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Title A - Z
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Books
Category:
History , Medicine
Year:
1925
Ärzte der Familie von Guggenberg zu Riedhofen
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Page 12 of 16
Author: Rudl, Otto / Otto Rudel
Place: Bozen
Publisher: Buchdr. Tyrolia
Physical description: 15 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Rudl, Otto : Beiträge zur Geschichte der Medizin in Tirol
Subject heading: p.Guggenberg <Familie> ; s.Arzt ; z.Geschichte
Location mark: D II 107.389 ; II 107.389
Intern ID: 200505
LI Bodenbach immer mehr und mehr zur Fabriksstadt entwickelte, verkaufte er den dortigen Besitz und übersiedelte nach echt tirolischem Zur wieder in seine Heimat, und zwar zunächst nach Meran. Die Sommermonate verbrachte er teil weise als Arzt am Brennerbad, teilweise aui seinem Ansitz Seeburg bei Brixen, bis er schließlich 1886 als praktischer Arzt Ranz nach Brixen zog. Otto von Guggen berg erkannte als einer der Ersten Brixens zukünftige Bedeutung als Luft kurort und verlegte sich neben

eine große Anhänglichkeit und starkes Interesse, suchte ihn auch in den ersten Jahren des Bestehens der Anstalt einmal auf. bei welcher Gelegenheit er in der bischöflichen Burg einen seiner so origi nellen Vorträge hielt. Das Sanatorium und die Wasserheilanstalt bekamen all mählich unter seiner Leitung und unter .Mithilfe seiner Assistenten, wie seinem Vetter und warmen Freund der Familie. Dr. Hans von Vilas aus Bozen. Dr. Franz Moll aus Brixen, Dr. Treitner aus Inns bruck usw. einen solchen Weltruf

, daß Gäste aus aller Herren Länder nach Brixen kamen, vom einfachen Landmann bis zu den höchsten Kreisen. So auch Mitglieder des österreichischen Kaiser hauses. insbesonders aus dem Hause des Erzherzogs Otto und Franz Salvator, der Häuser Parma. Braganza. schließlich auch der nachmalige Kaiser Karl. S. M. Kaiser Franz Joseph hat Otto von Guggenberg wiederholt persönlich seinen Dank für die erfolgreiche Behand lung von Mitgliedern seines Hauses aus gesprochen. Otto von Guggenberg er hielt dadurch

auch in das öffentliche Leben gezogen und zunächst von seinen Mitbürgern zum Bürger meister der Stadt erhoben. Als solcher schuf Otto von Guggenberg iiir Brixen möglichst moderne sanitäre Verhältnisse. Unter seiner Aegide wurde eine neue Hochquellenleitung, eine Schwemmkana- lisation, das elektrische Kraftwerk, so wie unter besonderer Mitwirkung des Bischofs Dr. Sigismund Waitz das neue städtische Krankenhaus und Sanatorium, das wohl einzig in seiner Art ist. ge schaffen. Dr. Sigmund, der diesem Hause als erster

' an, aus der sich schließlich die christlichsoziale Partei Tirols entwickelte, in der er so häufig der „Lueger Tirols' genannt wurde. Lueger war übrigens zweimal Kurgast in Brixen. Als Land tagabgeordneter schuf Otto von Guggen berg im Verein mit seinem Bruder, dem Reichstagsabgeordneten General Athanas von Guggenberg und auf Anregung des Erzherzogs Franz Ferdinand und der Hoiräte Dr. Ortner und v. Kutschera das Projekt des Höhenkurortes Palmschoß bei Brixen und die dafür erforderliche Höhenstraße St. Andrä—A fers—Lüsen

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Books
Category:
History , Medicine
Year:
1925
Ärzte der Familie von Guggenberg zu Riedhofen
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Page 9 of 16
Author: Rudl, Otto / Otto Rudel
Place: Bozen
Publisher: Buchdr. Tyrolia
Physical description: 15 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Rudl, Otto : Beiträge zur Geschichte der Medizin in Tirol
Subject heading: p.Guggenberg <Familie> ; s.Arzt ; z.Geschichte
Location mark: D II 107.389 ; II 107.389
Intern ID: 200505
Dienstes in Verbindung eines soliden Charakters nach den dienstamtlichen Wahrnehmungen auch ausgezeichnete theoretische und praktische Fachkennt nisse an den Tap legte. - K, k. Bezirks gericht Brixen, 4. Nov. 1850.' Ludwig Steub erwähnt Franz von Gug genberg in seinem „Sängerkrieg in Tirol' auf Seite 370—71 anläßlich eines Be suches auf der Seeburg: „Andern Tags besuchte ich zunächst meinen Freund, den Dr. Franz von Guggenberg, einen sehr gebildeten Mann, der sich mit Arzneiwissenschaft

ihre Nichte, Fräulein Pauline v. Niccolini, mit. welche ein sehr schönes und liebenswürdiges Mädchen war.' Nach Seite 433 war Steub nochmals im . Hause Guggenberg^ : „In Brixen. beim Elephanten empfing den Ankömmling Hermann von Gilm, der Dichter. Ich hatte ihn zum Wiedersehen und Abschied da hin eingeladen, und er war von Bruneck gern herübergekommen. Übrigens war auch Dr. Franz von Guggenberg und der bischöfliche Mensalverwalter Waünöfer zur Hand, später kamen noch Dr. Thaler und Lehrer Kögl

dazu. Wir gingen mit einander in die Sonne, wo damals sich das Lesezimmer befand. Des anderen Mittags war ich mit Hermann von Gilm bei Herrn von Guggenberg zu Tisch ge laden, sehr gute Unterhaltung!' Nach Professor Raimund von Klebels- berg: „Fallmereyers Besuche in Süd tirol' besuchte im Jahre 1842 der Orien talist seine Studienstadt Brixen. „Der freisinnige große Mann wurde vom Bischof, den Theologieprofessoren und Klöstern aufs Entgegenkommendste emp fangen. Aber auch die weltlichen Autori täten der Stadt

blieben nicht zurück in den Huldigungen für Fallmereyer. Der Bürgermeister von Guggenberg, zu dem Fallmereyer in nähere Beziehungen trat — sie besprachen z. B. den Plan einer gemeinsamen Palästinareise — und die beiden anderen Ärzte der Stadt, Dr. von Isser, dessen Münzsammlung er besich tigte. und Dr. Thaler veranstalteten ihm zu Ehren ein Bankett beim Elephanten.' Im Jahre 1847 besuchte er die genann ten Freunde wieder in Brixen auf der Durchreise zu seiner dritten Orientfahrt. ,.Dr. von Guggenberg

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Category:
History , Medicine
Year:
1925
Ärzte der Familie von Guggenberg zu Riedhofen
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Page 10 of 16
Author: Rudl, Otto / Otto Rudel
Place: Bozen
Publisher: Buchdr. Tyrolia
Physical description: 15 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Rudl, Otto : Beiträge zur Geschichte der Medizin in Tirol
Subject heading: p.Guggenberg <Familie> ; s.Arzt ; z.Geschichte
Location mark: D II 107.389 ; II 107.389
Intern ID: 200505
sich Franz von Guggenberg neben viel seitigen wissenschaftlichen Studien auch mit Politik, wie namentlich aus einem Schreiben „An die Wähler der Abgeord neten zum deutschen Parlament' hervor geht. Hofrat Prof. Schoepfer schreibt über ihn: „Er war weitum in der Gegend von Brixen ein berühmter Arzt, der aber in seinem Berufe nicht aufging, sondern es als heilige Pflicht erachtete, das öffent liche Wohl seiner Mitbürger, wo er konnte, zu fördern. Er war, was für seine von Guggenberg studierten

zwei Söhne Medizin. Der Älteste war Oswald (IV.) (Bild), geb. Brixen 3. August 1845, gest. eben- dort 18. Januar 1896. Promoviert Mag. Chir. Innsbruck 1871, Dr. med. Freiburg im Breisgau 1876. Er war zunächst Gemeindearzt in Neu-Karlowitz, dann k. k. Bezirksarzt in Kostanievak, und unter Philopovics, einem Freunde seines Vaters, wurde er schließlich königlicher Bezirksarzt zu Novska, Kroatien. Oswald von Guggenberg Zeit viel sagen will, ein Freund ratio neller Landwirtschaft, der auf diesem Gebiete

in Innsbruck; dessen einziger Sohn Oswald (VI.), promoviert Wien 1903, heute als Zahnarzt und Mundchirurg in Wien erfolgreich tätig ist. Der drittälteste Sohn des Franz von Guggenberg, Otto Andreas (VII.) (Bild), geb. Brixen 1848 im Peisserhaus, gest. Seeburg 1914, vermählt mit Berta, geb. Stark, aus Bodenbach. Er absol vierte seine medizinischen Studien an der Wiener Klinik unter den Professoren Hyrtl, Billroth, Rokitansky Oppolzer, Skoda, Arlt, Braun, seinen Militär-

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1913
Beiträge zur Geschichte der Entstehung und Reform der Tiroler Landesverfassung vom Jahre 1861
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Page 8 of 38
Author: Mayr, Michael / von M. Mayr
Place: Innsbruck
Publisher: Buchdr. Tyrolia
Physical description: 36 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Landesverfassung ; z.Geschichte 1861
Location mark: II 64.542
Intern ID: 252385
wohnhaft sein und von seinem Tiroler Grundbesitz wenigstens LS fl. jährlich an landesfürstlicher Grund steuer zahlen. Von den 14 Adelsvertretern entfallen 8 auf den deutschen, 6 auf den italienischen Landes« teil. Das Februarstatut SHmttlüM,. ^wandelt die ersten, dàMsilichen 'Utimmen'm den'neuen Begriff / ? ? /. ^ dà BirsIsNttlMè'tt''^ ^ ^ j MM^M'Mc^UMöHbischöfe l!j von Trient und Brixen^), die beiden Stimmen der Domkapitel /in die Virilstimme des Universitätsrektors um.. ..Die / übrigen

auf die Mei n ationa len Wahlbezirke. neue -MWWWMnHt mehr, weder dem Wesen nach noch auch äußerlich eine Vertretung des historische n Adels darstellt, sondern eine arg mißglückte Interessenver tretung des großen Grundbesitzes sein soll. Hatte man schon Bedenken, zurückzugreifen auf die Vertretung der Höchstbesteuerten des Dezember-Statutes von 1349, deren 21 Mandate sich auf die damals bMehendM rei>e:Jnnsbruck6, Brixen 6,'Arientg, im nationa? len BerHaltms von 4 :3 (sowie der Ädelskurie ini Sta tut

Von 1860) .naturRDìerteilten, so hätte doch der Grundgedanke der Interessenvertretung in Verbin dung mit den Reminiszenzen an die alte Ständever fassung logischerweise dazu führen sollen, eine Kurie des großen Grundbesitzes mit getrennter Vertretung c.-- ') Offenbar in der Eile wurden die Fürstbischöfe r>on, Trient und Brixen als Fürsterzbischöfe tituliert. Für Salzburg bewilligte erst eine nachträgliche Aller höchste Entschließung vom 1. April 1861 die Vertretung des Fürsterzbischoss

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