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Meraner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 05.11.1881
Physical description: 10
über daS Kassen-Resultat ermöglicht werde. — Unter den jüngst hier eingetroffen«« Fremden l» findet sich auch der bekannte Augen- und Ohrenarzt Doklor Plenk. Derselbe wird bis 8. November hier verweilen und seine Praxis ausüben, worauf wir Augeu- und Ohrenleidende aufmerksam machen. — Der große Unbekannte, welcher die »Bozener Zeitung' mit altbackenen Neuigkeiten aus Meran versieht, hat wieder einmal sein Rößlein gesattelt, um gegen uns zu Felde zu ziehe». Nachdem Die Kathrine hatte böse Zeit

hören. Nach dem Aodrev getraute sie sich nicht zu fragen, und von dem hätte sie am liebsten doch' waS gewußt, aber die Bas' fing »och immer nicht von ihm an. Endlich sagte die Kathrine, wie sie gegessen hatten und um dieser Ritter ohne Furcht und Tadel unS voll Selbstbewußtsein die Antwort auf unsere Auf. forderung in No. 33 der »Meraner Zeitung' schuldig geblieben ist. wahrscheinlich, weil er »acht Tage in PavS' war, verlohnt es sich eigeutlich gar nicht der Mühe, de» neuesten HerzenSerguß

desselben zu beachten. Allein wir bleiben Nie mand gerne EtwaS schuldig, vorzüglich» wenn dieser Niemand eine so »hervorragende' Stellung einnehmen »möchte-, wie eS bei beregtem großen Unbekannten 0erF-ll ist. DaS Referat über die letzte Sitzung deS Obeemaiser EurvereinS muß als Mittel zum Zweck dienen, der »Meraner Zeitung' resp, deren Redaktion EineS auSzu» wischen. Da nun die »Bozener Zeitung' den meisten unserer Leser nicht zu Gefichl kommt, so sind wir so frei, bewußten Wischer hier zu re- produziren

. Der große Unbekannte läßt sich, nachdem er dem von uns gebrachten Berichte über den Obermaiser Curveiein »grobe Unwahr heiten' vorgeworfen, also vernehmen: »Von der »Meraner Zeitung' bin ich dergleichen Liebes- vievste gewohnt und ich gönne ihr dieS kindliche Vergnügen, zumal ich ja wohl weiß, daß man Volt bei den schweren Lasten, welche die Sorge um die hohe Politik und das europäische Gleich gewichtverursachen, einer »kleinen Aufmunterung' von Zeit zu Zeit dringend bedarf.' Gut gebrüllt. Löwe

- betrifft, die der große Unbekannte von der »Meraner Zeitung' »gewohnt' ist, so Heißt'S da auch: „Klappern gehört zum Handwert.' Die Person des Berichterstatters der »Bozener Zeitung' istunSso — wurschtig, daß wir daS ganze Jahr keine Notiz von ihr »ahmen, fühlte besagter Herr, der, seitdem er über die Kurvorstehung und daS Kasino Comilö nicht mehr schimpfen und raifonniren kann, mit seinem Latein zu Ende ist, uicht von Zeit zu Zeit daS Bedürfniß, mit unS anzubinden, nur um sein liebes Ich nicht ganz

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Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
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Page 1 of 26
Date: 22.12.1900
Physical description: 26
Ostttroter Wochenblatt. Erscheint Allwöchentlich am Samstag mit dem Freitag als Ausgabe- und Versandttag. mit den Beilagen: „Illustrirtes Unterhaltung»»!»« > und „Allgemeine Mittheilungen über Land- und Vauswirtschafi', letztere 14 tagig. - priis« für die „lienzer Zeitung' i In A-nz mil Zustellung iv'S Haus zanzjährig 8 Kronen, zum Abholen 7 Kronen, Auswärts mit Postzusendung ganziSbrig 8 Kronen, halbjährig 4 Kronen, viertel jährig 2 Kronen. Einzelne Nummern der „tienzer Zeitung' 20 Heller

. Anzeigen jeder A»t finden in der „tienzer Zeitung' dankbare Verbreitung und werden zu mäßigem Preise berechnet. Bei Wiederholungen bedeutenden Nachlaß, Bestellungen und Anjeigen werden -ntz-gengen»m «e» in der Suchdruckerei Z, G, Mahl j»n, in kienz, wohin auch Briese und Gelder ,u adrigeren find. Hlr. 51 Lienz, Samstag den 2^. December 1900. 15. ZaHrg. Zur Bestellung der Kenm Zeitung ^ für's Jahr 19VI, 1t>. Jahrgang, wird hicmit höflichst eingeladen. Die „Lienzer Zeitung' erscheint auch von lSVI

an wie bisher allwöchentlich am Sams tage mit dem Freitage als Ausgabe- und Ver sandttag und mit den bisherigen Beilagen: dem Zllustrirten Unterhaltungsblatt wöchentlich und den Allgemeinen Mittheilungen über Land- und ljj Hauswirtschaft alle vierzehn Tage. Die „Lienzer Zeitung' wird auch im neuen Jahre bestrebt sein, den Aufgaben gerecht zu werden, welche sie sich seit Jahren gestellt hat. -Sie-wird in politischer Hinsicht ihren Hauptzweck darin erblicken, im Sinne einer fortschrittlichen

. >>l M U M W W W U R W Die „Lionzsr Zeitung' wird die be deutendsten Neuigkeiten der Woche sorgsam ver zeichnen und insbesondere den Ereignissen und dem gesellschaftlichen Leben im östlichen Tirol ihre Aufmerksamkeit widmen, sowie ihren Lesern die bemerkenswertesten Nachrichten aus dem Nach barland? Kärnten mittheilen. Für Vereinsnachrichten und sachliche Einsen- vungen aus dem Leserkreise wird die „Lienzer Zeitung' gerne ihre Spalten öffnen. Schließlich richten wir an alle Freunde und Gönner der „Lienzer Zeitung

' die freundliche Bitte, das Blatt durch Bezug, Aufgabe von An zeigen, Zusendung von Berichten u. s. w. fördern zu wollen. Hochachtungsvollst! Die Gchristleitung H Verwaltung der „Lienzer Zeitung'. Bezugs-Preise: In Lienz mit Zustellung in's Haus ganz jährig 8 Kronen, zum Abholen 7 Kronen. Aus wärts mit Postzusendung ganzjährig 8 Kronen, halbjährig 4 Kronen, vierteljährig 2 Kronen. Einzelne Nummern Lv Heller. Politische Uebersicht. Das Pusterthaler Städtemandat. Für den Städtebezirk Pnsterthal-Brixen- Kaltern

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 4
Date: 03.06.1851
Physical description: 4
werden die Hyxclhekarglänblger im Sinne des Hofdekrets vcin 25. Februar IK4Y Sir. 3391 mit ausdrücklicher Hinwcisnng anf vorgenanntes, in der Landeszeitung veröffentlichte Edikt vcm 3. Dezember v. IS. Nr. 3177 in Kenntnis! gesetzt. K- K- Bezirksgericht Silz, » am SV. Mai lS5l. Äkeisil, Bezirksrichter. Hoser, Adjunlt. der Wiener allgemeinen Ieilung (früher Theater-Zeitung) init den Abbildungen dev vorzAiglichften nnd wichtigsten Gegenstände ans der Londoner Jndnstrie-Mnsstellnng. Das crste Blatt hievon, die imicrc 3lnsicht

und allgemein verbreitete Journal erscheint täglich im Formate der großen illnstrirten Londoner Zeitung. Ueber seinen Inhalt und seine AnSstattnng sprechen sich die geachtetsten und gelesensten deutschen Blätter änßerst günstig und empfehlend ans, so das „Fremdenblatt' und das „Wiener NruigkeitS- Burean'. Es heißt darin vom 3. Mai: „Die Regsamkeit, welche in letzterer Zeit der Redakteur der Wiener allgemeinen ZeitnNg (Theater- Zeitung), Herr Adolf Baiierle, für sein Journal zum Besten seiner Abonnenten

entfaltet, verdient.die lau teste Anerkennung. Besonders reich ausgestattet und höchst zahlreich erscheinen die dem Blatte beigefügten M od e- bilder für Damen und Herren, welche mit den französtfchen gleichen Schritt halten. Für die Londo ner Jndnstric-Ausstellnng sind bereits mehrere tüchtige Zeichner am Ausstellungsorte gewonnen worden, welche für dieses Jonrnal die Abbildungen der interessantesten Artikel einschicken. DaS am I. Mäi d.Js. .der Wiener allgemeinen Zeitung beigelegte große Bild

, das Innere des AnsstellnngS Palastes darstellend, machte für dieselben den Ansang, welchem in Kürze, rasch nacheinander, mehrere nachfolgen. In belletri stischer nnd künstlerischer Beziehung ist die Wiener nllgemeine Zeitnng gegenwärtig das vorzüglichste Blatt von ganz Deutschland, und i'edom gebildete»» Leser anf das wnrmste zn empfehlen. Der „Oesterreichische Volksbote' bemerkt über die „Wiener allgemeine Zeitung' : „Seit Nettjahr hat dieses Journal einen aiißerordenilichen Aufschwung genommen

; kein Blatt ist reicher an pikanten Nenigkeitrn, nnd rS überragt die Zahl derselben wohl alle der übrigen Zeitungen. Es ist der Titel „Wiener allgemeine Zeitung' sehr gut gewählt, denn sie gibt Kunde von Allem, was in der Welt vorgeht nnd zwar so schnell, daß der Leser hier fast immer Znerst vcn dem Interessantesten nnscrer an so vielen Ereignissen reichen Zeit in Kenntniß gesetzt wird! Die Bilder, in übergroßer Zahl, sind prachtvoll nnd allein das Geld werth, welches die ganze Zeitung testet. Uebrigens

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Der Burggräfler
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Page 7 of 18
Date: 14.01.1911
Physical description: 18
hat. Er mögen also die Schuldtragenden der k. k. Steueradmivtstratton die Strafen im Betrage von vielen Hunderten von Kronen zahlen und die Bevölkerung möge man freundlichst mit solchen Dingen in Ruhe lassen, weil sie dafür nichts kann, wenn es in der k. k. Steuer« administrationskanzlei nicht recht stimmt, wovon schon noch andere Beweise vorliegen. Aus der Schule geschwätzt hat wieder einmal die „Meraner Zeitung' Nr. 6 vom 13. ds., was die Freisinnigen mit der Errichtung der Realschule bezwecken

: Sie wollen „sich vom humanistischen Gymnasium emanzipieren', wa» aus dem freisinnigen ins gewöhnliche Deutsch übersetzt ungefähr besagen will, sie möchten das Gymnasium verdrängen. Die „Meraner Zeitung' ist „gegen das humanistische Gymnasium als Bildungsanstalt der großen Massen', was wir der „Meraner Zeitung' gar nicht übel nehmen. Als „Bildungsanstalt der großen Massen' ist das Gymnasium gar nicht ge dacht und auch die Realschule nicht, für „die großen Massen' ist und bleibt Volks« und Bürger schule die Bildungsanstalt

man aus praktischen Gründen da- humanistische Gymnasium wieder ein. Die entsetzliche» Enthüllungen über die französische» Krankenhäuser, die in dem vorige Woche von der Akademie der Wissenschofien preisgekrönten Werke des Dr. Severin Irard in Marseille niedergelegt find, haben die „Meraner Zeitung' vom 13. d». zu einer redaktionellen „Arbeit' veranlaßt, die auch darnach ausgefallen ist. Die Notiz der „Burggräfler', sagt da» Jntelligenzblatt vom untern Pfarrplatz, „sei felbstoerstündlich entsetzlich gefärbt

und entftellt'. Woher weiß denn da» die „Meraner Zeitung''? Die Notiz stand doch wörtlich im freiheitlichen „Berliner Lokalanzeiger' und dar nach auch in Nr. 16660 der „Neuen Freien Presse' vom 8. Jänner 1911, die doch das Evangelium der „Meraner Zeitung' ist. Sollten wirklich diese Ver ehrer der Zustände in der Freimaurerrepublik zu deren Ungunsten „entsetzlich gefärbt und entstellt' haben? Eine erbärmliche Frechhell von der „Mer. Ztg.' ist e», die grauenvollen Zustände in den französischen

Krankenspitälern den „ Kloster spi- tälern' aufzuhalsen mit der Behauptung, „die meisten Krankenhäuser seien sogenannte („sogenannte' ist gut. D. R.) Klosterspitäler, das sind Kranken häuser, die von geistlichen Stiften errichtet sind und in denen naturgemäß auch dar geistliche Element dar Uebergewicht hat.' Mit ihrem „Studium' ist die „Meraner Zeitung' wie gewöhnlich weit, weit zurück. Ea wäre für den so „aufge klärten' französischen Staat doch ein vernichtende» Zeugnis, wenn er seit 1793 noch nicht Zeit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 05.10.1905
Physical description: 8
veranstaltet, die Köchin ein vorzügliches Abend essen zurecht gemacht, Fleuri stellte bereits Chanr- pagner in Eis, alles verlockende Aussichten, meine Teure, nun aber säumen Sie nicht, eS ist alles bereit.' /»Ich danke Jhnm, Herr Jean! Erstens verlasse ich das totkranke Kind kewe Minute, und zweitens habe ich Jhnm wiederholt erklärt, daß '.es fich mit Kiuem «Heiratsschwindler zum Opfer gefallen. Ein Fräulein in Knfstein warb in der Zeitung um einen Mann. Darauf meldete sich brieflich ein Heiratskandidat

machen; wünscht der eine Sonnenschein, so will der andere Regm. Nun ist aber der Zeitnngs- redaktenr ew armer Mensch, der im Schweiße sewes Angesichtes arbeiten muß, um seinen Lesern etwas Gutes zu bieten. Da bleibt ihm meist wmig Zeit, jedes Wort zehnmal aus die Goldwage zu legm und genau abzuwägen, ob es nicht vielleicht irgendwie »verschnupfen' könnte. Bringt nun die Zeitung, hie und da vielleicht auch bloß aus Verfehm, einen Ausdruck, der nicht so glücklich gewählt ist, oder ewen Artikel, der in etwa

tadelt: dann wird die Zeitung zurückgeschickt, dann faßt man vielleicht den minder löblichen Entschluß, nicht mehr mitzuarbeiten und es wird zu guter Letzt ew unhöflicher Brief an die Redaktion von Stappel gelassen. Wäre eS nicht besser, in ruhiger und sachlicher Weise eine Antwort in der Zeitung selbst erscheinen zu lassen! Wmn man so schneidig sein will, so zeige man dies doch lieber gegenüber d er gegnerisch en Presse, die uns wahrhaftig genug Anlaß bietet, ihr entgegenzutreten. Ein richtiges

Parteigefühl, ein volles Verständnis von der großen Wichtigkeit einer guten Zeitung sollte zu bedmkm geben, daß fie einerseits nicht da ist, bloß um uns zu schmeicheln, und daß sie andererseits eben auch mit allen menschlichen Schwächen zu rechnen hat.' So schreibt der »Walliser Bote' und die »Ror- schacher Zeitung' bemerkt dazu: »Er hat sehr recht. Mau verzeiht, wie wir schon oft erfahren haben, ewem gegnerischen Blatte auch in Beziehung auf die äußere Ausstattung, auf Druck, Papier 2c. zehnmal mehr

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Der Burggräfler
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Page 5 of 16
Date: 23.07.1910
Physical description: 16
des Kurhauses statt. Als einziger Punkt der Tagesordnung kommt die Lauvergebung der Kurgärtnerei in Grätsch zur Verhandlung. Bermähluug. Gestern wurde der Betriebsleiter Meraner Stratzenbahnen Ing. Anton H i r s ch mit Frau Witwe Ltskä geb. Rudolph getraut. Die gewerbl. Spar» und Borschußkassa Merau hält am nächsten Mittwoch um 8 Uhr abend» im Cast Pari» ihre diesjährige Generaloer- sammkung ab. Das Böllerschießeu. Es geht uns folgende Zuschrift zu: „Dom Lande, 21. Juli. Der „Meraner Zeitung' vom Mittwoch

Gelegenheiten geböllert wird, denn sie wissen unseren Glauben zu respektieren und daß der Tiroler noch lange keine Ursache hat, sich als Amboß herzugeben.' So weit die Zuschrift. Die „Meraner Zeitung' weiß aber auch den Lesern zu erzählen, daß bei dieser Primiz „schon in aller Frühe die Schläfer durch furchtbare Detonationen ausgeschreckt wurden, die den ganzen Tag über dauerten.' Müssen schon rechte „Siebenschläfer' gewesen sein, die in der zweiten Hälfte de» Monats Juli um halb 8 Uhr vormittag

, wie die Erklärung, „ein Verbot des Böllerschießens für den ganzen Kurort wäre eine dringende Notwendigkeit,' denn in den Mo naten Juni, Juli und August ist Meran bekanntlich keine Kurstadt und ein Verbot auch für den „ganzen Kurort' wird das Böllerschießen in Gemeinden außer halb des Kurbezirkes nicht treffen. Wenn das „Böllerschietzen an und für sicheln Unfug' ist, wie die „Meraner Zeitung' behauptet, dann wundert's uns nur, daß dasselbe z. B. bei Feierlichkeiten, die liberale Wahlsiege betreffen, geduldet

, weil der Verein sich dadurch neueMlt- glleder erwerben wird, welche gerne diesem ge-j sunden und flotten Sporte huldigen. Heil Burggräfler! Feuerbestattung und Religion. Mit dieser Ueberschrift bringt die „Meraner Zeitung' Nr. 86 einen Leitartikel, zum großen Teil dem jüdischen Blatte „Zeit' entnommen, und bedauert, daß die Idee der Feuerbestattung in Oesterreich trotz der hygienischen und sonstigen Vorzüge nur schwer Wurzeln fasse. Vorurteil, Gleichgiltigkeit und Un duldsamkeit seien die drei Gegner

— letztere der größte — und die Kirche habe dagegen das Verbot erst erlassen, als sie ihren geistigen und materiellen Besitzstand bedroht sah. Ja, ist es der „Meraner Zeitung' wirklich unbekannt, daß die kath. Kirche seit ihrem Anfänge mit allen Mitteln bet den Neubekehrten auf die Beerdigung der Leichen hinarbeitete und sie überall durchführte. Erst ln neuester Zelt 1797, 1799 und 1848 hat man ln Frankreich, wenn auch erfolglos, den systematischen' Versuch gemacht, die Leichenverbrennung an Stelle

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Innzeitung
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Page 2 of 4
Date: 30.06.1862
Physical description: 4
Wachsthun,, schon die Heustadel voll und das Grumet schon im Wachsen begriffen sein sollte; so aber stehen noch im überreifen Zustande 9 / 10 Gras, man setzt nun die letzte Hoffnung auf günstiges Wetter in den morgen eintretenden Mondwechsel. ’ Die Saaten stehen bis heute in einem sehr zur Hoffnung berechtigenden Zustande. — Mit Freude begrüßten wir heute die Jnn-Zeitung in ihrer -prompten Ausstattung: um so mehr, da selbe heute .bewies, daß sie mit dem Kleide nicht das Herz d. h. die Tendenz veränderte

ist das rein Menschliche und der höchste Gipfel der Wissenschaft auch' das Christenthum; dieß muß man aber sorgfältig verschweigen, verhüllen und verdrehen, wenn man katholisch sein will im Sinne der „Tiroler Stimmen'. Tirol, im Juni. (Aus der Donau-Zeitung.) (Das'Volksschulwesen.) In Nro. 68 der „Do nau-Zeitung' habe' ich die Zustände der tirol. Volks schule zwar nicht mit reizenden, aber wahren und deut lichen Zügen geschildert. Der Aufsatz hat den Anstoß zu einer heftigen Polemik in den heimischen

Blättern gegeben, bis endlich der ruhige „Tiroler-Bote' mäßi gend zwischen die erregten Kämpfer trat und das in der „Donau-Zeitung' gezeichnete Bild ausdrücklich als getreu anerkennend, seine Vorschläge zur Besserung darlegte. Dieser Erfolg konnte meine Ueberzeugung, daß ich einen wunden Fleck zu rechter Zeit berührt habe, nur noch mehr bestätigen. Was mich aber be sonders darin bestärkte, war Folgendes. Wenn bei unseren Schützenfesten der Schuß aus die Hauptschei ben ins Schwarze trifft, so springt

durch einen einfa chen Mechanismus ein Adler, ein Bajazzo oder der gleichen hinter der Scheibe hervor. Kaum war mein Aufsatz in der „Donau-Zeitung' erschienen, so ist in den Spalten der „Tiroler-Stimmen' eine „lustige Person' hervorgesprungen, zum Beweise, daß ich so recht den schwarzen Fleck an- unserem Schulwesen ge troffen habe. Doch spielte sie diesmal weniger den heiteren Gesellen, den lustigen Schalk, als es sonst zu geschehen pflegt. Leidenschaftliche Erregtheit hinderte die Entfaltung der komischen

ein, der ihnnwohl unangreifbar er schienen sein mag, verlegt sich dagegen auf Possenrei ßern, und persönlichen Unglimpf. Das einzige, was er zur Sache beibringt, ist, daß er aus einem Schular- tikel der „Jnn-Zeitung' einzelne Stellen herausreißt, entstellt und das eigene Machwerk zu widerlegen sucht. In diesem Artikel war auf die gedrückte Stellung un serer Landlehrer hingewiesen; aber-der Schalk in den „Tiroler-Stimmen' findet es „allgemein begreiflich, daß der Volksschullehrer den: Hungerleiderstande

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 30.12.1942
Physical description: 6
Seite 6 — Folge 103 „Lienzer Zeitung' Mittwoch, 3V. Dezember 1942 !l» Mt grober k^reucle unä Osnlc- bsrlceit geben vir ciie Oeburt unserer lockter beksnnt. k^inni Paul llr. Paul OderstadZar^t un6 Primarius. I.!en?, am 20. Oe^ewder 1942. 844 Bei Stockschnupfen und Ähnlichen Beschwerden hat sich das aus Heilvflanzen hergestellte Klösterfräu-Schnuvsvulverseit Uber hundert Iahren ausgezeichnet be währt. Es wird hergestellt von der gleichen Firma, die den bekannt guten KMerfrau-Meliisengeist erzeugt

. ^ , ,, liVersuch! Originaldosen zu 50 Pfg,(Inhalt thl Bitte machen auch Sie einend ca. S Gramm), moiiatelang ausreichend, erb Drogerien. iten Sie in Avotheken und Guterhaltener, gebrauchter Kin- äerkportwagen zu Kausen gesucht. Adresse „Lienzer Ztg.', Lienz s«8 Suche dringend siir sofort ein möbliertes Zimmer. Zuschriften unter „L, N,' an die „Lienzer Zeitung', Lienz, ss? »V«AWSIM? in cisl- (^sscliic!its clsr s^Is- cj>?in gsliörl clsn ^?lisimittslii, Vie!s krülisr töcüic^is urici lsrigsm ^iscliium !<5ZriI

, Alleestraße 27. Mikroskop, für Kinder, mit Zu behör, Wert etwa 9 RM., und Chemie-Verfuchskasten, Wert za, 8 RM., gegen Schlittschuhe oder Rodel zu tauschen oder zu ver kaufen. Ruefenfeldweg 5. Ein Lehrjunge wird sofort auf genommen bei Mayr, Amlach 17. Ins neue Jahr mit einer haar schonenden Mauerwelle' vom Hamburger Dauerwell» salon Kuupfrr» Lienz, Roseng. 4 „Lienzer Zeitung' sucht zeltlWMstrSmtl») Anmeldungen, Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung', Lienz, Schwei zer Gasse 30. ^ ovo Von der Kaserne

zum Bahnhof ging ein Schultertuch verloren. Gegen Belohnung in der „Lienzer Zeitung' abzugeben, sss Ragasin, womöglich mit Zufuhr Bahnhofnähe oder Stadtmitte für sofort gesucht. Zuschriften unter „Nr. 333' an die „Lienzer Ztg.', Lienz. S4g Wachmänner sllr die besetzten Westgebiete ge sucht. Es wird geboten: Tarif lohn, besondere Zulage, freie Un terkunft, Bekleidung und Ver pflegung. Auskunft erteilt- Werbe« leiter Willy Vorberg, Ulm/Donau, Prittwitzstr. It. 841 ^ D ^ sekr vvirlcssrn, cjsnr unzckäcjlick

, alle Wehrbezirkskommandos und die Nachswuchs- offiziere, Oberkommando des Heeres «so Heerespersonalamt Gebe bekannt, daß ich ab 1. Jänner 1943 meine Wammen praxis nicht mehr ausübe Anna Gruber, Lienz, Rechter Jselweg 833 Stromoergeudung ist größtenteils eine Sache der Achtlosigkeit! 836 Bezieher unserer Zeitung wollen die von Feldpost. nummern jeweils sofort an uns melden Dank der Ortsgruppe Matrei. Bei der 4, Reichsstraßensammlung, die die HI durchzuführen hatte, habe ich an die Bevölkerung von Matrei

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 08.10.1921
Physical description: 8
hatte, wenn er seinen einzelnen Völkern freie Hand bei Ge staltung ihrer Zukunft gewährte und das Reich vor läufig verließ, ohne jedoch wie beispielsweise Kaiser Wilhelm auf den Thron zu verzichten. Einstellung der „pester Zeitung'. Das Organ der Westungarn, die „Pester Zeitung', kündigt an, daß sie vom 5. Oktober an nicht mehr er scheinen werde. Das Blatt schreibt, daß die Wendung, welche die westungarische Frage ge nommen hat, auch für die „Pester Zeitung' traurige Folgen hat. Das Blatt hat mit zäher Ausdauer den Kamps

um dieses Stück des Ungar landes ausgefochten. Nun hat die Zentrale Presse- uuternehmung sich genötigt gesehen, das Erscheinen der „Pester Zeitung' vorläufig einzustellen. Noch am 30. September nahmen die zwei ältesten Mit glieder der Redaktion Abschied von der „Pester Zeitung'. Der verantwortliche Redakteur Doktor Johannes Huber wurde zum Kanonikus in Oeden- burg ernannt und verließ aus diesem Grunde die Redaktion. Der zweite Redakteur Johann Faul- Farkas hingegen leitet ab 1. Oktober selbst eine neue

Wochenzeitung für das deutsche Volk, das „Sonntagsblatt'. Mit dem Eingehen der „Pester Zeitung' verlieren die Deutschen Ungarns einen der wirksamsten und unerschrockensten Verfechter ihrer nationalen Interessen. Sin Rechtsgutachten über Oberschlesien. Der berühmte amerikanische Rechtssachverständige David Hunter Miller hat ein Rechtsgutachten über die ober- schlesische Frage erstattet. Er kommt darin zu dem Schluß, daß nach dem Ergebnis der Volksabstim mung Oberschlesien ungeteilt beim Deutschen Reich

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 09.10.1912
Physical description: 8
wiederum die Hauptleid tragenden sein. Das ist tief zu bedauern. In mancher Hinsicht scheinen wir in Bozen einer wirt schaftlichen Krise entgegenzugehen. Es M deshalb Äußerste Vorsicht jedensallS sehr angezeigt. Neuer Redakteur. Die heute zur Ausgabe gelangte Nummer der „Bozner Zeitung' zeichnet alsverantwortlichenRedakteurHerrn KarlD omenigg. Derselbe war schon srüher einmal Redakteur dieser Zeitung. Unfall eines Motorradfahrers. Der in der Ziegelfabrik in Siebeneich als Mechaniker an gestellte

- und Frauenblatt der Monarchie steht beute die „Familien- und Moden-Zeitung für Oesterreich- Ungarn'. Einer der schönsten Vorzüge, denen die „Familien- und Moden-Zeitung für Oesterreich-Ungarn' ihre Beliebt heit und große Verbreitung verdankt, liegt in der Viel seitigkeit und Reichhaltigkeit des Programms. Sie ist in ihrem praktischen Teil eine Frauen« und Modenzeitschrift mit zahlreichen Moden«, Wäsche- und Handarbeitsmodellen zur Selbstanfertigung, sie bringt in ihrem hauswirtschaft lichen Teil viele

erprobte Kochrezepte und praktische Rat schläge und ist ferner in ihrem unterhaltenden Teil eine alle Gebiete des Wissens, der Kunst und des öffentlichen Lebens berücksichtigende Familien-Zeitung mit erstklassigen Romanen, reich illustrierten, belehrenden Artikeln, sowie mit einer farbenprächtigen Kunstbeilage in jedem Heft. Bei aller Reichhaltigkeit und Vielseitigkeit kostet die „Fami lien- und Moden-Zeitung für Oesterreich-Ungarn' nur 24 Heller wöchentlich. Alles Nähere wolle man aus dem unserer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 31.08.1916
Physical description: 8
geschildert sind, eine Aufgabe, der der Verfasser, nach seinen bisherigen Veröffentlichungen zu schließen, sicher gewachsen ist. Bildschnuick, Kartenmaterial und Ausstattung halten sich auch'in den vorliegenden Heften auf der bisherigen Höhe. Unteroifijiers-Zeitung'. Das Kriegsmuüsrcriüm hat eine längst erwünschte Maßnahme znr Tat werden lassen, indem es den Auftrag zur Gründung einer ..Unteroffiziers- Zeitung' gab, die vierzehutägig iu sechs Sprachen der Mo narchie erscheinen soll. Das erste Hest

vom 15. August ist zur Ausgabe gelangt. Bezugspreis halbjährig 2 X, beim Verlag L. W. Seidel u. Sohn. Wien, t.. Graben 2g. — Die „Unteroffiziers-Zeitung'' wird trachten, ihre Leser durch Winke sür das spätere bürgerliche Leben vorzubereiten, in dem sie nebst Unterhaltung nnd Zerstreuung auch Belehrung bietet. Die Leitung der Zeitung obliegt dem Hauptmann d. R. Hugo Nagele, dessen Tätigkeit sich auch als Heraus geber von „Stresslenrs Militärblatt' in Abwesenheit des Chefredakteurs GM. Viktor Grzesicki

trefflich bewährte. Vorzügliche literarische Kräste werden sich gerne in den Dienst dieses verdienstlichen Unternehmens stellen und in einfachen gediegenen 'Artikeln zur Förderung des Wertes beitragen. Möge der „Nnterosfiziers-Zeitung', diesem jüng sten sprossen der Miiltärliteratur, eiue ersprießliche Zu kunft, ein reiches Feld der Tätigkeit nnd des Gedeihens be schieden sein. Kriegsfürsorge. Tiroler Lanöesstelle für soldatenlektnre. l«>. Ausweis. Geld: Hochw. Josef Aichner, Pfarrer, VinaderS

(Pitztal); hochw. Pfarrer Josef Zorn. Dem Müller erstarrte das Wort im Munde. Schrek- iimsbleich sah er den Sprecher an. Der alte Travers. der eine französische Zeitung las, wußte alle Neuigkei- ren aus erster Quelle. Es war auch nur die Wahrheit, was er behauptete, ^chon hallte Europa wider vom Marschtritt einer Mil lion von Kriegern, die sich gegen Napoleon in Bewe gung setzten. Wie mit eisernen Netzen war Frankreichs Grenze umstellt, das große Raubtier zu fangen. Bon den Alpen bis an den Mittelrhein

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Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
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Page 3 of 8
Date: 07.01.1922
Physical description: 8
, 59 I.; 20. Pichler Josef, verh., Gelegenheitsarbei- Liler Wein im Monat weniger zu trinken und den da für ersparten Bettag für die Erhaltung der Zeitung der arbeitenden Menschen aufzuwenden. Um 36 Milliarden Kronen wird in Oesterreich Alkohol, konsumiert und es wäre Heuchelei, wenn wir leugneten, daß die ArbeUer- klasse an dieser Summe nicht den erheblichsten Anteil hätte.* — Sollen sich die Katholiken von den Sozial demokraten beschämen lassen? . (Gezüchtete Kerlen.) Bor eirügen^M-onaren er regte

als. E^e verkenn sind auch die Zuchtperlen zienckich teuer, und bann un ^i {n J^l, 3U i*3l C ^ Ssterrnch che Bodensee- Iwb?n fk einen bestimmten Farbton, gebiet zeigten die Hollärcder. An alprnen llnglückssalten . tzreigneten sich einige zwanzig, von denen acht tödlich > vertiefen.. (Wein oder Zeitung?) Der sArbeiterwille' richtet in seinem Neujahrsblatt eine ernste Mahnung an die sozialdemokratischen Arbeiter und Angestellten, der Zeitung nicht untreu zu werden. In dem Artikel heitzt

es u. a.: »Ist es denn wahr, daß die Zeitung so unerträglich und unerschwinglich teuer geworden ist? Mit den Kosten von sechs Eiern konnte man im Frieden keinen Monatsbezug bezahlen, während das jetzt der Fall ist; mtt dem Preise von zehn Krügeln Bier ist jetzt der Monatsbezugspreis des »Arbeiterwille' zu be streiten. Und wenn viele derjenigen, denen ihr Kampf blatt nun zu teuer ist» fich nur einen Liter Wein in 30 Tagen versagen, dann haben sie die Kosten für ihre Zeitung reichlich hereingebracht. Wir verlangen

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 18.05.1889
Physical description: 10
Nr. 114 Merauer Zeitung. Seite S sitzenden, Herr Dr. Ritter v. Graf zum Stellvertreter gewählt. Merkwürdig, unsere „Landeszierden' ließen doch bis vor kurzem kein gutes Haar an den Bestreb ungen zur Hebung des Fremdenverkehrs und jetzt, wo es die ersten Verwaltungsrathsstellen zu besetzen gibt, „heben' sie auf einmal lustig mit. — Zum Director der Bahn wurde Herr Heinrich Schröder ernannt. Die Bauarbeiten sind soweit vorgeschritten, daß bereits Ende Mai oder in den ersten Tagen des Juni

der „Meraner Zeitung'! Auf die in Nr. 112 der „Meraner Zeitung' vom 16. d. unter dem Titel „Unerhörter Leichtsinn' ge brachte Notiz, erlaube ich mir um Aufnahme folgender Berichtigung zu ersuchen: Es ist unrichtig, daß wäh rend des Bozner Schützenfestes in der Nähe der Schießhalle ein Pulververkäufer postirt war und un richtig, daß während dieses Schützenfestes oder über haupt jemals, sei es in der Nähe der Schießhalle oder im Schießstande selbst, offene oder geschlossene Pulver tonnen vorhanden

Zeitung'. Hohenschtvangau, 17. Mai. sPriv.-Telegr, der „Mer- Ztg.') Die Königin-Mutter von Bayern ist heute Morgens 8V«> Uhr gestorben. „Marie von Bayern, die Mutter der Könige Lud wig und Otto, wurde geboren am 15. Oktober 1825 als die Tochter des Prinzen Wilhelm von Preußen, vermählte sich am 12. Oktober 1842 mit dem damali gen Kronprinzen und späteren Könige Max II. von Bayern, seit dessem am 10. März 1864 erfolgten Tode sie in gänzlicher Zurückgezogenheit lebte. In der Stille ihres Wittwendaseins

in dera Zeitung hast ausplaudern müaß'n, so will i siist a nix dageg'n hab'n. Aber lieber Freund! A so därs'n wir mit'n Kalender und mit'n Gang der Natur do' nit umspringen! Schau a Mal sür's Erste: Wenn da Mond a no' so oft in's Krügel gucket, bis zu'n 22 Febrari, derthut' er'S nie, daß er sechs Mal voll werd' und an dem Tag glaSnÜachter als Neumond versteckt war'! Und sür's Zwoate: Wenn mir Zwoa glei' unsern Herr- gott'n nix dreinred'n kinnen betn Wettermach'n, so wiss'n

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Der Burggräfler
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Page 6 of 8
Date: 20.07.1910
Physical description: 8
des Prozesses gespannt sein.' zu 5, 10 und 25 Heller werden bei allen Pofl- tn das weite Burggrafcnamt und verkündeten, daß' So die „Meraner Zeitung.' Im „Wastl' und ämtern. die Marken zu 1. 2, 3. 6. 12. 30, 35. 50 in der alten Landeshauptstadt ein echtes Tirolcrsest in der „Volks-Zeitung' wird die Geschichte natürlich und 60 Heller und 1 Krone bei allen ärarifchen bcvorstche. Eine Unmasse Leute auS der ganzen etwas „packender' gegeben. Stellen wir den Postämtern und die Marken zu 2, 5 und 10 K Umgebung

der chirurgischen Abteilung, Dr. Mar Hof mann, ijt bl« 15. August verreist. „Eine Entführung ins Kloster.' Unter diesem „vielsagenden' Schlagwort schwätzt die „Meraner Zeitung' dem „Tiroler Wastl' und der sozialdemokratischen „Volks-Zeitung' folgende Ge schichte nach: „Die in Kalter» geborene, jetzt ln Wien domi zilierende Fiokersgattin Frau Eulenhaupt hat beim Landeegcrichte eine Klage eingebracht, well ihre 18jährige Tochter, die seit ihrem 12. Lebensjahre auf Veranlassung der Großmutter des Mädchens

im Nonnenliofter zu Kalter«, dann in Zams er zogen wurde, den Ellern vorenthaiten und als Nonne zurückbehalten wird. Als die Mutier, die von dem ganzen Vorfall nicht» wußte, auf einen Verdacht hin nach Zams sich begab, um ihr Kind leelenailein nach Kalter» und bat um die Ausnahme im dortigen Kloster der Terziarinnen. — Die an- trieb genommen. Beim Grasmähe« abgestürzt. Die 19 Jahre geblich freiheitliche „Meraner Zeitung' möchte nun ^ Anna Gorser, Tochter des Ooergurschlbuuern den freien Wülen dieses gereisten

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 19.07.1883
Physical description: 8
Meraner Zeitung. 917 Verlust ist. Die aufrichtigste Theilnahme maoi- festirt sich in allen Kreisen. Man kann sagen, daß sein Tod die ganze. Stadt in Trauer ver- setzt habe. — AuS Prag wirdder ,N. fr. Pr.' geschrieben: Der .Schwäbische Merkur' brachte kürzlich die auch in andere Blätter übergegangene Nachricht, ein in einer Prager Vorstadt (Carolinenthal) garoisonirendeS deutsch-böhmisches Re. giment habe auS Prag verlegt werden müssen, weil eS steter Behelligungen von Seite der czechische

, ging gestern von dem Herrn Kurvorsteher auS Niederdorf nachstehendes Telegramm zu: „Soeben auS der ,Meraner Zeitung' den Beschluß der letzten Kursitzung gelesen; voll kommen einverstanden mit Eurem Beschluß und dessen Veröffentlichung. Achtung und Gruß Settari.' — In der neuesten (Mittwoch) Nummer deS Tiroler Volksblatt' gießt ein hiesiger wohlbe kannter Ungenannter an leitender Stelle die Schaale eineS Zornes über die »Meraner Zeitung' aus, weil dieselbe sich erlaubte die letzten Vorgänge

im Landtage einer herben aber ruhigen Kritik zu unterziehen. Selbstverständlich ist AlleS waS die „Meraner Zeitung' in den letzten Nummern geschrieben hat, Lüge, Verleumdung, Hetzerei, Hohn u. s. w. Die Gewährsmänner des „Tiroler BolkSblatteS' allein haben die Wahrheil und Ehrlichkeit gepachtet, sie allein find unfehlbar, nur ihnen darf man Glauben und Vertrauen schenken und wer dieS bestreitet, ist ein gemeiner Hetzer. Würde der Soufleur deS »VolkSblalteS sich sicher fühlen, er hätte nicht nöthig gehabt

selbst, vor züglich wenn er dabei noch so feige ist, ««des P»delH Ker» wie die Katze um den heißen Brei herumzugehen. Eorrespoudttyeu der Meraner Zeitung. k. Lana, 13. Juli. Heute verkündete eine Salve von Poliern in der Nähe deS SchießstandeS, daß die Wahl einer neuen Schießstandvorstehung laut den Anschlage plakate» und dem an die Standschützen ergangenen EinladungS-Cirkular vorzunehmen sei, wozu um 3 Uhr der Delegirte, Kommissär Herr Josef Fuchs aus Meran, erschien und von de» Schützen unter obligaten

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 27.10.1886
Physical description: 8
Geistesnahrung sich und seiner Familie um's blanke Geld vergiftete Lectüre verschreibt. Lernen wir von unsern Gegnern, die mitsatanischer Ausdauer und allen, auch den verderblichsten Mitteln, Propaganda zu machen und das katholische Volk zu verführen suchen. Unsere Zettung. Illustrirte Monatsschrift für>s junge Volk. Wir hatten bisher keine Jugendzeitschrist durchaus katholischen Inhaltes, welche auf der Höhe der Zeit stand, wir hatten überhaupt keine. Die Herausgabe einer solchen Zeitung erheischt so viele

. Wir haben Gelegenheit, auch'die auf antikirchlichem Boden'erfcheinenden Zeitschriften zu mustern, allein welche derselben könnte sich, was Gediegenheit des Inhaltes, künstlerischen Werth der Illustrationen betrifft, mit dem Benziger'schcn Unternehmen messen? Gerade für die besser situirten Familin hatten wir eine solche Jugend- Muster-Zeitung nöthig, und wir werden fort und fort unsere Stimme erheben, um dieser herrlichen, einzig in ihrer Art da stehenden Monatsschrift immer weitere Kreise zu erschließen. Wer

einmal „Unsere Zeitung' näher kennen gelernt hat, der bleibt ihr sicherlich treu und wird mit Freude das Lob dieser Zeitschrift verkünden. Wer die fieberhafte Ungeduld beobachtet hat, mit welcher in unserer jungen Welt immer wieder ein neues Heft von „Unsere Zeitung' erwartet wird, der mag sich überzeugt haben, daß diese Monatsschrift nicht nur in vollkommenem Maße den theoretischen Forderungen entspricht, die wir Erwachsene an periodisch erscheinende Jugendschriften stellen, sondern daß sie auch voll

und ganz den Ton getroffen ha;, der in den jungen tvie jüngsten Herzen wiederklingt. Es ist die richtige Art, wie mit Kindern und zu Kindern geredet werden muß, mit welcher „Unsere Zeitung' auftritt, und es ist die richtige Gestalt und das richtige Kleid, in dem sie sich unter das kleine Völklein mischt, um mit ihm zu kosen und zu spielen, aber auch, um es unmerklich zu führen und seinem hellen Auge das Beste und Schönste und Reinste bildend und belehrend vorzuführen; als Mitarbeiter für Text

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 11.06.1901
Physical description: 8
Seite 4. Nr. 70. Dienstag, „Brixener Chronik.' 11 . Juni 1901. Jahrg. xiv. Um Osttiroler Kanernbund. . Osttirol, 5. Juni. Aus der Schule geschwätzt hat ohne Zweifel die „Lienzer Zeitung' in ihrem Bericht über den Osttiroler Bauernbund in Nr. 21. Wir hätten nicht geglaubt, dass so schnell ein Urtheil über die Nebenzwecks des Bauernbundes w die Oeffentlichkeit gebracht werden könnte. Die „Lienzn Zeitung' schreibt nämlich: „Uebrigens stehen weder die Tiroler Bauernbündler, noch Baron Rokitansky

auf unserem Parteistandpunkte; wir begegnen uns aber in einem Hauptpunkte aller fortschritt lichen und auf Unabhängigkeit und Selbst- ständigkeit hinarbeitenden Volksparteien, in der Bekämpfung des unheilvollen Cleriealismus.' Also ein Hauptpunkt, worin mau sich trifft, ist die „Bekämpfung des unheilvollen Cleriealis mus', und das ist ein so wichtiger Punkt, dass die „Lienzer Zeitung' dem Bauernbunde ihre Spalten zur Verfügung stellt, selbst auf die Gesahr hin, ihre eigenen Parteisreunde angegriffen

Baron RokitanSky, der in allen Wassern schwimmt, hat einmal geschrieben: „Die Geistlichen brauchen wir noch der Bauern wegen.' Wer nur diesen einen Satz genau ins Auge fasst, der sieht darin die vollständige Charakterlosigkeit: „Also einstweilen müssen wir die Geistlichen schonen, sonst kriegen wir die Bauern nicht. Später, dann geht's leichter.' Dieser Charakteristik stelle ich die „Lienzer Zeitung' gegenüber, welche als ihr Ziel die „Bekämpfung des Cleriealismus' hinstellt und dann folgenden

' am Tage des heiligen Geistes nicht weltlichen Gelüsten nachzujagen, heute den heiligen Geist würdig zu empfangen und die hohen reinen Ziele, denen die Menschheit zuzustreben hat, zu erkennen.' Wer die sonstigen, oft sehr hämischen Aus lassungen dir „Lienzer Zeitung' kennt und dies damit vergleicht, wird unwillkürlich denken: das heißt, wir müssen einstweilen Religion zeigen der gutmüthigen Bürger und Bauern wegen. — Die Larve des Heuchlers ist die hässlichste, mitunter freilich auch lächerlich

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