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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 4
Date: 29.05.1947
Physical description: 4
Donnerstag, 29. Mal 1947 Volkszeitgwg Nr. 118 Seite 3 Vom Balken im eigenen Auge St» Amerika hört man in letzter Zeit im mer wieder, daß gerade dieses Land der ganzen Weit zeigen müsse, was Demokratie and Frei heit sei. Gleichzeitig vernehmen wir aber, daß dort das Negerproblem mit dar gleichen Rück sichtslosigkeit und den gleichen Vorurteilen be handelt werde wie einst. In letzter Zeit häufen sich die Fälle, wo Neger gelyncht werden, und sogar der berüchtigte Ku-Klux-Klan

für dieses schandbare Ur teil eine Rechtfertigung zu servieren, indem sie schreibt, daß ein weißer Taxichauffeur angeblich erklärt habe, das Urteil sei berechtigt, da die „Neger frech geworden sind"! Angesehene und große amerikanische Zeitungen geben Jedoch offen ihrer Entrüstung über das Urteil Ausdruck. So schreibt z. B. die „New York Times", daß dieser Fall dem Ansehen Amerikas im Ausland sehr schaden werde. Wenn zum Beispiel Amerika als Beschützer der Juden gegen den Antisemitismus euftritt und anderen Mächten

Vorhaltungen macht, so ist das zu begrüßen. Es würde aber aufrichtiger aussehen und mehr Eindruck machen, wenn Amerika in seinem eigenen Lande endlich das Negerproblem lösen und den Negern in der Praxis jene Rechte einräumen würde, welche in der Atlantik-Charta verankert sind. Mit anderen Worten: Amerika sollte den Balken aus seinem eigenen Auge entfernen, bevor es den Splitter im Auge seines Nächsten sieht. Aus Stadt and Land Wetterbericht der Wetterwarte Innsbruck J von Tirol und Vorarlberg vom 28. Mai

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 11 of 12
Date: 29.05.1954
Physical description: 12
, der Vielfalt ihrer Künstlerischen Veranstaltungen während dler Fest- spielwochen, die dort auftretenden Sänger, Schau spieler und Dirigenten werden am 1. Juni von Neüie Porten in einem Lichtbildervortrag auf Rev«T sie schlafen gehen, denken Sie flaran ?u schauen, ob In der KOche der Gas bahn geschlossen ist! interessante, humorvolle Weise geschildert. Ueber Pfingstsonntag und Pfingstmontag findet unter Führung von Dr. Walde eine Wanderung über den Ritten mit Uebernachtung in Klobenstein statt. Amerika-Haus

Sonntag, 30. Mai, 20 Uhr, U8- Wandertheater, Im Rahmen der Jugendkulturwoche „Klingendes Ame rika“, Olive Moorefield, Donna Pegors, Keith En gen, Oskar Harms, Walter Canoy. Dirigent: Heinz Sandauer. Inszenierung: Dr. Marcel Prawy, Mu sikvereinssaal, Eintritt frei. Platzkarten im Ame rika-Haus Tel. 4407 und! 4422. Montag, 31. Mai, 1. Wiederholung „Klingendes Amerika“. Beginn 16 Uhr 2. Wiederholung „Klin gendes Amerika“. Beginn 19.30 Uhr. Eintritt frei. Platzkarten im Amerika -Haus, Tel 4407 und 4422

. Ausstellung Eleanore Heussed Im kunsthistorischen Institut der Universität Innsbruck, 1, Stock, wurde eine gemeinsam mit dem Amerika-Haus veranstaltete Ausstellung von Federzeichnungen der amerikanischen Künstlerin Eleanore Heussed eröffnet, die seit 1952 als Ful- bright-Stipendiatin an der Innsbrucker Universität Kunstgeschichte studiert. Die Ausstellung, zu der ein illustrierter Katalog erschien, ist wochentags von 9 bis 18 Uhr (Samstag 9 bis 12 Uhr, Sonn- und Feiertage geschlossen) allgemein frei

, Klavierbegleitung; Völkert-Quartett; zwei Chöre: Jugiendchor und dler Mädchenchor der Bri- vat-Lehrerinnenbildungsanstalt. Dieses Konzert ist allgemein und frei zugänglich. — 20.15 Uhr, Mu sikvereinssaal, Schlußveranstaltung der Jugend kulturwoche, „Klingendes Amerika — der Werde gang der Neuen Weit, ausgedrückt in ihren Lie dern und Melodien“ durch das US-Wandlertheater. Freier Eintritt. • Im Rahmen der Jugendkulturwoche fand Diens tag abend im Festsaal des GoMeaien Dachls die Veranstaltung „Junge

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 25.02.1948
Physical description: 4
P-M-E--A — das ist eins Fufammsufassüi'.g { von neun fahrenden amerilanifchen Filmgesell- l schasten mit dem Fiel, den amerikanischen Film s auch in Oesterreich heimisch zu machen. Ein reiches - Reservoir wartet drüben, Filme älteren Datums und auch dis neuesten Schöpfungen, Schwarz-weiß- ? filme und ebenso dis viel teuereren Buntfilme. ! And Amerika weiß auf jede Erfahrung zu achten, : ist im Interesse seines Filmschaffens selbst bemüht, \ den Oesterreichern das zu bieten, was ihnen ent- ! spricht und daher

auch Zustrom findet. Unbestreitbar richtig ist, daß der ameri-kanische \ Film mit dem Einsatz größter Mittel arbeiten kann und daß die Herstellung von Filmen heute | auch erhebliche Mittel erfordert. Ebenso unbestrit ten ist, daß der Film, als er sich Amerika eroberte, nicht mit einer ins Gewicht fallenden Konkurrenz der Theater zu rechnen hatte und daher den Film- gesetzen, die Bild und lebhafter Wechsel in Schau platz und Handlung heißen, viel unbedingter fol gen konnte. Huch irn Tonfilm sind Wort

, sondern uns zu den Gegebenheiten äußern, sobald die Filme hier vorliegen. Zwei Dinge waren im Derlairfe dieser Plau derstunde zwischen Presse und Amerikasilm noch interessant: Es ist keine Rede von einer geschäft lichen Krise in Hollywood, denn der amerikanische Film findet die nötige materielle Basis in Amerika selbst, das ein ungeheuer kinofreudiges Publikum hat. 25km kann dort übrigens zu einer „Uraufführung" kommen, ohne es selbst zu ahnen. Jeder Film wird, um seine Publikumswirkung zu prüfen, überraschend

in einem kleinen Kino am Land aufgeführt. Man ist plötzlich „mitten drin" und wird nach seiner Meinung gefragt. Und auch eine ..politische Krise" ist nicht vorhanden; Künst ler sind sensible Menschen, zuweilen etwas über spitzt, und auch ihr „Kommunismus" riecht stark nach Salonparfüm. Weshalb es eigentlich unklug war, daraus in Amerika selbst eine Affaire zu machen. Jedenfalls: Obwohl die finanzielle Seite ans dem „Weltverleih" angeblich recht bescheiden bleibt, ist man doch unl uns bemüht. Und das gibt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 11 of 12
Date: 07.04.1956
Physical description: 12
, die Ziffer steigt weiter an. Walli weiß z. B. zu berichten, daß man in Amerika vor einiger Zeit farbige SchaU- WOCHENSPIELPLAN DES LANDESTHEATER» Samstag, 19.30 Uhr, „Viktoria und ihr Husar“. Sonntag, 14.30 Uhr, „Maske in Blau“. — Ermäßigte Preise. — 19.30 Uhr, „Carmen“. — Zum letzten Male (13. Vorstellung im Volksabonnement E und freier Verkauf). Montag, 20 Uhr, „Fuhrmann Henschel“ (14. Vorstel lung Im Volksabonnement F und freier Verkauf). Dienstag, 20 Uhr, „Falstaff“ (13. Vorstellung

; Die beliebte Trickfilm-Märchenpa rade, Samstag und Sonntag von 13.30 bis 18 Uhr. „Daddy Langbein“ ist ein unbekannter Gönner eines Waisenkindes, das von ihm, in Paris in einem Internat entdeckt, nach Amerika in ein College geschickt wird. Wer ist Daddy Langbein? Vorerst nur ein Schatten mit langen Beinen und wahr scheinlich ohne Haare am Kopf. Das Mädchen schreibt ihm und schüttet Ihm stein Herz aus. Und ® aus dieser hite anonym, hie vorerst uninteres siert geführten Briefverbindung entstehen zarte Bande

kann: Fred Astalre und Leslie Caron — amerika nische Unbekümmertheit (mit Scharm) und fran zösische Lieblichkeit (mit Esprit), welch herrliche Mischling. Jean Negulesco, jener Regisseur, der einen eigenen Inszenierungsstil für die Clnte- maScope-Komödte fand, schuf diesen Daddy Lang bein III. Ray Anthony und sein Orchester sorgen für den musikalischen Part. Echt amerikanische Tanz- und Balletteinlagen beweisen wieder einmal, daß man drüben ln dieser Hinsicht viel kann. Daddy Langbein ist ein Film

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