Alois, Bauer von Kastelruth!; Schenker Gott fried, Bauer von St. Martin in Päss.; Telfer Serafin von Matsch; Unterlegsbacher Friedr., Bauer von Uttenheim; Verdroß Joh., Tape zierer Von Mals; Vanza August, Elektriker von Salurn

; Verdroß Anton, Bauer von Schlanders; Wiedenhofer Josef, Elektriker! von St. Martin; Wege r Alois, Diener von Meran; Zeschg Johann, Bauer Von Bozens' Zeschg Anton, Bauer von Deutschnofen!; Aal- lavro Massimo, Bauer von Vranzolt; Höttel Viktor, Student von Trient; Maier Felix,- Bauer von Bozen; Verdroß Karl/ Bauer von Schlanders, (EvängeUsche Weihna'chts-Feier.) Mittwoch, .den 24.. Dez., nachmitt. 4 Uhh, findet in der Christuskirche die liturgische Ch-ristvespe r mit Ansprache statt. Am erste» Christ

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Volksblatt
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Page 6 of 12
Date: 25.12.1919
Physical description: 12
Ferdinand, Bauer von Neumarkt. Bertignol Anton, Bauer von Neumarkt. Blasbichler Peter, Zimmermann von Brixen. Burger Josef, Bauer von Neumarkt. Casal Josef, Schneider von Margreid. Comvloi Franz, Maler von Gröben. Decassian Alois, Me chaniker von Andraz. Delladio Adolf, Lehrer von Bozen. Dalpalu Guido, Maurer von Salurn. Eller Alois, Knecht von Langtaufers. Fliri Rudolf, Tischler von Taufers. Finser Johann, Handels angestellter von Bozen. Gschuitzer Josef, Maurer von Sterzirg. Gritsch Rudolf, Arbeiter

von Län genfeld. Hofer Alois, Tischler von Meran. Hirsch- berger Karl, Eifenbahnbeamter von Brixen. Klein- rnbatscher Josef, Handelsangestellter von Kiens. Harrasser Georg, Metzger (Heimatsort fehlt). Kastlunger Josef, Postbeamter von St. Martin. Klockner Josef, Musiker von Meran. Korn Peter, Rädermacher von Brixen. Lezuo Felix. Bauer von Colle S. Lucia. Micheler Franz, Kellner von Bozen. Maier Felix, Bauer von Bozen. Matscher Josef, Student von Schlanders. Nones Albert, Portier von Reischach

. Oberrauch 'Josef, Bauer von Gries. Pitterle Engelbert, Lauer von Wählen. Pattis Johann. Tischler von Tiers. Ploner Jakob, Arbeiter von Brixen. Platter Jshann, Handels- angestellter von Kuens. Pfeifer Karl, Tapezierer von Karneid. Nader Peter, Tischler von Nieder- dorf. Ru?er Josef. Bauer von Terlan. Stocker Franz, Stukkateur von Meran. Staudacher Robert, Student vou Meiau. Schenk Johann, Tischler von Welsberg. Schieber Alms, Bauer von Kastelruth. Sckenker Gottfried, Bauer von St. Martin in Passeier

. Telser Serafin von Matsch. Unterlegs- bacher Friedrich, Bauer von Uttenh?im. Verdroß Johann, Tapezierer von Mals. Vanzo August, Elek riker von Salmn. Verdroß Anton, Bauer von SchlanderS. Verdrsß K«rl, Bauer von SchlanderS. Wiedenhofer Josef, Elektriker den St. Martin. Wcger Alois, Diener von Mersn. Zeschg Johann, Bauer von Bozen. Zeschg Anton, Bauer von Deutschnosen. Pallaoro Massimo, Bauer von Bravzoll. Höttel Viktsr, Student von Trient. Kchweizer Zebensmittel Anstzttfe f»r Tirst. Die Tiroler

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 22.07.1913
Physical description: 8
Josef des Franz, er in Mitterdorf. Florian Josef, vulgo WieseinM- ler, Besitzer in Pftiß. Andergassen Karl nach Zz, Hann Jakob, Bauer in Mitterdorf. Wohlgemuth Bernard nach Johann, Besitzer in Pfuß. Sin» Jo hann nach Johann, Bauer iu Oberplanitzing, HM- Nr. 4. Lehmayr Josef, Besitzer im Markt. Als Er satzmänner: Biegeleben, Baron Ludwig, im Mach Posch Gottlieb, k. k. Offizial i. R., im Markt. Mo- randell Josef, fürstl. Schaffer in Mitterdorf. Rai ner Johann, Sattlermeister im Markt. Sölva Le onhard

nach Joses, Bauer in St. Anton. — Im z Wahlkörper beteiligten sich von 198 Wahlberechtig ten 170. In diesem Wahlkörper wurde seitens der Liberalen noch in letzter Minute eine Wahlkainvf- parole ausgegeben, und es wurde ziemlich heftig agitiert. Die Folge war, daß an Stelle eines Kom promißkandidaten, Ednard Rohregger sen., der Li berale Karl Steinkeller durchdrang, so daß samt zwei bereits auf der Kompromißliste gestandenen Libera len hinkünftig drei Anhänger dieser Partei im Aus schuß sitzen. Gewählt

wurden: Als Ansschußmän- ner: Andergassen Florian, Altbürgermeister in Mit terdorf (113 Stimmen). Spitaler Ernst, Kaufmann im Markt (110). Peterlin Johann nach Anton. Bau er in Mitterdorf (115). Praxmarer Hans, Stem- wirt im Markt (125). Sölva Karl nach Karl, Be sitzer im Markt (156). Kiefer Franz, Besitzer im Markt (112). Ruedl Franz, Kaufmann im Mach (115). Sölva Rick>ard nach Lllois, Bauer in Ober planitzing (110). Steinkeller Karl (86). Ambach Franz nach Franz, Bauer in St. Nikolaus (115

). Als Ersatzmänner: Schweiger Josef, Bauer im Markt (115). Würz Franz, Bauer am See (1l7). Pugueth Karl des Franz in St. Nikolaus (107). Sinn Leonhard, Planitzing (106). Sölva Lllois, Bauer in St. Nikolaus, Haus Nr. 7 (110). — Im 3. Wahlkörper waren 1877 wahlberechtigt; davon er schienen 498 an der Urne. Gewählt wurde die un veränderte Kompromißliste, und zwar als Ausschuß männer: Msgre. Hneber Gottlieb, Dekan (463 St.). Dissertori Johaim, Besitzer in St. Nikolaus, Haus Nr. 11 (483). Gschnell Franz, Obmann

der Juii- läumskellcreigenossenschaft (473). Atz Bernard, Be sitzer im Markt (466). Rohregger Karl sen., Besitzer in Unterplanitzing (483). Klauser Johann, Bauer in Mitterdorf, Haus Nr. 56 (427). Ambach Tlnton sen., Bauer in Mitterdorf, Haus Nr. 43 (463). Flo rian Josef, vulgo Sölva, Bauer in St. Anton (47K). Würz Johann, Bauer in St. Nikolaus, Haus Nr. 1 (456). Peterlin Alois nach Johann, Bauer in Mit- terQorf, Haus Nr. 93 (437). Als Ersatzmänner: Marau Johauu, Bauer in Altenburg (487). Mair Ludwig

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 22.11.1896
Physical description: 8
. Der Budgetausschuß nahm ferner den Kredit von 1,200.000 fl. für die Betheiligung an der Pariser Weltausstellung an. Er erledigte dann den Etat des Forst- und Domänenwesens. Im Laufe der Debatte wies der Ackerbauminister Graf Ledebur auf den günstigen Stand des Voran schlages der StaatSforste hin. Bezüglich der Ver besserung der Lage des Forstpersonales stimmte der Minister mit den vorgebrachten Wünschen überein, so gar keine Anstalt macht«, fortzugehen. Wenn jetzt so der Bauer heim käme! Sie hatte der Trägerin

einen kleinen Sack Schwarzplenten (Heidekorn) verhandelt um einen Gulde« sechSzig Kreuzer. „Sein Sach ist mein Sach', hatte sie, während der Unterhandlung mit der Trägerin, sich immer Muth machend, zugerufen. Und endlich würbe sie gar trotzig. „Und mein Sach ist sein Sach!' Dabei gedachte sie des' Kapitales von dreihundertfünfunddreißig Gulden, welches sie mit in die Ehe gebracht hatte. Aber sie konnte sich doch von dem Gedanken nicht loSringen: „Wenn jetzt so der Bauer heim käme!' Und wie unverhofft laut

Sprichwort eben oft kommt, aus einmal stand der Bauer in der Thüre der Küche. Wenn jetzt ein Bader dagewesen wäre, und hätte der BLuerin einen Besenstiel in die Hand gegeben und ihren Arm fest ausgestreckt und die Jungmögd hätte müssen die Knödltelgschlissel unter halten und er hätte sein Schnapper! genommen, die große Schlagader zu öffnen, kein Tropfen Blut wäre gekommen, so erschrocken war sie, in dem Augenblicke. Die Trägerin aber gab ihr heimlich mit ihrem genagelten Schuh einen festen Tritt

und lachte dem Bauern freundlich entgegen. „kimmst endli', sagte sie. „Hab sreili gmeint, i derwart di nimmer, «eil, wenn öS Bauern in der Stadt im Kaffee!» hau? huckt, habt » Pech an die Hosn. Nimmer auskemmen thut'S von die Stühl.' Dem Bauer war seine» Weibe» wegen dieser Abfall der Trägerin nicht eben angenehm. Er protzte ja immer mit seiner Sparsamkeit ihr gegenüber. Daher wollte er da» Äse'Raiil der'HWa^Hcht ' „A, leicht bekümm i da a a Maul voll Kaffee', sagte »r freundlich, stellte dÄ Wafferschaff

mit der Satz auf de^ Herdrand und zog sich' dleBank zur Anricht. Die BLueiM, noch immer keines Wortes fähig, beelltt sich eine SKÄe deS GebrLucS'«inzuschänken und'der Bauer zog seine Pfeife aäS' dem MimH spuckte kräftig in da^ Herdseuer mid nahm einen tüchtigen Schluck. Aufmerksam schaut« ihm die Trägerin zu. „Gelt, beim Cas- Witser ist er besser', stichelte sie. Merauer Zeitaug. mußte aber mit Rücksicht auf das Gesammtbudget für 1897 zumeist noch von deren Verwirklichung absehen. Der Budgetausschuß nahm

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Dolomiten
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Page 3 of 6
Date: 06.08.1942
Physical description: 6
Donnerstag, den 6. August 1942/XX Dolomlfen Nr. 32 — Leite 3 Der Bauer in Haus und Hof Auf einander angewiesen! l Der Herrgott hat es auf der Welt nun ein- ! mal so eingerichtet, dast der eine auf den ande ren angewiesen ist. und niemand sagen kann, er brauche seinen Nebeninenschen nicht. Das gilt ganz besonders auch beim Bauernstände, Geioist, der Hof mit seinen Einrichtungen und Grund stücken gehört dem Bauer: er ist der Besitzer und kann bestimmen, was und wie alles j» Hans und Stall

. in Feld und Wald auf Accker und Wiesen, auf Alm und Weide zu geschehen hat. Er kann aus sich selbst heraus, ohne jemand zu fragen, anschasfen. welche Arbeit In der Frühe in Angriff zu nehmen ist und wie er alles ver richtet wissen will. Er ist der Mann, der am wenigsten der Obrigkeit unterworfen ist und zu jedem im Hause sagen kann, gehe hin. so geht er. und tue das. so tut er's. Und trotzdem ist auch der Bauer bei der Ar beit auf seinem eigenen Hofe auf die Dienst boten angewiesen. Wenn ihm niemand

hilft bei der Arbeit, dann ist er die längste Zeit 'Bauer gewesen. Die Ehaltcn. Knechte und Mägde, arbeiten ja vom Morgen bis zum Abend für den Dauer, in seinem Interesse, zur Erringung und Mehrung seiner Einkünfte. Jeder Bauer weist, ein wie groster Unterschied besteht zwischen einem guten Knecht und einem schlechten: zwischen einem, der sich in steter Arbeit und mit Pflichtbcwusttsein müht und einem anderen, der seine Obliegenheiten nur schlauderisch erfüllt, weil er halt must. Daher versteht

ein guter Bauer seine guten Chatten wohl zu schätzen und hält sie in Ehren. Freilich gab es zu allen Zeiten sogenannte Schiuderbaiicrn. bei denen keine Arbeit genug ist. wo es immer zu meutern »nd zu schimpfen gibt und bei denen es kein Dicnstbote lange aushält, weil er stets das Gefühl hat. er sei der niemand, die Maschine, die nur ausgcnützt wird. Aber im Verhältnis wie der Arbeitnehmer in den Fabriksbetrieben zur Zeit des Liberalismus ausgcnützt wurde, ist es den bäuerlichen Dienst boten in unseren

Tälern immer gut gegangen. Die Knechte, besonders der Grostkneclzt, hatte» bei der Arbeit ein gewichtiges Wort mitzii- reden und hatten das Gefühl, dast sic schon doch wohl etwas bedeuten. Wir haben ferner Bei spiele übergenug, dast Dienstboten zwei, drei, vier, ja zehn Jahre »nd mehr beim gleichen Dienstgebcr aushielten. Und solche erhalten sind auch heute noch nicht selten. Spricht man mit ihnen, so betonen sie immer wieder: „Ohne Mühe ist es nirgends »nd im übrigen ist Er lder Bauer nämlich

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