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Books
Category:
History , Medicine
Year:
1925
Ärzte der Familie von Guggenberg zu Riedhofen
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Page 9 of 16
Author: Rudl, Otto / Otto Rudel
Place: Bozen
Publisher: Buchdr. Tyrolia
Physical description: 15 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Rudl, Otto : Beiträge zur Geschichte der Medizin in Tirol
Subject heading: p.Guggenberg <Familie> ; s.Arzt ; z.Geschichte
Location mark: D II 107.389 ; II 107.389
Intern ID: 200505
Dienstes in Verbindung eines soliden Charakters nach den dienstamtlichen Wahrnehmungen auch ausgezeichnete theoretische und praktische Fachkennt nisse an den Tap legte. - K, k. Bezirks gericht Brixen, 4. Nov. 1850.' Ludwig Steub erwähnt Franz von Gug genberg in seinem „Sängerkrieg in Tirol' auf Seite 370—71 anläßlich eines Be suches auf der Seeburg: „Andern Tags besuchte ich zunächst meinen Freund, den Dr. Franz von Guggenberg, einen sehr gebildeten Mann, der sich mit Arzneiwissenschaft

ihre Nichte, Fräulein Pauline v. Niccolini, mit. welche ein sehr schönes und liebenswürdiges Mädchen war.' Nach Seite 433 war Steub nochmals im . Hause Guggenberg^ : „In Brixen. beim Elephanten empfing den Ankömmling Hermann von Gilm, der Dichter. Ich hatte ihn zum Wiedersehen und Abschied da hin eingeladen, und er war von Bruneck gern herübergekommen. Übrigens war auch Dr. Franz von Guggenberg und der bischöfliche Mensalverwalter Waünöfer zur Hand, später kamen noch Dr. Thaler und Lehrer Kögl

dazu. Wir gingen mit einander in die Sonne, wo damals sich das Lesezimmer befand. Des anderen Mittags war ich mit Hermann von Gilm bei Herrn von Guggenberg zu Tisch ge laden, sehr gute Unterhaltung!' Nach Professor Raimund von Klebels- berg: „Fallmereyers Besuche in Süd tirol' besuchte im Jahre 1842 der Orien talist seine Studienstadt Brixen. „Der freisinnige große Mann wurde vom Bischof, den Theologieprofessoren und Klöstern aufs Entgegenkommendste emp fangen. Aber auch die weltlichen Autori täten der Stadt

blieben nicht zurück in den Huldigungen für Fallmereyer. Der Bürgermeister von Guggenberg, zu dem Fallmereyer in nähere Beziehungen trat — sie besprachen z. B. den Plan einer gemeinsamen Palästinareise — und die beiden anderen Ärzte der Stadt, Dr. von Isser, dessen Münzsammlung er besich tigte. und Dr. Thaler veranstalteten ihm zu Ehren ein Bankett beim Elephanten.' Im Jahre 1847 besuchte er die genann ten Freunde wieder in Brixen auf der Durchreise zu seiner dritten Orientfahrt. ,.Dr. von Guggenberg

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Books
Category:
History , Medicine
Year:
1925
Ärzte der Familie von Guggenberg zu Riedhofen
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Page 10 of 16
Author: Rudl, Otto / Otto Rudel
Place: Bozen
Publisher: Buchdr. Tyrolia
Physical description: 15 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Rudl, Otto : Beiträge zur Geschichte der Medizin in Tirol
Subject heading: p.Guggenberg <Familie> ; s.Arzt ; z.Geschichte
Location mark: D II 107.389 ; II 107.389
Intern ID: 200505
sich Franz von Guggenberg neben viel seitigen wissenschaftlichen Studien auch mit Politik, wie namentlich aus einem Schreiben „An die Wähler der Abgeord neten zum deutschen Parlament' hervor geht. Hofrat Prof. Schoepfer schreibt über ihn: „Er war weitum in der Gegend von Brixen ein berühmter Arzt, der aber in seinem Berufe nicht aufging, sondern es als heilige Pflicht erachtete, das öffent liche Wohl seiner Mitbürger, wo er konnte, zu fördern. Er war, was für seine von Guggenberg studierten

zwei Söhne Medizin. Der Älteste war Oswald (IV.) (Bild), geb. Brixen 3. August 1845, gest. eben- dort 18. Januar 1896. Promoviert Mag. Chir. Innsbruck 1871, Dr. med. Freiburg im Breisgau 1876. Er war zunächst Gemeindearzt in Neu-Karlowitz, dann k. k. Bezirksarzt in Kostanievak, und unter Philopovics, einem Freunde seines Vaters, wurde er schließlich königlicher Bezirksarzt zu Novska, Kroatien. Oswald von Guggenberg Zeit viel sagen will, ein Freund ratio neller Landwirtschaft, der auf diesem Gebiete

in Innsbruck; dessen einziger Sohn Oswald (VI.), promoviert Wien 1903, heute als Zahnarzt und Mundchirurg in Wien erfolgreich tätig ist. Der drittälteste Sohn des Franz von Guggenberg, Otto Andreas (VII.) (Bild), geb. Brixen 1848 im Peisserhaus, gest. Seeburg 1914, vermählt mit Berta, geb. Stark, aus Bodenbach. Er absol vierte seine medizinischen Studien an der Wiener Klinik unter den Professoren Hyrtl, Billroth, Rokitansky Oppolzer, Skoda, Arlt, Braun, seinen Militär-

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