¬Der¬ Teufel im Weindorf und andere Geschichten aus dem Etschland.- (¬Die¬ kleinen Burggräfler Bücher)
Da liess die Häuseriii den langen Löffel fahren, pflanzte sich mit in die Hüften gestemmten Fäusten vor dem Husten auf, kniff die schillernden Aeuglein zu einem Spalt zusammen und zeigte in einem höh nischen Auflachen ihre gelbumsäumten Zahnlücken,- durch die es nun herauspfiff : «He... bei der Arbeit hat der Bauer wohl aa der Stalldirn ihre zwei festen Arni' a ng-'schaut, dö sie alleweil so blutsnacket herzeigt,,., und hat der Bauer wohl aa dös rundlete G'stell nit irberseh
'n, was sie euch Mannder]euten nit oft genug vor der Nase n'mmerdrehen kann wie a Gans,... und' g' fallt vielleicht grad ein' Wittiber, wenn vorn uminer schön Holz bei der Hütten ist. Kehrte sich drauf zum Herd, , fasste den langen Löffelstiel und rührte damit wie triumphierend in der Pfanne : ■ nun hatte sie es dem Bauer sauber hineing'erieben ! , i Dieser dachte sich, was wohl Götz sagen, aber ich. liier nicht schreiben kann, besann sich auf die Erfahrungen seiner langen Ehe und trollte dem Hau sprang entlang
zur Türe hinaus: «Richten tut man da nix. Besser man geht aus 'm Weg. a Doch der Weg- führte ihn just in den Kuhstall. Da sass Kathl, die Stalldirn. auf dem Melkstuhl und entzog mit geübter Hand dem strotzenden Euter weisse. Bichlein, die mit dicker Milch das Holz- gefäss darunter füllten. Die Stallaterne daneben auf dem Boden leuchtete dein Mädel in das hübsche, runde Gesicht. . Der Bauer machte Augen und schaute sich die Kathl wirklich einmal an. Teuxl, a verflucht sau-