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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 31.10.1896
Physical description: 8
, R«th bei Brixlegg, Sarnthal> Stegen, Tione, 29. Canal San Bovo, Swmm, 31. Lafino, Primör, Roncegnö, Tajo. - - - , . , ' ^ ' Ernennungen im Schuldienste. Vom k. k. Landesschulrathe für Tirol, wurden in definitiver Eigenschaft ernannt: Barm herzige Schwester Anolina Mittersteiner für Schluderus; Alois Rieder für. Jenesien Jgnaz KinÜermänn für Heiterwang; barmherzige Schwester Matthäa Schnier für La^ch; Georg Kosler für Obervintl; Alois Steiner für Schmieden; Karl Huck für Höttingbarmherzige Schwestern Maria

Embacher sür Kitzbühel und Cäciliä Duregger sür Absam; Anna Steixner für St. Nikolaus (Innsbruck); barmherzige Schwester Oktavia Gamper für Taufers (Meran); Joses Fischnaller für Brandberg (Schwaz); Maya Sinner für Waidring; Alexander Sieber für Going ; Rudolf Mazzoner für Vlllanders; Franz Kals für Meran; Rosina Saxer für Pradj; barmherzige Schwestern Meiurada Storfinger für Wörgl und Blanda Hasler für Pettneu; Cäcilia Kirchlechner für Tscherms; Anton Schatz für Tabland; Johanna. Greiderer für Münster

. l ^ Vom betreffenden k. k. Bezirksschulrathe wurden in provi- Ms^er Eigenschaft ernannt: Franz Wurzer für Obernberg Dezirk Innsbruck); barmherzige Schwester Athanasia. Fleisch sur Mals; Franziska Schmadt für die Privat-Mädchenschule w Psaffenhosen; Maria Mayr v.. Großstein für Mühlwald; manz Kathrein für Galtür; Josef Schweinester für Seefeld; Anton Sam für Biberwier; Max Glonner für Untermieming; Johann Zößmayr. für'. Jnnerpfitsch, Heinrich Rendl für Atumm; Terziarschwester; Cäcilia Pseuner für Kastelruth; Ablas

Maurer für St. . Peter (Bozen) ; Josef Sachser für ^t. Oswald; Anna Rauchnagl für Tlers; Maria Steixner für Meran; Friedrich Scarello für Ninn ; Josef Scheidle für ^ans; Alois Prantaur für Telfs; barmherzige Schwester UHmnia Gensheimer für Rattenberg; Deutschordensschwester «Hnjtma Mitterer für die Privat-Mädchenschule in Unterinn; Heinrich Lechleitner für Stanzach - Johann Greif für Berwang; Johann Zathammer für Äberstückl;' barmherzige Schwester nzaga Steidl für Branzoll; Adalbert Konrad für Gries

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Dolomiten
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Page 4 of 6
Date: 03.04.1943
Physical description: 6
nur der Getreidebau berücksichtigt. in Sr. Benediktina Locher gestorben. Im Mutterhaus der Bannherzigen Schwestern in Quara,z;e verschied nach längerer Krankheit Sr. Benediktina (Agnes) Jocher Im Alter von 3g Jahren. Die Verstorbene entstammte der an gesehenen Baucrnfamilie Aochcr zu Hofer in Eorcs und trat 1937, in den Orden. ^ Sie lebte genz ihrem Berufe und war im wahrsten Sinne de? Wortes barmherzige Schwester. Die ersten Fahre ihres Ordenslehens war sie im Bozncr Krankenhaus als Pflegerin iälig und kam

, rief sie der Herr heim, um ihr den Lohn für ihre Barmherzigkeit zu schenken. Drei ihrer Schwe stern haben ebenfalls den Ordensberuf gewählt und sind Barmherzige Schwestern geworden. Ein Bruder ist bei den Missionären cingeircteu. Die Beerdigung der Verstorbenen erfolgt am Sonn tag um Mir nachmittags. m Auf dem Felde der Ehr« gesallen. S. P a n- c r a z i o in Ultimo. 29, März. Der 27>jäh- rige. von hier gebüriige Soldat der deutschen Wehrmacht Franz Trat! er fand am >6. Fe bruar au der Ostfront

den Eltern trauern drei Brüder und sechs Schwestern um ihren Wastl. der fern aus russischer Erde unnergcss«» von allen seinen Lieben und Freunden der Auferstchnng eni- gegenichlummert. Er ruhe iu Frieden! e Kino 2Mini« in Vipitena. Heute »nd morgri. „Arriveberei. F-rance,««' — „Auf Wiedersehen. Fron, z>ska!' (Für Großiährige. D. R7. Brunico und Umgebung p Heldentod. P a n d o i e s. 30. 'März. Hier langte die Nachricht ein. daß an der Ostfront Oberleutnant Herr Adolf Medc r. Besitzer de, Eisernen Kreuzes

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 24.01.1901
Physical description: 8
-Jahren erwarb daselbst Frater Othmar Mayer, ein barmherziger Bruder aus Baiern, bedeutenden Grundbesitz und erbaute daselbst ein Spital für barmherzige Brüder deutscher Nation. Die Anstalt wurde ihm jedoch nach einigen Jahren mit Gewalt abgenommen und für den ganzen Orden in Anspruch ge nommen. Dieselbe wurde unterdessen bedeutend vergrößert. Zur selben Zeit ließen die Clarissinnen an der Aremore genannten Stelle bei Nazareth «in großes Kloster erbauen. Auch die Josefs folge seines hohen Alters

, als solcher nach Kältern. — Lintner Anton, Cooperator in Vöran, als solcher nach St. Pauls. — Michaeler Otto, Cooperator in Mölten, als solcher nach Vöran. — Pardatscher Andreas, Cooperator in Partschins, als solcher nach Naturns. — Mitterhofer Johann, Cooperator in Naturns, als solcher nach Partschins. — Ausgeschrieben sind zur Competenz bis zum 27. Februar folgende Bemfieien: Das Deeanat des Collegiatcapitels Bozen, das Canonicat der Stiftung Niederthor und die Caplanei zur seligsten Schwestern und die Schulbrüder

ließen sich in Nazareth nieder; dann errichtete Don Belloni in Nazareth ein Waisenhaus, und schließlich kamen die Vineenz-Schwestern. Auch das Patriarchat hat schon lange eine Niederlassung in Nazareth. Ä)ie Melchiten erbauten daselbst unlängst eine neue Pfarrkirche. Die Franeiscaner, das Patri archat, die Maroniten, die Melchiten, die Schwestern von Nazareth, die Josefs-Schwestern, die Vineentinerinnen, die barmherzigen Brüder, die Schulbrüder, die Salesianer und die Cla rissinnen unterhalten

in Nazareth 11 Missions anstalten, von denen 10 aus der zweiten Hälfte des abgelaufenen Jahrhunderts stammen. Man möchte nun meinen, dass für Nazareth hin reichend gesorgt sei. In Jafa, einem D«rfe südwestlich von Nazareth, gründete schon der Patriarch Valerga eine Mission. Die Custodie erwarb daselbst das Haus des Apostels JaeobuS. In Schefa-Amer, westlich von Saphurije, gründeten in den Sechziger-Jahren die Schwestern von Nazareth eine Niederlassung und unterhalten dort seitdem eine Mädchenschule

: Durch einen falschen Feuerlärm entstand in dem jüdischen Theater in der Turnhalle eine Panik. Die Zu schauer drängten dem Ausgang zu; drei Frauen, drei Mädchen und ein Knabe wurden getödtet, 22 Personen verwundet. errichteten die Schwestern von Nazareth daselbst eine Niederlassung und unterhalten seitdem daselbst eine Mädchenschule. In Caipha gründeten die selben schon in den Sechziger-Jahren eine Nieder lassung, ebenfalls mit einer Mädchenschule. In den Siebziger-Jahren erbauten die Earmeliter daselbst ein Hospiz

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 15.11.1913
Physical description: 10
ins Speisezimmer der ehrwürdigen barmherzigen Schwestern, wo über reichen Blumenschmuck eine Kaiserbüste niederschaute. Die ehrwürdige barmherzige Schwester Udalrika Konrad, die seit dem Jahre 1860 hier im Stadt- spitale als Oberin voll Aufopferung und väterlicher Liebe ihres Amtes gewaltet, war in Anerkennung ihrer Verdienste um die leidmde Menschheit durch Verleihung des goldenen VerdienstkreuzeS mit der Krone ausgezeichnet worden. Das Eintreffen dieser Nachricht hat in der Stadt wirklich allgemeine Freude

, der Bürgermeister Schifferegger mit seinen Räten, der k. k. Bezirksrichter v. Berk, Dekan Kleinlercher mit anderen Vertretern deS Orts- kleruS, Dr. Wagner als Primararzt des Spitales, Stadtverwalter Scheiber sowie mehrere barmherzige Schwestern von auswärts mit der Generaloberin Elisabeth Rhomberg vom Mutterhause in Innsbruck. Na«5. «iner Begrüßung der Anwesenden durch ein Äzeißgekleidetes Mädchen ergriff der Bezirkshaupt mann das Wort, um die Bedeutung der hohen Auszeichnung zu erklären, als eine All rhöchste

jugendlicher Geistesfrische und auch die körperliche Rüstigkeit ist mit Rücksicht aus daS hohe Alter noch vorzüglich zu nennen, nur daß die Füße Anstrengungen nicht mehr dulden. So waltet sie noch immer als Frau deS Hauses, alles leitend und anordnend, von den untergebenen Schwestern geliebt wie eine Mutter, hochgeachtet von allen Kreisen, die mit ihr verkehren und sie kennen. Möge Gott sie noch lange erhalten! Margreid, 13. Nov. (Verschiedenes.) In der Pfarrkirche wurde das elektrische Licht

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Dolomiten Landausgabe
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Page 5 of 6
Date: 14.01.1943
Physical description: 6
berichten. Ei» Teilnehmer. Mallcß, >2. Jänner. (Barmherzige Schwe ster A n s c I in i u o Kofler -!\) Heute wurde die so gute Dnlderii, Schwester Anselmina in der Gerda der dortigen Barmh. Schwestern bcigeseßt. Eiii i'o'chö- ncs Begräbnis hat sie gefnndcn. Acht Priester und so viele Gläubige gaben ihr die letzte Ehre. Sie hat ste verdient durch ihre so große Liebenswürdigkeit. Sie war geboren 1884 in Kärnten, in den Orden ein» getreten 1913. Profeß 1915, langjährige Oberin i», Rcdifianum Merano. weshalb

hatte in den letzten Monaten an seinen Kräfion gezehrt. Trotzdem wollte er bei n„S bleiben, so lange c? irgendwie ging. Eine plötzliche Verschlechterung ließ ihn nun Abschied neh men von seiner ScelsorgInemcindc. Der hochw. Herr Pater bedarf einer Pflege, wie er sic nur bei den Ehriv. Schwester,, in Maia alia haben kann. Dorthin sehnte er sich schon immer ein wenig, da in er der Gründer des ivoylbckannten Hauses tst- Dort hoffen ivir nun, daß er unter der Pflege der trenbesorntcii Schwestern trotz der 84 Jahre

von 79 Jahren. Sie bildete mit ihrer vor drei Monaten verstorbenen Schiuestcr 'Katbarina und mit de,, anderen Schwestern eine» von den Talüe- wohnern geachteten und sehr hübschen Mädch'mring. Sic war die letzte der Geschwister. Ilm die Verstor bene trauern der Gatte, vier Söhne und zwei Töch ter. S. Leonardo in Pass., ll. Jänner. (Helden tod.) Soeben langte die Trauerbotschaft vom Heldentade des Soldaten der deutsche» Wehrmacht Eduard Hofer ein. Er rückte voi drei Fahren zur deutschen Wehrmacht ein. kam

der Snbhrior P. Be nedikt vom Kloster Monte Maria in Vertretung des Stiftes zur letzten Ehrung erschiencn war. Von Merano wurde die Verewigte als Oberin nach Kärn- ten berufen. Schon etwas kränkelnd kam üe wieder zu uns und war die lctztcn 3 Jabrc hier i» Malles in der Ortivcin-Stislnng der Barmh. Schwestern. Die letzten Monate mußte üe schwer leiden und sie hat das Kreuz dem Heiland ohne jede Klage beispiel gebend nachgetragcii. Ihre Mitschwcstcri, mit der Pcoviiizoberii, und der Vikarin an der Spitze

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 21.01.1913
Physical description: 8
, für wel ches die Schwestern auch noch erst die Rechnungen vorzulegen haben, zu berichtigen kommt. Ebenso ist es eine vollständige Erfindung, daß irgend jemand betreffs des Spitcles in Schlanders, das überdies nicht der Marktgemeinde Schlünders, sondern den siel>en Gemeinden der Pfarre Schlanders gehört, auch nur träumte, die Spitalschwestern durch weltliche Kräfte zu ersten oder sie irgend wegzuekeln. In die ser Richtung ist es vielmehr wiederum Tatsache, daß die Vorsteher der üelvn Psarrgemeindeu

der Teuerung! Dazu müssen sie sich die Magd, die sie zu halten genötigt nnd. selbst bezahlen. Ferner trachtete die Spitalverwaltung, daß zwei Schwestern anstatt drei, wie bisher, das Spital ver sorgen sollen, damit der Lohn für eine erspart werde. Daß aber zwei Pflegerinnen Tag und Nacht etwa M (!) Kranke, von denen gegenwärtig einige noch dazu schwer krank sind, nicht versorgen» können, ist doch selbstverständlich. Unter dem Zwang dieser Selbstverständlichkeit mußte die Spitalverwalumg

von ihrem diesbezüglichen Verlangen dann allerdings abgehen. Daß die Barmherzigen Schwestern in der Aufopferung nnd uncrmnglick)cn Arbeitsamkeit lin- erreicht dastehen, ist bekannt. Unmögliches kann man aber anch von diesen Engeln in Menschengestalt nicht verlangen, denn anch die. Barmherzigen Schwestern können mcht ans zeitweilige Nachtruhe zur Wieder- erlangnng ihrer Kräfte verzichten. ^ Ans all dem geht denn doch sonnenklar hervor, daß die Behand lung der Schwestern keine schöne ist. Schuldigbleiben

der kontraktmäßigen Gebühren- mehr als ein halbes Jahr lang trotz wiederholter Mahnungen und trotz der eingegangenen Verpflichtung der vierteljährigen Zahlung, Nichtbezahlung von anderen Schulden seit drei Jahren und dann mir eine Teilbegleichung der selben, Verweigerung der Bezahlung für eine Magd und dann noch die Forderung, daß eine Schwester „gespart' werde, und daß die Arbeit, welche drei Schwestern mit Mühe bewältigen können, nimmehr deren Zwei vollbringen sollen! Ist das alles nicht da zu angetan

, um die Barmherzigen! Schwestern „lang sam und unauffällig aus dem Spitale hinauszudrän gen'? Der Bürgermeister Dr. Tinzl ist Advokat und weiß als solcher ganz gut, daß nicht allemal ein Aus spruch oder ein Wort nottvendig ist, sondern daß gar oft Taten wie das ganze Verhalten ein vielleicht nicht offen ausgesprockienes Wort nicht mir ersetzen, ja so gar ganz überflüssig machen. Man möge sich nun einmal obige Tatsachen vergegenwärtigen, dann wird man auch zu den richtigen Schlüssen kommen, ivemi anch

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 30.08.1893
Physical description: 8
: „Dort werde ich mich erholen, bringen Sie mich weg, bringen Sie mich so bald als möglich weg!' . . . Einen Tag nachher hatte er sich an mich mit derselben Bitte gewendet, und er wnrde weggebracht, nur nicht an den Don, sonder» in daS — Massengrab. Ich weiß nicht, wie in anderen Armeen die barmherzige» Schwesteru arbeiten. Ein sehr tüchtiger deutscher Doltor sagte mir, daß es bei ihnen nicht wenige eigensinnige, unfolg same Damen gab, w.lche sich erlaubten, den Befehlen deZ ArzteS keine Folge zu leisten und sich überhaupt

mit der Disziplin nicht befreunden konnten Ich kann sagen, daß die russischen barmherzigen Schwestern sich als wahre Heldinnen zeigten, und daS nicht blos jene, welche aus Selbstverleugnung dienten, sondern auch solche, die mit Gewalt augestellt waren, Alle, ohne Ausnahme, kannten keine Ermüdung, wohnten eng und erbärmlich, speisten in der Eile was immer und wo immer und waren nie unwillig. Nach Abschluß des LZoff -N' stillstandes, nachdem die Nerven durch Ueberanstrengung aus daS Aeußerste abgespannt

waren, erlagen die Armen insolge der Erschöpfung und des Typhus zu Dutzenden. Die Aerzte verloren manchmal die Kräfte, die barm herzigen Schwestern niemals; die Aerzte verloren manche- Mal die Geduld inmitten des sie umgebenden Jammer» und Klagegeschreies, die Schwestern aber nie. Einem an mehreren Stellen Verwundeten, bei welchem aus jeder Wunde eine übelriechende Flüssigkeit hervorquillt, nähert sich der Arzt nicht anders als nur mit einer starken Cigarre im Munde, während ein Schwesterchen, nachdem

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Dolomiten
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Page 2 of 8
Date: 29.05.1933
Physical description: 8
und des Jgnatius- buches Flamme aus Spanien schenkt uns einen neuen historischen Roman Schön- brunn-Sanssouci. Roman desSiebenjährigen Krieges. Lire 18.75. ZagesneuigkettW Seligsprechung Rom. 29. Mai. Unter großer Feierlichkeit fand gestern vormittags nn Beisein von 7 KardinAen. 1000 barmherzigen Schwestern. 5000 weiß- gekleideten Marienkindern, des Exkönigs Alfons von Spanien» des irländischen Präsi denten De Valero, der Prinzessin WÄtraud von Bayern und zahlreicher Besucher an; aller Welt dl« Seligsprechung

der Schwester L a b o u r e im Petersdome statt. Katharina Laboure, auf den Namen Zoe gc- tanft, war am 2. Mai 1890 in der Bourgogn- geboren und war Barmherzige Schwester vom hl. Vinzenz von Paul geworden. Sie wurde im Jahre 1839, noch im Noviziat befindlich, meh rerer Erscheinungen der Gottesmutter gewürdigt. Si: erhielt bei einer der Erscheinungen den Ans- trag, eine Medaille Herstellen zu lassen, welche diese Erscheinung bildlich darstellt: Maria steh! auf der Erdkugel, von den Händen gehen Stroh- len

vor seiner Seele. Eine Sekunde Erkenntnis, die ihm Gott gegeben, bewirkte die vollständige Umwand lung. und am 31. Jänner empfing er die heilige Taufe. ' Der Name der Schwester Katharina wurde kaum bekannt. Sie wirkte in einem Greiscnasnl vierzig Jahre hindurch in stiller Abgeschiedenheit als wahre barmherzige Schwester. Nicht so sehr wegen der Erscheinungen, als vielmehr wegen der in jenen vierzig Jahren geübten heroischen Tugenden, die Gott auch durch zwei wunderbare Krankenheilungen, die auf ihre Anrufung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 14.01.1913
Physical description: 8
nur mehr drei Schwestern da niuZ, obwohl einige 20 Parteien zn betreuen sind. Die Schwestern werden nachgerade gezwungen, sich zurückzuziehen, da sie sich bei dem Entgelt, das üe von der hiesigen Spital- verwaltnng bekommen, einfach nicht mehr l>alten können. Sie nnissen sich nämlich selbst verpflegen, müssen aus eigene kosten für Nahrung und .Klndung svrgen, uud dazu »och eine Magd aus eigenem er halten. Und trotz all dem bekommen sie für die Mühen uud Plagen für den Tag und ^l5erson nur zirka

.^0 I>, Damit sollen sie sich bei den gegen wärtigen teuren Zeiten das Jahr hindurch erhalten. Nun kommt aber noch ein Umstand dazu, der den Verdacht, daß es der Zpitalverwaltuug heimlich ge radezu darum zu run ist, die Ordenssrauen aus un auffällige Weise wegzudräugeu. Es ist vierteljährige Bezahlung ansbedungen. Alleiii seit sieb e n Monaten haben die Schwestern von der Ver- ivaltuug kenicn .Heller erhalten! Wohl aber haben die Schwestern wiederholt au maßgebender Stelle diesbezüglich Beschwerde geführt

im Svitale gar so gerne den Abschied geben möchte, um dem 'raiizösi- schen Vorbild möglichst nahe zu kommen. Wenn eS aber versucht werden sollte, im hiesigen Zpitale welt liche Pflegerinnen einzuführen, so wird das in den Gemeindesäckel ein so großes Lock? reißen, daß die Bürgerschaft schon bekunden wird, wie sie damit ^zu frieden' ist. Bemerkt sei hier, um allfälligen fal- sclien Auslegungen vorzubeugen, daß die ehrwürigen Schwestern diesen Darlegungen gänzlich ferne stehen, inid daß diese Ausführungen

auch ohne Wissen der selben. zur allgemeineu .Kenntnis gebracht werden. Der Zweck dreier Veröffentlichung ist, daß die Svi- talverwaltung damit zur Ordnung geruken werde. Die Bürgenchaft läßt es nch einfach nicht gefallen, daß die Barmherzigen Schwestern hinausgeekelt werden. Schießstandsnachrichten. K. k. Hauptschießstand Bozen. Bestgewiiiiierlistc beim .Kranzlschießen am 22. Dezentber 1912. .Haupt: Lageder Alois. Pfeifer Alois, Kaller Lndwig, Meß- ner Ludwig. Leiderer Melchior. Egger Josef, Heuf- ler David

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Der Burggräfler
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Page 5 of 16
Date: 06.01.1911
Physical description: 16
- wein und erhöhte vor 2 Jahren den barmh Schwestern den Pachtzins von 1911 K auf 2400 K hinauf, versteigerte dann im letzten August ein Stück Wein gut, da» Herr Musch erwarb, ein anderes Stück übergab sie dem städt. Garten-Direktor zu einer Ablagerungsstätte, vielleicht fiel auch von den Straf geldern und von Spenden dem Versorgungshausfond etwa» zu und dann hat holt die sorgsame Hauswirt schaft der barmherzigen Schwestern hausen geholfen, indem sie der Verwaltung manchen Aufwand ersparte

und mit dem sie nicht recht weiß wohin, Ins Dersorgungshaus gebracht werde. Auch für Narren ist die Anstalt nicht da. Und auch den guten Ruf de» Hause» gefährden darf man nicht, wie e» vor 2 Jahren geschehen ist, da man die ärztliche Untersuchung der Straßendirnen in» Dersorgungshaus verlegte. Wird die altehr- würdige Stiftung im Geiste der frommen Stifter respektiert, dann werden sich, solange die barmherzigen Schwestern dort wirken, gewiß Leute gerne etnkaufen und auch Arme gern dorthin kommen, so daß über Leerstehen

von Zimmern Herr Pritzi nicht mehr zu vagen haben wird. Herr Pritzi macht dem „Burggräsler' die unbe gründete Unterstellung, er meine immer, den Armen In Meran gehe es schlecht. Diese Meinung äußerten wir nie und hatten sie wenigsten» nicht von den kouragierten Armen und von jenen, die im Der- sorgungshauje sein können. Wir wissen recht gut, daß es de» Pfründnern in keiner Gemeinde so gut geht, wie im Meraner Versorgungshau»; da» sagen alle Schwestern, die au» ähnlichen Anstalten von anderswoher kommen

. Das Verdienst darum trifft aber weniger die gegenwärtige Verwaltung dr, Dersorgungshause», die hat hierin nicht» geändert, außer daß sie den männlichen Pfleglingen da» Viertele Marendwein strich; da« Verdienst haben die barmherzigen Schwestern, die sich der Pfleglinge und Pfründner in jeder Beziehung so fürsorglich und aufopferungsvoll annehmen. Fernstehende haben-natürlich keine Ahnung von den Arbeiten, Mühen, Sorgen und Opfern, welche die vollständige Pflege und Versorgung dieser oft alten, presthaften

, mitunter dazu schwachsinnigen Leute Tag für Tag, Nacht für Nacht kostet. Die Verköstigung ist eine vorzügliche. Die Leute lm Dersorgungshause erhalten von den Schwestern

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Volksblatt
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Page 3 of 4
Date: 18.05.1864
Physical description: 4
von dem.Kriegsschauplätze die Eltern, und Verwandten derselben werden den Eifer und die Aufopferung dieser Herrn in dankbaren Andenken halten. , V (Aus dem Fe 1 dlazareth.) Am Sonntag Zubilate nach dem katholischen Militär-Gottesdienste sprach Se. K. H. der Fürst von Hohenzollern dem Malteser-Ordens-Eommissär, Grafen vonSchmiesing- Kerssenbrock, den Wunsch aus,, in Begleitung seines Sohnes in die Lazarethe geführt zu werden, wo die barmherzigen Brüder von Aachen und Breslau und die barmherzigen Schwestern von Münster

, so wie die grauen Schwestern aus Schlesien den Krankendienst übernommen hätten. Nachdem der Fürst von der sorgfältigen Pflege, von der Reinlichkeit, liebevollen Sorgfalt , in drn einzelnen Lazarethen und besonders von der heitern Fröhlichkeit, womit die Brüder und Schwestern Tag und Nacht am Krankenbette bei den Schwerverwundeten und Typhus-Kranken stehen, sich überzeugt hatte, sand er sich zu der Be merkung veranlaßt, er sei so befriediget von dem unverdrossenen Wirken der verschiedenen Ordeusmitglieder

, daß er den Wunsch nicht unter drücken könne, nach Beendigung des Krieges möchten auch die Friedens- lazarethe der Pflege der christlichen Barmherzigkeit übergeben werden. Die Acünsterischeu Schwestern begrüßte , der. Fürst als Bekannte ans früherer Zeit; er hatte sie bereits kennen gelernt am Krankenbette des commandirenden Generals v. Schreckenstein; das Wirken der. grauen Schwestern war ihm von Berlin aus bekannt, und der Fürst freute sich in Betreff der Brüder zu vernehmen, daß viele von ihnen früher Soldat

gewesen und deshalb mit Soldaten so gnt zu verkehren wüßten. Auf die Frage, ob auch in Betreff der Verpflegung und des Quar tiers besondere Wünsche vorlägen, antwortete eine der vorstehenden Münsterischen Schwestern, daß . der Graf' Schmiesing - Kerssenbrock fast täglich alle Lazarethe besuche, sich ik -sorgfältigster Weise' nach allen Wünschen und Bedürsnissen erkundige und sofort Alles beschaffe, was irgendwie für die Kranken oder für die Schwestem nothwendig sei. Südosten Europas. (In den Don

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Der Burggräfler
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Page 6 of 12
Date: 27.10.1886
Physical description: 12
nach Lourdes. Nach der von« Komilö des österr. Pilgerzuges nach Lourdes gepflogenen Abrechnung hatte das Komitö bei 14.207 fl. ö. W. Einnahmen im Ganzen 9538 fl. Ausgaben (darunter 0675 fl. für die Lotiosahne.) Aus dem Ueberjchusie wurden nun 400«) fl. als Beitrag zum Baue der Rosenkranztirche in Lourdes und 600 fl. für die Schwestern vom armen Kinde Jesu in Döbling bestimmt, welche die Botivsahne gefertigt haben. Der greise Bischof von Stratzburg, Dr. Räß, welcher 1794 geboren wurde, also 92 Jahre zählt

Bestandes des Kurortes Meran geprägt worden sind, huldvoll anzunehi..en geruht und das unterzeichnete Ministerium beauftragt, der Kurvor- siehung für die durch Mittheilung dieser Denkmünzen Ihren königlichen Majestäten bewiesene Aiisiiierksamteii Allerhöchst ihren Danl arszndruäen. Tassetbc unterläßt daher nicht, sich dieses allerhöchsten Auftrages hicdurch zu entledigen. Unsere Kreuzschwestern. Wie wir erfahren, hal sich das falsche Gerücht ver breitet, daß unsere ehrwürdigen Schwestern vom hl. Kreuze

Verleumdung eines Institutes, »velches in der Krankenpflege so ungemein segensreich unter uns lvirkt und von der geistlichen und weltlichen Borstehung der Stadt aus weiter Ferne hieher berufen wurde, mit aller Energie Stellung zu neh men. Das erwähnte Gerücht ist zum Min- desten eine Unwahrheit. In den meisten Füllen und bei den Einheimischen über haupt, ward von den Schwestern nie eine Rechnung oder eine Forderung gestellt, sondern die Vergütung lediglich den Ver hältnissen und dem guten Willen der Pfleg

linge anheimgegeben. Die Schwestern waren mit dem zufrieden, was sie eben erhielten. Arme wurden nicht nur umsonst gepflegt, sondern von den Schwestern noch unter- stützt. Aus den Daten, welche uns z>. Verfügung gestellt wurden, geht hervor, daß z. B. im verflossenen Knrjahre 20 Kranke mit 66 Besuchen, 148 Tagpflegen und 172 Nachtwachen umsonst bedient wurden. Aehnliches weist jeder frühere Jahrgang auf. Wenn so etwas schon zu gewöhnlichen Zeiten der Fall ist, so machen wir darauf aufmerksam, welch

' große Wohl that die Tüchtigkeit und der bekannte Opfermuth solcher Schlvestern zur Zeit einer graffirenden größeren Krankheit, wo andere Leute in der Regel sich ferne halten, für die Stadt und den Kurort wären. Wir meinen also, daß mau, anstatt zu verleumden, dankbar sein soll. Daß die Schwestern bei dem Mangel an Fanden und Kapitalien eine bescheidene Vergütung annehmen müssen, uin ihre Existenz auf recht zu erhalten, versteht sich wohl von selbst und sollte insbesondere an einem Kurorte

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 15.10.1902
Physical description: 8
von den offenkundig gehässigen Angriffen auf die Kirche und insbesondere auf die Vertreter der selben, wollte ich es aus die Seite werfen, als mein Auge auf einen Artikel, betreffend die Fürsorge der Klostersranen in Spitälern fiel. Die barmherzigen Schwestern werden da in unverantwortlicher Weise beschuldigt, daß sie die armen Kranken quälen und zum Gebete zwingen. Ferners, daß sie jene Patienten, welche sich diesem Gebote nicht fügen, absichtlich vernachlässigen, während die Fürsorge der Herren Ärzte

über alles erhoben wird. Es sei mir gestattet, da ich selbst sechs volle Monate im Jahre 1889 im Jnnsbrucker Krankenhause zubrachte, zu entgegnen, daß dieser schmutzige Anwurf des „Wastl' nicht nur eine tendenziöseLüge, wie sein ganzes Blatt ist, sondern auch eine Verleumdung der böswilligsten Art. Ein bekannt freisinniger und gottesleugnerischer Professor des Jnnsbrucker Krankenhauses nannte in meiner Gegenwart einst die Schwestern „feine Schutzengel'. Und er hatte mit diesem Ausspruch recht. Niemand

Geisteskranker zu einem Arzte sagte, daß die Dok toren alle nichts verstünden und Esel seien. Gleich darauf wurde der arme, nicht mit voller Verstandes kraft ausgerüstete Mann zur Strafe in eine Zelle für Tobsüchtige gesperrt. Diese Lokale sind zehnmal schlimmer als ein Gesängnis, denn dort befindet sich kein Tisch, kein Bett, kein Sessel und der Boden ist von Stein! Diese Tat sachen, glaube ich, sprechen mehr als die beste Ver teidigung der guten Schwestern durch einen Advo katen! Solche und ähnliche

Vorgänge kann ich auf Wunsch zu Hunderten erzählen! Im weiteren meint der famose „Wastl', die Ver- pflegskosten im Spitale seien jetzt, seitdem die Ver köstigung nichk mehr in Händen der barmherzigen Schwestern ist, um 19.000 fl. billiger. Möglicher weise — ich sage möglicherweise — kann das rich tig sein, aber man srage einen Kranken, der früher Patient war und es heute wieder ist, was für ein gewaltiger Unterschied in der Kost besteht. Alle ohne Ausnahme sagen aus, daß die Speisen unter dem Regimente

der Schwestern vorzüglich und in genügender Menge vorhanden waren, während, im Jahre 1889 wenigstens, manches sogar unappetit lich und ungenießbar war, so z.B.ein sogenanntes Reisfleisch und Größl, von dem ein Assistenzarzt selbst behauptete, daß es ein „Hundefressen' seu Dabei mußten viele ihren Hunger noch durch Brot stillen! Schreiber dieser Zeilen hat sich wöchentlich aus eigenem Gelde einen Roggenweggen gekauft, um nicht hungern zu müssen! Also, mein lieber „Wastl', wo bleibt

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