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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1832
Abendunterhaltungen in Gesprächen eines Landpfarrers mit einigen Wahrheit liebenden Männern zur Befestigung in der alten christkatholischen Religion
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Page 323 of 500
Author: Rappold, Johann Paul / von einem Seelsorger des Bisthums Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: 486 S.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Glaube<br>s.Erbauung
Location mark: I 39.736
Intern ID: 236233
311 Protestanten nannten sich gern die Evangelischen, Wil sie sagten, sie halten sich an das reine Evan gelium. Aus den Worten des gottesfürchtigen Herzogs Georg gehet aber hervor, daß das Le- ben dieser Evangelischen eben nicht evangelisch, ist, hem Evangelium Jesu Christi eben nicht gleichförmig gewesen. Ein damals lebender sehr gelehrter und der dartheylichkeit durchaus nicht verdächtigerMann, E°6v bis zu seinem Tode unter den Protestanten ^bte, gLbt folgendes Zeugniß: „ Diejenigen

, ^ie ich vormals als Leute kannte voll Reinheit ^ev Sitten, voll Sanftmuth und edler Herzens- ^nfalr, sind nun nicht mehr zu kennen, sobald be zur Sekte der Evangelischen übertreten. — beiidem fangen sie an von Weibspersonen zu sprechen, ihre Augen ausgelassen herum zu wer- sin, das Gebeeh zu versäumen, sich, ganz den wünschen ihres Eigennußes Preis zu geben, un geduldige f rach süchtige und eitle Menschen zu werden, kurz, aus den Menschen ist eine biatternbrut geworden. Was ich sage, ^avon bin ich gewiß

u *)* ■ Der nämliche Mann spricht wieder: „Ich sihe viele Lutheraner, aber wenig Evangelische. Gekrachte doch nur einmal diese Leute, und du Wirst finden, daß die Verschwendung, der Geiz *) Erasmus Brief an die Brüder v. Niederdeutschst angeführt v. Abbo de Trevern in der freund- schaftl. Erörterung über die Kirche v. England, ■ u. d. Reform, überh. 1 . Th. Wien 1821, bcy Franz Wimmer, S. 94.

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1832
Abendunterhaltungen in Gesprächen eines Landpfarrers mit einigen Wahrheit liebenden Männern zur Befestigung in der alten christkatholischen Religion
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Page 486 of 500
Author: Rappold, Johann Paul / von einem Seelsorger des Bisthums Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: 486 S.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Glaube<br>s.Erbauung
Location mark: I 39.736
Intern ID: 236233
-, und sich selbst die Evangelischen, das heißt Leute, die ga n z und nur nach .dem■ Evangelium leh ren und rhun. ^ Daß dieses' nur ein eitles Vor- geben, und -ihre.. sogenannte Glaubeusverbesser rung nichts anderes, als ein Abfall von der Kirche Christi , somit nur eine Verschlimmerung war und seyn konnte, wäre schon aus dem Vor hergehenden klar gefolget; denn in der Kirche des Herrn war immer die Glaubenslehre des Herrn vorhanden. ■' Indessen um euch hierüber noch mehr zu überzeugen, erzählte ich ganz kurz das Wesentlichste won

fen, in. den erstensüns Jahrhunderten habe Mt katholisch e Kirche _ die Lehre des Herrn recht - und «nversälscht vorgetmgen; dort habe sie recht ge staubt und- recht gelehrt. ^ Diese Männer ver sprachen nun mit vieler Redseligkeit, sie wollen seht die Glaubenslehre der katholischen Kirche verbessern, zur alten Einfachheit der' ersten Jahr hunderte zurückführen , und. daS - reine Evange lium des Herrn ^wietzer^ Herstellen. Deßwegen nannten sie ihr Unternehmen Reformation

dieser - sogenannten Resyx. mation und -den Urhebern- derselben. — Ihr geriethek in Berwundernng und Erstaunen, und euer Herz erfüllte sich mit Dank und Freude, daß ihr Glieder der alten Kirche des Herrn ftyd. Ich habe nichts mehr dazu-zu sehen, als die wiederholte Versicherung, daß ich in jene Erzäh lung nichts ausgenommen habe, als was voll kommen sicher und gewiß- und weltbekannt ist.- Jch überging manches sehr Arge und einem Chri stenohr sehr Wehthuende, das ich aus den eige-

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Books
Year:
1908
Wissenschaftliches Arbeiten : Beiträge zur Methodik des akademischen Studiums.- (Veröffentlichungen des biblisch-patristischen Seminars zu Innsbruck ; 1)
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Page 217 of 370
Author: Fonck, Leopold / Leopold Fonck
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: XIII, 339 S.
Language: Deutsch
Location mark: II 65.083
Intern ID: 319982
oder vom extrem eschatologischen Standpunkt aus zum richtigen Verständnis der evangelischen Quellenschriften zu gelangen. Die mannigfach verschlun genen Irrpfade, auf denen sich alle diese Hypothesen bewegten und bewegen, haben alle einen und denselben Ausgangspunkt, das Vor urteil. als ob eigentliche Wunder und geschichtliche Tatsachen sich gegenseitig ausschließen müßten. Man mag noch so sehr den Fort schritt rühmen, den die moderne Wissenschaft in Behandlung der Wunderfrage gemacht, hat, so lange

man in dem rein geschichtlichen Kerne der evangelischen Berichte nicht wahre und wirkliche Wunder anerkennen will, wird man mit jeder neuen Hypothese den Berichten selbst nur auf eine neue Art Gewalt antun und sie schließlich völlig zerstören und vernichten, ohne zu einem richtigen Verständnis der Texte zu gelangen. — Wir werden bei Besprechung der Regeln der Kritik auf diese Wunder frage noch zurückkommen müssen. Wie sehr übrigens eine vorgefaßte Meinung selbst für das ein fache sprachliche Verständnis

hinderlich sein kann, zeigen zB. die Aus führungen Otto Zikklers über einen Text des Epiphanius in der „Real- encyklopädie für protest, Theologie und Kirche“ von Herzog-Hauch (X1P 313 f): „Trotz der verherrlichenden Züge, womit man ziemlich frühzeitig das Bild und die Geschichte der Maria ausstattete, war man bis gegen Ende des 4. Jahrhunderts noch nicht geneigt, ihr einen Kult zu widmen oder gar Gebete an sie zu richten. Maria, sagt Epiphanius, werde in Ehren gehalten, aber nicht angerufen, dem Herrn

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1847
Enthält die Kreise: Vorarlberg, Oberinnthal und Vinschgau, Unterinn- und Wipptal.- (Tirol und Vorarlberg ; 2,1)
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Page 712 of 1133
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: 974 S.. - Neue unveränd. Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II 105.388/2,1
Intern ID: 219178
, waren es die tirolischen Knappen, welche durch ihre geschick- ten Gegen-Minen zur Rettung der Kaiserstädt wesentlich beigetragen haben. — Zur Zeit der lutherischen Reformation, als diese auch in die THaler Tirols den Brand des Aufruhrs geschleudert hatte, zeigten . uns die Schwazer - Bergknappen ihre Schattenseite. Viele derselben,. ' blinde Anhänger der neuen Lehre, verwarfen jefce Unterordnung 11,1 Schwindel ihrer evangelischen Freiheit, und empörten sich förmlich gegen alle Dorstehungen und Obrigkeiten. Schnell

eilte wieder nach Hall, und ^ männliche Kraft und die hinreißende Beredsamkeit des jugendlich^ , Fürsten siegte auch diesmal. Die Empörer zögen nach Schwaz rück; allein ihr Sinn war nicht geändert. Zezt begann dasUntvestN des wildesten Fanatismus. Entsprungene Mönche, von Berchtesg^ . ! den, Johann Strauß und Christoph Söll, predigten Luthers Lehr^ ■ J anfangs in der Kirche zu Schwaz, dann im Freien. Das t lichste Dezänke und schändlicher Knäppenunfug war an-der Tag^- s ordnung. Dieser heillose

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
(1842)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 1, 2
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Page 257 of 582
Author: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: S. 398 - 974
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II 300.551/2,1,2
Intern ID: 408749
, waren es die tirolischen Knappen, welche durch ihre geschick- ten Gegen-Minen zur Rettung der Kaiserstädt wesentlich beigetragen haben. — Zur Zeit der lutherischen Reformation, als diese auch in die THaler Tirols den Brand des Aufruhrs geschleudert hatte, zeigten . uns die Schwazer - Bergknappen ihre Schattenseite. Viele derselben,. ' blinde Anhänger der neuen Lehre, verwarfen jefce Unterordnung 11,1 Schwindel ihrer evangelischen Freiheit, und empörten sich förmlich gegen alle Dorstehungen und Obrigkeiten. Schnell

eilte wieder nach Hall, und ^ männliche Kraft und die hinreißende Beredsamkeit des jugendlich^ , Fürsten siegte auch diesmal. Die Empörer zögen nach Schwaz rück; allein ihr Sinn war nicht geändert. Zezt begann dasUntvestN des wildesten Fanatismus. Entsprungene Mönche, von Berchtesg^ . ! den, Johann Strauß und Christoph Söll, predigten Luthers Lehr^ ■ J anfangs in der Kirche zu Schwaz, dann im Freien. Das t lichste Dezänke und schändlicher Knäppenunfug war an-der Tag^- s ordnung. Dieser heillose

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1832
Abendunterhaltungen in Gesprächen eines Landpfarrers mit einigen Wahrheit liebenden Männern zur Befestigung in der alten christkatholischen Religion
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Page 395 of 500
Author: Rappold, Johann Paul / von einem Seelsorger des Bisthums Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: 486 S.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Glaube<br>s.Erbauung
Location mark: I 39.736
Intern ID: 236233
Vier und zwanzigster Abend. Korr den Kennzeichen der wahren Kirche glauben habe, oder, was das nämliche Ist, ' wel ches die wahre und vollständige Lehre Jesu Christi 'sey. Der kürzeste und sicherste Weg ist immer der, wenn ich frage, welche aus den vie- len einander widersprechenden christlichen Relü I gions pari Heyen, die sich alle die wahre Kirche des ■ Herrn nennen, wirkliche die wahre Kirche : des Herrn sey. Denn der Herr hat besohlen seine Kirche -zu hören. Weiß ich, welche die wahre

Kirche ist, so weiß ich auch zugleich aus dem Zeugnisse derselben, welches die wahre und ì vollständige Lehre Jesu Christi ist, oder was ich ' zu glauben und zu thun habe; nämlich alles ' dasjenige, was diese Kirche vorträgt. — Ich habe euch bisher so manche Beweise vorgebracht, ; haß die römisch § katholische Kirche die wahre ; Kirche des Herrn fty. Ich will euch nun noch i solche Kennzeichen der wahren Kirche angeben, ì' hie jedem Christen leichthin die Augen fallen, i und wovon jeder sagen muß

: Die wahre Kirche Mß diese Kennzeichen haben;-alle jene übrigen Kirchen aber-, welche diese Merkmahle nicht ha- ben, find 'sicherlich' nicht wahre Kirche, des Christi. — Einheit derselben a

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1832
Abendunterhaltungen in Gesprächen eines Landpfarrers mit einigen Wahrheit liebenden Männern zur Befestigung in der alten christkatholischen Religion
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Page 50 of 500
Author: Rappold, Johann Paul / von einem Seelsorger des Bisthums Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: 486 S.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Glaube<br>s.Erbauung
Location mark: I 39.736
Intern ID: 236233
was et lehrte, und was die ersten Lehrer und Vorsteher feiner Kirche, die Apostel, geprediget haben; und daß sie nie etwas lehren, was der Lehre Jesu und seiner Apostel widerspricht. Nun ist noch die Frage übrig: Welche aus den verschiedenen Religionspartheyen, die sich die Kirche Jesu Christi nennen, ist wirklich die Kirche Jesu Christi? Es hat vor vielen hun dert Jahren solche ReligionSpartheyen gegeben, die von der römischen Kirche sich getrennt ha ben, und sich die Wahre Kirche des Herrn

nann ten, und von denen man nun nichts mehr weiß. Diese waren wohl nicht die Kirche des Herrn, weil sie aufgehört haben zu seyn. Sie haben zu frühe aufgehört. In-spätem Jahrhunderten sind wieder an dere ReltgionSparLheyen Oder Kirchen entstanden, die alle selbst unter einander uneins geworden, und von der wahren -römischen Kirche in Glau ben-fachen mehr oder weniger abgewichen sind, von welchen Kirchen man in der alten Welt, das heißt in den früher» und ersten Jahrhunderten der Christenheit

nichts gewußt hat. Diese kön nen wieder die Kirche des Herrn nicht styn, weil sie nicht allzeit gewesen sind. Sie haben zu spät angesangen. . Was heißt aber die Frage: „WelcheKirche ist die Kirche Jesu Christi?" Diese Frage heißt soviel als: In welcher Kirche ist dte- ganze Glaubens- und Sitten- lehre Jesu Christi vorhanden? — In welcher Kirche sind alle /von ihm angeordneten Heilsmit-

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1832
Abendunterhaltungen in Gesprächen eines Landpfarrers mit einigen Wahrheit liebenden Männern zur Befestigung in der alten christkatholischen Religion
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Page 85 of 500
Author: Rappold, Johann Paul / von einem Seelsorger des Bisthums Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: 486 S.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Glaube<br>s.Erbauung
Location mark: I 39.736
Intern ID: 236233
Partheyen ist der klarste Beweis davon. Darum hat uns Gott ein anderes und ganz verläßliches Mittel gegeben, daß wir die h> Schrift in Glau- benssachen recht verstehen; nämlich, er befiehlt UNS, die Kirche zu hören, der er seinen Bey- stand gibt, daß sie nicht irre. Und eben durch die Wunder gibt er ihr Zeuguiß, daß ste nicht irre. — Nun noch eine andere sehr wichtige Frage, liebe Pfarrkinder! Wir haben gesehen. Wie Gott unserer römisch-katholischen Kirche ein unläugbarcs und unwiderlegliches

Zeugniß gibt, daß ße seine Kirche sey; was folgen für andere Wahrheiten und Schuldigkeiten daraus? K a sp a r. Daß ße die Wahrheit lehre, und daß matt sie hbren ntftf«. P fa rre r. Richtig geantwortet mit jwey Morten. Wir wollen es aber ein "wenig aus einander sehelt; denn es ist in diesen zwey Worten viel enthalten. Die katholische Kirche ist seine Kirche; somit lehret ße die Wahrheit, und irret nicht, und zwar in keiner einzigen Glaubens lehre.. Würde ße in einer einzigen Glaubens lehre irren

, wo wäre sein göttlicher Meystand, den er seiner Kirche verheißen hat? Sie Wäre nicht mehr seine Kirche. Ich will euch' nun einige Glaubenspunkte der Kirche nennen, und zwar zuerst, was die Kirche von sich selbst lehre, und behau n re. Von ßck selbst behauptet und lehret die ka tholische Kirche: Was die Mehrzahl der Bi schöfe der ganzen großen Kirche vereiniget mit

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1832
Abendunterhaltungen in Gesprächen eines Landpfarrers mit einigen Wahrheit liebenden Männern zur Befestigung in der alten christkatholischen Religion
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Page 88 of 500
Author: Rappold, Johann Paul / von einem Seelsorger des Bisthums Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: 486 S.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Glaube<br>s.Erbauung
Location mark: I 39.736
Intern ID: 236233
wiil tolrb sie dee Christ, dem ver auSdruckliche Wille und Befehl GotteS heìlig Ist, auch gern unv ungezweistlt glaubeu, weil Goti ja tutti dr-ckttch will, man folle seme Kirche hmen. — Und Ver Christ kann alle diese Lehren auch sicher und fisi glauben; demi er weitz, Gore lehret ja nm die Wahrheit, und kann und wird ja nur dee Wahrheit Ieugni§ geben. Elaubi er dee Kirche, so glaubt er Gott; weil Gott' die Hir- ren seiner Kirche-jum Lehrà bestellr, und besoh- len Hat sie zu'horcn

, und weil er dee katholischen Kirche Zeugnih gibt, datz sie seine Kirche Und so lieve Pfarrkindcr! istS mit allen von ver Kirche vorgelraAenen Glanbensartikeln» Ty. bald ich weisi, biffe oder jene Wahrheit ist Vvn ver Kirche vorgestellter GlaubenSartikel, habe ich, wenn ich fin getreuer Junger Jesn ftyn will, diest ArrikeL ale sichere und unsthr- bare Wahrheit an zun e hmen. ^ ; 3e|t noch fini» àebstdem vasi Ehri§ fui" die Hìrten Ver Kirche zn Lehrern bestellet Hat, «nd fie^leìtet, dah sie seine Lehre, mie

p e cotti Anfang an mar, immer unfehlbav behalten, so Hat er sie auch bestellet, die Kirche p regi et irti. ■ Deutlich spricht dieseS ans der h..Paulu-, mo er zu den Hirien von Ephesus so spricht e r d e, i n d e r b f e n g e s e h e ! r e g i e r e ti, errootben Hat MÌfii die ber h. Geist d i e K i r à » / er «i Apostelgesch. k regierr m M

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1832
Abendunterhaltungen in Gesprächen eines Landpfarrers mit einigen Wahrheit liebenden Männern zur Befestigung in der alten christkatholischen Religion
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Page 453 of 500
Author: Rappold, Johann Paul / von einem Seelsorger des Bisthums Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: 486 S.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Glaube<br>s.Erbauung
Location mark: I 39.736
Intern ID: 236233
Die wahre Kirche Christi muß katholisch/ und apostolisch seyn. Pfarrer. Wir kommen nun zum dritten Merkmahl der wahren Kirche Christi; sie muß seyn a llgemein oder katholisch. So lau tet das apostolische Glaubensbekenntniß: Ich glaube an eine heilige allgemeine Kirche. Das Wort katholisch ist aus der griechischen Sprache, und heißt zu deutsch soviel als all gemein. Die wahre Kirche muß allgemein seyn in Betreff des Ortes, wo. sie ist, und in Be treff der Zeit

, w a n n sie gewesen ist. Oder mit andern Worten, die Kirche des Herrn muß auf der ganzen Welt verbreitet seyn; sie muß aber auch don den Apo stelz eiten au immer vorhanden, und zwar sichtbar vorhanden gewesen seyn; auch müssen alle Menschen zu ihr berufen, und sie für alle Menschen gestiftet seyn. Dieses will das Wort gllgemein oder katholisch sagen. Nun aber kommen diese-Eigenschaften^der Allgemeinheit nur derjenigen Kirche zu, welche in der ganzen Welt die allgemeine oder katholi sche Kirche genannt wird, und allzeit so genannt worden

ist, wovon der Bischof zu Rom das all gemeine Oberhaupt ist. Sonst aber har keine ans allen den vielen von ihr getrennten Reli- gionsgeftllfchasten, die sich die Kirche des Herrn

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1832
Abendunterhaltungen in Gesprächen eines Landpfarrers mit einigen Wahrheit liebenden Männern zur Befestigung in der alten christkatholischen Religion
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Page 488 of 500
Author: Rappold, Johann Paul / von einem Seelsorger des Bisthums Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: 486 S.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Glaube<br>s.Erbauung
Location mark: I 39.736
Intern ID: 236233
WH ti |«E Here ûBifplen hat, Verträgt. Daher heißer die wahre Glaubensregel mit zwey Worten : „ H d r e d i e K i r ch e u Da es nun dem zufolge immer auf die alte Hauptsache ankdmmt, die wahre Kirche Christi zu kennen , so durchging ich noch die im aposto lischen und mzanischen selbst von den Protestan ten anerkannten Glaubensbekenntnisie deut lich ausgesprochenen Merkmahle oder Kennzei chen der Kirche des Herrn. Diese Merkmahle sind: „Die Kirche des Herrn muß seyn einig, heilig, katholisch

oder allgemein, und apostolisch . c: Nachdem ich ein paar von den Protestanten angegebene Kennzeichen durchgangen, und be-, wiesen habe, daß sie gar keine wirklichen Kenn zeichen ftyen, an denen man die wahre Kirche -es Herrn zu erkennen im Stande wäre; habe ich euch mit den deutlichsten, leichtfaßlichsten und augenscheinlichsten Beweisen dargerhan, daß diese vier Merkmahle nur jener Kirche durch, aus und im vollen Maße zukommen, welche in der ganzen weiten Welt die katholische Kirche- genannt wird, deren

Mitglieder zu seyn wir das unschätzbare Glück haben. Zugleich Zeigte ich, daß diese unerläßlichen Merkmahle -den prote stantischen Religionspartheyen nicht zukommen. Diese wichtige Abhandlung von den vier Kenn zeichen der wahren Kirche Christi konnte nun von euch leicht und ganz verstanden werden,, nachdem ihr vorher in mehrern Abenden mit dev Lehre der katholischen Kirche in den ersten Jahr-

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Category:
Religion, Theology
Year:
1832
Abendunterhaltungen in Gesprächen eines Landpfarrers mit einigen Wahrheit liebenden Männern zur Befestigung in der alten christkatholischen Religion
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Page 396 of 500
Author: Rappold, Johann Paul / von einem Seelsorger des Bisthums Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: 486 S.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Glaube<br>s.Erbauung
Location mark: I 39.736
Intern ID: 236233
364 Melchior. Auf Liese Weise ist freilich je der weitere Zweifel- und-jede Ungewißheit gehö ht. - Lasset, mich, nunssagm,, was.l8ch. über. diesen Punkt einmal habe besprechen gehört.., Jemand hat gesagt, diejenige Kirche sey die wahre Kirche LG'Herrn.^ in-welcher-das wahre.MMlGotte- geprehiAet^ Werde, ,-und'-M welcher .dis wahren Ka.kramen.te-- des ---Herrn- ausgespendet- werden; daran tdnne. man Die wahre- Kirche am leichter sten' erkennen-.-- - : - P farrer. . DieftSist wohl ganz richtig

und gewiß wo-dir wahre Lehre und. alle Sakramente des-Herrn sind, dort'ist die wahre.Kirche des Herrn., und nur dort; und nmge§ehrt, wo die Wahre Kirche - des- Herrn ist,. dort ist die wahre und ganze Lehre des Herrn, dorr sind alle Sa kramente des Herrn, und-nur darr.—Ader von der Kirche Des Herrn muß ich ja ^rst die wahre und ganze Lehre des Herrn, vernehmen,^- Erst wenn die wahre Kirche des Herrn mir. sagt: - .-,,-DaS-ist die wahre Lehre des.Herrn," weiß ich sicher, und gewiß, welches, die^ Lehre

des ! Herrn ist, -und alles,.'was -dazu gehört. Ich habe euch erst-,neulich bewiesen,-Saß die- h. Schrift.allem die - nnS von Gott angewiesene Glaubensregel nicht sey, daß wir folglich-ayS Der -Schrift aüein- die'L-ehre des Herrn-weder ganz,-noch-Scher lW Wwkönnen.. Wenn zdir also.jemand sagt.r,-^Ienz KirchE- ist -die.Kirche -Des./Herrn,- welche. Me wchm' -Lehre. hat/--st weißt--Du--darnach MwU als zuvor. Daß- aber -dieses michtMr -leichrest^ ia daß es gar nicht der Weg sey, die wahre Kirche

19
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Category:
Religion, Theology
Year:
1832
Abendunterhaltungen in Gesprächen eines Landpfarrers mit einigen Wahrheit liebenden Männern zur Befestigung in der alten christkatholischen Religion
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Page 470 of 500
Author: Rappold, Johann Paul / von einem Seelsorger des Bisthums Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: 486 S.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Glaube<br>s.Erbauung
Location mark: I 39.736
Intern ID: 236233
uns nicht bloß von der katholischen Kirche, son dern auch von den andern Religionspartheyen so vieles gesagt habt. Es ist uns daher doppelt tvohl um das Herz, Glieder der katholischen Kirche, und somit unter sicherer Leitung zu scyn. Möchte doch jener Zeitpunkt auf Erde bald kom men, wo »ein Hirt, und ein- Herde» seyn With ! Balthasar. Meine Kinder haben neu lich in dem Katechismus gelesen, und da hat es geheißen, außer der wahren Kirche fty keine Seligkeit zu hoffen. Wie ist es wohl

mit dieser Sache? Sind wohl alle, welche nicht zur katho lischen Kirche gehören, aufimmer und ewig ver dammt? Pfarrer. Daraus will ich euch das näch ste Mal antworten; für heute haben wir genug geredet« Gute Lstacht» —— Acht und zwanzigster Abend. Außer der wahren Kirche ist kein Heil. P fa r r e r. Wir haben heute noch die Frage zu untersuchen, ob es zur Seligkeit nothwendig fey, daß man zu der wahren Kirche gehöre. Diese Frage beantworten wir am leichtesten, menn wir fragen: Was hat Jesus Christus dar

über gesagt?— Was die Apostel? — Was lehrte hierüber die Kirche in den ersten Jahrhun-

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Category:
Religion, Theology
Year:
1832
Abendunterhaltungen in Gesprächen eines Landpfarrers mit einigen Wahrheit liebenden Männern zur Befestigung in der alten christkatholischen Religion
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Page 51 of 500
Author: Rappold, Johann Paul / von einem Seelsorger des Bisthums Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: 486 S.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Glaube<br>s.Erbauung
Location mark: I 39.736
Intern ID: 236233
tel? — In welcher Kirche ist die Lehre Jesu Christi unverändert, so daß nichts davon und mchtS dazu gekommen, nichts ist verändert wor den? Welche lehret wohl, wie es Christus der Herr will ? Welche ist von Christus dem Herrn geleitet, welche sollen wir nach seinem'Befehle hören? — Das bedeutet diese Frage. Was meinet ihr aber, ist es schwer, oder für gemeine Leute etwa gar unmöglich, die wahre Kirche des Herrn von solchen Kirchen z-n unter scheiden, die mehr oder weniger im Jrrthum, folglich

nicht die Kirche des Herrn sind? - ; Kaspar. Ich meine, es sollte so-schwör nicht seyn» Christus der Herr will ja, daß alle Menschen zur Kenntniß der Wahrheit^ kommen und selig werden. Er hat ja befohlen-/ feilte Kirche zu hören, somit muß sie wohl'auch-'zu kennen seyn, wenn man redlich die.Wahrheit suchet. Pfarrer. Richtig gesagt. ES-läßt -sich dieses von' der liebevollen Sorgfalt des Herrn er warten. Und wirklich hat seine Kirche solche Kennzeichen, daß, wer die Wahrheit liebet, hierin nicht irren

kann. - - . ; ■ , - Ich kann euch mehrere anführen. Für heute,- weil wir schon ziemlich - lang geredet haben,-'will ich nur eines derselben anführen. Diejenige Kirche ist gewiß und außer-allem Zweifel die Kirche des Herrn, welcher Gott selbst durch auffallende, sonnenklare und durchaus um läugbare Wunder Zeugniß gibt. Gott hat im alten Testamente die Sendung des Moyfes und

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