60 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483812/483812_319_object_4648684.png
Page 319 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
als wenn er den heiligen Leichnam ganz auf den Schoß Mariä legt. Er kann sich den selben auch ganz starr oder weich denken; im einen Falle sehen wir es ohnehin nicht ungern, wenn der starre, kalte, entstellte und.schwere Leichnam mit seinem Schwerpunkte aus dem Boden ruht, im andern Falle hat der Künstler Gelegenheil, innerhalb der Grenzen religiösen Ernstes ein „anatomisches Bravourstück' zu schaffen. Schwierig dürfte bei dieser Auffassung die Einhaltung der nötigen Symmetrie und des nötigen

Gleichgewichtes sein, wenn der Künstler dasselbe nicht durch Beiwerk herstellen will. Ein Beispiel dieser Art wäre die Pietà von Marconi in der Akademie zu Venedig; der heilige Leichnam ist halb starr und wird von Maria, die sitzt, an ihren Knien etwaK auf recht erhalten. In der „Kreuzabnahme' von R. van der Veyden (Altarbild von Maria Flores in Berlin) umfaßt die trauernde Mutter den ganz starren Leichnam Christi fast krampfhaft unter den Armen, stützt ihn durch das eine aufgestemmte Knie

, etwas verzogenen Augen, aber er wahrte trotz alledem die erhabene Würde des göttlichen Leichnams. lSqiuß Mgt.i Einfluß der Antike auf die Kunst der ersten christlichen Jahrhunderte. Ein Vortrag von Anton Nlüller (Bruder Willram). «Schluß,) auch von den eigentlich biblischen Bildern zu sprechen, ist das Ungeheuer, der Wall- fisch in dem Jonaszhklus ganz und gar der Antike entnommen, eine Phantasiegestalt, Welche auch die Heiden als Ornament ans Wänden ihrer Wohnungen und Grabkammern liebten. So stellten

1
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483818/483818_137_object_4649569.png
Page 137 of 479
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern ID: 483818
hat, um den ihu manche Großstadt beneiden kann. Und die Alten und Jungen haben sich zusammengeschart, um eine 200 Gemälde, respektive Objekte fas sende Schaustellung zu bieten; von den bekannten Künstlern Professor Strauch, Max v, Poosch und Rumpler, und den Stimmungsmalern Kahrer, Karlinsky und Pühringer^ bis zn dem acht zehnjährigen Akademiker Schiele, der uns ganz entzückende Studien zeigt. Von den Plastikern stellen aus: der junge, erst kürzlich für eine Vronzestatue preisgekrönte Künstler Theodor Stundl

und Lemp, welcher in einem Porträt- relies unserem Monarchen huldigt. Was das Chorherrenstift Klosterneuburg mit seinem Be ginnen angebahnt hat, darf von der österrei chischen Künstlerschaft und von allen Kunstlieben- deu ganz besonders in Schätzung gezogen werden. Das Komitee des VIII. internatio nalen Architekten kongr esses, wel cher diesmal im Mai ds. I. in Wien tagt, hat eine Resolution ausgearbeitet, die dem Parla ment in der Staatsverwaltung zugehen wird und in der ausführlich begründet

. Und mit der oft ermüdenden Aus stellungsschablone ist hier ganz gebrochen. Der Maler Gustav Klimt ist als der geistige Urheber der Idee zu nennen. Er ist es, der eine Schar aufstrebender und bereits erkannter Künstler um sich zu scharen wußte und der in alle Lebendigkeit, Frische, Kunstfrohsinn zu brin gen wußte. Die Kunstschau ist keine langweilige, einfach anzuerkennende Ausstellung. Sie ist eine Neuheit, eine außerordentlich anheimelnde stim mungsvolle Ausstellung. Ein Klimt-Saal, dezent mit abgetönten Bil

haben, werden jetzt, wenn sie eröffnet ist, uns trennen und jeder wird feinen eigenen Weg gehen. Aber vielleicht werden wir uns in ab sehbarer Zeit in ganz anderer Gruppierung zu anderen Zwecken wiederfinden.' Das Oratorium ,,Die sieben letzten Worte des Erlöser s', von Dr. ?. H a r t- mann von An der L a n - H o ch b r n u n, liegt nunmehr, wie die Verlagsfirma I. Fischer Bro., New-Uork, mitteilt, fertig vor. Die Herausgabe hatte sich etwas verzögert, da der

2
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483821/483821_194_object_4647702.png
Page 194 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
Röhren kräftige Wasserstrahlen her vorspringen, die Legende nennt es „heilsames Oel gegen alle Gebrechen nud Krank heiten'. Zu diesem Zwecke malte der Künstler ein paar Kranke nnd kauerude Krüppel davor, welche hoffnungsvoll Hilfe snchen. Ob anch noch andere Bilder an den übrigen vollständig bemalten Flächen, Wänden wie Gewölbe auf St. Katharina sich bezogeu haben, läßt sich heute den kargen Resten der Darstellungen nicht mehr ganz sicher entnehmen, iedoch wahrscheinlich verneinend) Wir empfehlen

Nelignien-Monstranze, einem schönen Kreuze, anch eiue , schöne vergoldete Tafel'mit St. Katharina, St. Anton Abt nnd einem Ehristofelbildiiiß vorfindlich wareu. — Den zwei letzteren Heiligen wurde also größere Aufmerksamkeit geschenkt, wir können sie als die zwei Rebenpatroiie der Kapelle betrachten; die Legende eines jeden derselben war sogar an den Wänden des Schiffes in mehreren Bildern dargestellt. Bezüglich, jener des hl. Anton Abt können wir dies ganz be stimmt sagen. Bekanntlich spielen

sind alle Figuren der verschiedenen Scenen bis zn den Knieen abgefallen; nur ein paar sind ganz erhalten. Eine vornehme Gestalt sitzt zurückgelehnt in einem Thronsessel und deren Kopf wird von der Hand einer verschwundenen Figur gehalten, während die Hände wie im Akte von Segnen oder Händcauflegen gemalt sind. Im nächsten Bilde erscheint eine langbeinige nackte männliche, Gestalt, in. halbliegender 'oder mehr sitzender Stellung mit Riemen um 'die Mitte des Leibes an gebunden. Daneben sitzt eine hübsche

3
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483833/483833_359_object_4647135.png
Page 359 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
und ange worben wurden, ergibt sich aus einer Notiz der „Mbliàcg. tràina,' von Th. Gar I, 2. Laut dieser ließ der thatkräftige und baulustige Kardinal Bernard v. Cles und 1514 —1539 Fürstbischof von Trient einen Theil seines Palastes (castello äi buon consiglio) und die Kirche àris, m»Mvre neu aufführen und die gotbische Kirche vom nahen Civezzano außen ganz mit Marmor in edler Renaissance überileiden. Alle diese Arbeiten führten die kunstgeübten Hände der Comasken aus. Ferner heißt es daselbst

mit schmalem Ornament versehen, während die Felder durch je drei große Blumen belebt sind. Den etwas breiteren Sockel füllt ein reicheres Ornament mit einem sitzenden Hündchen in der Mitte, das einen zottigen Schwanz hat. Von dieser interessanten alten Schreiner arbeit ließ Herr Franz v. Zallinger eine ganz genaue Kopie für seine Hauskapelle auf Stillendorf und für das Museum in Bozen als Mustervorlage anfertigen und zwar durch den Kunstschremer Trebinger in Neustlft, der für derlei und ähnliche Arbeiten

. Da auch hier in Meran die Pfeiler kreisrund sind, so läßt sich Goebbels Vorschlag mit drei, ja selbst mit 4 Figuren versuchen und wird sich prachtvoll machen; es erübrigt nur, daß wir gute Cartons und Farbenskizzen bekommen und eme geübte Hand finden, welche im Stande ist diese ganz neue, aber höchst interessante Aufgabe befriedigend zu lösen. Dr.Schmölzer und dieTirolerkunstgeschichte. Genannter Herr veröffentlichte un Boten für Tirol und Vorarlberg l. Is. Nr. 12 u. f. f. seine Beobachtungen an den alten

4
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483812/483812_294_object_4648659.png
Page 294 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
genanntem Oswald wieder aufgebaut wurde, daß dort für jeden Erchtag eine Messe von ihren Vordern gestiftet worden, die vom Herrn Palbein und dem von Anneberg anch ge halten wurde. Die genannten Kirchengebäude sind im Verlaufe der Jahrhunderte teils ganz ver schwunden, teils umgebaut worden. Wenngleich zu Dreikirchen noch zwei, zu Saubach drei alte gotische Altäre vorhanden sind, so dürfte doch keiner in die Zeit zurückreichen, in der ge nannter Vertrag abgeschlossen wurde. Einfluß der Antike

auch in Skulptur gearbeitet, aber gerade der Umstand, daß die Bildwerke des Pinsels in so über raschender Weise überwiegen, legt die Vermutung nahe, daß sich die christliche Plastik — als Kunst zweig — nie recht entwickelt hat, ja nie recht zur Entwickelung kommen konnte. Und wie sollte es auch anders sein? — Maler und Bildhauer arbeiteten zur Zeit der Verfolgung unter ganz verschiedenen und ungleichen Verhältnissen. Ersterer vermochte tief unter der Erde ohne Furcht vor Entdeckung feine Arbeit ruhig

und waren für die Christen in hohem Grade geeignet - wenn auch unter verschleierter Form — religiöse Gedanken zum Ausdruck zu bringen. Ein nur roh und sehr flüchtig ausgeführter Marmorsarg des Lateran-Museums soll uns dies beweisen. Die Verfolgung hinderte den Künstler, feinem Meisterwerk die Weihe der Vollendung zu geben; wir sehen aber, wie er den anscheinend ganz heidnischen Verwurf — Putten, die bei W. Der Vortrag wurde durch Bilder illustriert.

5
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483833/483833_352_object_4647128.png
Page 352 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
, wie das heutige „Anrühren.' A. d. R.) Krire«. In Betreff des KunstvereinS in unserem Priesterseminar, wo für dieses Jahr Anton Ender Präses ist, kann ich berichten, daß unter den vielen Theologen ein großer Eifer besteht. Die Ansicht, wie löblich und praktisch für Klerus und Volk es ist, von der kirchlichen Kunst einige Kenntnisse zu besitzen, dringt immer mehr durch. Ganz Gleich- giltige oder gar Abgeneigte gegen dieses Nebenstudium wie dazumal gibt es fast keine mehr. Von gutem Erfolge ist es, daß einzelne

Theologen selbst sich bemühen Vorträge zu halten. Der Herr Präses sprach jüngst über die Blumen am Altare in einer Art und Weise, daß seine Worte der'Veröffentlichung Werth wären. N. M Aus Kaiern. Wie den Kunstfreund hat das eigenthümliche und noch immer nicht ganz enträthselte Bild der hl. Kummernuß auch anderwärtig gerade in letzter Zeit die Aufmerksamkeit und Erforschung vieler Priester in Anspruch genommen. So handelt unter anderem der „Sulzbacher Kalender' darüber etwas weitläufiger

6
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483812/483812_362_object_4648727.png
Page 362 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
zu Ehren des heiligen Karl Borromäns erbant, dessen Edelknabe er in seiner Jugend gewesen. Die Bilder stellen sü kreseo die Lebensgeschichte des Heiligen vor. In der großen Kuppel ist die Aufnahme des Heiligen in den Himmel, in den kleineren Gewölben sind Szenen aus seinem Leben. Einige Zeit später malte Knoller auch das Hochaltarbild, darstellend den Heiligen, der den Pestkranken die heilige Kommunion reicht. In diesen Fresken ist Knoller schon frei von der Troger'schen Malweise nnd ganz selbständig

und erntete diese große, hochgelnngene Arbeit den ungeteilten Beifall aller da maligen Kunstkenner. Nach Vollendung dieses Werkes, welches er in dem einen Jahre 1764 durchführte, kehrte Knoller wieder nach Rom zurück. Endlich Mitte 1765 ließ er sich definitiv in Mailand nieder und blieb dort bis zu seinem Tode. Graf Firmian nahm ihn, jetzt würde man sagen als seinen Kammermaler, in seinen Dienst mit einem Jahresgehalte von 800 Gulden und Freiquartier, ganz abgesehen von fortwährenden Aufträgen

7
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483815/483815_132_object_4649091.png
Page 132 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
Künstlergenossenschaft zur Ausstellung im Glas palast nicht zugelassen worden ist. Es steht wohl am wenigsten einem Nichtsachmann an, zu entscheiden ob ein Kunstwerk für diese oder jene Ausstellung aufnahmsfähig ist oder nicht, denn da sprechen ganz andere Faktoren mit als nur Güte und Minderwertigkeit des betreffenden Werkes. Ich glaube, da haben Künstler wie E. v. Stieler, Anton Heß, Fr. Baer, Karl Blos, F. v. Defregger, H. Kaulb ach, Karl Marr, Nonnenbruch, PalmiH u. a., die Weltruj genießen, mehr Verständnis

und ein maßgebenderes Urteil als wie Sie, werter Herr. Daß ein Bild im Nazarenersiyl in eine moderne Ausstellung mit durch wegs Kunstwerken moderner Künstler mit modernen Anschauungen und moderner Technik nicht hineinpaßt, so meisterhast es sonst sein mag, hätte Professor Riesner selbst ganz gut wissen können, und wäre gar nicht schwer einem Nichtsachmaun einzuleuchten. Wer nichl mit der Zeit vorwärts schreitet, der muß eben zurück bleiben und gehört zu den Toten, ehe er gestorben. Einiger Altväter wegen hält

9
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483808/483808_95_object_4648240.png
Page 95 of 220
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 96, 100 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
Intern ID: 483808
Eine kleine Gruppe ans Holz und polychromiert besitzt das Museum zu Bozen, wo Maria eine verwandte Stellung einnimmt, das Kindlein ruht auf ihrem linken Arm und ist bereits ganz unbekleidet. Die Gruppe stammt aus der 1780 geschlossenen Kirche St. Kosmas und Damian zwischen Gries und Terlan. Kunstthstigkeit Tirols im Jahre lSOC. Wie überhaupt in allen christlichen Ländern auf dem Gebiete der bildenden Kunst gegenwärtig Nennenswertes geschaffen wird, so bleibt auch das kleine Land Tirol Jahr sur

man an unserer Marienkirche stattlich ausgeführt, ganz mit rothem und weißem Marmor überkleidet, nur der Obertheil der Fassade ward allein zum Nothbehelf und unschön mit einem verhältnismäßig ärmlichen Giebel abgeschlossen. In diesem Jahre beschloss man endlich auch die Fassave mit einem größeren Radfenster nnd entsprechen dem Giebel nach dem Entwürfe des Ingenieurs Paor (Baur), eines Stadtkindes herzu stellen. Auch die in Form einer mit Säulen und Nischen reicheil Vorhalle am Haupt portale angelegte

10
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483808/483808_176_object_4648321.png
Page 176 of 220
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 96, 100 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
Intern ID: 483808
ungewohnter Auffassung darzustellen. So führt ein brillant ausgeführtes Bild uns d i e Bekehrung Magdaleua's ganz nach dem Vorgang bei der Verleugnung Petri vor Augen. Christus und Johannes in weißen (!) Gewanden wallen an der Halle, wo die Sünderin eben ein Bacchanal mitmacht, vorüber, und der Herr wirft ihr den Gnadenblick zu, der die Nacht in ihrer Seele mit einemmale erhellt. Bei Betrachtung so mancher, aus biblischen oder legendären Motiven beruhender Bilder, die durch falsche Originalität

an, welche ihre Fürstenkrone dem Gekreuzigten zu Füßen legt. Von dem Spanier Filipe Abarzoja, der den Reigen eröffnet, bis zum Holländer Wilhelm de Zwart, der ihn schließt, müssen wir ihnen das Zeugnis geben: malen können sie. Aber arm an Ideen sind sie wie Kirchenmäuse und bar lies religiösen Ge- daukenfluges, trotz aller Zauberpracht der Farben und der mitunter staunenswerten malerischen Effecten. Große historische Tableaux fehlen fast ganz, die christliche Kunst ist wenig und meist gegen ihren Endzweck vertreten

11
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483808/483808_39_object_4648184.png
Page 39 of 220
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 96, 100 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
Intern ID: 483808
der Stuccaturen besorgten die Gebrüder Knittel von Bach nnd die Decoratimi führte Ferdinand Müller von Jmst aus. Bisher ist nur das Presbyterium vollendet in ganz zufriedenstellender Art und Weise. Im kommen den Sommer lässt der hochwürdige Herr Pfarrer Konstantin Walch die ganze Kirche erneuern. Wir zweifleln nicht, dass diese Arbeit eine der besten im Lande werden wird. Im verflossenen Sommer war der akademische Maler Virgil Grod er mit der Ausmalung der Kirche in Stumm, einer Pfarre der salzburgischen

nicht erwarten dürfen. Die Hauptfiguren erfreuen aber durchaus durch würdige Ausfassung und sorgfältige Aus führung' vielleicht manchmal wieder zu sorgfältig! Wir erinnern iins, dem Maler ein mal bei seiner rastlosen Arbeit zugeschaut zu haben. Das Bildchen wollte nns fast besser gefallen, bevor es ganz fertig war, d. h. bevor mit dem Zeichenpinsel alle Con- tvnren wieder verschärft waren. Geradezu interessant ist aber die Art nnd Weile, wie der Künstler seine Bilder malt. Ohne Entwurf ohne Vorlage nimmt

12
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483818/483818_67_object_4649499.png
Page 67 of 479
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern ID: 483818
der Münchener Sezession: „Rudolf Nißl erprobt seinen frohen Farbensinn und die charaktervolle Sicherheit seiner Malerei an etlichen Interieurs. Eines davon ist durch Hie liebliche frühlingssrifche Figur eines lesenden Mädchens bereichert, eines durch die strengen Formen einer gotischen Madonna; das dritte zeigt ein ganz beschei denes, weiß getünchtes ländliches Zimmer und ist mit vollendeter Meisterschaft in har monischem blausilbernen Ton durchgeführt.' Lranziskus-Glöcklein, Innsbruck. — Herz Jesu

. Vits 80MNMM breve. Literaturgeschichten. — Signale: Wort- und Don-Bund für volkstümliche Matineen; Cal- deron-Gesellschaft München; Nach Trier. — Ani Schlüsse des ersten Vierteljahrs. „Die katholische Volksschule'. Fachblatt für Lehrer und Katecheten. Zugleich Organ des Katholischeu Tiroler Lehrervereines, des Ka tholischen Lehrervereines für Vorarlberg und des Diözesan-Cäcilienvereines Brixen. Erscheint am 5. und 20. jeden Monats. Bezugspreise: Ganz jährig 4 X, halbjährig 2 L., einzelne Num mern

14
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1913)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 29. 1913
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/474321/474321_15_object_4649926.png
Page 15 of 69
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 68 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1913,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,29(1913)
Intern ID: 474321
nur viele Einzelnfiguren, sondern auch ganze Kompositionsmotive. Die koloristische Ge samtwirkung aber ist unterdessen viel sreier, lichter und glänzender geworden. Die Seitenwände der Stamser Kirche wurden ganz einfach gehalten, nur durch flache Pilaster gegliedert und in lichten Farben getönt. Die Hauptsache sollte eben die mit Malereien und Stuckaturen reich geschmückte Decke sein und die unteren Par tien dürften den Blick nicht von ihr ab lenken. Und wie nach oben hin das Gewölbe

i» der Pfarrkià zu Slams. pflege ließe sich vielleicht darüber streiten, ob eine vollständige Neufassung und Neu- Vergoldung der Altäre unbedingt nötig mar. Auch die Ortsteineinfassung der Außenseite ist nicht ganz befriedigend ausgefallen. Man fühlte vas selber und ließ daher am Turme die alte Einfassung bestehen. Dagegen ver dient die pietätvolle Ausbesserung der Ge wölbedekorationen und die freundliche, lichte Tönung der Wände — Bruder Josefs per sönliches Werk — volle Anerkennung. So muß die Restaurierung

15
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483815/483815_182_object_4649141.png
Page 182 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
, iu der an diesen Streit noch nicht zu denken war. Die Karl May'sche Dichtung hat mit religiösen Streitfragen überhaupt nichts zu tun. Ihre Aufgabe ist eine rein menschliche. Sie soll zeigen, warum und in welcher Weise sich der „Gewalt mensch' zum „Edelmeuschen' zu entwickeln hat, und es entspricht ganz und gar der Ge- siuuung des Verfassers und dem Inhalt aller seiner bisherigen Veröffentlichungen, daß er diese Veredelung auf dem biblischen Wege des Leidens und des Kampfes gegen sich selbst geschehen läßt

. Vorauszusehen war, daß er auch hierbei, wie bei allen seiueu Vorarbeiten, darauf verzichtet hat, die geschlechtliche Liebe mit heranzuziehen; er fühlt sich unabhängig genug, auch im Drama aus sie verzichten zu können, zumal in einem Drama dieser voll ständig neuen Art, wo alles Geschehen nur seelisch und geistig zu denken ist. Und hiermit kommen wir zum Schluß auf die bekannte Eigenart des Dichters, den Leser und Hörer ganz unbemerkt aus der sinnlichen Welt in die Welt der Ideale hinüber zu führen

16
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483821/483821_175_object_4647683.png
Page 175 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
. bei ài Veroua nach Lübke G. d. ltal. Mal. 580 u. s. w.) Das Kindlein ganz nackt, sieht gegen rechts und ist auch dahin gewendet und breitet saust seiiie beiden Arme ans. Unmittelbar hinter Maria macht sich ein prachtvoller Teppich mit gold- und farbenreichen Brocatmusterungen bemerkbar; er ist an einer Eisenstange, worauf ein Zarter Distelfink sich wiegt, aufgehängt. Den tieferen Hintergrund bildet ein Kirchenchor im Renaissancestyl, in der Abt in và ài ?ào. Mitte unterbrochen von einem weiten Halbkreis

er) nm- geworfeu. In seiller Rechten hält er einen Schäferstab, ^ede d)eftr Figuren yar n^ i einen ringförmigen Nimbus. Vor der ganzen Scene breitet sich Me gewohnüch^i d lest ^ Bildern ein buntes Marnlorpflaster aus. Unten nahe einer Ecke ^ist die ^ayieszatst UVOvovXXXll uud daneben auf eiilem kurzen Bande steht dav ^ Monogramm des Meisters, nämlich ein ?. in einem Der' Charakter des Bildes rn. femeu sGuervn, doch gutgestimmten'Farben entspricht ganz dieser Zeit und. ^--^5! das Monogramm weist ans Francesco

17
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
[1987]
¬Der¬ Kunstfreund ; 1 - 4. 1872 - 1875
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483817/483817_166_object_4646708.png
Page 166 of 234
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift<br>g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/1-4(1872-75)
Intern ID: 483817
von Männern zu passendem Baue und Schmuck der Gotteshäuser von großer Bedeutung ist. Wenn man selten oder gar nie hört, wie die verschiedenen Fragen über Kunst und Kunsthandwerk gelöst werden, so ist es kein Wundtts^daß nicht selten beim besten Willen eine ganz verkehrte Anordnung getroffen wird. Jndeß ist hierin eben in Folge des Zustandekommens von Kunstvereinen eine ent schiedene Wendung zum Besseren eingetreten; an unseren Verein sind seit der letzten Jahresversammlung 115 Briefe eingelaufen

, welche sich auf Neu- und Umbauten oder Restaurationen verschiedener Airchen und Kapellen bezogen, so z.B. wird die Kirche von Altrei nach einem Plane von Seite deS Vereines beinahe ganz neu im gothischen Stile aufgeführt. A-n das alte Chor der Kirche von Montan soll ein neueS^ dreitheiliges Schiff gebaut werden, die Kirche von Kurtinig am Schiffe eine Verlängerung erhalten, lieber Restauration geschahen Anfragen für die Kirchen von Mühlbach, St. Anton inGrödtzn, Salürn. VölS; über Altarbauten für Terlan, Altrei

18
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/474324/474324_119_object_4648032.png
Page 119 of 232
Author: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern ID: 474324
der Kunstgeschichte bon A. Springer. — Glorie des hl. Thomas von Agni». Der srl. Igkabus Älemannus. Folgende Zeilen seien dem Andenken eines deutschen Künstlers geweiht, dtt' heute selbst bei seinen eigenen Znnstgenossen fast ganz vergessen ist, während noch zn i.c; Vimi's Zeiten (^1735) die Glasmaler Frankreichs als ihren Patron ihn verehrten. Und doch zählt er mit zu jenen Meistern, die in stiller Klosterzelle der christlichen Kunst das trauteste Heim bereiteten, ja selbst zu jenen gottbegnadetes deren

unternahm, seinem Leben eine ganz andere Weuduug gegeben hätte. Griesinger, der Müller, wurde züuächst Soldat, denn er ließ sich, da seiue Reisemittel völlig versiegten, und er sich schämte, als Bettler in die Heimat zurückzukehren, von einem Älphous V. von Arragouien anwerben, der eben ein Heer rüstete, um seine Ansprüche auf den Throu von Neapel mit Waffengewalt durchzusetzeil. Vier Jahre diente Jakob unter der Fahne des Arragouiers und machte/als' sein Söldner die Seeschlacht bei Ponza mit (5. August

19