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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 02.08.1897
Physical description: 4
Nr. 173 .Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) .Montag, den 2. August 1397 Amerika md Europa. Gesten: trat der neue nordamerikanische Zolltarif in's Leben. Mac Kinley, der gegenwärtige Präsident der Vereinigten Staaten, ist bekanntlich der hauptsächlichste Vertreter der amerikanischen Hochschutzzölle und sein erstes als Staatsoberhaupt der Union war die Einbringung einer Tarifbill, welche den vor einigen Jahren eingeführten Wilson-Taris wieder auf die früheren höheren Ansätze des alten Mac

be friedigen. Nun ist aber Europa darauf eingerichtet, an Amerika einen Käufer der europäischen Fabrikate zu haben. Es ist klar, daß die neue Ordnung der Dinge, wenn sie au die Dauer in Geltung bleibt, den Ruin zahlreicher In dustrien Europas zur Folge haben muß, welchen woh ein schwerer Existenzkampf vorhergehen wird. Es ist da her sehr vernünftig, wenn dieser Gefahr gegenüber die wirthfchaftlicheZeindseligkeitder einzelnen Staaten Europas untereinander aufgegeben und ein gemeinsames Interesse des ganzen

Welttheils Amerika gegenüber in gemeinsamer Weise vertreten wird. In nächster Zeit soll denn auch eine internationale Konferenz handelspolitischer Vertreter der wichtigsten europäischen Handels- und Industriestaaten zur Berathung eines solchen gemeinsamen Vorgehens ab gehalten werden, und unsere Reichshauptstadt Wien bestimmt, den Ort dieser europäischen Konferenz zu bil den. Es liegt, wenn es bei dieser Wahl verbleibt, darin ein tiefer wirthschaftlicher Sinn. Denn Wien ist ganz besonders geeignet

, die europäischen Interessen gegen Amerika zusammenzufassen, denn es ist schon seiner geo graphischen Lage nach berufen, die industriellen Interessen Westeuropas, denen Amerika seinen Markt verschließen möchte, mit den Agrikultur-Interessen Osteuropas zu ver binden, welche von der Getreide- und ViehkonkurreNj Amerikas hart bedrängt sind. Was speziell Oesterreich als industrielles Produi tionsgebiet betrifft, so ist zwar unser Export nach Nord Amerika nicht so bedeutend^ wie etwa jener Englands Frankreichs

der höhen Zölle nicht mehr drüben in Amerika absetzen können was wird die Folge sein? Sie werden auf jede Weise bestrebt sein, für ihre Erzeugnisse auf anderen Märkten bnehmer zu finden. Sie werden unser Oesterreich-Un garn mit ihren Waaren überschwemmen und ebenso jene Länder, in denen wir bisher für unsere Waaren einen Markt gefunden hatten. ,S«r Schwächere-muß dann-die Kriegskosten im Streite zwischen den Stärkeren bezahlen. Das sind Kämpfe der Weltwirthschaft, die fürchterlicher

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 10
Date: 17.08.1894
Physical description: 10
Fr. Adele Edle v. Socher m. Fam., Graz Fran Baronin PH. v. Hagen, Graz Frau Baronin P. v. Barry mit Fam-, Pola Lirsoll: 979 M. ü. d. M. G. Lemiöre mit Gattiu, Mainz Mr. u. MrS. Maylard, Scotland Miß Reddie, The Misses Comford Mr. Maylard, Amerika Lyonell NicholS, Amerika MrS. John Wright, Amerika Miß Floren», Boynton, Amerika Frl. Mathilde Köpfner, Potsdam HanS Zellenka mit Familie, Meran Dr. med. Benedict Billitz, ComitatS- Physikus, Beszprim Frau Julie Weiß mit Familie, Vefzprim. Frau Rosa Kollmann

dal Paos mit Gattin, St. Croee I. Buckart mit Gattin, München -<N Vin^svkgs Miß Edith Word, Amerika August Weiß, Courier, London Dr. Ernst Kumpf. Btllach Mr. u. MrS. Neustadler m. Courier, Amerika Dr. Gustav Schaller, Wien Paul Schiller, Wien Mr. u. Mdm Wood, Amsterdam Voiercik mit G., Proßnitz W. Felight mit Gattin, Holland Schmacht mit G., Leipzig » v u » p o n iß i n > g Dr. Hübener, Hamburg Otto Schiff Mortimer Schiff, Amerika Man Cochran, St. Louis Mrs. Cochran, St. LouiS Miß. Cochran

, St. Lois Mrs. James, Änderten, Amerika Fr. Julie Huszar mit T, Brünn SanitätSe Hochleitner. m. G., Brünn Jella Königsberg, Wien K. Königsberg» Wien Julius Hamsolem, Wien Prof. Dr. James Israel mit Gattin, Wien Sigmund Behrend, Hamburg Eugen Nathan, Berlin Eugen Jvanovitz, Wien Frau Direktor Wollheim mit Tocht. u. Kammerfrau, Wien Georges Lutz, Paris Duvellerois, Paris Grabelet, Paris Prof. Attilio de Stefani mit G., Bittorio I. Rhon, Ungarn I Tauhig mit Gattin, Wien Karl Mocsangi. Architekt, Raab

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 04.09.1895
Physical description: 8
. Desgleichen tagte die zweite -i geschlossene Generalversammlung, wobei i u. A- Anträge gegen die leichtsinnige Auswanderung / nach Amerika angenommen wurden. Professor Schnürer (Freiburg, Schweiz) berichtete über die Verhandlungen z des Ausschusses für Wissenschaft und Presse und betonte ^ die Nothwendigkeit, katholische Lehrkräfte an den Hoch- ^ schulen zu erhalten. Ein Antrag auf Unterstützung an- i gehender, tüchtiger katholischer Gelehrten wurde ange- z nommen. Kreisrektor Huppert aus Hessen wies

die Cur erfolglos, so. zahlt man ein sehr geringes ^ oder gar kein Honorar. Uebrigens verabreichen oft amerikanische Aerzte ihren Patienten d,e Arzneien direkt, , da manche Apotheken viel zu wünschen übrig lassen. 1 Außer pharmaceutischen Artikeln werden nämlich in . amerikanischen Apotheken unter anderm auch Cigarretten, ? Cigarren, Streichhölzer, Kämme, Bürsten, Notizbücher, j Schreibmaterialien u. s. w. u. s. w. verkauft. Im ^ Allgemeinen liebt es der Patient in Amerika und be sonders der Neger

haben und auch außerordentlich geschickte Opera teure sind. Europäische Aerzte beziehen oft Instrumente aus Amerika, gerade wie ja auch die Apparate euro päischer Zahnärzte vielfach aus Amerika stammen. Ebenso sind die Kliniken und Hospitäler in den ameri kanischen Großstädten durchweg Musteranstalten. Die Ausbildung der amerikanischen Aerzte weicht sehr von derjenigen der jungen Mediziner in Europa ab. Das medizinische Studium an den verschiedenen Uni versitäten, Akademien und Fachschulen in Amerika währt auch 4—5 Jahre

worden, auf henen die Studenten »schon Mach einem Cursus .von 3 oder 2^/, Jahren Has Acktor- Diplom und die Berechtigung zur Ausübung der Ärzt lichen Praxis erwerben können. Infolge dessen -kennt man an solchen Hochschulen keine.Ferien. Viele ameri kanische Studenten der Medizin ^besuchen übrigens quch für.einige Semester -europäische Universitäten. .AMer war es in Amerika nichts Seltenes, daß junge Leute, die sich dem ärztlichen Studium widmen wollten, zu nächst bei einem erfahrenen Arzte

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 22.11.1889
Physical description: 8
Schriftleiter jener „Bauern zeitung', die von Kärnten aus „Aufklärung' auch ins Tirol bringen will, unter Mitnahme von 2400 fl. Depositengeldern nach Amerika — fortgeschritten. Jedenfalls ein zur Aufklärung dienender Fortschritt! (Aus Mordamerika.) In Philadelphia wurde unlängst Thomas Sherrnann aus der Gesellschaft Jesu, der erstgeborene Sohn eines berühmten Generals, zum Priester geweiht. Bei seiner ersten hl. Messe, der eine große Anzahl hochgestellter Persönlich keiten beiwohnte, machte ein Bruder

, z. B.: „Mir Sachsen sprechen das reenfte Deitsch.' Katholisches Leben in Nordamerika. 8<zk. Ans Höerinutyar, im November. Die katholische Kirche gleicht einem lebensfrischen Baume der bald da, bald dort wieder neue grüne Zweige treibt. Wenn sie an einem Orte dieses Erdenrundes an Bedeutung und Wirksamkeit verliert, so erlebt sie dafür anderswo einen uyi so größeren Ans- schwung. Letzteres ist seit hundert Jahren vorzüglich in Amerika und England der Fall. Der gegenwärtige Monat hat für die ka tholische'Kirche

.' Jedoch, wenn wir uns über di-- Ausdehnung der katholischen Religion in Nordamerika freuen, so ist unser Entzücken noch größer, wenn wir den Geist, die rastlose Thätigkeit, die rastlose Entwick lung ?c., kurz die innere Kraft des Katholizismus ins Auge fM Unser Staunen hierüber muß um so größer sein, wenn wir be denken, welche Hindernisse zn überwinden waren. Amerika M von jeher die Zuflucht aller Abenteurer, aller unglücklichen !w unzufriedenen Existenzen aus aller Herren Länder; Mangel an Geld

und Erziehung war für gewöhnlich der stete Begleiter solch «er Ankömmlinge. Eine andere Schwierigkeit lag darin, daß die katho lischen Gemeinden aus den verschiedenartigsten Elementen sich zu haben. Heute sind die Katholiken in Nordamerika und Mschüfe ^ stcht ^ hohem Ansehen, als ihre PrnM . . ^s ist ein gutes Vorzeichen für den Katholizismus in Ame--.», N E-ntritt in das zweite Jahrhundert seines Bestandes m ^ katholischen Universität zusammenfällt. Bestreben der Kirche in Amerika ist dahin gerichtet

, Amerika, gute höhere Bildungs- und Erziehungs -Jnstitute zu MZ' der Ruhm des Christenthums sind, wenn dasselbe eine MM n«?»' k einem Lande, wo so schwierige soziale F^gen Losung harren. Daß die Katholikenversammlung gerade m d> I Mnnat apkattm mnn einsieht. wie wichtig e- »i' Monat gehalten wird, beweist, daß man einsieht, w^wicy l> ^ sich mit diesen Fragen zu befassen und ohne Zweifel wer ^ die neue Universität die Katholiken den Aufgaben der Zeil ^ mehr gewachsen werden. Aus den Schriften und Reden

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 16.11.1920
Physical description: 8
. Der Weltkrieg und dessen Nachwehen haben aber zur Genüge gezeigt, wie nationalistische Wirren eigenartig die Gewissen auch ernster Christen oft zu beeinflussen pflegen. Die englische Regierung hält den Lordmajor sür einen tatsächlich überwiesenen Rebellen und hat ihn deshalb nicht freigelassen.' Amerika. Eine Rede Hardings. Am Jahrestag des Ab schlusses des Waffenstillstandes hielt Harding die in ganz Amerika mit lebhaftem Interesse er wartete Rede. Er meinte, Amerika habe während des Krieges der ganzen

Menschheit einen Beweis von Selbstlosigkeit gegeben. Es habe mit den Alliierten zusammen gekämpft und zum Siege beigetragen; doch habe es niemals irgendeinen Bündnisvertrag abgeschlossen. Amerika habe aus dem Grunde gekämpft, um das friedliche Bestehen der Demokratie zn sichern; denn bereits lange vor Eintritt Amerikas in den Krieg sei die Demokratie bedroht gewesen. Die Vereinigten Staaten hätten sich dem Kampfe angeschlossen im Interesse der Freiheit Amerikas, das stark bleiben müsse auch im Frieden

in einer für das Geschäftsleben beängstigenden Weise. Demonstrationen in Amerika. Die antienglische Stimmung in der Union macht sich bereits sympto matisch bemerkbar. Am verflossenen Sonntag riß eine Frau die britische Flagge, die inmitten der dachte sich: „Hier konnte jemand, der das Terrain nicht kennt, leicht abstürzen.' Er trat näher hinzu und bemerkte Spuren, daß wirklich jemand ab gerutscht war und unten mehrfache Anzeichen verschiedenen Herumkletterns zurückgelassen hatte. Er rief meinen Schwager, Herrn Peter Holzer

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 08.07.1896
Physical description: 8
nahezu 20 Tonnen und wird vermittelst eines Apparates durch 13 Männer in Bewegung gesetzt. Die Wirkung des immensen Brummbaß-KlangeS der „Savoyarde' war großartig, erschütternd. . Ans Amerika. Mr. I. W. Pellet, ein vor Kurzem in die katholische Kirche aufgenommener Oxfor- dianer, ist zum Professor der französischen, deutschen und lateinischen Sprache an der katholischen Universität Washington ernannt worden. — Die Protest. „Sun' (New-Iork) schreibt über einen katholikenseindlichen Scandalvorleser

' vermuthet, es handle sich um eine „Kinderei'. Eine bedenkliche „Kinderei' wäre das. Und solchen Simultanschulen sollen katholische Eltern ihre Söhne anvertrauen! u Der Vauamaschmiudler Cornelius Herz ist kürzlich von London, wo er jahrelang den Schwer kranken spielte, nach Amerika übersiedelt. Dort im Do- rado aller jüdischen Schwindler kann er sich ungestört dem Genusse der gestohlenen Millionen hingeben. Gin Tiroler in Amerika. Der frühere Besitzer des Linserhofes in TschermS, Anton Marberger, weilt

seit fünf Jahren in Amerika und hat dort, wie der „Burggräfler' erfährt, als Gesangslehrer und Musik direktor ein gutes Fortkommen. Er hat als Liederkom ponist, sowie als Autor von Volksstücken hübsche Erfolge zu verzeichnen, wie einigen aus Amerika eingesandten Zeiwngsausschnitten entnommen wird. Besonders das von ihm verfaßte Volksschaustück „Der Wildschütz', welches Ende März in New-Iork aufgeführt wurde, errang vielen Beifall.

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 18
Date: 13.10.1901
Physical description: 18
Seite 2 Meraner Zeitung Nr. 123 Ähnlichkeiten zwischen den beiden Unabhängig keitskriegen in Amerika und Südafrika lehrreich genug, um die Kämpfe der Jahre 1775—17N der gegenwärtigen Generation in Erinnerung zu bringen. Den Anlaß zu dem Ausstaude der Ame rikaner gab die Weigerung derselben, das im Na> men der englischen Souveränität in Anspruch ge nommene Besteuerungsrecht des englischen Par lamentes, in welchem sie nicht vertreten waren anzuerkennen. Die Kolonisten, welche damals die Zahl

der amerikanischen Kolonien (1783). Die Minister schrieben diesen als größte Demüthigung empfundenen Ausgang der Un fähigkeit der Generäle zu, die Armee wieder be schuldigte die Minister der gänzlichen Verkennung !zer Verhältnisse in Amerika und der mangelnden Rüstung. Pitt brandmarkte den Krieg als bar barisch, grausam und diabolisch. „Er war durch Ungerechtigkeit hervorgerufen und durch Wahn sinn genährt; seine Spnren waren durch Verwüst ung, Schlächtereien und Verfolgungen bezeichnet. Die Nation wurde

die Kolonien bezwingen konnte, so wäre diese Unterwerfung nicht dauernd gewesen. „Von dem Tage, als bei Lexington das erste Blut geflossen, war Amerika für England verloren. Es war unmöglich, Amerika zu halten ohne Zu stimmung der Amerikaner.' Sechs Kriegsjahre mit immer wachsenden Schulden (der Krieg kostete über 10V Millionen Pfd. Sterl,), fürchterlichen Verlusten und immer! neuen Unglücksfällen nebst den drohenden Ge- ahren durch das mißgünstige Ausland hatten die Kriegslust des Publikums vollkommen

herabge-' stimmt. Es sah ein, daß ein zeitweiliger Sieg auf Kosten weiterer Opfer werthlos sei, daß, um Amerika in Schach zu halten, eine große stehende Armee, 3000 Meilen von England entfernt, in Mitte einer von tödtlichem Haß erfüllten Bevöl kerung, nur auf den Moment wartend, wo eine europäische Verwicklung England die Hände bin det, nöthig sei. Ein Aufstand zu einer solchen Zeit würde Großbritannien in eine demüthigere Lage versetzen als diejenige des gegenwärtigen Friedens. Die Hauptursache

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 16
Date: 22.10.1910
Physical description: 16
, im Ozean wieder zu erwachen. Der Equilibrator zog die .Amerika' hinab und drohte auch das Rettungs boot fortzureißen. Wir warfen Gasolin aus um es zu erleichtern. Um drei Uhr morgens wurde der Befehl gegeben, den Motor anzu lassen, um Europa oder die Azoren zu er reichen. Die Wind« blieben zunächst günstig, schlugen aber bald nach Nordost um. ES war unmöglich, mit der verringerten Quantität Gasolin nach den Azoren zu kommen. Man beschloß also zu versuchen, die Bermudainseln zu erreichen. Wir ließen

. ES wurde nun das Boot ausgesetzt. Vanimanließ die „Amerika' bis dicht über den Meeresspiegel niedersteigen. Simon setzt« das Boot aus. Der Equilibrator schlug schräg dagegen und brachte es beinahe zum Scheitern. Sobald die „Amerika- von der Last des Bootes befreit war, erhob fi« sich und verschwand bald in der Ferne. Man sah dem Verlust des Schiffes mit wenig Bedauern zu, da es doch unbrauchbar geworden war. Dann kamen wir nach schwerer Arbeit an Bord des „Trent'. — Das Scheitern des Unter nehmens

damit, Tages ereignisse den Blättern zuzutragen. Im Jahr« 1304 wollte der „Chicago Record Herald' eine Reklame für sein Blatt machen, und ver breitete in aller Welt, daß ihr RedaktiouS- mitglied den Nordpol entdecken werde. Doch eS blieb bei dem Geschrei. Im Jahr« 1906 wurde »ine Luftschiffexpedition daraus und heut« läßt das Blatt von Wellmann den Ozean über queren. Der „Chefingenieur' Wellmanns, der den famosen Ballon gebaut hat, war — Klavier lehrer. Allen Fachmänner in Amerika und Europa war eS klar

zu oerhin dern. Leider ist dies zu früh in die Oeffent- lichktit gedrungen. Dadurch find bestimmte Pa riser VerlagSbuchhändler gewarnt worden, so daß ein geplantes Beschlagnahmeverfahren vor aussichtlich keinen Erfolg mehr haben wird. Zwischen der d-utschen und der französischen Regierung herrscht ein volles Einvernehmen über ein gemeinsames Vorgehen auf diesem Gebiete. * Aürchterliche Sturmkatastropye aufKuSa. Auf der Insel Kuba haben dieser Tage schwer« Orkane großen Schaden angerichtet. Amerika

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 6
Date: 20.06.1922
Physical description: 6
marschierten wir durch' Gegenden, die ebensogut in der Sahara hätten liegen können, dann wieder führt der Weg durch Landschaften, die eine reiche Vegetation geigten. Alles in bester Gesundheit, und die ungünstigen 'Wetteroerhältnisse haben bisher weder den Briten noch den Eingebornen im geringsten geschadet.' Dlldkelegraphie Rom—Amerika. Zum ersten Male ist vor kurzem drahtlos eine Photographie von Europa nach Amerika übermittelt worden, und zwar von der drahtlosen Statton San Paolo bei Rom über Rauen, Bar

und im Nebel gewidmet werden, durch die die Zuver lässigkeit des Luftschiffbetriebes vervollkommnet wird. Voraussichtlich wird dann später das Schiff als Schrilfahr-^ug für das spanische Un ternehmen Sevilla—Buenos Aires Verwendung finden; diese Strecke selbst läßt sich natürlich mit einem Schiff von so geringen Abmessungen, die bekanntlich durch die einschränkenden Bestim mungen der Entente gegeben sind, nicht zurück legen. Es schweben ferner Unterhandlungen mit Amerika über den Bau eines Grobschiffes

, das als Ersatz für eines der 1910 in Nordholz zer störten, zur Auslieferung bestimmt gewesenen Luftschiffe dienen soll. Die Größe dieses Schiffes liegt noch nicht fest; sie wird zwischen 70- und 100.000 Raummeter betragen. Die Verhand lungen finden nicht unmittelbar zwischen dem Luftschiffbau Zeppelin und Amerika statt, son dern im Einvernehmen mit der deutschen Regie rung, die für den damaligen Verlust des Aus- lieferungsschiffes haftbar gemacht worden ist. Wenn auch der Bau der Luftschiffe einge schränkt

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 12
Date: 26.10.1919
Physical description: 12
betrachte und von der man glaubte, daß sie zum Siege führen werde. Der Vorsitzende fragte ferner, wann Graf Bernstorff nach feiner Rückkehr vom Kaiser empfangen worden sei. Graf Bernstorff erwiderte: NaB 6 oder 7 Wochen nach meiner Heimkehr. (Be wegung und Heiterkeit). Auf die Frage, ob ihm dies nicht unge wöhnlich erschienen sei. antwortete Graf Bernstorff: Es schien mir damals so. Abg. Dr. Schücking erklärte: Haben Sie Gründe zur Annahme, daß Ihre ganze Ver mittlungstätigkeit in Amerika in Deutsc

hland in Kreisen, die für den uneingeschränk ten U-Bootkrieg arbeiteten, mißbilligt wor den sei. Er habe vor allem diesen Eindruck gewonnen aus einer Besprechung mit dem General Ludendorff. Graf Bernstorff antwortete, er hatte am Mai eine Unterredung mit General Lu dendorff, aus der er den Eindruck gewonnen habe, daß ihm seine Tätigkeit unerwünscht war. General Ludendorff empfing ihn mit den Worten: Sie wollten in Amerika Frie den machen! Sie dachten wähl, wir wären zu Ende. ! Ich erwiderte: Nein

. '^General Ludendorff fragte mich, wann naH meiner Ansicht Amerika mit ernsthaf ten Streitkräften in Europa erscheinen könnte. ^ Ich antwortete, daß dies nach einem Jahre etwa der Fall sein würde. Wenn er glaube, mit dem U-Bootkrieg den Weltkrieg beendigen zu können, müsse es vorher schöben. ^ Darauf antwortete Ludendorff: Ein Jähr brauchen wir nicht? Wir werden mit dem unbeschränkten U-Bootkrieg norh>>r fertig werden. (Erneute Bewegung.^ Abg. Sinzheimer fragte sodann, od Bernstorff Anhaltspunkte dafür

. . . 380.— England . . «0.— Amerika. . . 99.30 Züricher Devisenkurse. vom 23. Oktober 1913: Berlin . . . . 20.SS Wien ... . S.10 Prag. . . . . 14.50 i Neuyork . . . 565.— London. 7: - . 23.60 « ! Paris . . . . 65.15 ! Mailand ... 54.85 Heimatliches. Bozen, 25. Oktober. Südtiroler Gefangene i» Wladiwostok. Wir erhalten vom Bozner Roten Kreuz-Amte folgende Nachricht: Die „Associazione politica fra gli italiani redenti, sezione trentina' veröffentlicht in der letzten Nummer der „Liberia' eine Liste

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 12.10.1923
Physical description: 4
>u»d nach Deutschland auf Z!A>i.OOO Dollar be lief. somit Deutschland vls Abnehmer amerika nischer Produkte an dritter Stelle stcht. Wäh rend der erstm sieben Monate des Jahres be zog Deutschland amerikanische Waren im Ge samtbeträge von 168,733.0900 Dollar. Won Ka nada :md England abgesehen, hat kein anderes Land annähernd so viel Waren von Ken Ber einigten Staaten abgenommen. In dem Bericht des Bundes-Handclsdepartements wird ange führt, daß im HM nach Deutschland mehr Baumwolle aus den Vereinigten Staaten

die Zeit des Han delns gekommen, die Regierung müsse beseitigt werden. Bezeichnend siir die Stimmung Ist eiine Rede, die der abtretende Rektor der Budapester Universität, Dr. Johann Barsony, hielt, in der der Gedanke an die iWiederaufrichtung des alten Ungarns durchklang. Von der angekün digten Beseitigung der Terrororganisarionen durch die Regierung ist praktisch keine Rede. Der Konkurrenzkampf zwischen der amerika nischen und britischen Schiffahrt. Der Kom missär , des Bnndes-Schiffalinsamtes Edward

den sein werden. Der Sck>!fl>ahrtskomm!ssär pro testierte gegen die gewissenlose Propaganda des britischen Pressebüros und der Helfer britischen Kapitals in Amerika. Plummer führte Einzel heiten dieser mit allen Mitteln gegen Amerika arbeitenden' Propaganda an und erklärte, daß fiir den Verlust der amerikanischen Schiffahrt im Reglerungsbetrieb weder Unfähigkeit noch Ver schwendung diev amerikanischen Seeleute verant wortlich sei, fondern die höhere Lebenshaltung des Amerikaners und die dadurch bedingten höheren

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 23.11.1889
Physical description: 8
er seine haßerfüllten Mgnffe gegen den edlen Mischof Rudigier, dem er in dessen letzten Lebensjahren' viel Kummer gemacht hat. In Galizien vor dem Schwurgerichte in K r a k a u begann am 14. d. M. ein Monstre-Prozeß. Jetzt schon stehen 67 Personen Vor den Gerichtsschranken. Ange klagt ist vor allem eine jüdische Spekulantengesellschaft, die im Hunde mit ihren bezahlten Agenten und Zu- treibern einen förmlichen Menschenhandel auf den Titel „Auswanderung nach Amerika' ans Galizien betrieb, und dabei die Verführten

in der schnödesten Weise um ihr Geld betrog. In der Zeit von etwa einem Jahre wurden von der angeklagten Hamburger Schiffsagentur zu. PsNeW mD', weniger als 12.406 Personen nach Amerika befördert. Angeklagt sind auch bestochene Staats- und Eisenbahnbeamte, Condukteure und Gast hausbesitzer zc. , ' Es ist immer dasselbe; die Nihilisten in Rußland ruhen nicht; schon wieder, sollen sie ein Complot ver sucht haben, denn es wird gemeldet, daß der Bahnzug, mit welchem die Großfürsten,Michael und Sergius

. Die neue Regierung, welche in ent schiedener Weise die Ordnung aufrechtzuerhalten gedenkt, bereitet ein telegraphisches Rundschreiben an die aus wärtigen Regierungen vor. Die Nachrichten ans den Provinzen lauten „günstig', die Provinz Bahia ist der Republik beigetreten.. ... Central-Amerika. Die Republik und die Orga nisation größerer Republiken ist jetzt in Amerika voll ständig ans die Tagesordnung gesetzt. Wie der „Voss. Ztg.' aus Panama 9. Oct. geschrieben wird, hat der „mittelamerikanische

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 30.10.1936
Physical description: 6
. Er ist kein Anfänger mehr im Kampf ums Weiße Haus Dieses Jahr stellt er sich der Wählerschaft zum drit> ten Male. 1928 schon, auf dem goldene Gipfel der wirtschaftlichen Prosperität, kandidierte Thomas für die Sozialisten gegen Hoover. Damals stimm ten 244.000 Wähler für den weißhaarigen, kräfti gen Mann. Ein verschwindender Prozentsatz, ge> messen an kl) Millionen Wahlberechtigten! Thomas kandidierte 1932 ein zweitesmal. als Amerika in den tiefen Abgrund der Krise abgerutscht war und keinen Ausweg sah. 884.000

aus und predigte nunmehr vor Arbeiterzirkeln. Trotz seiner unbestreitbaren Be redsamkeit gelang es Thomas nicht, die sozialistische Partei zu einem bedeutenden Faktor der amerika nischen Innenpolitik zu machen. «Wehe, wenn er losgelassen... Die Erfolglosigkeit des kirchenabtrünnigen Theo logen Thomas hat die Konkurrenz des radikaleren Kommunismus auf den Plan gerufen. Carl Brow der, ein 4Sjähriger Lehrer aus Kansas, ist der Ab gesandte der Komintern in Amerika. Ein schwarz haariger Mann mit einem schmalen

der Verhaftung Browders drang sein Name erstmalig in eine weitete Oeffent- lichkeit. Stimmen die Zieger kommunistisch? Browder, der ein leidenschaftlicher Raucher durchaus bourgoiser Zigarren ist, bereist Amerika zusammen mit einem Neger, den die Kommunisten als Kandidaten für den Posten des Vizepräsiden ten aufgestellt haben. Er hofft vor allem auf die Stimmen der Schwarzen und versucht andererseits, durch die Erinnerung an die freiheitlichen Tradi tionen Amerikas aus den Iahten des Unabhängig keitskrieges

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 23.11.1894
Physical description: 12
, wo er bis Ende 1876 als Lehrer, Virtuose, Director der russischen Musik- gesellschast und des von ihm 1862 gegründeten Conser- vatorinmS wirkte. Dann begab er sich wieder aus größere Kunstreisen, die ihn 1873 auch nach Amerika führten. Bon denselben kehrte er ruhmbedeckt nach Petersburg zurück, das er seitdem nur mehr vorüber» gehend verließ, um Aufführungen seiner Werke in den Mufikcentren Europas zu leiten. Rubinstein war nicht nur groß alS Virtuose, sondern zählte auch als Compo- nist

. Eine merkwürdige Folge der Landestrauer ist die, daß die Zahl der Heiraten in nächster Zeit voraussichtlich be deutend zunehmen wird, da die jungen Leute sich jetzt häufiger im Familienkreise treffen. Es ist das keine neue Erscheinung; die Petersburger Matronen wissen, daß nichts so sehr die Aussichten ihrer heirathssähigen Töchter vermehrt, als eine Nationaltrauer. ^Ein famoser RechtSanwalt.) Der von Dorpat nach Amerika entflohene Rechtsanwalt Saag- WulffiuS hat große Summen unterschlagen, soweit

bestätigen lassen. fKünstliche Zähne.) Welchen gewaltigen Auf schwung die Fabrikation künstlicher Zähne in den letzten Jahren in Amerika genommen hat, beweist allein schon die Thatsache, daß, wie dos Bmean süc Patent-Schutz und -Verwerthung von Dr. I. Schanz u. Co. mittheilt, im Jahre 1893 gegen 8 Millionen falscher Zähne von einer einzigen Ncw-Dorker Fabrik in den Handel gebracht wurden; man wird nicht irren, wenn man die Gesammtzahl der in amerika nischen Werkstätten hergestellten künstlichen Zähne

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 22.08.1931
Physical description: 8
, abfällig kritisiert und ein führendes Mitglied der Cortes, Torcia, erklärte gestern, eine Wie derholung des Gemetzels von Anoual im Jahr 1921, wo 1l)lM Soanier ums Leben ka men. liege im Bereiche der Möglichkeit. Amerika Iiält Revision kür verkrükt Washington. 21. August Budapest. 21. August An offizieller Quelle wird auf das ensschie» denste erklärt, daß im Zusammenhang mit der S Millionen-Ptundanleihe Frankreich keiner« . , . lei Bedingungen gestellt hat ud daß die Außen» In amerikaniltlien

miterhalten. Aber d e>e fünf Erwerbstätigen haben sa nichi allein für sich zu sorgen, sondern- außerdem noch für ihre Familie, wie ebenso eine groß« Zahl der Erwerbslosen Frau und Kinder hat. Daraus geht hervor, daß die Belastung für jeden einzelnen noch größer wird und der ge» samte Wirtschastsprozeß durch die Arbeitslosig keit vollständig lahmgelegt zu werden droht. Dag Land, das vielleicht am stärksten die Ar beitslosigkeit fürchtet, ist Amerika. Auch i« Winter 1930-31 war in U. S. A. schon groß

« Arbeitslosigkeit festzustellen. Aber die groß« Masse der Bevölkerung konnte sie leichter er tragen. weil der ungünstigen Wirtschaftszeit eine Perlode des Wohlstandes vorangegangen war. Auch der kleine Mann verfügte über Ersparnisse die ihm über t>en kritiscl)en Winter hinweghalfen. Nun ist wieder ein Jahr ver gangen- Die Krise, die über zwei Jahr« dauert, hat sich verschärft. Alle Maßnahmen, d e Amerika gegen die Arbeitslosigkeit ergriffe» hat — w>e Elnwanderersperre. Ausweisung von Ausländern

Fürsorge machtlos. Infolge des schlech- ten Geschäftsganges sind die Mittel, die di« private Fürsorge noch im vorigen Jahr auà» brachte, stark eingeschränkt. Es sind alle Projekte wieder aufgetaucht, dt« wir schon kenen lernten und deren Zweckloslg» keit feststeht. Vor allem wird In Amerika eia Kampf darum geführt, daß die Bundesregie rung die Arbeitslosenfürsorge durchführen solle. Bisher hat sich Präsident Hoover gegenüber aS diesen Plänen strikt ablehnend verhalten, da st« weder den amerikanisà

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Date: 06.12.1900
Physical description: 8
Verhalten der Vieekönige in den südlichen Provinzen, sowie die Energie der Eon- suln und Schiffscommandanten und bezieht sich auf das amerikanische Rundschreiben vom 3. Juli d. IS., in welchem Amerikas Haltung kundgegeben wird. Die Politik Amerikas besteht darin, die territoriale und administrative Wesenheit ChiniS zu erhalten, die Rechte der Mächte zu schützen und den Handel für dir ganze Welt in gleichmäßiger und unparteiischer Weise zu sichern. Amerika nahm den ruffischen Vorschlag

Waren, die nicht an sich Contrebande sind, herbeizuführen. Die Botschaft be tont sodann die Nothwendigkeit der endgiltigen Fest legung der Grenze Afrikas und erklärt, dass der Ein fluss Japans als eines die allgemeinen Interessen des Friedens, der Ordnung und des Handels fördernden FactorS nicht unterschätzt werden dürfe, und befür wortet den Abschluss eines Handelsvertrages mit Spanien. Die von Amerika an die Türkei gestellten Forderungen, heißt eS in der Botschaft weiter, dürften bald in be friedigender Weise erledigt

werden. Sollten in der Frage der Handelsverträge in einigen Ländern die Forderungen nach einer Amerika feindlichen Gesetzgebung fortdauern, so werde Mac Kinley dem Congreffe eine den Erfordernissen der Lage gerecht werdende Gesetz gebung anrathen. Die Botschaft befürwortet die Bei behaltung der Parität zwischen Gold und Silber und weist hinsichtlich der Philippinen darauf hin, dass Amerika bestrebt sei, den Philippinos die Wohl thaten der Freiheit und einer guten Regierung zu sichern. Literatur, Knust

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