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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 31.08.1921
Physical description: 8
». usd durch dir Psst für Deutsch-Ossterreichtt monaü. i(78.—.sierteH.' K 519. —. f) albj. K 438.—»' TestschlandKLVV.—» Uebrige LuÄssd 1S0 L Einzelnummer K4.—^ Nr. 188 FuNSsrutk, MAwoch den 31. August 1021 29. Fahrg. Friede Mit Amertta. Zwischen Amerika einerseits, Oesterreich und Deutschland andererseits herrscht nun auch offi ziell Friede. Vergangene Woche sind von den Vertretern der genannten Staaten die Frie densverträge unterzeichnet worden. Der Wort laut des amerikanisch-österreichischen

Vertrages liegt bis jetzt noch nicht vor. Die Oeffentlichkeit kennt vorläufig nur allgemeine Bestimmungen, aus denen aber ersichtlich ist, oaß Amerika nicht den starrköpfigen, von der französischen Jinpe- rialistenklasse diktierten Anschlußverbotsstand- punkt des offiziellen Frankreichs teilt und daß Amerika ebenfalls nicht die Meinung hat, daß der gegenwärtige Stand der Dinge betreffend Deutsch-Südtirol und Deutschböhmen für alle Ewigkeit bestehen bleiben müßte. Für das Volk Deutschösterreichs

ist nun der Friedensvertvag zwischen Amerika und Deutschland nicht minder wichtig, ja vielleicht wichtiger noch als unser Friedensschlußdoku ment. Amerika — der erste Geldgeber der ge genwärtigen kapitalistischen Welt — ist ein der art einflußreicher und ausschlaggebender Faktor in der Weltpolitik, daß auch die anderen Sieger staaten früher oder später, wohl oder übel aus die Meinungen und Wünsche der mächtigen Re publik jenseits des großen Wassers hören müs sen. Es wird also die Zeit kommen, wo unser Anschluß

an Deutschland nicht mehr das ferne Ziel unserer Wünsche, sondern wirklichkeitsreif werden, wo der deutsch-amerikanische Friedens vertrag auch der unfrige sein wird. In diesem Vertrag hat Amerika den größten Teil der Versailler Bedingungen überhaupt ausscheiden lassen, urid zwar zum Teil oiejeni- gen Abschnitte des Vertrages, die am meisten Ungerechtigkeiten enthalten. So sind vor allem alle territorialen Bestimmungen des Versailler Vertrages — nicht nur in Europa — unter den Tisch gefallen; eine Ausnahme

als alle Macht der Welt, der „von den Schlechten di« Guten nicht knechten" läßt. deutung, aber^dcr moralische Wert biefcr Tat sache darf nicht unterschätzt werden. Das be deutet letzten Endes, daß Amerika, jede Verant wortung für die Ungerechtigkeit und Gewalt taten ablehnt, die in territorialer Hinsicht an» Deutschland begangen wurden. Für eine spä tere Revision des Versailler Diktates wird Die Tatsache von unschätzbarem Wert sein, daß Ame rikas Unterschrift, soweit diese Bestimmungen in Frage kommen, gar

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Dolomiten
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Page 2 of 8
Date: 26.04.1941
Physical description: 8
, daß feit Kriegsbeginn „beinahe 1099 von Amerika und Kanada gelieferte Flug zeuge England erreicht haben'. *** Papen in Berlin. Me gemeldet wird, weilt der deutsche Botschafter in der Türket, Neuer Gebets-Aufruf des Heiligen Vaters Der „Osserratore Romano' veröffentlicht in seiner Nummer vom 25. ds. einen vom Weißen Sonniag datierten Brief, mit welchem der Heilige Vater Pius XII. dem Kardinal-Staats sekretär Maglione Auftrag erteilt, neue öffent liche Gebete um die baldige Einkehr eine« ge rechten

am 24. ds. je eine Rundfunkrede. Hüll sagte, Amerika müsse Mittel und Wege finden, zu gewährleisten, daß die Unterstützungen für Großbritannien so schnell als möglich au ihren Bestimmungsort gelangen. Durch diesen Satz gab er stillschweigend zu. daß die amerika nische Regierung die Lage Englands als sehr kritisch ansieht und erachtet, die einzige Möglich keit, daß England noch Widerstand leisten könne, hänge von den amerikanischen Unterstützungen ab. In seinen Ausführungen sagte Hüll u. a., daß die Vereinigten Staaten

ermahnte sodann die Amerikaner, nicht zu glauben, das ausgedehnte Atlantische Meer könne ein Element der Sicher heit für Amerika darstellen, und vertrat die Mei nung, man müsse um jeden Preis verhindern, daß es den totalitären Mächten gelinge, Her rinnen der Meere zu werden. Dann griff der Staatssekretär jene an, die von einem Kom promiß-Frieden sprechen, und äußerte, ein solcher Frieden wäre eine Falle gleich jener, in welche zahlreiche Nationen gegangen seien. Im Grunde ging Hüll in seiner Rede

darauf aus, die Zuhörer zu überzeugen, daß die Unter stützungen den Engländern weder aus Interesse noch aus Menschlichkeit gewährt werden, sondern einen Beitrag bilden, den Amerika zur Verteidi gung der Demokratien und damit zur Verteidi gung seiner selbst leisten müsse. Seinerseits erklärte Marinesekretär Knox in seiner Rundsunkredc, Amerika müsse unter allen Umständen seinem Versprechen treu bleiben, Großbritannien zu unterstützen, „denn dies' — so äußerte er sich — „ist zu unserer gegenwärtigen

und zukünftigen Sicherheit notwendig.' Auch Knox sagte, wenn die amerikanischen Unter stützungen nicht ans Ziel gelangen sollten, so würde Großbritannien besiegt und die Be drohung der Vereinigten Staaten zur Wirklich keit werden. Da nach der Meinung des Marine ministers Knox England einen Krieg führt, von dessen Ausgang die Schicksale Amerikas selbst abhängen werden, so sagte er, daß „Amerika nicht fortfahren kann, jene feige und unmoralische Haltung einzunehmen, die darin besteht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 4
Date: 07.02.1917
Physical description: 4
der Schweizer Regierung wird erst veröffentlicht »erden, wenn Wilson in ihrem Besitze ist. Die aus Amerika stammende Nachricht, wonach die Schweiz mit der Vertretung der deutschen Interessen in Amerika be baut wurde, bestätigt sich nicht. Dagegen be- pcht nach Erkundigungen der Schweizer Depe- Uenagentur kein Zweifel darüber, daß die Schweiz gegebenenfalls einen solchen^.Auf- kaz übernehmen würde. Amerikanische Borbereitungen. Washington, 4. Februar. (Reuter.) Im Kongreß wurde ein Antrag zur Ausgabe

einer Anleihe von SVV Millionen Dollar eingebracht, um Armee und Flotte in Bereitschaft zu stellen j >nd jedem Auftreten von Elementen, die mit ! Deutschland sympathisieren, Widerstand zu lei- ! ften. Der Marinesekretär Daniel empfahl der > Marinewerst und den Schiffsstationen, ent- sprechende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um Amerika vor Verschwörungen zu schützen. die «egen des Abbruches der diplomatischen Bezie hungen mit Deutschland entstehen könnten. — Die amerikanische Regierung erwägt

, ob die amerikanischen Schiffe durch die Seesperre durch Kriegsschiffe geleitet werden sollen. Beschlagnahme der in Amerika befindlichen deutschen Schiffe. Berlin. 5. Februar. (KV.) Nach einge troffenen Nachrichten hat die Regierung der Bereinigten Staaten die deutschen Handels schiffe und die deutschen Hilfskreuzer beschlag nahmt, die sich in amerikan. Häfen befanden, und deren Mannschaft interniert. Nach einer Reutermeldung ist der deutsche Dampfer „Kronprinzessin Cäcilis' in Boston beschlagnahmt worden. In Panama

sind vier Dampfer der Hamburg—Amerika-Linie, die stch dort seit Kriegsausbruch befanden, von der Behörde beschlagnahmt worden. Ruhige Entschlossenheit in Deutschland. Verlin» S. Februar. (KB.) Die politischen Kreise sind sehr erstaunt darüber, daß Wilson von einer vermutlichen Aktion spricht, wahrend es sich doch für Deutschland und seine Bundes genossen um eine wohlüberlegteernste Aktion handelt. Im allgemeinen läßt sich betonen, daß das Vorgehen Amerikas kein< Ueberraschung ist. Deutschland

wird es ruhig abwarten, daß die U-Boote das Ihr igeleisten werden. ^ Berlin, 5. Februar. (KV.) Die hiesigen Blätter stimmen in Besprechung des Bruches zwischen Amerika und Deutschland darin über ein, daß der Bruch nich^t unerwartet kam. Der „Lokalanzeiger' schreibt: Wir sind gewappnet. Jeder neue Bundesgenosse, den unsere Feinde werben, hat neue Kräfte im deutschen Volke lebendig gemacht. — Die „Vossische Zeitung' und das „Berliner Tage blatt' meinen, daß Wilson nicht von einem Bruch des deutschen

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Volksbote
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Page 7 of 8
Date: 04.09.1941
Physical description: 8
sind, welche durch die deutschen Luftangriffe noch erhöht wur- °en. - Ein bekanntes englisches Finanzblatt stellt fest, daß die deutschen Luftangriffe auf England in den ersten zwei Kriegssahren an den Gebäuden allein einen auf 480 Millionen Dol- 1«* Millionen Cite') geschätzten Schaden J, tt6en - T Wie die englische Admira- tat mitteilte. wurde der Zerstörer „Rath', der U den 50 von Amerika auf Grund des Leib- und ff Y* ! ? e ' e ’ ,Cs A n . England abgetretenen altern '„ 1 * & beiden Aemtern wurde der Mrtb stellvertretende

Mi- S'nVt « b f«!Ä‘ ,Un °'E-» ^EAe Staaten von Amerika. An- Mich, des Festes der Arbeit' welches in alljährlich am ersten AWag im September begangen wird. Mit Präsident Roofeoelt von Hyde Park aus eine starkem Interesse erwartete Rede. Der Präsident behauptete darin, daß der Sieg der ?/mcckratien von der industriellen Anstrengung if? r t?: r 11 Staaten abhänge, anerkannte «l e I C Anstrengung, wie groß sie- auch- sem möge, noch nicht ausreichend ist. Der PrN sident versicherte dann, daß die Marine'der

A^en nicht imstande wäre, die 3U ''te dtgen. wenn die Mische, holländische, norwegische und russische Manne zu bestehen aufhöre. Roosevelt gab zu. N, di° von Amerika au! die SchtachifeK $ schütteten Waffen den Krieg verlängern um vertrat aber den Standpunkt, daß es höhere Interessen gebe, vor denen jede andere Erwägung zurückstehen müsse. Die Frei- Mt Amerikas - rief der Präsident aus - fie»t allem vor. Roosevelt bemerkte weiter», das Ringen werde lang und hart sein. Es gÄe in Amerika manchen, der glaube

, ein Sieg der Demokratien sei unmöglich. Er sei nicht dieser Ansicht, es handle sich nur darum, die An strengungen zu erhöhen. Der Präsident gab d«ß es in Amerika Leute gibt, welche seinen Gesichtspunkt nicht teilen, betonte aber, daß er auN>em ihm von seinem Gewissen vorgezeichneten Weg fortfahren und alles Akög- liche tum werde, um der Welt zu helfen, den Nationalfozialismus zu besiegen. — Außer dem Präsidenten sprachen anläßlich des Arbeit»- festes auch die beiden isolationistischen Erna- toren Mjee

macht sich ein starker Rohstoffmangel bemerk- bar, da alle verfügbaren Rohmaterialien von der Regierung für Rüstungszwecke aufgekauft werden. — Eine Reihe von Dekreten schreiben unter anderem die Rationierung des Stahls für die Herstellung von Automobilen, Haus geräten und landwirtschaftlichen Geräten vör. Andere Erlässe schränken die in Amerika sehr beliebten Ratenkäufe von Gebrauchsgegen- ständen stark eilt, alles zu dem Zweck, mög- lichst dte ganze Industrie auf Kriegsfuß zu stellen. In letzter

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 29.06.1921
Physical description: 8
werde ausgewetzt werden. Die englische und die amerikanische Kom munistenpartei haben sich zusammengeschlossen. Er schloß seine Rede 'mit besonderen Grüßen an die Abgesandten des nahen und des fernen Ostens. . Japan und Amerika. Noch ist der Friede in Europa nicht eingekehrt, noch wallen blutige Nebel über den Steppen Ruß' lands und schon steigt dunkles Gewölk im fernen Osten auf. Es kann keinem Zweifel unterliegen, daß der historische Konflikt Japan—Amerika, der sich, seit Japan überhaupt eine Großmacht

einen Zusammenstoß Englands mit Amerika voraus, mit Unterstützung Englands durch Japan, und meint, daß Englands Sicherheit dann natur gemäß auch die Vernichtung Japans erfordere. In dieser Reihenfolge mag das ein Dichtertraum sein, allerdings ein schrecklicher, unsäglich blutiger. Die Wirklichkeit scheint einen anderen Prozeß der Reihen folge vorzuziehen. Die politische Atmosphäre, soweit sie nicht von dem Elend Europas ganz und gar ausgefüllt ist, wird augenblicklich von den sich in Ostasien vorbereitenden

Dingen in Anspruch ge nommen. In einer sehr lesenswerten politischen Studie „Der unvermeidliche Krieg zwischen Japan und Amerika' (Neuer Stuttgarter Verlag) be schäftigt sich beispielsweise Friedrich Wsncker in ebenso fesselnder als auf fester historischer Grundlage beruhender Darstellung mit der Naturnotwendigkeit eines Kampfes auf Leben und Tod zwischen Amerika und Japan. Er kommt zu dem Schlüsse: Dreifach ist das große politische Ziel, das Japan seit mehr als 25 Jahren unentwegt verfolgt

und dessen Verwirklichung der Welt ein neues Ge sicht geben muß. Erstens trachtet es danach, eine kontinentale Macht zu werden, um die unbestrittene Hegemonie kl Ostasien zu erreichen und den Einfluß 'einer jeden anderen Großmacht, die sich von Ruß- land, England oder Amerika her geltend zu machen sucht, zu verdrängen. Hinsichtlich Rußlands ist dieses Ziel bereits erreicht. Die wirtschaftliche Eroberung Sibiriens durch Japan ist längst bis tief nach Trantzbaikalien hinein vorgedrungen und von einer achtunggebietenden

militärischen Stellung Rußlands in Oftasien kann keine Rede mehr sein. Mtt Groß britannien hat man jeden Zusammenstoß vermieden und sich auf dem Wege gegenseitiger Zugeständnisse über alle Fragen der ostasiatischen Politik geeinigt. So bleibt nur Amerika als einziger Gegner, gegen den sich nun ausschließlich der Haß Japans kon zentrierte . . Zweitens sucht Japan alle mongolisch- buddhistischen Länder und Nationen zu einem gemein samen Staateogebilde zusammenzuschweißen, als dessen religiöses und politisches

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 13.01.1933
Physical description: 6
Schiff, mit dem in See gehenden deutschen Dampfer „R a b a t" der Oldenburg-portugiesischen Dampfschiffahrtsgesellschaft (2700 Bruttoregistertonnen) zusammen. Beide Schiffe erlitten erheblicheSchäden. „Rabat" mußte die Ausreise unter brechen und mit dem amerikanischen Dampfer nach Hamburg zurückkehren. Mit einer 24stündigen Verspätung ist weiter der amerika nische 24.000 Bruttoregistertonnen große Dampfer „Man hattan" von Hamburg abgegangen. Er mußte auf der Unterelbe schon nach kurzer Zeit wegen

. Es heißt, daß Normano einen sehr guten Ruf hatte und seine volkswirtschaftlichen Vorlesungen stets überfüllt waren. In Amerika wird die p r a k t i s ch e Seite der Wissen schaft doch mehr geschätzt als bei uns; denn: „Grau ist alle Theorie, mein Freund!" Anläßlich der wiederholten Schiffsbrände in der Handels marine nahm sich die französische Presse weder ein Mittags- noch 'ein Abendblatt vor den Mund und eines von diesen er teilte dem zuständigen Minister den ja nicht gerade sehr zarten Rat

redakteur des „Jahrbuches der Mitteleuropäischen Wirtschaft" bezeichnet hatte, als Scheckbetrüger verhaftet. Es wäre nicht das erstemal, daß die Mitteleuropäische Wirtschaft als Aus hängeschild für Gaunereien kleineren und größeren Stiles dienen mußte. * C o o l i d g e, der verstorbene frühere Präsident von U.S.A., hat sich aus seiner Präsidentenzeit nur 75.000 Dollar erspart. Darcm-sieht man wieder, daß man Amerika oft mit U n r e ch t als das Land der unbegrenzten Möglichkeiten bezeichnet. Niederö

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 14
Date: 29.11.1924
Physical description: 14
und seinen grau samsten Feinden preisgab? DeutscMnd hatte Amerika schon viele Herrlichere Gaben als diesen Zeppelin aeschenkt, militärische Leiter zu seinem BefrebunWrieg, die erste Anerkennung der selbständigen Nation, starte Kräfte zur Er- und sprvch von deutffchim Untel was bald vergessen wurde. Auch damals er gaben sich Posmmienevänge der Huldigung aus dem schon vergifteten und deutschfeindlichen Verewigten Staaten. Und gerade wie jetzt die kranke Metz« der Pariser Doulevackpresse für die Zerstömmy

', „Los An geles', als neuester Drbuwph oimerifcmi^chen Luftschiffbaus tn noch lhöhe« Himmel ge hoben werden? Mle VmerUaner, die sich des grvßen Un- rechts, das Detutsthkmd von Amerika erlütben HMmg der Union, und viel von Wnsm besten Geist und Glut. Niemal« hatte Deutschland Amerika etwa» anderes als Frsundschqft er wiesen. Dagegen hat Fem Land der Welt wahn sinniger gegen Deutschland gewütet, als gerade Amerika. Alles Elend, alle Not, alle Ver- «veifümg, die heute qu>f deini deutschen Volke lasten

und auf seinen Kindem und Kindes- Andern lasten Vörden, hat es jenen Amert- tanern zu veMmken, die Amerika in den Krieg «tzten. Deshalb ist diese Riepariationsleistung des armen Deutschlands <m das reiche Amerika ewe ganz blondere mvrvlWie Uingeheuerlich- teit. Ein Unding, d«s> in den armen, dumpfen Eichädeln der Menschheit eine noch größere Wevlvirnmg moralischer Begriffe «anrichten wild. Gewiß erobert sich DeMWand durch diese Leitung verto?en>geganise»<es moralisches Ge biet. Wodurch ging aber dieses Gebiet ver

sind, dieses Unrecht, wie es leider so mancher Deutsche tut, >zu vergessen und zu ver geben. Wir bestehen «mf «Wiedergutmachung > Amerikas Deutschland gegerMer, und zwar aus > anderen Wegen als durch eine Anleihe, für! die der Deutsche dem Amerikaner acht Progent bezahlen soill, während der Amerikaner von sewen Finanztyvannen nur zwei bis drei er- ^ alt. Wenn wir von Reparationen Deutsch- ds gegeniüber Amerika hören, sind ivir von Sinnlosigkeit alles menschlichen Geschehens Überwältigt -und finden keine Ironie

, die tief genug wäre, uns -über dieses «furchtbare Para dox hinwegzutrösten. Deutschland ist äußerlich durch seine Feinde versklavt. Aber mich Amerika W versklavt — innerlich und Äußerlich — «und M>ar durch sich selbst. Wir erirvarten das Emoachen «seines Gewissens, das der Wiedereinschjaltung seiner «Vernunft folgen ni«uh. Einstwellen betrachten wir uns -als Splitter dieses Gewissens und arbeiten uns in seine dicke Haut hinein. Der >W«g zur Wahrheit ist noch viel länger -als alle Ze-ppelinifllüge

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 23.09.1925
Physical description: 8
als Parteien behandeln wollte, und es würden sich auch poli tische Bedenken ergeben, da man doch nicht ver kennen dürfe, daß die Minderheitenfrage auch eine politische Seite hätte. Benesch (Tschechoslowakei) erklärte, das bisherige Verfahren habe völlige Objektivität garantiert. Heobachtungen eines Münchners im trockene» Amerika. Es wird allgemein angenommen, daß in den Vereinigten Staaten von Amerika das Prohibi tionsgesetz von 1922 in jederForm strenge durch geführt wird und, wie es in der Gesetzesvor

- lage heißt, das Feilhalten und der Verkauf von alkoholischen Getränken in jeder Form verboten sei. Bier darf zwar hergestellt werden, aber nur unter V,°/° Alkoholgehalt. Die Begründung des Gesetzes sagt, daß der Verbrauch des „Whisky' einen Umfang angenommen habe, der unerträg lich erscheine und «daß die volkswirtschaftlichen Verheerungen furchtbar geworden seien. Wäh rend in allen anderen Whisky konsumierenden Ländern solcher normal mit 60°/° ausreichte, Hecke man in Amerika bereits festgestellt

, daß 90°/° ig er Whisky gang und gäbe sei. Man hat hier zweifellos einen volkswirtschaftlichen U ebelstand beseitigen wollen, aber, wie der Er folg zeigt, Idas Kind mit dem Bade ausgeschüttet. Man geht in Amerika mit der Meinung an Land, daß man sich darauf einzurichten hat, während seiner nunmehrigen Anwesenheit in Amerika vollständig auf alkoholische Getränke verzichten zu müssen. Hiezu erzählt der Direk tor eines Münchner Konsumvereines, der kürz lich Amerika besuchte. Ich war angenehm über rascht

. Die spanischen Ver luste belaufen sich auf 30 Tote. Amerika und feine Schuldner. London, 20. Sept. (A. B.) Die Agentur Reuter meldet aus Washington. Im Senat er klärte Smoot, Mitglied der Kriegsschuldenkon solidierungskommission, man müsse die Be hauptung, daß Frankreich seine Kriegs schulden nicht zurückzahlen könne, sehr vorsich tig aufnehmen. Hingegen glaube er, daß Ita lien tatsächlich mit einer Reihe wirtschaftlicher Schwierigkeiten zu kämpfen habe. Aus einer Ueberprüfung der Lage Italiens habe er ent

denheit wollte ich aber ein weiteres Glas Bier nicht annehmen; ich erklärte, den Freunden das Bier nicht wegtrinken zu wollen, da ich doch in den nächsten Wochen wieder nach Deutschland komme und in Amerika dasBier sicherlich schwe rer zu beschaffen sei wie bei uns. Darüber gro ßes Gelächter und die Bemerkung, daß die Quelle, aus der hier geschöpft werde, nicht so rasch versiege und in der Tat wurde mir in ei den Unterkommissionen eifrigst fortgeführt. So hat die Unterkammission für Verwaltung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 12
Date: 06.04.1921
Physical description: 12
nach Amerika. Die Besorgnis, welche Frankreich hinsichtlich der Haltung Amerikas beherrscht, und die finanziellen Nöten, von denen es geplagt wird, hat die französi sche Regierung zu einrm auszerordentUchen Schrit te veranlaßt. Der frühere Ministerpräsident Vi» Viani, eine der glänzendsten Persönlichkeiten der französi'chen Politik wurde nach den Vereinigten Staaten entsendet, um mit den amerikanischen ßtaatsll'nlein in Fühlung zu treten. Die Stimmung, welche Biviani in Amerika vor fand, schildert

, daß der Vertrag ge gen Deutschland noch härter hätte sein können. Wenn Amerika z. B. gegen die Verwaltung des Caargebietes durch den Völkerbund sei. so habe er von einigen Seiten gehört, daß man nichts Unge bührliches darin sehen würde, wenn Frankreich dieses Gebiet einfach annektieren würde. Die Re publikaner würden auch niemals etwas tun, was den Eindruck erwecken könnte, daß es etwa imJnte- resse Deutschlands geschehe und gegen Frankreich gerichtet sei. Aus diesen Gründen habe man bisher die amerikanischen

er. daß Frank reich alle seine Verpflichtungen erfüllen wolle. Es brauche lnezu nur Geduld und die deutsche Kriegs entschädigung. Viviani verlangte die Gewährung neuer Fristen für die Schuldzurückzahlung Frank reichs an Amerika. Die ital. Presse ist über dieses Vorgehen ebenso aufgebracht, wie über das Ver halten des italienischen Gesandten in Washington, der infolge der unmittelbaren Kenntnis der ame rikanischen Mentalität vor kurzem dafür eintrat, daß Italien die Bereitschaft zur Bezahlung seiner Schulden

befürchten, daß ihr ausländischer Kre dit hierunter leiden werde und daß das Land auch im Innern dadurch nachteilig beeinflußt werde. Amerika' solle daher nicht nur moralische, sondern auch indirekt pekuniäre Hilfe leisten. Die Vereinig, tcn Staaten sollen Deutschland erweiterten Kredit gewähren, damit der Erfolg dieser Hilfeleistung in Form von Kriegsentschädigungen nach Frankreich zurückfließe. Gerade in diesem Augenblick wird gemeldet, daß zwischen Deutschland und Amerika ein Gedanken» auvtamch

auch den alliierten Regierungen mit geteilt worden. Allek deutet darauf hin. daß diese amerikanische Aeußerung den Beginn einer neuen Konversation über d>e Entschädigungsfr-ge bedeutet, da auch auf Seite der Alliierten der Wunsch vorhanden ist, aus der verfahrenen Situation Herauszugelangen. Des Interesses halber sei das vom „Popolo Romano' verbreitete Gerücht verzeichnet, daß Amerika bereit sein scll. gegen weitgehende Siche'.stellnngen durch Deutschland die Wiedergutmachungsforderungen Entente zu übernehmen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 10.11.1933
Physical description: 4
' und der illoyalen Konkurrenz dürfte schwieriger zu lösen sein. Es bestehen Zweifel, ob Präsident Roosevelt das von Litwinosf vorgeschlagene System des Warenaustausches annehmen wird. Lrtwinoff soll auch den Abschluß eines Nicht angriffspaktes Zwischen den beiden Mächten in Vorschlag gebracht haben. Die „Newyork Herald Tritume' berichtet auch, daß morgen die offizielle Anerkennung der Russischen Sowjetunion durch die Vereinigten Staaten von Amerika ausgesprochen werden wird. BMndW BMe» in Amè» Magi Newyork

I begeistert unterstützt, daß Amerika gemeinsame gemäß, überführt und dort endgültig beigesetzt. Sache put der Menschheit machen möge, statt sich Dor àem panamerikanischen Aongreß NT.-W a s h i n g t o n, Ende Oktobes. Ansang Dezember wird in Montevideo der sie bente panamerikanische Kongreß zusammentreten. Grundlage der amerikanischen Außenpolitik bildet bekanntlich die vom Präsidenten Monroe im Jahre 1823 geprägte Formel, der man in etwas über triebener Weise den Namen „Monroe-Doktrin' beilegte

. Die europäischen Staaten dursten kein Stück des amerikanischen Festlandes kolonisieren oder sich svnsllvie aneignen. Die Erklärung des Präsidenten enthielt als Gegenstück zu den oben genannten Prinzipien zwei andere Grundsätze, die die Haltung Amerikas gegenüber Europa bestimmen sollten: Amerika respektiert den Bestand der europäi schen Kolonien, wie sie 182?) aus dem amerika nischen Festlande existierten! Amerika mischt sich in europäische Angelegenheiten nicht ein. Präsident Monroe hatte diese Erklärung

von seinen Nachfolgern mehrfach erneuert, er weitert und den jeweiligen Zeitumständen ange paßt. Im Jahre 1845 erklärte Präsident Polk, er sei entschlossen, keine europäische Intervention in Amerika zu dulden. 187t) erklärte Präsideut Graut, daß seiue Re gierung keinen neuen Ecbietscrwerb einer euro päischen Macht aus amerikanischem Boden zulassen würde. 1884 versicherte Staatssekretär Flering- Huhsen, daß die Vereinigten Staaten keinen Schiedsspruch einer europäischen Macht in süd amerikanischen Streitsällen

aber die Dvktrin ihre wahre Bedeu tung. In seiner Botschaft an den Kongreß vom k. Dezember 1994 wandelt Präsident Theodor Roosevelt den Grundsatz der Nichieinmischuug europäischer Staaten in Amerika in ein Recht der Vereinigten Staaten um, jederzeit in den Latein amerikanischen Ländern zu intervenieren. Der Gedanke einer Hegemonie der Vereinigten Staa ten über ganz Amerika hatte damit gewissermaßen seine theoretische Begründung gesunden. Schon Präsident Garsield hatte, um diese Vorherrschaft der Vereinigten

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 11.02.1922
Physical description: 8
wichtig Erscheinung gezei tigt, die enge Verknüpfung amerikanischer und e u r o p ä i s ch e r Interessen, politisch wie wirtschaft lich. Die Amerikaner, die die unlösbar scheinende Verworrenheit der europäischen Verhältnisse unter dem Zwange von Versailles und seines Exekutors Frankreich sehen, suchten diese. Verbindung immer energischer abzuleugnen. Es hilft aber nichrs; die Verhältnisse sind stärker als selbst das allmächtige Tol- ' larland, und der Weltkrieg hat Amerika nicht in sei nen Bann

. Das große China-Problem, für Amerika vom wirtschaftlichen Standpunkte das wichtigste, ist der Losung kaum nähergerückt. Ungeahnte, den Erfolg der ganzen Konferenz bedrohende Schwierigkeiten und Widerstände haben einen Vorgeschmack von dem ge geben, was die Zukunft an unangenehmen Verwick lungen noch bringen wird. Aber — das Widerspen stige' Japan ist, immer vom amerikanischen Stand punkte geschaut, einstweilen von einem verständnisvoll zusammenarbeitenden Angelsachsentum eingekreist, und daS scheint

, umfassenderen, umwan delte. Vom englischen Standpunkte aus ist der Vierer- Vertrag, in dem sich England, Amerika, Japan undj Frankreich ihren Jnselbesitz im pazifischen Ozean ga rantieren, ein diplomatisch:? Schachzug ersten Ran ges. Ein Bündnis, das nicht zu Angriffs- oder Ver- teidigungszwecken gegen andere Mächte ge schlossen wird, kann nur dazu dienen, die einzelnen Teilnehmer gegen einander zu binden und vor Eigenmächtigkeiten zu beivahren. Japan sollte in seiner pazifischen Politik unter Kontrolle

gestellt wer den. Das war der Gedanke, der Amerika leitete, Frankreich aber, das am pazifischen Ozean fast g^nz uninteressierte, wurde als Gegengewicht gegen die eng. - lisch-japanische Freundschaft von Amerika mit hinetn- bezogen. Allein enttäuschend für Amerika wirkte die Hal tung Frankreichs in dieser Frage. Nicht nur, daß französischer Widerstand gegen die Rüstturgsbeschrän- kung die Konferenz in allen Phasen aufs äußerste ge^ sährdete, auch in dem Bündnisspiel erwies sich Frank reich als Riete

für Amerika. Diese Enthüllung der wahren Ziele der französischen Politik vor den blin<- den Augen der amerikanischen Massen ist ein großer Erfolg von Washington, der heute schon seine Wirkung in deutlich fühlbarer Weise auf Europa ausstrahlt, Japan hatte gewiß ausgezeichnete, mit den abendländischen Verhandlungsmethoden vertraute Vertreter nach Washington entsandt. Wenn es aber in seiner Chinapolitik das Wesentlichste gerettet und» verhindert hat, daß das politische .Haiiptproblem der , Konferenz, China

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 02.08.1897
Physical description: 4
Nr. 173 .Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) .Montag, den 2. August 1397 Amerika md Europa. Gesten: trat der neue nordamerikanische Zolltarif in's Leben. Mac Kinley, der gegenwärtige Präsident der Vereinigten Staaten, ist bekanntlich der hauptsächlichste Vertreter der amerikanischen Hochschutzzölle und sein erstes als Staatsoberhaupt der Union war die Einbringung einer Tarifbill, welche den vor einigen Jahren eingeführten Wilson-Taris wieder auf die früheren höheren Ansätze des alten Mac

be friedigen. Nun ist aber Europa darauf eingerichtet, an Amerika einen Käufer der europäischen Fabrikate zu haben. Es ist klar, daß die neue Ordnung der Dinge, wenn sie au die Dauer in Geltung bleibt, den Ruin zahlreicher In dustrien Europas zur Folge haben muß, welchen woh ein schwerer Existenzkampf vorhergehen wird. Es ist da her sehr vernünftig, wenn dieser Gefahr gegenüber die wirthfchaftlicheZeindseligkeitder einzelnen Staaten Europas untereinander aufgegeben und ein gemeinsames Interesse des ganzen

Welttheils Amerika gegenüber in gemeinsamer Weise vertreten wird. In nächster Zeit soll denn auch eine internationale Konferenz handelspolitischer Vertreter der wichtigsten europäischen Handels- und Industriestaaten zur Berathung eines solchen gemeinsamen Vorgehens ab gehalten werden, und unsere Reichshauptstadt Wien bestimmt, den Ort dieser europäischen Konferenz zu bil den. Es liegt, wenn es bei dieser Wahl verbleibt, darin ein tiefer wirthschaftlicher Sinn. Denn Wien ist ganz besonders geeignet

, die europäischen Interessen gegen Amerika zusammenzufassen, denn es ist schon seiner geo graphischen Lage nach berufen, die industriellen Interessen Westeuropas, denen Amerika seinen Markt verschließen möchte, mit den Agrikultur-Interessen Osteuropas zu ver binden, welche von der Getreide- und ViehkonkurreNj Amerikas hart bedrängt sind. Was speziell Oesterreich als industrielles Produi tionsgebiet betrifft, so ist zwar unser Export nach Nord Amerika nicht so bedeutend^ wie etwa jener Englands Frankreichs

der höhen Zölle nicht mehr drüben in Amerika absetzen können was wird die Folge sein? Sie werden auf jede Weise bestrebt sein, für ihre Erzeugnisse auf anderen Märkten bnehmer zu finden. Sie werden unser Oesterreich-Un garn mit ihren Waaren überschwemmen und ebenso jene Länder, in denen wir bisher für unsere Waaren einen Markt gefunden hatten. ,S«r Schwächere-muß dann-die Kriegskosten im Streite zwischen den Stärkeren bezahlen. Das sind Kämpfe der Weltwirthschaft, die fürchterlicher

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Dolomiten
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Page 1 of 8
Date: 13.12.1941
Physical description: 8
L. 5.20: viertelsShrl. L. 15.50; halvj. L. 31.—; ganzj. L. 82.—; zusammen mit „Dolksbote' Land, ausgabe L.86.—, Ctadtausgabe L82.—. Ausland doppelt. 11-48. Verantwortlicher Direkt«: Rudolf Posch. Via Italo Balbo <12. — Conto cau«'postale Nr. 14=712 KriegserklSrung der Achse an Amerika Die Miiteilurig CkanoS an den amerikanischen Geschäftsträger. Rom, 11. Dezember, -ent« um 14 Uhr empfing der Außenminister 8raf Tiano im Palazzo Thigi den Geschäfts träger der Vereinigten Staaten Amerikas und machte

ihm folgende Mitteilung: „S. M. der König-Kaiser erklärt, daß sich Italien ab heute ul» im Kriegszustand mit den vereinigten Staaten von Amerika befindlich betrachtet.' Auf der Piazza Venezia Rom, 11. Dezember, vom Verband der Faschien wurde gegen Mit tag durch Radio eine Versammlung auf der Piazza Venezia angesagt. Auf das hin strömte eine unabsehbare Volksmenge dem Platze zu. Die ganze Stadt war in den Farben der Dreierpaktmächte beflaggt. Kurz vor 15 Uhr wurde auch auf dem Balkon des Palazzo Vene zia

und Ke japanische Regierang über folgende Bestimmungen geeinigt: 1. Italien, Deutschland und Japan werden den ihnen von den Bereinigten Staaten von Amerika und England aufgezwungenen Krieg mit allen ihnen zu Gebote stehenden Macht mitteln gemeinsam bis znm siegreichen Ende führen. 2. Statten, Deutschland «nd Japan verpflkch- ten sich, ohne volles gegenseitiges Einverständ nis weder mit den Vereiniaten Staaten von Amerika noch mit England Waffenstillstand oder Frieden zu schließen. 3. Italien, Deutschland

ihrer im Artikel drei ihres Abkommens vor gesehenen Zusammenarbeit verständige». Abbruch der Beziehungen Ungarn» zu Amerika Budapest. 11. D^emLer. Bei einem Mlnisterrate. der heute aLgehal- ten wurde, faßte die ungarische Regierung den! Beschluß, mit den Vereiniaten Sttaten vonj Nordamerika die diplomatischen Beziehungen abzubiechen. Der imgarislhe Gesandt« in Was-! hrngton wurde telegraphisch in die Heimat zu- ruckbcrufen. Rumänische Kriegserklärung au Amerika Bukarest, IS. Dezember^ Die rumänische Regierung

die Slowakei als im! Kriegszustand gegen die Il.S.A. und England! befindlich. Kongrcsr genehmigt Kriegserklärung Amerika» an Ke Achs« Buenos Aires. 12. Dezember. Berlin, 11. Dezeinber. Um 15 Uhr trat heute der Deutsche Reichstag zu einer außerordentlichen Sitzung zusammen. Unter den Ehrengästen sah man auch den Eroß- musti von Jerusalem. Rach einem kurzen Ge denkwort auf die Cefallenen von Neichstags- prästdent Hermann Eöring ergriff der Führer und Reichskanzler das Wort. Der Führer betonte eingangs

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 16.02.1917
Physical description: 4
Waffengang mit Japan ergeben, andererseits Amerika sich nicht den Handelsanforderungen nach dem Kriege ge- »wachsen zeigen. In diesem Zwiespalt der Gefühle be finden sich gegenwärtig die verantwortlichen und unver antwortlichen Lenker der amerikanischen Politik. Nicht die Rassengefühle für das Stamuivertvandte Albion, nicht der hohle Standpunkt eines gelehrten Doktrinarismus seines_ O berhauptes, nicht die Ehre des Landes, die vor; niemandem angegriffen ivurde, werden für die Ent scheidung

und Rumänien endlich durch schnöde Hoffnung auf leicht Frringbare Beute en den Krieg getrieben worden, so ist für Amerika die Inte res fenverkuüpfung des Kapitales mit dem Bestände Englands maßgebend. Tie Krise wäh'ri nun schon 2 Wochen. Jeder Tag, fede Stunde, kann den erwarteten „Fall" bringen und mit ihm die Entscheidung, ob Präsident Wilson und seine Drahtzieher aus diesen: die äußersten Konsequenzen zu ziehen gewillt sind. Wir sind auf alles borbereitet und gerüstet und können tut Bewußtsein unserer

zu Verhandlungen mit Amerika bereit wäre, lediglich die Antwort einer ihr durch den schtveize- rischen 'Gesandten in Washington zugegangenen An re- ! gung. Bon wenr diese Atrregung selbst stammt, ist aus den Mitteilungen nicht ersichtlich. Gewaltige Stiternauungen in der Union. L»ndon, 14. Februar. Die „Times" melden aus New- York: In amerikanischen Häfen und Stationen gibt es infolge der Weigerung amerikanischer und anderer neutralen Schifft über den Ozean zu fahren, gewaltige Güterstauungen. Man glaubt

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 10.12.1925
Physical description: 8
die verschiedene Aussprach»! der eine sprach norddeutsch, der andere schristdeutsch. Alles in allem oder: Es war ein Sudennann-Abend, der gut war und dessen man sich freute. Dr. G. Trentino. Die Dollarzeichnung. Der Provinzialaus- schuß für die Dollarzeichnung teilt mit, daß bisher aus der Provinz Trient 1,11S.319.öS Lkw eingelaufen sind. Lebenszeichen noch 19 Jahren. Im Jahre 1906 wanderte aus Roveta bei Peraine der Bergarbeiter Peter Rodler nach Amerika aus. Er ließ einmal von sich hören

die Linie Parma — Suzzava Mieder in den AacksLü dsr Volkswirtschaft. finanzielle Rundschau. InItali« n machen sich die Erfolge des Finanzministers Volpi bezüglich der günstig verlaufenen Schuldenoerhandlungen mit Amerika einerseits und die äußerst günstig untergebrachte Hundertmillionen - Dollar anleihe auf dem Fmanzmarkte wie aus den Börsen günstig bemerkbar, wenn auch vor derhand noch groste Vorsicht herrscht. Italien geht entschieden vom Standpunkte aus, das Land vor allem finanziellen Abenteuern

(Jstituti di Tredito fondtario) weisen im September 1925 insgesamt 232.2 Millionen Lire Dar lehen auf. ^ Die Situation in Amerika kann man durchwegs als stabil bezeichnen. In den er sten zehn Monaten des Jahres wurde Gold ausgeführt um 121,700.000 und eingeführt um 274,500.000 Dollar. Die Automobil erzeugung in Amerika weist einen bisher nie gesehenen Aufschwung aus, und zwar von 332.759 im September auf 454.327 im Monat Oktober. Die Stahlproduktion stieg im Oktober aus 3,676.000 Tonnen

gegen- über3,298.000 Tonnen im Monat Sep tember. Die ausländischen Anleihen, welche gegen wärtig in Amerika zirkulieren, betragen Mir eine Milliarde Dollar. Die neueste 100 Millionen Dollar-Anleihe In Italien wurde zu 7 Prozent ausgegeben zu einem Stande von 94, Tilgungszeit bis 1. Dez. 1951. Die Amortisterung beginnt ab 15. September 1926 mit jährlich vorläufig 1 Million Dollar. Die deutschen Anleihen in Amerika sind an erster Stelle mit rund 200 Millionen Dollar. Die hauptsächlichsten davon sind: die 4 Millionen

Millionen Frank aufscheint. Die frucht losen Schuldellverhandlungen mit Amerika drückten die französische Valuta unter di«' italienische herab. Zur Unsicherheit der französischen Finanzen tragen auch die poli tischen Verhältnisse in Frankreich ungeheuer viel bei oder, besser gesagt, umgekehrt: M unsicheren französischen Finanzen lassen eine politische Sicherheit nicht recht aufkom- n«n, da es noch keinem der bisherigen fran zösischen Finanzminister seit Poincares Zei ten gelungen

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 30.04.1917
Physical description: 8
mit den notwendigsten Lebensmit teln am Ende sind. Hungersnot und nicht der Hunne ist der Feind, den wir zu fürchten haben. MM Die Behandlung der österreichische»» und ungarischen Staatsangehörigen in Amerika. Am 28. ds. abends gelangte folgende amt- lche Mitteilung nach Wien: Der Staatssekretär Lansing hat namens der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika die Er klärung abgegeben, daß der Abbruch der diplo matischen Beziehungen zwischen Oest.-Ungarn und den Vereinigten Staaten in der Behand lung unserer

Statsangehörigen in Amerika keinerlei Veränderung zur Folge habe. Unsere Staatsangehörigen würden in der Union auch weiterhin alle Rechte und Freiheiten wie bis her genießen und, abgesehen von Fällen indi vidueller Gesetzesverletzungen, weder interniert noch konfiniert werden. — Bekanntlich werden auch die in Oesterreich-Ungarn verbleibenden Amerikaner dieselbe Behandlung erfahren und unbehelligt bleiben, soferne sich einzelne nicht persönlich einer Verfehlung schuldig machen. »Meraner Zeitung ' Nr. SS Amerika

als Weltbankier. Amerika ist an Stelle Frankreichs der Weltbankier geworden. Eine englische Zusammenstellung veranschlagt die in Amerika untergebrachten Kriegsanleihen auf 2600 Mil lionen Dollar (13 Milliarden Kronen), wovon 2375 Millionen noch umlausen. Davon ent fallen auf England 1113 Millionen, auf Frank reich 737, auf Kanada 335, auf Rußland 148 und auf das lateinische Amerika 100 Millionen. Es flössen zurück 1500 Millionen Dollar Eisenbahnwerte und 100 Millionen sonstige Wertpapiere. Hierzu kommt

eine Milliadre Goldeinsuhr bis Ende Februar. Das amerikanische Geld für die Entente. Das Reutersche Bureau meldet: Die Regie rung hat beschlossen, Frankreich und Italien binnen einer Woche 200 Mllionen Dollar zu leihen. Amerika schließt keinen Sonderfrieden mit Deutschland. „Morningpost' meldet aus Washington: Präsident Wilson gab Balsour die Versiche rung, daß die Vereinigten Staaten mit Deutschland keinen Sonderfrieden abschließen werden. W MMiS-llMN! WM. Ein Handschreiben des Kaisers an den uugar»>lyen

wohltätigen Veranstal tungen des heurigen Winter gewesen, jeden falls hat die Akademie einen vollen materiell» len und knüstlerischen Erfolg gehabt, der ver dienten Beifall fand. (AbreisemSglichkeit für Amerika« ner aus Oesterreich.) Die „Kvrrespo.nd«

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Volksbote
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Page 11 of 16
Date: 19.11.1925
Physical description: 16
< Italienisch - amerikanisches Schulden - Wommen. Italien zahlt in 62 jährlich steigenden Raken an Amerika 2407 Millionen Dollar. — Die ersten fünf Jahre be trägt die jährliche Zahlung nur Am 12. November ist nach elftägigen Ver handlungen das Abkommen zwischen Ameri ka und Italien hinsichtlich der Schulden- rsgelung zustandogekommen. Um es gleich zu sagen: das Abkommen rechtfertigt durch aus die optimistischen Erwartungen, welche Italien in die verständige Großzügigkeit der Amerikaner gesetzt

hat. Die Amerikaner be wiesen ein Entgegenkommen, wie es noch keiner der vielen Schuldnerstaaten erfahren hat. Auf die Bedeutung, welche eine günstige Schuldenregelung für die Finanzwirtschast Italiens und für die Haltung der Lire hat, haben wir in vielen Artikeln in unserer Zei tung hingewiesen, sodaß wir uns ein weite res Eingehen aus dieselbe wohl ersparen dürfen. Nachstehend wollen wir die Grund züge der Regelung der italienischen Schulden an Amerika bekanntgeben, soweit dieselben aus den bisherigm

Veröffentlichungen er sichtlich find. Ikalien schuldete an Amerika 2138 Millionen Dollar (— 53 Milliarden PoyierUre) Die Schuld, welch»' Italien gegenüber Amerika hatte, betrug im November 1925 1,838 Millionen Dollar ohne E i n r e ch- n u ng i> er Zi ns en. Die Zinsen möchten bis zu diesem Zeitpunkte 500 Mllionen Dollar aus. Insgesamt betrug also die Schuld Italiens beim Verhandlungsbeginn 2138 Millionen Dollar — 53.5 Milliarden Papierlire (rund). Dieser Schuldenstand bildete den Aus gangspunkt

mutz in 62 Iahresraken 2407 Millionen Dollar zahlen Die Gvundzüge des Abkommens find fol gende: 1. Amerika läßt Italien von den 500 Mil lionen Dollar ausgelaufener Zinsen 100 Mill. nach; es verbleibt demnach eine Gesamtschuld Italiens von 2038 Millionen Dollar; 2. Diese Schuld muß Italien in 62 Jahres raten, welche niedrig beginnen und dann ansteigen. zahlen: 2. In den ersten fünf Jahren zahlt Italien eine jährliche Rate von 5 Millionen Dollar ohne Verzinsung: ^ 4. Der Zins, welchen Italien

Verhandlungen mit Amerika an knü pfen solle; jetzt sei die Lage für Frankreich günstiger. Daß sich die Belgier ihres Abkommens mit Amerika nach der Begünstigung Italiens nicht mehr recht freuen können, ist wohl be greiflich; wie schon oben gesagt, muß Belgien 45 Prozent seiner Schulden zahlen, während Italien mit einer 20prozentigen Zahlung da- oonkommt. Die belgischen Bemerkungen zum ital.-amerik. Abkommen kann man sich daher leicht selber ausmalen. And was macht die Lire? In unseren Artikeln

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Der Burggräfler
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Page 1 of 4
Date: 10.01.1921
Physical description: 4
durch starkes Anziehen der Steuerschrauben auf das 15fache der Vorkriegszeit und durch Erhöhung allst Gebühren und indirekten Abgaben gewonnen- Auf big äußere Schuld in Amerika allein wucken 88 Millionen Lstr. «»bbezahlt, so daß sie noch 1279 Millionen Lstr. beträgt. Das Budget 1920/21 sieht bei 1418 Mil lionen Lstr. Einnahmen 1184 Millionen Lstr. Ausgaben vor; der Aeberschnß von 234 Millionen Lstr., der durch Erlös aus Kriegsmaterialverkäufen verstärkt wird, soll zu Schuldentilgung verwendet weroen

. «Zwanzig sol cher Budgets und die Nationalschuld ist getilgt' ant wortete stolz der Schatzminister auf Angriffe wegen seiner hohen Zahlen. Wie England hat auch Frankreich seine Hälfte von 230 Millionen Dollar an der anglo-ftanzösischen Anleihe an Amerika Per 15. Oktober 1920 zurückbezahl^ konnte' dies aber nicht ganz aus eigener Kraft tun; sondern mußte noch 100 Millionen Dollar zu 9,42 Prozent effektiv neu in Amerika aufnehmgn. Auch im Inland appellierte der Staat wiederholt an den GeÜ)- markt» zuerst

neuesGe^, der Rest in Konver- dke Vereinigten Staaten von Amerika 'alle An- !st?nen. Der Erlös dieser Amerhen diente zur Konsoli- strengungen; ihre im Krieg errungene Borrangstel.ung als drerung der schwebenden Schulden, daneben zum Wre- jSetttre of the >uortf>' auszubauen und zu verstärken.. deraufbau der zerstörten Gegenden, für die wert über Wir Amerika früher das Land, das stets borgte, Ke > 20 Milliarden ausgegeben wurden und wertere 16Vs auslieh, so haben sich dank der Aeberschüsse

«gibt für die ersten 10 Monate 1920, dank ressant ist, daß Amerika, der einzige fteie Goldmarkt > besonders einer Dermehrung der Ausfuhr um 11 Mil der Welt, schon im letzten und auch im laufenden Jahr j lundm» «n« sHr bedeutende» Soldexporte ausweist. Amerika» das die fuhrüberschui günstigste Handelsbilanz der Welt hat» „kaust gegen J^ttu rn bar, verkauft aber auf Kredit,' wie sich ein Ameri- j afien interessiert kaner ausdrückte. Für die finanzielle Stärke Amerikas! Die vierte Entente-Großmacht

hat Amerika unbestritten die Führung, die, seine Auslandsguthaben zum größten Teil entzogen Wege» der BundeSpreffe wurde folgendes Ergebnkt früher England und Deutschland hatten, übernommen j wurden, ist Deutschland für die Deckung seiner Bezüge der Verhandlwrgen mit de» Zeitungen erziell; Die Be» In der Petroleumindustrie sind jetzt nahezu 3 Mll- > aus dem Ausland je länger je mrehr darauf angewiesen, langsanstall „Tyrolta' überläßt die Schristteitung der. liärden Dollar, das 7 fache gegenüber 1916

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Brixener Chronik
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Page 1 of 4
Date: 07.02.1917
Physical description: 4
an die Schweiz, sich dem Borgehen Amerikas anzuschließen. Bern, 5. Februar. (Schweizer Depeschen- ßMtm.) Präsident Wilson richtete an die Schweizer Regierung eine Note, worin er sie Mlüdt, sich dem Vorgehen Amerikas gegenüber Deutschland anzuschließen. Der Bundesrat befaßte sich in einer desonderen -Sitzung mit dieser Note und stellte die Ant- «ortanWilson fest. Diese Antwort der Schweizer Regierung wird erst veröffentlicht »mden, wenn Wilson in ihrem Befitze ist. Die aus Amerika stammende Nachricht» «mach

, die Schweiz mit der Vertretung der deutschen Interessen in Amerika be kam MM bestätigt sich nicht. Dagegen de Mach Erhindigungen der Schweizer Depe- 5ur tM n iz gegebenenWseinen solchen Mf- kag ii b e r n e § nr e n w ü r d e. MMrikanische Vorbereitungen. Washington, 4. Februar. (Reuter.) Im Kongreß wurde ein Antrag zur Ausgabe einer Asleihe von SVV Millionen Dollar eingebracht, M Armee und Flotte in Bereitschaft zu stellen md jedem Auftreten von Elementen, die mit Deutschland sympathisieren, Widerstand

zu lei sten. Der Marinesekretär Daniel empfahl der Narinewerst und den Schiffsstationen, ent sprechende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, unr Amerika vor Verschwörungen zu schützen, die wegen des Abbruche^ der diplomatische?; Bezie hungen mit Deutschland entstehen könnten. — Die amerikanische Regierung erwägt, ob die amerikanischen Schiffe durch die Seesperre durch Kriegsschiffe geleitet werden sollen. Beschlagnahme der in Amerika befindlichen deutschen Schiffs. .Berlin, 5. Februar. (KB.) Nach einge

- uoffenen Nachrichten hat die Regierung der peinigten Staaten die deutschen Handels schiffe und die deutschen Hilfskreuzer beschlag- kchmt, die sich in amerikan. Häfen befanden» und deren Mannschaft interniert. Nach einer Reutermeldung ist der deutsche Awpfer ..Kronprinzessin Cäcilie' in Boston Aschlagnahmt worden. In Panama sind vier Ampfer der Hamburg—Amerika-Linie, die N dort seit Kriegsausbruch befanden» von der Akhörde beschlagnahmt worden. A«hige Entschlossenheit in Deutschland. ^'Berlin

zwischen Amerika und Deutschland darin über ein, daß der Bruch nicht unerwartet kam. Der.Lokalanzeiger' schreibt: Wir sind gewappnet. Jeder neue Bundesgenosse, den unsere Feinde werben, hat neue Kräfte im deutschen Volke lebendig gemacht. — Die „Vossische Zeitung' und das „Berliner Tage blatt' meinen, daß Wilson nicht von einem Bruch des deutschen Versprechens reden könne. Wir wissen nicht, ob Wilson den zweiten Schritt nach dem ersten tun werde. Immer hin müssen wir mit dem Krieg rechnen. Eine Aenderung

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 17.05.1934
Physical description: 6
für alle Schuldnerländer die ihren Verpflich tungen nicht nachkommen, hermetisch sperren. Ist Amerika immer noch so stark, daß es sich der artige diktatorische Maßnahmen gegenüber Europa erlauben dars? Die europäischen Staaten könnten es unter Umständen daraus ankommen lassen. Sie würden die Maßnahmen, die gegen sie ergrissen werden, abwarten und dann die ihren tressen, Das nominelle Kräfteverhältnis würde dann zwar wie 1:11 aussehen, in Wirklichkeit stünden sich aber nur zwei Machtgruppen gegenüber.' Amerika nnd

Europa. Europa hätte eine stärkere Position. Zunächst könnte es nicht zahlen. Ueberdies weiß es, daß Amerika nicht mehr ohne es auskommen kann. Amerika braucht Absatzmärkte. In Anbetracht des japanischen Vordringens im Fernen Osten sind ihm weite Absatzmöglichkeiten genommen. Amerika braucht Europa, braucht Asrika und andere Teile Asiens, wo die europäischen Mächte Herrn sind. In dem Zeitpunkt, wo das Problem des Pazi fik sür die Vereinigten Staaten eine Lebensfrage geworden ist/mochte man glauben

, daß sie sich da ran erinnerten, daß England'und andere Mächte im Fernen Osten- ein gewichtiges. Wort mitzuspre chen haben, daß es also nicht ratsam ist, mit Mäch ten zìi brechen, deren Unterstützung' man von. einem Tag zum anderen sehr nötig brauchen kann. Sollten diese Tatsachen vom Präsidenten Roo sevelt nicht erwogen werken? Sicherlich nicht. Aber in keinem Land der Welt übt die Jnnenpo- litk einen stärkeren Drück auf-die Außenpolitik aus, als in den Bereinigten Staaten von .Amerika« Roma. 16. Mai

setzte der Motor wie der mit Vollkraft ein, sodaß eine Höhe von !!00 Meter erreicht werden konnte. Bereits früher, einige Stunden nachdem die Flieger die amerika nische Küste verlassen hatten, machte sich der erste Defekt an der Benzinzulcitung bemerkbar. Sabelli oerließ diesmal die Kabine uud pumpte aus dem Flügel des Apparats liegend den Brennsloss aus den Reservetanks in den Motor. Als die Flieger Land unter sich gewahrten, be schlossen sie die sofortige Landung, denn ein Wei terslug wäre, obwohl

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