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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 03.06.1927
Physical description: 8
69, Redemptoristinnen zu Lauterach 35. Klösterliche Anstalten: Terziarschwestern von Brixen 13, von Kaltern 67, in Kronburg 33, Bützer-Terziarschweftern in Hall 29, Arme Schulschwestern von Unser Lie ben Frau in Pfaffenhofen 36, Franziskaner - Mißions- schwestern in Gaißau 22, Benediktinerirmen in Scharnitz 10, Deutschordensschwestern in Pradl 4, Trinitarierirmen in Mötz 4, Schwester vom Kostbaren Blute zu Rankweil 25, Salvatorianerinnen zu Liochau 8; Barmherzige Schwestern: 1. aus dem Mutterhause zu Innsbruck

mit 85 Filialen 797, 2. aus dem Mutterhause zu Zams mit 75 Filialen 740; Barmherzige Schwestern vom hl. Kreuz aus dem Provinz hause in Hall mit 22 Filialen 219. Zusammen 2665 Schwestern. In der klerikalen Presse und in den christtichsozialen Versammlungen ist in den Wochen und Tagen vor den Wahlen besonders hitzig gegen die „nichtbodenständigen Führer" der Sozialdemokratie gewettert und das wurzel- echte, über alle Zweifel erhabene Urtirvlertum der Tiroler Christlichsozialen herausgestrichen worden. Ein Blick

Verhältnisse find auch bei den Serviten, Jesuiten usw. und in den Fvauenklöstern zu finden. Dort find die Tirolerinnen und Vorarlbergerinnen teilweise auch recht dünn gesät. So findet man zum Beispiel im „Kloster zur ewigen Anbetung" in Innsbruck Chorfrauen und Laiew- - schwestern unter anderm aus Mecklenburg, Stuttgart, Viberach am Rhein, Ratibor (Schlesien), Laibach, Warasdin (Ungarn), aus der Schweiz und aus den tschechoslowakischen Gefilden. Nur eine kleine Minderheit find Tirolerinnen. Und gewöhnlich

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Alpenländer-Bote
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Page 9 of 20
Date: 30.09.1934
Physical description: 20
angenommen. Barmherzige Schwestern werden zurückgerusen. Spanien hat die religiösen Orden aus aller öffentlichen ten, während 30 weltliche Hilfskräfte, die nach der Ausweisung der Ordensgesellschaften den Dienst ver sahen, mehr als 72.000 Peseten verausgabt hatten. Man sieht, wenn es ums Geld geht, widerrufen sogar die ausgesprochen antiklerikalen Machthaber Spaniens ihre eigenen Beschlüsse. 154 Kirchen zerstört. Die Verfolgung der Kirche in Spanien ist durch Vereinbarung zunächst zum Still stände

Aus Leu» Ewigen Reich We viel Schwestern gibt es eigentlich in Rom? Diese Frage hört man oft von den Pilgern. Sie sehen so viele Trachten, daß sie am Schluß nicht mehr aus und ein wissen. Manchmal auch einen Kopfverputz, wo man unwillkürlich stehen bleibt und der Schwester nachschaut. Kleine Geister sagen sogar: „Nein, aber juer diese Trachten erfunden hat. gehört bestraft!" Die Kirche ist da viel weitherziger. Sie hat den Grundsatz, daß das Kleid allein nicht den Mönch

und auch nicht die Schwester ausmache, und daß man unter jeder 5aube selig und heilig werden könne. In Rom gibt es sage und schreibe 12.600 Schwestern. 10.000 haben bereits ihre Gelübde gemacht, die anderen wollen sie noch machen. Also gibt es doch auch im 20. Jahrhun dert noch hochherzige Seelen, die dem lieben Herrgott nichts abschlagen, wenn er sie ins Kloster ruft. Diese 12.500 Schwestern Roms verteilen sich aus rund 500 Klostergemeinden aus 143 verschiedenen Genossen schaften oder Mutterhäusern. Das Wunder in Neapel

auf den Briefwechsel und «^leihen entsprechender Bücher. Führer dieser L n 5‘ Bewegung ist ein Priester. Pater Bertrand 6- S. P. Im Laufe des letzten Jahres wur- Bücher verliehen, 20.000 Flugschriften und Muren verteilt und 15.000 Briefe beantwortet. Arbeit ausgeschaltet. Daß es damit dem Lande einen schlechten Dienst erwiesen, geht aus dem Beschluß der Provmzvertreter von Badajoz hervor, der die Barm herzigen Schwestern für das Hospital und die Irren anstalt in Merida zurückberuft. Dieser Beschluß

wird damit begründet, daß 40 katholische Schwestern nur 36.000 Peseten jährliche Ausgaben zu verzeichnen hat- Der detente Kanzler Kürzlich hat in der Kirchenzeitung (Salzburg) Prof. Adamer einen Artikel über Dr. Dollfuß veröffentlicht. Darin stand: „Als himmelstrebendste Feuerzunge schlägt aus der Glut der Verehrung gegen den toten Kanzler immer häufiger das feierliche Wort hindurch: Dollfuß ist unter den Heiligen, zu denen wir beten dürfen! Schon bei der Begräbnisfeier klang dieser Preisgesang nach oben

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 19.05.1877
Physical description: 16
zählt der Stand der Weltpriester 173 Köpfe, die übrigen fallen aus den Negnlarklerus, der seinerseits wieder sich in Jesuiten, Kapuziner und Cist«r- zienser theilt. Die weiblichen OrdenSpersonen zer fallen in Dominikanerinnen, Frauen vom heil. Herzen Jesu, barmherzige Schwestern und Ci- sterziens.rinnen. Auf die einzelnen sechs Dekanate vertheilt, stellt sich der Stand der geistlichen Personen wie folgt: Feldkirch: Weltpriester 4t); Kapuziner 12: 3 Priester, 4 Laienbrüder; Dominikanerinn

; barmherzige Schwestern 43. — Dornbirn: Weltpriester 18; barmherzige Schwestern 24. — Bezau: Welt- Priester 31; Kapuziner L: 6 Priester. 2 Laien brüder, barmherzige Schwestern 21.— Sonnen- berq (Bludenz): Weltpnester 31; Kapuziner 10, 7 Priester, 3 Laienbrüder; Dominikanerinnen 24: 15 Chorfraue». 3 Chorfraueunovizinnen, S Laienschwestern, 1 Laienschwesternovizin; barm herzige Schwestern 21. — Montafon: Welt priester 17; Kapuziner 4: 3 Priester, 1 Laien bruder; barmherzige Schwestern 3. — (In Bregenz) wnrde

«» 31: 23 Chorfraue», l Chor frauennovizin, 7 Laienschwestern; Jesuiten S4: 19 Priester, 19 Kleriker, 16 Laienbrüder; barm herzige Schwestern S9. — Bregenz: Weltpriester 40; Cisterzienser 31: 23 Priester, 6 Kleriker. 2 Novizen; Kapuziner 12: 8 Priester, 4 Laien brüder; Cisterzienserinnen 30: 18 Chorfrauen. 1 Chorfrauennovizin, 10 Laienschwestern, 1 Laienschwesternovizi»; Dominikanerinnen: 34: 2S Chorfrauen, 1 Chorfrauennovizin, 8 Laien schwestern; Frauen vom hlst. Herzen Jesu 74: 48 Chorfrauen, 26 Laienschwestern

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Der Burggräfler
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Page 6 of 16
Date: 06.01.1911
Physical description: 16
der Stadt hinopfern. Nur zufällig bemerkte später der Käufer, Herr Musch, eine barmherzige Schwester im Weinacker und erfuhr dann, daß das von Ihm gekaufte Grundstück von den Schwestern gepachtet sei, worauf er auf die Ernte Hochherzig verzichtete. Vermöge Kaufvertrag wäre er nicht dazu verpflichtet gewesen, da der Nutzen vom Zuschlagetage an ihm zugesprochen war. Wie ver- ichtlich die Verwaltung die Schwestern und Pfleg- linge behandelte, indem sie vor zwei Jahren die ärztliche Untersuchung

6 in der Frühe Kaffee mit Brot, vormittags Suppe, zu Mittag Fleisch mit Zugemüse und eine Mehl- speise mit Zugemüse, zur Märende Kaffee mit Brot abends Suppe, eine Mehl-, Milch« oder Reislpeise, noch Bedarf manche für die Nacht noch eine Schale Milch oder Suppe. <Die Verwaltung spendiert für Mittag '/« Liter Wein) Und was zahlt die Ver« waltung den Schwestern für diese und alle anderen Leistungen? Heute für jeden Pflegling ob gesund oder krank täglich 90 Heller. Al» da« Bersorgungehaue

noch zugleich Kranken. Haus war. wurden ursprünglich für die Gesunden 60, für die Kranken 70 Heller, später für die Gesunden 70 und für die Kranken 80 h gezahlt. Wir fragen jede Hausfrau, ob es möglich ist für 60, 70. 80 Heller oder wie jetzt um 90 Heller obige Verköstigung zu leisten? Und was bekommen die barmherzigen Schwestern für sich? Als da» Derforgungshaus zugleich Krankenhaus war, erhielten die barm herzigen Schwestern vom Jahre 1858 ab monat- lich für alle zusammen 9*/, Gulden b. I 19 K für Lohn

, Verköstigung, Kleider usw., später, als fiändig 18 bi» 21 Schwestern wirkten, monatlich für olle zusammen 68 K 47 V* h. also im Jahre 821 K 70 h, d. h. es wurden für drei Schwestern monatlich je 22 K 82 Va h bezahlt. Da nach Eröffnung des neuen Krankenhauses die Schwefternzahl sich verminderte, erhielten von 1904 bi« 1905 die Schwestern zusammen monatlich 47 K 53 7t, von 1905 bis 1907 erhielten von 8 Schwestern 7 jährlich 100 K, zusammen 700 K. Dom Jahre 1909 angefangen zahlt der Spitalfond

für 8 Schwestern und zwar für jede täglich 80 h für Lohn, Kost, Kleider usw. An und für sich schaut da kaum die Verköstigung heraus, wie auch aus den 90 ^Hellern die Dcrlöstigung der Pfleglinge nicht heraueschout. Nun haben die Schwestern von Anfang an die Bewirtschaftung der Spitalgüter in Pacht über nommen. Bekanntlich ist der Umfang dieser Güter im Laufe der Jahre sehr heruntergegangen, Wiese um Wiese wurde verlauft, da und dort wieder ein Stück weggenommen usw. Wie hoch der ursprüngliche Pachtschilling

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 29.01.1892
Physical description: 8
. Man denke nur an barmherzige Schwestern u. s. w. Heute will ich an der Hand eines Schematismus der Congregatiou der barm herzigen Schwestern vom heiligen Kreuze mit dem Mutterhause in Jngenbohl (Schweiz) für das Jahr 1892 etwas mittheilen. Diese Cougre- gation hat ihr Mutterhaus in Jngenbohl und zählt 1187 Schwestern. Ferner bestehen Provinz häuser: Eger (Böhmen) mit 182, Linz (Ober österreich) mit 377, Diokavar (Slavonien) mit 38, Graz (Steiermark) mit 162, Chorin (Mähren) mit 97 Schwestern

. Gesammtzahl der Profess schwestern 2043. Dazu sind die Novizinnen und Caudidatinnen nicht gerechnet. Diese Schwestern, die besser bekannt sind unter dem Namen Kreuz schwestern, haben in Tirol 11 Niederlassungen. Nenn gehören dem Mutterhause Jngenbohl an, zwei gehören zur Provinz Obervsterreich. Zum ersteren gehören: 3 Anstalten in Meran, ferner Innsbruck, Hall, Brixen, Bozen, Schwaz, Wattens. Zum letzteren gehören: Die Knabenerziehungsanstalt in Volders bei Hall und die Schule in Jenbach. Das größte

Contingent zu diesen Schwestern liefert der deutsche Experimentierstaat Baden, wo eben den weiblichen Orden die Aufnahme von Novizinnen untersagt sind. Nahezu die Hälfte der Schwestern, welche dem Mutterhause Jngenbohl- angehören, sind Badenserinnen. Ich zählte 527 Schwestern. Ist das nicht eigenthümlich? Wenn das Gute irgendwo unterdrückt wird, so gedeiht es dafür an einem anderen Orte umso besser. Möge das Institut, das der berühmte, höchst einfache Capuciuerpater Theodostus Florentini im Jahre 1852

in Chur gegründet, fortblühen zum Schutz und Hort der armen Kranken, Waisen und Verwahrlosten, aber auch zum Segen oer diesen Schwestern anvertrauten Kinder. Später noch etwas über diese Kreuzschwestern, wenn erwünscht. München, 26. Jänner. Die Influenza, die infolge der uasieu Witterung immer stärker auf tritt/ hat heute ein Opfer aus dem bairifchen Königshause gefordert. Herzogin Ludovica in Baiern starb heute Morgens 4 Uhr an Influenza in Verbindung mit Lungenentzündung. Da auch die österreichische

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 23.11.1908
Physical description: 8
die größte Reinlichkeit herrscht und daß aus die Zubereitung der Speisen die größte Sorgfalt verwendet wird. Unwahr ist, was die „Volks-Zeitung^" behauptet, daß die Kinder im Josefsheim so viel wie gar nichts lernen; wahr ist, daß die Kinder regelmäßig in die Schule nach Graupen oder Mariaschein gehen und daß die Schwestern darauf sehen, daß sie ordentlich lernen und ihre Aufgaben pünktlich und richtig machen, wie die „Volks-Zeitung" selbst in dem gleichen Artikel anerkennend bemerkt. Unwahr

ist, was die „Volks-Zeitung" behauptet, daß die Schwestern den Kindern den Segen klerikaler Er ziehung durch Prügel einpauken; wahr ist, daß im Josefsheim die Erziehung nach allgemein er probten Regeln der Erziehungskunde stattfindet. Unwahr ist, was die „Volks-Zeitung" behauptet, daß die Mädchen im Josefsheim bei den geringsten Disziplin- oder Ordnungswidrigkeiten von den Schwestern mit einem Rohrstock geprügelt wer den; wahr ist, daß im Josefsheim überhaupt nie geprügelt wird, weder bei kleinen

durch gar kein Vergehen der Strafe des Durch prügelns verfallen, weil diese Strafe gar nicht eingeführt ist. Unwahr ist, was die „Volks-Zei tung"" behauptet, daß, wenn ein Mädchen wäh rend der Prügeltortur seinem Schmerze durch Schreien Luft macht, von den Schwestern noch mehr zugehauen wird. Wahr ist, daß im Josefs heim noch nie eine Prügeltortur vorgekommen ist und daß infolgedessen auch noch nie ein Mäd chen dabei geschrien hat und daß daher auch nicht noch mehr zugehauen wird. Unwahr

wie den andern Schwestern und wahr ist auch, daß sie sonst wegen ihres Amtes als Sekretäri^r mit den Kindern überhaupt nichts zu tun hat. Unwahr ist, was die „Volks-Zeitung"" behauptet, daß eines Tages eine Gruppe erwach sener Mädchen über den Storch, der die kleinen Kinder bringt, gesprochen habe, und ebenso un- wahr ist, daß die Oberin bei diesem Anlaß zu einem etwa zehnjährigen Mädchen gesagt habe: „Du bist ein Satan, ein schlechtes Kind, du kommst in den tiefsten Grund der Hölle, der Teufel wartet schon

haben und daß den älteren Mädchen empfohlen wird, einmal im Monat die hl. Sakra mente zu empfangen. Unwahr ist, was die „Volks-Zeitung"" behauptet, daß die ehrwürdigen Schwestern die Kleider, die von den Eltern und Vormündern für den persönlichen Besitz ihres Kindes gesandt werden, als Eigentum des Klo sters behandeln. Wahr ist im Gegenteil, daß die Schwestern den Zöglingen für die Zeit ihres Aus- enthaltes in der Anstalt Kleider geben und wahr ist, daß die von den Kindern mitgebrachten Klei der bis zum Austritt

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Volksbote
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Page 6 of 12
Date: 21.05.1925
Physical description: 12
beteiligten sich, sowie mehrere Barmherzige Schwestern. Burggrafenamt und Binschgau. Meran, 18. Mai. (Allerlei.) Der Frem- . denzustorm hat aufgehört und die großen Fremdenhäuser werden wieder allgemach leer, der bleibenden Gäste werden immer weniger. Dafür kommen die sogenannten Durchreisenden, die sich für einige Tag« im Kurort aufhalten und dann wieder andere Schönheiten unseres Landes besichtigen. So erhält sich di« Zahl der Tagesziffer immer noch auf zweitausend -bis dreitausend Gaste, die Groß-Meran

Lob und Ehre und der Leutir Glück und Sogen, zu Gebet und Arbeit über Berg und Tal klingen! Tr«nnin. (Nach spiel zur Tramin er Spital frage.). Wie wir anfangs März berichteten, war in jenen Tagen in Tra min über Veranlassung des dortigm Ca- rabinieri - Marefciallo die Barmherzige Schwester Berta Maria Rainer ver haftet worden, weil sie angeblich der Gemeinde gehöriges Vieh und jFuttervor». „93 ölfßfiofe* röte unberechtigterweise verkauft hatte. Es handelte sich um eine Frage im Zusam menhang

mit der Rückstellung von Pacht- gütern, welche dm Barmherzigen Schwestern der Filiale Tramin über Veranlassung des Unterpräfekten von Eavalefe vorzeitig abge- nommen wurden. Die verhaftete Schwester wurde durch eine Woche beim Gericht« in Neumorkt feftgehaltm und gegen sie beim Tribunal In Trient ein Strafverfahren ein geleitet. Jetzt ist, wie damals schon vorauszu sehen war, die völlige Unschuld der Schwester Berta Maria Rainer gerichtsordnungsmäßig dargetan und vor wenigm Tagen vom Un tersuchungsrichter

.in Trient auf ihren Frei spruch erkannt worden. Im freisprecheadm Urteüe erklärt der Richter, es liege keinerlei Anhaltspunkt dafür vor, daß die landwirt schaftlichen Vorräte und die Viehstücke, welche von den Schwestern verkauft wurdm, nicht diesen, sondern dem Spitalsfonde von Tra- min gehören. Es wird in dem Urteile weiter festgestellt, daß Schwester Berta Maria Rai ner im Bewußtsein vollen Rechtes gehandÄt hat. Endlich verfügt noch das Urteil, daß das von den Carabinieri von Tramin beschlag nahmte

Getreide, Dieh und Geld den Barm- herzigm Schwestem, bezw. den Käufern. roiMer zurückgestellt werden muß, bei wel- chm diese Gegmstände beschlagnahmt wor den warm. Damit ist der Fall, welcher im Unterlande so großes Aufsehen erregt und besondere Teilnahme für die Schwestern her vorgerufen hatte, zu deren Ehre erledigt wordm. Laltero 19.Mai. (Beerdigung.) Rach Verlauf von kaum drei Tagen ist ber so rü stige Herr Alois Ruebl, Gsmeinde-BrMmen- meifter, am 16. Mai, 68 Jahre allt, an Ge därm-Verwicklung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 20
Date: 12.12.1925
Physical description: 20
eruiert, der das Platin- armband seinem Bruder nach Prag geschickt hatte, der die Brillanten verkaufte. Beide hatten- das GeD fast zur Gänze bereits ausgegeben. Auch Ungarn hat den Kropf. Die Untersuchungen, die der Volkswohlsahrtsminister über die Verbreitung der Kropfkrankheit in Ungarn eingeleitet hat, haben er. iben. daß es in Ungarn keine zusammenhängenden Kropfgebiete gibt. Massenvorkommen wurden nur bei der Schuljugend, namentlich bei den Mädchen, beobachtet. Das Kindesopfer der Schwestern

Cattaneo. Ein aus sehenerregender Vorfall, dessen Wurzeln in religiösem Wahnsinn zu suchen sind, hat das stille italienische Städt chen Desto in Helle A-uffegung versetzt. In einem alten verfallenen Hause am Rande der Stadt hausten seit meh ^eren Jahrzehnten zwei bejahrte Frauen, die Schwestern Cattaneo. die der ganzen Nachbarschaft durch ihre übertrie bene und verschrobene Religiosität bekannt waren. Be kannten gegenüber hatten sie schon öfters die Absicht ge äußert. Gott ein Kind zu opfern

, um dadurch seinen Zorn zu besänftigen. Leider nahm aber niemand diese Aeußerun- gen ernst. Vor einigen Tagen gelang es den Schwestern, einen 7jährigen Knaben aus der Nachbarschaft, der auf der Sttaße spielte, mit Süßlichkeiten und Versprechungen in ihr • Haus zu locken. Ms die Mutter des Kleinen, die vom Fen ster aus den Vorgang beobachtet Haie, aufs höchste besorgt herbeieilte, um ihr Kind aus den Händen der wahnsinnigen Schwestern zu befreien, hörte sie aus dem unheimlichen Hause drei Schüsse fallen

. In der Meinung, man habe ihren Sohn getötet, eilte die geängstigte Frau zur nächsten Polizei wache. um sich hier Hilfe zu holen. Inzwischen hatten sich die beiden Schwestern in ihrem Hause verbarrikadiert und empfingen die ^erbeierlenden Polizisten mir Revolverschnsstn. Es entspann sich jetzt ein lebhaftes, mehrere Minuten dauern des Feuergefecht. Als die Beamten schließlich Miene tr ch ten. die Tür einzuschlagen, um das Haus zu stürmen, stürz ten sich die Schwestern aus dem dritten Stockwerk

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Dolomiten
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Page 4 of 6
Date: 03.04.1943
Physical description: 6
nur der Getreidebau berücksichtigt. in Sr. Benediktina Locher gestorben. Im Mutterhaus der Bannherzigen Schwestern in Quara,z;e verschied nach längerer Krankheit Sr. Benediktina (Agnes) Jocher Im Alter von 3g Jahren. Die Verstorbene entstammte der an gesehenen Baucrnfamilie Aochcr zu Hofer in Eorcs und trat 1937, in den Orden. ^ Sie lebte genz ihrem Berufe und war im wahrsten Sinne de? Wortes barmherzige Schwester. Die ersten Fahre ihres Ordenslehens war sie im Bozncr Krankenhaus als Pflegerin iälig und kam

, rief sie der Herr heim, um ihr den Lohn für ihre Barmherzigkeit zu schenken. Drei ihrer Schwe stern haben ebenfalls den Ordensberuf gewählt und sind Barmherzige Schwestern geworden. Ein Bruder ist bei den Missionären cingeircteu. Die Beerdigung der Verstorbenen erfolgt am Sonn tag um Mir nachmittags. m Auf dem Felde der Ehr« gesallen. S. P a n- c r a z i o in Ultimo. 29, März. Der 27>jäh- rige. von hier gebüriige Soldat der deutschen Wehrmacht Franz Trat! er fand am >6. Fe bruar au der Ostfront

den Eltern trauern drei Brüder und sechs Schwestern um ihren Wastl. der fern aus russischer Erde unnergcss«» von allen seinen Lieben und Freunden der Auferstchnng eni- gegenichlummert. Er ruhe iu Frieden! e Kino 2Mini« in Vipitena. Heute »nd morgri. „Arriveberei. F-rance,««' — „Auf Wiedersehen. Fron, z>ska!' (Für Großiährige. D. R7. Brunico und Umgebung p Heldentod. P a n d o i e s. 30. 'März. Hier langte die Nachricht ein. daß an der Ostfront Oberleutnant Herr Adolf Medc r. Besitzer de, Eisernen Kreuzes

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 24.01.1901
Physical description: 8
-Jahren erwarb daselbst Frater Othmar Mayer, ein barmherziger Bruder aus Baiern, bedeutenden Grundbesitz und erbaute daselbst ein Spital für barmherzige Brüder deutscher Nation. Die Anstalt wurde ihm jedoch nach einigen Jahren mit Gewalt abgenommen und für den ganzen Orden in Anspruch ge nommen. Dieselbe wurde unterdessen bedeutend vergrößert. Zur selben Zeit ließen die Clarissinnen an der Aremore genannten Stelle bei Nazareth «in großes Kloster erbauen. Auch die Josefs folge seines hohen Alters

, als solcher nach Kältern. — Lintner Anton, Cooperator in Vöran, als solcher nach St. Pauls. — Michaeler Otto, Cooperator in Mölten, als solcher nach Vöran. — Pardatscher Andreas, Cooperator in Partschins, als solcher nach Naturns. — Mitterhofer Johann, Cooperator in Naturns, als solcher nach Partschins. — Ausgeschrieben sind zur Competenz bis zum 27. Februar folgende Bemfieien: Das Deeanat des Collegiatcapitels Bozen, das Canonicat der Stiftung Niederthor und die Caplanei zur seligsten Schwestern und die Schulbrüder

ließen sich in Nazareth nieder; dann errichtete Don Belloni in Nazareth ein Waisenhaus, und schließlich kamen die Vineenz-Schwestern. Auch das Patriarchat hat schon lange eine Niederlassung in Nazareth. Ä)ie Melchiten erbauten daselbst unlängst eine neue Pfarrkirche. Die Franeiscaner, das Patri archat, die Maroniten, die Melchiten, die Schwestern von Nazareth, die Josefs-Schwestern, die Vineentinerinnen, die barmherzigen Brüder, die Schulbrüder, die Salesianer und die Cla rissinnen unterhalten

in Nazareth 11 Missions anstalten, von denen 10 aus der zweiten Hälfte des abgelaufenen Jahrhunderts stammen. Man möchte nun meinen, dass für Nazareth hin reichend gesorgt sei. In Jafa, einem D«rfe südwestlich von Nazareth, gründete schon der Patriarch Valerga eine Mission. Die Custodie erwarb daselbst das Haus des Apostels JaeobuS. In Schefa-Amer, westlich von Saphurije, gründeten in den Sechziger-Jahren die Schwestern von Nazareth eine Niederlassung und unterhalten dort seitdem eine Mädchenschule

: Durch einen falschen Feuerlärm entstand in dem jüdischen Theater in der Turnhalle eine Panik. Die Zu schauer drängten dem Ausgang zu; drei Frauen, drei Mädchen und ein Knabe wurden getödtet, 22 Personen verwundet. errichteten die Schwestern von Nazareth daselbst eine Niederlassung und unterhalten seitdem daselbst eine Mädchenschule. In Caipha gründeten die selben schon in den Sechziger-Jahren eine Nieder lassung, ebenfalls mit einer Mädchenschule. In den Siebziger-Jahren erbauten die Earmeliter daselbst ein Hospiz

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Der Südtiroler
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Page 4 of 6
Date: 01.07.1925
Physical description: 6
, welche in der heutigen Maßnahme einen wichtigen Regierungsakt in jener Richtung erblickt, für die sie immer eingetreten ist, kann nur ihren Beifall ausdrücken." So der „Brennero". Der „Nuovo Trentino" und die Liberta veröffentlichen das Dekret ohne Kommentar. Italiens IuvcHt vov deutschen Dienstmädchen u. Schwestern. Im Blatte „Jl Popolo d'Jtalia" vom 6. Juni lesen wir in der Rubrik „Tiro a segno" („Scheibenschießen") unter dem obigen Titel folgende Zuschrift aus Mailand: „Ich zeige Ihnen an, was in Mailand

sind als die Eigenschaften der Dienstboten deutschen Stammes. Das ist nun ein Uebel, aber kein großes Uebel. Das Schlimme kommt, wenn man vernimmt, daß diese Deutschen samt den deutschen Rekruten, Schwestern und Priestern in Mailand einen Sammelpunkt ... für Etschländer Jrredentismus ge bildet haben. Ihre Organisation ist gut ausgebildet und er laubt ihnen, sich in unsere Häuser einzudrängen, wo sie sich nicht wie Dienstboten betragen, sondern wie Herrinnen und das unter dem Schutze und der Förderung durch jene men

ausgenommen wur den, die Pflicht hätten, immer italienische Dienstmädchen mit allen ihren Fehlern aufzunehmen, weil die italienischen Dienst boten die Töchter oder die Schwestern oder die Gattinnen unserer Frontkämpfer sind, weil die italienischen Dienstboten — die Mädchen von heute — die Mütter jener Italiener sein werden, welche morgen berufen sein können, auch gegen die Deutschen Krieg zu führen, zu welchen die weiblichen Dienstboten aus dem Etschland natürlicherweise hinneigen

und nicht minder blutiger Kriege. Den deutschen Dienstmädchen, Schwestern und Geist lichen müssen alle Italiener (und Italienerinnen) ohne Unter schied die Dienstmädchen, Schwestern und Priester ihres, un seres, meines großen Landes, Italiens vorziehen." So schreibt der „Popolo d'Jtalia", dem wir nichts beifügen. Kin Wacheakt gegen den Iüvstbischof von WriXen. Den Lehrpersonen in Kriren die Teilnahme an der Fronleichttamsproxehion verdaten. Man schreibt uns aus Südtirol: Weil Brixen zu den „strategisch

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Tiroler Post
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Page 9 of 12
Date: 28.12.1899
Physical description: 12
fast ununterbrochen am Krankenlager weilen, ohne dass sie jemand ablöst, wenn sie vielleicht nicht selber sich einander ablösen können, und wenn dann so eine Schwester 3—4 Wochen oder noch länger alle die mühevollen Arbeiten der Krankenpflege und dazu oft auch noch die übrigen Hausarbeiten geleistet haben, dann werden sie schließlich entlassen, kaum mit einem „Vergeltsgott", geschweige denn, dass es gewissen Leuten einfiele, den armen Schwestern, welche nicht eine Rechnung senden

können, wie ein Pro fessionist, eine ordentliche Remuneration, eine Beisteuer zu ihrem Unterhalte zu geben. Aber jetzt würde ich's freilich „arg bekommen", wenn die ehrw., allzu bescheidenen Schwestern von diesen Zeilen und deren Schreiber etwas wüssten. So will ich denn nichts weiter mehr sagen, als dass das neue Spitälchen sehr zu empfehlen ist für Kranke aus besseren Ständen und dass auch ältere oder kränk liche Personen in Pflege genommen werden und sich für einige Zeit ein ruhiges und angenehmes Plätzchen

ist der hochwürdigste Herr Canonicus Joh. B. Hcigg, General-Superior der barmherzigen Schwestern gestorben. Er war geboren zu Feldkirch am 19. Februar 1826 und Canonicus seit 1887. Der Kaiser hatte ihn im Jahre 1884 durch das Ritterkreuz des Franz Josef-Ordens ausge zeichnet. R. I. P. Bozen. (Sterbefall.) Am Dienstag starb plötzlich zu Salzburg P. Stephau Sailer, geboren in St. Jakob am Arlberg am 29. März 1828. Er studierte in Innsbruck und Bozen und wurde 1857 zum Priester geweiht. Am Gymnasium in Bozen begann

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 17.09.1864
Physical description: 8
- : kinder mit ihren Schleiern und Fahnen, auch zogeN sämmtliche Zöglinge mehrerer größeren Seminarien mit./ Da erblickte man Missionäre aus fernen Welttheilen, barmherzige Schwestern aus Posen' Krakau, : Konstantinopel, Syrien, Egyhten und' Amerika. Die schönste Jn- ! strumentalmusik wechselten mit' den herrlichsten Männerchören. Die ' hl. Reliquien wurden zuerst auf dem Altare im Freien deponirt'; hier ! hielt der General der Missionspriester eine Anrede; darauf beschloß der Kardinal mit einer Anrede

Beilage zum „Südtiroler Voltsblalt' Nro. 75. Die feierliche Einweihung der Monumental kirche des hl Vinzenz ÄeinSt.Vincent . ' > (Original-Correspondenz.) Laibach , im Juli. Etwas südlich von Bordeaux in der Diözese von Dax, nächst der Pfarre Pouy, jetzt St. Vinzenz genannt,, ist der. Geburtsort des hl. Vinzentius, unsers Ordensstisters.^ Dort hat nun der General der Missionspriester, welcher immer auch Generalsnperior. der barmherzigen Schwestern ist, in Bereinigung mit dem Bischöfe

, der Diözese ein Monument zur Verherrlichung des Heiligen erbaut, und zwar so^. daß das kleine Häuschen, in welchem der hl. Vinzentiuö geboren ist, ein wenig übertragen wurde, so daß nur der ^Hochaltar . de5 Kirche an der Stelle steht, wo der Heilige das Licht der Welt erblickte. An die Kirche schließt sich ein Hospiz an. Hier haben die barmherzigen Schwestern Krankenpflege, Versorgung der Greise und/ Erziehung armer Kinder. Am 24. April zur fast 300jährigen Feier, des Geburtstages des hl. Vinzentius

(eS fehlen 12 Jahre davon),, wurde die^ Monumentalkirche eingeweiht und das Hospitium den Schwestern übergeben. Zu dieser Feier trafen von allen Provinzen und Erdtheilen Deputationen von Miisionspriestern und barmherzigen Schwestern, wie viele andere Wallfahrer ein. Auch ich machte die Pilgerreise dahin. Am 15. April betrat ich bei Straßburg den fran zösischen Boden. Wie bewunderte ich den berühmten. Straßburger. Münster. Am 16. April kam ich spät Abends in Paris an. In. Nancy unterwegs traf

von den besten Familien bestehend), die sehr viel Gutes wirkt, zur hl. Kommunion ging, Um 8 Uhr hielt der General der Missionspriester die feierliche hl. Messe; unter der selben war Gelübdeablegung mehrerer Missionspriester und barmherzigen Schwestern. Man hörte die Gelübde in drei Sprachen zugleich aus sprechen. französisch, deutsch und spanisch, da jede Schwester sie in ihrer Muttersprache ablegte. Die Prozession, welche nachher stattfand, war ungemein schön.. Man ging von dem väterlichen Hause

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Brixener Chronik
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Date: 08.07.1911
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Jahrg. XXIV. Samstag, 8. Juli 1911. Nr. 3!. Seite 7. AkUlche ersulswkeitea io Slbsai» Einem Redakteur des „Corriere belle Puglie' machten, wie vir dem „G. V.- entnehmen, drei Barmherzige Schwestern, die am 1. Juli von Albamen nach Bari zurückgekehrt sind, folgende interessante Mitteilungm über die grauenerregenden Scheußlichkeiten, die die Türken an Libanesen verübten, von denen eine hier wiedererzählt werden möge, da die Nonnen Zeuginnen demselben waren. »In der Umgebung von Skutari

weiter, daß sämtliche Barmherzige Schwestern aus Albanien zurückberufen werden, da die Kirchen geschlossen wurden, ebenso ihre Häuser, weshalb sie jetzt nach Neapel fahren, wo sie weitere Weisungen von ihrer Ordensoberin erhalten werden.' Schwane Pocken im türkischen Heere. Die »Köln. Volksztg.' meldet aus Cetinje: Der monte negrinische Konsul in Skutari berichtet, daß unter den türkischen Truppen in Albanim die schwarzen Pocken ausgebrochen sind. Zahlreiche Leichen treiben auf dem Boianaflusse. Man befürchtet

die Leute dazu, ohne besondere Borsicht zu üben, gierig die Speisen, die sämtlich vergiftet sind. HMMlerzuwürgen. und sie gehen, da ärztliche Hilfe mein nicht zur Stelle, elendig zu Grunde. — Aber roch eine interessante Episode erzählten die Schwestern, die sich kürzlich zutrug. An dreihundert Malissoren varen eines Sonntags im Juni in einer Kirche beim Gottesdienst versammelt, als plötzlich draußen Schüsse fielen. Der Geistliche blieb beim Altare und empfahl seine Seele Gott. Die Türken

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