665 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1924/1925
¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BDK/BDK_49_object_3873194.png
Page 49 of 580
Author: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 566 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: T. 1. Allgemeiner Teil. 1924. T. 2. Besonderer Teil. 1925
Subject heading: c.Brixen <Diözese> / Domkapitel ; z.Geschichte 985-1500
Location mark: II Z 92/7
Intern ID: 104570
gehörten, ritterlichem Berufe nachgingen und die Ritter weihe (Ritterschlag) empfangen hatten. Ritter in diesem Sinne 'waren auch der König, die Fürsten, Grafen, Frei herren und Ministerialen. Ritter im engeren Sinne jedoch wurde seit dem 12. Jahrhundert Standesbezeichnung fiir die unter den Ministerialen stehenden Dien st leu te, insbesondere für die, diesen Ministerialen angehörigen Dienstleute. Der Unter schied, der diese Ritter von den Ministerialen trennte, war in erster Linie

1 ehcnrechtli eher Natur. Die Ministe rialen waren aktiv und passiv lehensfähig, während die Ritter nur Lehen empfangen konnten. Die Erhebung eines Ritters zum Ministerialen galt demgemäß als Standeserhöhung. Während in anderen deutschen Ge bieten, insbesondere in Norddeutschland, die Ministerialen mit den milites zusammen den niederen Adel bildeten, stiegen in Österreich und in Tirol, wie wir schon oben angeführt haben, seit Ende des 13. Jahrhunderts die Mini sterialen an Stelle der ausgestorbenen Edel

freien zum hohen Adel empor, während die unter den Ministerialen stehende Klasse der milites, die Ritter im engeren Sinne, den niederen Adel bildeten 33 ). 3S ) Vgl. Egger J., Tiroler 95 ff.; Mayr M,, Die Heimat Walthers von der Vogelweide (FMGT. I. 53 ff.); Dungern O. Herrenstand I. 15 ff,, 324—401; Hasenöhrl V,, Privatreelit 100—120; Luschin-Eben- greuth, üsterr. RG. I. 2 341 ff; Sehröder R., Deutsch© EG. I. 8 472—483; Werunsky EEG. 675 f. Unter den Geschlechtern, aus denen sich das Brixner Dom

kapitel rekrutiert, finden sieh folgende Erhebungen in den Ritterstand: Eppan, Brixner Bürger, 1487 Ritter. Füger, Bürger zu Hall, 1490 Ritter. Galle, Bürger zu Brixen, 1562 Ritter. Halbsleben, Bürger zu Brixen, 1477 unter dem Brixner Adel; 1553 vom K. Ferdinand in den Ritteretand erhoben. Hinderbach, Bürgerl. Standes aus Rauschenberg, Johann H. 1459 Adelsbrief. Morn au er, Bürger zu Landshut, 1524 in der Tirol. Adelsmatrikel. Palaus, Bauern zu Sarns bei Brixen, 1497 Ritter. Paumgartner, Bürger

au Nürnberg und Augsburg, 1499 Augß- burger Linie in den Ritterstand erhoben. Stempii, Bauern zu Taisten im Pusteria], um 1430 Ritter. W a p p en Verleihungen an Geschlechter der Brixner Domherren sind bis jetzt folgende bekannt: Deys, Bürger, vermutlich aus Paderborn. Wappenbrief K. Rup rechts 1404. Ebner, Bürger, vielleicht aus Krems. Wahrseheral. Brixnerisch. Wappen 1461.

1
Books
Category:
History
Year:
(1916)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 13. 1916
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/FMGTV_1916/FMGTV_1916_302_object_3934326.png
Page 302 of 307
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 267 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/13(1916)
Intern ID: 484867
Mitteilungen. 265 Verzeichnis der wissenschaftlichen Beamten des Statthalterei-Archives (1866-1916). Erste Periode (1866—1896). Dr. phil. David .Ritter von Schönherr, Vorstand 1866 —1896, k. k. Hof rat, Ritter des Oi*dens der Eisernen Krone III. Klasse, Ritter des Franz Josef* Ordens, Besitzer des goldenen Verdienstkreuzes mit der Krone, korresp. Mit glied der k. k. Akademie der Wissenschaften in Wien, Ehrenmitglied der allgemeinen geschichtsforschenden Gesellschaft der Schweiz

u. s, w,, gestorben am 17. Oktober 1897. Dr. phil, Oswald Redlich, 1881 —1892, derzeit k. k. Hofrat, o. ö. Univer sitätsprofessor in Wien, Ritter des Ordens der Eisernen Krone III. Klasse. Vizepräsident der k, k. Akademie der Wissenschaften, Vorsitzender-Stell vertreter des k. k. Archivrates u, s. w. Dr. phil. Michael Mayr, 1892—1896. Dr. phil. Alois Waibl, wissenschaftlicher Hilfsarbeiter seit 1876. Zweite Periode 1897—1916. Dr. phil, Michael Mayr, Vorstand seit 1897, k, k. Staatsarchiv - Direktor I, Klasse

, a. o. Universitätsprofessor, Ritter des Ordens der Eisernen Krone III. Klasse, Ritter des Franz Josef-Ordens, Besitzer der großen goldenen Medaille mit dem Wahlspruche und Bildnisse Sr. Majestät des Kaisers Franz Josef I., Inhaber des Marianerkreuzes des deutschen Ritterordens, Ritter des königl. preußischen Kronenordens III. Klasse, Ehrenmitglied der allgemeinen ge schichtsforschenden Gesellschaft der Schweiz in Bern und der historisch antiquarischen Gesellschaft in Chur, korresp. Mitglied der I. R. Accademia degli Agiati

2
Books
Category:
History
Year:
1850
¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/94622/94622_335_object_4477524.png
Page 335 of 636
Author: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: LIV, 573 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie
Location mark: III 59.346 ; III A-21.289
Intern ID: 94622
mir darauf der bemelt mein genedigister Herr, als seiner g: Verweser, auch ein Kommission zuegesannt. Seine Beisizer. die Edlen Gestrenngen Besten fürsichtigen. Herr Bartl- mee Liechtenstamer. Christoff Fürmianer. Maisster Hanns zu Sigmuntscron. Jacob Huetter. Ciriac Hauser, balde Bmger des Raths an Meran. Datumb des briefs, am Sontag nach Sannct Oswaldentag. welcher ist der 5 August. Anno 1483. Degen Fuchs von Fuchsperg. Ritter, der Dreiundzwainzigiste. Gleich gestrackhts auf Ableiben Georgen

Halen bekham Er discs Ambt. welches bezeugt wirdet mit ainem beuelch. in welchem Er Sub dato des Frei tags nach Sannct Lncientag Anno 1483: als Haubtman an der Etsch. Hann- sen von Gnesingen Khundtschafft zu geben verschaffen thueth. Anno: 1484: War am Compromisß angestoßen, zwischen Herrn Gott- 1484 hardten von Branndis. Ritter, für sich et Lonsortes. vnnd Hannsen von Gne singen. Auf Herrn Degen Fuchsen. Rütter. Haubtman an der Etsch. als Ob- man. auch Hannsen Anich. Pfleger auf Telphan. Sigmunden

Pämbkhircher an Meran. Vnnd Sigmunden Gerstl zu Bozen ex parte Branndis. Jtem Geörgen von Annenberg. Anndreen Römer vnnd Hannsen Röschen. Roder zu Schlann- ders ex parte Griesingen. Solche Hanndlung ist aber noch bemelts Jars auf Herrn Niclafen von Fünnian. Ritter, khomen. Vnd volgeents im 1485: Jar erörtert worden. Nach Jnnhalth des briefs am Mitwoch nach Oeutt in der vassten Anno 1483: Datumb des Compromiß ut supra, mit dem Tittl. Degen Fuchs. Ritter. Haubtman an der Etsch vnnd Burggraf zu Tyrol

6
Books
Category:
History
Year:
1874
Genealogische Nachrichten ueber die Edlen von Negri di S. Pietro
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/EVN/EVN_14_object_3905015.png
Page 14 of 53
Author: Ladurner, Justinian / Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 48 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Negri di San Pietro <Familie>
Location mark: II 100.590
Intern ID: 261264
Allein noch am nämlichen Tage, 6. März 1320 zu Griess bekennt derselbe K. Heinrich: er schulde seinen getreuen Gotschalk, Richter zu Egna , und Niger, Ritter von Trient 120 M. B., welche dieselben für ihn dem edlen Manne Wil helm von Castlbark seligen ausbezahlt hatten als Abzahlung eines früher von demselben ihm gemachten Anlehens mit Einschluss der Schäden, welche erwachsen, und der Aus lagen, welche sie als Bürgen bei Leistung der Einlagerungs pflicht zu Trient gemacht ; diese Summe weist

er ihnen auf das Gericht und Aint Cembra an, welches sie von Johann Bapt. 1321 an auf die zwei folgenden Jahre dafür inne haben sollen. (Register der L. des K. Heinrich, Statth.-Archiv). Auch noch im Jahre 1321 kommt dieser Ritter Niger von Trient urkundlich vor; am 15. Mai 1321 in Contrata Burginovi macht der Hochw. Hr. Gislimbert von Campo, Domdekan von Trient, sein Testament; Vieles vermachter darin der Domkirche, Manches aber auch dem von ihm in der Domkirche zur Ehre der seligsten Gottesmutter, des hl. Vigilius

und der hl. Martirer Sisinius, Martirius und Alexander erbauten Altare, darunter auch ein Haus, in welchem er selbst wohnt, coi cohaeret D. Niger, miles de Tridento , et Franciscus Filius qu. D. Armarmi de Bindis. (Urkunde inj Ferdinandeum.) — Dies ist die letzte Urkunde, worin Ritter Niger von Trient als lebend angeführt wird; sehr wahrscheinlich starb er im Verlaufe des Jahre 1325, denn am 18. Dezember 1325 auf Tirol thut K. Heinrich kund, dass er dem Aeltlin von Schengen 148 M. B. schul dig geworden

; diese Summe schlage er ihm auf den Satz und das Gericht Cembra, das er von ihm zu Pfandschaft hat, so wie auf 12 Fuder Weingilte zu Söll, welche der selbe auch inne hat „vnd sol daz Gerichte vnd dei Wein- gelt. mit allen dev vnd darzuogehört. inne haben, als ez vnser getriwer weilent Niger von Triende emalen von vns inne hat gehabt.' (Chinel. österr. Geschichtforscher II, S. 378.) Somit war Ritter Niger von Trient im Jahre 1325

8
Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182723/182723_88_object_4399405.png
Page 88 of 831
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 384, 440 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Location mark: 949
Intern ID: 182723
Vintschgaue und ging durch Kauf von Arnold von Tarrant an den Grafen Meinhard II. Grafen von Tirol über. ß ) Die Grafen von Tirol als Landes- ' surften besaßen Steinach und ließen es durch eigene Richter verwalten bis Zmn Jahre 1361, wo Markgraf Ludwig von Brandenburg es zur Tilgung einer Schuld von 1500 Mark Bernern Meraner Münze an den Ritter Rudolf von Katzeustein verpfändete.?) Als zwei Jahre später Herzog Rudolf IV. von Oesterreich zum Besitze des Landes Tirol kam, bestätigte

er den Rittern von Katzenstein, Rudolfen und den Söhnen seines verstorbenen Bruders Diepolt obige Verpfändung in allen Punkten. 8 ) Es scheint aber, daß ent- weder Ritter Rudolf, oder wahrscheinlicher die Herzoge von Oesterreich, in eine Lage kamen, welche die weitere Verpfändung des Gerichtes Steinach wünschenswerth machte. Darum ertheiltm die Herzoge Albrecht und Leopold, die Brüder des zu srüh seinen Ländern entrissenen Herzogs Rudolf IV., dem Ritter Rudolf von Katzenstein am 18, Jnli 1367 zu Graz

wesentlich 0) Staffier I. p, 932. 7) llrf. dd. Tirol heil, Kbenweichtag (1. Jan.) 1303 im I n n S b r, Archiv. ,,Wir Ludwig . bekennen daß wir mit dem vesten Ritter Rudolph Kahenstciner von aller Schuld-Fordnmg wegen, die er und sein Bruder selig Diepold u. ihre Kr ben hintz unä und unfern Erben zu fordern hatten, . . überein worden, (und) ihm für 1500 Mark Pern er verseht u. eingeräumt in P fand - weis unser Bericht zu Stein ach mit bcin Beicheide, baji-cr und seines Bruders Sun u. Krben

9
Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Linguistics
Year:
1936
¬Die¬ Ortsnamen am St. Andräer-Berg bei Brixen a. E. : (einschließlich Milland, Sarns, Albeins) ; mit siedlungsgeschichtlichen Bemerkungen.- (Schlern-Schriften ; 31)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ONAB/ONAB_94_object_3886583.png
Page 94 of 156
Author: Mader, Ignaz / von Ignaz Mader
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 164 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sankt Andrä <Brixen> ; s.Ortsname ; f.Verzeichnis<br />g.Albeins ; s.Ortsname ; f.Verzeichnis<br />g.Milland ; s.Ortsname ; f.Verzeichnis<br />g.Sarns ; s.Ortsname ; f.Verzeichnis
Location mark: II Z 92/31
Intern ID: 104632
durch eine viereckige, sich nach unten verjüngende Holzröhre das Wasser in eine oben geschlossene Tonne. Die mitgerissene Luft sammelte sich un ter dem Druck des Wassers im oberen Teile der Tonne und wurde von da in hölzernen Kanälen zur Esse geleitet. - j.St.K. Schmidgütl. 23. Ratzötzer. Grdh. Domkapitel. 665—667 Der Ansitz Ratzötz soll nach Beda Weber (Tirol II 05) in alten Zeiten ein Gut der Ritter von Villanders gewesen sein, was sich aber urkundlich nicht erweisen läßt. Als Lehensgut des Brixner Domkapi tels

kommt 1230—1280 vor: Colonia de Urceze, hübe de Vrzetz (Cai. Wintheri, Baumann), c. 1270—1280 (A.T. I 598a) tritt Jacobus de Vrzces als Zeuge auf. Um 1300 war Ratzötz im Lehens-Besitze der Ritter Binge von Rifnol (St. v. Mayrhofer, Gen.), die bald darauf Ansprüche auf das Eigentumsrecht erhoben; 1312 entscheidet Bischof Johannes im Streite des Domkapitels mit dem Ritter Hermann Bing um das Gut Vrtzetz das ihm von beiden Teilen übertragene Urteil in dem Sinne, daß das Domkapitel Ratzötz behält

11
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1907
Unterinntal. - T. 1.- (Tirolische Schlösser ; H. 1, T. 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/145498/145498_144_object_4437529.png
Page 144 of 170
Author: Schwarz, Kaspar ; Myrbach, Felicien ¬von¬ / Text von Kaspar Schwarz. Bilder von Felicien Freiherrn von Myrbach
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 177 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Unterinntal ; s.Burg ; <br />g.Unterinntal ; s.Schloss
Location mark: III 102.623/1,1 ; III 65.579/1,1
Intern ID: 145498
bei dieser Berufung erschien der älteste der Söhne, der Innsbrucker Universitäts-Professor Andreas Ritter von Mersi. Derselbe war im Jahre 1809 mit einer Studenten-Kompagnie an die bedrohte Lan desgrenze nach Scharnitz ausgezogen und erwarb sich dort als Landesverteidiger grosse Verdienste, so dass ihn Hormayr bei dem Erzherzog Johann für eine kaiser liche Auszeichnung in Vorschlag brachte, die allerdings gewisser politischer Ver- hältnisse wegen nicht erfolgte. Zum zweiten Ausmarsch der Studenten-Kom pagnie

wieder an Oster reich kam, wurde er als Professor am Lyceum und seit 1826 an der wieder her gestellten Universität abermals aktiviert; der vielseitige Mann lehrte damals Sta tistik, politische Wissenschaften und Gesetzeskunde und zog sich erst im Jahre 1842 in den Ruhestand nach dem Familienschloss Liechtenwerth zurück, dessen Verwaltung er für seine Geschwister führte. Inzwischen war seine Schwester Therese, Gemahlin des Karl Aigner Ritter von Aigenhofen, am 13. April 1836 kinderlos zu Wüten gestorben

, so dass ihr Genussanteil an Liechtenwerth an ihre noch lebenden neun Geschwister überging. Im Jahre 1837 erfolgte durch die Familie von Mersi die Heimsagung der lehenbaren Gerichtsbarkeit der Hof mark an die Regierung, welche dieselbe nun dem Landgericht Rattenberg über wies. Im selben Jahre wurde bei der allgemeinen Lehensberufung von Kaiser Ferdinand I. wieder Andreas Ritter von Mersi für sich als und Lehenträger seiner

14
Books
Category:
History
Year:
1850
¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/94622/94622_347_object_4477560.png
Page 347 of 636
Author: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: LIV, 573 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie
Location mark: III 59.346 ; III A-21.289
Intern ID: 94622
285 greissen an seinem Leib vnnd Gnet, als oben geschriben fleet , vimzt Sy balde bczalt werden, Inn baiden Iren Rechten vnnd den Pauleithen vngeuerlich, Auch fez en wür das niemannt, er sey Ritter oder Khnecht, Edt oder vnedl. Burger. Stette oder Gerichte, khainen frembden wein in das Lanndt füern sol, vnnd wer darüber frembden Wein erlaubt zu fueru oder selb füert, derselb sol vuus zu ainer Peen verfallen sein Fünffzig Phundtperuer, Vnnd wes der wem ist, derselb soll den Wein voraus verlorn

haben. Es war dann das am Herr. Ritter. Khnecht. oder am annder Edelman, der da frembden Wein in sein Haus fuern wolt, am Beschaideuhait vnnd den Er selber trmcken, oder durch Eren- willen haben wolt, vnnd nit vertan ffte noch verschankte vngenerlich, das mag Er wol thun, ausgenomen Ossterwein vnnd Swebisch wein, Auch ist erfunden worden das uiemant khaiu Korn aus disem Lannd nicht füern soll, wer aber das darüber thäte vnnd es erlaubt, auch aus dem Lannd zu füern wie derselb genannt wäre, als vorgeschriben stet

, der ist vnns zu ainer Peen verfallen Fimffzig markhperner, vnnd des das Korn ist. der ist auch fünffzig pfnndper-- ner verfallen, vnnd Hat das Korn voraus verlorn, ausgenomen ob ein Herr. Ritter oder am Knecht von seinen Wrbarn icht Korn erübrigt het, Vnnd ob Er das in dem Lannde nicht verwennden möchte, so mag Er das wol ausser halb Lanndes verkauffen. doch allwegen mit vnnser vnnd Vnnfers Haubtmaus daselbs an der Etsch erlanbnuss willen vnd wissen vnd vugeuerlich, auch mag am yeder Lanndtmau Korn kauffen

16
Books
Category:
History
Year:
1850
¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/94622/94622_230_object_4477204.png
Page 230 of 636
Author: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: LIV, 573 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie
Location mark: III 59.346 ; III A-21.289
Intern ID: 94622
bis. am glaitsbrief gibt. Vnnter dem Tittl aines gewaltigen Haubtmanns an der Etsch. Wie lmmg Er in disem Diennst Verhart, ist vnbewist. Doch Beweislichen, weil sein Successor Petter von Spaur. schon Anno 1l: vnnd villeicht eheer dene bediennt, sein Verwaltung sich vber am Jar nit erstreckht habe. Dann Anno: 1409: Hab Ich Ine in einer Brandisischen Bestanntsver- lassnng mit dem Tittl Leonhart von Lebenberg Ritter, als ein Zeugen, aber ohne weiterö Predicat Befonnden, Anno: 1413

: Hat Er am ewigen Jartag auf negsten Pfinstag nach Sannct Jacobstag bei Sannct Jacob mit vier Priestern zu halten gestüfft, alda Er den Tittl des Haubtmanns auch nit mer gefiert, Datum des Briefs am Son- tag Lattare, ut suprs. Vilwcniger Anno: 1414: alda Er zwischen denen von Branndis. am ob- man gewest, Vnnd allain der vesste Ritter Leonhardt von Lebenberg benambst wirdct. Petter von Spaur Ritter, der Vierzehennde, Ehe vnnd zun or ich die Geschichten, so sich zu den Zeiten. Als Herr Pet ter von Spaur, Haubtman

18
Books
Category:
History
Year:
(1904)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 1. 1904
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/FMGTV_1904/FMGTV_1904_60_object_3924871.png
Page 60 of 328
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 320 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/1(1904)
Intern ID: 484890
Lebensgeschichte. Die zwei andern Klassen der ritter lichen Geschlechter sind ursprünglich unfrei und zerfallen in die Reichs- und Kirchenministerialen und in den tiefer stehenden Stand der Milites oder Dienstmannen der erwähnten Ministerialen. Solche der ersteren Gattung waren z. B. die Herrn von Säben, Velturns T Rodenegg, Kastelrutt und Gufidaun. Ihre Geschlechtsnamen, wenn auch nach Burgen vielfach wechselnd, waren im 12. Jahrhundert schon allbekannt, so daß uns die gleichstehenden Vogelw eider

, wenn es solche gegeben hätte, urkundlich zweifellos überliefert wären. Walter konnte also zu dieser höheren Klasse der Dienstmaimen nicht gehört haben. Der erwähnte Umstand und seine eigenen Angaben entscheiden dagegen 1 ). Die bezeichneten Ministerialen höherer Ordnung besaßen auch in Tirol ihre eigenen Milites oder Ritter und Knappen, die in Urkunden gewöhnlich nur mit ihrem Taufnamen genannt werden. Neben anderen Rechtsunterschieden waren sie nur passiv lehensfähig, konnten also selbst keine Lehen vergeben

Stücken in ein Dienstverhältnis begeben hatten, so trug auch dieser Umstand wesentlich zur Erhöhung ihres Standes bei, ähnlich wie dies bei ihren Herrn, den Ministerialen, der Fall war. Das Lehen dieser Ritter war ein bevorzugtes Kriegs- oder Dienst lehen. Als wehrhafte, rittermäßige Mannen durften sie ihren Wohn- ') Für Walters etwaige ursprüngliche Zugehörigkeit zum Hemistande läßt sich, auch die in der Weingartner- und Heidelberger Handschrift — beide nennen ihn unter den tirolischen Dichtern

19
Books
Category:
History
Year:
(1914)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 11. 1914
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/FMGTV_1914/FMGTV_1914_8_object_3932441.png
Page 8 of 341
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 282 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/11(1914)
Intern ID: 484868
Ritter Hans von Puch, der verbannte Sekretär etc. 3 Raitbücher, eine Fülle wichtigen Materials geldwirtschaftlicher Natur böte. Pfleger von Ehrenberg blieb Gossembrot bis zum Tod 1502, der nach Ulmann, Maximilian I., am 25. Jänner erfolgte; das Leichen begängnis wird in den - Raitbüchern erst am 5. Juli 1502 erwähnt l ). (Jlmann bezweifelt stark die Nachricht, Gossembrot sei dem Gifte seiner Feinde zum Opfer gefallen. Gossembrots Tod ist demnach durch Maurer um volle 12 Jahre antizipiert

; Gossembrot wurde femer erst Vorsitzender der (Rait-) Kammer — Maurer denkt augenscheinlich an eine Justizkammer — nach dem Regierungsantritte Maximilians und war ein Landesfremder mindestens so gut wie der Ritter von Buch. Woher Maurer überhaupt den Stoff zu der historischen Um- kleidung genommen, können wir nicht feststellen. Kurz erwähnen die uns eigentlich beschäftigende Episode des folgenden Ritters Hans v. Buch oder Puch: Burglechner, Tiroler Adler, IL Teil, S.357; Brandis Landeshauptleute von Tirol

3 ). 1488 (Samstag vor Job. Bapt-. = 21. Juni) erhält er an seiner „Schuld' d. h. Guthaben, durch Hans Tamanrieder und wieder 1489 (Eritag vor Jakobi) je 20 Gulden 4 ). Auch nach der Regierungs übernahme durch Maximilian blieb Ritter Hans v. Puch im Dienste des Erzherzogs, der seinen Hofstaat beibehielt und der ihm die Stelle eines Sekretärs 5 ) verschaffte. Auch bei König Maximilian ver mochte er sich einzuschmeicheln und von ihm eine Provision zu erlangen. Am 27. Okt. 1490 bekennt Hans v. Puch

20