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Title Z - A
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 118 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
wird man vo n Bilde der Verkündigung abgezogen und an die Kreuztragung oder den Jesusknaben im Tempel in Arkade 2 und 14 des Bnxener Kreuzganges erinnert. Der Vollständigkeit wegen gehe ich noch ein auf die Gemälde im Kirchlein zu Mella un bèiBrixen. Dabei muß ich leider der Behauptung widersprechen, daß dasselbe ganz von Sunter ausgemalt sei. Mir scheint vielmehr, daß auch hier trotz der Restau rierung die Eigenthümlichkeiten zweier Maler zu erkennen sind, von denen der eine ohne allen Zweifel

ist, sie stehen dem Bilde der Kreuztragung (Brixen) und dem Bilde „der Knabe Jesus im Tempel' ganz nahe. Darauf weisen alle meine Anmerkungen hin, die ich mir an Ort und Stelle machte. Es tritt hier wieder die starke Modellierung hervor, wir sehen die geraden Nasen, ganz rundliche Frauengesichter, das ernstere Kolorit, besonders an Arkade 14 erinnern viele Judengesichter (Schacher) mit den leichten Kärtchen und die brutal her vorgehobenen Nasenlöcher bei den Würfelnden. Betonen möchte ich noch, daß die Dornen

Gesicht, das dem des Abraham in Kleränt fast gleich ist und dann besonders die ganz eigenartigen Kopfbedeckungen der Männer, welche ich sonst nirgends außer hier und in Klerant'gefunden habe. Nach allen diesen Ausführungen hebe ich Folgendes hervor. Ohne Zweifel dem Meister Sunter gehören vor allen die Bilder St. Katharina und St. Michael im Brixener Kreuzgang (Arkade 2), Maria Verkündigung und Maria Krönung ebendort y Wohl habe ich vorher dieselben eingehend besichtigt, wage aber trotz,gemachter

Notizen nicht ein ganz umgränztes Uriheil abzugeben. , , 2) Bei meinem letzten Besuch-in Klerant gieng ich zufällig um das Kirchlem herum und sah dann aus der Ostwand das Bild deS Kirchenpatrones St. Nikolaus mit der Jahreszahl 1459 (s. Kunstfr. 1893, S. 75). ^ /) Es ist sehr zu bedauern, daß gerade diese Arkà sehr verwittert'ist, da hier ohne Zweifel ein Mittelglied zwischen der -Pietà und den viel späteren Gemälden zu sinden gewesen wäre, wie die Jahreszahl und besonders die Bilderreste

1
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 244 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
Am wenigsten befriedigt ans dem genannten Bilde das Christkind. Doch ist die Be wegung desselben, sein lebhaftes Hinverlangen zu der ebenfalls noch kindlichen Maria ungemein warm und natürlich gegeben. Daß wir einen Maler vor uns haben, der mit tiefem Empfinden auch scharfes Beobachten verband und ein freudiger Realist war, das merken wir an einem ganz kleinen Detail des Bildes: Sankt Anna sitzt ans einer niedrigen Umfassungsmaner — etwa vor der Haustüre —; ihr Gewand läßt eine Stelle der Mauer

frei, wo der Verwurf abgefallen ist und die Ziegel bloß liegen. Wir sehen, Meister M. R. stand ganz auf dem Boden seiner Zeit 'und versetzte die heiligen Personen mitten in die Wirklichkeit des Alltags. Was seine Typen anlangt, sind sie durchaus ernst und würdevoll, meist kräftig durchgebildete.Charakterköpfe. Durchschnittlich scheinen ihm alte Gesichter besser zu gelingen als jugendliche. Bei seiner Anbetung der Könige ist besonders die in sehr blanen, kalten Tönen gehaltene, aber mit großem Fleiß

gemalte Landschaft zu beachten. Diese von Bnrgen und turmreichen Städtchen belebten Hintergründe mit den starren wie gemeißelt aussehenden Felsgruppen mahnen entfernt an Montegna; so auch der Faltenwurf der Gewänder, der großzügig, rund oder vielmehr geschweift, doch nicht immer von glück lichster Erfindung ist. Wir sehen, auch Meister M. R. steht — ein echter Tiroler — wieder zwischen dentfch und welsch. Ganz unter deutschem und zwar speziell schwäbischem Einfluß stehen vier große Bilder

Paulus etwas modernisiert. Barbara, eiu feiner Kopf mit niedergeschlagenen Augen und echt deutschem Typus, gehört, will uns dünken, zu den Bildern, die man nicht leicht vergißt; sie' ist eben eine Persönlichkeit. Vielleicht ging sie.einmal als sittiges Malertöchterlein in dem Hanse aus und ein, wo unser leider un bekannter Meister seine Kunst erlernte und, vielleicht schwebte sie ihm von da an vor wie Simonetta Vespucci dem Botticelli?' -Ein ganz anderes Bild — wir möchten es nach Farbe, Auffassung

2
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 319 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
als wenn er den heiligen Leichnam ganz auf den Schoß Mariä legt. Er kann sich den selben auch ganz starr oder weich denken; im einen Falle sehen wir es ohnehin nicht ungern, wenn der starre, kalte, entstellte und.schwere Leichnam mit seinem Schwerpunkte aus dem Boden ruht, im andern Falle hat der Künstler Gelegenheil, innerhalb der Grenzen religiösen Ernstes ein „anatomisches Bravourstück' zu schaffen. Schwierig dürfte bei dieser Auffassung die Einhaltung der nötigen Symmetrie und des nötigen

Gleichgewichtes sein, wenn der Künstler dasselbe nicht durch Beiwerk herstellen will. Ein Beispiel dieser Art wäre die Pietà von Marconi in der Akademie zu Venedig; der heilige Leichnam ist halb starr und wird von Maria, die sitzt, an ihren Knien etwaK auf recht erhalten. In der „Kreuzabnahme' von R. van der Veyden (Altarbild von Maria Flores in Berlin) umfaßt die trauernde Mutter den ganz starren Leichnam Christi fast krampfhaft unter den Armen, stützt ihn durch das eine aufgestemmte Knie

, etwas verzogenen Augen, aber er wahrte trotz alledem die erhabene Würde des göttlichen Leichnams. lSqiuß Mgt.i Einfluß der Antike auf die Kunst der ersten christlichen Jahrhunderte. Ein Vortrag von Anton Nlüller (Bruder Willram). «Schluß,) auch von den eigentlich biblischen Bildern zu sprechen, ist das Ungeheuer, der Wall- fisch in dem Jonaszhklus ganz und gar der Antike entnommen, eine Phantasiegestalt, Welche auch die Heiden als Ornament ans Wänden ihrer Wohnungen und Grabkammern liebten. So stellten

3
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Page 137 of 479
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern ID: 483818
hat, um den ihu manche Großstadt beneiden kann. Und die Alten und Jungen haben sich zusammengeschart, um eine 200 Gemälde, respektive Objekte fas sende Schaustellung zu bieten; von den bekannten Künstlern Professor Strauch, Max v, Poosch und Rumpler, und den Stimmungsmalern Kahrer, Karlinsky und Pühringer^ bis zn dem acht zehnjährigen Akademiker Schiele, der uns ganz entzückende Studien zeigt. Von den Plastikern stellen aus: der junge, erst kürzlich für eine Vronzestatue preisgekrönte Künstler Theodor Stundl

und Lemp, welcher in einem Porträt- relies unserem Monarchen huldigt. Was das Chorherrenstift Klosterneuburg mit seinem Be ginnen angebahnt hat, darf von der österrei chischen Künstlerschaft und von allen Kunstlieben- deu ganz besonders in Schätzung gezogen werden. Das Komitee des VIII. internatio nalen Architekten kongr esses, wel cher diesmal im Mai ds. I. in Wien tagt, hat eine Resolution ausgearbeitet, die dem Parla ment in der Staatsverwaltung zugehen wird und in der ausführlich begründet

. Und mit der oft ermüdenden Aus stellungsschablone ist hier ganz gebrochen. Der Maler Gustav Klimt ist als der geistige Urheber der Idee zu nennen. Er ist es, der eine Schar aufstrebender und bereits erkannter Künstler um sich zu scharen wußte und der in alle Lebendigkeit, Frische, Kunstfrohsinn zu brin gen wußte. Die Kunstschau ist keine langweilige, einfach anzuerkennende Ausstellung. Sie ist eine Neuheit, eine außerordentlich anheimelnde stim mungsvolle Ausstellung. Ein Klimt-Saal, dezent mit abgetönten Bil

haben, werden jetzt, wenn sie eröffnet ist, uns trennen und jeder wird feinen eigenen Weg gehen. Aber vielleicht werden wir uns in ab sehbarer Zeit in ganz anderer Gruppierung zu anderen Zwecken wiederfinden.' Das Oratorium ,,Die sieben letzten Worte des Erlöser s', von Dr. ?. H a r t- mann von An der L a n - H o ch b r n u n, liegt nunmehr, wie die Verlagsfirma I. Fischer Bro., New-Uork, mitteilt, fertig vor. Die Herausgabe hatte sich etwas verzögert, da der

4
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 194 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
Röhren kräftige Wasserstrahlen her vorspringen, die Legende nennt es „heilsames Oel gegen alle Gebrechen nud Krank heiten'. Zu diesem Zwecke malte der Künstler ein paar Kranke nnd kauerude Krüppel davor, welche hoffnungsvoll Hilfe snchen. Ob anch noch andere Bilder an den übrigen vollständig bemalten Flächen, Wänden wie Gewölbe auf St. Katharina sich bezogeu haben, läßt sich heute den kargen Resten der Darstellungen nicht mehr ganz sicher entnehmen, iedoch wahrscheinlich verneinend) Wir empfehlen

Nelignien-Monstranze, einem schönen Kreuze, anch eiue , schöne vergoldete Tafel'mit St. Katharina, St. Anton Abt nnd einem Ehristofelbildiiiß vorfindlich wareu. — Den zwei letzteren Heiligen wurde also größere Aufmerksamkeit geschenkt, wir können sie als die zwei Rebenpatroiie der Kapelle betrachten; die Legende eines jeden derselben war sogar an den Wänden des Schiffes in mehreren Bildern dargestellt. Bezüglich, jener des hl. Anton Abt können wir dies ganz be stimmt sagen. Bekanntlich spielen

sind alle Figuren der verschiedenen Scenen bis zn den Knieen abgefallen; nur ein paar sind ganz erhalten. Eine vornehme Gestalt sitzt zurückgelehnt in einem Thronsessel und deren Kopf wird von der Hand einer verschwundenen Figur gehalten, während die Hände wie im Akte von Segnen oder Händcauflegen gemalt sind. Im nächsten Bilde erscheint eine langbeinige nackte männliche, Gestalt, in. halbliegender 'oder mehr sitzender Stellung mit Riemen um 'die Mitte des Leibes an gebunden. Daneben sitzt eine hübsche

5
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 359 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
und ange worben wurden, ergibt sich aus einer Notiz der „Mbliàcg. tràina,' von Th. Gar I, 2. Laut dieser ließ der thatkräftige und baulustige Kardinal Bernard v. Cles und 1514 —1539 Fürstbischof von Trient einen Theil seines Palastes (castello äi buon consiglio) und die Kirche àris, m»Mvre neu aufführen und die gotbische Kirche vom nahen Civezzano außen ganz mit Marmor in edler Renaissance überileiden. Alle diese Arbeiten führten die kunstgeübten Hände der Comasken aus. Ferner heißt es daselbst

mit schmalem Ornament versehen, während die Felder durch je drei große Blumen belebt sind. Den etwas breiteren Sockel füllt ein reicheres Ornament mit einem sitzenden Hündchen in der Mitte, das einen zottigen Schwanz hat. Von dieser interessanten alten Schreiner arbeit ließ Herr Franz v. Zallinger eine ganz genaue Kopie für seine Hauskapelle auf Stillendorf und für das Museum in Bozen als Mustervorlage anfertigen und zwar durch den Kunstschremer Trebinger in Neustlft, der für derlei und ähnliche Arbeiten

. Da auch hier in Meran die Pfeiler kreisrund sind, so läßt sich Goebbels Vorschlag mit drei, ja selbst mit 4 Figuren versuchen und wird sich prachtvoll machen; es erübrigt nur, daß wir gute Cartons und Farbenskizzen bekommen und eme geübte Hand finden, welche im Stande ist diese ganz neue, aber höchst interessante Aufgabe befriedigend zu lösen. Dr.Schmölzer und dieTirolerkunstgeschichte. Genannter Herr veröffentlichte un Boten für Tirol und Vorarlberg l. Is. Nr. 12 u. f. f. seine Beobachtungen an den alten

6
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 294 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
genanntem Oswald wieder aufgebaut wurde, daß dort für jeden Erchtag eine Messe von ihren Vordern gestiftet worden, die vom Herrn Palbein und dem von Anneberg anch ge halten wurde. Die genannten Kirchengebäude sind im Verlaufe der Jahrhunderte teils ganz ver schwunden, teils umgebaut worden. Wenngleich zu Dreikirchen noch zwei, zu Saubach drei alte gotische Altäre vorhanden sind, so dürfte doch keiner in die Zeit zurückreichen, in der ge nannter Vertrag abgeschlossen wurde. Einfluß der Antike

auch in Skulptur gearbeitet, aber gerade der Umstand, daß die Bildwerke des Pinsels in so über raschender Weise überwiegen, legt die Vermutung nahe, daß sich die christliche Plastik — als Kunst zweig — nie recht entwickelt hat, ja nie recht zur Entwickelung kommen konnte. Und wie sollte es auch anders sein? — Maler und Bildhauer arbeiteten zur Zeit der Verfolgung unter ganz verschiedenen und ungleichen Verhältnissen. Ersterer vermochte tief unter der Erde ohne Furcht vor Entdeckung feine Arbeit ruhig

und waren für die Christen in hohem Grade geeignet - wenn auch unter verschleierter Form — religiöse Gedanken zum Ausdruck zu bringen. Ein nur roh und sehr flüchtig ausgeführter Marmorsarg des Lateran-Museums soll uns dies beweisen. Die Verfolgung hinderte den Künstler, feinem Meisterwerk die Weihe der Vollendung zu geben; wir sehen aber, wie er den anscheinend ganz heidnischen Verwurf — Putten, die bei W. Der Vortrag wurde durch Bilder illustriert.

7
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 195 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
wieder. Die Hanptdar- stellnng hinter der freistehenden Mensa bildet eine interessante Kreuzigungsgruppe. Christus hängt nicht so starr am Krenz als sonst an derlei alten Bildern vorkommt, das Ha^pt ist tief geneigt »in den bereits eingetretenen Tod anzudeuten. 'Auch die Schacher find dargestellt nnd zwar auf hohen Kreuzen; von jenem zur Rechten nimmt cine liebliche Engelsfignr die Seele in Form eines ganz kleinen Kindes in Empfang, während dieselbe beim Linken, dessen Arme in gräßlicher Weise vorne um das Kreuz

könnten als vorherrschende betrachtet werden. Die Strahlen der Nimben zeigen nicht so seine Ausführung wie sonst in dieser Zeit gemacht wurde, außen herum fehlt schon der Peàkranz, was auch eiu Beweis ist, daß die Bilder dein Beginn des 15. Jahrhunderts, aber anch keiner späteren' Zeit angehören, denn an dem Faltenwurf der Gewänder ist keine Spur von Knitkrung zu bemerken, wenn auch die Gewänder hie und da sehr lang sind. Uà das Vaterland des Malers sind wir noch ganz im Ungewissen, seine Richtung

9
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Page 51 of 479
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern ID: 483818
der ausgewählten Gesänge bürgt der Name des Herausgebers, der bemüht war, auch kleineren Chören eine würdige, Feier der Kar woche möglich zu machen. à A. Eine Zeitung, die Ihren Wünschen entspricht, wäre „Der kath. Wahrheits freund'. Herausgegeben vom Paulusverein zu Graz. Redakteur: Dr. Franz Fuchs. Dieses Blatt erscheint allwöchentlich Freitags mit dem Datum des kommenden Sonntags. Preis ganz jährig 4 X mit Postversendung oder Zustellung. Redaktion: Graz, Schönaugasse 64. Kurgast. Als Revue über die Gardasee

Humboldtstraße 15, Ste^rer. Hiemit teilen wir Ihnen die Be zugspreise des „Grazer Volksblatt' mit und können Ihnen dieses ausgezeichnete katholische Blatt Wärmstens empfehlen. Für Oesterreich- Ungarn: Morgen- und Abendblatt mit täglich einmaliger Postversendung: monatlich, 2 X 40 Ii, vierteljährig 7 X, halbjährig 14 X, ganzjährig 28 X. Donnerstags- und Samstagsnummer: Vierteljährig 2 X 50 d halbjährig 5 X, ganz jährig. 10 L.. Die Sonntagsnummer kostet für sich lallein: vierteljährig 1 X 50 k, halbjährig

10
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 352 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
, wie das heutige „Anrühren.' A. d. R.) Krire«. In Betreff des KunstvereinS in unserem Priesterseminar, wo für dieses Jahr Anton Ender Präses ist, kann ich berichten, daß unter den vielen Theologen ein großer Eifer besteht. Die Ansicht, wie löblich und praktisch für Klerus und Volk es ist, von der kirchlichen Kunst einige Kenntnisse zu besitzen, dringt immer mehr durch. Ganz Gleich- giltige oder gar Abgeneigte gegen dieses Nebenstudium wie dazumal gibt es fast keine mehr. Von gutem Erfolge ist es, daß einzelne

Theologen selbst sich bemühen Vorträge zu halten. Der Herr Präses sprach jüngst über die Blumen am Altare in einer Art und Weise, daß seine Worte der'Veröffentlichung Werth wären. N. M Aus Kaiern. Wie den Kunstfreund hat das eigenthümliche und noch immer nicht ganz enträthselte Bild der hl. Kummernuß auch anderwärtig gerade in letzter Zeit die Aufmerksamkeit und Erforschung vieler Priester in Anspruch genommen. So handelt unter anderem der „Sulzbacher Kalender' darüber etwas weitläufiger

11
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 362 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
zu Ehren des heiligen Karl Borromäns erbant, dessen Edelknabe er in seiner Jugend gewesen. Die Bilder stellen sü kreseo die Lebensgeschichte des Heiligen vor. In der großen Kuppel ist die Aufnahme des Heiligen in den Himmel, in den kleineren Gewölben sind Szenen aus seinem Leben. Einige Zeit später malte Knoller auch das Hochaltarbild, darstellend den Heiligen, der den Pestkranken die heilige Kommunion reicht. In diesen Fresken ist Knoller schon frei von der Troger'schen Malweise nnd ganz selbständig

und erntete diese große, hochgelnngene Arbeit den ungeteilten Beifall aller da maligen Kunstkenner. Nach Vollendung dieses Werkes, welches er in dem einen Jahre 1764 durchführte, kehrte Knoller wieder nach Rom zurück. Endlich Mitte 1765 ließ er sich definitiv in Mailand nieder und blieb dort bis zu seinem Tode. Graf Firmian nahm ihn, jetzt würde man sagen als seinen Kammermaler, in seinen Dienst mit einem Jahresgehalte von 800 Gulden und Freiquartier, ganz abgesehen von fortwährenden Aufträgen

12
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 217 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
des Thrones Maria sitzend, ist ganz dem Beschaner zugewendet; nur ihr Blick ist wie in Ekstase emporgerichtet zu dem Gotteskind, das von ihrer Reinheit entzückt, den Bund bräut licher Liebe mit ihr schließt. Das überaus jugendliche Antlitz der Heiligen, ein feines Oval, das wie dies ganze Bild etwas an Holbeins zarte, sinnende Art mahnt, ist von einem komplizierten Haar geflecht umrahmt; in dieser plastischen Behandlung der Haare verrät sich der Bildhauer, ebenso in dem reichen Faltenwurf

Vollbilder als Details. Derselbe große, sinnende Ernst, wie auf unferm Bild, liegt auch auf jenen, nur daß sie, verschiedene Szenen aus dem Leben des heiligen Wolfgang darstellend, bewegbar sind, reich an landschaftlichen und architektonischen Hintergründen, die das ganz bedeutende Können des Meisters in dieser Richtung dartun. Ein Detail — Kops des heiligen Wolfgang — war besonders deswegen interessant, weil sich auf der Ausstellung auch eine geschnitzte Figur eines heiligen Bischofs, angeblich

13
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 216 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
, mit dem eisernen, unverdrossenen Fleiß eines echten, guten Deutschen; aber er faßt die Natur hausbacken auf; das tiefere anatomische Verständnis geht ihm erst langsam auf, es fehlt ihm vor allem des Italieners seines ästhetisches Gefühl; wo der Italiener groß und frei erscheint, da wirkt er derb, oft gezwungen, bis ans Abstoßende. Er ist ein Ringender, ein Ringender, der Großes anstrebt und es keck und zäh anstrebt; aber zu einem ganz Abgeklärten, sehen wir ihn selbst in seinem schönsten Bild

Pacher am letzten gelingt, sind weibliche, überhaupt zarte und jugendliche Gestalten; dafür scheint er zu grobkörnig gewesen zu fein. Vielleicht ist die Derbheit, der Mangel an Anmut in dem Martyrium der heiligen Katharina auch ein wenig auf Rechnung seiner Ge hilfen zu setzen, wenn nämlich das Bild als Erzeugnis seiner Werkstatt (wie die Notiz in den als Festgabe erschienenen Kunstblättern besagt) nicht ganz sein eigenes Werk ist. Immerhin wird es seinen Stempel tragen. Das „Martyrium der heiligen

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 444 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
stoß um dasselbe, welche die Hausparteien ohne Erlaubnis zum Trocknen aufschichteten. Doch ist dies anders geworden: es ist in kleiner Entfernung ein starkes Holzzimnchen rings um dasselbe geführt worden, so daß ein kleines Blumengärtlein den Fuß ganz hübsch ziert. Das Bildstöckl ist auf allen vier Seiten in seinen Vertiefungen mit alten Fresken bemalt, die aber leider in den- unteren Teilen sehr schadhaft sind. Es sei versucht, dieselben so gut als es möglich ist, zu beschreiben. Beginnen

er innert noch der Ausdruck «stipulation. Eine Anwendung des Strohhalmes in einer besonderen Form der Eidesleistung wird von Johannes von Müller in seiner Schweizergeschichte erwähnt. Wurde ein ganz einsam ohne Hausgesinde lebender Mann überfallen, so nahm er drei Halme von seinen: Strohdache mit vor den Richter und beschwor den Frevel. Jungfrauen, die der Welt entsagten, warfen den Halm; sie haben letzteren wohl als Abzeichen auf ihren Bildern. J.F. Schannat führt eine Formel an: „Ich lege

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 229 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
mit jenem des Apostels Jakob; auf dem zweiten vergegen wärtige man sich ferner die Farbenskala der früheres Meister und bedenke wie abweichend ' davon nicht nur das ganz eigenartige kupserige Rot des Jakobusmantels erscheint, sondern auch das Kleid der Madonna auf dem ersten Bild, dessen vornehmes Helles Blaurot einen ' Neuerer auf koloristischem Gebiet ankündet - wenngleich die übrigen Farben dieses Bildes noch primitiv und sogar minder abgetönt als jene Michel Pachers erscheinen. Alles in allem: wir werden kaum

sich auch im Kolorit ganz merklich von den vorigen. Es drängt sich die Frage aus: haben lokale oder Opportunitätsgründe den Meister veranlaßt, für drei Bilder den Goldgrund beizubehalten — bei Friedrich Pachers Katharinenaltar zum Beispiel sehen wir imHanpt- bild Goldgrund, auf den Flügeln Landschaft,' was sicher von. der Bestellung abhing, die wiederum daraus fußt, daß Goldgrund damals noch für festlicher galt — oder sind die drei erstgenannten Bilder, die auch im Kolorit und im Ausdruck hinter den andern zurück

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Page 155 of 232
Author: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern ID: 474324
des St. Margarethen Kirchleins in Lana wie in einer alten Stube hat herstellen lassen,, in eiuem Räume, wo auch das hll Meßopser,gefeiert wird!^) Daraus sieht mau wiederum, wie uothwendig es ist. daß der Klerus entschieden bei allen Fragen von religiösen Bauten und deren Ausstattung unmittelbar sich betheilige und niemals dem Laien allein freie Zand läßt. Ganz besonders gilt das beim Bau von Altären mit nnd ohne Tabernakel. Letzterer wird iu der Regel unpraktisch angelegt; hierüber könnten wir wiederum aus deni

die ehrwürdig thronende Marienstatne mit dem gottlichen Kinde in einer einfach, weich faltigen Kleidung ein, der letzte Ueberrest des alten Ältarwerkes, von welchem ein TSieil der innen uud anßen gemalten Flügelthüren im Museum zu Bozen sich befinden. Der' Entwurf ist von Architekt Weber, die lobeuswertheÄusführung von Meraner in Klausen; die Fassung von Sturm daselbst. Von großem Jutereffe ist eiu meuer Altar in der Spitaltirche zu Meran, welcher, was seine Bilder anbetrifft, ganz ans alten Originalen

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Page 144 of 232
Author: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern ID: 474324
zur Aufbewahrung des Allerheiligsten und nicht allein als Wandschrank für Kelche u. dgl. gedient zu haben. (Mitth. d. Cent.-Com. 1884, t''III.) Um desto eher Gedanken an Buße zu erwecken, mag das Motiv zur Wahl einer hl. Büßerin als ursprünglichen Patronin dieser Friedhofskapelle gewesen sein. Ganz vorzüglich eignete sich St. Magdalena als Patronin der ehemaligen Klosterkirche in der engen Thalschlucht ohne Aussicht, welche sich oberhalb iu drei Stunden durch das ausgespülte Kalkgebirg mit schroffen, starreu

Brixen berichtet weitläufig über das Schicksal dieses Klosters, von dem heute nur mehr schwache Ruinen zu sehen sind, während das gothische Kirchlein sich ganz gut erhalten hat. Die Rippen des Sterngewölbes mit drei Traveen im Schiffe ruhen wie im dreiseitig abschließenden Chore mit Konsolen nnd vereinigen sich in rnnden Schlußsteinen, das Maßwerk der Fenster zeigt das Kleeblatt. Die Einwölbnng wurde nach einer Angabe am Chorgewölbe erst 1486 vollendet. Auch hier erhielten sich alte

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 132 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
Künstlergenossenschaft zur Ausstellung im Glas palast nicht zugelassen worden ist. Es steht wohl am wenigsten einem Nichtsachmann an, zu entscheiden ob ein Kunstwerk für diese oder jene Ausstellung aufnahmsfähig ist oder nicht, denn da sprechen ganz andere Faktoren mit als nur Güte und Minderwertigkeit des betreffenden Werkes. Ich glaube, da haben Künstler wie E. v. Stieler, Anton Heß, Fr. Baer, Karl Blos, F. v. Defregger, H. Kaulb ach, Karl Marr, Nonnenbruch, PalmiH u. a., die Weltruj genießen, mehr Verständnis

und ein maßgebenderes Urteil als wie Sie, werter Herr. Daß ein Bild im Nazarenersiyl in eine moderne Ausstellung mit durch wegs Kunstwerken moderner Künstler mit modernen Anschauungen und moderner Technik nicht hineinpaßt, so meisterhast es sonst sein mag, hätte Professor Riesner selbst ganz gut wissen können, und wäre gar nicht schwer einem Nichtsachmaun einzuleuchten. Wer nichl mit der Zeit vorwärts schreitet, der muß eben zurück bleiben und gehört zu den Toten, ehe er gestorben. Einiger Altväter wegen hält

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