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History
Year:
(1844)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 2
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Page 91 of 497
Author: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Place: Pesth
Publisher: Hartleben
Physical description: 486, VII S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte
Location mark: II 302.552/2
Intern ID: 500067
Krieg um Böhmens Krone. 81 Als der König Albrecht vernahm, daß der Kärnterherzog die Wahl angenommen, und durch Bank bereits in Böhmen eingetroffen sey, beschloß er, schwere Vergeltung an ihm zu üben. Auf seinen Befehl mußte der Herzog Friedrich in Oesterreich und Steiermark schleimig ein Heer sammeln, und in Kärnten einfallen, um die Hausmacht des Herzogs zu ersticken, die südliche Gränze aber gegen feindliche Einfälle während des Krieges mit Böhmen zu beschützen. Gleicher Auftrag ward

, auf des Königs Anstiften, die Grafen Heinrich von Gör; und Mainhart von Ottenburg ein, nahmen Weichselberg, Volkenstem und Kraiuburg, und dursten die eroberten Burgen als Pfand behalten. So verlor der Herzog Heinrich nach einander alle Lande und Besitzungen diesseits Tirols. Den Hanptschlag aber dachte König Albrecht gegen Böhmen selbst zu führen. Mit gewaltiger Macht, über zehntausend schwere Rosse zählend, brach er über Eger in Böhmen ein, während er dem Herzoge Friedrich auftrug, von der Donau her eben

; aber die Vereinigung des königlichen Heeres mit jenem des Herzogs Friedrich im Herzen des Landes wurde dennoch bewerkstelligt. Ueberall, wo die Heere erschienen, kündigten sie nach damaliger Kriegssitte, sich durch grausame Verheerungen, durch Plündern und Gewaltthaten alt. Kolin setzten sie heftig Zu, brachten es aber, trotz aller Anstrengung, nicht in ihre Gewalt. Von da zog der König vor das reiche und wohlbefestigte Kuttenberg, das vor drei Jahren ihm so unerschütterlich widerstanden hatte. Er hoffte diesmal ir. 6

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Books
Category:
History
Year:
(1844)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 2
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Page 164 of 497
Author: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Place: Pesth
Publisher: Hartleben
Physical description: 486, VII S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte
Location mark: II 302.552/2
Intern ID: 500067
Fricdc zu Cnns inid d^iinudc Erwerbung Kärniciiö. entsagte der König Johann für sich und seine Nachkommen allen Ansprüchen auf Kärnten, Kram und die Mark; dagegen erhielten sein Sohn und dessen Gemali» Tirol, mit einer von Kärnten eingeschlagenen kleinen Vergrößerung, ans welche Lande und Gebiete die Herzoge von Oesterreich Verzicht leisteten. Alle widerMechmdm Urkunden wurden außer Kraft gesetzt. Dem Könige Johann wurde daS als Mahlschatz der Gemalin Otto S verpfändete Znaim heraus gegeben

, und ihm eine Summe von zehntausend Mark Silbers zugestanden, für welche ihm die Herzoge Laa und Stadt und Schloß Waidhofen einsetzten. Davon Ungarn kein Abgesandter den Verhandlungen beiwohnte, so sehte der König Johann die Einwilligung seines Verbündeten, deS Königs von Un garn, voraus, und eS wurde sonach zwischen den Königen von Ungarn und Böhmen, den Herzogen Albrecht und Otto, dem Markgrafen Karl von Mähren und dem Grafen Johann von Tirol, Frieden, Freundschaft und ein Schutz- und Trutzbündmß wider

Alle, die sie angreifen würden, beschlossen. Der Kaiser hatte durch seine Unentschiedenheit, den Feinden, und durch seine Unzuverlässigkeit, den Freunden gegenüber, eS selbst verschuldet, daß er ohne allen Vortheil auö dem Kampfe trat, daß jetzt beide Theile sich gegen ihn kehrten, seine eigenen Ansprüche auf einen Theil Tirols vereitelten und sich wider ihn, »der sich einen römischen Kaiser nennet,' offen verbanden. Aber obschon König Karl'S von Ungarn Name auf der Friedensurkunde stand, so ließ er doch, aus Groll

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