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Alpenland
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Page 1 of 4
Date: 18.08.1927
Physical description: 4
Schilling aufgebracht werden, außerdem ist es die Pflicht der Gewerkschaften, in den Betrieben für den Hilfsfonds zu sammeln. Run kommt noch die Gemeinde Wien und die Arbeiterkammer dazu, welche in der Arbeiter-Zeitung auch als Zahler angeführt werden. Für die Rot von anständigen Arbeiterfamilien zu lindern, hat dieselbe Arbeiter-Zeitung noch nie einen Aufruf veröffentlicht, aber hier handelt es sich ja wieder nach der „Arbeiter-Zeitung" „. . . um Arbeiter und Arbeiterinnen, Genossen im großen Kampfe

, die nie dergemetzelt wurden von den Beauftragen einer Staats ordnung, der es auf das Leben von Arbeitern nicht ankommt, wenn es gilt, die'Ruhe und Ordnung der Bour geoisie zu schützen". Man lese die „Arbeiter-Zeitung" vom 4. August d. I., wo auf Seite 4 unter Tagesneuigkeiten ein Bericht „Sächsische Arbeiterkinder bei den Iuligefallenen" veröffentlicht ist, aus dem hervorgeht, wie schamlos bereits der Haß gegen die Andersdenkenden in die Herzen der Kin der gelegt wird. Also für diese Opfer sammeln

begangen und gemordet haben, daß es ein krafses Unrecht ist, für diese Elemente zu sammeln, diesen zu helfen und für die ehrlichen Arbeiter und Angestellten zugeknöpfte Taschen zu haben. Für diese Sammlungen werden also alle Mitglieder der freien Gewerkschaften herangezogen, auch die, welche na tionaler oder christlicher Gesinnung sind. Unterstützungen aber bekommen nach der „Arbeiter-Zeitung": „Diejenigen Angehörigen von verletzt in den Spitälern Liegenden oder Inhaftierten, Parteigenossen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 25.10.1927
Physical description: 8
und der Reichshaupt stadt Wien — das ist der übergroße Teil der österreichischen Bevölkerung — so billig als möglich gestalten. Alls Mer KM. Ile N»««ersre»lher Feltimg. Ein Kulturdokument aus dem 20. Jahrhundert. Die Anziehungskraft des Konnersreuther „Wunders" hat jetzt solche Stärke erlangt, daß ein betriebsamer Mann für das kleine Dorf eine eigene Zeitung herausgibt, die an jedem Freitag, (frem Tag der angeblichen Visionen) ersclMnt. Das vierseitige Blatt handelt fast ausschließlich von Therese Reumann

, die gegen die Gewerbetreiben den von hier ausgestreut werden, wird sich unsere Zeitung einsetzen!" An diese Verheißung schließt sich ein ausführliches Kalendarium „Aus dem Leben Therese Neumanns", in dem zum Beispiel bemerkt wird: Seit Weihnachten 1926 keinerlei Nahrungsaufnahme, auch nicht Flüssigkeiten! Nunmehr wird die Frage untersucht: „An welchen Frei- tagen kamen bisher keine Passionsekstasen vor?", woran sich eine etwas weltlichere Betrachtung, ein „Fremdenführer von Konnersreuth". anschließt. Wir erfahren hieraus

u. a., daß die Besucher der Therese am Freitag in folgender Reihenfolge vorgelasien werden: 1. der Klerus, 2. ^osterfrauen, 3. Konnersreuther Einwohner, 4. die fremden Laienbesucher. In einem weiteren Artikel muß leider „unzüchtige Re klame mit Konnersreuth" streng gerügt werden, die eine illustrierte Zeitung begangen hat, indem sie zwischen einen „sonst einwandfreien Bericht über Konnersreuth" das In serat eines Tanzlokals setzte. Sehr viel schärfer aber noch spitzt sich die Feder in einer „Erwiderung an die Grenz

- zeitung". Dies ist nämlich das nachbarliche Blättchen, das bisher das Monopol der Berichterstattung über Konners reuth hatte und über die neu erwachsene Konkurrenz keines wegs erbaut ist. Wir müsien leider konstatieren, daß in dieser sreundnachbarlichen Auseinandersetzung auch die „Konnersreuther Zeitung" einen von christlicher Duldung weit entfernten Ton anschlägt, und das Nachbarblatt zum Beispiel einen „kläglichen Aufsitzer" schilt. Von weiteren Artikeln seien hier nur die Ueberschristen mitgeteilt

für Ansichts karten. Gasthöfe oder Broschüren über Therese Neumann. Diesem Kulturbild aus dem 20. Jahrhundert ist nichts hinzuzusügen. Furchtbares NrandunMS in einem Kino. 21 Tote. Berlin, 24. Okt. Die „Bossische Zeitung" berichtet über ein furchtbares Brandunglück in einem Kino in Tam- merfors (Finnland) folgende Einzelheiten: In einem Ma schinenraum war eine Filmrolle in Brand geraten. Der Maschinist, ein junger Bursche, verlor den Kops, stürzte aus dem Raume und ließ die Türe offen, so daß die Flam men

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Alpenländer-Bote
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Page 11 of 16
Date: 20.04.1924
Physical description: 16
waren hunderttau. sende von Personen anwesend. Der Wiener ist ja immer da- bei, wo was los ist. Silberer war ohnehin einer der be kanntesten Männer Wiens. — Das Wiener Kommunisten- blatt, das sich oft und gern an der sozialdemokratischen Wiener „Arbeiter-Zeitung" reibt, macht darauf aufmerksam, daß die „Arbeiter-Zeitung" anläßlich des Ablebens von Stinnes aus der ersten Seite "schrieb, Stinnes sei dem deutschen Volke zu verhängnisvollem Schicksal geworden, und auf der letzten Seite ein bezahltes Inserat

brachte, in dem Stinnes die höchsten Verdienste nachgerühmt werden. Nach dem Fnseratentarif kann also auch der höchste Kapitalist in der „Ärbeiter-Zeitung" das höchste Lob finden. — Die „Arbeiter-Zeitung" brachte kürzlich eine Zusammenstellung über die Gehalte der Wiener Gemeindebeamten nach dem Ergebnis -der letztem Verband-, lungen. Daraus ist ersichtlich, daß die Reinigungsfrauen, die vor der letzten Lohnbewegung zissermäßig das 24.100fache ihrer Friedensbezüqe erhalten" haben, nunmehr das 24.300

- sache bekommen, wahrend die akademisch vorgebildeten Beam ten bisher das 5400sache und jetzt das 7400sache Friedensgc- halt beziehen. Die „Arbeiter-Zeitung" findet diese Spannung zwischen den Bezügen der Abortfrauen und der akademisch vor gebildeten Beamten ganz in der Ordnung. Zumal ihre Re dakteure auch bedeutend mehr Gehalt beziehen als die akade misch gebildeten Beamten, vielleicht sogar mchr noch als die Abortfrauen, deren Arbeit jedenfalls verdienstlicher ist als die der „Arbeiter-Zeitung

"-Redakteure, denn jene reinigen, was schmutzig ist, die „Arbeiter-Zeitung" tut oft das Gegen teil.— Nach der letzten Zusammenstellung der Industriellen Bezirkskommission Wien vom 5. April zahlte man in Wien insgesamt 102.033 Arbeitslose, in der Umgebung Wiens 7505. Es ergab sich gegenüber der Zählung vom 22. Vttirz ein Rück- gang der unterstützten Arbeitslosen von 4512 in Wien und 1840 in der Umgebung Wiens. Niederösterreich. Am 10 . April vollendete Bischof Dr. Job. Rößler von St. Pöltendas dreißigste

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 10.01.1922
Physical description: 8
Dornbirn. (Zur Ab-onnernerrtspre k>zvl) öhirog.) Don oie- len Abonnenten erhallen wir mündlich und schriftlich . ir .Versicherung unwandelbarer Treue zu unserer „Volks- zeitung". Es ist eins Freude, diese Briefe -p lesen oder diese Versicherungen zu hören. Zeigt sich doch dam'.r, wie fest und tief die Erkenntnis von der ungeheuren Be- deutung der Arbeiterpresse in vielen Arbeitern verankert ist. Freilich wird auch von mehreren über den hohen Abonnementspreis geklagt. Die allernieisten

sind sich jedoch dessen bewußt, daß die Zeitung noch immer das Billigste geLNebeu ist. Ein Arbeiter schreibt uns, die Er- Höhung des Abonnementsprsifes habe ihn erschreckt, da bei einem Wochenverdienst von 7060 L, den er hat. der Abonnementspreis gewiß eine Rolle spielt. Nach ein gehender Beratung mit seiner Frau sei er aber zu dem Entschlüsse gekommen, jeden Samstag eine Halbe Bier weniger zu trinken und lieber seiner Zeitung zu geben, was sonst das Alkohollapiral einsteckt. So ist, ohne daß das Budget

des Arbeiters in Unordnung geraten ist, die Frage gelöst, wie denn der Betrag für das Abonnement der Zeitung aufgebracht werden solle. Der Arbeiter weiß eben, daß sein Blatt das Kampsorgan aller um Lohn Arbeitenden ist und daß er sich dieses Kampfmit tels begeben würde, wenn er es durch Interesselosigkeit zwingen wunde, sein Erscheinen einzustellen. Welcher Gegensatz zu airderen Leuten! Da schreibt ein höherer Beamter, die außerordentlichen Verhältnisse zwängen ihn, das Blatt abzubestellen: bei Eintreten

normaler' BerhAtnisse werde er es wieder abonnieren. Der Wann ist sicher finanziell bedeutend besser gestellt als jener Arbeiter. Der wahre Grund ist also, -daß sich der Gute eben noch nicht als Sozialist fühlt, noch nicht wür gest unter feinen faktischen Klasseugenossen und daher meinte, die soziatistische Zeitung und der Sozialismus seien etwas, was man sich auf bessere Zeiten ausheben könne. Ein anderer Abbesteller wünscht erst die Ver wirklichung feiner »Absichten", ehe er wieder abonniere

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 16
Date: 25.08.1928
Physical description: 16
in Paris drei russische Tageszeitungen. Die größte von ihnen ist Dernie- res Nouvelles (Letzte Nachrichten), herausgegeben von Mil- jukofs, dem einstigen Führer der liberalen Opposition in der Duma unter dem Zaren Nikolaus. Sie hat eine Auflage von etwa 30.000 Exemplaren. Ferner erscheint in Paris La Re naissance (Die Wiedergeburt) als Zeitung der russischen Alt konservativen. Auflage ungefähr 9000 Exemplare pro Tag. Und schließlich hat der extreme rechte Flügel die Zeitung Le Temps russe

(Die ruffische Zeitung) mit ungefähr 4000 Exem plaren. Bis vor acht Wochen gab es außerdem die Zeitung Dni (Die Tage), herausgegeben von Kerensky im Verein mit verschiedenen Rechtssozialisten. Sie hatte eine Auflage von 8000 Exemplaren. Doch war sie nicht stark genug, um sich vor dem Eingehen bewahren zu können. Die Organisation der russischen Sozialisten in Paris ist schwach. Es gibt etwa 50 organisierte Menschewisten und etwa ebensoviele Sozialrevolutionäre, die noch in verschie dene Untergruppen geteilt

lang mit den Fliegern Nachrichten ausgetauscht. Nach diesen Nachrichten befänden sich die Flieger auf einer kleinen Insel hundert Meilen nördlich von Neufundland. Sie bäten bringend um jede mögliche Hilfe. Sie seien wohl auf. Ein moderner Robinson Crusoe. Ein höchst unangenehmes Polarerlebnis hatte der hol ländische Journalist van Hoggendorf, der von einer großen Rotterdamer Zeitung zur Berichterstattung über Nobile in die Polarregion entsandt worden war. Hoggendorf, der nur mit mangelhaften Karten

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Volksbote
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Page 1 of 12
Date: 11.12.1924
Physical description: 12
auch tatsächlich geschehen, dabei stellte sich aber heraus, daß hier wirklich die letzten Dinge ärger sind als die ersten, daß nämlich das neue Gesetz noch viel schlimmer ist als das bisherige Dekret. Nach der neuen Preßgesetzvorlage muß der verantwortliche Redakteur einer Zeitung von dem Präsekten des Landes, also in unserem Falle von dem Präfekten in Trient, ge nest m i g t (I) sein. Erst wenn dies geschehen ist, darf die Zeitung ausgegeben werden. Wird eine Zeitung früher ausgegeben, als der Redakteur

bis 10.000 Lire belegt. Wer weiß, wie bald der Präfekt eine Mitteilung der Zeitung als „künstlich entstellt' und als „geeignet zur Störung der öffentlichen Ordnung' finden kann, der wird sich bewußt fein, was diese Bestimmung des geplanten Gesetzes für die Zeitungen bedeutet. Mit derselben Strafe be dacht wird, wer in der Presse zum sozialen „Klassenhaß' aufreizt oder zum Ungehorsam gegen die Gesetze oder gegen di« in irgend einer Weise das Vaterland (ge meint ist Italien) oder die Mitglieder

des Königshauses beleidigt. In Fällen, in denen der verantwortliche Redakteur einer Zeitung oder Zeitschrift wegen eines Vergehens, das er durch die Presse begangen hat, verurteilt wird, kann der Richter zugleich mit der Berurteilung des Redakteurs in Anbetracht der Schwere des Vergehens, auch die Einstellung der Zeitung, und zwar für eine Zeit bis zu drei Monaten verfügen. Wenn der Redak teur innerhalb eines Jahres sin zweitesmal wegen eines Preßvergehens verurteilt wird, wofür er nicht weniger als 6 Monate

Kerker erhalten hat, so m u ß der Richter gleichzeitig mit der Verhängung der Kerkerhaft auch die Einstellung des Wattes verfügen und zwar wenigstens für zwei Monate. Die Einstellung einer Zeitung wird auch dann erfolgen, wenn nach der ersten Berurteilung ein anderer als verantwortlicher Redakteur bestellt worden war. In beiden Fällen hat die Einstellung des Blattes sofort zu erfolgen ohne Rücksicht auf eine etwa erhobene Beschwerde. Gerichtsverhandlungen, welche gegen eine Zeitung durchgeführt

werden — wegen einer angeblichen Verletzung der Ehre durch die betreffende Zeitung — müssen hin ter verschlossenen Türen, das heißt unter Ausschluß der Oefsentlichkeit er folgen. Dies sind nur einige Hauptsätze aus dem neuen Preßgefetz. Run machen wir eine An wendung desselben auf einige bekannte Fälle, und wir werden gleich die ungeheuerlichen Folgen erkennen, die dieses Gesetz nach sich ziehen kann. In der letzten Nummer haben wir des Prozesses Erwähnung getan, den der Generalissimus der MMz» General Balbo

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 8 of 20
Date: 25.04.1924
Physical description: 20
des Bauernbundes an verschiedenen Beispielen klargelegt und eünge Anfragen beantwortet, wurde die Plauderstube geschloffen, indem die Anwesenden dem Herrn Landesrat den herzlichsten Dank für seine klaren Ausführungen aussprachen und sich von ihm verabschiedeten mit dem Wunsche: „Auf Wiedersehen!" Pazrmrm und Oetztal. Paznauntai am 21. April. (Vers ch i e d e n e s.) Als ich das erstemal in der Zeitung las, daß man wolle darangehen die Verschuldung der Bauernanwesen hintan zuhalten, da war ich iiric

aus den Wolken gefallen, denn ich konnte nicht begreifen, wie das möglich wäre. Mit Gesetz und Verordnung eine Verschuldungsgrenze fest setzen, da steht mein Verstand still. Aber, wie die „Bauern zeitung" kürzlich schrieb, die Ausgaben erniedrigen und die Einnahmen erhöhen, dadurch wohl könnte der bäuer lichen Arnrnt, tmd somit der Verschuldung vorgebeugt werden. Wenn man wirklich und mit Ernst daran denkt, die Verschuldung des bäuerlichen Grundbesitzes z-u ver- rindern, dann wolle man vor allem trachten

, das Volk zu diesen schönen Idealen anzuhaltem Also lassen wrr uns m Zukunft nicht mehr entzweien und ganz besonders wichtig ist das Zusammenhalten im Bauernbund, denn es braucht doch nicht gar so viel Gescheitheit, um zu erkennen, daß der Bauernbund durch seine Vertreter und seine Zeitung wie sonst niemand in der Lage ist, um zu helfen und überall und jederzeit wohlmeinnrd aufzuklären. Osttirol. Huben, Jseltal. Am Sonntag, den 13. April, hielt hier in Taferners Gasthaus die landw. Berufsgenossen

abzustreisen, Südtrrol zu entnativnalisieren. Daß das nicht bloß ein un begründetes Jammergeschrei der Deutschen ist, bezeugt ein Engländer, der eigens, um die Verhältnisse in Süd» tirol zu studieren, dorthin gereist ist und die Eindrücke, die er gewonnen, in einer großen englischen Zeitung und Wochenschrift niedergelegt hat. Er sagt wörtlich: „Das offen zugestandene Ziel der Faschisten ist, jede Spur lokaler Tiroler Kultur cnrszurotten, die deutsche Sprache allmählich zu entwurzeln und die deutschen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 23.02.1922
Physical description: 8
der Schrebergarkenpächler.) Sonntag 26. d. nachm. 2 Uhr im Forstersaale autzeror- . deutliche Vollversammlung. Neuerliche Vornahme der Neuwahlen: Ausgabe der Anmeldescheine für das Anbau jahr 1922. Jedes Mitglied erscheine in seinem eigenen Interesse. Dauer der Versammlung eine Stunde. Dornbirn. (Sparsamkeit am Unrechten Orte.) Ein alter Parteigenosse- schreibt uns: Aus der Zeitung soll der Mensch seine geistige Nahrung schöpfen, umsomehr in diesen Tagen, da Bücher der horrenden Preise wegen kaum mehr käuflich

sind. Sind auch die Kosten der Hal tung eines Blattes unerwartet hoch gestiegen, so bedeutet die monatliche Bezugsgebühr, auf Tage verteilt, die noch immer verhältnismäßig geringe Ausgabe von 26, höch stens 30 K täglich. Dennoch gibt es in, unserem, dem „Geist" in Flaschen leider mehr als jenem in Schriften zugeneigten Zeitalter genug Menschen, welche jammern, die jahrelang gehaltene Zeitung abbestellen zu müssen, weil sie diese nicht mehr bezahlen können. Für Alkohol geben manche hingegen gedankenlos

bei nur einem halben Liter Bier täglich ein Fünf- und Mehrfaches des auf eine Zeitung entfallenden Betrages aus. ohne darüber nur ein Wort zu verlieren. Nur zu begreiflich, denn beim Alkohol hört bekanntermaßen das Denken auf. Hohenems. (Brand.) Schon wieder wuxde in Hohenems--ein Wohnhaus zum Raub der Flam men. Am 19. d. entstand in dem in der Josef straße gelegenen, der Witwe Katharina Schü ler gehörigen Hause Feuer, das rasch um sich griff.und das ganze Objekt einäscherte. Der Schaden ist sehr bedeutend

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 28.08.1929
Physical description: 8
des nun berühmt gewordenen Moulinschen Stalles liegt. Aus Stadt und Land. Die Ferienaktion des Vereines »Hilfsbereitschaft". Wie di« „DvG-Zeitung" bereits mitteilte, hat der Verein „Hilfsbereitschaft" elf armen Kindern einen Land aufenthalt —. und zwar in Steinberg bei «chenkirch — er- möAicht. Nun sind die Kinder zurückgeikehrt und man sieht es ihnen an, daß sie sich gut erholt und gekräftigt haben. Durchschnittlich nahm jÄ>er der kleinen Sommergäste um drei Kilogramm zu, was man gewiß als besonderen Erfolg

bahner, ergeht die Einladung, am Donnerstag 4K Uhr dem toten Genosien vom Westsriedhof aus das letzte Geleite zu geben. Martin-Rapoldi-Haus. Dienstfreie, beurlaubte oder pensionierte Genosien werden ebenso wie die Genosiinnen gebeten, sich heute und Freitag zu überaus dringlichen Ar beiten aus der Baustelle zur Verfügung zu stellen. 30 Schölling Ergvefferprämie! Der Seppl von dev „Volks-Zeitung" kommt zum Herbstfest der Bezirksorganisa- tion Innsbruck-Stadt, welches am Sonntag den 1 Septem ber

von 7 Uhr 30 vormittags bis 1 Uhr nachmittags. Die Absperrzeiten können unter Umständen geändert werden, was durch die Absperr posten bekanntgegeben wird. Aus der Partei. Bestell- und Reklamekarten für die „Volks-Zeitung" wurden in entsprechender Anzahl an alle Lokalorganisatio nen verschickt. Jene Orte, welche sie nicht erhalten haben sollten oder zu wenig haben, wollen sofort bei der Verwal tung der „Volks-Zeitung" reklamieren. Versammlungen. Jochberg. Samstag den 31. August, abends 8 Uhr. im Gasthaus

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 26.11.1926
Physical description: 8
meint, dawiderläuft. Ich will nicht behaupten, daß ein Teil der Führenden sowie der ganze Teil der Anhänger schuldtragend wären. Schuld an allem ist das Bonzentum, das ich kräftigst bekämpfe ... Grund dessen ist es mir ein Herzensbedürfnis. Dich als Redakteur der ..Volks-Zeitung" zu informieren, um Dir politisch den Krieg zu erklären ... Ich werde und ich bitte Dich, dies meinen ehemaligen Parteigenosien zu er- klären, daß ich mich in Schimpfereien über Personenfragen nicht einlaste. sondern einzig

und allein eine Arbeiterbewe gung ins Leben rufe, um die Korruption uud Bonzenwirt schaft aller Parteien zu bekämpfen . . . Wenn D u mich in Deiner Zeitung politisch angreifst, werde ich mich streng t an die Anstandsformen halten. Sollten aber Artikel kom men, die meiner Persönlichkeit im privaten Leben ge widmet sind, so werde ich mich in unserer Zeitung kräftigst zur Wehr setzen, denn mein Material ist ein ziemlich großes und Sachen, die direkt zum Himmel stinken . . So weit das aus dem Inhalt

von einem der Türme der Notre- Dame-Kirche unfc war sofort tot. Vom Schlachtfeld der Arbeit. Paris. 25. Nov. Me die Ag. Havas aus Lille berichtet, l)at sich heute in einer Stärke- mchlsabvik in Haubourdon eine Explosion ereignet, durch die das Fabriksgebäude in Brand geriet. Bisher wurden zwei Tote und zwölf mehr oder minder schwer Verletzte ge borgen. Immer neue Erdrutsche bei Nizza. Berlin. 25. Nov. Wie die „Dossische Zeitung" aus Paris meldet, mußten die Aus- ränmungsarbeiten in der von den Erdrutschen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 28.12.1925
Physical description: 8
Re dakteur die Bestätigung entzogen werden kann. Da die politische Behörde die Bestätigung eines neu zu nominieren den verantwortlichen Redakteurs entweder hinauszieht oder verweigert, bleibt die Zeitung vollkommen eingestellt. Da durch ist es der Regierung möglich, jede mißliebige Zeitung sofort und gänzlich zu unterdrücken. Die größte deutsche Tageszeitung „Der Landsmann" sowie die Brrxner Chro nik", die „Bozeuer Nachrichten", dann das „Volksrecht" sind bereits eingestellt worden. Die einzige

noch bestehende deut sche Tageszeitung ist die „Meraner Zeitung", doch auch die ser wurde unter Androhung der Einstellung der Verkauf an die Faschisten nahegelegt. Damit wäre die gesamte deutsche Presse von Südtirol verschwunden. Der Zweck dieser Maß nahmen ist, den Deutschen jedes politische Organ zur Ver tretung ihrer Interessen zu entziehen. Dafür wurde beschlos sen, eine deutschsprachige Faschistenzeitung in Meran her- auszugeben, um die politische Gesinnung der Bevölkerung wirksamer beeinflußen

zu können. Der Redakteur des ein gestellten „Landsmann", welcher in ferner Zeitung Illustra tionen in Büchern, welche vom „Dante-Alighieri-Verein" an Schulkinder verteilt wurden, beanstandete, weil sie für Kinder nicht als passend befunden wurden, wurde zu elf Mo naten Kerker verurteilt. Die Steuerpraxis. Die Einhebung der Steuern in Italien erfolgt durch Steuerpächter und wird in Südtirol meistens m schikanö sester Weise durchgeführt. Wie übertrieben hoch die Be steuerung des deutschen Landesteiles

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Der Südtiroler
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Page 1 of 6
Date: 15.11.1925
Physical description: 6
. Die Optimisten geben sich der Hoffnung hin, daß die Einstellung nur von kurzer Dauer sein werde. Aber wer die italienischen Praktiken kennt, weiß, daß die Konzession kaum mehr erteilt werden dürfte. In Südtirol erscheint demnach nur noch ein deutsches Blatt, die „Meraner Zeitung", und auch diese leidet unter den Verfolgungen der Faschisten, wodurch sie in ihrer Ent wicklung und im freien Worte stark gehindert ist. Wenn die Faschisten glauben, daß sie durch eine solche Knebelung ihrer Sache dienen

Blattes noch empor, schöpfte neue Freude an der Muttersprache aus ihm, und an den langen Winterabenden las die Bergbäuerin ihren Kindern daraus vor; und so bildete diese Zeitung sogar einen kleinen Ersatz für den fehlenden Schulunterricht und für die weggenommenen deutschen Fibeln und Lehrbücher. Dies ist nun alles mit einem Schlage vernichtet. Und damit das Werk vollständig sei, beginnt man schon jetzt den Zeitungen von „draußen" einfach das Postdebit zu ent ziehen. So dem „Südtirol

", den „Innsbrucker Nachrichten" und zeitweise auch schon der „Neuesten Zeitung". Das fa schistische Hetzblatt „Brennero" verlangt diese Maßnahme noch für eine Reihe deutscher und österreichischer Zeitungen wieder zu Himmelsböbe, starr und wild Ncb aufbäumend in nordischer Herbheit. Oswald von Molkensteins Sitz, die altersgraue Crostburg, erinnert uns daran, daß dies Cal die Heimat des letzten großen deutschen Minnesängers ist, wie es uns auch den größten Liederfürsten Malther, den Vogelweider, lchenkte

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Südtiroler Heimat
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Page 7 of 8
Date: 16.11.1926
Physical description: 8
Innsbruck. 16. November 1926 Seite 7, Folge 22 „Kölnische Bolkszeitmig,' Köln, 4. November: „Der Schulkampf ln Südtirol.' .Weser Zeitung,' Bremen, 30. Oktober: „Die italien.-deutsche Annäherung und Südtirol/' „Tägliche Rundschau,' Berlin, 3. November: „'Verbot der letzten deutschen Zeitungen in Südtirol.' „Hannoverfche's Tageblatt,' Hannover 31. Oktober: „Vergessene deutsche Sprachinseln in Welschtirol'. „Der Reichsbote,' Berlin, 3. November: „Reise nach Südtirol.' „Fridericus', Berlin

, 31. Oktober: „Tapfere Tiroler Frauen.' „Schlesische Zeitung,' Breslau, 28. Oktober: „Italien läßt sich in keinerlei Diskussion über Südtirol ein.' „Bremer Nachrichten,' Bremen, 30. Oktober: „Reisebilder aus Südtirol. (Ordnung, Hierarchie, Disziplin.)' „Münchner Zeitung,' München. 29. Oktober: „Die Denkschrift des katholischen Klerus über Südtirol' „Halberstädter Zeitung,' Halberstadt, 2. November: „Im Lande Namenlos.' „Tägliche Rundschau.' Berlin. 3. November: „Zu dem Verbote deutscher Blätter in Südtirol

.' „Hamburger Nachrichten,' Kamburg, 2. November: „Deutscher Religionsunterricht in Südtirol wird bestraft.' „Hamburger Fremdenblatt,' 3. November: „Verbot der letzten deutschen Zeitungen in Südtirol.' „Frankfurter Zeitung,' Frankfurt, 3. November: „Erinnerungen an Brixen.' „Tägliche Rundschau,' Berlin, 4. November: „Das Zeitungs verbot in Südtirol.' „Frankfurter Zeitung,' Frankfurt, 4. November: „Faschistischer Uebergriff in Südtirol' „Frankfurter Zeitung.' Frankfurt, 4. November: „Bemerkungen

über Südtirol.' „Mainzer Tagblatt,' Mainz. 2l. Okt.: „Die faschistische Geisel.' „Schongauer Nachrichten,' Schongau, 8. November: „Die größte Druckerei Südtirols von Faschisten besetzt.' „Bossische Zeitung,' Berlin, 10. Oktober: „Tiroler Dorf.' Oesterreich. (Nachfolgestaaten.) — „Neue Fr. Presse,' Wien, .'15. Oktober: „Ein faschistischer Vorstoß gegen das deutsche Kreditwesen in Südtirol.' „Illustriertes Wiener Extrablatt,' 3. November: „Einstellung der deutschen Wochenzeitungen in Südtirol.' „Deutsches

bei Eger, November 1926: „Der Raub der deutschen Familiennamen in Südtirol.' — „Ein Engländer über Südtirol.' Deutsche Schweiz. — „Der Landbvte,' Winterthur, 21. Okt- „Der Südtiroler Bauernbund.' „Luzerner Neueste Nachrichten.' Luzern, 28. Oktober: „In Süd tirol Nationalkampf um deutschen Religionsunterricht.' — „Die reni tente Geistlichkeit verwarnt.' „Solothurner Anzeiger,' Solothurn, 20 Oktober: „Lichtbilder vortrag über Südtirol.' „Graubündner-Zeitung,' Chur, 23. Oktober: „Reiseskizzen vom Inn

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 8 of 12
Date: 04.08.1922
Physical description: 12
schon das bloße Gerechtigkeits gefühl. Vergesset nicht, Ihr Städter, daß unser Wir ken beispielgebend ist, und daß der Staat in kürzester Zeit gesunden würde, wenn in- den Städten nur attnähernd so viel gearbeitet würde,. wie auf dem Lande. „Schämst di tttt?" habe ich neulich zu einer Standesgenossin gesagt so schreibt uns eine Bäuerin —, als ich merkte, daß sie die Standeszeitung, die „Tiroler BauerUzeitung" nicht hat. Und der Grund, warum sie diese Zeitung nicht auf liegen

hat, war: „ sie ist mir schier zu teuer!" — „Was Steuer ist sie dir?" fragte ich. Einige Eier, einige Kar toffeln verkauft und die Zeitung ist bezahlt. Und dann Haft alle Wochen was Neues. Wirst bestärkt in deinem StandesLefühl. hilfst heben die Bauerneiniakeit, sorgst len der Kinder mit Zündhölzchen im Heustadel verursacht wurde. Das Futterhaus wurde ein Raub der Flammest, während durch das wackere Eingreifen der Feuerwehr das Wohnhaus gerettet werden konnte. Vor 10 Jahren ist das Wohnhaus abgebrannt. Der Besitzer

und erwirkte, daß an Stelle dieses Modezeugs die Tiroler Bauernzeitnng bestellt wurde." — Wir geben diesen Brief wieder und wünschen nur sehnlichst, daß jede Tiroler Bäuerin von solcher Art wäre, wie die Schreiberitt obigen Briefes. Uttd wenn nur in jedem Orte wenigstens eine Bäuerin wäre, die in dieser Art bei den Standesgettossinnen nachgeben würde, dann'wäre unsere Zeitung bald in jedem Bauern haus. Die Bauernzeitnng muß in jedem Bauernhause sein. Sie kämpft und streitet für die Bauern, sie sorgt

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Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 7 of 16
Date: 11.03.1921
Physical description: 16
Helfern! Stehen wir geschlossen Briefkasten. vieh-Selbsttränker. Wenden Sie sich an die Waren abtetlung des Kreditvereines in Innsbruck, Rudols- straße. — J. St. Stans bei Schwaz. Der Vorsteher hat Recht. Lebensmittelkarten dürfen nach dem Ge setze nicht an andere Personen übertragen werden. Degen der Tinte muß ich mich erst genauer erkun digen. — Aach Fügen. Etwas Geduld, muß mich noch erkundigen. — Rar! tt). piller. Die Anfrage erhalten. Wir können aber nur den Abonnenten der Zeitung Auskunft geben

. Run sind Sie nicht Ab nehmer der Bauernzcitung. Bitte daher vorerst die Zeitung zu abonnieren und dann gleichzeitig die Redak tion zu verständigen, worauf Ihnen Antwort erteilt wird. — <D. rvindisch-rNatrei. Zuerst müssen Sie die Bauernzeitung abonnieren, dann bekommen Sie Aus kunft. — „Lin Bünölcr." Sie fragen wegen eines Alprechtes an. Da Sie aber Ihre Adresse der An frage nicht beigefügt haben, können wir keine Aus kunft erteilen. Wir wissen ja nicht, ob Sie tatsächlich ein „Bündler

" sind und ob Sie die Bauernzeitung abonniert haben. Also mit dem vollen Namen heraus und dann, vorausgesetzt daß Sie Abonnent der Bauern zeitung sind, erfolgt die Antwort. — St. Johann in Tirol. Sie fragen an, ob es nicht möglich wäre, die Volksparteiabgeordneten für die nächsten Wahlen anstatt an Zahl zu vergrößern, zu verkleinern. Sie haben nicht unrecht, wenn Sie sagen, daß eine Ver größerung der Zahl der Abgeordneten keinen Schritt um Abbau vorstellt. Sie müssen aber bedenken, daß ie letzten Jahre sich die verschiedensten

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Date: 12.07.1929
Physical description: 6
-7reiiaa, dei« 12. Juli I92K . 5« i?e n?Z?IsüäZ .. /Seit« ...» > Zit Zeitung im Mm und im neuen Wim psn-sei- Vz-ief Bressanone Sanitäre Neuregelung Eine der ersten Aufgaben, die sich der Präfek turskommissär gestellt hat, ist die Neuregelung des Sanitätsdienstes, wie er ihn für Bressanone als Kurstadt für nötig befunden hat. Veterinärdienst. Anknüpfend an den Beschluß des früheren Podestà, fand vor einigen Tagen unter dem Vorsitze des Herrn Cav. Dr. De Paolo, Vorstand des Veterinärbüros der kgl

doppelt gefalteten Blätier lieferten schmale Sei ist in Dunkel gehüllt. Es gab schon regelmäßige ten. die ihrerseits durch rote, senkrecht- ^ Einrichtungen' zur Verbreitung von Neuigkei- jeweils in sicüzn Spalten geteilt muri ten, lange'bevor eine authentische Eeschichts schreibung bestand. Erst spät und nur allmäh lich haben sich die westlichen Methoden des Nach richtendienstes durchgesetzt. Heute ist indessen in China die Zeitung auf dem Wege, den ihr zu kommenden Platz einzunehmen. Die Geschichte

der chinesischen Presse im heu tigen Sinne läßt sich in vier Abschnitte teilen. Zunächst bestanden nur amtliche oder amtlich stark beeinflußte Zeitungen; die zweite Periode wird durch das Auftreten fremdsprachiger Blät ter gekennzeichnet, dann folgt die Zeit einer eigenen, aber noch durchaus unbedeutende» ein heimischen Presse und als letzte die Periode der modernen chinesischen Zeitung von heute. Der erste Abschnitt erstreckt sich bis etwa zum Jahre 1850 unserer Zeitrechnung. Die Zeitung bestand

nur aus amtlichen, ili Form von Tages berichten herausgegebenen Nachrichten. Sie wurde schon früh mit beweglichen Lettern ge druckt, als deren Erfinder ein Schmied, Pi Schun, um 1<M nach Christus angesehen wird. Die berühmteste, wenn auch nicht älteste Zei tung dieses Abschnittes ist die „Ti Tkclmu' oder „Pekinger Zeitung', deren Gründung man um das Jahr 800 annimmt. Sie hatte nur noch in der am Anfang des sechsten Jahrhunderts be gründeten „Tsing Pau' („Zeitung der Haupt- tadt') eine Vorläuferin

ergangene Entscheidungen. Seine 5>?ser hatte das Blatt in den gebildeten Kreisen der größe ren Städte. In den Provinzen verdienten sich zudem Tausende ihr Brot dadurch, daß sie be ben, welchen ihre Mittel den Bezug der unge kürzten Alisgabe nicht gestatteten, Auszüge dar aus zugänglich machten. Gedruckt wurde die „Pekinger Zeitung' mit beweglichen Lettern, meist aus Weiden- oder Pappelholz geschnitten. Die gewöhnliche Aus gabe umfaßte zehn oder zwölf Blatt ans dün nem, bräunlichem Papier, achtzehn

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