sterben, denn ihm ist vom göttlichen Heiland selber aufs allerbestimmteste verheißen, daß ihm. drüben im Jenseits das ewige Licht leuchten wird. Denn so spricht der Herr: „I c h b ii das Licht der Weg t, wer mir n a c h ! o 1 g t, d e r wandelt n i e h t i n der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens habe nl' 0öh. 8, 12.) Dieses Licht des Lebens aber meint die Kirche, wenn sie am Grabe spricht* „U n d da s e w i g e L i cht leuchte ihm!' Dieses ewige Lidit ist die Sonne göttlicher Schön
; ist wie ein, nie sich stillender Lavastrom ewiger Beglückung und Seligkeit» der aus dem Herzen Gottes bricht. O du wundersam, schönes Wiegenlied der Kirche,, das dem, heißen Doppel wunsch der Menschenseele nach ewiger Ruhe und ewigem Licht so gehaltvoll Ausdruck gibt! »R e q u, i e m a e t e r n am dona ei Do m i n e!« Ja,, auch dem Toten, da unten gib, o Herr! die ewige Ruhe, die sein an, Arbeit und Mühen und Sorgen und Heimsuchungen so reiches Leben redlich ver dient' hat!